Es geht um den Bericht des MDR über Verunreinigungen in den Biontech-Stoffen vom 12.12.23 (s. hier). Seine Begründung: Stimmt gar nicht. Das wäre so, als ob ein Drache in seinem Keller wohnte.
In diesem Video trägt er wie weiland Christian Drosten stolz ein Namensschild, das ihn als Dr. János Hegedüs ausweist.
Im Juni 2023 stellte er sich vor als ganz wichtiger Dozent der "youtube-Universität" und (einziges?) Mitglied des Teams Hegedüs:
Bei diesem Vortrag erklärte er auch, daß er mit zahllosen Videos einen "Nebenjob" mache. Was mag die Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH davon halten, bei der er als Oberarzt der Klinik für Innere Medizin geführt wird?
Der ungarisch-deutsche Gastroenterologe wird in einem Interview vom 12.9.23 auf skepticalinquirer.org als "Wissenschaftskommunikator" vorgestellt. Darin bekennt er:
»Nach meinem Abschluss begann ich mein Medizinstudium an der Semmelweis-Universität in Budapest. Die ersten zwei Jahre waren zermürbend. Wenn ich nur an die Abschlussprüfungen in Anatomie und Biochemie denke, wird mir auch nach fast zwanzig Jahren noch übel.«
Es wird erkennbar, was ihn befähigt über biochemische Prozesse zu dozieren…
Liebe Unterstützer und Gönner
Spätestens an dieser Stelle sollte sein Arbeitgeber eine Abmahnung erwägen, es sei denn, auch er gehöre zu den lieben Gönnern:
»AH: Sie arbeiten in einem Krankenhaus und machen YouTube-Videos. Wie können Sie das zeitlich unter einen Hut bringen?
JH: Ich habe meinen Arbeitstag einfach auf dreißig Stunden ausgedehnt, so dass ich jetzt jede Menge Zeit habe! Spaß beiseite: Das meiste Lob muss ich meiner Frau zollen, die es mir ermöglicht, jede freie Minute mit Recherche, Aufnahme und Schnitt zu verbringen. Ich musste auch lernen, wie ich meinen Produktionsprozess so effizient wie möglich gestalten kann. Dafür ist eine gute Technologie unerlässlich, die ich mir dank unserer lieben Unterstützer und Gönner leisten konnte. Außerdem lernt man irgendwann, dass es keine Rolle spielt, ob man acht oder nur sechs Stunden geschlafen hat … man ist sowieso todmüde. Also kann man sich einfach durchpowern und an die Arbeit gehen.«
Vermutlich ohne es zu bemerken und eher indirekt, beschreibt er die Wirkung von Corona-"Impfstoffen", nachdem das Gehirn monatelang über alle Kanäle mit Erwartungen trainiert wurde:
»Wenn wir eine Pille schlucken und das Gehirn uns bereits prophezeit hat, dass es uns bald besser gehen wird, dann tun wir das auch oft – selbst wenn die Pille keinen Wirkstoff enthält. Das liegt daran, dass das Gehirn einen erheblichen Widerspruch auflösen muss: Wir haben eine Schachtel geöffnet, etwas in der Hand gehalten, es geschluckt, Wasser getrunken und uns wurde gesagt, dass es helfen soll – und dann … passiert nichts?!«
Einen Punkt kann der Propagandist aus meiner Sicht in Sachen Prof. König machen. Wenn zutrifft, was er aus einer Mail von ihr zitiert, wonach sie eine Publikation ihrer Ergebnisse ablehnt, macht sie das angreifbar. Zur Problematik der abgelaufenen bzw. angebrochenen Dosen bei ihr und McKernan habe ich an anderer Stelle etwas gesagt.
Insgesamt reiht sich das Video ein in eine Fülle ähnlicher Darstellungen von "Dr. Hegedüs", die bar jeder Argumentation und voller Diffamierungen sind. Hier gibt es einen Überblick: https://www.youtube.com/@DrHegedues. (Manchmal kann er leider auf Steilvorlagen zurückgreifen…)
Dr. János Hegedüs ist so allein nicht, sondern Mitglied der Sekte der sog. Skeptiker (GWUP), die sich dem Maskenbürgertum und No Covid mit Haut und Haar verschrieben haben.
