Es gibt eigentlich keinen Grund für die Annahme, daß Jens Spahn an der desaströsen Coronapolitik mehr Schuld trägt als, sagen wir, Christian Drosten oder Lothar Wieler. Vorerst scheint er aber eher als diese für die Rolle des Sündenbocks geeignet. Denn klar ist, irgend jemand muß dem Volk zum Fraß vorgeworfen werden. En passant lassen sich damit auch die Fronten im Machtkampf der Union verschieben. Mit Spahn wird auch Söders Rivale Laschet beschädigt.
Dabei ist nicht falsch, nur recht einseitig, was auf t‑online.de am 28.3. zu lesen ist:
»Wie Jens Spahn mit Politik Millionen machte
Das Vermögen des Gesundheitsministers ist kein Zufall. Recherchen von t‑online zeigen: Spahn verknüpfte von Beginn an seine Karriere mit Investments. Es ist sein System des Aufstiegs.
Hartz IV bedeutet noch lange keine Armut. Eine Rentenerhöhung ist in erster Linie ein Wahlgeschenk für Senioren. Wer fürs Alter vorsorgt, darf nicht der Gekniffene sein.
Das sagt nicht irgendwer, sondern Jens Spahn. Ein Mann, der noch nie einen Hehl daraus gemacht hat, dass er sich den Job des Kanzlers zutraut. Wenn es um Fragen der sozialen Gerechtigkeit geht, war der heutige Gesundheitsminister noch nie um scharfe Worte verlegen.…
Spahn, der mit seinen 40 Jahren bereits fast die Hälfte seines Lebens im Bundestag verbracht hat, beherrscht die Mechanismen der politischen Eigenvermarktung wie nur wenige andere…
Das ist die eine Seite des Gesundheitsministers, die öffentliche, die politische. Die Seite, die es notwendig macht, auch die andere Seite des Jens Spahn zu erzählen.«
Die Villen-Story
»Die nennen seine Anwälte privat. Seit den ersten Berichten über Spahns neue Berliner Villa haben sie sich große Mühe gegeben, diese Sicht der Dinge gegenüber Medien und Gerichten überzeugend darzulegen…
Spahn ist möglicherweise bewusst, dass es sich im Sommer 2020 nicht um den optimalen Zeitpunkt für eine solche Akquise handelte. Hängen blieb: Als zahllose Menschen angesichts der Corona-Krise in Kurzarbeit waren oder bereits ihren Job verloren hatten, ging der Gesundheitsminister auf dem Immobilienmarkt auf Einkaufstour. Kein guter Eindruck.
Konnte er auch deswegen stets so locker über Hartz IV und Rentenerhöhung reden, seine politische Karriere sogar darauf aufbauen? Weil er selbst seit Langem in anderen finanziellen Sphären unterwegs ist: völlig losgelöst? Und nicht zuletzt: Wie kommt ein Abgeordneter und Minister an ein solches Vermögen?…
Der erste Karriereschritt in der Fraktion geht mit ersten Investitionen im Privatbereich einher: Während Spahn in der ersten großen Koalition unter Angela Merkel ab 2005 an einer Gesundheitsreform werkelt, gründet er mit seinem Bürochef und einem befreundeten Lobbyisten die Agentur "Politas". Sie berät auch Kunden aus dem Pharmabereich.
Natürlich folgt daraus nicht zwangsläufig, dass sich der Abgeordnete Spahn und der Investor Spahn gegenseitig begünstigen. Lassen sich die Rollen aber jederzeit sauber trennen? "Politas" jedenfalls wirbt mit guten Kontakten in den Bundestag: "Ganz gleich, ob es um eine Anhörung, ein Hintergrundgespräch oder um eine Plenardebatte geht. Wir sind für Sie dabei."
Spahn wird dem "Focus" zufolge an mindestens einer Gewinnausschüttung beteiligt und verdient mit. Als das diskrete Firmenkonstrukt Jahre später doch noch auffliegt, will Spahn seine Anteile längst verkauft haben. Interessenkonflikte sieht er nicht…«
Karriere und Investments
»Es ist der damalige Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, der Spahn in die Regierung einbindet, indem er ihn zum Parlamentarischen Staatssekretär in seinem Ressort macht…
Parallel zu seiner Arbeit im Ministerium entdeckt er dabei auch ein neues Geschäftsfeld für seine Investitionen. Eine "pfiffige Idee" wird Spahn das Produkt später nennen, in das er 15.000 Euro steckt.
