Sterbefallzahlen in der 23. Kalenderwoche 2021: 3 % über dem Durchschnitt der Vorjahre

So über­schreibt am 22.6. das Statistische Bundesamt eine Pressemitteilung. Sollte es etwa töd­li­che Krankheiten neben COVID-19 geben? Urplötzlich?

»WIESBADEN – Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind in der 23. Kalenderwoche (7. bis 13. Juni 2021) in Deutschland 17 418 Menschen gestor­ben. Diese Zahl liegt 3 % oder 587 Fälle über dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für die­se Kalenderwoche. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Sterbefälle zurückgegangen…

Zahl der COVID-19-Todesfälle geht zurück 

Ein Vergleich der gesam­ten Sterbefälle mit der Zahl der beim Robert Koch-Institut (RKI) gemel­de­ten COVID-19-Todesfälle nach Sterbedatum ist der­zeit bis ein­schließ­lich der 21. Kalenderwoche 2021 (24. bis 30. Mai 2021) mög­lich. In die­ser Woche gab es laut RKI 603 COVID-19-Todesfälle. Das waren 225 Fälle weni­ger als in der Vorwoche. Die gesam­ten Sterbefallzahlen lagen in der 21. Kalenderwoche nach aktu­el­lem Stand um 233 Fälle über dem Durchschnitt der vier Vorjahre (+1 %)…«

Menschen ster­ben! Und es gibt kei­nen Lockdown? Ach so, das war schon immer so:

desta​tis​.de

10 Antworten auf „Sterbefallzahlen in der 23. Kalenderwoche 2021: 3 % über dem Durchschnitt der Vorjahre“

  1. Das passt zu den Meldungen , die ganz neben­bei in der Tagespresse erschei­nen… „57-jäh­ri­ger am Lenkrad nach gesund­heit­li­chen Beschwerden ver­stor­ben uvm. Im enge­ren Umfeld, Tod eines sport­li­chen, „gepieks­ten“ 50ers nach Fahrradtour. Diagnose Hirntod…. Viele Fälle, die wohl alle nicht im Zusammenhang mit einem der­zeit lau­fen­den Experiment stehen….!
    Hier noch ein Link, anschau­en, so lan­ge es die­se Aussage von Klabauterbächlein noch gibt. Die Rotpunkt-Fraktion dreht durch: „ Spannende Studie aus Niederlanden, wie BionTech Impfung unser Immunsystem verändert. …“
    @AA: Ganz neben­bei, vie­len Dank für Ihr uner­müd­li­ches zusam­men­tra­gen aller wesent­li­chen Informationen! Ich bin Ihnen sehr dank­bar dafür und ja, auch, und gera­de dann, wenn es mal was „auf­mun­tern­des“ gibt. Wir lachen gera­de alle viel zu wenig!
    https://​mobi​le​.twit​ter​.com/​K​a​r​l​_​L​a​u​t​e​r​b​a​c​h​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​0​8​4​7​9​8​2​5​5​6​4​6​8​4​288

  2. Normalerweise wird ja immer das gan­ze Kalenderjahr gewer­tet und mit abso­lu­ten Zahlen allein kann kei­ner was anfan­gen, da man auch wis­sen muss, wie sich die Anzahl Personen im Sterbealter zah­len­mä­ßig ver­än­dert hat, z.B. durch gebur­ten­stär­ke­re Jahrgänge usw.

    Kleiner Tip: Wenn man die Sterbezahlen tages­wei­se ver­gleicht, las­sen sich noch viel grö­ße­re Unterschiede im zwei­stel­li­gen Prozentbereich aus­ma­chen. Damit kann man die Mär des töd­lich­sten Killervius aller Zeiten doch ein­drucks­voll bele­gen und sofort den tota­len Dauerlockdown anord­nen und FFP10-Maulkörbe befehlen.

  3. Dem Sensenmann ist die Kalenderwoche egal. Vielleich will er ja für den Urlaub vor­ar­bei­ten. Ermittelt man den Durchschnitt über einen län­ge­ren Zeitraum ist even­tu­ell kei­ne nen­nens­wer­te Abweichung mehr zu erkennen.

  4. Delta, Epsilon , Zeta, Eta,…..
    Zu vie­le alte Leute?
    Zu vie­le gebro­che­ne Leute?
    Zu vie­le unge­sun­de Lebensmittel?
    Sommerloch?
    Schön wäre, wenn die Verbrecher mal die Zahlen seit Beginn des Kasperletheaters ver­öf­fent­li­chen wür­den. Aber der Michel würds wohl nicht checken. Gefangen in der Blase.