Deren Lernfähigkeit lässt sich hier bewundern:
https://blog.gwup.net/2022/09/18/corona-die-politik-kopflos-die-gefahr-ueberschaetzt-vieles-eine-luege-war-es-wirklich-so/
Das war ihr letztes Wort in dieser Angelegenheit, seitdem werden nur noch die nicht vorhandenen negativen Folgen der "Impfung" abgehandelt – zugegeben: Angesichts mancher Äußerungen aus der Aluhutszene ein leichtes Spiel, ähnlich wie ihre anderen Lieblingsthemen: Ufoglaube, Verschwörungsmythen, Hömoopathie, und alles aus dem Esoteriksektor.
@AA
Danke, dass Sie sich dem Herrn Hegedüs einmal intensiver angenommen haben!
"Einen Punkt kann der Propagandist aus meiner Sicht in Sachen Prof. König machen. Wenn zutrifft, was er aus einer Mail von ihr zitiert, wonach sie eine Publikation ihrer Ergebnisse ablehnt, macht sie das angreifbar. "
Für mich ist bzw. bleibt schon die alleinige Existenz jener Konversation fragwürdig. Wenn eine solche tatsächlich existiert, warum blendet er denn nicht die orginalen E‑Mails (also Anfrage und Antwort) in seinem Videobeitrag mit ein? Dass die Canadier um Dr. Kevin Mckernan ihre Arbeiten diesbezüglich sehr wohl publiziert haben, geht dabei vor lauter Diffamierungsversuchen des Herrn Hegedüs gegen jene Forscher auch komplett unter.
Die absolute Krönung ist jedoch die von Ihm am Ende des Videos aufgeworfene folgende Frage:
"…Warum sollten solche Prüfungen überhaupt durchgeführt werden?…"
Na, warum denn wohl genau, Herr Hegedüs?
Und so jemand wird dann noch auf Menschen losgelassen.
Es ist ein Wahnsinn!
New Data Shows DNA From Aborted Fetal Cell Lines in Vaccines (03.10.2019)
"" Die italienische Organisation Corvelva, die sich für die Erforschung und Förderung von Impfstoffen einsetzt, hat kürzlich ((2019)) neue Daten über die Verwendung von abgetriebenen fötalen Zelllinien in Impfstoffen veröffentlicht. Die Forschungsarbeit berichtet über die Ergebnisse der MRC-5-Zelllinien-Analyse, insbesondere derjenigen, die im tetravalenten Masern-Mumps-Röteln-Chickenpox (MMRV)-Impfstoff von GlaxoSmithKline enthalten ist.
Das Corvelva-Team fasste seine Ergebnisse wie folgt zusammen:
1- Die fötale Zelllinie wurde als von einem männlichen Fötus stammend identifiziert.
2- Die Zelllinie ist so beschaffen, dass sie wahrscheinlich sehr alt ist, was mit der deklarierten Linie aus den 1960er Jahren übereinstimmt.
3- Die in diesem Impfstoff enthaltene fötale menschliche DNA ist ein vollständiges individuelles Genom, d.h. die genomische DNA aller Chromosomen eines Individuums ist in dem Impfstoff enthalten.
4- Die in diesem Impfstoff enthaltene menschliche Genom-DNA ist eindeutig und zweifellos abnormal und weist erhebliche Abweichungen von einem typischen menschlichen Genom auf, d. h. von dem eines gesunden Menschen.
5- 560 Gene, von denen bekannt ist, dass sie mit Krebsarten in Verbindung stehen, wurden getestet, und alle erfuhren erhebliche Veränderungen.
6- Es gibt Variationen, deren Folgen noch nicht einmal bekannt sind, die noch nicht in der Literatur auftauchen, die aber dennoch Gene betreffen, die an der Entstehung von menschlichem Krebs beteiligt sind.
