Trauerfeier mit mehr als 100 Besuchern

Das Mot­to "Nicht fra­gen, machen" scheint erfolg­reich zu sein. donau​ku​rier​.de berich­tet am 8.2.:

»Stadt und Poli­zei hat­ten eine Aus­nah­me­ge­neh­mi­gung für die Trau­er­fei­er auf dem Rai­ner Fried­hof erteilt.

Zahl­rei­che Men­schen aus dem gesam­ten Bun­des­ge­biet mach­ten sich am Frei­tag auf den Weg nach Rain am Lech. Die Fahr­zeu­ge hat­ten Kenn­zei­chen aus Karls­ru­he, Dort­mund und Essen. Der Grund dafür: Eine Trau­er­fei­er auf dem Rai­ner Stadt­fried­hof. Ins­ge­samt ver­sam­mel­ten sich laut Aus­kunft der Poli­zei in Rain um 14 Uhr mehr als 100 Per­so­nen vor dem Fried­hof. Meh­re­re Leser, die zufäl­lig am Fried­hof vor­bei­ka­men, spre­chen von meh­re­ren Hun­dert Per­so­nen. Damit ver­stie­ßen die Per­so­nen gegen die aktu­el­len Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men, die bei Beer­di­gun­gen maxi­mal 25 Per­so­nen mit Abstand und Mund­schutz, sowie nur Per­so­nen aus dem engs­ten Fami­li­en und Freun­des­kreis erlauben.

Die Trau­er­fei­er war im Vor­feld von den Ange­hö­ri­gen bei der Stadt Rain ange­fragt wor­den, von Sei­ten der Stadt wur­de eine Grab­stät­te zuge­sagt. In die­sem Zuge infor­mier­te die Stadt auch die Poli­zei­in­spek­ti­on über die Trau­er­fei­er. Auf­grund der fami­liä­ren Hin­ter­grün­de wur­de die Situa­ti­on in Abspra­che bewer­tet und ent­spre­chend zuge­stimmt, solan­ge die Gren­ze von 25 Per­so­nen nicht über­schrit­ten wird.

Auf­grund der Infor­ma­ti­on durch die Stadt pos­tier­te die Inspek­ti­on in Rain bereits um 12 Uhr eine Strei­fe am Fried­hof, um die Situa­ti­on zu über­wa­chen. Als sich abzeich­ne­te, dass die ange­mel­de­te Besu­cher­zahl weit über­schrit­ten wird, erfolg­te eine Rück­spra­che mit dem eben­falls anwe­sen­den Bür­ger­meis­ter Karl Rehm (PWG).

Für die Beam­ten erga­ben sich zwei Mög­lich­kei­ten: die Trau­er­fei­er auf­lö­sen oder den Bür­ger­meis­ter auf Mög­lich­kei­ten einer Son­der­ge­neh­mi­gung anspre­chen. "Im Vor­feld sicher­ten uns die Ange­hö­ri­gen zu, dass es maxi­mal 25 Trau­er­gäs­te wer­den und die Ange­hö­ri­gen dar­über infor­miert wor­den sei­en, dass die Mög­lich­keit besteht, Krän­ze zu schi­cken", erklär­te der Bür­ger­meis­ter. "Als sich die Situa­ti­on anders dar­stell­te, stell­te sich für uns die Fra­ge: Wie gehen wir mit der Situa­ti­on um? " Nach Rück­spra­che mit den anwe­sen­den Beam­ten und dem Poli­zei­prä­si­di­um in Augs­burg, ent­schie­den sie sich für eine Aus­nah­me­ge­neh­mi­gung, "da eine Auf­lö­sung der Trau­er­fei­er nur mit einem gro­ßen per­so­nel­len Ein­satz durch die Poli­zei mög­lich gewe­sen wäre. Dies erschien uns zu ris­kant, da wir eine Eska­la­ti­on ver­mei­den woll­ten", so Rehm. "Unter den Rah­men­be­din­gun­gen haben wir vor Ort den Infek­ti­ons­schutz durch per­sön­li­che Anspra­che und Hin­wei­se auf die Mas­ken­pflicht und Abstands­re­geln durch­ge­setzt. Rück­bli­ckend war die Ent­schei­dung rich­tig um eine Eska­la­ti­on zu ver­mei­den, da eine Auf­lö­sung unter Coro­na-Bedin­gun­gen nicht ein­fach gewe­sen wäre", bewer­tet Rehm die Situa­ti­on…«

