So lautet die Überschrift eines Artikels der "Neuen Zürcher Zeitung" am 3.5. Es heißt dort:
"… Während die meisten Europäer den «freedom day» als Ende eines Ausnahmezustandes begriffen, diskutierten die Deutschen über die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht. Selbst die Terminologie erzeugte Unbehagen, ein Freiheitstag wurde mehrheitlich als Zumutung empfunden. Als ein weitgehender Teil der verordneten Massnahmen auslief, beeilten sich viele, das freiwillige Tragen der Masken zu empfehlen.
Zwar gab es gesicherte Erkenntnisse, dass das Infektionsgeschehen in Supermärkten zu vernachlässigen ist: Das höchste Infektionsrisiko ist dort zu finden, wo sich Menschen in verhältnismässig kleinen Innenräumen lange aufhalten. Eine wissenschaftliche Begründung für das Tragen von Masken im Supermarkt gab es nicht, es war als Appell zu einer moralischen Lebensführung zu verstehen.
Das sind nur Beispiele für ein allgemeines Phänomen. Spätestens ab November 2020 zerstob die deutsche Illusion des pandemiepolitischen Musterknaben, entfernte sich die Debatte endgültig von der nüchternen Betrachtung eines einfachen Problems: Es gibt ein Virus unbekannter Herkunft, dieses macht Menschen krank, manche sterben. Das passiert weltweit, und die zu beantwortende Frage ist einfach: Was tun?
Abstrakte Theorien statt Praxis
In den skandinavischen Staaten erlebten wir einen pragmatischen Umgang damit, obwohl sich die Massnahmen von Dänemark bis Finnland unterschieden. Sie sammelten Daten, werteten Studien aus, beschäftigten sich mit den Erfahrungen im Rest der Welt. Diesen Prozess organisierten die staatlichen Gesundheitsbehörden, sie gaben Empfehlungen, passten diese fortlaufend an das Infektionsgeschehen an. Das Vertrauen der Bürger in die Politik blieb erhalten, während ein verbiesterter Mainstream zwischen Rhein und Oder seinen Kampf gegen Dissidenten führte. Die Deutschen neigen offenbar immer noch dazu, sich mit abstrakten Theorien ohne Praxisbezug zu beschäftigen.
Was ging in Deutschland schief? Selbst die einfachsten Fragen dürfen immer noch nicht gestellt werden, ohne politisch in Verdacht zu geraten: Welche Impfnebenwirkungen gibt es? Wann hat der Impfstoff einen Nutzen, wann nicht? Selbst die Aufarbeitung der pandemiepolitischen Massnahmen scheitert bis anhin, kurioserweise laut dem Berliner Virologen Christian Drosten an fehlenden Daten zur Evaluierung. Dieser war in der Amtszeit von Angela Merkel der wichtigste Regierungsberater. Drosten organisierte die wissenschaftliche Expertise, oder hätte es wenigstens machen müssen.
Tatsächlich gab es diese zu keinem Zeitpunkt in Form einer evidenzbasierten Wissenschaft. In Deutschland machte die Pandemiepolitik ein Küchenkabinett im Kanzleramt, wo nach dem Zufallsprinzip wissenschaftliche Erkenntnisse ihren Weg in die Politik fanden. Das konnten Verkehrsforscher und Apotheker als Modellierer sein oder Intensivmediziner mit der Spezialkompetenz, die weisse Flagge zu hissen. Sie waren immer überfordert, verlangten deshalb politische Massnahmen. Seltsamerweise war das in Skandinavien nicht zu hören, trotz der schlechteren Ausstattung mit Intensivbetten. Dort sperrte auch niemand die Kinder aus, das war in dieser Rigorosität vor allem in Deutschland zu erleben.
