Am 18.7. ist dies in einem Artikel mit der Überschrift "Der Präsident der Impfkommission hält Nachteile für Ungeimpfte für ethisch vertretbar" der "Neuen Zürcher Zeitung" zu lesen, hier zitiert nach msn.com:
»In der Schweiz steigen die Corona-Fallzahlen exponentiell an, doch die Impfquote stagniert. Wie Ruth Humbel (Mitte), Präsidentin der Gesundheitskommission des Nationalrats, gegenüber der «Sonntags-Zeitung» sagte, könnten deshalb die Spitäler im Herbst wieder an die Belastungsgrenze kommen. Humbel und weitere Politiker fordern nun Privilegien für Geimpfte, was indirekt eine Benachteiligung für Ungeimpfte mit sich bringen würde.
Laut «Sonntags-Zeitung» verlangt GLP-Präsident Jürg Grossen, dass der Bund die Zertifikatspflicht auf kleinere Veranstaltungen wie Theater und Kinos oder auch für Bankette in der Gastronomie ausweitet. Das fände auch Impfkommissionspräsident Christoph Berger sinnvoll. Eine Ausweitung der Zertifikatspflicht könne helfen, die Impfquote zu steigern. Ungeimpften müsse man gewisse Nachteile zumuten, lässt er sich zitieren.
Berger und Grossen verlangen, dass die Schnelltests, die es für das Zertifikat braucht, künftig kostenpflichtig werden. Noch besser fände der Impfkommissionspräsident, wenn gewisse Veranstaltungs-Tickets für Geimpfte etwas vergünstigt würden. Die Subvention von Eintritten könne seines Erachtens zumindest teilweise die öffentliche Hand übernehmen.
Sticker für ungeimpfte Spital-Mitarbeitende?
Berger und mehrere Politiker gehen noch einen Schritt weiter: Krankenpfleger, Lehrerinnen, Kita-Betreuer und das Servicepersonal sollen nur noch zur Arbeit dürfen, wenn sie nachweisen, dass sie geimpft, getestet oder genesen sind.
Geht es nach GLP-Präsident Grossen, sollen ungeimpfte Mitarbeitende in Spitälern, Altersheimen und Kindertagesstätten künftig einen Sticker tragen müssen, der sie für jedermann als ungeimpft erkennbar macht. Sinnvoll fände er dies in öffentlichen Einrichtungen, wo Leute betreut würden, die sich anstecken könnten. Ruth Humbel fordert, Geimpfte auch im Gesundheitswesen von der Maskentragpflicht zu befreien, sofern es medizinisch und epidemiologisch gerechtfertigt sei. So seien Ungeimpfte am Mundschutz erkennbar.
Laut der «Sonntags-Zeitung» sehen die Politiker kein ethisches Problem darin, Ungeimpfte zu benachteiligen. Eine Aufhebung der Schutzmassnahmen sei weder für Berger noch für Humbel eine Option.«
Ich habe das Tragen von gelben Sternen auf "Corona-Demos" immer für geschichts- und geschmacklos gehalten. Wenn dies richtigerweise als bewußt oder unbewußt antisemitisch kritisiert wurde, stellt sich nun im Gegenzug die Frage, wie die vorgeschlagene Markierung von Bevölkerungsgruppen zu bewerten ist.
Auch wenn gewiß nicht die Absicht besteht, "ungeimpfte" Pflegekräfte zu ermorden, ist die Stigmatisierung von Menschen mit einer bestimmten Meinung in die Tradition der deutschen Nazis zu stellen.
Im Bayerischen Viertel in Berlin wird dankenswerterweise mit zahlreichen Schildern im öffentlichen Raum erinnert:
»Dieses Denkmal im Bayerischen Viertel soll an die schrittweise Diskriminierung und Entrechtung der Berliner Juden erinnern, die sich teilweise in Demütigungen des Alltags widerspiegelte. Es soll gezeigt werden, dass die Vernichtung der jüdischen Einwohner ein schleichender Prozess war, der in Deportationen und Massenmord endete.«
wirwarennachbarn.de
Noch einmal: Eine Parallele, die eine Vernichtung von "ImpfverweigerInnen" impliziert, ist törichter Unfug und verharmlost die Zielsetzung der damaligen Maßnahmen. Dennoch sollte der "schleichende Prozess" zur "Diskriminierung und Entrechtung" nachdenklich machen. Zumal der Schoß, aus dem das kroch, noch immer fruchtbar ist.
Ich halte es für arrogant und ignorant, wenn man davon ausgeht, dass wir heute in irgendeiner Weise besser sind als jene Menschen, die zum Zeitpunkt der Machtübernahme durch die Nazis, Kommunisten oder Siedler in Amerika (den Kontinenten) lebten. Es gibt in der Geschichte der Menschheit unerträglich viele Beispiele dafür, dass Regime Widerstand durch Mord niedergeschlagen haben. Libyen ist ein Beispiel dafür, wie die Superreichen (insbesondere in den USA) ihren Alleinanspruch an die Kontrolle des weltweiten Währungssystems durchsetzen. Die haben mit Massenmord überhaupt kein Problem.
@Dieter Müller: Es gibt zum Glück auch viele Beispiele für Widerstand. Sie sind schon ziemlich empfänglich für die Mainstream-Sage "rot_braun", oder?
@aa: nicht vor dem abend eins hinter die maske kippen. ging voll daneben
Ich sehe den Stern mit der Inschrift "Geimpft" sehr kritisch, aber dennoch nicht als antisemitisch. Die wollten nur ausdrücken und warnen: "Bald markiert man uns." – Instrumentalismus der Judendiskriminierung ist nicht automatisch ein Antisemitismus. Dieses Markieren fand aber im Dritten Reich schon vorher statt, da die Juden durch durch Eintragungen in der Kennkarte erkennbar waren. Es kommt eine Maßnahme zur anderen, das Netz wird immer enger geschnürt. Am Ende ging es im Dritten Reich nur noch darum, Juden im öffentlichen Straßenbild schnell zu erkennen und ihnen letzte Fluchtmöglichkeiten zu nehmen.