7- Was ebenfalls eindeutig abnormal ist, ist der Genomüberschuss, der Veränderungen in der Anzahl der Kopien und strukturelle Varianten aufweist.
..
die Tatsache, dass die verunreinigende fötale DNA, die in allen analysierten Proben in unterschiedlichen Mengen (also unkontrolliert) vorhanden ist, bis zu 300-mal höher ist als der von der EMA festgelegte Grenzwert für krebserregende DNA (10 ng/Dosis, entsprechend der DNA, die in etwa 1000 Tumorzellen enthalten ist, abgeleitet aus einer statistischen Berechnung, während der Vorsorgegrenzwert bei 10 pg/Dosis liegt), ein Grenzwert, der auch auf die fötale DNA des MRC‑5 angewendet werden muss, die Priorix tetra unweigerlich verunreinigt.
Infolgedessen sollte dieser Impfstoff als fehlerhaft und potenziell gefährlich für die menschliche Gesundheit angesehen werden, insbesondere für die pädiatrische Bevölkerung, die viel anfälliger für genetische und autoimmune Schäden ist. .. " (Übersetzer)
https://childrenshealthdefense.org/news/new-data-shows-aborted-fetal-cells-in-vaccines/
@Info: Weder neu noch Studie. Ohne den Inhalt bewerten zu können und zu wollen: Ergebnisse eines bewußt ungenannten Labors, die in einem Papier ohne Autorenangaben genannt werden, halte ich für problematisch (https://childrenshealthdefense.org/wp-content/uploads/CORVELVA-MRC-5-contained-in-Priorix-Tetra-Complete-genome-sequencing.pdf).
@aa: Der relevante Link befindet sich am des Artikels, er führt auf:
https://www.corvelva.it/speciale-corvelva/vaccinegate-en/vaccinegate-mrc-5-contained-in-priorix-tetra-complete-genome-sequencing.html
Übersichtsseite:
https://www.corvelva.it/speciale-corvelva/vaccinegate-en.html
Lässt sich auch auf deutsch lesen, oben links die Spracheinstellung ändern.
Nein, neu ist das nicht, sondern aus 2019. Relevant ist nach wie vor und nun insbesondere, weil einmal mehr die Frage nach Verunreinigung von Impfstoff mit DNA aufkommt.
@Info: Danke. Genau auf diesen anonymen Artikel über ein anonymes Labor habe ich mich bezogen.
".. Ergebnisse eines bewußt ungenannten Labors, die in einem Papier ohne Autorenangaben genannt werden, halte ich für problematisch .. "
Ja, leider. Bleibt zu hoffen das weitere Analysen durchgeführt werden, mit aller notwendigen Transparenz.
Dr. János Hegedüs Einwand, dass Analyseergebnisse bezügl. DNA- Kontamination frei verfügbar veröffentlicht werden sollten ist ganz richtig. Gibt es da schon was?
Der Mann war auch einer derjenigen, der Clemens Arvay und dessen Videos massiv verungllimpft hatte (wenn ich das richtig in Erinnerung habe). moegicherweise trug er damit auch dazu bei, Herrn Arvay in den Sellbstmord zu treiben …
Genau das wollte ich auch gerade schreiben.
