Nur meine persönliche Sicht: Wenn die Falschen die Richtigen hauen, ist mir das manchmal auch Recht. Unter obigem Titel ist auf welt.de in einem Kommentar des Chefs zu lesen (Bezahlschranke):
»Die Beschlüsse des Kanzler-Ministerpräsidenten-Direktoriums belegen: Deutschland versagt. Die Regierenden, eine Kohorte überforderter Krisen-Nichtbewältiger, entfernen sich in der Pandemie immer weiter vom Wahlvolk. Das geht in einer liberalen Demokratie nicht lange gut.
Wenige Stunden nach der Beendigung des Kanzler-Ministerpräsidenten-Direktoriums öffneten wieder Hunderte von Impfzentren in der Republik, und überall waren Termine frei: nicht einer oder ein paar Dutzende. Sondern Hunderte, Tausende. Und eine Impfstofflieferung nach der anderen brandet an. Über Ostern sind etliche Impfzentren geschlossen.«
Gut, das stört mich jetzt nicht so. Aber das ist gemein:
»87-Jährige, die einen Zettel vergessen haben, werden vom Impfzentrum wieder weggeschickt.
Deutschland versagt. Und es versagt auf eine Weise, die seit 1945 unbekannt war: Es ist ein Versagen der Institutionen und der Regierungen, aber vor allem besteht dieses Versagen in dem Unvermögen, sich durch die Erschütterung einer Krise zielgerichtet neu zu erfinden…
Dass der Staat nicht alles kann, wussten mündige Bürger immer schon. Dass er in dieser Krise fast gar nichts kann, überrascht selbst staatsskeptische Liberale. Das Versagen der Regierung ist das eine, die Impfstoffbeschaffungsblamage bei der EU das andere, aber die Ansammlung der Ministerpräsidenten als eine Kohorte überforderter Krisen-Nichtbewältiger raubt auch treuesten Anhängern der Berliner Republik Restvertrauen.«
Für den letzten Satz schenke ich Poschardt den ersten. Ich sehe Großkonzerne, die ohne staatliche Subventionen nichts entwickeln können (und praktischerweise haben sie diese Staatsknete parallel von mehreren Staaten abgegriffen), die keine Produktplanung hinbekommen, deren Lieferketten nicht funktionieren und deren Preis- und Verteilungspolitik erpresserisch ist. Soviel zur Denke "privat vor Staat".
Raunend (Stahlgewitter?) geht es weiter:
»Auf philosophischer Ebene verdüstert sich das Bild ins Unheilvolle. Deutsch war, aus Niederlagen zu lernen. Und aus der Schmach in einer Schubumkehr die Erfolgskatharsis erwachsen zu lassen. Nichts davon passiert jetzt.
Es ist ein Abwärtssog dilettantischer Politik, Verwaltung und des oft genug hilflosen Beamtentums. Ein komplexes System, das nicht mehr mit anderem als mit Umschreibungen des eigenen Betriebssystems auf Krisen reagieren kann, hat wenig Zukunft. Der Bürokratismus, der seelenlose Popanz des Datenschutzes, die Bräsigkeit der Gesundheitsämter – all das verdichtet sich zu einer Inkomptenzokratie [sic], die unsere Institutionen delegitimiert.«
Legitim ist ihm, den Popanz des Datenschutzes, den seelenlosen zu geißeln. Inkompetenzokratie ist zwar bemüht, aber irgendwie auch nett.
Wo die einen die Virus-Wellen instrumentalisieren, nimmt Poschardt sich die Ausländer-Wellen, deren man sich erwehren müsse:
»Während es 2015 unmöglich schien, die Außengrenzen zu schützen, wird jetzt der freiwillige Hausarrest ernsthaft als Mittel der Politik verstanden. Der Hashtag #WirBleibenZuHause wirkt ebenso albern wie die Verheißung von „Ruhetagen“, wo die Menschen nichts mehr wollen als ihr Leben zurück. Auch intakte Familien können nicht mehr: Es fehlt die Perspektive, die Zuversicht, der Glaube an ein Ende.