@Johannes Schumann: Und doch führt die Markierung nicht stets zum Massenmord. Bis in die 80er Jahre wurden die Materialien der „Rassenhygienischen Forschungsstelle“ als Quellen für Forschungsarbeiten genutzt. Die Täter der Nazizeit saßen in den Landespolizeien und nutzten die Akten weiterhin gegen Sinti und Roma. Auch Homosexuellen-Verzeichnisse wurden übernommen und weitergeführt. Das ist schauerlich, und dennoch haben diese Markierungen zu vielfältiger Diskriminierung geführt, aber nicht zu planmäßiger Liquidation.
Ach, Zigeuner und Schwule mussten in der BRD Markierungen tragen, die sie öffentlich als Angehörige einer ethnischen beziehungsweise sexuell devianten Gruppe kennzeichnen? Wusste ich noch gar nicht.
@FS: Markierungen müssen nicht unbedingt öffentlich getragen werden, das war beim Judenstern auch so. Die Erfassung in "rassehygienischen" Verzeichnissen gab es bereits viel früher. Zur Fortführung von Zigeuner- und Schwulenverzeichnissen nach dem Krieg gibt es leicht auffindbare Literatur.
@ aa
Für jemanden, der sonst bei jedem Vergleich nicht das Gemeinsame, sondern das Trennende, das Differente und nicht Identische hervorhebt, ist es schon erstaunlich, dass Sie in diesem Fall über den entscheidenden und offensichtlichen Unterschied hinwegsehen: Als ob es unerheblich wäre, ob "nur" – schlimm genug – Angestellte einzelner Behörden Einsicht in gegebenenfalls justiziable Lebensumstände haben, oder ob das – noch viel schlimmer – jederzeit jeder in der Öffentlichkeit erkennen kann.
Und selbstverständlich können Menschen behördlich nach bestimmten Kriterien erfasst werden, ohne dass das öffentlich sichtbar ist, aber Markierungen müssen sichtbar sein; andernfalls verfehlen sie ihren Sinn.
Genau das war auch beim Judenstern, sobald er gesetzlich verpflichtend war, der Fall: Die "Polizeiverordnung über die Kennzeichnung der Juden" vom 1. September 1941, die zum 19. September 1941 in Kraft trat – parallel übrigens zum Beginn der Massenvernichtung in Auschwitz -, sah vor, dass alle Menschen, die nach den "Nürnberger Gesetzen" als Juden galten, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, ab dem sechsten Lebensjahr einen Judenstern „sichtbar auf der linken Brustseite des Kleidungsstückes […] fest aufgenäht zu tragen“ hatten, wobei Zuwiderhandlungen strafbewehrt waren. Das findet sich in jeder Chronologie zum "Dritten Reich". Siehe etwa Christoph Studt, Das Dritte Reich in Daten, München 2002, S. 165.
Alle Vergleiche, die für das Regime unbequem sind und Leute zum Nachdenken bewegen könnten, werden von den Qualitätsmedien in Deutschland bevorzugt als "antisemitisch" bezeichnet. Man sollte das Vorgehen der Qualitätsmedien ebenso wenig übernehmen wie deren SprachregelungInnen.
Es hieß immer "Wehret den Anfängen" und nicht "Wer den Anfängen wehrt, ist ein Nazi, weil er das monströse Verbrechen relativiert.".
Ja, vieles erschien undenkbar und ist nun Realität. Warten wir einfach ab, bis der erste Markierte "Volksschädling" geprügelt oder erschlagen wird.
Hoffen wir, dass das jetzt pessimistischste Schwarzmalerei ist.
"Warten wir einfach ab.…." und
"Hoffen wir, dass das jetzt pessimistischste Schwarzmalerei ist."
Dann hoffen Sie mal und wenn die Hoffnung nicht funktioniert, kommt der Glaube.
Halleluja
@Chico
Die Presse hat die Bevölkerung ja bereits auf vermeintliche "Notwehr"-Aktionen vorbereitet:
"Maskenverweigerer" und "brutal" in die Suchmaschinenleiste eingeben und z.B. 20700 Ergebnisse finden – nicht wenige in sogenannten "seriösen Medien".
Bei "Impfverweigerern" ist das natürlich nicht so einfach.
Musste mir allerdings schon von einem "Freund" anhören, dass man diese alle in den Knast …
Wobei die Idee, geimpfte Menschen automatisch von der Maske zu befreien, doch keine so schlechte ist. Menschen, die ehh schon Maskenbefreit sind, reihen sich dann ein. Die Schwelle der immernoch verbitterten Maskentrager*innen, wenn sie auf Maskenlose treffen, würde zunehmend auch geringer werden.
Und Jede/r der Nicht-geimpft und Nicht-befreite kann nun mutiger werden, und "ohne Berechtigung" ebenfalls die Maske ablegen. Kontrollen gibt es jetzt schon fast nicht mehr, geschweige dann später… oder?
Zitat Tyrion Lannister
https://www.youtube.com/watch?v=R6aQBWMN7UE
" Lass mich dir einen Rat geben, Bastard. Vergiss nie, was du bist. Der Rest der Welt wird es nicht. Trage es wie eine Rüstung, und es kann nie benutzt werden, um dich zu verletzen. "
🙂
Versteh ich nicht: "Eine Parallele, die eine Vernichtung von "ImpfverweigerInnen" impliziert, ist törichter Unfug und verharmlost die Zielsetzung der damaligen Maßnahmen." Aber: "Dieses Denkmal im Bayerischen Viertel soll an die schrittweise Diskriminierung und Entrechtung der Berliner Juden erinnern, die sich teilweise in Demütigungen des Alltags widerspiegelte. Es soll gezeigt werden, dass die Vernichtung der jüdischen Einwohner ein schleichender Prozess war, der in Deportationen und Massenmord endete."
Ich denke eine eindrucksvollere Warnung kann es kaum geben, wohin der Weg der schleichenden Diskriminierung führt, wenn man ihn nur konsequent zu Ende geht. Törichter Unfug mag es sein, Anfang und Ende zu verwechseln – ein "wehret den Anfängen" ist es nicht. Es ist das Gebot der Stunde!
Die Markierung bzw. Stigmatisierung oder das Brandmarken von Menschen ist generell abscheulich. Das gab es bereits vor den Nazis und nach den Nazis. Das hat mit dem Holocaust an sich also überhaupt nichts zu tun. Es ist eine von vielen Formen des Faschismus und er muss nicht jedes Mal in der Weise enden wie im Dritten Reich.
