Das, und warum es sich eigentlich nur um Statistik handelt, erklärt am 29.6. auf spektrum.de dieser Fachmann:
»Etwa ein Drittel der Menschen, die derzeit in Großbritannien an der Delta-Variante sterben, ist zweifach geimpft. Das hat wohl nichts damit zu tun, dass die Impfungen nicht wirken. Sondern viel eher mit Statistik, erklärt Lars Fischer.
In Großbritannien zeichnet sich derzeit eine Entwicklung ab, die sich mit einigen Monaten Verzögerung wohl auch in Deutschland zeigen wird. Ein immer größer werdender Anteil der an Covid-19 Verstorbenen war zweimal geimpft. Was auf den ersten Blick auf ein Problem mit den Impfungen hinzudeuten scheint, ist aber vermutlich ein statistischer Effekt, der vor allem mit zwei bereits bekannten Faktoren zusammenhängt: mit dem unvollständigen Schutz durch die Impfungen einerseits und den steigenden Impfraten andererseits.
Dass die Impfungen nicht vollständig vor einer Infektion schützen, war schon nach den klinischen Studien klar. Der Biontech-Impfstoff Comirnaty zum Beispiel reduzierte die Ansteckungen um 95 Prozent im Vergleich zur Kontrollgruppe. Das ist gut, aber eben nicht perfekt. Zugleich verhinderte die Impfung schwere Verläufe und Todesfälle komplett. Aber tatsächlich gilt auch das nur teilweise, denn die Studien erfassten die gefährdetsten Gruppen nur unvollständig.«
Das rächt sich jetzt wohl. Also behaupten wir mal drauf los:
»…Es sterben also in den Risikogruppen ebenfalls voll geimpfte, wenn auch weniger als ohne Impfung. Die Delta-Variante erhöht diesen Anteil womöglich zusätzlich, um diesen Effekt einzuschätzen, fehlen aber derzeit noch die Daten.
Die Sterblichkeit sinkt – aber nicht auf null
Im Gegensatz dazu ist die Wahrscheinlichkeit, dass junge Menschen mit gesundem Immunsystem an einer Sars-CoV-2-Infektion sterben, ohnehin sehr gering. Das Risiko steigt jedoch in den nicht umsonst so bezeichneten Risikogruppen dramatisch an: Die Sterblichkeit bezogen auf alle Infektionen liegt – wenn man die Zahlen aus diesem Review nimmt – bei 25-Jährigen im Bereich von Bruchteilen eines Promille, bei 85-Jährigen liegt sie bei 15 Prozent. Die genauen Zahlen sind umstritten, der grundlegende Sachverhalt ist es nicht: Das Risiko steigt etwa exponentiell mit dem Alter. Deswegen konzentrierten sich die Impfkampagnen vieler Länder zuerst auf solche am stärksten gefährdeten Gruppen…«
Halten wir fest: Das Sterblichkeitsrisiko für Sars-Cov‑2 liegt "bei 25-Jährigen im Bereich von Bruchteilen eines Promille". Der Autor erspart sich hier, das Risiko von "Impfungen" in dieser Altersklasse zu benennen. Über einen weiteren Irrtum (?) der Studien, der offenbar bei der Zulassung übersehen wurde, weiß er aber:
»Gleichzeitig sind sie [die Älteren, AA] durch die Impfung auch schlechter vor Ansteckung geschützt, als man anhand der Studiendaten an gesunden Menschen erwarten würde.
Das führt zu dem scheinbar paradoxen Resultat: Je weiter die Impfkampagne voranschreitet, desto höher wird potenziell der Anteil der vollständig Geimpften an den Coronatoten. Die Menschen mit erhöhtem Risiko sind bereits überwiegend geimpft, infizieren sich aber in gewissem Maße, und ein Teil stirbt auch daran. Die verbleibenden Ungeimpften dagegen sind weit überwiegend relativ jung mit einem entsprechend niedrigen Sterberisiko. Auch wenn Ungeimpfte den größten Teil der Infizierten ausmachen, bleibt ihr Beitrag zu den Todesfällen vergleichsweise begrenzt – und er sinkt immer weiter, je mehr auch diese Bevölkerungsgruppen geimpft werden.«
Paradox ist ihm nicht, daß die "Impfstoffe" wenig wirken und womöglich schädlich sind, daß man sie dennoch an gesunden Menschen erprobt, die ein extrem geringes Erkrankungsrisiko haben, daß die für die Zulassung vorgelegten Studien fehlerhaft waren, sondern ein statistisches Phänomen. Schuld daran sind dann die "Ungeimpften". Die treiben den Anteil der "Geimpften" an den Toten in die Höhe. Das alles zu verschleiern, gelingt kaum:
»Paradox erscheint das nur deswegen, weil man hier zwei sehr unterschiedliche Dinge leicht verwechselt. Zum einen nämlich die Wahrscheinlichkeit, dass eine an Covid-19 verstorbene Person doppelt geimpft ist, zum anderen aber den umgekehrten Fall, dass eine doppelt geimpfte Person an Covid-19 verstirbt. Beide klingen ähnlich, sind aber unabhängig voneinander. Gerade wenn die Impfungen in allen Altersgruppen sehr gut schützen – worauf derzeit vieles hindeutet –, kann der Anteil an Geimpften an den Verstorbenen deutlich ansteigen. Der entscheidende Indikator für den Schutz, den die Impfungen bieten, ist jedoch, ob unter den Geimpften weniger Menschen krank werden und sterben.«
Irgendwie wirr, klingt sehr wissenschaftlich.
Denen fällt jetzt das "an und mit" auf die Füße. Es besteht Hoffnung, dass im Herbst keine neue Testorgie stattfindet, bei der festgestellt wird, dass doppelt Geimpfte mit Corona versterben.
Wenn jetzt schon im Mainstream angefangen werden muss sich die Ergebnisse schönzureden, dann bin ich mal auf die Reaktion gespannt, wenn die vollständigen Folgen dieser Impfung evident werden.
Eine Impfung, die völlig unbekannte Wirkungen auf das Immunsystem entfaltet – und da hat ja sogar Kalle vom Dach inzwischen festgestellt, dass man dies untersuchen müsse, weil »nicht alles« unbedingt gut sei –, ist eine absolute Wundertüte. Und von einer leeren Wundertüte habe ich persönlich noch nie etwas gehört … Kalle weiß zum Glück, wie damit umzugehen ist. Lösung: Boostern.
@Felix
Geht schon los. Neue Nebenwirkung bei Astra Zeneca
https://www.hna.de/gesundheit/astrazeneca-corona-impfung-nebenwirkungen-impfstoff-gruppen-impfung-coronavirus-pandemie-covid-19-gesundheit-90829334.html
Capillar Leck Syndrom:
"CLS ist eine sehr seltene, aber schwerwiegende Erkrankung. Dabei tritt Blutplasma und Plasmaprotein aus den Kapillargefäßen in den Zwischenraum zwischen Organen, Geweben und Zellen. Die Symptome zeichnen sich durch Blutdruckabfall, Bluteindickung, Bildung von Ödemen sowie einem daraus folgenden Organversagen aus."