All die falschen, dröhnenden Versprechen, wann es wie wieder besser wird, haben Glaubwürdigkeit zersetzt. Die gestanzten Formeln in den Pressekonferenzen haben mit der Sprache und der Gefühlslage der Menschen nur wenig zu tun.«
Gut beobachtet. Um dann wieder wirr zu werden:
»Statt über das Impfen zu sprechen, sprechen die Mächtigen über Reisen nach Mallorca und das Schließen der Supermärkte am Gründonnerstag. Noch schlimmer aber ist der kaputte Bürokratismus beim Impfen. Die Papierkriegsführung, das Erklärvideo: Das einst gut gemeinte Gesundheitssystem und die beamtokratische Verkomplizierung ins Planwirtschaftliche erscheinen mörderisch.«
Dabei haben seine großen Impfvorbilder Großbritannien, Israel und (nur heimlich bewundert) China ihre Corona-Situation aus seiner Sicht vorbildlich bewältigt, und zwar knallhart staatlich geplant und organisiert.
Schließlich rückt er raus mit dem, was er eigentlich will. Das Personal ändern, aber um Gottes willen nicht das System, das für die Misere verantwortlich ist:
»SPD und Linke wollen noch mehr Staat, noch mehr Umverteilung, noch mehr lähmende Gleichheit.
Der Staat muss kleiner werden. Es müssen ihm Mittel entzogen werden. Die Steuersätze müssen sinken, Bürgerämter ebenso privatisiert werden wie das Gesundheitssystem…
Einer unserer Korrespondenten in den USA, Steffen Schwarzkopf, wurde diese Woche in Maryland geimpft. Im Drive-Through. Er hat es für uns gefilmt. Er musste das Auto nicht verlassen, Ärmel hoch, desinfizieren, Spritze in den Arm. Fertig.
2,5 Millionen Amerikaner werden pro Tag geimpft. Preußisch organisiert, hätte man früher gesagt, bald steht das wohl eher für chaotischen Dilettantismus mit Freiheitsentzug. Unsere Korrespondentin in Israel ist ebenso geimpft, der Kollege in Marokko schon längst. Was ist aus Deutschland geworden?«
Tja, und nun stelle man sich noch vor, noch nicht mal die PCR-Tests und sämtliche Zahlen des RKI haben Hand und Fuß. Und das Virus ist nur ein theoretisches Konstrukt.
Was ist aus der Welt durch dieses made in Germany Verbrechen geworden?
Hier schlägt nicht nur der Falsche auf die Richtigen ein, er stellt auch noch immer die falschen Fragen.
Auch das hat wohl System. Denn so lange nicht durchgeimpft ist, endet die Pandemie nicht und daran haben diejenigen, die die Welt umdrehen wollen und u.a. das "Gesundheitsmanagement" mindestens auf die europäische Ebene auslagern wollen, auch gar kein Interesse.
Ich halte solche Artikel für nicht minder gefährlich als die kürzlich noch angesagte Panikschürerei, nämlich nach wie vor dem Unheil dienend.
Gut so. Was diese Postille betrifft sind wir wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Man konnte ja schon manchmal vom Glauben abfallen bei einigem, was da so zu lesen stand. Insgeheim immer ahnend, dass sie sich von ihrer marktradikalen Position nicht einen mm wegbewegen dürften. Diese jetzige Regierung ist nur einfach nicht effizient genug im Sinne des Geforderten. Und was da auch mächtig durch klingt ist die Sympathie für eher autoritäre Lösungen. Also, alles wie gehabt. Besser, man erkennt das zeitig. Bei einigen anderen steht das noch an.
Und sein Kollege in Moskau ist sowieso schon längst mit beiden Dosen geimpft, aber das zu schreiben wäre ja Kremel-Propaganda.
Ich war auch eher ratlos nach Lektüre dieses Poschardt-Kommentars. Was soll's. Ist nicht das erste Mal, daß er zwischen Staats-Bashing und Ruf nach Autoritarismus mäandert, der unter Trump pfui war, aber unter Biden wieder ganz doll hui ist.