Warnung vor Killerviren
In diesem wissenschaftlichen und kommunikativen Nebel machte Karl Lauterbach Karriere. Er wurde zum Gesicht der Pandemie, galt als führender Experte, ausgebildet in Harvard. Der SPD-Politiker argumentierte mit selektiv oder gar nicht gelesenen Studien, die er als «gut gemacht» skizzierte. Er verkörperte alles, was diese Pandemiepolitik auszeichnete, und warnte wie eine rheinisch gestimmte Gebetsmühle vor überall lauernden Gefahren. Risiken wurden dagegen kleingeredet, wenn sie nicht die Gefährlichkeit des Virus betrafen.
Als der Rest Europas zurück in die Normalität fand, warnte Lauterbach, inzwischen Gesundheitsminister, vor Killerviren im Herbst. Er sitzt allerdings auch auf Unmengen an Impfdosen, deren Ablaufdatum genauso schnell kommt wie die Widerlegung der von des Ministers Mühle verkündeten Erkenntnisse. Das deutsche Problem ist somit das eines Regierungsvertreters, der in anderen Staaten damit keine Karriere hätte machen können. In Österreich wechselten die Gesundheitsminister so schnell, dass ihre Namen wahrscheinlich selbst die Österreicher vergessen haben.
Man kann Lauterbach als einen historischen Betriebsunfall interpretieren, den die Deutschen schon öfter erleben durften. Oder als Symptom einer tiefsitzenden kulturellen Krise, die das Land periodisch wie Fieberschübe trifft. Es könnte aber auch einfach Pech gewesen sein, das es wegen der politischen Konstellation in der früheren Regierungskoalition ereilt hat…"
Lauterbach, Drosten sind nicht das Problem.
Das sind, wie Habeck. Baerbock, Habarth Merkel und viele Andere nur Erfüllungsgehilfen des "Great Resets" der hier gnadenlos durchgezogen wird.
Die schuldigen heißen Bill Gates, Klaus Schwab die gesamten westlichen Pharmafirmen, Die Hochfinanz und High-Tech Firmen.
Inklusive der gesamten amerikanischen Regierung und deren Funktionselite.
Ach, ja, der Industrielle-Militärische Komplex nicht zu vergessen.
Das ganze wird erst aufhören wenn alle diese Unternehmen und Stiftungen wie UNO WHO WWF, inklusive Black rock, Vanguard und wie sie alle heißen entmachtet, abgewickelt und alle Superreichen beseitigt sind.
Die Justiz ist, wie man jetzt seit der Coronakrise sicherlich bemerkt hat, gar nicht willens und auch nicht in der Lage das zu leisten, einfach weil die meisten Beschäftigten selbst korrupt oder korrumpierbar sind.
Auch die Ärzte die Impfen oder all diese Leute , die dieses System willentlich unterstützen müssen alle eingesperrt werden.
Das können wir nur selbst tun…und niemand wird uns dabei zu Hilfe kommen.
Falls es überhaupt noch so was wie ein "wir " geben sollte.…
@Publicviewer: Die Verbrechen beginnen nicht erst mit einem "Great Reset". Die Ursachen liegen in einem System, in dem man für Profite über Leichen geht. Ich stimme zu, daß es entmachtet und abgewickelt gehört. Die "Beseitigung der Superreichen" ist dabei entbehrlich. Ein Einsperren aller "Impf"-ÄrztInnen, noch dazu via Selbstjustiz, wäre kaum zielführend, durchsetzbar und zu vertreten.
@ aa:
"… Ein Einsperren aller "Impf"-ÄrztInnen, noch dazu via Selbstjustiz, wäre kaum zielführend, durchsetzbar und zu vertreten. …"
Weshalb ist das Einsperren der "Impf""ärzte" für Sie nicht zu vertreten? Mörder laufen lassen, erscheint Ihnen sinnvoll?
@“Impf”mörder laufen lassen?: Ich bin kein Jurist. Die Vorstellung, alle ÄrztInnen, die "impften", seien des Mordes schuldig, halte ich aber für abwegig. Es ist leider ein Problem, daß diejenigen nicht zur Rechenschaft gezogen werden, bei denen der Vorwurf zutreffen wird. Ich habe dafür keine Lösung in petto, Selbstjustiz will mir dennoch nicht gefallen.
