Warum wird wieder mit AstraZeneca geimpft?

Das ist mit Datum 24.3. (bit­te beach­ten!) auf der Sei­te des Gesund­heits­mi­nis­te­ri­ums zu lesen:

»Nach dem Bekannt­wer­den meh­re­rer Fäl­le von sel­te­nen Hirn­ve­nen-Throm­bo­sen hat die Euro­päi­sche Arz­nei­mit­tel­agen­tur (EMA) den Sach­ver­halt geprüft. Als Ergeb­nis der Bera­tun­gen hat sie am 18. März 2021 emp­foh­len, wei­ter mit dem Impf­stoff von Astra­Ze­ne­ca zu imp­fen, aber gleich­zei­tig das Bewusst­sein für mög­li­che Risi­ken zu schär­fen. Nach der Ent­schei­dung der EMA und Bera­tun­gen mit dem Paul-Ehr­lich-Insti­tut (PEI), haben die Gesund­heits­mi­nis­te­rin­nen und Gesund­heits­mi­nis­ter von Bund und Län­dern des­halb am 18. März 2021 gemein­sam beschlos­sen, die vor­sorg­lich aus­ge­setz­ten Imp­fun­gen mit dem Impf­stoff von Astra­Ze­ne­ca ab dem 19. März 2021 wie­der auf­zu­neh­men. Die vor­sorg­li­che Aus­set­zung der Imp­fung war wich­tig, damit die Fäl­le geprüft und auf die­ser Grund­la­ge die Ärz­tin­nen und Ärz­te und die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger über die­se Risi­ken einer Imp­fung infor­miert wer­den kön­nen. Sie müs­sen dar­auf ver­trau­en kön­nen, trans­pa­rent infor­miert zu wer­den. Im Hin­blick auf die kla­ren Ein­schät­zun­gen der EMA und des PEI zum Risi­ko-Nut­zen-Ver­hält­nis wur­de die Fort­set­zung der Imp­fung für sinn­voll befunden…

Nach ein­ge­hen­der Prü­fung der Fäl­le hat die Euro­päi­sche Arz­nei­mit­tel­agen­tur EMA am 18. März 2021 die Emp­feh­lung aus­ge­spro­chen, wei­ter­hin mit dem Astra­Ze­ne­ca-Impf­stoff imp­fen. Die EMA begrün­det ihre Ent­schei­dung so: „Die Vor­tei­le des Impf­stoffs bei der Bekämp­fung der immer noch weit ver­brei­te­ten Bedro­hung durch COVID-19 (die selbst zu Gerin­nungs­pro­ble­men führt und töd­lich sein kann) über­wie­gen wei­ter­hin das Risi­ko von Neben­wir­kun­gen.“ Die­se Ein­schät­zung teilt auch die STIKO und emp­fiehlt eben­falls wei­ter­hin gemäß der aktu­el­len STIKO-Emp­fehlug die Imp­fung mit dem Wirk­stoff von AstraZeneca…

Nach ein­ge­hen­der Prü­fung konn­te bis­lang kein kla­rer Zusam­men­hang zwi­schen der Ver­imp­fung und den sel­te­nen Fäl­len von Hirn­ve­nen-Throm­bo­sen ent­deckt wer­den. Laut dem Paul-Ehr­lich-Insti­tut (PEI) und der Euro­päi­schen Arz­nei­mit­tel­be­hör­de EMA bleibt das Risi­ko-Nut­zen-Pro­fil des Impf­stoffs von Astra­Ze­ne­ca wei­ter­hin günstig…

Für die Astra­Ze­ne­ca-COVID-19-Imp­fung wur­de die sel­te­ne Neben­wir­kung einer Sinus­ve­nen­throm­bo­se mit teils töd­li­chem Ver­lauf in der Pati­en­ten­in­for­ma­ti­on ergänzt und ein ent­spre­chen­der Warn­hin­weis nach den neu­es­ten Erkennt­nis­sen hinzugefügt. «

13 Antworten auf „Warum wird wieder mit AstraZeneca geimpft?“

  1. … bit­te nicht die Beru­hi­gungs-Dose vom PEI vergessen : 