Langsam sollten sie anfangen das "sehr selten" zu addieren.
Der Mainstream zeigt tatsächlich Wirkung. BR Faktenfuchs beschäftigt sich ausführlich mit Twitter, Wolfgang Wodarg und dem Corona Ausschuss.
"Könnten Impfstoffhersteller Kochsalzlösung statt Impfstoff abfüllen, damit es weniger Nebenwirkungen gibt? Diese und andere Thesen verbreitet der Mediziner Wolfgang Wodarg. Belege gibt es dafür nicht."
"Mitte Mai dieses Jahres trat Wodarg zum wiederholten Male im sogenannten "Corona Ausschuss" auf – einem von Corona-Kritikern ins Leben gerufenen nichtoffiziellen "Ausschuss". In diesem hören Rechtsanwälte in wöchentlichen, oft mehrstündigen Sitzungen "ExpertInnen und ZeugInnen (…) zu einer Vielzahl von Fragen zum Virus, zum Krisenmanagement und den Folgen" – so die Selbstdarstellung auf der Webseite.
Wodarg durfte sich in der 52. Sitzung des "Ausschusses" am 15. Mai 2021 zum Thema Impfungen äußern und stellte dabei zwei Thesen auf – die beide rein spekulativ sind. Experten halten die Vermutungen, die Wodarg in den Raum stellt, für höchst unwahrscheinlich bis unmöglich. Belege gibt es für sie nicht."
Darf nicht sein, kann nicht sein.
"Doch nicht nur der Hersteller selbst prüft den Wirkstoff laufend. Bevor er auf den Markt kommt, muss jede einzelne Charge vom Paul-Ehrlich-Institut freigegeben werden. Die Prüfungen führt entweder das PEI selbst durch oder ein vergleichbares Kontrolllabor in einem anderen EU-Land. Welche Tests für die Freigabe nötig sind, legt nicht das PEI fest, sondern das Europäische Direktorat für die Qualität von Arzneimitteln.
In der Prüfung kontrolliert das Kontrolllabor, dass die Qualität der Impfstoffe dem entspricht, was im Zulassungsverfahren festgelegt wurde. Das geschieht zum einen durch eine Dokumentenprüfung: Der Hersteller muss seine Messergebnisse vorlegen. Zugleich erfolgt aber auch eine experimentelle Prüfung, mit der sichergestellt wird, dass die Charge mit dem zugelassenen Produkt identisch und außerdem sicher und wirksam ist.
Die Tests werden an Stichproben der ausgewählten Charge durchgeführt. Ein Teil davon geht an das Kontrolllabor, einen anderen Teil behält der Hersteller selbst. Parallel werden dann von beiden Seiten die vorher festgelegten Tests durchgeführt, das Labor vergleicht die Ergebnisse hinterher mit denen des Herstellers. So werde gesichert, erklärt PEI-Chef Cichutek, dass das Produkt das ist, was zugelassen wurde, und dass der Hersteller die Tests korrekt ausgeführt hat. "
https://www.pei.de/DE/service/faq/faq-coronavirus-inhalt2.html;jsessionid=B94C8FB01E85CE8ECF003F1E932A60E7.intranet232
"Wie erfolgt die Auswahl der Probe für die Chargenprüfung: Per Zufall oder werden größere Impfstoffmengen für die Testung ins Paul-Ehrlich-Institut geschickt?
Nein, der Hersteller schickt Proben der entsprechenden Chargen an das Paul-Ehrlich-Institut, die repräsentativ für die gesamte Charge sind. "
Wenn sie wollten, könnten sie. Siehe VW.
@B.M.Bürger
Wo sind die Aufzeichnungen über diese Kontrollen?
Was wird da kontrolliert?
Was ist eine Charge?
Ist eine Charge wirklich in sich konstant?
Warum hat das PEI nicht festgestellt, dass der AZ-Stoff hochgradig verunreinigt ist?
@fabianusI
Astra Zeneca – vermutlich – nicht in Deutschland hergestellt.
Einzelne Biontech/Pfizer – Chargen – vermutlich nicht in Deutschland hergestellt
Biontech – muss vor Ort abgefüllt und mit Kochsalz verdünnt werden – kann nicht gutgehen und ist nachweislich schon nicht gut gegangen.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Impfzentrum-Friesland-Kochsalzloesung-statt-Biontech-gespritzt,impfzentrum334.html
Was Wolfgang Wodarg wahrscheinlich meint, ist dass die RNA nicht überprüft werden kann – theoretisch wäre es möglich
https://berthub.eu/articles/posts/german-reverse-engineering-source-code-of-the-biontech-pfizer-vaccine/
praktisch wird das von Computerprogrammen gemacht und die Frage ist, ob sich das Paul-Ehrlich-Institut da auf die Dokumentation der Hersteller verlässt.
Vermutlich hat das Paul-Ehrlich-Institut NICHT eine eigene Prüfkapazität, sondern verlässt sich vor allem auf die dokumentierte Qualitätskontrolle der Hersteller.
Frage ist auch, an welchem Punkt die Proben gezogen werden, vor oder nach Abfüllung.
Es gibt da viele Punkte, an denen etwas schief gehen kann, bei Produktion der RNA, bei der Abfüllung …
Genauso gibt es unterschiedliche Erklärungsmöglichkeiten, warum die Impfreaktionen so unterschiedlich ausfallen, unter anderem der Fakt, dass die meisten von uns bereits immun sind, aber trotzdem der Impfstoff an ihrem Immunsystem vorbei in die Zelle gerät
Aus obigem RNA-Link
"Dies ist eine der außergewöhnlich schlauen Lösungen im Impfstoff. Unser Körper verfügt über ein leistungsstarkes Antiviren-System (das originale “Antivirenprogramm”). Deshalb sind unsere Zellen extrem skeptisch gegenüber fremder RNA and setzen alles daran, diese zu zerstören, bevor sie irgend etwas tun kann.
Dies stellt ein ziemliches Problem für unseren Impfstoff dar – er muss sich am Immunsystem vorbei mogeln. Nach jahrelangen Experimenten wurde die Entdeckung gemacht, das man die U’s in RNA durch ein minimal modifiziertes Molekül ersetzen kann – und schon verliert das Immunsystem jegliches Interesse. Ja, wirklich.
Ergo ist im BioNTech/Pfizer Impfstoff jedes U durch 1‑Methyl‑3’-Pseudouridylyl ersetzt worden, welches durch Ψ symbolisiert wird. Und obwohl dieses modifizierte Ersatz‑Ψ unser Immunsystem beruhigt, erkennen es alle anderen relevanten Teile der Zelle als gültiges U an."