Für sein Geld erhält der Parlamentarische Staatssekretär Anteile in Höhe von 1,25 Prozent an der "Pareton GmbH". Das Start-up entwickelt eine Steuer-Software. Und für Steuern ist, nun ja: das Bundesfinanzministerium zuständig.
Erneut gilt: Verboten ist das nicht, den besten Eindruck macht es aber eben auch nicht. Zumal Spahn sogar doppelt zum Zuge kommt: Für das Investment erhält der Mann, der von Steuergeldern bezahlt wird, noch 3.000 Euro staatlichen Zuschuss aus einem Fördertopf des Wirtschaftsministeriums, für den natürlich auch die Steuerzahler aufkommen.
Erst nach Kritik zieht Spahn sich aus dem Unternehmen zurück und zahlt den Zuschuss zurück. Ob er beim Verkauf Gewinn gemacht hat, erzählt er bis heute nicht. Es erscheint allerdings plausibel, denn Spahn hat durchaus Gespür für richtige Investments.
Schließlich profitiert er in den Jahren danach auch vom Immobilienmarkt, der in ganz Deutschland boomt, in Berlin aber besonders. 2015 kauft er laut "Stern" und "Tagesspiegel" eine Wohnung in Berlin-Schöneberg. Dafür wird demnach "ein hoher sechsstelliger Betrag" fällig. Mieter wird übereinstimmenden Medienberichten zufolge der FDP-Chef Christian Lindner. Sogar noch eine weitere Immobilie im selben Kiez leistet Spahn sich zwei Jahre später. Dieses Mal wird sogar ein "sehr hoher sechsstelliger Betrag" fällig…
Journalisten beginnen, sich für seine Immobilien zu interessieren. Stück für Stück werden seine Berliner Investitionen bekannt. Zunächst die Villa, dann die Wohnungen.
Und auch, dass er eine davon von einem Pharmamanager kaufte, der schließlich die Geschäftsführung der Gematik GmbH in Verantwortung des Gesundheitsministeriums übernahm und ein deutlich höheres Gehalt als sein Vorgänger kassierte…«
Drahtzieher Merz und Söder?
So langsam werden neben den journalistischen andere Interessen erkennbar:
»Es ist allerdings längst nicht so, dass nur Journalisten oder vermeintliche Neider sich kritisch mit Spahn auseinandersetzen. Auch in seiner Partei wächst die Kritik. Christian von Stetten, der Chef des Parlamentskreises Mittelstand, sagte t‑online: "Ich habe Jens Spahn immer sehr geschätzt und unterstützt. Ich spüre aber eine deutliche Verärgerung beim Wirtschaftsflügel der Union, dass er sich gegen Friedrich Merz bei der Wahl des Parteivorsitzenden gestellt hat."…
Vielleicht sollte Spahn einfach auf Markus Söder hören, der als CSU-Politiker seine Ohren besonders nah am Volk hat. In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" riet der bayerische Ministerpräsident Abgeordneten, sich grundsätzlich zu entscheiden: "Politik oder Wirtschaft – Blaulicht oder Konto. Nur eines von beidem geht auf Dauer gut."«
Das paßt zwar nicht zusammen, bringt aber Klarheit.
Spahn hatte doch mal Corona, ein paar Tage. Geradezu subversiv, in Person.
Macht auf mich keinen kranken Eindruck:
https://www.youtube.com/watch?v=LLMAAWhd_Ok
Da sieht man mal, wie gefährlich und subversiv das Virus ist – wie gut, dass wir den zuverlässigsten Test aller Tests haben: den PCR-Test von Drosten…
.. und Frau Söder, weiß die was von den Ansichten ihres Ehemanns?
BilderbergTeilnehmer, 2017, dürfen das.
Der WirecardSkandal erinnert mich immer an den BCCISkandal.
"So ungelegen ein Untersuchungsausschuss der SPD kommen würde – auch die Union dürfte großes Interesse daran haben, ihn zu verhindern. Einerseits wegen der Spuren, die vom Kanzleramt in die CSU und nach Bayern führen. Aber auch, weil die mutmaßlichen Betrügereien des Dax-Konzerns mindestens bis ins Jahr 2015 zurückreichen – als der Bundesfinanzminister noch Wolfgang Schäuble hieß. Der CDU-Politiker hat sich damals allerdings nicht selbst um die modernen FinTech-Unternehmen gekümmert, wie die Zahlungsdienstleister oft genannt werden. Der FinTech-Beauftragte im Bundesfinanzministerium war Jens Spahn (CDU), den Schäuble als parlamentarischen Staatssekretär ins Ministerium geholt hatte. Spahn hatte sich gute Kontakte in die Szene aufgebaut – ob Wirecard darunter war, ist bislang ungeklärt."