    CO­­VID-19-Impf­­stoff Astra­Zene­ca – Er­geb­nis der Si­cher­heits­be­wer­tung: Der Impf­stoff ist si­cher und wirk­sam im Kampf ge­gen COVID-19

    Die Sicher­heits­be­wer­tung durch den Aus­schuss für Risi­ko­be­wer­tung im Bereich der Phar­ma­ko­vi­gi­lanz (Phar­ma­co­vi­gi­lan­ce Risk Assess­ment Com­mit­tee, PRAC) bei der Euro­päi­schen Arz­nei­mit­tel­agen­tur (Euro­pean Medi­ci­nes Agen­cy, EMA) bestä­tigt das posi­ti­ve Nut­zen-Risi­ko-Ver­hält­nis des COVID-19-Impf­stoffs von Astra­Ze­ne­ca. Als Warn­hin­weis zur Risi­ko­mi­ni­mie­rung wird in die Fach- und Gebrauchs­in­for­ma­ti­on auf­ge­nom­men, dass in sehr sel­te­nen Fäl­len spe­zi­el­le Throm­bo­sen im Zeit­raum bis zu 16 Tagen nach Imp­fung gefun­den wer­den. Auf­grund der posi­ti­ven Sicher­heits­be­wer­tung der EMA wird Deutsch­land die Imp­fung mit dem COVID-19-Impf­stoff Astra­Ze­ne­ca ab dem 19.03.2021 wie­der auf­neh­men. Impf­wil­li­ge wer­den in der Impf­auf­klä­rung über die o.g. Fäl­le infor­miert. Ärz­tin­nen und Ärz­te fin­den Hin­wei­se auf der Inter­net­sei­te des Paul-Ehrlich-Instituts.

    Am 18.03.2021 hat der PRAC der Euro­päi­schen Arz­nei­mit­tel­agen­tur EMA, in dem eine Exper­tin des Paul-Ehr­lich-Insti­tuts und die Arz­nei­mit­tel­be­hör­den der EU-Mit­glied­staa­ten zusam­men­ar­bei­ten, in einer außer­or­dent­li­chen Sit­zung die von eini­gen Mit­glieds­län­dern beob­ach­te­ten sehr sel­te­nen Ereig­nis­se im zeit­li­chen Zusam­men­hang mit einer Imp­fung mit dem COVID-19-Impf­stoff Astra­Ze­ne­ca bewer­tet, ins­be­son­de­re Blut­ge­rinn­sel, Blu­tun­gen und Man­gel an Blut­plätt­chen. Die Ergeb­nis­se: Der Nut­zen des Impf­stoffs zur Bekämp­fung der SARS-CoV-2-Pan­de­mie und der damit ver­bun­de­nen COVID-19-Erkran­kun­gen über­wiegt wei­ter­hin das Risi­ko von Neben­wir­kun­gen. Es wur­de beschlos­sen, zu die­sen sehr sel­te­nen Ereig­nis­sen einen Warn­hin­weis in die Fach- und Gebrauchs­in­for­ma­tio­nen auf­zu­neh­men. Der Impf­stoff ist nicht mit einer Erhö­hung des Gesamt­ri­si­kos für Blut­ge­rinn­sel (throm­bo­em­bo­li­sche Ereig­nis­se) bei den Geimpf­ten ver­bun­den. Es gibt kei­ne Hin­wei­se auf einen Qua­li­täts­man­gel – also einen Zusam­men­hang von bestimm­ten Char­gen oder der Her­stel­lung an bestimm­ten Stand­or­ten des Impf­stoffs mit den beob­ach­te­ten throm­bo­em­bo­li­schen Ereignissen.