Hier wird der Sinn des Impfstoffs absurd. Meine Zellen könnten das echte Virus eliminieren, werden aber getäuscht, damit ein Impfstoff produziert werden kann, der ein Teil des echten Virus ist, das dann vom Immunsystem eliminiert werden kann.
Ich kann mir außerdem nicht vorstellen, dass der chemische Produktionsprozess des Impfstoffs genauer ist als der chemische Produktionsprozess der Zelle, d.h. sowohl Produktionsprozess als auch Zelle produzieren Impfstoff-Mutanten mit was auch immer Funktionalität.
Aus obigem RNA-Link
"Die Idee einer Impfung ist, unserem Immunsystem beizubringen einen Krankheitserreger zu bekämpfen, ohne dass wir tatsächlich krank werden. "
Das ist Hybris. Wir wissen nicht, was individuelle Immunsysteme durch dieses "Vorbeimogeln" von RNA in die Zelle lernt. Wir wissen noch nicht mal, ob das "Vorbeimogeln" wirklich immer klappt.
Tja, das Leben ist halt doch wie eine Schachtel Pralinen…
@ Felix
… den Menschen Kalle vom Dach Schaden will zufügen! (Meister Jod‑A in „Jab-ba wars“)
Jetzt ist’s echt Zeit, zu Bett zu gehen. Was für ein Vollidiot!
»Der entscheidende Indikator für den Schutz, den die Impfungen bieten, ist jedoch, ob unter den Geimpften weniger Menschen krank werden und sterben.«
Und, tun sie es?
"Die Wahrscheinlichkeit, dass eine an Covid-19 verstorbene Person doppelt geimpft ist, zum anderen aber den umgekehrten Fall, dass eine doppelt geimpfte Person an Covid-19 verstirbt. Beide klingen ähnlich, sind aber unabhängig voneinander. "
Da dreht sich jemand im Kreis. An Covid zu sterben, mit doppelter Impfung, sei nicht dasselbe.
Und weil ja vor Krankheit und nicht vor Tod geschütz würde, wäre ja klar gewesen, dass sowas passiert?
Wie oft glauben solche Typen eigentlich, das Sie die Realität verdrehen können?
Wer es nicht besser weiß muss es halt glauben?
Absolut Irr!
Über den besagten Herrn und den Rest dieser Trottelparade wurde
schon mal ein Film gedreht :
"Was nicht passend ist, wird passend gemacht"
Ich gehe jetzt ins Bett und lache mich in den Schlaf…
Was ist schon Corona? Was ist schon "Impfen"?
Wenn bloß diese schei## Statistik nicht wäre!
Hat der Spektrum-Experte Lars Fischer all jenen toten zweifach Geimpften schon gesagt, dass ihr Ableben leider auf die verdammte Statistik zurückzuführen ist?
Der Kerl ist schon länger auf Twitter negativ aufgefallen und hat vor Jahren gegen Impfskeptiker gehetzt. Wer Spektrum noch liest, kommt mit seinem Leben nicht mehr klar.
"der grundlegende Sachverhalt ist nicht [umstritten]: Das Risiko [zu sterben] steigt etwa exponentiell mit dem Alter."
JAU! SO geht Wissenschaft!
(Virus weglassbar, was Herrn Fischer entgangen zu sein scheint)
Im vergangenen Jahr habe ich ein neues Wort kennengelernt: Schwurbeln. Ich glaube bei diesem Spektrum-Artikel haben wir ein schönes Beispiel dafür.
Unverschaemte Impfpropaganda! Angeblich (so wird es ja immer wieder in den Propagandamedien behauptet) schuetzt der Impfstoff vor schweren Erkrankungen und Todesfaellen durch Corona.
Wenn aber z.B. 50% der Bevoelkerung geimpft waere, und die Impfung die Zahl der Corona-Toten in der geimpften Bevoelkerung gegenueber den ungeimpften nur um 50% reduzieren wuerde (angeblich ist ja der Scutz duch die Impfung deutlich groesser), waere damit zu rechnen, dass tatsaechlich ein Drittel der Corona-Toten in der Gruppe der geimpften auftritt.
Ich gehe davon aus, dass auch in GB noch nicht wesentlich mehr als 50% der Bevoelkerung vollstaenddig geeimpft ist (eher im Gegenteil). Wenn nun also ein Drittel der Todesfaelle bei den geimpften auftritt und 50% der Bevoelkerung bereits geimpft waere, so schuetzt der Impfstoff zu maxximal 50% vor dem Tod durch Corona.
Und zu den Wahrscheinlichkeiten an Corona zu versterben: Setzt man in jeder Altersgruppe das Verhaeltnis zwischen Corona-Toten in der Altersgruppe und der Gesamtzahl der Personen in dieser Altersgruppe als Wahrschinlichkeit an Corona zu sterben in dieser Altersguppe an (was ja gar nicht so unvernueftig ist),
so laege das Risiko an Covid-19 zu versterben in der Altersgruppe unter 60 Jahren bei knapp 0.007% (wenn man mit ca. 59 Mio Einwohnern in der Altersgruppe der unter 60-jaehrigen rechnet, und laut statistischem Bundesamt muesste das in etwa hinkommen), da in dieser Altersgruppe (ebenfalls laut statistischem Bundesamt) 4095 Personen an oder mit Corona verstorben sind (Stand 29.06.2021). Betrachtet man die Gruppe aller Personen unter 80 Jahren (es gibt in dieser Bevoelkerungsgruppe in Deutschland ca. 77,22 Mio Personen, und es sind in dieser Altersgruppe insgesamt 31111 Personen an oder mit Corona verstorben), liegt das durchschniittliche Risiko fuer diese Altersgruppe an oder mit Corona zu versterben bei ca. 0,04% (einer von 2500). Das Risiko bei einer Covid-Impfung einen schweren Impfschaden zu erleiden liegt bei ca. 0,016% (laut einem Sicherheitsbericht vom PEI lag die Anzahl der schweren Nebenwirkungen bei den ersten ca. 50 Mio Impfungen bei mehr als 8000), also mehr als doppelt so hoch wie das Risiko als unter 60-jaehriger an oder mit Corona zu versterben (und das bei jeder verabreichten Impfdosis, also 2 mal bis man "voll geimpft" ist). Senkt man die obere Grenze der betrachteten Altersgruppe auf unter 50 Jahre, sinkt die Wahrscheinlichkeit an oder mit Corona zu versterben sogar auf 0.002% (also 1/8 des Risikos einer schweren Impfnebenwirkung), und bei weiterer Reduktion der oberen Grenze der Altersgruppe sinkt die Wahrschienlichkeit noch drastisch weiter. Diese Zahlen sollte man sich vor Augen fuehren, bevor man sich zur Impfung entschliesst.
Zu den leicht verwechselbaren Wahrscheinlichkeiten am Ende des Artikels und dem Unterschied wie viele COVID-19-Tote mit Impfung oder wie viele geimpfte an/mit COVID-19 sterben:
Dies nennt man in der Statistik bedingte Wahrscheinlichkeiten, was heute fast jeder Student in einer Statistik-Grundlagenvorlesung lernt. Paradox ist daran gar nichts.
