In einer Pressemitteilung der Anwaltskanzlei Härting vom 9.2. ist zu lesen:
»Namhafte Juristinnen und Juristen und Baurechtsexperten haben die Offenlegung der Korrespondenz rund um das „Geheimpapier“ erwirkt, das im März 2020 im Bundesinnenministerium entstand und über das die „Welt am Sonntag“ jetzt berichtet hat. Schon im April 2020 hatten sie HÄRTING Rechtsanwälte mit der Geltendmachung von Ansprüchen nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) beauftragt. Erst nachdem HÄRTING das Verwaltungsgericht Berlin eingeschaltet hatte, gab das Robert-Koch-Institut (RKI) die – in weiten Passagen geschwärzten – Informationen heraus…
Rechtsanwältin Kerstin Horstmann (Düsseldorf): „Es drängt sich der Verdacht auf, dass das RKI nicht unabhängig ist, sondern politisch gesteuert ist und mit der Verbreitung der ‚Zahlen‘, bestimmte politische Ziele verfolgt werden. Dies wiegt umso schwerer, weil zahlreiche Gerichte diesen Zahlen bislang völlig unkritisch gefolgt sind und das RKI als unabhängiges Institut respektieren, was es augenscheinlich nicht ist.“
Prof. Stefan Leupertz (Richter am Bundesgerichtshof a.D., Köln): „… Das BMI hat ersichtlich und am Ende mit großem Erfolg versucht, ein Informations- und Meinungskartell zu organisieren, das es den politischen Entscheidungsträgern in schwieriger Lage ermöglicht, durch eine Politik der Angst Entscheidungskompetenz auch ohne belastbare sachliche Rechtfertigung zu erlangen…“…
Werner Seifert (Architekt, Dipl-Ing (FH), Würzburg): „Seit weit über 20 Jahren bin ich als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger in oft schwierige Fälle eingebunden. Gerichte und außergerichtliche Auftraggeber erwarten dabei eine besondere Sachkunde und ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit. Das erwarte ich allerdings auch von anderen Experten ihres Fachs, erst recht von Medizinern, Epidemiologen und Virologen, bei denen der Sachverstand Menschen betrifft.“
Etwa die Hälfte der Seiten der vom RKI herausgegebenen Unterlagen ist vollständig geschwärzt. Das RKI beruft sich auf Urheberrechte, Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse und verweigert beispielsweise die Herausgabe von „Unterlagen zur Eindämmung durch Aufklärungs-und Mobilisierungskampagnen“. Die Antragsteller werden sich mit diesen Schwärzungen nicht zufriedengeben.«
Siehe auch Innenministerium spannte Wissenschaftler für Rechtfertigung von Corona-Maßnahmen ein.
Dass die Zahlen des RKI im Sinne der Regierung "schöngerechnet" werden, um die Angstbürger bei der Stange zu halten, dürfte wohl jedem klar sein. Mich wundert es sowieso, dass bislang von der Seite der bekannten Corona-Gegner (Fachmediziner) noch keiner hingegangen ist und die Zahlen für die Öffentlichkeit genau analysiert und heruntergerechnet hat.
Hierbei ist der Pfusch am R‑Wert und der Inzedenzahl augenscheinlich, da man mit einem normalem Verständnis für Mathematik nicht plausibel prüfen kann. Noch nicht einmal die "Fallzahlen" korrelieren mit dem R‑Wert und dem I‑Wert. Dies hat man bisher dadurch verschleiern können, indem man immer Schätzwerte aus nahezu unmöglichen Konstellationen verwendet hat – nicht nur bei Corona, sondern auch bei der Anlalyse zurückliegender Grippewellen.
Es ist offensichtlich, wonach es bestimmte "Kreise" schon längere Zeit nicht mehr wollen, dass sich normale Bürger selber einen neutralen Überblick über den Stand der Dinge verschaffen können. Dies ist im Sinne der Hochfinanz und Großkonzerne, damit sie Ihre Profitziele auch erreichen.
@aa: Du hast meine Fallzahlen-Analyse, welche keinesfalls an
den Haaren herbeigezogen ist. Im Hinblick auf die zu erwartende Lockdown-Verlängerung sollte man diese vielleicht online stellen, als Diskussionsgrundlage.
@Helmi2000: Mach ich. Keine böse Absicht, sondern zu viel um die Ohren…
Guter Einsatz der Kanzlei und ihrer Mitstreiter. Hoffentlich haben sie durchschlagenden Erfolg. Trotzdem ist es erschreckend zu sehen, dass sich fast ausschließlich im Ruhestand befindliche Juristen so klar äußern, wie Stefan Leupertz, von den Medizinern ganz zu schweigen. Da von Staatsversagen zu sprechen, wäre noch geschönt, einmal abgesehen davon, dass der Staat faktisch, wenngleich nicht nominell wohl so funktioniert, wie intendiert.
