"Wie können wir Anreize schaffen, dass sich Menschen impfen lassen?"

Der heu­ti­ge Newsletter der "World Economic Forum Strategic Intelligence" emp­fiehlt die Lektüre eines Artikels eines Mitarbeiters der "London School of Economics and Political Science" mit der genann­ten Überschrift. Darin sind am 14.1. die psy­cho­lo­gi­schen und admi­ni­stra­ti­ven Schritte vor­ge­zeich­net, die zur Zeit getan werden.

»Die tat­säch­li­che Durchimpfung ist [also] nicht nur das Ergebnis des Zugangs, son­dern auch der Akzeptanz bestimm­ter Impfstoffe. Es ist wich­tig, die­je­ni­gen zu ver­ste­hen, die sich wei­gern, sich imp­fen zu las­sen, und wie man sie umstim­men kann…

In fast allen Ländern ist der Anteil der Personen, die sagen, dass sie sich imp­fen las­sen wol­len, von Oktober bis Dezember gesunken.

Warum weigern sich Menschen, sich impfen zu lassen?

Das Hauptproblem ist, dass die Menschen nicht aus­rei­chend über den Nutzen von Impfstoffen Bescheid wis­sen oder mei­nen, sie müss­ten die mög­li­chen Nebenwirkungen kon­trol­lie­ren kön­nen. Begrenztes Wissen könn­te eini­ge Personen anfäl­lig für Fake News machen oder dazu füh­ren, dass sie eini­ge sel­te­ne Nebenwirkungen über­schät­zen und sich auf den Verlust kon­zen­trie­ren, den die­se Nebenwirkungen mit sich brin­gen wür­den, im Gegensatz zu ihrer gerin­gen Eintrittswahrscheinlichkeit… Außerdem las­sen sich weni­ger gebil­de­te, weni­ger pro-sozia­le und risi­ko­scheue­re Personen sel­te­ner impfen…

Eine der Hauptursachen für die zöger­li­che Haltung gegen­über Impfstoffen ist die Unterschätzung der Sicherheit von Impfstoffen und ins­be­son­de­re das zuneh­men­de Bewusstsein für mög­li­che Nebenwirkungen, was einen gro­ßen Einfluss auf die öffent­li­che Wahrnehmung zu haben scheint. In ähn­li­cher Weise sind Personen, die die Risiken von COVID-19 unter­schät­zen, weni­ger geneigt, sich imp­fen zu las­sen, da sie das Virus mög­li­cher­wei­se nicht als unmit­tel­ba­re Bedrohung wahr­neh­men oder es her­un­ter­spie­len (z.B. wird COVID-19 oft mit der Grippe ver­gli­chen oder es wird gesagt, dass es nur ein Risiko für Personen im höhe­ren Alter darstellt)…

Der ande­re Hauptgrund für die zöger­li­che Haltung gegen­über Impfungen ist das Misstrauen gegen­über den Gesundheitsbehörden und der Ärzteschaft im Allgemeinen. Das Wissen über Impfstoffe ist im Allgemeinen begrenzt, sowohl bei Personen, die sich imp­fen las­sen, als auch bei denen, die sie ableh­nen, und wenn das Wissen begrenzt ist, nei­gen Personen dazu, sich auf Vertrauen zu ver­las­sen… Das schwa­che Vertrauen ist beson­ders jetzt besorg­nis­er­re­gend, wo wir so sehr auf die Akzeptanz eines Impfstoffs ange­wie­sen sind, um die COVID-19-Pandemie zu überwinden.

Was können Regierungen also tun?