    Bei sehr weni­gen Geimpf­ten über­wie­gend im Alter unter 55 Jah­ren wur­de nach der Imp­fung mit COVID-19-Impf­stoff Astra­Ze­ne­ca eine sehr sel­te­ne Form einer Throm­bo­se (v.a. Hirn­ve­nen­throm­bo­se) in Ver­bin­dung mit einem Man­gel an Blut­plätt­chen (Throm­bo­zy­to­pe­nie) beob­ach­tet. Alle Fäl­le waren mit einer anhal­ten­den Sym­pto­ma­tik etwa vier bis 16 Tage nach Imp­fung mit dem COVID-19-Impf­stoff Astra­Ze­ne­ca auf­ge­tre­ten. Gemel­det wur­de dem Paul-Ehr­lich-Insti­tut bis­her etwa ein Fall pro 100.000 Imp­fun­gen mit dem COVID-19-Impf­stoff Astra­Ze­ne­ca. Die­se sehr sel­te­ne Gerin­nungs­stö­rung trat unter den Geimpf­ten häu­fi­ger auf, als es zah­len­mä­ßig auf­grund der Sel­ten­heit die­ser Gerin­nungs­stö­rung ohne Imp­fung zu erwar­ten wäre. Es gibt der­zeit kei­nen Nach­weis, dass das Auf­tre­ten die­ser Gerin­nungs­stö­run­gen durch den Impf­stoff ver­ur­sacht wurde.

    Geimpf­te Per­so­nen wur­den bereits nach dem vor­über­ge­hen­den Aus­set­zen der Astra­Ze­ne­ca-Imp­fung in Deutsch­land am Mon­tag, dem 15.03.2021, auf bestimm­te andau­ern­de oder sich ver­stär­ken­de Sym­pto­me im Zeit­raum von etwa 14 Tagen nach der Imp­fung auf­merk­sam gemacht, bei deren Vor­lie­gen eine Vor­stel­lung bei einer Ärz­tin oder einem Arzt rat­sam wäre. Geimpf­te Per­so­nen soll­ten sofort eine Ärz­tin bzw. einen Arzt auf­zu­su­chen, wenn sie nach der Imp­fung Sym­pto­me wie Kurz­at­mig­keit, Brust­schmer­zen, Arm- oder Bein­schwel­lun­gen ent­wi­ckeln. Dar­über hin­aus soll­ten alle Per­so­nen, die schwe­re oder anhal­ten­de Kopf­schmer­zen haben, die län­ger als vier Tage nach der Imp­fung anhal­ten oder die nach ein paar Tagen Blut­ergüs­se über die Impf­stel­le hin­aus haben, umge­hend einen Arzt aufsuchen.

    Ärz­tin­nen und Ärz­te soll­ten auf Anzei­chen und Sym­pto­me einer Throm­bo­em­bo­lie ach­ten, wenn sich Pati­en­tin­nen oder Pati­en­ten vor­stel­len, die kürz­lich mit dem COVID-19-Impf­stoff Astra­Ze­ne­ca geimpft wurden.

    Das Paul-Ehr­lich-Insti­tut schließt sich dem PRAC an und emp­fiehlt den Ein­satz des COVID-19-Impf­stoffs von Astra­Ze­ne­ca. Das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um (BMG) hat auf die­ser Basis ent­schie­den, die Imp­fun­gen mit dem Astra­Ze­ne­ca-COVID-19-Impf­stoff fortzusetzen.

    https://​www​.pei​.de/​D​E​/​n​e​w​s​r​o​o​m​/​h​p​-​m​e​l​d​u​n​g​e​n​/​2​0​2​1​/​2​1​0​3​1​9​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​a​s​t​r​a​z​e​n​e​c​a​-​e​r​g​e​b​n​i​s​-​s​i​c​h​e​r​h​e​i​t​s​b​e​w​e​r​t​u​n​g​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​i​s​t​-​s​i​c​h​e​r​.​h​t​m​l​;​j​s​e​s​s​i​o​n​i​d​=​6​F​E​F​1​2​D​6​2​3​B​7​2​C​C​C​A​3​F​7​0​5​8​8​7​3​3​D​A​7​D​5​.​i​n​t​r​a​n​e​t​2​3​2​?​n​n​=​1​6​9​638

    Beson­ders schä­big auf der glei­chen Sei­te des Insi­tu­tes – der "neue Kopfweh-Diagnostik-Ratgeber" :