Empfindliche Geldstrafen, da Leben zumindest fahrlässig gefährdet wurden!
Dies ist mittlerweile bewiesen, im Gegensatz zur Behauptung aus dem Weikl-Prozess.
Waeren Sie so gut, Dr. Aschmoneit, mir zu sagen, was das "System" ist? Verbindlichsten Dank im Voraus!
Ueber Leichen gingen und gehen die Sozialisten aller Couleur. Das zu Ihrer historisch-zeitgenoessischen Aufklaerung.
@sv: Sie werden von selbst drauf kommen. Als Anregung die Vorstellung eines Systems, das Wachstum für unverzichtbar hält und dieses als "Sozialprodukt" mißt. Eine Steigerung gilt als Erfolg, egal ob es eine (Über-)Produktion gefährlicher "Impfstoffe" oder von Vernichtungswaffen darstellt. Gut in einem solchen System ist, was produziert und auf dem Markt realisiert wird, völlig unabhängig vom Nutzwert der Waren. Da fließt der Transport der in Brandenburg gemolkenen Milch zur "Veredelung" auf den Balkan ebenso ein wie die Rückführung auf den deutschen Markt.
Wie bei den "Impfstoffen" die Risiken Kosten der Nebenwirkungen auf die Öffentlichkeit übertragen werden, ist es bei vielen anderen Waren ähnlich. Von uns mitbezahlter Verpackungsmüll wird von uns öffentlich-rechtlich teuer entsorgt, Elektroschrott wird gerne in arme Länder verfrachtet und dort von Kindern auf Müllkippen sortiert. Gab es früher Sommer- und Wintermode, die zu Käufen einlud, wechseln die Angebote heute im Monatstakt. Kennen wir nicht alle die Geschichten von einmal getragenen teuer erkauften und zu erbärmlichen Bedingungen produzierten T‑Shirts, die alsbald in der Tonne landen?
Ich verrate kein Geheimnis, wenn ich dieses System Kapitalismus nenne. Dabei halte ich moralische Vorhaltungen an die Herstellenden wie die Kaufenden für weitgehend verfehlt. Sie wirken mit an einer Wirtschaftsweise, die nur so funktionieren kann. Überwunden werden muß dieses Systems des "Immer mehr, koste es, was es wolle". Dummerweise ist es, wie wir immer wieder feststellen, überaus mächtig und mitnichten bereit, freiwillig das Feld zu räumen. Es nimmt dabei eine beliebige Zahl von Leichen in Kauf. Damit leugne ich nicht, daß eine viel zu große Zahl auch auf das Konto von "Sozialisten aller Couleur" geht, die im Kampf gegen das Verbrechen ihrerseits Verbrechen begangen haben.
Dr. Aschmoneit, so kommen Sie nicht weiter. Das Wort "System" ist so wie das Wort "Kapitalismus" abstrakt. Die Abstraktion der Wörter gibt zur Kenntnis, dass etwas nicht verstanden wurde. So schlicht die Wahrheit.
Ich erklärte Ihnen schon, dass das Kapital das Gute der Menschheit repräsentiert. Es wird angehäuft, damit es an anderer Stelle antritt, um einen Bedarf zu decken.
Das Kapital ist quasi monetäre Form der Freiheit und als solches gut. Wo es nicht ist, herrscht Elend.
Was problematisch ist, ist die politische Ökonomie. Der kommt man nur mit strengster Demokratie bei. So sollte es zum Beispiel keine "Stiftungen" geben, die zum Zweck nicht nur der Steuerhinterziehung sondern auch zum Zweck der Bestechung betrieben werden.
Den Sozialisten aller Couleur ist dieser Umstand seit 150 Jahren undurchdringlich. Wie mit einem Brett vor dem Kopf.