Wirklich, es macht mich krank. Diese permanente Verharmlosung dessen, was hier seit 1,5 Jahren vor sich geht. Nur, weil wir noch nicht am Punkt des maximal möglichen Schreckens – der sowieso nicht 1:1 irgendeiner historischen Begebenheit entsprechen wird – angelangt sind, müssen wir weiter die Klappe halten, anstatt aus unserer Geschichte zu lernen. Um uns nicht des – was für ein krankes Argument – der "Relativierung des Holocaust" schuldig zu machen.
Früher oder später wird der erste "Ungeimpfte" (ein Unwort sondergleichen!) gelyncht. In Spanien war es beinahe soweit; weil sich ein junger Mann weigerte, sich die Hakenkreuz-Gesichtsbinde der Coronazis – ohwei, ein Vergleich! – ins Gesicht zu hängen.
@DS-pektiven: Niemand stellt Dein Recht in Frage zu meinen, hier werde permanent verharmlost und aufgerufen, die Klappe zu halten. Im Gegenzug nehme ich mir das Recht, genau diese Argumentation für eine Verharmlosung des Faschismus zu halten: Wenn Maskenzwang Faschismus ist, dann kann er in dieser Logik so schlimm ja nicht gewesen sein. Wir müssen alles tun, um uns Maskenzwang und anderen totalitären Maßnahmen entgegenzustellen. Den Eindruck zu erwecken, als stehe für jeden von uns der Galgen schon bereit oder wir müßten zumindest mit unserem Abtransport ins Lager rechnen, ist weder realitätsnah noch für irgendwen überzeugend. Mir ist klar, daß das für Dich Verharmlosung ist.
"Mir ist klar, daß das für Dich Verharmlosung ist."
Für mich auch.
Lieber @aa, bitte was nochmal ist Faschismus? Können wir uns dann wenigstens auf den B. Mussolini zugeschriebenen Begriff Korporatismus einigen? Und wollen wir wenigstens die nicht exakten Parallelen (im mathematischen Sinne) dazu in der Jetztzeit (an)erkennen?
@covid-ugly: Liebe® covid-ugly, ich denke, es wird unter den LeserInnen hier keine gemeinsame Definition geben. Leute, die mit einem Judenstern und der Aufschrift "Ungeimpft" rumlaufen, haben gewiß keinen italienischen Korporatismus im Sinn. Wer in diesem Land außerhalb von wissenschaftlichen Diskussionen von Faschismus spricht, meint in aller Regel den deutschen Nationalsozialismus. Der ist nicht loszulösen von der planmäßigen Vernichtung von Millionen Menschen. Aus diesem Grund halte ich die Parole, unsere Zeit sei damit zu vergleichen, entweder für historisch naiv oder bewußt die Greueltaten relativierend.
Ich bin sehr dafür, neue und treffende Begriffe zu entwickeln für das, was heute geschieht. Dabei werden Parallelen und Unterschiede zum historischen Faschismus herauszuarbeiten sein. Die weit verbreitete Autoritätshörigkeit, die Bereitschaft zur Denunziation, das weitreichende mediale und soziale Niedermachen abweichender Stimmen auch aus der Wissenschaft, der Bezug auf ein vermeintliches "Volksinteresse" bis in linke Kreise hinein werden dabei abzuwägen sein gegen den Umstand, daß wir hier unbehelligt diese Diskussion führen können und noch keinE KritikerIn im Lager sitzt.
Zudem gilt es zu analysieren, welche Pläne im Windschatten von Corona gedeihen (Überwachung per Digitalisierung, Ausschalten demokratischer Institutionen, Kriegsvorbereitung, "Festung Europa" usw.). Es werden die Kräfte zu benennen sein, die ein Interesse an dieser Entwicklung haben, und gleichzeitig diejenigen, mit denen man sich dagegen verbünden kann und muß. Hauptangriffspunkte neben Kindern und Eltern sind zur Zeit die Beschäftigten im Gesundheitswesen und im Bildungsbereich. Es wäre eine wichtige Aufgabe, hier Solidarität zu organisieren. Dafür muß die Sprachlosigkeit, ja mitunter Feindschaft überwunden werden. Das erfordert auf beiden Seiten viel Toleranz. Hier die Bereitschaft, die Beschäftigten gegen die "Impfpflicht" auch dann zu unterstützen, wenn sie ihrerseits Masken für eine sinnvolle Erscheinung halten und vom Weltwirtschaftsforum (zunächst) nichts hören wollen. Dort die Akzeptanz einer insgesamt kritischeren Beurteilung des Corona-Themas.
Es gibt Beispiele dafür, daß objektive gemeinsame Interessen gewichtiger sein können als trennende Auffassungen. Der früheren Friedensbewegung ist es gelungen, ins Gespräch mit Beschäftigten der Rüstungsindustrie zu kommen. Zaghafte Ansätze gibt es zwischen Umweltbewegung und Gewerkschaften. Bei den Aktionen von "Freiheit statt Angst" und ihren Nachfolgern finden sich Menschen von Linkspartei bis FDP, die sich gegen digitale Überwachung engagieren, obwohl ihre sonstigen politischen Ideale meilenweit voneinander entfernt sind. Warum sollte das bei Corona nicht gelingen? Das erfordert große Sprünge über lange Schatten, aber gibt es eine Alternative? Für mich ist Auswandern keine.
Absurderweise könnte eine Kennzeichnung sogar helfen, damit sich Ungeimpte besser vor den geimpften Superspreadern schützen können: https://tkp.at/2021/07/18/zusammenhang-impfungen-und-faelle-je-weniger-impfungen-desto-weniger-faelle-je-mehr-impfungen-desto-mehr-faelle/
WEHRET DEN ANFÄNGEN ! 🙁
Das war die Mahnung der Überlebenden!!! Die Tendenz ist ja schon deutlich erkennbar, auch die Drohung der "Fake"- Antifa war auf Gegen-Demos nicht zu überhören:
"Wir impfen Euch alle!"
Man sollte nicht mehr warten, bis es so weit kommt; der Vergleich mit dem Judenstern ist für die Tendenz der Diskriminierung und Hetze durchaus relevant, für die verbundene Demütigung und Exposition. Der Gedanke an Absonderung, Lager/ Erzwingungshaft bis zur Gewaltanwendung ist dann nur eine logische Fortsetzung, zu der es hoffentlich nicht kommen wird.
