In einem Artikel "Antikörperstudie belegt: Konstante, stabile Immunität" erklärte Studienleiter Florian Deisenhammer in den OÖNachrichten am 8.12.:
»Man müsse, erklärte der Experte, zwischen Immunität und Antikörpern unterscheiden. Die Immunabwehr des Körpers könne man sich wie eine Art "Verbrecherjagd" vorstellen: "Das Virus, der 'Bösewicht', wird vom Immunsystem als körperfremd und gefährlich registriert. Daraufhin werden sämtliche typischen Merkmale des Virus, erfasst und gespeichert. Diese Daten speichert der Körper lebenslang in sogenannten 'Gedächtniszellen'". Die Immunität bliebe deshalb, betonte Deisenhammer, lebenslang bestehen. Dabei spiele die Schwere der Symptome eine geringe Rolle. Auch jene Studienteilnehmer, die nur milde Symptome gehabt hätten, seien nun immun, verwies Deisenhammer auf die Innsbrucker Studie.
Anders verhalte es sich mit den Antikörpern, hier zog der Mediziner einen Vergleich mit Soldaten, die sich grüppchenweise in hunderten "Spezialeinheiten" (Klone) organisieren, um dann jeweils eine bestimmte Stelle des Virus zu attackieren. "Wir haben es hier mit einer ganz normalen Immunantwort zu tun", konstatierte Deisenhammer, "die Antikörper bleiben auch nach einer Coronainfektion grundsätzlich vorhanden, die Messbarkeit könnte jedoch zurückgehen". Auch wenn Antikörper mit der Zeit weniger werden, komme es bei neuerlichem Kontakt mit dem Virus über Vermittlung der Gedächtniszellen zu einer sehr raschen Reaktivierung.
Corona-Antikörpertests würden außerdem nur einen Teil der hunderten "Grüppchen" nachweisen können. Derzeit seien um die 59 Testsysteme bei der amerikanischen Behörde registriert, die jeweils verschiedene dieser Grüppchen detektiere, und damit die Vergleichbarkeit gravierend beeinträchtige.«
Zur Studie ist zu erfahren:
»Eine an der Innsbrucker Universitätsklinik durchgeführte Studie kommt zum Schluss, dass Corona-Genesene eine stabile Langzeitimmunität aufweisen.
Die Ergebnisse decken sich mit internationalen Erkenntnissen. Es bestehe ferner kein Grund zur Sorge vor einer abermaligen Infektion, Mutationen oder einer Übertragung durch Immune, erklärte Studienleiter Florian Deisenhammer im Interview.
Dafür ergeben sich Konsequenzen für die Praxis, etwa bei der Arbeit in exponierten Bereichen, oder beim Impfen. Die Studie wurde vom Neurologie-Labor initiiert und in Kooperation mit der Universitätsklinik für Psychiatrie II und dem Institut für Virologie durchgeführt. "Die 29 Studienteilnehmer waren im Durchschnitt 44 Jahre alt und allesamt im März an Covid-19 erkrankt", beschrieb Deisenhammer, Arbeitsgruppenleiter für Neuroimmunologie an der Medizinischen Universität Innsbruck, die Studienpopulation. Antikörper wurden bei allen Probanden zu drei Zeitpunkten bestimmt, jeweils zwei bis acht Wochen, drei Monate und sechs Monate nach Symptombeginn. Zu berücksichtigen sei allerdings die vergleichbar kleine Patientengruppe. Auch wenn sich die Ergebnisse mit mehreren internationalen Untersuchungen decken, würden weitere größere Studien notwendig sein, um die Erkenntnisse weiter zu verfestigen, räumte der Neuroimmunologe ein.
Bei allen Teilnehmern konnten zu allen Zeitpunkten Antikörper, und nach sechs Monaten auch die für die Immunantwort so wichtigen, neutralisierenden Antikörper nachgewiesen werden, was für eine "konstante, stabile und zielgerichtete Langzeitimmunität" spreche. "Alle Elemente einer protektiven Immunität" seien vorhanden, berichtete Studienarchitekt Deisenhammer…
Die Ergebnisse der Innsbrucker Antikörperstudie stimmen im Wesentlichen mit internationalen Studienerkenntnissen überein, im Zuge deren oft große Populationen untersucht wurden, berichtete Deisenhammer. So würden auch Untersuchungen in Island und New York zum selben Schluss kommen, in denen Fälle bis zu fünf Monaten nachverfolgt wurden. Eine sehr rezente Publikation aus China habe ebenfalls eine stabile Immunität sechs bis sieben Monate nach einer Covid-19 Infektion nachgewiesen. In Österreich kam eine Studie der Danube Private University Krems mit Teilnehmern aus Weißenkirchen (Bezirk Krems) zu praktisch identen Ergebnissen.
