Wagenknecht: Endlos-Lockdown ohne Alternative? Was wir stattdessen brauchen

Man muß das "Tan­ti­ge" von Sahra Wagen­knecht nicht mögen, ihre Vor­schlä­ge nicht für kon­se­quent genug hal­ten. Vom regie­rungs­treu­en Chor der Rame­lows, Lede­rers und Gysis heben sich ihre Aus­sa­gen jeden­falls deut­lich ab.

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5 Antworten auf „Wagenknecht: Endlos-Lockdown ohne Alternative? Was wir stattdessen brauchen“

  1. Sie meint es zwar gut, hat es aber trotz­dem nicht ver­stan­den, daß die Sterb­lich­keit in Pfle­ge­hei­men zwangs­läu­fig extrem hoch ist, und daß auch ein Schnell­test nichts über die Infek­tio­si­tät aus­sagt. Und selbst wenn es so wäre, hat die­se Ziel­grup­pe ein­fach zu vie­le Vor­er­kran­kun­gen und ein sehr geschwäch­tes Immun­sys­tem, das bestimmt durch rigo­ro­ses Ein­sper­ren und Besuchs­ver­bot nicht bes­ser wird. Die Psy­che tut ihr übri­ges, denn die all­ge­mei­ne Panik incl. mas­kier­ten Pfle­ge­per­so­nal und eige­nem Mas­ken­zwang ist sicher­lich nicht för­der­lich für ein zufrie­de­nes Dasein im hohen Alter.

  2. Dem gibt es nichts hin­zu­zu­fü­gen, außer, dass sie bei 03:06 min statt "Pfle­ge­heim­be­su­cher" die "Pfle­ge­heim­be­woh­ner" gemeint hat.

    Den­noch läßt sich "gro­ße" Poli­tik bzw. die der­zeit wild befeh­len­de Exe­ku­ti­ve nicht von sol­chen Din­gen beir­ren und von ihrem Kurs der "stram­men Lei­nen und Zügel" abbringen.

  3. Ich habe Sahra Wagen­knecht immer für ihre mes­ser­schar­fe Kri­tik der sozia­len Ver­wer­fun­gen unter dem gras­sie­ren­den Neo­ka­pi­ta­lis­mus bewundert. 

    Doch jetzt ver­ste­he ich nicht, wie­so die­se klu­ge Poli­ti­ke­rin sich über die sozi­al gerech­te Ver­tei­lung der C19-Hil­fen und Schutz der vul­ner­ablen Grup­pen durch Imp­fung aus­spricht, ohne dabei zu hin­ter­fra­gen, wes­halb es soweit kom­men muss­te, dass mil­li­ar­den­schwe­re Staats­hil­fen für Lock­down-Opfer gezahlt wer­den müs­sen (gab es wirk­lich die epi­de­mi­sche Not­la­ge?) und wie­so soll ein gesund­heit­lich bedenk­li­cher Impf­stoff jetzt in die „Covid­wel­le“ hin­ein gera­de jenen Men­schen ver­ab­reicht wer­den, die etwa­ige Impf­ne­ben­wir­kun­gen am wenigs­ten weg­ste­cken können? 

    Ich erken­ne die Poli­ti­ke­rin nicht wie­der, die so oft gegen den Strom geschwom­men ist und der genau dafür auch viel Respekt ent­ge­gen gebracht wur­de? Selbst­ver­ständ­lich begrü­ße ich trotz­dem ihr sozi­al­po­li­ti­sches Enga­ge­ment, mit dem sie sich aus der Mas­se der Poli­ti­ker­kas­te posi­tiv abhebt.