  5. Besonders aus­sa­ge­kräf­tig die­se Abschnittchen der Pressemitteilung:

    "Anhand der vor­läu­fi­gen Sterbefallzahlen las­sen sich Phasen der Übersterblichkeit im Laufe eines Jahres iden­ti­fi­zie­ren. So wer­den direk­te und indi­rek­te Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Sterbefallzahlen zeit­nah sicht­bar. Hierfür wird – wie auch von der euro­päi­schen Statistikbehörde Eurostat – ein Vergleich zu einem Durchschnitt meh­re­rer Vorjahre her­an­ge­zo­gen, um das unter­schied­li­che Ausmaß von sai­so­nal wie­der­keh­ren­den Effekten (z. B. durch Grippe- oder Hitzewellen) zu berück­sich­ti­gen. Der Effekt der stei­gen­den Lebenserwartung und des stei­gen­den Anteils älte­rer Menschen auf die zu erwar­ten­de Zahl an Sterbefällen kann in die­sen Vergleich nicht ein­be­rech­net werden."
    (soso, und war­um nicht?)

    "Ab März 2020 las­sen sich die Zahlen nur vor dem Hintergrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie inter­pre­tie­ren. Neben der Vermeidung von COVID-19-Todesfällen können (…)"
    (?? war­um Indikativ und nicht Konjunktiv ??)
    "(…) die Maßnahmen und Verhaltensänderungen auch dafür gesorgt haben, dass weni­ger Sterbefälle durch ande­re Infektionskrankheiten wie bei­spiels­wei­se die Grippe ver­ur­sacht werden, (…)"
    (könn­ten "Maßnahmen" und dadurch erzwun­ge­ne "Verhaltensänderungen" nicht auch dafür gesorgt haben, dass MEHR "Sterbefälle" durch "bei­spiels­wei­se" Suizide ver­ur­sacht wurden?)
    "(…) was sich eben­falls auf die Differenz zum Durchschnitt aus­wirkt. Rückgänge oder Anstiege bei ande­ren Todesursachen kön­nen eben­falls einen Effekt auf die gesam­ten Sterbefallzahlen haben. Über die Häufigkeit ein­zel­ner Todesursachen kön­nen die Sterbefallzahlen jedoch kei­ne Auskunft geben."
    (ach so!)

    "Für die abschlie­ßen­de Einordnung der Sterblichkeitsentwicklung wer­den die Sterbefälle noch ins tat­säch­li­che Verhältnis zur Bevölkerung gesetzt, um bei­spiels­wei­se auch den Alterungsprozess der Bevölkerung ein­zu­be­zie­hen. Die dafür erfor­der­li­chen end­gül­ti­gen Ergebnisse inklu­si­ve aller Nachmeldungen lie­gen tur­nus­ge­mäß zur Mitte des jewei­li­gen Folgejahres vor. Bevölkerungszahlen für das Jahr 2020 wur­den bereits ver­öf­fent­licht. Die end­gül­ti­gen Ergebnisse der Sterbefallstatistik für 2020 wer­den im Juli 2021 vorliegen."
    (frü­her geht natür­lich nicht … und im Juli die­ses Jahres inter­es­sie­ren die Daten von 2020 eh nicht mehr, weil damals die Delta-Variante ja noch nicht "wüte­te" … und die von 2021 krie­gen wir im Juli 2022, was den Panikmachern aus den Medien nicht mal mehr eine Fußnote wert sein wird)

  6. Nur ein kur­zer gro­ber Vergleich der Rohdaten bei desta­tis für KW 16–22, für mei­ne Altersgruppe (70–75) und für Altersgruppe 55–60 und 60–65 z.B.: es waren deut­lich weni­ger Sterbefälle im Katastrophenjahr 2020 zu ver­zeich­nen als 2021 …

  7. Was für ein Lockdown soll das sein? Ein Hitzelockdown viel­leicht: alle in die Keller! Bei Dunkelheit und Wasser ret­tet man sich vor der Klimandemie.
    Das ist wie jeden Sommer, kurz nach einer Periode mit hohen Temperaturen ster­ben vor­wie­gend die alten Menschen. Jedes Jahr im Sommer kann man den Kurvenpeak beob­ach­ten, meist Ende Juli bis Anfang August. Dieses Jahr offen­sicht­lich etwas frü­her, aber er ist ja noch nicht vor­bei. Mir war das letz­tes Jahr im Frühjahr auf­ge­fal­len, des­halb hat­te ich den Verlauf den Sommer über genau beob­ach­tet. Im Jahr 2018 mit den vie­len Influenza-Todesfällen kamen im Sommer (mit lang­an­hal­ten­der Hitzeperiode) noch etwa 9–12Tsd. Hitzetote hin­zu, in Frankreich übri­gens fast 20Tsd.
    Die Konsequenz soll­te über­haupt sein, nicht nur ein­sper­ren, also Lockdown, son­dern gleich das Solitary Confinement, also Einzelhaft, zu prak­ti­zie­ren. Dann geht man sicher, dass die Menschen erst gar nicht ein Alter errei­chen, in dem sie Gefahr lau­fen zu sterben.

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