"Viele Corona-Partys in Deutschland – Betrunkene greifen Polizei an"

Wäh­rend "Coro­na-Aus­brü­che" und Todes­fäl­le im Zusam­men­hang mit Imp­fun­gen von über­re­gio­na­len Medi­en weit­ge­hend ver­schwie­gen wer­den, ver­hält es sich anders mit Berich­ten über "ille­ga­le Par­tys". Als uner­hört soll dar­ge­stellt wer­den, daß Leu­te fei­ern. Schließ­lich ster­ben doch Men­schen in die­sem Jahr! Daß sie fast aus­schließ­lich in Alten- und Pfle­ge­hei­men zu Tode kom­men, in denen sie seit Mona­ten iso­liert sind oder Besu­che­rIn­nen auf­wen­di­ge – aber offen­sicht­lich nutz­lo­se – Tests absol­vie­ren müs­sen, wird aus­ge­blen­det. So wie Demons­trie­ren­de zu Super­sprea­dern erklärt wer­den, sol­len nun Fei­ern­de die Schuld an "Coro­na-Toten" haben und dafür gna­den­los betraft werden.

Der Titel des Arti­kels auf t‑online.de vom 24.1. gibt dabei die Rich­tung vor. Wäh­rend noch nie von "Krebs-Par­tys" oder "Dia­be­tes-Par­tys" zu hören war, soll hier die Namens­ge­bung vor­täu­schen, es ver­brei­te­ten sich Infek­tio­nen. Schließ­lich ist Covid-19, anders als Krebs und Dia­be­tes ja anste­ckend, beson­ders, wenn Alko­hol im Spiel ist. Wir lesen:

»In Deutsch­land muss­te die Poli­zei zahl­rei­che Coro­na-Par­tys auf­lö­sen. Wäh­rend bei Osna­brück Betrun­ke­ne die Beam­ten angrei­fen, sprin­gen in Bay­ern zwei Par­ty­gäs­te aus dem Fens­ter und bre­chen sich Knochen. 

Bei einer Par­ty im Land­kreis Osna­brück haben Fei­ern­de Poli­zis­ten ange­grif­fen und ver­letzt. Die Beam­ten hat­ten nach einem Hin­weis sechs erheb­lich alko­ho­li­sier­te Män­ner zwi­schen 20 und 44 Jah­ren in einer Par­ty­hüt­te in Belm ange­trof­fen, wie die Poli­zei am Sonn­tag mitteilte…

Corona-Partys in Bayern aufgelöst: Verletzte und Anzeigen

Die Poli­zei lös­te am Wochen­en­de auch meh­re­re "Coro­na-Par­tys" in Bay­ern auf: Neben Anzei­gen gab es auch Ver­letz­te. Im schwä­bi­schen Wei­ßen­horn (Land­kreis Neu-Ulm) ver­letz­ten sich zwei Men­schen, die ver­such­ten, vor der Poli­zei zu flüch­ten. Zuvor hat­te eine Strei­fe in einer Woh­nung eine Fei­er mit 13 Teil­neh­mern aus unter­schied­li­chen Haus­hal­ten vor­ge­fun­den, wie die Poli­zei am Sonn­tag mitteilte…

Auch in Wei­den in der Ober­pfalz und Mem­min­ger­berg (Land­kreis Unter­all­gäu) kam es zu ver­bo­te­nen Fei­ern. Hier wur­den jeweils am Frei­tag- und Sams­tag­abend Par­tys mit sechs Men­schen auf­ge­löst. Auch dort wur­den die Fei­ern­den aus unter­schied­li­chen Haus­hal­ten angezeigt.

Im schwä­bi­schen Röfin­gen (Land­kreis Günz­burg) been­de­te die Poli­zei am Sams­tag­abend eine Fei­er mit vier Men­schen. Wäh­rend die Beam­ten noch am Tat­ort waren, kam ein wei­te­rer Mann hin­zu. Er habe mit­fei­ern wol­len. Gegen die fünf Anwe­sen­den im Alter zwi­schen 16 und 30 Jah­ren wur­de Anzei­ge erstattet.