Ich empfehle in einen Blick in die 8 Codag Berichte der LMU München.
https://www.covid19.statistik.uni-muenchen.de/aktuelles1/index.html
In den Codag Berichten der LMU München findet man alles zum Pandemieverlauf.
https://www.covid19.statistik.uni-muenchen.de/aktuelles1/index.html
Es gab keinen Experten bei der Ausarbeitung des gewünschten Modells.
Die Experten sind allesamt Propagandisten ohne wissenschaftliche Expertise, die wiederum von dem bereits bekannten Möchtegern-Bernaise Tomas Pueyo abgeschrieben haben, der wiederum als nicht-wissenschaftlicher Experte für Massenterror, sorry Massenpsychologie, das "Hammer and Dance-Papier" entworfen haben will.
Geheimdienstaktion. Erkennt jeder, der es will.
https://blog.fdik.org/2021–02/s1612916823
@Zapata Gag
Ich habe mir schon im April das Strategiepapier des BMi angesehen und war verwundert, wie stuemperhaft die Szenarien durchgeführt worden waren. Da benutzte man eine Exponentialfunktion mit positivem Exponenten für den Anstieg der Fallzahlen. An einer beliebigen Stelle wurde der Graph gekappt und dann für den Rückgang der Fallzahlen ein negativer Exponent verwendet. Das Maximum präsentierte sich als Spitze – eine merkwürdig unstete Funktion. Je nach Szenario fielen die beiden Flanken mal steil oder weniger steil aus. Für mich als mathematisch relativ gut ausgebildeter Mediziner sah das so aus, als hätten sich ein paar VWL-er zusammengefunden und sich ihre Pseudofunktionen so zurecht gebogen, dass drei aus dem Bauch gezauberte Szenarien passten.
Die einzige richtige Einschätzung betraf die Verdoppelungszeit von 3 Tagen. Das konnte man an den vom RKI veröffentlichten Zahlen nachvollziehen. Die Verdoppelungzeit kann man in die R‑Zahl umrechnen, nämlich R= dritte Wurzel aus 2. Und da findet man erstaunlicherweise am Anfang der Pandemie einen Wert von 1.26. Weltweit findet man nirgendwo Werte grössere als 1.4.
Das hat Konsequenzen, denn die minimal erforderliche Herden Immunität errechnet sich aus 1–1/R0.
Bei einem R0 von 1.26 ist die Herden Immunität aber schon bei 20% erreicht und nicht erst bei 66 oder 70%, wie Drosten und viele andere uns weiß machen wollen.Sie gehen nämlich davon aus, dassR0 =3 ist. Geht man von einer Infektion Sterblichkeit von 0.25% aus (Joannidis er al) dann beträgt die Prävalenz bei mittlerweile 60.000 Toten =24 Millionen Menschen. Das sind 28% der Bevölkerung. Das bedeutet, dass die Herden Immunität in Deutschland erreicht ist. Ich vermute dass das die Ursache der sinkenden Infektionszahlen ist und nicht der Lockdown und nicht die Masken.
Stimmt. Volker Birk ist ein vermutlich geheimdienstnaher Blogger und Verschlüsselungssoftwareentwickler. Sein Blog ist eine Spiegelseite praktisch ohne eigenem redaktionellem Inhalt und Honigtopf für Pseudoantisemiten und sonstige eingebildete Bessermenschen.
Gibt es eigentlich einen Link zu dem geschwärzten Papier?
Das RKI kennt doch garnicht die Fallzahlen. Wohlgemerkt als Fall zählt jeder positiv getestete. Es gibt aber eine riesige Dunkelziffer, die von einigen auf das 5 bis 10-fache geschätzt wird. Nachdem Streek im März 2020 zumindest lokal eine repräsentative Prävalenzstudie gemacht hatte, wurde Wieler am 4. April 2020 von Journalisten gefragt, warum keine Prävalenzstudien gemacht würden. Antwort Wieler: "Wir halten das nicht für zielführend". Nun, was ist denn das Ziel?