Ich habe eine echte Verschwörungstheorie: Was, wenn der Dilettantismus der einzig gangbare Weg des Widerstandes sein sollte?
Wir wissen, wie die Pläne aussehen: ID2020, KnownTraveller, Lock-Step, BetterThanCash und Digitales EZB-Geld, Great Reset etc. Die Politik kennt sie auch, und wahrscheinlich besser als wir. Sollte Deutschland und seine "Elite" ein Interesse daran haben, sich an den stürzenden ehemaligen Welthegemon zu binden, der eine Integration Deutschlands in die paneurasische Wirtschaftsunion verhindern will und Europa nur als Brückenkopf für seinen Feldzug um das Herzland braucht? Dieser Verbündete wird nicht zögern, jeden seiner "Partner" seinen Zielen zu opfern – Deutschland hat sich nicht daran gestoßen, als es andere betraf, aber jetzt steht seine eigene Opferung im Raum, und das gefällt nicht allen.
Unabhängigkeitsbestrebungen werden sabotiert und direkt unterbunden. Wir sehen Versuche, sich datentechnisch von BigTech unabhängig zu machen, und in kurzer Reihenfolge brennen Rechenzentren in verschiedenen europäischen Ländern ab und der führende Kopf kommt beim einem Helikopterabsturz ums Leben. Wir sehen, was mit Politikern passiert, die sich coronamaßnahmenkritisch positionieren: Vier afrikanische Präsidenten, die sich den Anordnungen der WHO verweigerten, sterben in kürzerer Reihenfolge an sich zuvor nicht ankündigenden Herzleiden und werden durch Nachfolger ersetzt, die ihre Politik um 180 Grad ins Gegenteil (im Interesse von Weltbank und WEF) verkehren. Wir sehen die Meldungen über katastrophale Nebeneffekte der Impfstoffe aus aller Welt, auch wenn BigTech sie zeitnah zensiert – die Politik weiß darum.
Wenn Sie Politiker wären, was würden Sie tun? Versuchen, sich konfrontativ vom Tyrann loszusagen? Die Politik und Medien sind durchsetzt von seinen Agenten (in jeder Partei – eine "Wahl" wird dieses Problem deshalb nicht lösen), die Spin-Doktoren stehen bereit, hier das Chaos loszutreten, über das sie keine Kontrolle mehr haben werden.
Oder ändern Sie die Politik, beenden Sie einfach auf eigene Faust den Lockdown? Können Sie es sich erlauben, so radikal zu sein? Was sind Politiker ohne den Rückhalt der Medien? Riskieren Sie den Besuch eines Economic Hitman? Verlieren Sie auf einer menschenleeren Straße die Kontrolle über Ihren Wagen? Begehen Sie Selbstmord in der Badewanne?
Gibt es einen besseren Weg, eine schädliche Impfung, die einem aufgenötigt wird, zu verhindern, als einerseits in allem zu versagen, das von Ihnen gefordert wird, während der Protest wächst?
Ich will nicht so weit gehen, zu behaupten, dass die Regierenden im besten Interesse der Menschen handeln. (Und sie liebäugeln sicher mit dem Überwachungsstaat. ) Aber sie handeln im besten eigenen, machtpolitischen Interesse. Es ist offensichtlich, dass sich Deutschland von den USA und den Globalisten lösen muss, um zu überleben, aber es ist auch klar, dass dies niemals offen geschehen kann (wir sind im Krieg mit unserem engsten Verbündeten). Welche Mittel bleiben Ihnen? (Oder welches wäre besser als kompromisslose Inkompetenz?)
Geplante Inkompetenz ist schwer zu beweisen (das macht sie attraktiv), darum eine Verschwörungstheorie. Für die Menschen ändert es nichts – spread the word! Bis es auch der Letzte kapiert.