"Aus den sich verdichtenden Daten ergeben sich einige Konsequenzen", folgerte Deisenhammer. Zunächst müsse "der Themenkomplex Immunität und Antikörper in der öffentlichen Meinung wieder richtiggestellt werden, nachdem dieser durch verschiedene Nachrichtenmedien sehr kontrovers dargestellt wurde". Die antivirale Immunantwort verhalte sich, wie zu erwarten, "Lehrbuch-konform, indem eine protektive Immunität nach Infekt mit SARS-CoV‑2 entsteht".
Keine Sorge vor neuerlichen Erkrankungen
Laut Deisenhammer bestehe bei Genesenen keine Sorge vor einer neuerlichen Erkrankung mit dem Covid-19-Virus. "Die Ausnahmen bestätigen die Regel, aber die Ausnahmen sind eben nicht die Regel", stellte er fest, dennoch würden die Medien die Ausnahmen betonen, das "Regelhafte" komme zu wenig oft vor. Es bestünde kein Anlass, die Immunität anzuzweifeln. Bei allen ihm bekannten neuerlich an Covid-19 Erkrankten handelte es sich um eine Reaktivierung des Virus und somit um keine echte Neuerkrankung.
Ebenso kritisch sieht Deisenhammer die Diskussion um mögliche Mutationen des Virus. Mutationen lägen zwar vor, da das Virus "einen bestimmten evolutionären Druck" habe, weiter zu bestehen. Zudem seien sie "wirtspezifisch", so müsse man Mutationen im Menschen von jenen in Tiergruppen unterscheiden. Dass die Immunantwort einer mutierten Form des Coronavirus nicht standhalte, sei jedoch "höchst unwahrscheinlich", beruhigte der Mediziner.
In den Medien war auch von einer möglichen Übertragung des Virus von bereits Immunen auf Mitmenschen die Rede. Deisenhammer verneinte: "Das ist unwahrscheinlich, denn die Inkubationszeit beträgt einige Tage. Das Virus muss zuerst vom Wirt ausgebrütet werden und kann erst dann weitergegeben werden". Die Immunantwort würde diesen Vorgang aber verhindern.
Vom öffentlichen Diskurs abgesehen, gäbe es auch Implikationen im (präventiv-) medizinischen Bereich. Die antivirale Antikörper-Diagnostik sei, erklärte Deisenhammer, "im klinischen Alltag Teil der Routinediagnostik, um Immunität gegen verschiedenste Viren nachzuweisen". Das gleiche gelte für die Feststellung des Impfschutzes. "Sinnvoll wäre es, wenn diejenigen, die sich impfen lassen wollen, zunächst auf bereits vorhandene Antikörper getestet werden", stellte Deisenhammer klar, "in aller Regel ist die durchgemachte Erkrankung aus Immunisierungssicht viel wirksamer als eine Impfung". Dadurch würde die Republik "viel Geld und Kapazitäten" beim Impfen sparen.
Abschließend appellierte Deisenhammer, den SARS-CoV‑2 Immunitätsstatus künftig in die Praxis zu implementieren. So sei etwa im Bereich größerer Cluster wie etwa in Ischgl, in Verteilerzentren oder der Fleischindustrie, von einer lokalen "Herdenimmunität" auszugehen. In Situationen, in denen rezente negative PCR-Befunde verlangt werden, solle auch der wesentlich nachhaltigere Antikörper-Befund akzeptiert werden. Ferner seien immune Personen "besonders in exponierten Bereichen sicher einsetzbar". Eine Antikörpertestwiederholung empfehle sich vorerst alle drei bis sechs Monate.«
w
Diese Erkenntnisse sprechen eindeutig GEGEN eine allg. Impfpflichtig. Da bin ich mal gespannt ob diese Studie nicht gleich wieder in der Schublade verschwinden muss?!
Tja, was nützt's. Die Lügen werden trotzdem weitergehen, denn Lügen können nur durch immer frecheres Lügen existent erhalten bleiben.
- das SARSCOV2-Virus wäre auf eine außergwöhnliche Art neu: Lüge, denn alle Viren erneuern sich ständig und genauso durch Mutation!
- das Virus wäre vom Tier auf den Menschen gesprungen: Lüge, da man das nicht weiß und immer mehr dagegen spricht!
- das Virus wäre Ende 2019 das erste mal beim Mensch aufgetreten: Lüge, da inzwischen sich die Belege mehren, dass es schon früher beim Menschen auftrat!
- das Virus wäre besondern gefährlich: Lüge, das Virus erweist sich als typisch gefährlich wie andere Atemwegs-Viren, zB Influenza! Wenn wir Anspannung im Gesundheitswesen und Übersterblichkeit registrieren, so gehen diese Wirkungen auf die Panik und die systemlähmenden und krankmachenden Maßnahmen zurück!