Paradox ist es, dass der Author darauf hinweist und scheinbar nicht weiß, dass die anderen bedingten Wahrscheinlichkeiten (z.B. die Case Fatility Rate) noch viel alarmierender sind. So deuten die ersten Zahlen darauf hin, dass Menschen mit „Delta-Erkrankung“ eine vielfach erhöhte Sterbewahrscheinlichkeit haben, wenn sie doppelt geimpft sind.
Das einzig valide Argument, dass man gegen diese statistischen Auswertungen anführen kann, sind die noch zu geringen Datenmengen. Ein Argument, dass man für die Phase-1-Studien von Pfizer & Co. übrigens auch ansetzen könnte. Im Mittel läppische 40.000 Probanden, wobei Infos zur Stichprobenziehung völlig unbekannt sind.
Gute Erläuterungen zu den offiziellen Zahlen der englischen Gesundheitsbehörden, finden sich übrigens hier:
https://www.transparenztest.de/post/delta-variante-sars-cov-2-sterben-geimpfte-6x-haeufiger-als-ungeimpfte
Bei einer Pseudodiagnose mit einer Überlebensrate von 99,7 % über alle Altersgruppen ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die experimentelle Gentherapie durch die nun schon Kinder und gesunde Erwachsene in nie dagewesenem Ausmaß krepiert und unheilbar erkrankt sind, die Überlebenswahrscheinlichkeit der Probanden nicht signifikant erhöhen wird.
Wenn man sich darüber nicht verständigen kann, erübrigt sich jede weitere Diskussion.
was für ein Geschwafel , etwas steht fest, wenn Geimpfte an ihrer Impfung oder was auch immer das Zeitliche segnen sind nicht die Ungeimpften schuld.
"Es ist staatlichen Institutionen wie dem Paul-Ehrlich-Institut oder dem Robert-Koch-Institut möglich, die Löschung von Meldungen, die zuvor bei der EMA als Nebenwirkung auf eine Impfung erfasst wurden, zu verlangen. Aukema hat offensichtlich nach solchen “Verlangen auf Löschung” gegraben und rund 85.000 solcher Verlangen, die sich im Jahr 2021 auf einen COVID-19-Impfstoff beziehen, gefunden. Was es damit genau auf sich hat, das versuchen wir derzeit in einem Kontakt mit Wouter Aukema zu klären. In einer demokratischen Gesellschaft wäre ein Ergebnis, wie das von Aukema, Anlass zu einer intensiven Recherche und Diskussion. In einer totalitären Gesellschaft wird die entsprechende Diskussion nicht geführt und der Überbringer der Nachricht verfolgt. In welcher Gesellschaft leben wir derzeit?"
https://sciencefiles.org/2021/06/30/indizien-dafur-dass-schwere-nebenwirkungen-von-covid-19-impfstoffen-vertuscht-werden-hochste-zeit-fur-eine-offentliche-diskussion/
@Denk mal!: Leider enthält dieser Link nichts als Spekulationen und Halbwahrheiten: Meldungen von Nebenwirkungen setzten eine ärztliche Behandlung voraus, die Benennung von "Delta" anstelle von "b.1.617.2" diene nur der Verschleierung, die Statistik müsse falsch sein, weil sie nicht den Erwartungen entspricht usw. 85.000 Meldungen seien als Duplikate oder fehlerhaft gelöscht worden (das entspricht 7 Prozent der Meldungen von Nebenwirkungen). Das sei vom RKI oder PEI veranlaßt worden. Manches erscheint möglich, aber nichts wird belegt. Das wird nicht besser durch Vokabeln wie "offensichtlich" und "offenkundig". Dies ist nicht das erste Beispiel einer schieren Stimmungsmache auf der Seite. Daß deren Hauptthema die Betonung von prima Klima und das Elend des Genderns ist, stört mich zwar auch, kann hier aber egal sein. Schlimm ist, daß solch sensationsheischende Meldungen jegliche fundierte Kritik in Mitleidenschaft ziehen.
Ja, es gibt Menschen mit Immunschwäche (HIV, AIDS). Für die kann ein Schnupfen tödlich sein. Die Impfung logischerweise auch,
Warten auf Gamma.
Er tut es den so vielen "Experten" nach, die wir inzwischen haben, die mit Lock Downs Atemwegsviren bekämpfen wollen, die alles nachplappern, was ihnen in den Weg kommt, was ihnen nützt. Und darum geht es hier ja im Grunde. Catch as catch can. Nein, wir haben kaum Pleiten, die Wirtschaft läuft erstaunlich gut, ihr dürft fast alles wieder machen, was wollt ihr? Lügner, die das behaupten. Die Menschen und deren Zukunft wurden unnötig belastet, es gab und gibt Tote daraus!
"+++ 08:37 Statistiker hält Corona-Datenlage für unzureichend +++
Die Datenlage zur Pandemiebekämpfung in Deutschland ist aus Statistikersicht unzureichend. "Nur mit wissenschaftlichen Auswertungen, die (…) auf einer sehr breiten Grundlage basieren, können für die Politik die notwendigen Entscheidungshilfen in kürzester Zeit zur Verfügung gestellt werden", sagte der Vorsitzende der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Statistik, Tim Friede. "Warum diese Ideen nicht umgesetzt wurden, kann ich mir nicht recht erklären." Er habe mehrmals erlebt, "dass eine wissenschaftliche Nutzung von Daten mit Verweis auf den Datenschutz verweigert wurde", sagte Friede mit Blick auf das vergangene Jahr. Er habe gelegentlich den Datenschutz als vorgeschobenes Argument empfunden, um eine Veröffentlichung von Daten zu verhindern."
https://www.n‑tv.de/panorama/09–53-Schueler-auf-Mallorca-duerfen-Quarantaene-Hotel-verlassen–article21626512.html
Es ist doch viel einfacher: der Lars hat die Kanzlerin gesehen, wie sie den PCR-Test erklärt und sich daran orientiert, mit dem Bestreben, die Wissenschaftlichkeit der Kanzlerin noch zu toppen.
Voilá!, mission accomplished. Eigentlich wärs herrlich, wärs nicht so gefährlich (für uns).
Der "Experte" Karli (der in jedem normalen Staat schon längst in der Geschlossenen sein müßte statt in JEDER Sendung) hat heut einen auf den Lars draufgesetzt und ebenfalls bestätigt, dass die ersten 2 "Pieks" unwirksam sind und der "Booster" unausweichlich wird. Und keiner stellt sich die Frage: wofür hab ich mich dann "impfen" lassen?
Was Herr Fischer uns sagen will:
Bei einer "Impfrate" von 100 % ist der Anteil der "Geimpften" an den Toten am höchsten, nämlich auch 100 %, da es dann 0 % "Ungeimpfte" gibt.