    Lan­gen, den 19.03.2021

    INFORMATION FÜR ÄRZTINNEN UND ÄRZTE
    COVID-19-IMPFSTOFF ASTRAZENECA

    Eine Kom­bi­na­ti­on aus Throm­bo­se und Throm­bo­zy­to­pe­nie, in eini­gen Fäl­len beglei­tet von Blu­tun­gen, wur­de sehr sel­ten nach der Imp­fung mit dem COVID-19-Impf­stoff von Astra­Ze­ne­ca beob­ach­tet. Die Mehr­zahl die­ser Fäl­le trat inner­halb der ers­ten sie­ben bis vier­zehn Tage nach der Imp­fung auf und war bei Frau­en unter 55 Jah­ren zu beob­ach­ten, was jedoch die ver­mehr­te Anwen­dung des Impf­stoffs in die­ser Bevöl­ke­rungs­grup­pe wider­spie­geln könn­te. Eini­ge Fäl­le hat­ten einen töd­li­chen Aus­gang. Ärz­tin­nen und Ärz­te sol­len bei geimpf­ten Per­so­nen auf kli­ni­sche Sym­pto­me ach­ten, die auf eine nied­ri­ge Throm­bo­zy­ten­zahl im Blut oder auf eine Throm­bo­se hin­wei­sen könnten.
    Geimpf­te Per­so­nen soll­ten sofort einen Arzt auf­zu­su­chen, wenn sie in den Wochen nach der Imp­fung Sym­pto­me wie Kurz­at­mig­keit, Brust­schmer­zen, Arm- oder Bein­schwel­lun­gen ent­wi­ckeln. Auch Per­so­nen, die in den Tagen nach der Imp­fung klei­ne punkt­för­mi­ge Ein­blu­tun­gen (Pete­chi­en) oder Blut­ergüs­se der Haut über die Impf­stel­le hin­aus ent­wi­ckeln, soll­ten umge­hend einen Arzt bzw. eine Ärz­tin auf­su­chen. Bei der Abklä­rung soll­te eine Gerin­nungs­dia­gnos­tik mit Blut­bild und Bestim­mung der Throm­bo­zy­ten­zahl erfolgen.
    Leit­sym­pto­me einer Sinus­ve­nen­throm­bo­se (CSVT) sind anhal­ten­de Kopf­schmer­zen und ande­re neu­ro­lo­gi­sche Sym­pto­me. Da es aller­dings als Impf­re­ak­ti­on bei vie­len Per­so­nen zu vor­über­ge­hen­den Kopf­schmer­zen kom­men kann, ist es nicht not­wen­dig, bei jedem Men­schen, der nach der Imp­fung über
    Kopf­schmer­zen klagt, eine wei­ter­füh­ren­de neu­ro­lo­gi­sche Dia­gnos­tik mit Bild­ge­bung durch­zu­füh­ren. Die­se soll­te Per­so­nen vor­be­hal­ten blei­ben, die in den ers­ten zwei bis drei Wochen nach der Imp­fung über einen Zeit­raum von meh­re­ren Tagen schwe­re oder anhal­ten­de Kopf­schmer­zen ent­wi­ckeln, wel­che auf die
    übli­chen, frei ver­käuf­li­chen Analge­ti­ka nicht oder nur unzu­rei­chend anspre­chen. In sol­chen Fäl­len und ins­be­son­de­re, wenn sich zusätz­li­che neu­ro­lo­gi­sche Sym­pto­me wie halb­sei­ti­ge Läh­mun­gen und/oder Gefühls­stö­run­gen, Sprach­stö­run­gen oder
    epi­lep­ti­sche Anfäl­le ent­wi­ckeln, soll­te umge­hend eine wei­te­re Dia­gnos­tik erfolgen.

  2. Der "Voll­stän­dig­keit" halber :

    Stel­lung­nah­me der Stän­di­gen Impf­kom­mis­si­on zur COVID-19-Imp­fung mit der Astra­Ze­ne­ca-Vac­ci­ne (19.3.2021)

    Die STIKO hat am 18. März in aus­führ­li­cher Bera­tung die ihr seit kur­zem zugäng­li­chen Daten des Paul-Ehr­lich-Insti­tu­tes (PEI) und die am sel­ben Tag erschie­ne­ne Stel­lung­nah­me sowie den Warn­hin­weis der Euro­päi­schen Arz­nei­mit­tel-Agen­tur (EMA) dis­ku­tiert. Als Ergeb­nis die­ser Dis­kus­si­on kommt die STIKO mehr­heit­lich zu der Ein­schät­zung, dass der vek­tor­ba­sier­te COVID-19-Impf­stoff von Astra­Ze­ne­ca wei­ter­hin ent­spre­chend der 3. Aktua­li­sie­rung der STI­KO-Emp­feh­lung zur COVID-19-Imp­fung ein­ge­setzt wer­den kann. Der Nut­zen der Imp­fung über­wiegt die gegen­wär­tig bekann­ten Risiken.

