Wenn das keine gute Nachrichten sind… [sic]

Der Tages­spie­gel meint damit eine Ankün­di­gung von Jens Spahn.

»So kann es doch gehen: Zwölf Pro­zent der Deut­schen sind bis­her geimpft, zehn Mil­lio­nen, und Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn geht von Fort­schrit­ten aus – noch in die­sem Monat. Kein April­scherz – es könn­ten bis Anfang Mai 20 Pro­zent sein. Wenn das kei­ne gute Nach­richt ist.

Die ist auch drin­gend nötig. Denn immer mehr Deut­sche begin­nen gera­de zu zwei­feln, dass die Bun­des­re­gie­rung, nament­lich Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel, ihr Impf­ver­spre­chen hal­ten kann. Aktu­ell sind es nur noch 23 Pro­zent, die glau­ben, dass alle die, die impf­wil­lig sind, bis zum 21. Sep­tem­ber den hel­fen­den Pieks erhal­ten haben wer­den. Die­se Zahl sinkt. Eben­so die der­je­ni­gen, die den­ken, dass der Bund die Sache im Griff hat oder mehr Zugriff bekom­men sollte…

In Grip­pe­ze­i­ten imp­fen sie 20 Mil­lio­nen Men­schen in zwei Mona­ten, seit Jahren.«

Deutsch­land befin­det sich welt­weit auf Platz 40 im Ran­king der Geimpf­ten pro 100.000 Ew., weit hin­ter den Sey­chel­len, Katar, Bar­ba­dos, aber immer­hin vor Kuwait.

6 Antworten auf „Wenn das keine gute Nachrichten sind… [sic]“

    1. @ DS-pek­ti­ven

      Einer­seits erschre­ckend, ande­rer­seits mit hoher Wahr­schein­lich­keit fast aus­schließ­lich Wehr­lo­se, Rent­ner, die der Grö­KaZ mas­sen­me­di­al ver­blen­det bedin­gungs­los ins Grab fol­gen (pun inten­ded), und Staats­be­diens­te­te, die, meist nicht weni­ger ver­blen­det, gro­ßem sozia­lem Druck aus­ge­setzt sind. Inter­es­sant wird es, wenn die­se Kohor­ten abge­früh­stückt sind. 

      Ges­tern erfuhr ich, dass eine Leh­re­rin, die den ers­ten "Pieks" noch mit­ge­macht hat, dem zwei­ten "Pieks" unbe­dingt ent­ge­hen möch­te. Und eine Ver­wand­te mei­ner Frau, die für 40 Euro die Stun­de kein Pro­blem damit hat, dabei zu hel­fen, die Alten weg­zu­sprit­zen, möch­te par­tout nicht mal den ers­ten "Pieks" erhalten.

  1. In den Augen der Auf­trag­ge­ber ist das "Plan­soll" bis­her nicht annä­hernd erfüllt, also muss man sich jetzt anstrengen.
    Wobei es mich beru­higt, dass es hier so lang­sam vor­an­geht, denn wir kämp­fen ja gegen die­se unwür­di­ge Pro­ze­dur an und wol­len unse­re bra­ven Mit­bür­ger mög­lichst davor bewah­ren, in GMO's ver­wan­delt zu wer­den. Die­se Ver­zö­ge­rung ver­schafft uns einen Vor­teil, das Blatt viel­leicht zu wen­den, weil gleich­zei­tig die Impft­o­ten + Impf­schä­den aus ande­ren Län­dern nicht mehr zu leug­nen sind. Wie kann man nur auf staat­li­chen Druck hin sein Leben einem "Rus­si­schen Rou­lette" aussetzen???