Wenn die Impfung wirken würde oder nicht schaden würde, sollte sich das daran zeigen, dass insgesamt die Sterblichkeit sinkt.
Da ohnehin nur Menschen sterben, die am Ende ihres Lebens stehen, wird das freilich nicht passieren. Eine positive Auswirkung der Gentherapie ist also weder möglich noch messbar.
Sterben bei 100 % GMOs dann mehr Menschen an den Neben- und Spätwirkungen, liegt es an den Mutanten.
Es ist ein Wahnsystem.
Die andere Wahrscheinlichkeit: Wie wahrscheinlich ist es, dass eine doppelt genmodifizierte Person an C stirbt?
(ohne Obduktion schwierig zu beantworten)
Was wir sicher wissen: Die Wahrscheinlichkeit, dass eine gesunde, nichtmodifizierte Person an C stirbt ist nahezu 0.
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine genmodifizierte Person an C stirbt, hängt erst einmal ebenso von Alter und Vorerkrankungen ab.
Das ist ein famoses Eigentor!
Denn, These:
Es wird sich zeigen, dass die Genmodifikation die Wahrscheinlichkeit des Ablebens von Alten nicht vermindert, aber die von jüngeren Modifizierten erhöht.
Solange mit echten höllischen Latwergen gearbeitet wird, wird sich das aufgrund der hohen GMO-Rate in der Bevölkerung in absoluten Sterbezahlen zeigen, die dann natürlich anders begründet werden müssen. Watch out!
Dabei darf man aber nicht vergessen, dass sich die Impfrate erniedrigt, indem Alte Geimpfte einfach versterben.
Mit einer solch gefährlichen "Therapie" das Ableben der Alten verhindern oder verzögern zu wollen, ist schon unfassbar dumm. Da alte, vorerkrankte Menschen ohnehin in absehbarer Zeit sterben, hat man schon verloren, bevor man angefangen hat. Denn diesen natürlichen Prozess wird man nicht aufhalten, sondern wohl eher noch beschleunigen. Je höher die Impfquote, desto offenkundiger.
Im Grunde hat er recht mit den bedingten Wahrscheinlichkeiten, wo gerne mal Bedingung und Folge vertauscht werden. Die meisten Verkehrsunfälle passieren ohne Alkohol, einfach weil die meisten Autofahrten ohne Alkohol angetreten werden. Das wäre die bedingte Wahrscheinlichkeit "Alkohol war im Spiel gegeben Verkehrsunfall". Wenn ich aber die Gefahr von Alkohol einschätzen will, dann muss ich andersherum fragen: "Wie wahrscheinlich ist ein Verkehrsunfall gegeben Alkohol am Steuer."
Aber wie gesagt, es ist nicht klar, warum Herr Fischer lang und breit dieses Paradoxon diskutiert, um dann die eigentliche Frage: "Wie wahrscheinlich ist ein Tod nach einer Impfung" nicht zu behandeln. Das sieht dann doch nach einem Strohmannargument aus.
Danke für den wie immer treffenden und luziden Kommentar auf das Elaborat eines der zahlreichen Flachdenker aus den so kompetenten Wissenschaftsredaktionen.
Bis zu einem gewissen Grad ist die Einschätzung des "Fachmanns" natürlich nicht völlig daneben. Man muss sich vor Augen halten, dass die gegenwärtig grassierende Delta-Psychose den Bezug der Leute zur Realität noch weiter gekappt hat als alle anderen davor. Die Inzidenzen fallen ja in den Keller, und nur Figuren vom intellektuellen Format eines Klabauterbach können in einem steigenden Delta-Anteil bei ständig sinkenden Fallzahlen ernsthaft eine epidemiologische Gefahr erkennen. Auch Todesfälle gibt es daher nur noch wenige – egal ob unter Geimpften oder Ungeimpften.
Das war ja gut zu erkennen an den britischen Daten, die kürzlich auch hier dargelegt wurden (https://www.corodok.de/public-health-england): 73 ungeimpften oder nicht vollständig "immunisierten" Delta-Toten standen 17 doppelt geimpfte Delta-Tote gegenüber. Die Letalität (CFR) war dabei bei den Geimpften sogar höher als bei den Ungeimpften (0,3% vs. 0,1%), aber bei beiden ausgesprochen niedrig (bei der Alpha-Variante wird die Letalität mit 2% beziffert). Bei diesen niedrigen Fallzahlen muss das aber in der Tat nicht heißen, dass die Impfung per se schlecht wirkt, sondern das kann – soweit hat der Spektrum-Schreiberling Recht – ein statistisches Artefakt sein, weil 1.) die Geimpften gegenüber den Ungeimpften in der Überzahl sind, 2.) es selbst bei einer hochwirksamen Impfung Impfversager und "Impfdurchbrüche" gibt und 3.) die derzeit Geimpften mit hoher Wahrscheinlichkeit einen signifikant höheren Altersschnitt aufweisen, was wiederum mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für Impfdurchbrüche korreliert.
Der erste Punkt (Überzahl von Geimpften gegenüber Ungeimpften) vermag übrigens auch manche Modellierungen zu erklären, die ebenfalls vor einiger Zeit hier diskutiert wurden und ein wenig für Verwirrung gesorgt haben, weil diese einen bedeutend höheren Anteil von Geimpften an den Toten künftiger Corona-Wellen prognostizierten (https://www.corodok.de/stellen-menschen-drittel). In manchen alternativen Medien wurde das fälschlicherweise sogleich als ein höheres Sterberisiko infolge der Impfung fehlinterpretiert. Dabei ging es lediglich um den an sich logischen Sachverhalt, dass klarerweise bei der Annahme einer hohen Durchimpfungsrate der Anteil der Geimpften an den Corona-Toten statistisch höher liegen muss und wird als der der Ungeimpften – und zwar umso mehr, je höher die Impfquote ist (bei einer – illusorischen – Impfquote von 100% wird es logischerweise nur noch geimpfte Corona-Tote geben).
Alles andere, was der Spektrum-"Fachmann" in seinem Artikel von sich gibt, vor allem aber, was er sich über die vermeintliche Wirksamkeit der Impfung zusammenfabuliert, ist aber in der Tat hanebüchener Schwachsinn. So wenig sich aus den vorliegenden Zahlen aus den genannten Gründen eine mangelnde Wirksamkeit der Impfung ableiten lässt, so wenig – und noch viel weniger – lässt sich das Gegenteil daraus ableiten. Das einzige, was sich mit Gewissheit aus den Zahlen schließen lässt, ist, dass derzeit kaum jemand noch an Corona stirbt – egal ob geimpft oder ungeimpft.