  4. Frau Wagen­knecht ist eine Per­son, die einen star­ken Wan­del hin­ter sich hat. Zudem hat sie durch ihren Ehe­mann inti­me Kennt­nis­se der Din­ge, die hier ablau­fen. Der Kapi­ta­lis­mus der Eli­ten, die für sich noch zu ret­ten ver­su­chen was sie wol­len und dafür ihre bezahl­ten poli­ti­schen Satra­pen (Mer­kel, Spahn, Söder, Rame­low u.v.a. ) an lan­ger Lei­ne nach ihrer Pfei­fe tan­zen las­sen. Die bezahl­ten "Eich­män­ner" vul­go "Wis­sen­schaft­ler", Schrei­ber­lin­ge und Fak­ten­ver­dre­her von Cor­rek­tiv & Co streu­en den Völ­kern Sand in die Augen. Es ist eine Pan­de­mie aus dem "Bil­der­buch" wie der Bun­des­tag bereits 2012 unter der Simu­la­ti­on Modi-SARS Virus durch­ex­er­ziert hat. Das wird jetzt 1:1 umge­setzt. Was wir brau­chen ist der lau­te Ruf der Frei­heit: "WIR SIND DAS VOLK!", das die Schlaf­scha­fe aus dem Däm­mer­schlaf auf­reißt. 1990 wur­de die DDR annek­tiert. Hat nicht IM Gauck ein­mal gesagt, dass die Bür­ger das "Pro­blem" sind? Ech­te Demo­kra­tie und Neo­li­be­ra­lis­mus sind nicht ver­träg­lich, wie Maus­feld zei­gen konn­te. Als Bibel­le­ser schlie­ße ich mit: "Wer Augen hat zu sehen, der erken­ne und wer Ohren hat zu hören, der ver­ste­he!" Doch die Ohren die­ses Vol­kes sind ver­stopft und mit den Augen sehen sie nicht.

  5. Lechts und Rinks:
    14.1.21: "Wie die Bür­ger­li­chen auf Ber­sets har­te Linie einschwenkten
    Bald gel­ten erneut har­te Mass­nah­men gegen die Aus­brei­tung des Coro­na-Virus. Gesund­heits­mi­nis­ter Alain Ber­set konn­te bis­lang skep­ti­sche bür­ger­li­che Bun­des­rä­te über­zeu­gen, dass nun der rich­ti­ge Moment sei, um eine ver­hee­ren­de drit­te Wel­le zu verhindern.
    Der Bun­des­rat hat am Mitt­woch einen zwei­ten Lock­down beschlos­sen, ab Mon­tag wird das öffent­li­che Leben in der Schweiz ein zwei­tes Mal weit­ge­hend still­ste­hen. Damit hat die Lan­des­re­gie­rung über­rascht, übte sie doch in den Mona­ten zuvor gros­se Zurück­hal­tung bei stren­gen Mass­nah­men gegen die Pandemie.
    Schon der Auf­tritt der Magis­tra­ten vor den Medi­en setz­te ein deut­li­ches Zei­chen: Anders als bis­her behiel­ten die Bun­des­rä­te die Mas­ke auch auf dem Podi­um im Gesicht, die ein­zel­nen Regie­rungs­mit­glie­der wur­den durch Ple­xi­glas-Schei­ben von­ein­an­der getrennt.
    Nur einer war dagegen
    Die nun ver­häng­ten Ein­schrän­kun­gen wur­den laut Berich­ten von «Blick» und «Tages-Anzei­ger» mög­lich, weil nun auch die bei­den FDP-Bun­des­rä­te Cas­sis und Kel­ler-Sut­ter sowie Bun­des­prä­si­dent Par­me­lin von der SVP auf die har­te Linie ein­ge­schwenkt sind. Die­se wur­de von Gesund­heits­mi­nis­ter Ber­set von der SP in den Bun­des­rat gebracht und dann in der ver­gan­ge­nen Woche in die Ver­nehm­las­sung geschickt.
    Ein­zig Bun­des­rat Mau­rer von der SVP habe sich gegen eine Ver­schär­fung der Mass­nah­men gewehrt, berich­ten die bei­den Zei­tun­gen. Er trägt damit die Hal­tung sei­ner Par­tei in die Lan­des­re­gie­rung, denn die SVP kri­ti­siert die Ein­schrän­kun­gen in kla­ren Wor­ten, weil sie der Wirt­schaft mas­siv schadeten."
    https://​www​.blue​win​.ch/​d​e​/​n​e​w​s​/​s​c​h​w​e​i​z​/​w​i​e​-​d​i​e​-​b​u​e​r​g​e​r​l​i​c​h​e​n​-​a​u​f​-​b​e​r​s​e​t​s​-​h​a​r​t​e​-​l​i​n​i​e​-​e​i​n​s​c​h​w​e​n​k​t​e​n​-​5​3​5​3​3​5​.​h​tml

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