Guten Morgen,
Ihr Kommentar weist in eine interessante Richtung. Wenn öffentlicher Widerstand gefährlich oder unmöglich ist, könnte die Antwort in Sabotage oder Guerilla-Taktik liegen.
Gleichzeitig habe ich eine Rückfrage: 4 afrikanische Präsidenten? Tansania, Burundi und wer noch? Der hier bereits totgesagte Präsident Madagaskars ist – soweit ich das eben ergoogeln konnte – noch am Leben.
Verstehen Sie mich bitte richtig, ich bin der Meinung, dass wir uns keinen Gefallen tun, hier Behauptungen anzustellen, die sich nicht belegen lassen. Wir können über Theorien aufstellen und darüber diskutieren, immer gerne. Natürlich kann es auch sein, dass noch mehr mysteriöse Zufälle das Leben von C‑Kritikern beenden, was ich wirklich nicht hoffen will. Ich feiere jeden Kritiker, der lebt und deswegen habe ich ein Interesse an richtigen Informationen hierzu.
Ich bitte Sie daher, die anderen beiden vermeintlichen Opfer namentlich zu benennen, gerne auch mit Links.
@Edith
Das sind die vier:
JOHN MAGUFULI (61), Präsident von Tansania, † 17.03.2021
HAMED BAKAYOKO (56), Elfenbeinküsten-Premier, † 10.03.2021
AMBROSE DLAMINI (52), Premier von Swasiland, † 13.12.2020
PIERRE NKURUNZIZA (55), Präsident von Burundi, † 08.06.2020
Hintergrund müssen Sie allerdings selbst nachsehen, habe ich nicht griffbereit.
Sie haben recht, ich sollte das genauer nachschlagen, bevor ich es schrieb. Die Doku Economic Hitman ist noch im Gedächtnis, so dass es vorstellbar scheint. Bleiben wir aber bei Nkurunziza und Magfuli, bis wir die Haltung der anderen genauer kennen?
Daneben gibt es auch andere interessante Personen, die ungünstig gestorben sind. Kary Mullis z.B. hätte Interessantes zum PCR-Test sagen können, und IHM hätte man zuhören müssen. Leider starb er gerade zu der Zeit, als sich die Anzeichen für den REPO-Markt-Finanzcrash nicht mehr leugnen ließen und die Vorbereitungen für Event 201 liefen. Dumm gelaufen. Ein paar Monate länger hätten viel verändern können, aber er war tatsächlich auch schon alt. Es reizt schon, da eine VT draus zu spinnen, aber auch hier nicht mehr als ein Gedanke; damit argumentieren lässt sich nicht.
@Analyse
Man denkt immer, so blöd KÖNNEN die nicht sein. Sind sie aber. Warum? Weil sie nur nach Vorgaben handeln, keinerlei persönliche Verantwortung haben (dürfen). Ideale Selbstmordattentäter.
Das kann schon sein.
Andererseits haben wir einige Beispiele, die einen ähnlichen Eindruck erwecken.
Beispielsweise das Nord Stream 2 Projekt. Gegen dieses Projekt gab es von Beginn an Widerstand und die Androhung von Sanktionen aus den USA, Kritik von Transatlantikern in der deutschen Politik und Medien. Warum? Für die deutsche Wirtschaft ist NS2 lebensnotwendig. Natürlich ist das ein Alptraum der Strategen in Übersee, eine Annäherung Deutschlands (und der EU) an Russland – vergleichbar der Kooperation zwischen Russland und China. Geostrategisch bereits ein Game Changer. Dafür sprechen – aus deutscher Sicht – ja gute Gründe: Russland liegt nicht nur dichter und verlässlicher, sondern auch günstigster Energielieferant. Die von den USA angebotene Alternative ist teurer und schlechter und würde die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands ruinieren. Die Kanzlerin leistete zwar immer wieder Lippenbekenntnisse, aber irgendetwas hat die Pläne immer verzögert, der Vertrag musste überarbeitet werden, die Regularien mussten erst neu definiert werden, da hat jemand geschlampt, so sorry … während an NS2 weitergebaut wurde. Dagegen gab es Proteste aus allen Parteien – ein Indiz, an dem man deutlich erkennen kann, dass die Interessenlage nicht entlang der Parteigrenzen gespalten ist, sondern kreuz und quer durch alle Parteien geht (was aber auch bedeutet, dass der Rückhalt nicht in der Partei gefunden werden kann, weil es überall Einflussagenten gibt, die dagegen arbeiten). Momentan sieht es eher so aus, als hätten die Transatlantiker durchgesetzt. Worauf ich hinaus wollte – das scheinbare Merkelsche Nichtstun kann auf andere Weise ganz erfolgreich sein. (Natürlich sind ihr die Menschen ziemlich egal, aber nicht die deutsche Wirtschaft, die auch Merkel dort hält, wo sie ihr nützt.)