Der deut­sche Denun­zi­ant schlägt auch nach­träg­lich zu, wie ergän­zend auf donau​-ries​-aktu​ell​.de zu lesen ist:

»Persönliche Anrgiffe auf den Bürgermeister

Nach wie vor beschäf­tigt das The­ma selbst­ver­ständ­lich auch Bür­ger­meis­ter Karl Rehm an die­sem Mon­tag. "Mich errei­chen zahl­rei­che Nach­rich­ten. Natür­lich ern­te ich auch Zuspruch für die­se Ent­schei­dung, aller­dings gibt es sehr vie­le nega­ti­ve und belei­di­gen­de Kom­men­ta­re, die unter die Gür­tel­li­nie gehen", so der Bür­ger­meis­ter. Sei­ne Face­book-Sei­te nahm er aus die­sem Grund heu­te off­line. Rehm steht zur Ent­schei­dung, die er gemein­sam mit der Inspek­ti­on Rain und dem Prä­si­di­um in Augs­burg getrof­fen hat.«

29 Antworten auf „Trauerfeier mit mehr als 100 Besuchern“

  1. Das konn­ten die nur machen weil es eine Clan-Beer­di­gung war. Für Bio­deut­sche gel­ten sol­che Aus­nah­me­re­geln nicht.

    1. @Rainer Wage­ner: Dann soll­ten wir uns ein Bei­spiel neh­men! Ist es nicht das, was hier immer wie­der erwünscht ist, daß die Bio­deut­schen aufwachen!

      1. @aa: Du meinst so: Bio­deut­scher erwa­che ?! Mmhh, schwierig..
        Ein indi­vi­du­el­les Auf­wa­chen ist ja immer begrü­ßens­wert, ein Auf­wa­chen als bio­deut­sches Kol­lek­tiv wäre auto­ma­tisch voll nazi und ein gesamt­ge­sell­schaft­li­ches Auf­wa­chen, das alle ein­schließt und auch von allen so akzep­tiert wird, das müss­te das Ziel sein. Eine Clan­ge­sell­schaft wün­sche ich mir nicht.

        1. @Rainer Wage­ner: Völ­lig ein­ver­stan­den. Es fällt nur auf, wenn von Men­schen, die ihre (?) Frei­heit ver­tei­di­gen wol­len, das Kli­schee akti­viert wird. 100 Trau­er­gäs­te wären vor einem Jahr nicht mit dem Reflex "Groß­fa­mi­lie" und "Clan" auf­ge­nom­men wor­den. Bei der Beer­di­gung mei­ner bio­deut­schen Mut­ter gab es die­se Grö­ßen­ord­nung auch.

          1. DAS genau hal­te ich für das Pro­blem sämt­li­cher Denun­zi­an­ten und der Men­schen, die ande­re offen und ins­ge­heim dafür ver­ur­tei­len, dass sie sich nicht an die Regeln hal­ten: Sie trau­en sich das sel­ber nicht und sind meis­tens total im Obrig­keits­den­ken ver­fan­gen, nach dem der Staat gefäl­ligst für Gerech­tig­keit zu sor­gen hat, egal wobei.
            Dass sie selbst die ers­te und letz­te Instanz sind, die sich Gerech­tig­keit und Frei­heit ver­schaf­fen kann, fällt ihnen nicht ein­mal ein. Und so jam­mern sie wei­ter über die unge­rech­ten Regeln und die unge­rech­te und heuch­le­ri­sche Poli­zei und Poli­tik, von der sie sich schlecht behan­delt füh­len. Was auch so blei­ben wird, solan­ge sie "die ande­ren" und das sie umge­ben­de Äuße­re für ihren Zustand ver­ant­wort­lich machen und selbst kei­ne Ver­ant­wor­tung für sich übernehmen.