In etwa so, wie es sehr vielen Menschen undurchdringlich ist, dass es im Feld der Krankheiten nichts anderes als in den letzten Dekaden zuvor gab. Und also keine "Pandemie".
Ist Ihnen wirklich die Verkürztheit des "Gedanken" nicht auffällig?
Nicht das Kapital ist das Problem, sondern die Demokratie, wo sie verkümmert auftritt.
In einfachen Worten: nur die Dummen lassen sich auf der Nase herumtanzen. Oder: Wo der Kluge nachgibt, ist er bald der Dumme.
@sv,
das ist wohl hier kaum der richtige Ort, ihre recht weit gehende Unwissenheit um die Begriffe "Kapital" und "Kapitalismus" und deren Inhalte zu diskutieren.
Und bemerken Sie bitte, dass ich Ihnen "Unwissenheit" zugute halte. Denn die alternative Erklärung für ihre Einlassungen wäre, dass Sie hier versuchen, uns zu verar****n.
@ Publicviewer:
Ebenso ersatzlose Auflösung der Nato.
Soi lautet der Tweet, den Klaubauterbach dazu beinahe losgejagt hätte:
"Interessanter Artikel aus CH zeigt klar wie absurd D agiert. Gesundheitsminister völlig überfordert und ohne Sachkenntnis. Leider werden viele Ungeimpfte sterben."
Wie schonungslos und trocken hier eine Zeitung aus der Schweiz mit wenigen und umso passenderen Sätzen das ganze Elend in Deutschland auf den Punkt bringt – da frage ich mich, ob ich mich freuen oder schamesrot im Boden versinken soll?
Über die Sache mit der tiefsitzenden kulturellen Krise, die das Land periodisch wie Fieberschübe trifft, muss ich noch nachdenken, erscheint mir zumindest ein bedenkenswerter Ansatz zu sein (und es eignet sich gut als Ausrede 😀 )
Lübberding ist Deutscher, schreibt u.a. auch für die FAZ.
Er hatte früher (vor langer Zeit) einen sehr lesenswerten Blog. Schade, dass solche Stimmen fast nur im "Westfernsehen" zu hören (lesen) sind.
Lauterbach ist ja angeblich wegen seiner Beliebtheit als apokalyptisches Twitter-Menetekel ins Amt gekommen.
Die deutsche Angst ist sprichwörtlich. Die Gründlichkeit auch. Man hat also den richtigen gefunden: Er verbreitet gründlich Angst.
Klar haben wir ein Kapitalismus Problem, nur ist es seit der Coronakrise offensichtlich, das die uns jetzt loswerden wollen, weil wir als Konsumenten eben nicht mehr gebraucht werden.
Und hier kommen die Impfärzte ins Spiel.
Nochmal: Ärzte die Impfen sind potentielle Mörder.
Und, solange es Superreiche, Kirchen und Religionen gibt, wird sich nichts ändern!
@Publicviewer
"Ärzte die Impfen sind potentielle Mörder". ?
Ich würde mich freuen, wenn differenzierter und weniger verallgemeinernd die Wut und der Frust rausgelassen würde.
Es wird nicht geimpft, sondern eine Gen- und Zelltherapie injiziert. Eine Impfung ist was ganz anderes – aber Du (ich duze jetzt einfach mal) hast recht, es wird so genannt; denn dann hört es sich weniger gefährlich an, hat dann einen positiven Touch.
Autofahrer wirst Du auch nicht als potentielle Mörder bezeichnen, oder Nicht-Vegetarier oder Nicht-Veganer als Tierquäler. Oder doch?
Ich glaube, das es wichtig ist, dass wir anfangen, die Sachverhalte genau zu unterscheiden und auch genau zu beschreiben.
Genauso ist COVID19 nur die Lungenerkrankung durch SARS-CoV2 und nicht jegliche Infektion damit – und natürlich schon gar nicht ein nur positiver PCR-Test.