    Die STIKO stellt zugleich fest, dass die ihr vor­lie­gen­den Daten zu den throm­bo­em­bo­li­schen Ereig­nis­sen, die zur vor­über­ge­hen­den Aus­set­zung der Nut­zung des Impf­stoffs geführt haben, ein Sicher­heits­si­gnal zei­gen. Aller­dings ist die ins­ge­samt vor­lie­gen­de Evi­denz der­zeit begrenzt. Die STIKO wird alle zu erwar­ten­den Daten genau ver­fol­gen, fort­lau­fend prü­fen und bewer­ten. Soll­te sich hier­aus die Not­wen­dig­keit einer Ein­schrän­kung der Indi­ka­ti­ons­grup­pen erge­ben, wird die STIKO dies in einer aktua­li­sier­ten COVID-19-Impf­emp­feh­lung umge­hend berück­sich­ti­gen und bekanntmachen.

    Ber­lin, den 19. März 2021

    https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/AstraZeneca-Impfstoff-2021–03-19.html

  3. Nach­drück­lich emp­feh­le ich die Lek­tü­re des fol­gen­den Tex­tes von Dr. Wolf­gang Wodarg

    Throm­bo­sen, Herz­in­fark­te und Hirnblutungen
    sind nach allen Impf­stof­fen mög­lich 15.3.2021, https://​www​.wodarg​.com/

    sowie des­sen Ver­gleich mit den aktua­li­sier­ten EMA-Hin­wei­sen zu den Risi­ken und sich ggf als Haupt­wir­kun­gen her­aus­stel­len­den "Neben­wir­kun­gen" [über­haupt noch der kor­rek­te Ter­mi­nus?] des zu VAXZEVRIA umeti­ket­tier­ten AstraZeneca-Vakzines.

    Throm­bo­sen, Herz­in­fark­te und Hirnblutungen
    sind nach allen Impf­stof­fen mög­lich 15.3.2021, Dr. Wolf­gang Wodarg

    ACHTUNG: PEI fängt an zu reagie­ren. DOWNLOAD der PEI-Info hier.

    Coro­na­vi­ren und ihre Spikes kom­men bei unkom­pli­zier­ter Infek­ti­on nicht ins Blut. Die Immun­bar­rie­ren in den obe­ren Atem­we­gen ver­hin­dern das bei allen leich­ten Atem­wegs­in­fek­tio­nen nicht nur für Coro­na­vi­ren*. Bei der Injek­ti­on von gen­tech­ni­schen "Impf­stof­fen" in den Ober­arm­mus­kel wird das jedoch umgan­gen. Es gibt dann drei mög­li­che Risi­ken der Imp­fun­gen, die ähn­li­che schwer­wie­gen­de Fol­gen haben können**:

