
»Dresden (dpa/sn) – Wer mit einer Mund-Nasen-Bedeckung Auto fährt, darf nicht zusätzlich noch eine Sonnenbrille oder eine Mütze tragen. Das hat Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) am Dienstag noch einmal klargestellt. Hintergrund ist ein Passus in der neuen sächsischen Corona-Schutzverordnung, wonach im Auto eine Maske zu tragen ist, wenn mehr als ein Hausstand mitfährt. Wöller verwies auf die Straßenverkehrsordnung. Demnach dürfe sich ein Kraftfahrer sein Gesicht nicht so verhüllen, dass er nicht mehr erkennbar ist.
Die «Erkennbarkeit des Verkehrsteilnehmers» müsse bei Blitzern gewährleistet sein, sagte Wöller. Die Verhüllung und Verdeckung wesentlicher Gesichtsmerkmale sei nicht erlaubt. Bei Mund-Nasen- Schutz müssten die Augen und «generelle Gesichtszüge» noch zu sehen sein. Sonnenbrillen und Mützen würden zur Unkenntlichkeit beitragen. Nach Angaben des Innenministers sind die Bußgeldstellen auf eine Einzelfallprüfung hingewiesen. Es gebe derzeit keine Meldungen über Problemfälle in diesem Zusammenhang.«
freiepresse.de
Beschlagene Brillen, "wenn mehr als ein Hausstand mitfährt", sind hingegen der Verkehrssicherheit zuträglich. Wir müssen die "vulnerablen Gruppen" schützen.
Gibt es wirklich eine dümmere Spezies als Politiker?
@Fietje
Ja, die Idioten, die den Quatsch glauben
Sorry, die hatte ich ganz vergessen. Du hast recht.
Geblendet in den Sonnenuntergang … so könnte man auch das Verfahren der Politik gerade umschreiben.
Den Innenspiegel bei den Fahrten unbedingt abnehmen! Die meisten Blitzer stehen am rechten Fahrbahnrand und mit Maske + Spiegel, ist das Gesicht fast vollständig bedeckt! Über Spanien lacht die Sonne – über Deutschland, die ganze Welt! Es ist nicht mehr lustig!
Unterhose ist erlaubt?
Ich frage mich, was dieses Verbot soll? Wenn jemand zB Probleme mit Helligkeit hat, also ein Augenproblem, und sich daher zum Schutz eine Sonnenbrille im Auto aufsetzt ( es gibt verschiedene Arten mit verschiedenen Filtern), zusätzlich zu einem Mundschutz, kann ihm das nicht verwehrt werden! Das ist gefährlich! Wer will für einen Unfall verantwortlich sein, nur weil ein zusätzlich notwendiger Augenschutz verboten ist?
Mich schränkt eine Maske in der Sehfähigkeit ein. Merke ich im Supermarkt beim Einkaufen ganz penetrant.
Aber jetzt soll man damit auch noch Autofahren.
Die zusätzlichen Verkehrstote sind aber natürlich Corona-Tote. Ist doch klar.
(Auch hier wieder frage ich mich, was bei einer dpa-Meldung "irgendwie wenig sichtbar" sein soll. Sind Sie sicher dass Sie in Ihrem Disclaimer nicht "in den Alternativmedien zu wenig sichtbar" meinen?)
Allerdings dürfte es nur für wenige Kraftfahrer*innen wirklich eine Änderung bedeuten, da ich seit fast einem Jahr Leute mit Maulkorb im Fahrzeug sehe, zum Großteil sitzen sie sogar allein im Fahrzeug.
Gibt es denn auch nur einen Fall bzw. belastbare Ergebnisse von Untersuchungen, wo die Evidenz der Maulkörbe in PKWs, ÖPNV, Geschäften, Friseuren usw. belegt ist? Man hört nur das pauschale Geschwafel, dass die Maulkörbe so und so viele Prozent eines "Normaerosols", also irgend eines Ölnebels mit definierter Tröpfchengröße, zurückhalten müssen. Aber wo ist da der Zusammenhang mit der befohlenen Nutzung bei den o.g. Aktivitäten?
Vielleicht kommt ja noch die Tage der Befehl, sämtliche Seitenscheiben während der Fahrt geöffnet zu lassen oder das Verbot, dass außer dem Fahrzeugführer keine weiteren Insassen mehr in PKWs erlaubt sind. Schließlich ist das Ziel, die Mobilität zu reduzieren, in dem man das Autofahren so unattraktiv wie möglich macht, so dass es keinen Freiheitsgewinn zur Haushaft darstellt und nur unbedingt nötige Fahrten zum Einkauf oder zum Impfen erfolgen.