      1. Subventionen und Zahlungen: Eine Möglichkeit ist die Subventionierung der Impfstoffaufnahme bei den­je­ni­gen Personen, die mit grö­ße­rer Wahrscheinlichkeit imp­f­un­wil­lig sind. Dies könn­te jedoch mit erheb­li­chen Kosten ver­bun­den sein und mög­li­cher­wei­se stra­te­gi­sche Entscheidungen erfor­dern. Außerdem gibt es Hinweise dar­auf, dass die Bezahlung von Impfungen ein Risiko signa­li­sie­ren und als Strategie nach hin­ten los­ge­hen könnte.
      2. Zwang: Angesichts der Spillover-Effekte auf ande­re, ins­be­son­de­re älte­re Menschen, kann die Impfung zur Pflicht gemacht wer­den. Die admi­ni­stra­ti­ven Kosten für die Umsetzung der Impfpflicht könn­ten jedoch kon­tra­pro­duk­tiv sein, da sie wei­te­ren Antagonismus und Widerstand her­vor­ru­fen können.
      3. Stupse [Nudges]: Sowohl posi­ti­ve als auch nega­ti­ve Nudges kön­nen über ande­re Maßnahmen hin­aus in Betracht gezo­gen wer­den, die die Referenzpunkte und das Framing der Impfung beein­flus­sen. Eine Änderung des Narrativs über Impfungen, damit Personen, die sich wei­gern, sich imp­fen zu las­sen, ver­ste­hen, dass die Standardoption die Impfung ist, kann einen Unterschied machen. Die Rolle von Prominenten, die Impfungen auf­grei­fen und für sie wer­ben, ist wich­tig. Experimentelle Forschungen wei­sen auf sozia­le Anreize hin, die das Impfen beloh­nen und es als pro-sozia­les Verhalten darstellen.
      4. Konditionierung: Konditionierung des Zugangs zu bestimm­ten Unterhaltungsangeboten oder des Besuchs öffent­lich finan­zier­ter medi­zi­ni­scher Einrichtungen oder Schulen davon abhän­gig machen, dass man geimpft ist, oder eine gering­fü­gi­ge Änderung der Kostenbeteiligung für Personen, die sich wei­gern sich imp­fen zu las­sen. Positive Anreize kön­nen u. a. die Konditionierung des Erhalts von Sozialleistungen an die Impfung sein.
      5. Soziale Anreize (Wertschätzung, Stigma): Die Benennung und Beschämung von Personen, die sich wei­gern, sich imp­fen zu las­sen, kann ein effek­ti­ver kogni­ti­ver Preis für den Ruf einer Person als "guter Bürger" sein. Spanien hat eine Liste von Personen erstellt, die sich gewei­gert haben, sich imp­fen zu las­sen. In einem Register wer­den alle Personen erfasst, die den Impfstoff abge­lehnt haben, nach­dem sie vom spa­ni­schen Gesundheitsdienst zur Impfung auf­ge­for­dert wur­den. Einige "Impfverweigerer" könn­ten sich für die Impfung ent­schei­den, wenn sie dadurch von der Liste gestri­chen werden.
      6. Steigendes Risikobewusstsein: Anstatt die Todesfälle durch COVID-19 zu ver­heim­li­chen, spie­len die Medien eine wich­ti­ge Rolle, um ein genau­es Bild der Menschen zu zeich­nen, die an COVID-19 ster­ben. Risiko- und Nutzenwahrnehmung ste­hen in einer Wechselbeziehung, wie wir in unse­rer Forschung nahe­le­gen. Wenn Menschen die Risiken nicht wahr­neh­men, ist es unwahr­schein­lich, dass sie den Nutzen des Impfstoffs sehen.
      7. Strategien zur Vertrauensbildung erfor­dern die Mobilisierung wich­ti­ger Interessengruppen wie Gemeinde- und Ortsvorsteher oder Gewerkschaften, um die Gesundheitsbehörden und die Ärzteschaft dabei zu unter­stüt­zen, die Glaubwürdigkeit von Anti-Vax-Quellen zu kon­fron­tie­ren. Zum Beispiel spie­len Allgemeinmediziner (GP) eine Schlüsselrolle. Belege aus Frankreich, dem Land mit der nied­rig­sten Impfabsicht, wie oben dar­ge­stellt, deu­ten dar­auf hin, dass ein signi­fi­kan­ter Anteil der Allgemeinmediziner impf­kri­ti­sche Informationsquellen kon­sul­tiert und die Impfung mög­li­cher­wei­se nicht so stark for­ciert hat, wie es mög­lich wäre.

Was bedeutet das also?