    1. Nach intra­mus­ku­lä­rer Injek­ti­on muss damit gerech­net wer­den, dass die gen­ba­sier­ten Impf­stof­fe in die Blut­bahn gelan­gen kön­nen und sich dann im Kör­per ver­brei­ten [1].
    In sol­chen Fäl­len muss sodann damit gerech­net wer­den, dass die Impf­stof­fe im Blut­kreis­lauf ver­teilt und von Endo­thel­zel­len auf­ge­nom­men wer­den. Das sind die Zel­len, mit denen Blut­ge­fäß­wän­de aus­ge­klei­det sind. Es ist anzu­neh­men, dass sol­che Auf­nah­me in Endo­thel­zel­len ins­be­son­de­re an Stel­len mit lang­sa­mem Blut­fluss, also in klei­nen Gefä­ßen und Kapil­la­ren, geschieht.
    Wenn das geschieht, wer­den die gene­ti­schen Infor­ma­tio­nen der Impf­stof­fe (z.B. mRNA) jene Endo­thel­zel­len ver­an­las­sen, Tei­le von Spike-Pro­te­inen zu pro­du­zie­ren und an ihren Ober­flä­chen den vor­bei­flie­ßen­den Blut­zel­len zu präsentieren.
    Vie­le gesun­de Per­so­nen haben CD8-Lym­pho­zy­ten, die im Blut patrouil­lie­ren und sol­che Coro­na-Spike-Pep­ti­de erken­nen, was auf eine frü­he­re COVID-Infek­ti­on, aber auch auf Kreuz­re­ak­tio­nen mit ande­ren Coro­na­vi­rus-Typen zurück­zu­füh­ren sein kann [3; 4] [5].
    Wir müs­sen davon aus­ge­hen, dass die­se CD8-Lym­pho­zy­ten bei Kon­takt einen Angriff auf die ent­spre­chen­den Zel­len star­ten. Dadurch kann es an unzäh­li­gen Stel­len im Kör­per zu Gefäß­wand­schä­di­gun­gen mit anschlie­ßen­der Aus­lö­sung der Blut­ge­rin­nung durch Akti­vie­rung der Blut­plätt­chen (Throm­bo­zy­ten) kom­men. Das geschieht also wenn der Impf­stoff selbst ins Blut gelangt.

    Zwei wei­te­re Risi­ken ent­ste­hen, wenn nicht der Impf­stoff mit sei­nen gene­ti­schen Infor­ma­tio­nen, son­dern die von unse­rem Kör­per durch ihn indu­zier­ten und in use­ren Zel­len selbst her­ge­stell­ten Spike-Pro­te­ine oder Tei­le davon ins Blut abge­ge­ben werden. 

    2. Wenn sol­che gen­tech­nisch in unse­ren Zel­len erzeug­ten SARS-CoV-2-Spike-Pro­te­ine ins Blut gelan­gen, ver­bin­den sie sich direkt mit den ACE2-Rezep­to­ren der Throm­bo­zy­ten, was auch zu Blut­ver­klum­pun­gen und Throm­bo­sen führt [6][7]. Das ist auch bei gan­zen Coro­na­vi­ren, die in sel­te­nen Fäl­len ins Blut gelan­gen, beob­ach­tet wor­den. Bei geimpf­ten Per­so­nen wur­de auch über so ent­stan­de­ne Throm­bo­zy­to­pe­ni­en berich­tet [8][9][10].

    3. Hin­zu kommt die Fähig­keit der SARS-CoV-2-Spike-Pro­te­ine sehr stark Zell­fu­sio­nen zu initi­ie­ren. Die dadurch ent­ste­hen­den Rie­sen­zel­len kön­nen eben­falls zu Gefäß­ver­le­gun­gen, Ent­zün­dungs­re­ak­tio­nen und Mikro­throm­bo­sen führen.(11)

    Was kann bei allen drei Ursa­chen die Fol­ge sein:
    Bei Blut­un­ter­su­chun­gen kann man das am Abfall der Throm­bo­zy­ten­zahl und am Auf­tre­ten von D‑Dimeren (Fibrin­ab­bau­pro­duk­te) im Blut erken­nen. Kli­nisch kann es zu unzäh­li­gen Schä­den in Fol­ge von Durch­blu­tungs­stö­run­gen im gan­zen Kör­per, ein­schließ­lich im Gehirn, Rücken­mark und Herz kom­men. Wegen eines sol­chen Ver­brauchs von Gerin­nungs­fak­to­ren und Blut­plätt­chen kön­nen auch Blu­tun­gen in ver­schie­de­nen Orga­nen auf­tre­ten und z.B. im Gehirn töd­li­che Fol­gen haben.

    Wich­tig ist: Für alle genann­ten Mög­lich­kei­ten, die zu einer dis­se­mi­nier­ten intra­va­sa­len Gerin­nung (DIC) füh­ren kön­nen, fehlt bei allen drei Impf­stof­fen der Nach­weis, dass die­se vor ihrer Zulas­sung zur Anwen­dung am Men­schen durch die EMA aus­ge­schlos­sen wurden.