Die Arguentation im Video ist verrueckt. Selbstverstaendlich waere die Ueberpruefung der Messungen des DNA Gehaltts in den "Impfstoffen" sinnvoll und wuenschenswert (und eigentlich Aufgabe des PEI, dass jedochbis heute *keine* *einzige* *eigene* inhaltliche Analyse des "Impfstoffs durchgefuehrt, sonden sich in diesem Punkt *ausschliesslich* auf die vom Hersteller gelieferten Daten beruft, noch nicht einmal Stichproben zur Ueberpruefung der vom Hersteller vorgelegtten Daten wurden durchgefuehrt). Aber schlimmer noch: Das PEI ruft *ausdruecklich* dazu auf, keine Impfstoffdosen fuer solche Analysenbereit zu stellen:
https://www.volksstimme.de/deutschland-und-welt/politik/verwirrung-um-dna-verunreinigungen-3748247
Im letzten Abschnitt des PEI-Schreibens wird es skurril: „Das Paul-Ehrlich-Institut bittet darum, dem falschen Aufruf nicht Folge zu leisten. Senden Sie keinesfalls Impfstoffe, die noch verimpft werden könnten, an die in dem Schreiben angegebene Adresse. Damit würden Sie wertvolle Impfstoffe dem eigentlichen Verwendungszweck entziehen.“
… und das bei bis Maerz 2023 bereitts 83 Mio wegen Ueberlagerung vernichteter Impfstoffdosen, mit Stand Juni dieses Jahres noch 120 Mio iZentrallager der Bundesrepublik lagernden Dosen und Stand Juni noch austehende Lieferungenvon weit ueber 50 Mio Dosen sowie sehhr geringer "Impfquote". Fast siet es danachh aus, als diene dieser Aufruf des PEI *keine* Dosen zur Analysezur Verfueging zu stellen, ausschliesslich der Vertuschung (auch der eigenenVersaeumnisse).
Aber auch die Behauptung im Video, es gaebe nur 2 Quellen fuer die "angebliche DNA Verunreinigung", Brigitte Koenig und Kevin McKernan, ist falsch. Zumindest Phillip Buckhaults hat die Ergebnisse von McKernan geprueft und bestaetigt (und das auch vor dem Ad-hoc-Ausschuss für medizinische Angelegenheiten des Senats von South Carolina vorgetragen). Vermutlich gibt es aus demm Ausland (wo kein PEIassiv dazu aufruft, solche Analsen zu unterlassen) noch eine ganze Reihe weiterer Besttaetigungen der Analysen.
Eine kompetentere Beurteilung Darstellung des Problems und waru das ein Probleist, findet sich im Vortrag Sucharit Bhakdis bei "2.Corona Syyposium" in den Raeumen des Bundestags:
https://www.youtube.com/watch?v=ipchD-IVzgQ&pp=ygUbQmhha2RpIGNvcm9uYSBzeW1wb3NpdSAyMDIz
@Juergen Ilse: Überwiegend stimme ich zu. Wenn es von Buckhaults inzwischen eine Studie gibt, könnte man sie als eine dritte Quelle ansehen, wobei mir kein wissenschaftliches Papier von Frau König bekannt ist. Das Video von Buckhaults ist keine wissenschaftliche Quelle. Ob man aus den beiden Arbeiten mit abgelaufenen und angebrochenen Dosen eine "kompetentere Beurteilung" ableiten kann, sei dahingestellt.
Es waere eigentlich die Pflicht des Herstellers, die Vorwuerfe durch Untersuchungen in einem *unabhaengigen* Labor zu entkraeften und/oder die Pflicht der Zulassungsbehhoerden, den Vorwuerfen nachhzugehen, sprich sie durch vom Hersteller unabhaengige Untersuchungen zu entkraeften oder zu bestaetigen. Leider kommen die Zulassungsbehoerden in diesem Punkt ihren Pflichten nicht nach, so hat z.B. das PEI zugegeben, niemals eigene *inhaltliche* Kontrollen der Corona Impfstoffe durchgefuehrt, sondern ausschhliesslich die Pruefprotokolle des Herstellers ausgewertet zu haben. Ich wuerde von einer Stelle wie dem PEI zuimndest Stichproben Kontrollen selbst durchzufuehren (zumal das PEI die technische Moeglichkeit einer solchenKontrolle haette) …
„Zu den in der Zulassung festgelegten Spezifikationen gehört ein DNA-Grenzwert pro Dosis und jeder Hersteller eines in der EU zugelassenen COVID-19-mRNAImpfstoffprodukts hat die Pflicht, bei der Herstellung für jede Charge zu prüfen, ob der in der Zulassung festgelegte entsprechende Grenzwert eingehalten wird.“
Quelle: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/coronavirus/dna-verunreinigung-pei-bezieht-stellung/
Mehr dazu, was Buckhaults bisher geaeussert hat (nicht nur vor dem Untersuchungsausschuss sondern auch in einem Interview), ist u.a. hier zu finden:
https://www.infosperber.ch/gesundheit/potenziell-riskante-verunreinigung-im-pfizer-impfstoff-gefunden/
@Juergen Ilse: Danke. Ich kenne den Artikel von infosperber. Auch hier gibt es keinen Hinweis auf eine Publikation von Buckhaults. Unstrittig ist, daß die Behörden vorsätzlich keine eigenen Prüfungen vorgenommen haben, was ein Skandal ist.