Ärger in Sachsen

Wegen Ver­stö­ßen gegen die Coro­na-Regeln ist die Poli­zei zudem bei Par­tys in Chem­nitz und dem Umland ein­ge­schrit­ten. So muss­ten Poli­zis­ten in der Nacht zu Sams­tag zwei Par­tys von Jugend­li­chen in Chem­nitz been­den, bei denen in einem Fall 7, im ande­ren Fall 14 jun­ge Men­schen jeweils in einer Woh­nung zusam­men feierten.

Am Sams­tag­abend lös­ten die Beam­ten zudem in Tau­scha eine Gara­gen­par­ty mit 10 Fei­ern­den und in Hart­manns­dorf eine Fei­er in einer Gar­ten­an­la­ge mit 12 Men­schen auf. Auch in Kriebstein und Nie­der­wür­schnitz rück­ten die Beam­ten in der Nacht zu Sonn­tag an und lös­ten Zusam­men­künf­te auf, wie die Poli­zei­di­rek­ti­on mitteilte.

Im bran­den­bur­gi­schen Witt­stock schrit­ten Beam­te am Sams­tag­abend wegen einer Geburts­tags­fei­er mit acht Teil­neh­mern ein – und wur­den mit Fla­schen bewor­fen. Die Gäs­te des 40-Jäh­ri­gen Geburts­tags­kin­des muss­ten die Woh­nung ver­las­sen, wie die Poli­zei­di­rek­ti­on Nord am Sonn­tag mit­teil­te. Im Anschluss dar­an tra­ten und schlu­gen den Anga­ben zufol­ge "zwei Sym­pa­thi­san­ten" der Feie­ren­den auf die Poli­zis­ten ein. Die bei­den wur­den zu Boden gebracht und fixiert. Dabei wur­den die Poli­zis­ten aus einem Wohn­block her­aus mit Fla­schen und ande­ren Gegen­stän­den bewor­fen. Ver­letz­te gab es nicht, hieß es. Es gab Straf­an­zei­gen, gegen die Par­ty­teil­neh­mer wur­den Ver­stö­ße gegen Maß­nah­men zur Coro­na-Ein­däm­mung geahn­det.«

16 Antworten auf „"Viele Corona-Partys in Deutschland – Betrunkene greifen Polizei an"“

    1. Phan­tas­tisch. Herr Hilz hat eben das nöti­ge Insi­der­wis­sen und somit aus­rei­chend Wis­sen über die Geset­zes­la­ge. Das hat unser­ei­ner eben nicht. Tja, die Hand­auf­ge­leg­ten glau­ben bewei­sen zu müs­sen, daß sie ihr Geld wert sind. Nur: so stel­len sie eine Gefahr für die Demo­kra­tie dar.

  1. Es ist schon schlimm, wenn man lesen muss, dass es der­zeit so vie­le "Mega­par­tys" mit vier oder acht Per­so­nen gibt. Da könn­te einem die anstän­di­ge Bevöl­ke­rung echt leid tun – vor allem, wenn ein Teil­neh­mer einer die­ser berüch­tig­ten Vie­rer­par­tys auch noch ein "Super­prea­der" wäre. Deutsch­land ist verloren!

    Ver­lo­ren sind hier tat­säch­lich nur die Jour­na­lis­ten. Ich ver­ste­he es nicht, wie man sich so viel Mist aus sei­nem Hirn her­aus­drü­cken kann. Ver­mut­lich ist es aber so ähn­lich wie bei den Post-Mor­tem-Coro­na­tests: Unse­re Regie­rung zahlt für jeden Bericht, in dem über Maß­nah­men­bre­cher berich­tet wird, auch eine Prä­mie. Anders kann ich mir die­se Idio­tie nicht erklären.

