bbc.com berichtet am 7.4.:
»Covid: USA schließen föderale Impfstoffpässe aus
Das Weiße Haus hat die Einführung von verpflichtenden Impfpässen für Covid-19 auf Bundesebene mit der Begründung abgelehnt, dass die Privatsphäre und die Rechte der Bürger geschützt werden sollten.
Pläne zur Einführung solcher Pässe wurden weltweit als Möglichkeit angepriesen, die sichere Zirkulation von Menschen während der Bekämpfung der Pandemie zu ermöglichen.
Aber Kritiker sagen, solche Dokumente könnten diskriminierend sein.
Die USA sagten, dass sie ein "System, das von Amerikanern das Mitführen eines Ausweises verlangt", nicht unterstützten und auch nicht unterstützen würden…
Die Weltgesundheitsorganisation sagte am Dienstag, sie unterstütze derzeit nicht die Forderung nach Impfpässen für Reisen, wegen der Ungewissheit darüber, ob die Impfung die Übertragung verhindert, und wegen Bedenken wegen Diskriminierung…«
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Das sagen sie jetzt, bald sagen sie es wieder anders. – Es wäre höchst merkwürdig, wenn sie sich daran hielten, da dort die Leute sitzen, die das global vorantreiben. Nichts weiter als das ewige Hin- und Herspringen, bei dem man sich immer ein bisschen weiter in die gewünschte Richtung schiebt.
Wenn doch hier einmal die Bundesregierung ihre Amerikahörigkeit unter Beweis stellen könnte!
Impfpflicht in Italien.
Kann man jetzt mit den Hitlervergleichen anfangen?
https://www.deutschlandfunk.de/pandemie-italien-beschliesst-corona-impfpflicht-fuer.1939.de.html?drn:news_id=1243994
Zu viele Menschen in Italiens Gesundheitssektor sind noch nicht geimpft. Nun kommt die Pflicht. Wer sich weigert, kann bis Jahresende vom Dienst suspendiert werden.
https://www.handelsblatt.com/politik/international/corona-pandemie-spritze-oder-kein-gehalt-italien-beschliesst-impfpflicht-fuer-aerzte-pfleger-und-apotheker/27063410.html?ticket=ST-19355-Zlz7bJNMl2sbsN1bCLJr-ap4
@fabianus I: Weil die Nazis jüdische ÄrztInnen geimpft hätten?
@aa
Ich würde sagen, das Vorgehen ist dieses Mal umfassender, inklusiver könnte man sagen, in Zeiten allgegenwärtiger Inklusion.
Damals war man bei der Selektion des unwerten Lebens noch wählerisch. Ziel des Angriffs sind nicht mehr nur die "verderbten Rassen" sondern alle normalen Menschen ohne größere Ausnahmen. Und das in vielen Ländern. Hut ab!
Ich bin jedenfalls tief beeindruckt.
Die Nummer in Italien, gleich mal knackig mit Zerstörung der beruflichen und damit finanziellen und sozialen Existenz, ist schon ein Schuss vor den Bug.
Das ist jetzt kein Spaß mehr!
Wir befinden uns nun in einer Eskalationsphase, wo Weichen gestellt werden, die man nicht mehr zurückstellt.
@fabianus I: Ich kann mit Panikeskalation nichts anfangen. Auf mehrfache Anfrage hat mir hier noch niemand erklären können, wer warum beabsichtigt, die Menschheit auszulöschen. Mir ist das gerne genommene Zitat von Gates bekannt, in dem sein "Kampf gegen Bevölkerungswachstum" in einem Zusammenhang mit Impfung genannt wird. Das ist interpretationsfähig. Ich gehöre zu denen, die besorgt sind über den gewaltigen Einfluß von Superreichen und Konzernen in allen Lebensbereichen, nicht aber zu denen, die meinen, Gates könne sich die ganze Welt untertan machen. Wie es zu der Interpretation kommen kann, die Beschäftigten des italienischen Gesundheitssystems seien von wem auch immer zu "unwertem Leben" erklärt worden, das durch Impfung beseitigt werden soll, erschließt sich mir nicht. Die Impfpflicht gegen Covid-19 muß bekämpft werden. Es handelt sich um ein gesundheitlich unsinniges und gefährliches Projekt. Da sind wir uns einig. Die "Eliten" um das Weltwirtschaftsforum sind nicht erst seit Corona hoch gefährlich. Ihre Pläne, sich die Menschen und ihre Körper, die Natur und die ganze Welt zu unterwerfen und der Profitmaschine zuzuführen, sind alt. Sie werden immer gewiefter, aber sie haben stets Widerstand erfahren. Ich bin sicher, er wird sich verstärken. Sie sind genau so wenig allmächtig wie römische Imperatoren, die Nazis und Supermächte. Auch wenn es manchmal so scheinen mochte.