Kompletter Bullshit ist (aber das brauche ich hier ohnehin niemandem zu sagen), eine Wirksamkeit der Impfung im Hinblick auf schwere Krankheitsverläufe und Todesfälle aus den klinischen Studien herleiten zu wollen, denn weder wurde das in diesen Studien untersucht, noch geben die Ergebnisse einen solchen Schluss her, weil kaum jemand von den Probanden einen schweren Verlauf hatte und, soweit ich weiß, niemand von ihnen an Corona verstorben ist. Genauso gut könnte man also anhand der klinischen Studien dem "Nicht-Impfen" eine Wirksamkeit gegen schwere und tödliche Verläufe attestieren. Mir ist auch aus späteren Studien, z.B. aus Israel, nichts bekannt, was (jedenfalls unter dem Kriterium der absoluten Risikoreduktion) auf einen wissenschaftlich belastbaren Hinweis auf einen bedeutenden Nutzen in diesen konkreten Endpunkten (schwerer Verlauf und Tod) hindeuten würde, weil nun einmal – let's face it – das Krankheits- und erst recht das Sterberisiko für die meisten Menschen sehr gering ist. Außer bei alten Menschen, aber auch da ist die absolute Risikoreduktion überschaubar.
Ich habe mir einmal das Vergnügen gemacht, anhand einer israelischen Impfstudie (https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(21)00947–8/fulltext) die absolute Risikoreduktion – die in diesen Studien ja aus guten Gründen nicht mitgeliefert wird – auszurechnen. Demnach reduziert sich das Risiko für eine Hospitalisierung für Ältere (65+), wenn sie geimpft sind, gerade einmal – aber immerhin – von 1,6% auf 0,06% und ihr Sterberisiko von 0,5% auf 0,01%. Bei jungen Leuten (16–44) schrumpft aber jedes dieser Risiken von praktisch Null auf noch weiter gegen Null: hinsichtlich Hospitalisierung von 0,2% auf 0,001% und hinsichtlich Tod von 0,002% auf 0%.
Wenn man dem dann noch die bereits bekannten Impfrisiken (von den noch unbekannten Langzeitnebenwirkungen mal ganz abgesehen) gegenüberstellt, die der clevere Spektrum-"Fachmann" unterschlägt, sieht die Rechnung nochmals entsprechend schlechter aus.
Fazit: Ob die Impfung wirkt – zumindest für die "Risikogruppen" – wird sich erst noch herausstellen. Der Belastungstest dafür beginnt erst im Herbst. Für Menschen außerhalb der Risikogruppen wird es relativ egal sein, ob sie geimpft sind oder nicht. Jedenfalls medizinisch gesehen. Hinsichtlich politischer Schikanen, die sie als Ungeimpfte erwartet, sieht es möglicherweise anders aus.
Ich habe mich auf corodok ein wenig eingelesen und mein Fazit ist, dass es sich um ein Schwurbel-Portal handelt. Dieser Beitrag ist ein gutes Beispiel.
Zu Beginn versucht sich der Blogger per Foto über den Spektrum-Autor lustig zu machen und blamiert sich damit schon mal selbst.
Dann das Fazit: "Paradox ist ihm nicht, daß die "Impfstoffe" wenig wirken und womöglich schädlich sind, daß man sie dennoch an gesunden Menschen erprobt, die ein extrem geringes Erkrankungsrisiko haben, daß die für die Zulassung vorgelegten Studien fehlerhaft waren, sondern ein statistisches Phänomen. Schuld daran sind dann die "Ungeimpften". Die treiben den Anteil der "Geimpften" an den Toten in die Höhe. Das alles zu verschleiern, gelingt kaum:"
Ein völliger Schwurbel-Unsinn. Die Impfstoffe wirken ja nachweislich sehr gut, die Studien waren nicht fehlerhaft, Schuld sind nicht die Ungeimpften usw. Der Blogger hat keine Ahnung wovon er spricht. Wenn die ältesten Personen geimpft sind und die jüngsten nicht, ist es völlig logisch, dass unter den Toten vor allem geimpfte sind.
Mein Fazit: Corodok ist ein Portal der Schwurbler-Sekte. Ich würde gerne wissen, ob der Blogger überhaupt an das Virus glaubt? Kennt der Blogger die Übersterblichkeit in den Ländern, in denen sich das Virus stark verbreitet hat? In Deutschland hat es sich ja zum Glück NICHT stark verbreitet. Genau aus diesem Grund haben Schwurbel-Portale wie "corodok" wohl solchen Zulauf.
@Hubi
Sind Sie schon "geimpft"?
@Hubi
"Ein völliger Schwurbel-Unsinn. Die Impfstoffe wirken ja nachweislich sehr gut, die Studien waren nicht fehlerhaft, Schuld sind nicht die Ungeimpften"
Sie verwechseln leider die Ergebnisse der Kontrollgruppen mit der daraus resultierenden tatsächlichen Wirkung für den einzelnen Geimpften.
Die 95% beziehen sich auf das Geschehen in den Kontrollgruppen, beschreiben aber eine reale Schutzwirkung von <=1%. Die tatsächliche Schutzwirkung für den Geimpften beläuft sich im Bereich eines Placebo und ist identisch oder schlechter mit der von Ungeimpften.
Anscheinend, darauf deuten die Daten des englischen Gesundheitsmeldesystems hin, steigert die Impfung sogar das Risiko, je harmloser das Virus wird. Die Deltavariante ist was die Sterblichkeit anbelangt dort, wo alle endemischen Coronaviren sind, nämlich bei faktisch Null (0,18%). Die Daten zeigen aber leider, dass Geimpfte bei Kontakt mit Delta eine Sterblichkeit von 1% im Schnitt erreichen, also weit mehr, als man ohne Impfung zu befürchten hätte (und das im übrigen bei allen Varianten).
"Kennt der Blogger die Übersterblichkeit in den Ländern, in denen sich das Virus stark verbreitet hat?"
Kennt er bestimmt. Aber kennen Sie die Stärke der Geburtenjahrgänge in den jeweiliegen betroffenen Altersklassen? Schauen Sie sich diese mal genau an. Da bekommen sie nämlich ihre Übersterblichkeit von ganz alleine.
"In Deutschland hat es sich ja zum Glück NICHT stark verbreitet."
Ach was? In Deutschland sterben auf 100.000 Leute massiv mehr Leute als in bevölkerungsreichen und armen Ländern wie Indien. Also entweder ist dann eine gemutmaßte niedrige Verbreitung ein Unglück, weil bei uns mehr Leute sterben, oder eine hohe Verbreitung ist ein Glück, weil es offenkundig niedrigere Sterblichkeit zur Folge hat.
Vielleicht ist es aber auch so, dass die Sterblichkeit völlig wumpe ist, und in Deutschland eben viel mehr fettleibige Greise leben, die von einem Schnupfen niedergerungen werden können. Egal, ob dieser Corona oder wie vorher, Erkältung heisst.
Die Deutschen sind nunmal mehrheitlich fettleibig, der Inder eher weniger. Die Südländer in Europa übrigens auch, die Nordländer weniger. Passt auch zu den Zahlen.