    1. Die zustän­di­gen Poli­zis­ten kön­nen einem leid tun, hier die For­de­rung ihrer Vor­ge­setz­ten, auch der Innen­mi­nis­ter, da das berech­tig­te Inter­es­se der Bevöl­ke­rung. Das sind zwei Mühl­stei­ne um den Hals der Beam­ten. Das Ende die­ser unsäg­li­chen Wir­ro­de­mie kommt, und damit auch das Fina­le für das herr­schen­de Narrativ.

  2. Der Wahn­sinn fei­ert fröh­lich Urständ, sagt man so schön. 

    Mir ist auf­ge­fal­len, dass sich oft die größ­ten Befür­wor­ter der Zeu­gen Coro­nas klan­des­tin mit meh­re­ren Leu­ten tref­fen, um in klei­ner Run­de zu zocken, zu sau­fen oder TV zu glot­zen, meist frö­nen sie Ball­tret­ereig­nis­sen ohne real anwe­sen­den Zuschauern. 

    Ernst gemein­te Fra­ge: Soll­te man die hops­neh­men lassen?

  3. Ich fra­ge mich immer wie die Bul­let­ten in die Hüt­te komen ?
    Gefahr im Ver­zug ist ja nicht.Öffne ich die Tür nicht ste­hen sie im kal­ten bis ich sie aus der 2. Eta­ge anschiffe.…

    1. Genau das sag­te ein Bekann­ter der bei der Poli­zei arbei­tet. Wenn die Leu­te die Tür nicht auf­ma­chen und auch nicht gra­de dröh­nen­de Musik zu hören ist, hat die Poli­zei kei­ne Hand­ha­be und zieht wie­der ab.

  4. PCR anal genauer

    "Natürlich sind anale Abstriche nicht so bequem wie Rachenabstriche, daher werden sie nur bei Personen in wichtigen Quarantänegebieten verwendet. Dies wird die Anzahl der falsch-positiven Ergebnisse reduzieren", fügte er hinzu.

    Nach den Richtlinien der Nationalen Gesundheitskommission Chinas sollen Analabstriche 3 bis 5 Zentimeter tief in das Rektum eingeführt werden. Der Tupfer soll gedreht und entfernt werden, bevor er sicher in einem Probenbehälter platziert wird.

    Am Freitag erzählte eine Bewohnerin von Tangshan in der Provinz Hebei, etwa 120 Meilen östlich von Peking, CCTV, dass ihr als Teil der stadtweiten Tests in ihrer Gegend doppelte rektale Abstriche verabreicht wurden. Sie sagte, dass jeder Abstrich nur knapp 10 Sekunden dauerte.

    Einige medizinische Publikationen, die seit Beginn des Ausbruchs im letzten Jahr veröffentlicht wurden, haben anale Abstriche als eine genauere Methode zum Testen auf COVID-19 vorgeschlagen, aber ihre Vorzüge müssen von der chinesischen medizinischen Gemeinschaft erst noch allgemein akzeptiert werden.

    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

    https://www.newsweek.com/covid-anal-swabs-beijing-residents-more-accurate-says-chinese-expert-1564381

  5. Ich habe gera­de heu­te fest­ge­stellt, frü­her war Fei­ern oft ein Muss für mich, heu­te ist es ein Fest. Ich freue mich schon auf mei­ne nächs­te Feu­er am Wochen­en­de. Ich ver­ra­te nicht wo und wann!

    1. Ich auch, Mar­le­ne! Frü­her habe ich mei­ne Ten­denz zum Intro­ver­tiert­sein zele­briert, heu­te freue ich mich auf jede Gele­gen­heit, den gel­ten­den Kon­takt­be­schrän­kun­gen eine Nase dre­hen zu kön­nen. Ich sage nicht wann und wo, aber ich kom­me auf wöchent­lich min­des­tens 2 oder 3 gro­be Ver­stö­ße inklu­si­ve "unver­ant­wort­li­cher Coro­na­par­ties" mit 5 oder gar 6 Personen!

      1. Obwohl ich aus dem Alter des Fei­erns raus bin, freue ich mich für Sie und wün­sche Ihnen noch vie­le fröh­li­che Parties.
        Las­sen Sie sich nicht erwischen.

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