Fakt ist, dass die Lockdowns mio Tote mehr verursachen. Diese Lockdwons im reichen Westen seien egoistisch und fahrlässig. Dies sagte ein Sprecher des Welternährungsprogramms. Eine Verdoppelung der Toten an Hunger… ganz abgesehen davon dass ohnehin autoriäre Regierungen sehr repressive Maßnahmen angeordnet hat, Hilfsprogramme wurden abrupt eingestellt…usw. und noch immer gibt es Kriege.
Auf einzelne zu fokussieren macht wenig Sinn.
Die Widersprüche sind schon lange offenkundig. Eine Großteil der MEnschen hat ein smartphone, aber weder genug zu essen, sauberes Wasser und von den Abwässern und Müllbergen ganz zu schweigen. Dies alles hat die Gesellschaft mehrheitlich schweigend hingenommen. Iss halt so. Ungerecht aber was soll man machen.
@aa
Ich glaube auch nicht einmal, dass die Leute die solche Verordnungen machen sich vollumfänglich dessen bewusst sind, was die da tun. Aber: Einen Zwang auszuüben, dass Menschen sich ihre Gesundheit durch einen experimentelle Therapie ruinieren müssen, um weiterhin ihre Familie ernähren zu können, ist schon perfide. Unabhängig davon, welchen Kenntnisstand diejenigen haben, die das verfügen.
Im Grunde gebe ich dir Recht. Aber die Drohung "Gehorche und spring übers Stöckchen, gehe jeder noch so entwürdigenden und gesundheitsschädlichen Drecksarbeit nach – oder wir berauben dich deiner nackten Existenz, indem wir dir das Existenzminimum streichen" ist ja nicht neu.
Sie ist bspw. in Deutschland seit 2005 ein Grundpfeiler der "Sozialpolitik". Und genau deshalb haben sich inzw. auch in D bereits sehr viele Menschen im Pflegebereich "impfen" lassen; sogar ohne größeren indirekten Druck. Allein im vorauseilenden Gehorsam, ja nicht negativ gegenüber dem Chef oder den Kollegen auffallen. Die Angst vor Hartz IV diszipliniert alle; sogar Beamte.
Auch deshalb lassen sich in den schlechter bezahlten Bereichen Menschen Dinge gefallen, die sie sonst niemals akzeptieren würden. "Hauptsache Arbeit!" Siehe auch die "Schleckerfrauen" damals; die (vor ihrer "Anschlussverwendung") ihrem Ausbeuter hinterherweinten.
Solange die Menschen von einer Lohnarbeit abhängig sind, bleiben sie auch erpressbar. Das gilt dann natürlich vor allem auch für "Impfpflichten".
Geht noch besser:
Der Gouverneur von Florida hat "Impfpässe" explizit verboten.
Auch die Nachfrage nach solchen ist ab jetzt strafbewehrt.
https://www.flgov.com/wp-content/uploads/orders/2021/EO_21-81.pdf
Am 10. März wurden bereits fast alle Covid-bezogenen Bußgeldverfahren für zurückgezogen erklärt:
https://www.flgov.com/wp-content/uploads/orders/2021/EO_21-65.pdf
Dieser Schritt wurde angekündigt, und Gewerbefreiheit weitgehend wiederhergestellt zu Weihnachten:
https://www.flgov.com/wp-content/uploads/orders/2020/EO_20-244.pdf
Bestimmt sterben sie jetzt wie die Fliegen im Rentnerstaat Florida …
@DS-pektiven
Aus meiner Sicht sind viele Deiner Gedanken zutreffend.
Die Agenda 2010 hat ein beachtliches soziales Erpressungspotential geschaffen. Diese Agenda hat vielfache Wirkung entfaltet: z.B. durch Schaffung des Niedriglohnsektors (Ersatz für die Mauer), die weitere Entmachtung von Gewerkschaften und Senkung des Lohnkostenanteils der Kapitalisten uvm.