          2. "Bei der Beer­di­gung mei­ner bio­deut­schen Mut­ter gab es die­se Grö­ßen­ord­nung auch."

            Soso. Nur sicher­lich nicht in jetz­ti­gen Zei­ten – sei­en Sie doch ehrlich.

            Also, ent­we­der war das beschrie­ben ein mafiö­ser Clan und die Ord­nungs­kräf­te hat­ten schlicht Schiss – oder es war ein wirt­schafts­star­ker, ein­fluss­rei­cher Clan und die Behör­den drück­ten des­we­gen ein Auge zu.

            Bei­des zeigt die Ver­lo­gen­heit des admi­nis­tra­ti­ven handelns.

            Aber Sie müs­sen natür­lich wie­der die Böse-Refle­xe-Deut­schen-Schie­ne aktivieren.

            Sie sind ein sehr komi­scher Kautz.

            1. @Albrecht Storz: Hal­ten Sie es für kau­zig, auch unter den gege­be­nen Bedin­gun­gen blei­be ich bei frem­den­feind­li­chen Kli­schees allergisch.

          1. Über­all den "bösen Deut­schen" sehen, wenn nur das Wort "Zigeu­ner­schnit­zel" oder wie hier "Clan" fällt, hin­ter jedem Eck ein Anti­se­mit ent­de­cken, und alle Deut­schen ver­ant­wort­lich für das "3. Reich" und Kolo­nia­lis­mus machen …
            Aber der Aus­druck war schlecht geformt, ich hät­te eher "Böse-Deut­schen-Reflex-Schie­ne" wäh­len sollen.

            "Sau­er­kraut, Kar­tof­fel­brei – Bom­ber Har­ris: Feu­er frei!"

            Ich wer­fe übri­gens "den Deut­schen" durch­aus vor nicht gegen Nazi-Deutsch­land auf­ge­stan­den zu sein – wie ich ihnen heu­te vor­wer­fe nicht gegen den Coro­na-Wahn auf­zu­ste­hen. Und natür­lich haben vie­le Deut­sche (eigent­lich alle Euro­pä­er) ger­ne zum Kolo­nia­lis­mus geschwie­gen ange­sichts des eige­nen, dar­aus erwach­sen­den Komforts.

            Aber Hil­ter wur­de durch das Kapi­tal (Indus­tri­el­le und Ban­ker, Zei­tungs­ver­le­ger und auch Adel) an die Macht gebracht und es war auch das Kapi­tal, das den Kolo­nia­lis­mus instal­liert hat.

            Lei­der wird das bei den heu­ti­gen Gefühls­lin­ken alles ver­drängt, ein­fach nicht gewusst, um sich in sei­ner Akti­vis­ten-Bes­ser­men­schen­bla­se rich­tig wohl zu fühlen.

            Kol­lek­tiv­schuld und Selbst­be­zich­ti­gung ist ein­fach "in" dank guter PR. Aber wohl­ge­merkt: nicht bei den eigent­lich Ver­ant­wort­li­chen! Das ist ja der Trep­pen­witz der Geschich­te: deren Schuld liegt auf unse­ren Schul­tern und zwar aus einem ganz ein­fa­chen Grund: damit die wei­ter machen kön­nen wie bis­her und uns unten hal­ten und gän­geln kön­nen wie bis­her auch.

            Eine "Lin­ke" die die­se gan­zen Zusam­men­hän­ge ver­drängt und es den Her­ren nur immer leich­ter macht, wei­ter ihren Pro­fit ein­zu­fah­ren ist ein­fach nur peinlich.

            Und mei­ne Fra­ge ist ein­fach die: wel­che der pseu­do­lin­ken Sprech­bla­sen wis­sen das alles ganz genau und sind in Wahr­heit Teil der PR?