Ich weiß nicht, ob es hier ähnlich ist. Es ist nur ein Gedanke, ein Strohalm. Was nichts für uns ändert – protestieren, darüber sprechen, Licht ins Dunkel bringen und überzeugen.
@ Analyse
Ich finde Ihren Gedanken durchaus berechtigt – zumal gerade Deutschland als "Feindstaat" gem. UN-Charta noch weniger als andere offen aufmucken kann, denn bei uns wäre Militäreinsatz gem. Charta völlig legitim, würden wir "nicht gut tun".
Ich bin auch sicher, dass es Personen in diesem Geflecht gibt, die genau so agieren, wie Sie sagen. Nehme aber an, dass es 1. die Minderheit ist und 2. es also keine koordinierte Subversion ist.
Das Problem: man kann es von Außen nicht auseinanderhalten. Aus der Matrix gesprochen: Sie wissen nicht, hinter wem sich ein Mensch und hinter wem Mr. Smith verbirgt.
@some1: Ich schätze ja in weiten Teilen Ihre Analysen. Die Vorstellung eines Militäreinsatzes der UNO gegen Deutschland klingt mir allerdings sehr abwegig…
@aa Gerade habe ich Ihnen einen Daumen hoch verpasst statt einer Antwort. Sorry, Versehen. Zum Rest: 1. Charta nachlesen. 2: Frage beantworten: Hätten Sie das, was heute geschieht, vor einem starken Jahr NICHT für abwegig gehalten?
@some1: Ich bestreite den Text nicht. Zu 2: Ja, ich hätte manches für abwegig gehalten, aber das ist kein Beweis für nichts.
@aa Ich habe nicht behauptet, dass Alliierte hier erneut einmarschieren WERDEN, sondern dass es LEGAL MÖGLICH, also denkbar wäre. Sie schreiben, das sei abwegig. Ich schreibe, was wir erleben, galt auch mal als abwegig. Und Sie reagieren mit "das ist kein Beweis"? Ist das aus der Trickkiste schwarzer Rhetorik oder lesen Sie nicht sorgfältig?
"Ich habe eine echte Verschwörungstheorie:"
Verdammt…, Sie haben ja so recht
Könnte den schwedischen Sonderweg erklären, mit Kiruna in Nordschweden als "Zentrum der Macht" , siehe dazu M. Lanz Reportage über Schweden (Kiruna war dabei der interessanteste Aspekt der Reportage). Ist Schweden deshalb etwas schwerer zu "Erpressen"?
Wie viele Industrieländer nutzen Microsoft in den Verwaltungen, Behörden und Ämtern?
@ 분석
Es klingt so was von verrückt, aber auch ich habe seit einiger Zeit so ein Gefühl, dass hier einiges einfach nicht zusammen passt …
Auch mir liegt es fern, die Regierung auch nur ansatzweise zu verteidigen, aber dieser geballte Dilettantismus ist schon irgendwie auffällig …
Irgendwie geistert mir auch zunehmend die Frage im Kopf herum: Was bezweckt eine Politikerin wie Frau Merkel mit Ihrer am 19.03.2021 vor der Presse getätigten Äußerung:
„Alle diese Impfstoffe haben eine bedingte Zulassung. Im Laufe dieser bedingten Zulassung sammeln wir zum ersten Mal Erfahrungen hinsichtlich der Frage: Was passiert, wenn dieser Impfstoff für Millionen von Menschen angewandt wird?“
Einer Frau Merkel wird immer wieder attestiert, dass sie keine unbedachten Äußerungen macht …
Wie darf man also eine solche Äußerung deuten?