  2. Beson­ders ein­fäl­tig sind die Kau­sal­zu­sam­men­hän­ge, die (nicht nur) von den "Ver­ant­wort­li­chen" kon­stru- und sug­ger-iert werden.
    Ges­tern erfah­re ich von einer sehr geschätz­ten, gut aus­ge­bil­de­te­ten, ehe­ma­li­gen Kol­le­gin (aus einem Insel­staat, der kürz­lich aus der EU aus­trat), neben der Mel­dung ihrer "erfolg­rei­chen" (Doppel-)Impfung, dass durch die 50%ige "Durch­imp­fung" der Bevöl­ke­rung ihrer Majes­tät (wenn auch nur 10% dop­pel­ter), die täg­li­chen Todes­fäl­le um 97% zurück­ge­gan­gen seien!
    Ich habe es unter­las­sen, sie dar­auf hin­zu­wei­sen, dass, gemäß
    https://​coro​na​vi​rus​.data​.gov​.uk/​d​e​t​a​i​l​s​/​d​e​a​ths
    der­sel­be Effekt (60–70 Tage nach Wel­len­gip­fel) bereits aus der "ers­ten Wel­le" bekannt sei (und nach­weis­bar – sogar ohne Impfung):
    Ich kann­te ja die Antwort.
    Not­falls lag's eben an den "Maß­nah­men".
    you can't win, can you? …

  3. War­um eigent­lich sol­len wir alle bis zur Wahl geimpft wer­den? Ist da etwa doch was komi­sches in der Sprit­ze drin … was und dazu bringt, die Coro­na Ein­heits­par­tei Deutsch­lands zu wählen?

  4. @FS:
    Lei­der nicht nur "wehr­lo­se Rentner":

    Der Vater (75J) eines (noch) guten Freun­des woll­te im Febru­ar 2020
    ins Ther­mal­bad gehen. Mein Feund und ich rie­ten ihm davon dring­lichst ab und dach­ten er hat sie nicht mehr alle.
    Zu der Zeit habe ich mich auch mit gro­ßen Men­gen an Lebens­mit­tel­vor­rä­ten ein­ge­deckt, weil ich das Nar­ra­tiv glaubte.
    Ich hat­te mich nicht selbst­stän­dig und unab­hän­gig informiert.
    Das Alles, obwohl ich seit 2002 sehr skep­tisch gegen­über den MSM und der Obrig­keit gewor­den bin.
    Mein "Erwa­chen" kam erst Wochen spä­ter als ich mei­ne kogni­ti­ve Dis­so­nanz auf­lö­sen musste.
    Die erfah­re­ne Rea­li­tät deck­te sich näm­lich in keins­ter Wei­se mit der Dar­stel­lung in den MSM.
    Ich kann­te Nie­man­den, der Jeman­den kann­te, der Jeman­den kann­te, der ernst­haft erkrankt, oder gar gestor­ben wäre.
    Erst dann kam die Recher­che, und mei­ne Erkennt­nis wur­den mit Fak­ten unter­mau­ert und dazu wur­de noch die offi­zi­el­le Dar­stel­lung zer­legt und demaskiert.
    Heu­te schä­me ich mich etwas weil ich damals drauf rein­ge­fal­len bin, bin aber auch stolz, dass ich mich dann mei­nes eige­nen Ver­stan­des bemäch­tigt habe.

    War­um ich sage, dass der Sohn "noch" mein Freund ist?
    Weil er obwohl mit Abitur und Stu­di­um, jah­re­lan­gem Woh­nen in einer links-auto­no­men WG und Zugang zum Inter­net es nicht geschafft hat sich eigen­stän­dig und unab­hän­gig zu infor­mie­ren, und mor­gen wahr­schein­lich sei­nen Vater zum "imp­fen" fährt.
    Heu­te habe ich ihm gehol­fen Brenn­holz zu machen, und nach dem gemein­sa­men Essen bei sei­ner Tan­te habe ich ihm einen USB-Stab gege­ben mit Infor­ma­tio­nen die einen mehr als hell­hö­rig machen müss­ten, was die "Imp­fung" angeht.
    Er hat den USB-Stab zwar genom­men aber dabei etwas abfäl­lig gelächelt.
    Bis­lang will sich auch der Sohn imp­fen lassen.
    Er ist in sei­nen frü­hen Drei­ßi­gern, macht Sport und ist kern­ge­sund (kör­per­lich).
    Für mich ist Cowitz19 ein Intel­li­genz­test und ich fürch­te er wird ihn nicht bestehen.
    Ich weiß nicht, wie ich damit umge­hen wer­de, wenn er sich "imp­fen" lässt.

    Ich bin in dei­nem Dilemma:
    Einer­seit muss ich Kon­se­quen­zen zie­hen, ande­rer­seit will ich nicht zur wei­te­ren Spal­tung der Men­schen beitragen.

    In was für eine Schei­ße sind wir nur geraten?

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