    1. Liegt das tat­säch­lich an der Clan-Beer­di­gung? Oder viel­leicht doch eher dar­an, dass die Eltern der Kin­der­ge­burts­tag fei­ern­den Kin­der nicht so stark und geschlos­sen zusam­men­ste­hen wie ein "Clan", wenn die Poli­zei auftaucht?

  2. Unmensch­lich. Wie so ziem­lich alles, was den Men­schen seit rund einem Jahr zuge­mu­tet wird.

    Apro­pos Beer­di­gun­gen: Wie wür­den die Zeu­gen Coro­nas eigent­lich die­se Men­schen bezeich­nen? Waren das dann auch rech­te, ver­schwö­rungs­schwurb­le­ri­sche Antisemiten?

  3. Es ist doch ein­fach unglaub­lich, dass die Poli­zei mit Strei­fen­be­am­ten eine Beer­di­gung, die auf dem Fried­hof im Frei­en statt­fin­det kontrolliert!
    Die Poli­zei stand schon zwei Stun­den vor­her zur Über­wa­chung bereit – sind wir inzwi­schen im tota­len Poli­zei­staat gelandet?

  4. Ich tei­le hier mal mein Anwoh­ner­wis­sen. Es han­del­te sich um eine jun­ge Zir­kus­ar­tis­tin die hier beer­digt wur­de, ohne bekann­ten Bezug zu unse­rer Stadt. „Sin­ti und Roma“ wur­de hier auch schon genannt.

    1. Na, passt doch: die Poli­zei und Behör­den hat "Ger­man Angst" weil man bei Zir­kus­ar­tis­ten nie weiß, ob man viel­leicht in die Ecke gestellt wird, in der sich kei­ner ger­ne sieht: Dun­kel­deut­sche Ras­sis­ten die Holo­caust-Opfer-Nach­kom­men bei einem reli­giö­sen Ritus schikanieren.

      Da hält man lie­ber die Hän­de still und ist dann beim Ver­fol­gen von Bio­deutsch-Rod­lern umso emsi­ger. Da kann man ja nichts falsch machen.

      1. @Albrecht Storz: End­lich ist klar, das deut­sche Volk wird von Zir­kus­ar­tis­ten bedroht, denen sich die Sicher­heits­kräf­te nicht ent­ge­gen­zu­stem­men trau­en. Wo kom­men wir da hin, wenn Zigeu­ner/­Ka­na­cken/Clan-Ver­bre­cher mun­ter Hoch­zei­ten und Beer­di­gun­gen feiern!

  5. @An Alle
    Bei den Behör­den, ins­be­son­de­re bei der Poli­zei, gibt es eine Ungleich­be­hand­lung zwi­schen dem auto­chtho­nen und ande­ren Bevöl­ke­rungs­tei­len. Das ist ein Fak­tum, das man ein­fach nicht weg­dis­ku­tie­ren kann und wofür es eine Viel­zahl von Bele­gen gibt.
    In Bezug auf die­se Beer­di­gung spricht man davon nicht tätig gewor­den zu sein, weil man befürch­te­te, dass die Lage eska­lie­ren würde…das ist an erbärm­li­cher Lächer­lich­keit nicht zu überbieten.
    @aa
    Ich hal­te auch nichts davon, patri­ar­cha­li­sche Clan­struk­tu­ren auf­zu­bau­en um die­sen Irr­sinns­ver­ord­nun­gen mit Gewalt und Dro­hun­gen entgegenzuwirken.
    Ungleich­be­hand­lung MUSS the­ma­ti­siert wer­den dürfen.
    Völ­lig ideo­lo­gie­frei. Punkt.

    1. @ Sebas­ti­an Krocker

      "Ungleich­be­hand­lung MUSS the­ma­ti­siert wer­den dürfen."

      OK.
      Wel­chen Fall von Ungleich­be­hand­lung in Bezug auf Beer­di­gun­gen, bei denen die vor­her fest­ge­leg­te Höchst­zahl Trau­ern­der wäh­rend der Beer­di­gung über­schrit­ten wur­den, ken­nen Sie?

      Ich ken­ne nur Berich­te dar­über, dass "Clans" sich nicht an die Vor­schrif­ten hal­ten und die Poli­zei nicht ein­grei­fen würde.