Ich weiß es nicht – es ist nur so ein Gefühl …
@cui bono: „Alle diese Impfstoffe haben eine bedingte Zulassung. Im Laufe dieser bedingten Zulassung sammeln wir zum ersten Mal Erfahrungen hinsichtlich der Frage: Was passiert, wenn dieser Impfstoff für Millionen von Menschen angewandt wird?“
Meiner Meinung nach ist das ein offenes Geständnis der Durchführung von Menschenversuchen und eines Verstoßes gegen den Nürnberger Kodex, der besagt, dass bei medizinischen Versuchen am Menschen „die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson unbedingt erforderlich (ist). Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können“.
@Cui Bono:
Genau diesen Gedanken hege ich auch schon seit einer Weile.
Ich bin der Überzeugung, dass der "Impfverzug" der einzige Gefallen ist, den die Politik ihrer Bevölkerung noch tun kann.
Und auch die Verzögerung bei den Schnelltests geht in diese Richtung.
Es gab ja schon das Angebot der Apotheker, sich damit die Nase zu vergolden.
Aber natürlich wissen die Politschranzen ganz genau, dass damit die "Inzidenzen" steigen und Alles noch schlimmer wird.
Das einzige Rätsel ist, was mit dieser "Lockdowneritis" los ist. Aber möglicherweise ist das die "Strafe" von WEF & Co. dafür, dass Deutschland diesen hinhaltenden Widerstand leistet.
Auch das Schauspiel um AstraZeneca passt in dieses Bild.
Man lässt die Bevölkerung wissen, dass die Impfung tödlich sein kann und hofft evtl. darauf, dass die Leute sich in grossen Mengen weigern, sich impfen zu lassen. Dabei tarnt man das dann als Gezänk um Standortpolitik.
Imperialismus und Demokratie schließen sich gegenseitig aus.
Im Imperialismus existiert keine "Wahl".
https://t.me/Artikel_20_4_GG_Chat/4802
@분석: Bin im Großen und Ganzen Deiner Meinung. Die Corona-Verschwörung war von Anfang bis zum jetzt anscheinend doch baldigen Ende eine einzige Betrugsgeschichte, und viele, die das erkannten, leisteten passiven Widerstand durch Ja-Sagen, aber Nein-Tun. Nur: es gab in Deutschland einige Spitzenpolitiker, Virologen und Tierärzte, die aktiv mitkonspiriert haben. Sie gehören als Verantwortliche vor Gericht, die Great Resetters wegen Hochverrat.
Über einen Satz aus Poschardts Kommentar musste ich herzlich lachen: "Deutsch war, aus Niederlagen zu lernen." HAHAHAHAHA! Lernen aus WK I …
Wenn die "Falschen" die "Richtigen" hauen, stört mich das überhaupt nie. Sie müssen es aber aus den richtigen Gründen und zum richtigen Zweck tun.
Das einzige, das ich bei Poschardt herauszulesen vermag, ist die Trauer um verlorene deutsche Größe und das Anliegen, alles noch weiter in Richtung maximaler Exploitation und Kommerzialisierung sämtlicher Lebensbereiche zu verschieben. Dass das ganze kapitalistische System – der real existierende Kapitalismus, nicht irgendwelche Phantasien, die sich kapitalistische Ideologen in ihrem Elfenbeinturm, ob vorsätzlich zur Irreführung oder fahrlässig aus Verblendung, zusammenschustern – nur mit einem und durch einen starken Staat funktions- und überlebensfähig ist, sieht und versteht er nicht. Das ist die Lebenslüge der Konservativen und Liberalen, die deshalb auch regelmäßig und planvoll an der Erkenntnis scheitern, dass Staat und Kapital keine Gegensätze, sondern Komplementäre sind.