Entrechtung, Diskriminierung, Ausgrenzung : mit "denen" hat ein ordentlicher Deutscher nichts zu tun! Dafür stand der zu tragende Judenstern, auf dass man sie mit gesundem Gewissen beschimpfen, anspucken oder verprügeln konnte. Der gelbe Stern stand nicht für Vernichtung. Als dies dann soweit war, brauchte man den Stern nicht mehr.
Insofern haben diejenigen, die gewisse Parallelitäten sehen, so viel Unrecht nicht.
Man bleibe aber bei Differenzierungen und werfe nicht alles auf denselben Haufen, nur um den Gegner mit einer falschen Gleichsetzung auf das Übelste zu diskriminieren, sprich ihn zum Bösen schlechthin zu stempeln. Das haben wir nicht nötig!
@Zaphod B.
Ich denke nicht, dass es nach der Einführung des
https://de.wikipedia.org/wiki/Judenstern
(im September 1941!!)
im "Reich" sehr viele von dessen Trägern "mit gesundem Gewissen beschimpft, angespuckt oder verprügelt" wurden. Der organisierte Mob benötigte diese Kennzeichnung 1938 schließlich auch nicht.
Insofern stimmt es wohl schon, dass der Stern westlich von Oder oder Weichsel "nicht für Vernichtung" stand – sondern eher für die Diskriminierung der wenigen verbliebenen "Reichsjuden" (schön nachzulesen z.B. bei Klemperer), die sich eine Auswanderung entweder nicht leisten konnten, oder aus anderen Gründen (z.B. "Mischehe") ausschlossen.
Alle Ärzte sind Pro-Corona?
Nein:
"Offener Brief an den Präsidenten der Bundesärztekammer,
Arbeitsgemeinschaft der Landesärztekammern,
nicht rechtsfähiger Verein.
Betreff: „Immer mehr Nachteile für Ungeimpfte“
Sehr geehrter Herr Reinhardt,
aufgrund Ihrer Äußerungen zur Kostenübernahme für Corona-Tests bei nicht geimpften Gesunden – die schon längst eingestellt werden müssten (siehe Singapur) – stellt sich die Frage, ob Sie – wie die meisten von uns – ihre Tassen in einem Schrank aufbewahren und ob Sie in letzter Zeit einmal Ihren Bestand nachgezählt haben.
Sind Sie etwa der Meinung, ein Bürger könne – mit welchen Mitteln auch immer – dazu gedrängt werden, an einer Phase IIIb-IV-Studie von Biontech-Pfizer oder anderen Impfstoffherstellern teilzunehmen? Wollen Sie die Impfpflicht „durch die Hintertüre“ als staatshöriger Befehlsempfänger einführen? Wollen Sie, dass in Kenntnis der explodierenden Zahl der Impftoten in den WHO- und VAERS-Datenbanken dieser Massen-Genozid (97,8 Tote pro Tag im Nachgang einer COVID-19-Impfung, Gesamttote zwischen 30 000 und 50 000) zwangsweise weitergeführt wird? Und dies in Kenntnis der Europarat-Resolution 2361, die Diskriminierung und Sanktionen gegen Menschen verbietet, die sich aufgrund ihres freien Willens nicht impfen lassen möchten?
Legen Sie Wert auf die Fortführung eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit? Der PCR-Test kann keine Infektionen nachweisen. Wieso sollen ihn dann Ungeimpfte bezahlen? Sind Ihnen die neben den Todesfällen nach Impfung auftretenden hunderttausenden Nebenwirkungen wie Autoimmunerkrankungen (z.B. Myocarditis), Fehlgeburten, Unfruchtbarkeit, Neurologische Schäden (z.B. Guillain-Barré-Syndrom, Sinusvenenthrombosen) und unzählige weitere Komplikationen vollkommen egal?
Angesichts von abertausenden Impftoten eine unerträgliche Haltung, die sich offensichtlich nicht gegen Körperverletzung mit anschließender Todesfolge wendet, sondern die Menschen sogar zur Einwilligung drängt, sich dieser Körperverletzung zu unterwerfen.
Oskar Lafontaine am 8.7.2021: „Mittlerweile fällt das Wort Covidioten auf die zurück, die es erfunden haben, um andere herabzusetzen. […] Dabei zeigt sich immer mehr, dass die sogenannten Experten Arm in Arm mit der Pharmaindustrie den Teufel an die Wand malen, um möglichst viele Leute mit den Impfstoffen mit ‚bedingter Marktzulassung‘ zu impfen und den nächsten Lockdown vorzubereiten.“
Wer tödliche Nebenwirkungen in Kauf nimmt, macht sich der Mitwirkung an Tötungshandlungen schuldig. Der internationale Strafgerichtshof in Den Haag bearbeitet derzeit eine Klage gegen die israelische Regierung und die Firma Pfizer wegen Verstoß gegen den Nürnberg-Kodex. Über diese Klage hinaus bleibt zu hoffen, dass sich alle an diesem Verbrechen gegen die Menschlichkeit Beteiligten in Kürze einem Prozess „Nürnberg II“ stellen müssen.
Ihr Dr. med. Rüdiger Pötsch"
https://www.wochenblick.at/arzt-an-aerztepraesident-sind-ihnen-die-hunderttausenden-nebenwirkungen-egal/
Bin gespannt, welche Solidarität Dr. Poetsch von denen, für die er kämpft, erfahren wird.
Erfahrungsgemäß deutlich weniger als angemessen wäre…
@Dürfte Ärger geben: Dann ist es wohl endlich mal an der Zeit,Kante zu zeigen und couragierten Ärzten wie Dr.Pötsch
beizupflichten, alles zu tun, um seinen Äktivitäten den Rücken zu stärken und damit solche unwürdigen Ideen menschenverachtender Ignoranten wie die des Herrn G… ad absurdum zu führen.
Ich frage mich , wo derartige Subjekte 1933 wohl ihre Profession fanden????
@dürfte Ärger geben. Prozess „Nürnberg II“
Nein bitte nicht! Einfach mal Ralph Giordanos Buch Die Zweite Schuld lesen. Er arbeitet ab, warum in D weder Gesellschaft noch Justiz die NAzizeit wirklich aufgearbeitet haben. Und wenn ich Titel wie "Größte Naturkatastrophe sseit dem 2. Weltkrieg" bspw bei SWR aktuell RLP (in Bezug auf die Überflutung des Ahrtales) lese, dann frage ich seit wann ein Angriffskrieg und Welteroberungsfanatismus inkl. Vernichtuntswillen gegen alles "undeutsche" eine Naturkatastrophe darstellen.
