Schon sprachlich läßt die Meldung der Schweizer Behörde swissmedic vom 22.1. unter obigem Titel aufhorchen.
»Bis zum 21.1.2021 hat Swissmedic in Zusammenhang mit den ersten Covid-19 Impfungen in der Schweiz 42 Meldungen über vermutete unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) erhalten. Erfahrene medizinische Fachexperten prüfen alle Verdachtsmeldungen von unerwünschten Wirkungen der Covid-19-Impfstoffe in Zusammenarbeit mit den regionalen Pharmacovigilance-Zentren detailliert. Bisher ergibt sich aus der Bewertung der Meldungen keine Änderung des positiven Nutzen-Risiko-Verhältnisses der Impfstoffe.«
Wenn schon betont wird, daß Experten vom Fach und dazu noch erfahren sind, sollte man mißtrauisch sein. Bei Textbausteinen um so mehr.
»Die Mehrzahl der Meldungen war nicht schwerwiegend (26, 62 %) und bezieht sich auf leichte Reaktionen, die aus den klinischen Studien bereits bekannt sind. 16 Meldungen (38 %) wurden als schwerwiegend eingestuft und fünf Meldungen standen in Zusammenhang mit einem tödlichen Verlauf. Die betroffenen Patienten in diesen fünf Fällen waren zwischen 84 und 92 Jahre alt und sind nach jetzigem Kenntnisstand an Erkrankungen verstorben, die in diesem Lebensalter gehäuft vorkommen. Trotz einer zeitlichen Assoziation mit der Impfung besteht in keinem Fall der konkrete Verdacht, dass die Impfung die Ursache für den Todesfall war.
Bis zum 21.1.2021 wurden in der Schweiz laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) beinahe 170’000 Personen vorwiegend mit einer ersten Dosis gegen Covid-19 geimpft. Gemäss der aktuellen Impfstrategie werden besonders gefährdete Personen mit dem höchsten Risiko prioritär geimpft. Diese sind älter als 75 Jahre, haben chronische Krankheiten und wohnen oft in einem Alters- oder Pflegeheim. Wenn diese gesamte gefährdete Personengruppe in einem kurzen Zeitraum geimpft wird, muss aus rein statistischen Gründen mit einer gewissen Anzahl von Todesfällen gerechnet werden, die in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Covid-19-Impfung auftreten. In der Schweiz sterben innert 4 Wochen (Zeitraum zwischen zwei Impfungen) rund 2’300 Personen über 85 Jahre.
Die bisher eingegangenen und sorgfältig analysierten Meldungen über unerwünschte Wirkungen ändern am positiven Nutzen-Risiko-Profil der Covid-19 Impfstoffe nichts.«
Man wird die Meldungen ebenso sorgfältig analysiert haben (Prinzip "ratz-fatz"?) wie zuvor die Impfstoffe. Ein Anteil von 50 Prozent der schwerwiegenden und tödlichen Meldungen paßt halt in das positive Nutzen-Risiko-Profil.
Zu fragen ist, warum es nur 5 Meldungen über Verstorbene unter den Geimpften gab, wenn doch statistisch allein schon 2.300 Menschen gestorben sind, die über 85 Jahre alt waren.
Weil sonst zuviele Obduktionen durchgeführt werden müssten?
Tod einer Pflegekraft in Uelzen
https://www.lokalo24.de/welt/uelzen-frau-stirbt-einen-tag-nach-impfung-gegen-coronavirus-zr-90177257.html
"Die Frau verstarb in der Nacht auf Donnerstag (21. Januar), die Obduktion ist aufgrund der Brisanz für Freitag (22. Januar) angesetzt. Auch die Polizei ist in den Fall involviert. "
Es gab ja mal die Theorie, daß frühere Versuche, RNA-Impfstoffe zu entwickeln, daran gescheitert sind, dass Versuchstiere nach der Impfung gestorben sind, sobald sie mit dem "Wildvirus" in Kontakt gekommen sind.
Ursache dafür war offensichtlich ein Zytokinsturm, also eine Überreaktion des Immunsystems.
Weiß jemand, ob das inzwischen weiter verfolgt worden ist?