      Ich ken­ne KEINEN EINZIGEN Bericht dar­über, dass ande­re Trau­er­ge­mein­den als sol­che, die als "Clan-Beer­di­gun­gen" bezeich­net wer­den, wäh­rend der Beer­di­gung mehr als die höchs­tens zuläs­si­ge Per­so­nen­zahl zähl­ten und die Poli­zei ein­ge­grif­fen hät­te. Kei­ne einzige.

      Und wo genau ist da die Ungleichbehandlung?

      Es ist offen­bar eini­gen Men­schen, die hier unter "Clan" zusam­men­ge­fasst wer­den, so wich­tig am Abschied von einem der ihri­gen teil­zu­neh­men, dass sie trotz Coro­na­re­geln zur Beer­di­gung gehen.

      Und schein­bar traut sich das nie­mand von den Men­schen, die als "bio­deutsch" bezeich­net wer­den. Die stel­len das vor­weg­ge­nom­me­ne Gehor­sam über den zwi­schen­mensch­li­chen Impuls, einen Ver­stor­be­nen zu ver­ab­schie­den. Sie pro­bie­ren ja nicht ein­mal aus, ob die Poli­zei bei ihnen ein­grei­fen wür­de, wenn sie ins­ge­samt mehr als 100 Trau­ern­de wären!

      Noch­mal: Wo genau ist da die Ungleichbehandlung?

      1. @Kirsten
        Die Ungleich­be­hand­lung bezog sich nicht expli­zit auf die­se Beer­di­gung – aber zei­gen sie mir nur ein Bei­spiel in Bezug auf Bio­deut­sche, wo die Poli­zei von Maß­nah­men absieht – weil sie befürch­ten muss, dass die Situa­ti­on eskaliert…dann kön­nen sie sich die­se Fra­ge selbst beantworten.
        Sie schrieben:
        "Und schein­bar traut sich das nie­mand von den Men­schen, die als "bio­deutsch" bezeich­net wer­den. Die stel­len das vor­weg­ge­nom­me­ne Gehor­sam über den zwi­schen­mensch­li­chen Impuls, einen Ver­stor­be­nen zu ver­ab­schie­den. Sie pro­bie­ren ja nicht ein­mal aus, ob die Poli­zei bei ihnen ein­grei­fen wür­de, wenn sie ins­ge­samt mehr als 100 Trau­ern­de wären!"
        Von der Poli­zei­ge­walt gegen die Coro­na-Maß­nah­men demons­trie­ren­de Bür­ger und der Untä­tig­keit der Poli­zei bei z.B. Black Lives Mat­ter – Demons­tra­tio­nen haben sie wohl nichts mit­be­kom­men, nä?
        Mei­ne Kri­tik rich­tet sich an die Staats­or­ga­ne, die fei­ge und mit einer uner­träg­li­chen Dop­pel­mo­ral agieren.

        1. @Sebastian Kro­cker: Wie ähn­lich töricht sich doch Anti­fas und Quer­den­ken­de ver­hal­ten kön­nen! Von bei­den wird gejam­mert, die jeweils ande­re Sei­te wer­de von den Staats­or­ga­nen mit Samt­hand­schu­hen ange­faßt. Am Ende erwischt sie bei­de der Was­ser­wer­fer. Was könn­te man dar­aus lernen?