Es entscheidet am Ende womöglich der Wohlstand. Schwächliche Greise auf E‑Bikes, die mit dem Fahrstuhl in den ersten Stock fahren und zuletzt vor Jahrzehnten ihren Einkauf zu Fuss erledigt haben, die sind nunmal gefährdet. Wo solls denn auch herkommen, die Robustheit bei längeren Infekten? Es ist ja keine Kraft da, die weiter reicht, als vom Sessel in den PKW.
@Hubl
Ich denke, wir unterhalten uns am besten über Logik, und lassen das mit dem Geschwurbel
Sie erklären
"Wenn die ältesten Personen geimpft sind und die jüngsten nicht, ist es völlig logisch, dass unter den Toten vor allem geimpfte sind. "
Soweit so klar. Nur, wo ist dann die Gefahr durch das gefährliche Virus, wenn die Menschen sterben, die sonst auch immer sterben? Warum sollen sich die Jungen impfen lassen, wenn sie auch ungeimpft nicht sterben? Und warum die Älteren, wenn sie auch geimpft sterben?
Index Mundi – Todesrate pro 1000 Einwohner in 2020
https://www.indexmundi.com/map/?v=26&l=de
Das hat natürlich vor allem etwas mit Demographie zu tun, je jünger, desto weniger Sterbefälle, eine todbringende Seuche lässt sich allerdings in keinem Land feststellen. Und – Überraschung – Italien steht besser da als Deutschland, obwohl das Durchschnittsalter in Italien höher liegt.
Die Menschen sind ganz einfach gestorben, wie sonst auch.
Die Medien haben ein Paralleluniversum entworfen.
Wir müssen lernen, die Propaganda abzuschalten.
@Hubi: Sie müssen schon genauer recherchieren, bevor Sie eine falsche Behauptung wie z.B. diese aufstellen: "Zu Beginn versucht sich der Blogger per Foto über den Spektrum-Autor lustig zu machen und blamiert sich damit schon mal selbst."
Das Foto stammt nämlich aus dem Originalartikel auf spektrum.de – Sie müssen halt bis ganz unten lesen.
https://www.spektrum.de/kolumne/delta-variante-warum-unter-den-coronatoten-immer-mehr-geimpfte-sind/1889236
Das kennen wir ja bereits, dass die größten "Schwurbler" die Kritiker als "Schwurbler" bezeichnen.
Zunächst einmal: Was heißt, in Deutschland habe sich Corona nicht so stark ausgebreitet? Deutschland verzeichnet (wenn wir uns mal auf die dubiose Zählweise einlassen) 44.452 Fälle pro 1 Mio. Einwohner. Das ist fast das Doppelte des Weltdurchschnitts (23.487) (https://www.worldometers.info/coronavirus). Es gibt aber natürlich auch etliche Länder, die diesbezüglich schlechter liegen, u.a. Schweden, das mit 107.317 Fällen pro Mio. Einwohner global, was das Verhältnis von Coronafällen und Bevölkerungsgröße betrifft, auf Rang 11 liegt und trotzdem eine geringere Übersterblichkeit als D hatte.
Auch was Corona-Todesfälle angeht (und auch hier wieder unter Vernachlässigung der Fragwürdigkeit der offiziellen Zählweise) liegt D mit 1.088 Toten pro 1 Mio. Einwohner global im oberen Mittelfeld (globaler Schnitt: 508). Das in Medien zuletzt als Corona-Katastrophengebiet gehandelte Indien liegt übrigens bei 287 Corona-Toten pro 1 Mio. Einwohner, also weit hinter Deutschland. Derartige Behauptungen, wonach Corona in D ja kaum verbreitet gewesen sei, sind also schon vor dem Hintergrund der offiziellen Zahlen schlicht Unfug.
Davon abgesehen: Worum geht es denn eigentlich in dem inkriminierten Corodok-Beitrag? Es geht darum (und darum geht es meistens), dass Journalisten mit Halbwahrheiten – in dem Fall, dass der beträchtliche Anteil von Geimpften an den Delta-Todesfällen primär ein statistisches Artefekt sei – einen Haufen Unwahrheiten verbreiten – in dem Fall, dass die klinischen Studien eine Wirksamkeit gegen schwere und tödliche Krankheitsverläufe nachgewiesen hätten. Wer diese Studien gelesen hat, weiß, dass das nicht stimmt, weil weder die Anlage der klinischen Studien, noch die Studienergebnisse diesen Schluss hergeben. In solchen Elaboraten besteht das eigentliche "Geschwurbel", mit dem wir uns seit mittlerweile mehr als einem Jahr herumschlagen müssen.
Vielleicht hat man bei den Todeszahlen sich ja nur verrechnet?:
"Geht man nach den Daten der EMA, dann treten auf 100.000 Meldungen 410 Todesfälle nach Impfung auf, in den Daten der WHO finden sich dagegen 614 Todesfälle pro 100.000 Meldungen. Zwei Datenbanken, die angeblich dasselbe erfassen sollen, unterscheiden sich im Hinblick auf eine standardisierte Todesdrate um den Faktor 1,5. Das ist schlicht nicht möglich, muss also das Ergebnis politischer Intervention sein. Dass die Bundesregierung derzeit offenkundig heftig darum bemüht ist, Daten zu den Nebenwirkungen von COVID-19-Impfungen nicht an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen, das haben wir bereits in vergangenen Beiträgen nicht nur thematisiert, sondern auch belegt. Bei dem, was man wohl als Versuch der Täuschung der Öffentlichkeit bezeichnen muss, spielt die Drosselung von Meldungen eine ebenso große Rolle, wie das Verlangen, gemeldete Fälle wieder aus der Datenbank zu entfernen."
https://sciencefiles.org/2021/07/01/langsam-wird-es-kriminell-neue-indizien-dass-nebenwirkungen-von-covid-19-impfstoffen-unterschlagen-werden/
Alleine der Begriff "Schwurbler" in allen möglichen und unmöglichen Varianten sagt alles.
Dennoch die Frage(n): Wie gut wirken die Gentherapeutika denn, absolut und relativ? Das Virus hat sich nicht stark verbreitet im Vergleich zu welchen Ländern? In welchem Zusammenhang stehen Verbreitung und Mortalität/ Letalität überhaupt?
"Wenn die ältesten Personen geimpft sind und die jüngsten nicht, ist es völlig logisch, dass unter den Toten vor allem geimpfte sind." Auch unter den "ungeimpften Infizierten" sind überdurchschnittlich viele alte und kaum junge Verstorbene. Schlussfolgerung?
bzgl. Hubi
Hey, wie neu !
Diffamierungen vom "Fachmann" ohne Hand und Fuß und ohne
Sinn und Verstand. Hatten wir ja noch nie ! Und diese bestechende
Logik…
Aber gut, unsere "Gläubigen" waren ja noch nie besonders kreativ.
Um zum wiederholten Male Homer Simpson zu zitieren :
"Laaaaaaaaaangweilig !"