Psycho-Thriller, so entstehen wohl die .…
Wen meint denn der mit "Drachen"? Und wo befindet sich der "Keller"? Meine Güte ist das Schauderhaft. Wie das Drehbuch für einen ZDF-Zapbuster. Brrrrr
[ … die am Ende nicht doch auf "wahren Begebenheiten und unaufgeklärten Dingensen, beruhen? – Schauerlich klingend]
Es gibt wohl auch unter den in die äußerte Forschungsprovinz verbannten Medizinern eine ungünstige Mischung aus Geltungsbedürfnis und empathiearmer Hybris, die sich mangels ausreichend kritscher Umgebung in einem andauernden Aufschaukelungsprozeß befindet, der erst bei fachlich kompetenten Feedback eine realistische Absenkung des tollkühnen Höhenfluges erfahren lassen kann.
Wenn denn die Kritik überhaupt inhaltlich verstanden werden will und kann.
"Dr. rer. nat. Valentin Bruttel@VBruttel Dec 14
Replying to @DrHegedues
1) Die Methoden zur DNA Messung sind hier publiziert: osf.io/b9t7m
2) Ja, sie haben keine Labore gefunden, die das bestätigen, das zeigt aber dass Sie nicht wirklich gesucht haben, zB @P_J_Buckhaults hat diese Ergebnisse validiert
3) Messen Sie doch einfach selbst nach
4) LNPs sind technisch gesehen nichts anderes als zB Lipofectamine, was routinemäßig dafür verwendet wird um DNA stabil in das Genom zu integrieren
5) bezüglich des "wanderns" von DNA in den Zellkern: schonmal von LNS im SV40 Promotor gehört?
cmbl.org.pl/pdf/Vol10_p203.p…
6) Sie haben das Kernproblem hier nicht verstanden, welches lautet dass diese LNPs sehr viel mehr (dafür kleinere) DNA Moleküle als zB ein Virus enthalten, der trotzdem schon tumorigen sein kann. Außerdem lassen sich so kleine Fragmente ggf nicht über PCR nachweisen.
Denke zum Rest ihres Geschwurbels über die Qualifikation von zB @P_J_Buckhaults kann sich jeder selbst ein Bild machen, ich bin sicher er verfügt über ein vielfaches von ihrem offensichtlich bei dieser Thematik sehr geringem Fachwissen."
https://nitter.net/VBruttel
Wer möchte, kann sich nun darüber Gedanken machen, ob Semmelweis – heute noch lebend – eher Querdenker oder Zeuge Coronas geworden wäre.
@Universitärer…: Gemeint ist wahrscheinlich https://osf.io/preprints/osf/b9t7m
Was ist denn ein WHO-Zertifikat wert!?
https://www.bfarm.de/DE/Arzneimittel/Zulassung/Zulassungsrelevante-Themen/Ausstellung-von-WHO-Zertifikaten/_node.html
Nur als Hinweis zur Selbstbeurteilung: Einen weiteren Kommentar zum MDR-Bericht gibt es jetzt unter https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/corona-impfung-mdr-bericht-arbeitet-mit-fragw%C3%BCrdigen-und-falschen-angaben/ar-AA1ly8TB .