https://www.sueddeutsche.de/politik/affaere-wirecard-wer-weiss-denn-so-was‑1.4975703
"US-amerikanische und britische Ermittlungsbehörden stellten im Verlauf ihrer Untersuchungen fest, dass das Geldinstitut in Geldwäsche, Bestechung, Waffenhandel und den Verkauf von Nukleartechnologie verwickelt war, den Terrorismus unterstützte, Steuerhinterziehung initiierte und förderte sowie mit Schmuggel, illegaler Einwanderung, dem illegalen Kauf von Immobilien und Banken sowie der Förderung von Prostitution in Verbindung stand.[3] Eine von dem damaligen US-Senator John Kerry geführte Untersuchung kam zu dem eindeutigen Ergebnis, dass unter anderem der ehemalige panamaische Diktator Manuel Noriega die Bank nutzte, um Drogengeld des Medellín-Kartells zu waschen.[4] Nach dem Zusammenbruch des Instituts stellten die Ermittler fest, dass die Bank wertlos war und mehr als 13 Mrd. US-Dollar spurlos verschwunden waren…
Mehrere Autoren gehen davon aus, dass sich auch die CIA bei der Gründung der Bank finanziell erheblich engagierte. Der amerikanische Nachrichtendienst benötigte einen Finanzierungskanal zur Unterstützung der afghanischen Mudschahedin-Gruppierungen ähnlich dem Investors Overseas Service und der Nugan Hand Bank.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bank_of_Credit_and_Commerce_International
Spahn verkaufte die Patientendaten der deutschen Bevölkerung an die Tech-Konzerne.
Dafür gebührt ihm ewiger und tiefster Dank!!
Deren vergoldbarer Dank!
Södolf Blöder als besonders bürgernah? Dass ich nicht lache!
Bei einer Pandemie muß ein Gersundheitsminister in der Lage sein, diese weltweit zu verfolgen um zu sehen was andere Länder dagegen tun und wo es Erfolge oder Ergebnisse gibt, die in Deutschland nicht bekannt sind! Auch muß er
1. nachforschen lassen, ob es unter bestehenden Medikamenten welche gibt, die erfolgreich gegen die Pandemie angewandt werden können, weil eine Neuentwicklung bis zur Genehmigung zu lang dauert, muß er daher
2. dafür sorgen daß Impfstoffe entwickelt werden die das Verbreiten der Pandememie zu verhindern!
Spahn ist sich allerdings bis heute noch nicht darüber im Klaren, daß es seine Aufgabe als Minister ist die politischen Weichen für die Überprüfung von bestehenden Medikamenten die außerhalb Deuschlands Erfolge bei der Behandlung von Covid-19 angedeutet haben im Zweifelsfall in Deutschland durch entsprechende Tests überprüfe zu lassen. So lange eine bekanntes Medikant bei einer entsprechnder Dosierung gut verträglich ist, so daß auch nicht Covid-19 Infizierte das ohne möglichen Folgeschäden mehmen können!
Als ein solches Mittel is Ivermectin bekannt, ein Mittel gegen Parasiten daß auch starke antivirelle Eigenschafte hat und in 2002 in Peru in meheren Provinzen mit Erfolg gegen die Vebreitung von Covid-18 kurzfristig erfolgreich angewandt wurde und auch Erfolge in anderen tropischen Ländern hatte!
Ich bin sicher das RKI und auch PEI wären eventuell dagegen gewesen, aber da das Gesundheitsrisiko bei Ivermectin gegenüber den Patienten überschaubar und sehr gering war, Ist das meiner Meinung nach ein völliges gewissenloses Versagen des Herrn Spahn's als Gesundheitsminister! Im Ausland hat man in einigen Staaten durch Versuche festgestellt, daß sich kaum Pflegekräfte bei der Einnahme von Ivermectin mit Covid-19 infiziert haben gegenüber denen, die Ivemectin nichtbekommen hatten. Allein diese Erkenntis richtig angewandt hätte hunderttausende von Neuinfektionen verhindern können und kann es auch heute noch! Da da nichts geschehen ist, kann durchaus an finaziellen Interessen der Pharmaindistrie liegen! Google und Merck z.B. sind ja beide miteinander liiert! Merck kann natürlich mit neuen patentierten Mediakmenten mehr Geld verdienen und für die sitzt Herr Spahn am richigen Ende!