  6. Wie man immer wie­der sehen kann, die­nen sol­che Ereig­nis­se die­nen genau dazu, wozu sie die­nen sol­len, näm­lich: die Bevöl­ke­rung zu spalten.
    Es ist doch völ­lig egal, ob es sich bei der Trau­er­ge­mein­de um einen Clan gehan­delt hat oder um irgend­ei­ne ande­re Trau­er­ge­mein­de, die sich nicht an die erlaub­te Teil­neh­mer­zahl gehal­ten hat. Frag­lich ist aus mei­ner Sicht viel mehr:
    Macht es wirk­lich Sinn, dass sich Men­schen im Frei­en bei einer Beer­di­gung oder bei einem Kin­der­ge­burts­tag .…. etc. an sol­che Regeln hal­ten müssen?
    Ist das wirk­lich mit der Anste­ckungs­ge­fahr zu begrün­den oder ist das eine Dis­zi­pli­nie­rungs­maß­nah­me, die man mit poli­zei­li­chen Maß­nah­men been­den muss?
    Natür­lich kann einen das ärgern, wenn man sich dann selbst in sei­ner Frei­heit ein­ge­schränkt fühlt (aus Angst vor einem Buß­geld oder weil man der Mei­nung ist, alle Regeln müs­sen immer ein­ge­hal­ten wer­den) – aber es spal­tet und scha­det uns, wenn wir dabei das eigent­li­che Pro­blem aus den Augen verlieren:
    dass sol­che Anord­nun­gen sinn­los sind und nichts mit dem Gesund­heits­schutz für die Bevöl­ke­rung zu tun haben.

  7. Was genau soll die­se Bio Deusch eigent­lich sein? Wenn man in der Schwan­ger­schaft und bei der Geburt sein Kind ohne die Ver­wen­dung von che­mi­schen Stustan­zen wie Schmerz­mit­tel auf dem Bun­des­ge­biet zur Welt bringt? Oder reicht es wenn mei­ne Oma einen Deusch­ten Pass hät­te und ich in Polen geboh­ren bin?

    HIER geht es um etwas ganz ande­res: Es gibt immer noch Men­schen die in der Ver­wal­tung Ihren Ermes­senspiel­raum zu Guns­ten der Mensch­lich­keit aus­nut­zen! Leu­te wir die­sen Bür­ger­meis­ter brau­chen wir, er macht uns Mut.