Ich finde, eigentlich müsste die Frage eher lauten wie lange man bedenkliche Zusammenhänge, die auf Fakten basieren, unterdrücken kann, ohne dass es ins öffentliche Bewusstsein durchsickert, dass sich die Medien und Politik die Realität schön reden.
Mit der Spritzerei wird jedenfalls eine Sicherheit suggeriert, die es gar nicht gibt, da das Virus sich ja schliesslich weiter ausbreitet:
https://tkp.at/2021/07/18/zusammenhang-impfungen-und-faelle-je-weniger-impfungen-desto-weniger-faelle-je-mehr-impfungen-desto-mehr-faelle/
So stellen die sog. "Geimpften", die man gar nicht mehr testet, ein Risiko für die Allgemeinheit dar und gerade insbesondere für die Schwachen und Gebrechlichen, für die man das eigentlich angeblich macht.
ich möchte daran erinnern, dass natürlich nicht nur Juden gekennzeichnet wurden. In den Lagern kannte man Winkel als Kennungen ( Sticker!?) für:
Politische = rot
Berufskriminelle= grün
Emigranten= blau
Bibelforscher = lila
Homosexuelle = rosa
Asoziale= schwarz
Ea gab dann je nach dem auch Kombinationen von verschiedenen Winkeln.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kennzeichnung_der_H%C3%A4ftlinge_in_den_Konzentrationslagern
Dem perfiden Einfallsreichtum sind demnach keine Grenzen gesetzt, es ist einfach nur noch widerlich.
Ähm, nur zum Verständnis.. die gleiche Belastungsgrenze as every year Sir Arthur?
Nun wird doch ein Schuh draus (was natürlich auch immer dementiert und als Verschwörung bezeichnet wurde):
Man möchte eine Kennzeichnung der Personen, die natürlich nicht in Form des historisch vorbelasteten Sterns oder einer Plakette erfolgt. Ebenso sind Tätowierungen nicht immer sofort erkennbar. Was liegt also nahe und ist auch für den Tierarzt nichts Unbekanntes? Das Chippen der Personen! Einfacher geht es ja nicht, wenn es um Aussortieren bei Zugangskontrollen zu Gebäuden, Veranstaltungen und Einrichtungen geht. Keiner muss irgendwelche Zettel oder Bücher zeitaufwändig durch Personal kontrollieren lassen oder irgendwas zum Scannen vorhalten. Man braucht nicht viel mehr, als entsprechende Lesegeräte. Dann hätte man auch sofort immer im Blick, wer sich wo aufhält usw. Das ist längst keine Utopie oder Phantasterei mehr, sondern nur eine Frage der Zeit, da diese Lösung ja technisch seit vielen Jahren zur Verfügung steht.
Vielleicht sollten wir anfangen aufzuzeigen wo der Unterschied zu damals ist.
Wenn ich Spahns Worte nehme: "Wir müssen die ganze Welt impfen." Nicht zuletzt als Selbstzweck. Vorher geht die Pandemie nicht zu Ende. Denn ist klar woher die übelsten Mutanten herkommen, oder?
Hoffentlich bleibt der Mann dem Amt in Zukunft fern. Seine Worte offenbaren das Totalitäre Deutschland. Sie nehmen noch mehr Einfluss auf die WHO und auch die EU. Treffen in Slowenien den Ratpräsidenten auf Linie getrimmt.
Wieder mal soll wohl am deutschen Wesen die Welt genesen. Und allzuviele Regierungen gehen mit im Gleichschritt oder teilweise voran. Wir sollten uns auf die anderen konzentrieren. Internationeler Gedanken und Ideenaustausch.
Also, haben wir doch mal ein schönes Thema…
Was eben nicht recht passt als Einstieg: sie zitieren einen Schweizer Politiker und es geht um die Schweiz. Nicht um Deutschland.
Ansonsten möchte ich zur Schweiz nicht weiter kommentieren.
Zur Sache nur folgendes: '…sollen ungeimpfte Mitarbeitende in Spitälern, Altersheimen und Kindertagesstätten künftig einen Sticker tragen müssen, der sie für jedermann als ungeimpft erkennbar macht. Sinnvoll fände er dies in öffentlichen Einrichtungen, wo Leute betreut würden, die sich anstecken könnten.'
Was sollen denn dann die Patienten oder Pflegefälle in Altenheimen oder Kinder machen, wenn sie jemanden mit einem solchen Sticker sehen? Aus dem Fenster springen? Um Hilfe rufen? Die Luft anhalten?
Auf mehr möchte ich gar nicht eingehen…wie zum Beispiel das Geimpfte auch 'weiterhin andere anstecken' können und das man schon immer auf dem falschen Pfad ist mit dem vergeblichen Versuch den 'Virenkontakt' zu verhindern, während man in den Altenheimen z.B. wo man mit Prophylaxe (z.B. Vitamin D) gearbeitet hat und das Immunsystem stärkt, 'gut gefahren war'.
Nochmal hier analog 'Emil': in den Konzentrationslagern gab es Häftlingsgruppen, welche mit farblich unterschiedlichen Wimpeln auf der Kleidung gekennzeichnet wurden.
'Lila für Bibelforscher, (Zeugen Jehovas, damals noch Bibelforscher genannt), aber auch für Mitglieder der Siebenten-Tags-Adventisten-Reformationsbewegung und freie Bibelforscher.' http://www.gelsenzentrum.de/kennzeichen_bildtafel.htm
Mit Bezug auch auf den anderen Thread bzgl. 'Apartheit' und der Möglichkeit, etwas daran ändern zu können, 'betroffen' zu sein:
'TrägerInnen dieses Winkels wurden wegen ihrem Glauben als Zeugen Jehovas verfolgt. Die Bibelforscher oder Zeugen Jehovas – wie sie sich heute nennen – verweigerten den Hitlergruß, den Wehrdienst und auch jegliche sonstige Arbeit, die dem Krieg hätte dienen können…Die Zeugen Jehovas waren die einzige Häftlingsgruppe, die eine Freilassung hätte erwirken können, wenn sie dem Glauben abgeschworen hätten.'