Wie die Professoren Schrapp, Antes und Bosbach immer wieder betonen, ist ohne repräsentative Prävalenzstudien die wahre Durchseuchung nicht festzustellen. Deswegen allein ist die Kontaktrückverfolgung schon ein totgeborenes Kind. Die täglichen Daten zur Sterberate sind ebenfalls unbrauchbar, weil die Todesfälle teilweise bis zu vier Wochen zurückliegen und dann häufig gleichzeitig gemeldet werden: Das wurde auch schon von https://www.iges.com/ festgestellt. Die Kurve der Meldungen oszilliert zwischen 150 und 1200 Fällen pro Tag. Der ARD kommt dieser Tatbestand offenbar sehr gelegen, denn immer wenn der Wert hoch ist, wird die Nachricht rausgehauen und der Eindruck erweckt, diese Menschen wären alle in den letzten 24 h gestorben. Wenn die Tagesmeldungen dann bei 150 liegt, unterbleibt bei der Tagesschau die Meldung. Dennoch kann man die richtigen Zahlen jeden Dienstag im Situationsbericht des RKI nachlesen, z.B. hier:https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Feb_2021/2021–02-09-de.pdf?__blob=publicationFile
Dort werden die wöchentlichen Strebefälle aufgeführt. Selbst in der 52. Woche waren es "nur" etwa 5400 Tote. Dividiert durch 7 Tage kommt man auf einen täglichen Durfchschnitt von 771. In der letzten Woche starben im Schnitt pro Tag 257 Menschen an oder mit Covid pro Tag, Die ARD-Zahlen treffen demnach absolut nirgendwo zu.
Das ganze hat Methode. Insofern muss das RKI gezwungen werden, die geschwärzten Stellen offen zu legen.
@Archimedes: Wieler ist von Reitschuster bei einer Pressekonferenz gefragt worden, wo denn die restlichen Patienten sterben, wenn dies nicht im Krankenhaus auf der Intensivstation geschieht. Wieler hat sich bedeckt gehalten, um es einmal nett auszudrücken.
Laut RKI sollen im Januar an oder mit Covid 19 insgesamt 23.321 Menschen verstorben sein. Die Anzahl der Sterbefälle auf den Intensivstation, worunter sich mit Sicherheit genauso viele Grippetote und an Lungenentzündung verstorbene Menschen befinden werden, betrug laut RKI 5.603 Personen. Man muss sich diese Zahl selber ausrechnen, aus den von den Intensivstationen zurückverlegten Patienten und dem hierzu angegebenen Prozentanteil der diebsezüglich Verstorbenen. Ich unterstelle hier natürlich auch eine Absicht. Die Medien und die Regierenden geilen sich vermutlich jedesmal erneut daran auf, wenn für einen Tag mehr als 1.000 Fake-Tote genannt werden.
Folglich wären noch nicht einmal 25% der "Covid-Opfer" im Krankenhaus verstorben. Da die Leute nicht auf der Straße tot umkippen und dort Leichenberge bilden, bleiben als plausible Lösung nur Pflegeeinrichtungen über, da diese Schwerkranken mit Sicherheit nicht zuhause versorgt werden können. Es sind vermutlich alles die "100 € – Prämientoten", bei denen Ärzte nach dem Ableben noch schnell einen der tollen PCR-Test durchgeführt haben. Die Pflegeeinrichtungen würden unter einen solchen Last zusammenbrechen.
Im Januar sind deshalb auch nur jeden Tag und mit immer noch großer Unsicherheit im Schnitt 181 Tote, angeblich alle an Corona und dann auch auf der Intensivstation, gestorben. Und für das Krnakenhaus gilt das Gleiche wie für diejenigen, die "draußen" verstorben sind, mit fehlerhaftem Corona-Nachweis und natürlich ohne eine Obduktion – ich gehe tatsächlich von weniger als der Hälfte aus, womit wir dann ungefähr wieder bei den üblichen Sterberaten der jährlichen Grippe wären.
Ein etwas schludriger Artikel (was ist "RWI"?, ah Leibnizzentrum! "Kerber" nicht "Karber") aber ein gute Übersicht trotzdem:
https://corona-transition.org/deutsches-innenministerium-spannte-chinafreundliche-wissenschaftler-ein-um-den
und wer ist Markus Kerber?
https://www.bmi.bund.de/EN/ministry/state-secretaries/markus-kerber/markus-kerber-node.html
Staatssekretär des BMI mit starker Schlagseite Richtung Geld und Finanzen (und gewiss nichts mit Gesundheit und Epidemie).
Ach und übrigens war schon bei der miesen Tour das ZEW Mannheim als Leibnizzentrum mehr oder minder dabei. Scheint ein ganz mieser Pseudowissenschafts-Verein zur Abfassung von Wünsch-Dir-Was-Studien zu sein.