"Auch von Querdenkern wurde der Beitrag 'Corona-Impfung in der Kritik' mit Spannung erwartet. Er arbeitet mit fragwürdigen und falschen Angaben":
https://www.saechsische.de/fernsehen/corona-impfung-mdr-bericht-fragwuerdige-angaben-5943912.html
Apropos Drache im Keller und Elefant im Raum: wo sind eigentlich die vor circa anderthalb oder zwei Jahren angekündigten fast fertig entwickelten Impfstoffe, die man sich in die Nase sprüht? Bislang höre ich nach wie vor von Spritzen…
Bitte weitergehen, es gibt nix zu seh'n: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/faktencheck-mrna-impfstoffe-mit-dna-verunreinigt-144296/
@Marc Damlinger: Neben den allgemeinen Abwehr-Phrasen gibt es in dem Artikel Punkte, auf die man schon sehen sollte:
»Von außen zugeführte DNA kann in seltenen Fällen tatsächlich in das Genom einer Zelle integriert werden. Daher müssen Maßnahmen ergriffen werden, um das sehr geringe Restrisiko einer Verunreinigung einer Impfdosis mit Rest-DNA weiter zu minimieren. Dem wird durch einen Schritt zur enzymatischen Degradation von Rest-DNA-Fragmenten während des Herstellungsprozesses Rechnung getragen.
Denn DNA kann nur dann ins Genom integriert werden, wenn sie eine bestimmte Mindestgröße hat. Durch den Einsatz von DNase I während des Aufreinigungsverfahrens der mRNA wird die Größe der linearen DNA-Matrize so stark reduziert, dass der Großteil davon im Rahmen des Reinigungsprozesses durch Ultrafiltration/Diafiltration entfernt wird.
Das Vorhandensein großer Fragmente, die sich von der verwendeten Plasmid-DNA ableiten, wird für jede Produktcharge durch eine PCR-Analyse quantitativ bestimmt. Der Grenzwert beträgt 10 ng pro Dosis. Für den Biontech/Pfizer-Impfstoff, der 30 µg pro Dosis enthält, entspricht dies einem maximalen Gehalt von 330 ng pro mg RNA.
Daten für Comirnaty-Chargen sind im entsprechenden Rapporteur-Bericht der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) in Tabelle S.4.5-9 zu finden. Dort sind folgende Werte für Produkte dokumentiert, die nach dem gängigen Prozess 2 hergestellt wurden: 17, 29, 10, 23, 211 ng DNA/mg RNA. In derselben Tabelle sind auch die Rest-DNA-Mengen aus vier Chargen aufgelistet, die aus einem Prozess-1-Herstellungsverfahren stammen. Hier findet man folgende relative DNA-Mengen: 100, < 200, 3, 1 ng DNA/mg RNA.«
Ich kann das fachlich nicht beurteilen. Kann jemand erklären, ob und wo hier ein Fehler der "Faktenchecker" vorliegt?
Genetik nicht mein Feld, daher mit Vorbehalt: Liest sich korrekt.
Einziger Einwand meinerseits dazu:
"Sollten die in der Studie untersuchten mRNA-Impfstoffe also unsachgemäß gelagert und transportiert worden sein, würde das eine Übertragbarkeit der Ergebnisse auf Impfstoffe, bei deren Handhabung alle Vorgaben eingehalten wurden, von vorneherein ausschließen."
Es hieß doch mal: Minus sechzig Grad, und Kühlkette.
Davon war lange nichts mehr zu hören. Von daher wäre es sinnvoll, zu klären, was denn heute als sachgemäße Lagerung und Transport zu gelten hätte …
"Denn DNA kann nur dann ins Genom integriert werden, wenn sie eine bestimmte Mindestgröße hat."
Gibt es fuer diese Aussage einen Beleg, oder sind das eher nur Behauptungen bzw. unbelegte aber "historisch als richtig anerkannte Thesen"? Meines Wissens nach gilt der Grenzwert fuer DNA nichht nur fuer "DNAit einer bestimmten Mindestlaenge" sondern allgemein fuer DNA.