Es sei jedem anheim gestellt, wie passend jemand den Begriff 'Zeugen Coronas' findet…
…aus meiner Sicht ist es aber so, neben den Buchreligionen inklusive kleiner Gemeinschaften handelt es sich auch beim Atheismus, Agnostizismus, der 'Aufklärung' mit 'Ich denke also bin ich' und der sog. Wissenschaftlichkeit (jeweils in real-existierender Ausprägung) um die selbse Grunddisposition. Aber so breit möchte das wieder kaum jemand sehen…
"Auch wenn gewiß nicht die Absicht besteht, "ungeimpfte" Pflegekräfte zu ermorden, ist die Stigmatisierung von Menschen mit einer bestimmten Meinung in die Tradition der deutschen Nazis zu stellen."
Was sehen meine schläfrigen Augen ? Es geschehen tatsächlich noch Wunder. Sir Arthur von Aschmoneit erkennt, dass das Stigmatisieren von Menschen mit einer bestimmten Meinung oder bestimmten körperlichen Beschaffenheit, als eine valide Parallele, zur Tradition der deutsch/österreichischen Nazis, zu bewerten ist.
Dass ich diese Einsicht noch erleben durfte ! Danke sehr vielmals !
Wie auch immer
MfG
'Made in Germany' hatte aber auch die Story: als Stigmatisierung gedacht wurde es zum Qualitätsmerkmal…
Verzeihung, sehr geehrter Herr Aschmoneit,
aber Sie schreiben: „Noch einmal: Eine Parallele, die eine Vernichtung von »ImpfverweigerInnen« impliziert, ist törichter Unfug und verharmlost die Zielsetzung der damaligen Maßnahmen. Dennoch sollte der »schleichende Prozess« zur »Diskriminierung und Entrechtung« nachdenklich machen. Zumal der Schoß, aus dem das kroch, noch immer fruchtbar ist.“
Es hat offenbar auch Ihrer Ansicht nach schon längst ein »schleichender Prozess« der »Diskriminierung und Entrechtung« bestimmter Personengruppen durch die hiesigen Staatsorgane mit Unterstützung des ÖRR und der großen privaten Massenmedien eingesetzt.
– Woher also nehmen Sie eigentlich Ihren Sonntagskind-Glauben, der Sie immer noch (nach all dem, was jetzt seit über anderthalb Jahren WELTWEIT gescheheh ist – und das war 1933–1945 vollkommen ANDERS!) dazu bringt zu behaupten, dass die „Vernichtung von »ImpfverweigerInnen« NICHT vorgesehen sei?
Die Planspiele zum Thema „Pandemie“, die seit mehr als 20 Jahren durch Rockefeller / Gates / JohnsHopkins / WHO / NSA / WEF und Konsorten durchgeführt werden und an denen so ziemlich alle jeweils (und damit auch aktuell) ‚hochrangigen‘ Politclowns in Regierungen und regierungsweisungsgebundenen Gesundheitsbehörden bzw. regierungsweisungsgebundenen Medizinforschungseinrichtungen (Unikliniken inkl.) mindestens einmal teilgenommen haben, sehen allesamt vor, dass die Gegner der „Pandemie-Regierungsmaßnahmen“ letztenfalls (sofern sie sich nicht anderweitig von der Güte dieser Maßnahmen überzeugen lassen) kaserniert werden müssen.
– Mehr nicht. [Falls Sie Bedarf haben, suche ich Ihnen aus Ihrer eigenen Webseite und aus offiziellen Dokumenten dieser Planspiele die Belege zusammen.]
So, wie auch ab Mitte Oktober 1941 die deutschen Juden in Lagern kaserniert wurden – bekanntlich „zwecks Arbeit“ und mithin in sogenannten „Arbeitslagern“, die meistens „im Osten“ lagen, so dass man das ganze „Deportation“ nannte.
Offiziell blieb es bei diesen „Arbeitslagern“. (Und sogar inoffiziell wurde erst drei Monate später die totale Vernichtung namens „Endlösung“ daraus.)
Ich möchte eine unmögliche Wette mit Ihnen abschließen, lieber Herr Aschmoneit – um eine Flasche Champagner, die wir dann gemeinsam leerten:
Ich wette: Wenn wir ImpfgegnerInnen erst kaserniert sind, wird a) niemand mehr nach uns fragen, weil wir (ja jetzt schon) als „Volksschädlinge“ gelten, und wird b) das Wachpersonal zu unserer gewünschten „Ausmerzung“ beitragen, indem wir von dessen Behandlung Wundbrand bekommen und/oder durch die Lagerhaftbedingungen die üblichen tödlichen Krankheiten (Thyphus, Cholera, Ruhr etc.).
Unmöglich ist diese Wette, weil für den Fall, dass ich sie gewinnen sollte, Sie Ihren Einsatz nicht mehr mit mir werden austrinken können. Und weil für den Fall, dass wir tatsächlich kaserniert werden, keine Wette mehr gültig sein kann.
Dass jetzt ein Schweizer Grünen-Chef, sekundiert von Impfkommissionspräsidenten und anderen Jeffes der Gesundheitsverwaltung, fordert, dass Ungeimpfte deutlich sichtbar auf ihrer Kleidung ein Zeichen tragen müssen, das sie als Ungeimpfte ausweist (https://www.corodok.de/sticker-spital-mitarbeitende/#more-20923) – tschuldigung, aber klar: die Schweiz war nie Hitlerdeutschland, doch Söder und Kretschmann ahmen jetzt schon Macrons präpotenten Irrsinn nach – es dürfte also nur noch eine Frage der Zeit sein, bis auch hierzulande Politclowns fordern, dass „Ungeimpfte“ ein Zeichen auf ihrer Kleidung applizieren.
Und mit Verlaub, Herr Aschmoneit, wir wissen doch, wohin diese Segregationsmechanismen führen.
Schon jetzt greifen die ja!
Massenweise sind auch hierzulande Menschen vor die Wahl gestellt: Arbeit&Impfung oder Kündigung (man lese nur Leserbrief Nr. 1: https://www.nachdenkseiten.de/?p=74362).
Und Kündigung heißt – gerade jetzt in diesen Zeiten, in denen normale Menschen kaum noch einen Job bekommen (und nicht nur im Gesundheitswesen wg. mangelnder Impf-Bereitschaft): sukkzessive Exklusion aus jeglicher gesellschaftlicher Partizipation, also Kasernierung in Armut.