- das Virus würde durch "asymptomatische Kranke" weitergegeben werden: Lüge, das ist einfach nur Schwachsinn aus der Märchenkiste der Kinderschrecker. Viren müssen im Körper vermehrt werden bevor sie nennenswert wieder ausgeschieden werden. Diese Vermehrung spüren wir als Krankheitsgefühl, da dadurch der Körper geschädigt wird.
- das Virus würde ganz besonders aggressiv sein und außergewöhnliche und besonders schwere Krankheitsbilder auslösen: Lüge aufbauend auf Einzelfälle, solche schweren Fälle kennt der Arzt von anderen Atemwegsinfektioneskrankheiten genauso!
- das Virus würde besonders virulent sein, sich besonders schnell und effektiv ausbreiten: Lüge, denn man hat keinerlei Vergleich, kann also garnicht solche vergleichenden Aussagen treffen! Würde ein aktuell aktiver Influenza-Stamm genauso mit Tests verfolgt werden wie SARSCOV2, so würde man genau das gleiche beobachten.
… ja, und so geht es gerade weiter. Wir werden nach Strich und Faden belogen und verarscht. Und warum funktioniert das? Weil der Normalbürger sich das nicht vorzustellen mag. "Wenn die zu sowas fähig wären, dann …!" Ja dann. Sie sind dazu fähig und sie machen es. Also was dann?
Ich habe mich wegen meines Asthmas damals gegen die Schweinegrippe impfen lassen; davon habe ich bis heute Nachwirkungen. Nie mehr wieder werde ich auf diese Pandemie- Panikmache hereinfallen, nie mehr! Das ist reine Abzocke!
Eine Empfehlung, der Blog von Peter F. Mayer https://tkp.at/
(entdeckt über die Seite respekt.plus)
Der Blogger war selber infiziert, berichtet über Prophylaxe,
Arzneimittel, Immunität, Antigentest, etc.
Zum Einstieg ein paar seiner Artikel mit weiteren Verweisen.
11. Dezember 2020
https://tkp.at/2020/12/11/grob-falsche-auswertung-der-antikoerper-studie-wahrscheinlich-mehr-als-20-prozent-infiziert-und-immun/
https://tkp.at/2020/12/11/eiweiss-bestandteil-lysin-hilft-gegen-covid-19-binnen-stunden/
vom 10. Dezember 2020:
https://tkp.at/2020/12/10/infektion-mit-sarsv-cov-2-schafft-langfristige-immunitaet/
https://tkp.at/2020/12/10/nebenwirkungen-und-todesfaelle-im-zusammenhang-mit-dem-pfizer-impfstoff/
Im Konformitäts- Experiment (S.Ash) sitzt die unwissende Testperson mit sechs anderen – über den eigentlichen Zweck des Experiments eingeweihten – Personen zusammen in einem Raum. Nacheinander sollen die Personen nun angeben, welche der Linien die gleiche Länge wie die Ausgangslinie aufweist. In den ersten vier Durchgängen geben alle Eingeweihten und auch die eigentliche Versuchsperson die richtige Antwort. Der interessante Teil des Experiments beginnt, als die Gruppe der sechs anderen im fünften Durchgang geschlossen behauptet, dass in unserem Beispiel „B“ dem Strich auf der „Standardkarte“ entspricht, also von der Gruppe geschlossen eine falsche Antwort gegeben wird. Der Versuch wird auf diese Weise mehrmals wiederholt. Wie verhält sich nun die Versuchsperson?
Das Ergebnis ist erstaunlich: 76% der Testpersonen passten sich mindestens einmal dem falschen Urteil der Gruppe an. Ein Viertel der Testpersonen ließ sich nicht von der Gruppe beeinflussen und verhielt sich nicht konform. Die Anpassung an die Mehrheitswahrnehmung einer Gruppe wird in Anlehnung an das Experiment auch Asch-Effekt genannt.
(Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung)
Dieser Versuch aus dem Jahr 1951 ist das einzige Argument in Bezug auf "mildernde Umstände " für Politiker.
Neuere Untersuchungen im EEG haben gezeigt, dass einige Menschen die Wahrnehmung bezgl. der Länge des Strichs gemäß der Gruppenerwartung anpassen also verzerren.
Allerdings sollte ein wesentliches Merkmal einer Führungskraft darin bestehen eine Gruppendynamik zu verstehen, dieser gegebenenfalls zu widerstehen und Diese falls nötig konstruktiv zu beeinflussen.
Neben dem Erreichen des angestrebten Gruppenziels entsteht,
quasi als "Nebeneffekt" eine natürliche Authorität des Handelnden. Aber bekanntlich mangelt es den Politdarstellern nicht nur daran.
Politikdarsteller gelangen häufig über das Prinzip der "negativen Auslese" in ihr Amt. Ihre moralische und charakterliche Verfassung dürfte abgesehen von Ausnahmeerscheinungen daher nicht derjenigen des Bevölkerungsdurchschnitts entsprechen. Insofern sollten mildernde Umstände sicher nur im Einzelfällen angebracht sein.