In Anbetrachht dessen waere zu ueberlegen, ob das zerkleinern der vorhandenen DNA in so kleine Stuecke, dass ein Nachweis mittels PCR schwierig wird, nicht als "Betrugsversuch" gewertet werden muesste …
@Juergen Ilse:
Gibt es fuer diese Aussage einen Beleg, oder sind das eher nur Behauptungen bzw. unbelegte aber "historisch als richtig anerkannte Thesen"?
"Historisch" ist im Gebiet der Genetik kaum etwas, jedenfalls bestimmt nichts, was in unserem Zusammenhang interessiert. Gentechnik, und deren Grundlagen sind zu neu, dass man nicht ständig überprüfte, ob vorher postuliertes stimmte. Das muss nicht Ziel der Versuche sein, aber jedenfalls ein Ergebnis.
Ich finde Angaben über Mindestlängen zur möglichen Integration zwischen ca. 40 und 200 Basenpaaren – Erkenntnisse an Bakterien, allerdings.
Eukaryotische* DNA ist der Integration weniger zugänglich, schätze ich, da außer während Zellteilungen in Chromosomen verknäult.
Welche Länge Biontech/Arzneimittelbehörden als sicher betrachten, teilt uns der Faktencheck nicht mit.
(*Eukaryoten: Alles von Amöbe aufwärts)
Wen meinte er mit "Gebüschmann"? Weiß das jemand?
@Randnotiz: Es geht um Philip Hopf, ein wahrlich ergiebiges Objekt für seine Häme.
Zur Reproduktion und Veröffentlichung von Ergebnissen bezüglich DNA-Kontaminationen der Impfstoffe:
Kevin McKernan zieht die Reproduktion der Veröffentlichung vor, da der peer-review-Prozeß nicht mehr funktioniert .
"Reproduction trumps anon peer review.
Pipettes over pencils.
1ul of the vaccine directly into qPCR and you can see vector specific amplification at CT 20."
Letztes posting in diesem thread
https://nitter.net/Kevin_McKernan/status/1655410649298608128
May 8, 2023 · 3:13 AM UTC
Ist natürlich blöde, wenn keiner mitmacht – so wie beim MDR-Bericht.
Servus TV ist wieder mal dran.
Die neue Panik
Corona statt Christkind: Drohen wieder Zwangsmaßnahmen?
https://www.servustv.com/aktuelles/v/aad1gzmf0bcrfq1r4z01/
enthält Teil über die Verschmutzung der Impfstoffe/Ablehnung neuer Impfkampagne
Pfizer koennte den Vorwuerfen begegnen, indem sie skizzieren, wie denn beim Herstellungsprozess 2 die DNA von der RNA getrennt wird. Passiert das wirklich vorwiegend durch "enzymatische Degradation", soist das meiner Ansicht nach einHinweis darauf, dass ein wesentlicher Teil der DNA eben *nicht* beseitigt sondern nur "versteckt" wird …
Das sich Pfizer *nicht* zu den Methoden aeussert, ist meines Erachtens nach nicht unbedingt vertrauenerweckend …
Sucharit Bhhakdi hat in seinem Vortrag beim "2. Corona Symposium" geaagt, es gaebe keine kostenguenstige Methode, die DNA aus dem "Impfstoff" zu beseitigen:
https://www.youtube.com/watch?v=UjqGxfwmSmY
ab 29:47.
@Juergen Ilse: Kann wohl sein. Ich wüßte gerne mehr dazu als diese Aussage. Gibt es zu dem Thema etwas? Daß es herstellungsbedingt Reste von DNA gibt, bestreiten ja weder Pfizer noch die EMA (s. https://www.corodok.de/who-internist-mdr/#comment-196904). Die Frage ist, ob Grenzwerte überschritten wurden.
@aa: Die Frage ist auch immer: Wer legt Grenzwerte anhand welcher Erkenntnisse fest? Mir fiele kein innerlich angewendetes Medizinprodukt ein, das DNA enthalten könnte (zu schluckendes vielleicht, aber das zählt nicht), von daher kann nicht viel bekannt sein.