    *Die mit aty­pi­schen Virus­in­fek­tio­nen in die Kli­ni­ken ein­ge­lie­fer­ten Pati­en­ten haben zumeist auch Mehr­fach­in­fek­tio­nen (12) , die aber gera­de in Zei­ten der Fixie­rung auf Covid-19 lei­der nur sel­ten dif­fe­ren­ti­al­dia­gnos­tisch abge­klärt werden.

    **Die ers­ten bei­den dar­ge­stell­ten Fra­gen sind am 28.2.2020 auch von einer inter­na­tio­na­len Wis­sen­schaft­ler­grup­pe an die Euro­päi­sche Arz­nei­mit­tel­zu­las­sungs­be­hör­de gestellt worden.

    Refe­ren­zen:
    [1] Has­sett, K. J.; Bene­na­to, K. E.; et al.(2019).Optimization of Lipid Nano­par­tic­les for Intra­mus­cu­lar Admi­nis­tra­ti­on of mRNA Vac­ci­nes, Mole­cu­lar the­ra­py. Nucleic acids 15 : 1–11.
    [2] Chen, Y. Y.; Syed, A. M.; MacMil­lan, P.; Rocheleau, J. V. and Chan, W. C. W.(2020). Flow Rate Affects Nano­par­tic­le Upt­ake into Endo­the­li­al Cells, Advan­ced mate­ri­als 32 : 1906274.
    [3] Grif­o­ni, A. et al.(2020). Tar­gets of T Cell Respon­ses to SARS-CoV‑2 Coro­na­vi­rus in Humans with COVID-19 Dise­a­se and Unex­po­sed Indi­vi­du­als, Cell 181 : 1489–1501.e15.
    [4] Nel­de, A.; Bilich et al. (2020). SARS-CoV-2-deri­ved pep­ti­des defi­ne hete­ro­log­ous and COVID-19-indu­ced T cell reco­gni­ti­on, Natu­re immunology.
    [5] Seki­ne, T. et al.(2020). Robust T Cell Immu­ni­ty in Con­va­le­s­cent Indi­vi­du­als with Asym­pto­ma­tic or Mild COVID-19, Cell 183 : 158–168.e14.
    [6] Zhang, S.; Liu, Y.; Wang, et al. (2020). SARS-CoV‑2 bin­det Throm­bo­zy­ten-ACE2, um die Throm­bo­se in COVID-19 zu för­dern, Jour­nal of hema­to­lo­gy & onco­lo­gy 13 : 120.
    [7] Lip­pi, G. et al. 2019 (COVID-19) infec­tions: A meta-ana­ly­sis, Clin. Chim. Acta 506 : 145–148.
    [8] Gra­dy, D. (2021). A Few Covid Vac­ci­ne Reci­pi­ents Deve­lo­ped a Rare Blood Dis­or­der, The New York Times, Feb. 8, 2021.
    [9] Geoffrey D. Wool,: The Impact of COVID-19 Dise­a­se on Plate­lets and Coagu­la­ti­on, DOI: 10.1159/000512007
    [10] Gian­nis D, Zio­gas IA, Gian­ni P. Coagu­la­ti­on dis­or­ders in coro­na­vi­rus infec­ted pati­ents: COVID-19, SARS-CoV‑1, MERS-CoV and les­sons from the past. J Clin Virol. 2020 Jun; 127: 104362.
    [11] Theu­er­kauf et al., iSci­ence 24, 102170, March 19, 2021[12]Nickbakhsh, Sema, (2019 ) Virus–virus inter­ac­tions impact the popu­la­ti­on dyna­mics of influ­en­za and the com­mon cold, http://​www​.pnas​.org/​c​g​i​/​d​o​i​/​1​0​.​1​0​7​3​/​p​n​a​s​.​1​9​1​1​0​8​3​116

    (12)Virus–virus inter­ac­tions impact the popu­la­ti­on dyna­mics of influ­en­za and the com­mon cold, Sema Nick­bakhsh, et al. (2019)MRC-University of Glas­gow, Cent­re for Virus Research

      1. In die­sem Sin­ne – offen­sicht­lich herrscht in der inter­na­tio­na­len Pres­se oft ein ande­rer Ton:
        Υγειονομική τρομοκρατία: Το εμβόλιο Astra­Ze­ne­ca μετονομάστηκε σε Vax­ze­vria σαν την τρομοκρατική οργάνωση την Al Nus­ra που αποκλήθηκε Hay?at Tah­r­ir al-Sham για να σβήσει τα θανατηφόρα ίχνη της, προς αναβάπτιση και ξέπλυμα!