Dass dann da künftig noch die faktische lokale Kasernierung (mit all ihren o.g. Konsequenzen) hinzukommen wird – wen von den Grünen-WählerInnen (übrigens zu fast 100% staatlich alimentiert: entweder als Beamte oder als LeistungsempfängerInnen, und damit bislang bar jeglicher leibhaftiger Corona-Erfahrung), SPD-WählerInnen oder CDU-WählerInnen interessiert das, wenn wir faktisch kaserniert werden?
Also – ich wiederhole mich – sobald es an die faktische Kasernierung von uns, den ImpfgegnerInnen, geht, wird niemand, NIEMAND mehr nach uns fragen. Sie werden mit uns machen können, was sie wollen.
Das war immer so.
Und die Menschen, die für die Durchschnittsbevölkerung in Nazi-Deutschland einst die „Juden“ waren, die in „Arbeitslager“ zum „Wohle aller“ „verschickt“ wurden, sind in den internationalen Skripten der Plandemie-Spiele für die Durchschnittsbevölkerung nun die „Impfgegner“.
Bill Gates (und mit ihm vermutlich sein ganzer Club der Mega-Reichen) ist übrigens fest davon überzeugt, dass die Weltbevölkerung dezimiert werden muss:
https://www.youtube.com/watch?v=K7GmNePcLck.
Gates versuchte u.a., solche Dezimierung schon über seinen HPV-Impfversuch in Indien zu testen, bei dem im Jahre 2009 24.000 Mädchen im Alter bis 18 Jahren als unwissentliche Versuchsobjekte missbraucht wurden (https://www.ecchr.eu/fall/oberstes-gericht-fordert-von-unternehmen-stellungnahmen-zu-medikamententests/), etliche starben.
Dass all seine „Philanthropie“ ausschließlich seinen eigenen Profit-Interessen dient (und logischerweise massiven Betrug beeinhaltet), wurde 2017 noch von der Heinrich-Böll-Stiftung ‚aufgedeckt‘ (heute ist so etwas bei denen undenkbar!):
https://www.boell.de/de/2017/11/20/milliardaere-bestimmen-globale-agenda.
Bill Gates also, der größte Grundbesitzer der USA, einer der größten Grundbesitzer in Afrika und einer der ganz großen Global Players beim wie auch immer geartenten ‚Impf-Business‘, will jetzt alle 7,8 Milliarden Menschen auf dieser Erde „impfen“, erstmal angeblich „gegen Corona“ und damit fürderhin mindestens 2x pro Jahr.
Der hat begriffen, dass darin und nicht in seinen bisherigen Agrar-Gen-Massenversuchen oder Mensch-Gen-Mini-Massenversuchen sein Profit-Heil liegt.
Der hat unzählige Kinder in den Tod gespritzt – natürlich nicht persönlich, nur auf fernste Anweisung.
Der wird auch uns Impfgegner so kasernieren, dass keiner von uns überlebt.
Er ist nicht allein. Etwa ein paar zehntausend Menschen (okay: mit Anhang ein paar hunderttausend) sind an seiner Seite.
Trotzdem würde ich gern vor dem Menschengerichtshof in Straßburg den Antrag stellen, dass Bill Gates und Angela Merkel, die lt. mehrfach getätigter und bezeugter eigener Aussagen alle 7,8 Milliarden Menschen auf der Welt „gegen Corona impfen“ möchten, das tun mögen:
Mit ihren eigenen Händen. Alle noch übrigen etwa 7,78 Milliarden Menschen – eigenhändig!
Und mit allen Schadenshaftungspflichten und ohne jede salvatorische Klausel.
@Witwesk:
A propos Bevölkerungsreduktion oder Wachstumslimitierung:
Nicht nur Gates ist der Meinung und 'die Mega-Reichen'.
Aber das klärt nicht die Frage danach, wie man dies erreichen könnte.
Hier z.B. ein Vorschlag, sozialies Investment mit 120fachem Return, im Gegensatz zum 20-fachen lt. Gates durch Impfungen:
https://www.infosperber.ch/wirtschaft/wachstum/jede-zweite-schwangerschaft-afrikanischer-maedchen-ist-ungewollt/
'Jede zweite Schwangerschaft afrikanischer Mädchen ist ungewollt
Benno Büeler / 7.07.2021 Von Aufklärung, Verhütungsmitteln und sicheren Abtreibungen können viele Mädchen und Frauen nur träumen.
Red. Das Recht auf Familienplanung und die Selbstbestimmung über ihre Körper gibt es für Millionen von Frauen in Afrika nicht. Trotzdem setzen sich selbst Entwicklungsorganisationen nur zögerlich dafür ein. Nicht zuletzt unter Einfluss von Kirchen ist das Thema vielerorts tabu.'
Warum dann gerade Impfungen? Ich sage weder, mit den Impfungen würde Bevölkerungsreduktion en passant versucht, noch das es nicht so wäre. Nur auch wenn man das Ziel hätte, warum dann mit Imfpungen?
Und warum ist z.B. die katholische Kirche für die Covid-Impfungen? Und warum promoted sie Kapitalismus und eine bestimmte Agenda als 'inclusive capitalism' zusammen mit Konzernen?
Und warum Impfungen hier, wo die Bevölkerung nicht wächst?
@ A‑w-n
"Warum Impfungen hier, wo die Bevölkerung nicht wächst?"
Weil es vermutlich irgendwann auffallen würde, wenn nur dort gespritzt würde, wo die Bevölkerung wächst.
"Und warum ist z.B. die katholische Kirche für die Covid-Impfungen" (die doch ansonsten gegen Maßnahmen zur Bevölkerungsreduktion sei)?
Meinen Sie das jetzt ernst? Sie argumentieren mit der 'Haltung' einer der verlogensten Institutionen der Menschheitsgeschichte?
@Witwesk:
Ich argumentiere gar nicht und schon gar nicht 'dagegen'…mir geht es nicht um das 'ob' sondern um das 'warum'. Warum 'machen die gemeinsame Sache und warum Impfungen und Genmanipulation'?
Wie gesagt: wollte man nur die Weltbevölkerung minimieren oder das Wachstum begrenzen gäbe es effektivere Methoden wie Nachwuchsplanung, welche sogar freiwillig mitgemacht würde. Warum nicht dies? Und das kann perfide Gründe haben…das kann auch über Bevölkerungsreduktion hinausgehen. Ich frag nur 'warum' und ob Ihnen dazu etwas einfällt?