Ich bin genauso wütend, vielleicht noch viel mehr, da ich zu dieser Zunft gehöre und weiß, dass die Kollegen und Kolleginnen sich anders informieren und sich damit dann anders entscheiden und handeln könnten.
Aber auch bei denen funktioniert vielfach die Angst- und Panikmache und damit läuft auch bei diesen Menschen die Schockstarre seit 2 Jahren. Aber es gibt auch die anderen – ohne Zweifel, vielfach – die bewusst nicht nachdenken, die den Profit sehen etc., etc., …
Noch mal zu Angst- und Panik – da haben auch wir Menschen 3 wichtige Notfallprogramme, die tief in alten Hirnarealen verankert sind und ultraschnell abgerufen werden können, parat:
Flucht, Angriff oder ich stelle mich tot (=Schockstarre).
Wir Menschen neigen anscheinend zu letzterem, besonders wenn noch andere Phänomene dazukommen.
Das wird alles super gut und relativ einfach verständlich in dem Teil II des Artikels Coronalügen von Dr. Michael Yeadon erklärt.
https://netzwerk-linker-widerstand.ru/magma/2022/04/die-coronaluegen-teil-ii/
Darum gehts
Der Hyppokratische Eid
“primum non nocere, secundum cavere, tertium sanare” (deutsch: „erstens nicht schaden, zweitens vorsichtig sein, drittens heilen“).
Ärzte sind in der Pflicht sich zu informieren.
Wer das nicht tut, macht sich schuldig!
Wir haben kein "Kapitalismusproblem", sondern ein Demokratieproblem.
Wir hatten immer nur eine repräsentative Demokratie.
Ohne den Kapitalismus (Religion) hätten wir praktisch keine Verbrechen mehr.
"Eine wissenschaftliche Begründung für das Tragen von Masken im Supermarkt gab es nicht, es war als Appell zu einer moralischen Lebensführung zu verstehen."
Sehr gut erkannt. Schade, dass das nur das Ausland begreift, aber wenn die Welt erst wieder aus allen Richtungen mit dem Finger auf uns zeigt, vielleicht wird es dann besser?!?!
"Die Deutschen neigen offenbar immer noch dazu, sich mit abstrakten Theorien ohne Praxisbezug zu beschäftigen."
Auch eine sehr gute Beobachtung. Wir sind super, irgendwelche Papiere vollzuschreiben (und das noch nicht mal auf besonders hohem Niveau), aber was in die Praxis umsetzen? Man denke nur an Meldung von Infektionszahlen per Faxgerät und den totalen Dilletantismus in vielen Behörden. Leute werden eingesperrt, ihrer Grundrechte beraubt, aber freitagsmittags um 14 Uhr lässt man in den zuständigen Behörden den Griffel fallen. Spätestens da war mir klar, dass es SO SCHLIMM nicht stehen könne in der Pandemie.
"Man kann Lauterbach als einen historischen Betriebsunfall interpretieren, den die Deutschen schon öfter erleben durften. Oder als Symptom einer tiefsitzenden kulturellen Krise, die das Land periodisch wie Fieberschübe trifft. "
Das ist keine "kulturelle Krise" in Deutschland, das ist eine sehr tiefsitzende, allumfassende psychologisch-gesellschaftliche Erkrankung, die in den Genen (transgenerationale Weitergabe) der Deutschen sitzt:
1. Blinde Hörigkeit und Neigung zu Konformismus aufgrund von Erziehung (Selbstwertgefühl wird bei Erziehung gebrochen, statt aufgebaut)
2. Blinde Wissenschaftsgläubigkeit und Intellekt (Bauchgefühl und Gefühle gelten als 'bäh-pfui' und 'tierisch', der Intellekt muss über allem stehen
3. Endsieg-Mentalität aufgrund schlechten Selbstwertgefühls: "Wir müssen das Virus töten/bekämpfen/komplett vernichten. Wenn wir das nicht schaffen, sind wir luschen. Also kämpfen wir bis zum Untergang…"
4. Unfähigkeit, Dinge abzuwägen, fehlende Flexibilität und bürokratischer Starrsinn.
Das dürften wohl die Hauptpunkte sein.