  8. Hal­lo ihr aller­liebs­ten ich habe all eure Kom­men­ta­re ver­folgt und muss dazu sagen so Man­sche den­ken etwas zu wis­sen aber rein theo­re­tisch stimmt von allem Kom­men­ta­ren gar­nichts bis auf einen Kom­men­tar der mich sehr beein­druckt und zwar Dani­kus end­lich ein Kom­men­tar wor­auf ich gan­ze Zeit gewar­tet habe genau rich­tig gesagt es han­delt sich um eine zir­kus artis­tin und jetzt erklä­re ich euch als rei­nes wasch­ech­tes deut­sches zir­kus Kind etwas über unser Leben bevor ich erzäh­le bedan­ke ich mich in Aller Form bei dem Bür­ger­meis­ter und auch bei allem Bür­gern die hin­te­r­uns ste­hen und jetzt seid ihr dran mit euren Kom­men­ta­ren also Ohren auf­hal­ten und zu hören erst­mal sage ich das wir rei­ne deut­sche sind weder mit sin­ti noch mit ande­ren lands­mä­nern etwas zutun haben als ers­tes soll­tet ihr wis­sen das das Wort Zigeu­ner gar­nicht betont wer­den darf son­dern wenn dan sin­ti den dafür könnt ihr eine auf dem Deckel bekom­men so und jetzt erklä­re ich euch ein wenig über uns und war­um unser angeb­li­cher clan so groß ist die gro­ße Anteil­nah­me let­ze Woche auf der trau­er­fei­er sage ich Ihnen jetzt schon die­se fast 400 Leu­te waren sehr wenig gewe­sen den sonst kom­men an die tau­send Leu­te zusam­men vie­le bekann­te und ver­wand­te sind sehr weit ent­fernt und wären sehr ger­ne auch gekom­men aber sag­ten sich nacher kom­men wir umsonst wegen den coro­na regeln und selbst­ver­ständ­lich wenn unser Herr Bür­ger­meis­ter gesagt hät­te mehr wie 25 Leu­te nur engs­te Fami­li­en Ange­hö­ri­ge dür­fen nur teil­neh­men natür­lich hät­ten wir uns dar­an gehal­ten ohne das wir uns gegen­ge­stellt hät­ten erlich gesagt wir sel­ber haben in dem augen­blick nicht drü­ber nach­ge­dacht wir waren alle nur fix und fer­tig wuß­ten weder ein noch aus unser Bür­ger­meis­ter konn­te nicht ahnen das sovie­le Leu­te Anteil nah­men an der trau­er­fei­er den nor­ma­ler­wei­se ken­ne ich es auch nur so 20 bis 30 Leu­te zu einer Beer­di­gung und anders kennt ihr es auch nicht stimmts,? Aber das ist nur bei euch deut­schen Bür­gern so wir sind aber auch deut­sche Bür­ger aber bei uns ist der ver­wand­schafts­kreis und Bekann­ten Kreis Fami­li­en Kreis freund­schafts­kreis hun­dert mal so groß wie bei Mansch so ande­ren zum Bei­spiel wir sind 11 Geschwis­ter Zuhau­se wir 11 Geschwis­ter haben alle schon eig­ne Fami­li­en ich sel­ber habe 5 Kin­der schon 7 Enkel­kin­der mei­ne Geschwis­ter eine hat 7 Kin­der die ande­re 9 Kin­der und sowei­ter Man­sche haben schon eig­ne Fami­li­en dazu kom­men unse­re gan­zen cou­seng und cou­si­nen Tan­ten Onkels Nef­fen Nich­ten Oma Opas wir sind die 8 Gene­ra­ti­on und alle sind im zir­kus wie­der rein gehei­ra­tet aber Man­sche haben sich woan­ders ver­liebt der eine pri­va­ter Bür­ger der ande­re in Rus­sen die ande­re vil­leicht in ein sin­to und die Fami­li­en wach­sen wir ler­nen die rus­si­sche Fami­lie ken­nen aber auch die sin­ti Fami­lie dann kommt noch der freund­schafts­kreis dazu wir rei­sen mit unse­ren zir­kus von Stadt zu Stadt vom Ort zu Ort und Freun­den uns an mit dem Publi­kum unse­re Kin­der gehen in ver­schie­de­nen Orten zur schu­le haben Freun­de und zir­kus Fans gera­de heut in der Inter­net face­bock zeit wahts AP unser Fami­li­en Kreis und zusa­men halt ist nir­gend­wo so groß wie bei uns wir wach­sen auf mit Tan­ten und Onkels cou­seng Cou­si­ne der unter­schied zwi­schen euch nor­ma­len Bür­gern und uns ist sehr groß ihr lebt in einen Ort mit 1bis 2 Kin­dern vil­leicht 1bis 2 Tan­ten Onkel mehr ist bei euch nicht wir rei­sen um die gan­ze Welt unse­re Vor­stel­lun­gen und Enga­ge­ments die wir haben Leu­te die wir ken­nen und lie­ben ler­nen wir arbei­ten mit Schu­len Kin­der­gär­ten zusam­men Jugend­äm­ter Fir­men­Leu­ten fern­seh vie­le Jah­re haben wir in Bay­reuth für 500 Poli­zis­ten Aus­füh­run­gen gemacht dar­un­ter haben wir Freun­de und des­we­gen