tagesanzeiger.ch berichtet am 23.12.:
»Die Impfung ist da – einige Senioren zögern noch
In Innerrhoden wurde ebenfalls am Mittwoch in einem Alters- und Pflegeheim in Appenzell mit der Impfaktion begonnen. Von den über 80 Bewohnerinnen und Bewohnern hätten etwas weniger als die Hälfte eine Impfung gewollt, sagte der stellvertretende Kantonsarzt Markus Köppel. «Es ist noch nicht ganz so, wie man sich es wünscht.» Allerdings geht er davon aus, dass manche noch abwarten, die Sache mit Angehörigen besprechen und sich später impfen lassen.«
Auch hier hatte man mit "Informationen" losgelegt, bevor der Stoff überhaupt zugelassen war:
»Bereits vor einigen Tagen seien die Bewohner über die Impfung informiert und zu ihrer Impfbereitschaft befragt worden. Manche hätten kein grosses Informationsbedürfnis gehabt. «Sie wollen einfach geimpft werden, weil sie um die Gefahr der Erkrankung wissen», sagt Köppel.
Direkt vor der Impfung wurden die Bewohner nochmals gefragt, und sie mussten das Einverständnis mit einer Unterschrift bestätigen. Bei hochbetagten Personen braucht es unter Umständen die Unterschrift der Angehörigen oder des Beistandes. Und wer akut Fieber hat oder am Coronavirus erkrankt ist, darf nicht geimpft werden.«
Kurzer Prozeß also, schließlich muß das Zeug mit kurzem Ablaufdatum weg. Ob der Herr Kantonsarzt einen Prozeß zu erwarten hat?
So wird der Tiefstkühl-Impfstoff transportiert:
Respekt vor den Bewohnern des Pflegeheims, ich finde finde es super, dass Sie sich nicht Impfen lassen. Hoffentlich werden Sie sich nicht von Angehörigen dazu überredet. Wenn wir es hier genauso machen, dann können Sie einen Grossteil Ihrer Impfdosen verbrennen. In den Niederlanden gehen auch 87000 Krankenpfleger und Ärzte gegen die Impfung an. Habe noch etwas Hoffnung, dass das in Deutschland auch so funktionieren könnte. Dann würden viele vielleicht nochmal abwägen. https://www.extremnews.com/nachrichten/weltgeschehen/883817f6408d1a5
Wie kann man überhaupt garantieren, dass die Impfdosen durchgehend diese Tiefstkühl- Temperaturen hatten, ohne vielleicht zwischendurch mal an- oder aufgetaut worden zu sein oder ihr Haltbarkeitsdatum überschritten wurde?
Was würde dem Impfling passieren in einem solchen Fall?
Dafür gibt es Sensoren die zB an der Ausßenverpackung angebracht werden können. Dafür gibt es sehr zuverlässige Mittel (wobei natürlich immer es auch ausfälle gibt – mal ganz davon abgesehen, dass villeicht jemand, um von sich Schaden abzulenken eine aufgetaute Charge neu verpackt und ähnliche Sachen).
Aber was mich etwas wundert … erst ‑70°C – und dann bis zu fünf Tage vorher auftauen – was soll das?