Was z.B. wenn 'sie' 95% Impfquote auch in der 1. Welt aus andeten Gründen erreichen wollten? Gäbe es solche Gründe? Und was bewirkt die Impfung alles und was ist da drin?
@Witwesk: Ich habe mir nun erneut zwei Mal den Link zu Bill Gates' "Bevölkerungsreduktionsplänen" angesehen. Wir sind uns einig, daß er ein Halunke ist und ihm seine Investitionen wie sein Machtwille wichtig sind und er kaum das Wohlergehen der Menschheit im Sinn hat. Was er aber hier sagt, ist: Wenn es Menschen sozial gut geht, ihnen ein Bildungs- und Gesundheitssystem zur Verfügung steht, entfällt für sie der (in der Geschichte häufig unter Armen zu beobachtende) Reproduktionszwang im Sinne von "Eines von 10 Kindern wird durchkommen". Ich kann an dieser Beobachtung nichts Falsches erkennen. Einig werden wir uns wiederum in der Ablehnung seiner These sein, daß die gegenwärtigen "Impfungen" etwas mit einer Verbesserung des Gesundheitswesens zu tun haben.
@Witwesk:
Auch wird ja zuerst und mit den teuren 'Fabrikaten' die erste Welt geimpft oder genmodifiziert. Die Dritte mit dem Bevölkerungswachstum kommt nachrangig dran und muss sehen sich in Russland und China zu versorgen so wie ich das mitbekommen habe, trotz vollmundiger Ankündigungen von Gate, GAVI, CEPI, WEF, EU.
Ob Inhaltsstoffe identisch sind kann man wohl nicht sagen. Es könnte auch nur um Konditionierung z.B. zu blindem Gehorsam gehen oder/und Auflösung der Nationalstaaten mit Ueberschuldung, Währungszusammenbruch und Spaltung der Gesellschaft für 'Teile und Herrsche' und Konditionierung für Lockdowns um dies durchzusetzen, Zerfall in andere Einheiten mit stärker noch geknechteter Gesellschaft und Stärkung der Oligarchen und der Kirche. Oder…warum und worum geht es?
Ist dieser verharmlosende Begriff ("Halunke") für einen kranken Schwerverbrecher jetzt die offiziell freigegebene Sprechweise in Framingblogs wie diesem?
ach und auch noch das: ich dachte doch wirklich bisher, dass sich AA für politisch links hält.
Aber die wirkliche Gesinnung schlägt dann doch durch.
Jemand, der nur so unanständig reich sein kann, weil er Milliarden Menschen ausbeutet, mit einem niedlichen "Halunke" tätscheln ist echt der Gipfel.
Es gibt eine deutsche Geschichte zu den Anfängen des deutschen Faschismus mit all seinen Gräueltaten. Aller Anfang war der Sündenbock. Ich finde schon, dass wir erkennen können, dass ein Südenbockszenario aufgebaut wird, wenn von Unsolidarität gesprochen wird, weil Menschen kritisch gegenüber dem Impfen eingestellt sind. Das fing damals auch subtil an, bis ein gewisses Milieu in der Bevölkerung etabliert war, die nächsten Schritte der Entrechtung mitgehen zu können. Man erkennt doch ganz genau, das hier eine kleine Gruppe von Politik und Medien, das mediale Dauerfeuer aufrecht halten. Es sind immer kleine Schritte am Anfang und dann können immer größere Schritte gegangen werden. Das zeigen doch auch die Versuche, wie das Standford-Prison, oder Milgram-Experiment, wozu Menschen fähig sind, wenn sie unter Beeinflussung stehen.
@MO42, @DS-pektiven u. a.:
Geben Sie sich keine Mühe. Der Autor dieses Blogs kann Faschismus nur im Endstadium erkennen und nur, wenn er in exakt demselben Gewand daherkommt wie zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Traurig.
… aber allzu wahr.
Das ist leider typisch für diese ganzen Lifestile-Linken und deren Vorbeter.
Und überall Nazis sehen. Aber jeden, der auf Parallelen bei aktuellen Entwicklungen mit der Vornazi- und Nazizeit hinweist als Verharmloser diffamieren …
Hm. Wäre es nicht viel effektiver, diejenigen durch einen Sticker kenntlich zu machen, die durch eine Ansteckung besonders gefährdet wären? Dann können sowohl Ungeimpfte als auch besorgte Geimpfte diese Menschen einfach meiden. Immerhin können auch Geimpfte das Virus weitergeben, mithin bedarf es des besonderen Schutzes der besonders Bedrohten vor allen Mitmenschen unabhängig vom Impfstatus. Dieser Schutz kann nur durch die Mitmenschen selbst erfolgen, dafür müssen sie die Gefährdeten aber erkennen.
Also: Sticker für die Schwächlinge. Ich schlage ein kränklich grünes "W" oder "P" für Weichei oder Panikelse vor.
Wenn man schon abscheuliche Gedanken hat, dann sollte man sie auch konsequent und logisch denken, und nicht so wie diese Aushilfs-Widerlinge auf halber Strecke stehen bleiben.
Wie man hoffentlich erkennt: das war Sarkasmus bzw. Zynismus. Anders kann ich solchen Dingen nicht begegnen.
Die Anfänge, die wir heute sehen, mögen nicht zu den gleichen Zielen führen wie der Nationalsozialismus. Nichts wird (aller Voraussicht nach) jemals zu gleichen Zielen führen.
Ich gebe andererseits zu bedenken, dass wir in einer offenen, liberalen, demokratischen Gesellschaft aufgewachsen sind bzw. mindestens seit 30 Jahren darin leben. Menschen, die dennoch fähig sind, ernsthaft so etwas auszusprechen wie Berger, Grossen und Humbel begegne ich daher eher mit mehr Verachtung als denjenigen Schergen, die vor 85 Jahren an den damaligen Abscheulichkeiten beteiligt waren.
"Zumal der Schoß, aus dem das kroch, noch immer fruchtbar ist."
Ach nee. Hat sich jetzt auch zu AA herumgesprochen, dass Faschismus eine gängige Form des Kapitalismus in der Krise ist?
Oder sieht AA vielleicht gar doch eher Querdenker-Demos mit AfD-Beteiligung als solchen Schoß? Ich bin mir da nicht so sicher.