Ein wichtiger Effekt war der wachsende Einfluss auf die Mittelschicht. Oliver Nachtwey hat diesen Komplex in "Die Abstiegsgesellschaft" ganz gut dargestellt.
Es gab eine Zeit, da musste man die physische Existenz von Menschen bedrohen um sie gefügig zu machen – heutzutage genügen dafür soziale Ausgrenzung oder drohender Jobverlust.
(eine Spielart von Soft Power wie es Rainer Mausfeld bezeichnet)
Diese Instrumente sind das zentrale Machtmittel (der Kapitalisten) zur Einflussnahme auf diese Krise.
Geld kann leider direkt in Macht transformiert werden.
Ich weiß nicht wie schnell und wie stark alles auseinanderfallen wird/muss, aber Revolutionen werden vom Mittelstand getragen der seine Privilegien verliert – nicht vom Prekariat …
@T.T.: Da liegt ein Teil des Problems. Der Mittelstand hat kein unmittelbares Interesse, den Kapitalismus abzuschaffen. Er ist sein Bestandteil, deshalb neigt er eher zu einer Rückkehr zum status quo, wie er vor den großen Krisen herrschte und ihm in der Tat Privilegien verschaffte. Mittelstand heißt er auch deshalb, weil er in der Mitte steht zwischen denjenigen, die ihre Arbeitskraft verkaufen (auch an ihn) und den großen Konzernen. Das war schon immer so. Neu ist die unglaubliche Angriffswelle im Zuge der Corona-Krise, die seine Existenz noch weit mehr als die Bankenkrise in Frage stellt. Das erzeugt zunächst eher Angst als Revolte oder gar eine revolutionäre Stimmung. Deshalb erleben wir gerade dort eine große Bereitschaft sich anzupassen, um irgendwie heil über die Runden zu kommen.
Ich sehe die Chance darin, daß sich die Menschen und sozialen Gruppen/Klassen zusammentun, die in einem Gegensatz zu den Eliten/Großkonzernen stehen, die im Augenblick die Agenda bestimmen. Das wird zunächst zu allerlei Kompromissen führen und erfordert mittelfristig, sich zu verständigen über ein Wirtschafts- und Demokratiemodell, das auf Bedürfnisbefriedigung und die Beteiligung an Entscheidungen für alle zielt. Das wird viel Arbeit sein, aber drunter ist es nicht zu haben, wenn wir nicht sehenden Auges in künftige Katastrophen rennen wollen. Noch findet das zu zögerlich statt – die Bedingungen für offene Diskussionen sind gerade nicht gut, was ich für ein Hauptziel des Lockdowns halte -, aber es hat begonnen.
@aa
Sie haben in vielen Punkten meine Zustimmung.
Allerdings ist meine Prognose mittlerweile sehr pessimistisch, insbesondere im Hinblick auf die bisher verdrängten wirtschaftlichen Effekte.
Creditreform hat Schätzungen abgegeben, vermutlich gibt es 500–800 000 zahlungsunfähige Betriebe (im Herbst 2020 !) .
Sobald die Banken die unausweichlichen Kreditausfälle in die Bilanz übernehmen müssen kommt eine im Volumen potenzierte Bankenkrise auf uns zu.
Wenn vorher kein radikaler Schuldenschnitt kommt entsteht daraus eine hohe Wahrscheinlichkeit von staatlichem Zerfall und Gewalt. Große Rückversicherer sehen (gewaltsame) Unruhen derzeit als eines der größten Unternehmens- Risiken unserer Zeit. Allianz Rück (bin nicht ganz sicher ob es von denen kam) hat eine Zahl von 70–80 Ländern genannt die signifikant gefährdet sein könnten – auch in Europa.
Auf diese Prognose bezog ich den (revolutionären) Impuls für einen Umschwung im Denken und Handeln der Mittelschicht.
Der erlebte Kollaps des bürgerlichen Weltbildes, ohne lange Vorwarnzeit und ohne Chance zur effektiven Gegenwehr (jedenfalls mit den Mitteln die auf der bisherigen Lebenserfahrung resultieren).
Hoffentlich sehe ich zu schwarz …
@T.T.
Es ist wie bei einer Neutronenbombe. Wir sitzen auf einer toten Hülle und kaum einer will es merken…
Interessante Begründung 😉