In der Tiermedizin ist das mRNA-Zeugs mehrfach im Experimentalstadium durchgefallen, und um Grenzwerte würde man sich erst im Zulassungsverfahren zum anwendungsreifen Produkt kümmern.
@Boris Büche: Das kann ich nachvollziehen. Aber genau die Überschreitung von Höchstwerten skandalisieren ja McKernan und König.
Diese Information des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) liest sich so, als gebe es diese Produkte:
»Kann die Bewertung bezüglich potentiell genotoxischer Verunreinigungen bereits nach der neuen "Guideline ICH M7 (Assessment and Control of DNA Reactive (Mutagenic) Impurities in Pharmaceuticals to Limit potential Carcinogenic Risk)" erfolgen?
Ja. Die Bewertung potentiell genotoxischer Verunreinigungen kann bereits entsprechend dieser Guideline durchgeführt werden.«
Verlinkt wird auf ein Dokument von 2017: https://database.ich.org/sites/default/files/M7_R1_Guideline.pdf
"genotoxische Verunreinigungen" = Mutagene;
damit ist (wohl eher) nicht DNA gemeint, sondern Zeugs, das z.B. während der Zellteilung zu Fehlern führt.
@Boris Büche: Danke!
Es ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll, Überschreitung von Werten zu "skandalisieren", wenn man nicht erklärt/erklären kann, was/wie hoch genau das Risiko dabei ist.
Opposition aus Prinzip sollte man der Politik überlassen; schlecht genug, dass dieses Verhalten dort eingeschliffen ist.
"indem sie skizzieren, wie denn beim Herstellungsprozess 2 die DNA von der RNA getrennt wird."
Laut Faktencheck durch Ultrafiltration, also quasi Siebung. Moleküle, die klein genug sind, sickern durch, größere nicht.
Die enzymatische Degradation "zerkaut" DNA in kleine Stückchen, ist also nötige Vorstufe der Trennung, mehr nicht.
Anzumerken wäre, dass die DNAse (das Kauwerkzeug) als Riesenmolekül auch nicht abfiltrierbar ist und daher im Produkt mit drin sein sollte – es sei denn, man filtriert nochmal mit einem groben "Sieb", durch das nur die mRNA passte.
Wenn das Enzym drin ist – vermutlich wäre es folgenlos. Ist außer am Zielobjekt nur ein Eiweiß von vielen, und DNAse an sich ist nicht körperfremd.
Sabine Stebel weiß auch zu diesem Thema einiges: https://radio-berliner-morgenroete.de/wissenschaftlerin-ugur-sahin-weiss-nicht-was-er-nicht-weiss/
Vor allem Dinge, die im MDR nicht sendefähig wären (aus welchen Gründen jeweils auch immer).
@Michael Sailer: Sehr zu empfehlen! Wäre es nicht so viel Arbeit, würde ich liebend gerne ein Transkript wie bei den berüchtigten Drosten-Podcasts bringen. Das Setting ist ähnlich: Ein Moderator hängt an den Lippen einer Expertin, die unhinterfragt sagen kann, was immer sie will, so absurd es auch sein mag. Ein Unterschied ist, daß der Moderator noch weniger Ahnung hat als Korinna Hennig, ein anderer, daß der NDR wenigstens Links zu den von Drosten genannten Quellen zur Verfügung stellt.
Wir hören von Frau Stebel einiges Verwunderliche. So von hunderten Dosen, die dem Labor mit Methoden des Widerstands im Zweiten Weltkrieg anonym zur Verfügung gestellt wurden. Oder daß Frau König eine "reguläre, normale Professorin" an der Uni Magdeburg sei und dort ein "normales Genetiklabor" zur Verfügung habe. Ich bin erst bei drei Vierteln des schönen Gesprächs. Vorerst bin ich ausgestiegen bei den magnetischen Einstichstellen der Spritze.