wird die Anteil­nah­me bei einer Beer­di­gung Hoch­zeit und so man­chen ande­ren Anläs­sen immer sehr groß sein ich hof­fe das ihr das jetzt ver­steht und erlich gesagt coro­na regeln klar jeder ach­tet auf sei­ne Gesund­heit kei­ner möch­te ange­steckt wer­den gera­de auch bei uns da ach­ten wir sehr dar­auf und wol­len auch nie­mand dabei scha­den es ver­letzt uns manch­mal sehr über Man­sche Leu­te ihre Urtei­le auch in vie­len ande­ren Ange­le­gen­hei­ten mann muss erst­mal das Leben von uns ken­nen und sehen was abläuft wir kön­nen uns einen schlech­ten Ruf nicht leis­ten müs­sen immer schau­en das alles im Rah­men bleibt wir leben von ihrer Ein­tritts­kar­te wir haben es nicht immer leicht müs­sen hart arbei­ten weil wir jetzt gera­de das The­ma über uns haben lege ich alle Kar­ten auf dem Tisch und ver­su­che zuer­kla­ren den ein schlech­ter Kom­men­tar über uns reist vie­le mit und äußern sich über Man­sche Sachen wor­über sie gar­nichts wis­sen wie ich sag­te haben es nicht immer leicht im Gegen­teil wird alles schwie­ri­ger unse­re Jugend hat es spä­ter rich­tig schwer zir­kus ist ein Stück Kul­tur und muss erhal­ten blei­ben wir leis­ten har­te Arbeit damit Leu­te zu uns in den Vor­stel­lun­gen fin­den damit wir unse­re Fahr­zeu­ge Tie­re Unkos­ten finan­zie­ren kön­nen wenn so Man­sche Vor­stel­lun­gen aus­fal­len weil kei­ne Besu­cher kom­men müs­sen wir sam­meln gehen ist manch­mal sehr unan­ge­nehm aber lie­ber unan­ge­nehm als klau­en zu gehen lie­ber erklä­re ich den Leu­ten das an der türe oder Fir­men die ver­ste­hen das schon wenn jemand hilft ist es toll wenn jemand nicht hilft ist es auch okay aber so Man­sche Kom­men­ta­re wenns uns mal schlecht geht und in den Medi­en ste­hen hört man schon die Kom­men­ta­re von so man­chen Leu­ten die wirk­lich unser har­tes leben nicht ken­nen von wegen dicker Mer­ce­des ver­kau­fen oder die gei­len Wohn­wa­gens sol­len die ver­kau­fen lie­be Leu­te was haben wir sonst Alls unse­re Fahr­zeu­ge die auf Anzah­lung sind jeden Monat Kuchen müs­sen das die Gel­der dasind um unse­re raten zu bezah­len wir haben weder Grund­stü­cke noch Häu­ser wir haben ein Berg schul­den die wir beglei­chen müs­sen damit wir unser Obdach nicht ver­lie­ren und seid April kei­ne Ein­nah­men haben kei­ne rich­tie­ge staat­li­che Unter­stüt­zung kön­nen nichts machen und müs­sen Kuchen das wir über die Run­den kom­men außer­dem wir leben in einer moder­nen zeit wir tun viel für unser Geschäft damit es euch gefällt ob es außen Bereich ist oder in der Mane­ge wir tun viel damit sie zufrie­den nachau­se gehen lernt unser Leben mal ken­nen ihr habt jeden Monat regel­mä­ßi­ges Ein­kom­men wir müs­sen kuken das die Leu­te zu uns fin­den alles nicht soein­fach und auch um die­sen Grund muss mann zusa­men hal­ten leben und leben las­sen glück­lich und zufrie­den sein das was man hat Geld macht nicht glück­lich es beru­higt nur da hat ein jun­ger Mensch sein Leben ver­lo­ren 25 Jah­re alt unfass­bar trau­rig da nutz kein Reich­tum wenn man gesund ist das ist Reich­tum lie­be Leu­te ihr dad­rau­sen hal­tet zusam­men hilft euch gegen­sei­tig unter­stützt euch teilt wenn ihr könnt und urteilt erst wenn ihr genau dar­über Bescheid wisst es ist nur ein klei­ner Teil wor­über ich euch auf­klä­ren woll­te ich hof­fe ihr denkt dar­über nach wün­sche euch alles Glück der Welt und bleibt alle gesund wün­schen wir euch alle die klei­ne zir­kus Fami­lie mit dem größ­ten freund­schafts­kreis und Fami­li­en bekann­ten Ver­wand­ten Kreis der Welt

  9. Gut zu wis­sen, dass coro­nabe­dingt bei einer Beer­di­gung maxi­mal 25 Per­so­nen anwe­send sein dür­fen. Ich bin der Ansicht, dass Bestat­tun­gen auch wäh­rend der Pan­de­mie wei­ter­hin durch­ge­führt wer­den soll­ten. Min­des­tens die nahen Ange­hö­ri­gen soll­ten die Mög­lich­keit des Abschieds vom Ver­stor­be­nen bekommen.

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