Wie die Ersetzung wenigstens nominell "demokratisch" legitimierter und dem Gemeinwohl verpflichteter staatlicher Bürokratien durch private, nicht mal nominell "demokratisch" legitimierte und dem Profitinteresse verpflichtete Bürokratien von Vorteil sein könnte, weiß nur Poschardt. Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich halte die Bürokratie, als Relikt des Absolutismus, an und für sich für das Problem, aber zu glauben, man könne mehr vom selben Gift verordnen und auf Besserung hoffen, nur mit noch weniger demokratischer Kontrolle und noch mehr Gewinnstreben und entsprechend höheren Kosten – wie Poschardt das zu tun scheint -, ist absurd. Sein Rezept: Mehr vom selben Gift wie seit Jahrzehnten, dann wird es besser.
Sind wir ein Witz?
Nun …
https://www.anti-spiegel.ru/2021/eu-botschafter-in-russland-lockdown-in-der-eu-endet-erst-in-der-zweiten-jahreshaelfte/
Da waren sie wieder, meine 3 (gewollten) Probleme kein Impfstoff, keine Tests und keine Ahnung wie es weitergeht!
Aber Stammheim mit Ausgang für alle und die Chance auf ein Los für KdF Urlaub an der Küste.
"Deutsch war, aus Niederlagen zu lernen. Und aus der Schmach in einer Schubumkehr die Erfolgskatharsis erwachsen zu lassen." – Bin ich der einzige, der hierin die geistige Haltung konservativer Eliten ca. 1940 aufscheinen sieht?
"Der Bürokratismus, der seelenlose Popanz des Datenschutzes, die Bräsigkeit der Gesundheitsämter – all das verdichtet sich zu einer Inkomptenzokratie." – Bin ich der einzige, der hierin ein Echo des Vorsitzenden Mao hört, dessen flammende Anprangerungen der Bürokratie die Kulturrevolution vorbereiteten und einleiteten?
Bin ich der einzige, der befremdet vor der seltsamen Mischung aus faschistoidem Heroismus und maoistischen "Ordnung aus dem Chaos, Gehorsam durch Angst"-Rundumschlägen steht, die derzeit von einer seltsamen Clique in Regierungskreisen propagiert (vgl. "Panikpapier") und betrieben wird?
@ Michael
Nein, Sie sind nicht der einzige
27.12.2020 – das twitterte Ulf Poschardt am Tag des deutschen Beginnens mit dem Menschheitsverbrechen COVAX-Massenimpfung:
Politiker, die es nicht geschafft haben, genügend Impfstoff zu akquirieren, sollten bei den Mahnpredigten an die Bevölkerung zurückhaltender sein.
https://twitter.com/ulfposh/status/1343116715799027714
03.03.2021 Ulf Poschardt
Wir wollen impfen. Soziale Marktwirtschaft statt Gesundheits-Planwirtschaft
https://twitter.com/ulfposh/status/1367144477203267586
Inkomptenzokratie …? … Vakzinokratie …!
Impfokratie? Nein Danke
Vaccinocracy? No Thanks
STOP COVAX ◦ Stoppt den gentherapeutischen Großversuch
"Deutsch war, aus Niederlagen zu lernen."
Da hat Herr Poschard aber im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst. Die deutschen haben nicht aus Niederlagen gelernt. Was sie gelernt haben, ist die totale Niederlage.
Die dauert noch ein wenig. Dafür diesmal mit Maske.
Das passt hierher:
Hier unterhalten sich Foristen eines irgendwie linken Blatts über die deutsche Vergangenheit. WuMing ist tatsächlich (patriotischer) Chinese und frenetischer Impfbefürworter. Grigorj hat ihm in einem kleinen Dialog übers Impfen eine gute Antwort gegeben – dem Witzbold.
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/das-schweigen-der-nazi-enkel#1616606031887845