"Insgesamt zeigen die Daten aber deutlich, dass die Impfung keine Wirkung auf die Deltavariante des Virus hat, genauso wenig wie auf andere Varianten (wie andere Studien zeigen). Das SARS-CoV-2-Virus ist gegen die Impfung weitgehend invariant, es breitet sich trotz der Impfkampagne weiter aus und wird auch diesen Winter wieder tausende Menschen in Deutschland eines natürlichen Todes sterben lassen. "
https://www.achgut.com/artikel/neue_daten_zur_impf_abwaegung
Ist uns da ein neuer Markus erschienen? Ein neuer Star am Himmel der Verschwurbelungstheoretiker?
Der Herr sieht aus wie ein Ferengi.
Lach. Selten soviel Scheiß auf einem Haufen gesehen wie auf spektrum.de gespickt mit Werbung.
"Zum einen nämlich die Wahrscheinlichkeit, dass eine an Covid-19 verstorbene Person doppelt geimpft ist, zum anderen aber den umgekehrten Fall, dass eine doppelt geimpfte Person an Covid-19 verstirbt. Beide klingen ähnlich, sind aber unabhängig voneinander."
Mein lieber Lars Fischer: Die Aussage,
"Meine bereits doppelt geimpfte Tante Paula verstarb an CoVid-19"
transportiert doch die selbe Message, wie die Aussage
"Meine an CoVid-19 verstorbene Tante Paula war bereits doppelt geimpft"
———–
Ein weiteres Beispiel zur Verdeutlichung:
"Es ist Tag – Die Sonne scheint"
bleibt von der Aussagenlogik her genau so wahr wie
"Die Sonne scheint – Es ist Tag"
Wie auch immer
MfG
@Fledgling01
x ist die Wahrscheinlichkeit, mit der ein doppelt Gesumpfter an Corona stirbt. Beispiel: der doppelt Gesumpfte stirbt mit einer Wahrscheinlichkeit von 30% an Corona.
y ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein beliebiger Coronatoter doppelt gesumpft war. Die ist abhängig von der Anzahl der doppelt Gesumpften, der einfach Gesumpften, der Ungesumpften und der jeweiligen Anzahl der Coronatoten.
Ois kloa?
Weia. Erst bezeichnet er eine Meta-Studie als einen "Review", dann stellt er eine sehr einfache mathematische Folge als "statistisches Phänomen" dar, und zuschlimmerletzt versemmelt er dann auch noch den statistischen Zusammenhang.
Dass das Sterberisiko "exponentiell" (natürlich muss dieses Wort dabei sein) mit dem Alter steigt ist weder Covid-spezifisch noch überhaupt krankheitsspezifisch, sondern seit sehr sehr langer Zeit bekannt. Und huch – die Spanne "Bruchteil eines Promills" bis zu "15 Prozent" ähnelt verblüffend den bekannten Sterberaten der verschiedenen Altersgruppen.
Der Kardinalfehler des Geschwurbels steckt schon im Anfang: "Etwa ein Drittel der Menschen, die derzeit in Großbritannien an der Delta-Variante sterben…".
Es ist eben kein an, sondern ein "mit". Wäre es ein "an", dann würde bei zunehmender Impfrate der statistische Effekt nicht dem aufgrund allgemeiner Sterblichkeitsraten zu erwartenden Verlauf entsprechen, sondern müsste von diesem abweichen. Wenn er das nicht tut, ist das ein Hinweis auf einen geringen Einfluss von Covid auf die Sterblichkeit.
Allerdings sind sämtliche Aussagen ohnehin reine Spekulation bzw. Wunschvorstellungen des sauberen Herrn. Für eine auch nur annähernd akzeptable Aussage müsste man eine Vielzahl von Daten erheben und zusammenführen. Nur mit Impf- und Todeszahlen zu arbeiten ist Scharlatanerie übelster Sorte. Also typisch für "Experten" und Wissenschaftsjournalunken.
Der Irrtum ist:
_ an "Corona" (alleine) stirbt keiner, der nicht sonst (wegen Alter, Vorerkrankungen, Immunschwäche, Superinfektionen, etc.) auch gestorben wäre (korrekte Behandlung vorausgesetzt)
_ die "Impfung" bedingt ein ZUSÄTZLICH auf sich genommenes Risiko. Da die "Impfung" auch unterlassen bleiben kann, nimmt man durch die "Impfung" die Impfrisiken und Nebenwirkungen ZUSÄTZLICH zu seinen normalen Lebensrisiken auf sich. Es ist wie Base-Jumping: niemand muss das machen. Wer es macht, nimmt die offensichtlichen Risiken ZUSÄTZLICH zu den sowieso für die Person vorhandenen, normalen Lebensrisiken freiwillig und selbstgewählt auf sich.
_ statistische Wahrscheinlichkeiten einer Gruppe gelten nur bei gleichverteilten Risiken auch für die einzelnen Mitglieder. Ganz sicher sind aber hier in diesem Fall, die Risiken nicht gleichverteilt. Jemand mit einem guten Immunsystem, wie es ein gesunder, junger Mensch idR aufweist, hat ein Risiko gegen Null gehend, schwer an Covid-19 zu erkranken. Das Risiko, schwere Impfrisiken davon zu tragen scheint aber allen Anzeichen nach sogar gerade für Junge sehr hoch zu sein. Ganz zu Schweigen von dem Schadens-Ausmaß einer dauerhaften Impfnebenwirkung bei einem jungen Menschen: ein ganzes, noch langes Leben lang vermeidbare, dauerhafte Nebenwirkungen zu ertragen (siehe die Narkolepsie-Fälle bei der "Schweinegrippe-Impfung") ist sicherlich sehr viel schwerwigender zu bewerten, als eine Impfnebenwirkung bei einer älteren Person.
_ Lars Fischer ist wie alle "Science-Blogger" auf einem Missionars-Trip: die Überlegenheit der "wissenschaftlichen Weltsicht" muss von solchem Personal auf Biegen und Brechen verteidigt werden. Jeder, der da irgend etwas anders, unorthodox sieht, ist für die ein Ungläubiger, Ketzer, Feind, Leugner, Nestbeschmutzer, Spinner, Verschwörungstheoretiker, Aussätziger, Freiwild, Verfemter, am besten noch Nazi und Antisemit. Leute wie Lars Fischer werden dafür bezahlt, immer und überall die Orthodoxie in der Wissenschaft, die gerade gültigen Dogmen, angeblich "letztgültige wissenschaftliche Wahrheiten", mit missionarischem Eifer und völlig blind für jedes Gegenargument, bis aufs Messer zu verteidigen.
Was früher die Kirche war, ist heute die "Wissenschafts-Community". Wir haben heute einen Wissenschafts-Klerus, der dem gemeinen Volk die Wahrheiten verkündet, die Regel vorschreibt, das Denken bestimmen wollen, alles "unwissenschaftliche" aus der Welt räumen wollen, den Menschen zu einer Maschine degradieren wollen, da er ja nichts anders als Elektrik, Chemie und Materie sein würde.