2.
Dazu passt auch dieser Artikel:
"Offener Brief eines Vollstreckungsbeamten: „Es muss endlich einen Weg zurück zur Vernunft geben“
https://multipolar-magazin.de/artikel/offener-brief-eines-vollstreckungsbeamten
Obwohl in Sachsen in Innenräumen das Tragen des Affenhutes im Gesicht aufgehoben wurde, wird (sicherlich nicht nur) in einem Sportverein die Mitgliederschaft genötigt, noch weiter den Affenhut zu tragen und sich dem Fake-"Test"-"gegen"-"C" zu unterziehen. Dies ist m.M.n. Nötigung. Der Verein hätte mich das letzte Mal gesehen und gehört:
"… Wir empfehlen ausdrücklich das Tragen einer Maske!
Es besteht lt. SächsCoronaSchVO keine Zugangsbeschränkung mehr bei der Teilnahme am Sport. Das hindert uns und auch Euch aber nicht, regelmäßig einen Test auf das Corona-Virus durchzuführen. Wenn möglich testet Euch, auch wenn keine Verpflichtung vorliegt. Die aktuelle Testverordnung des Bundes sieht den kostenfreien Bürgertest noch bis mindestens 30. Juni 2022 vor – nutzt diese Möglichkeit, um Euch, Eure Mitsportler und auch uns als Übungsleiter zu schützen.
Wir empfehlen ausdrücklich einen regelmäßigen Test auf das Corona-Virus! …"
Link zu dem vorstehend öffentlich gestellten Zitat:
https://www.bfv-ascota.de/
@Rocku o'Roll: allerdings muss man dazu sagen, dass die NZZ 'so trocken und schonungslos' nicht Meinungen zur Schweiz bringt und auch nicht 'zur Pandemiezeit'. Da kommt ein Beispiel aus Deutschland gelegen, mal 'Klartext' in einer 'Pandemiepause' zu schreiben…
"Stellungnahme des Committee Board
Zum Grundlagenpapier des EDI («Entwurf vom 30.03.2022») zur mittel- und längerfristigen Entwicklung der COVID-19-Epidemie und zum Wechsel in die «normale Lage»"
"Update 03.05.2022:
Unsere Stellungnahme wurde mit folgendem Begleitschreiben allen Parlamentarier(inne)n zugestellt." Mit Link (PDF) zum Begleitschreiben.
https://juristen-komitee.ch/2022/04/26/stellungnahme-zum-grundlagenpapier-normale-lage-des-edi/
Interessant die Aussage der Leiterin (im Ehrenamt) des Reparaturcafés Storkow (Mark), die sagt, (man beachte den Sprech einer Ostdeutschen), dass die Behörden es erlauben, dass das Reparaturcafé wieder stattfinden könne.
Holla, die Waldfee, es werden von allen Mitarbeitern und von den Gästen des Reparaturcafés die persönlichen Daten (Anwesenheitsdaten, Vorname, Name, polizeiliche Melde-Adresse) erhoben, aufgeschrieben und gesammelt. Aussage der Leiterin des Reparaturcafés Storkow/ Mark: Damit das Reparaturcafé geöffnet sein kann.
Ich dachte, die Stasi-Zeiten sind vorbei, aber nein, die Stasi-Aufgaben werden jetzt von Vereinsleitern wahrgenommen und (hier:) von der Bürgermeisterin der Stadt Storkow / Mark und den weiteren Mitarbeitern im Amt.
Wieso (Ex-)DDR-Bürger auf solchen gefährlichen Quatsch, wie "C", hereingefallen sind, bleibt deren Geheimnis. Denn wegen "C" werden die (euphemistisch und sinn-verfälschend bezeichnet) Kontaktdaten erhoben und von Dritten verwurstet.