        = > Gesund­heits­ter­ro­ris­mus: Der Impf­stoff von Astra­Ze­ne­ca wur­de in Vax­ze­vria umbe­nannt, wie die Ter­ror­or­ga­ni­sa­ti­on Al Nus­ra, die in Tah­r­ir al-Sham umfir­miert wur­de, um ihre töd­li­che Spur zu ver­wi­schen – zur Umtau­fe und Reinwaschung!
        http://​www​.palo​.gr/​p​a​g​o​s​m​i​a​-​n​e​a​/​y​g​e​i​o​n​o​m​i​k​i​-​t​r​o​m​o​k​r​a​t​i​a​-​t​o​-​e​m​v​o​l​i​o​-​a​s​t​r​a​z​e​n​e​c​a​-​m​e​t​o​n​o​m​a​s​t​i​k​e​-​s​e​-​v​a​x​z​e​v​r​i​a​-​s​a​n​-​t​i​n​-​t​r​o​m​o​k​r​a​t​i​k​i​-​o​r​g​a​n​w​s​i​-​t​i​n​-​a​l​-​n​u​s​r​a​-​p​o​y​-​a​p​o​k​l​i​/​2​7​2​6​9​8​26/

    1. Weiß jemand, wor­auf sich Punkt 21 "Die Regie­rung hat die Akten in Bezug zum Virus und zu den Behand­lun­gen für DREISSIG JAHRE gesperrt" bezieht? Etwas in Israel?

  4. "Als Ergeb­nis der Bera­tun­gen hat sie am 18. März 2021 emp­foh­len, wei­ter mit dem Impf­stoff von Astra­Ze­ne­ca zu imp­fen, aber gleich­zei­tig das Bewusst­sein für mög­li­che Risi­ken zu schärfen."

    Das heißt also, dass in Zukunft bewusst mit einem ris­kan­ten Stoff geimpft wer­den soll?

  5. 1. Weil Astra­Ze­ne­ca – auch unter neu­em Namen – weni­ger schwe­re Neben­wir­kun­gen macht als Pfizer/BioNTech und es leich­ter ist, bei AstraZeneca(pöser British/Swede) über­haupt von schwe­ren Neben­wir­kun­gen zu sprechen.
    2. Weil die EMA ganz toll unab­hän­gig untersucht.
    3. Weil unse­rer Regie­rung Men­schen genau­so egal sind wie Bill.
    4. Weil die Kanz­le­rin kapiert hat, dass hier gar nix mehr Ver­trau­en schafft, nich mal eine zwei­tä­gi­ge EMA-Kon­troll­pau­se und das nu auch egal is mitt­ler­wei­le, ob ihr und ihren Wie­lers und Wie­le­rIn­nen noch irgend­ein Volk-er glaubt oder nich – die zieht das durch, weil wahr­schein­lich irgend­wer sonst erst­mal aus­packt über sie und ihre Verpflechtungen…
    5. Weil es immer noch genug Leu­te gibt, die vor einer Erkran­kung angst haben, die ihnen noch auf 100 m Ent­fer­nung in den aller­al­ler­meis­ten Fäl­len nicht ins Haus gestan­den ist, aber wenns die in Fern­se­hen sagen, lie­gen bestimmt um die Ecke bei 101 m Ent­fer­nung die Toten nur so auf der Stra­ße rum…
    Hen­ning: Das heißt, dass vor­her schon bewusst mit dem ris­kan­ten Stoff gespritzt wur­de im glo­ba­len Men­schen­ver­such und jetzt wie­der zwei drei Leu­te mehr die­ses men­schen­ver­ach­ten­de Bewusst­sein erkannt haben – das macht aber auch nichts, weil zumin­dest die Anti­fa-Macht mit der Macht ist, die laut kra­keelt: Wir imp­fen euch alle!

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