Die Länder soll­ten lie­ber frü­her als spä­ter eine Strategie auf­stel­len. Der Kern der Impffrage liegt in der Vertrauensbildung, in der Bewusstseinsbildung sowie in der Einführung von Nudging- und Konditionierungsstrategien, die das Narrativ der Menschen ver­än­dern, in dem die Vorgabe ist, dass die Impfung der gerad­li­nig­ste Weg zur schritt­wei­sen Rückkehr zu einem Leben ist, das mit dem vor der Pandemie ver­gleich­bar ist.«


»About the author

Joan Costa-Font

Joan Costa-Font is an asso­cia­te pro­fes­sor (rea­der) at LSE’s depart­ment of health poli­cy. He is an eco­no­mist affi­lia­ted with CESIfo in Munich and IZA, Bonn. The core of his cur­rent rese­arch is on health eco­no­mics.«

(Hervorhebungen nicht im Original.)

36 Antworten auf „"Wie können wir Anreize schaffen, dass sich Menschen impfen lassen?"“

  1. Wo könn­te ich prü­fen las­sen, was tat­säch­lich in der Impfsubstanz ent­hal­ten ist? Falls über­haupt mög­lich und erschwing­lich, gäbe es dafür über­haupt ein unab­hän­gi­ges Labor? Und wer klärt wirk­lich über die Unterschiede zwi­schen Anbieter A und Anbieter B auf?
    Warum fällt mir beim Stichwort Vertrauensbildung das Thema Diesel-Abgase ein?

  2. Professoren wie die­sen Joan Costa-Font brau­chen wir nicht, genau­so wenig wie Wieler, Lauterbach und Drosten!
    Sie scha­den uns nur, statt etwas Sinnvolles zu leisten.
    Sie ver­brei­ten die fal­schen Ideen, die uns an die Ausbeuter ver­kau­fen und ver­ra­ten! Unnütz und schäd­lich, sie gehö­ren vor Gericht, statt an Universitäten! Eine Schande, so was!

    1. @D.D. Das sind auch gekauf­te Claqueure und Drittmittelprostituierte und kei­ne Wissenschaftler, gewis­sen­lo­se Hofschranzen und kei­ne Intellektuellen.

  3. "Außerdem las­sen sich weni­ger gebil­de­te, weni­ger pro-sozia­le und risi­ko­scheue­re Personen sel­te­ner impfen…"
    Das ist ja ein Ding !
    Alle mei­ne Ärzte, die ich bis­her gefragt habe, wer­den sich in naher Zukunft nicht imp­fen lassen.
    Und wenn man vom RKI auf mie­se­ste Weise abge­wim­melt wird, nur weil man eine Frage zu ihrem eige­nen Merkblatt hat, schafft das kei­nen Anreiz, denen Vertrauen zu schenken.
    Vom Bürgeramt, die für die Termine zustän­dig sind und auch eine med. Anlaufstelle haben, mein­te ein Mitarbeiter, dass die­se "38,5 °"wohl ein Tipfehler sei.
    Und das gleich 2 x hintereinander.

    1. weni­ger gebil­det – dümmer
      weni­ger pro-sozi­al – asozialer
      weni­ger risi­ko­scheu – feiger 

      Neben Konditionierung und Nudging, was der Jammerlappen offen zugibt, benutzt er Neusprech. Hier die sog. Präfigierung

      "Newspeak besitzt kei­ne Antonyme, daher wird das Präfix un- für die Wortbildung ein­ge­setzt. Aus warm wird unkalt. Die Lexikographen der Partei behal­ten in der Regel das unan­ge­nehm wir­ken­de, nega­tiv oder pejo­ra­tiv kon­no­tier­te Wort, also kalt, um das posi­ti­ve durch Negation zu bil­den. Unkalt für warm wird unwarm für kalt vor­ge­zo­gen. Bei wer­ten­den Begriffen wie schlecht oder böse (engl. bad) wird jedoch das Wort ungut gebil­det. Bei der Präfigierung eines Verbs drückt das Präfix ein Verbot aus, das beach­tet wer­den muss. Unproceed (nicht wei­ter machen) bedeu­tet dann Do not pro­ce­ed! (Mach nicht weiter!).

      Plus- und Doubleplus- erset­zen die Steigerungsformen und ver­stär­ken­den Ausdrücke."

      Quelle: wiki­fe­kia

  4. Aaalso: Wenn jemand sich dem Impfrisiko nicht aus­set­zen möch­te, soll er nicht als mün­di­ger Bürger behan­delt wer­den, den man ehr­lich zu über­zeu­gen ver­sucht, indem man auf Augenhöhe Argumente aus­tauscht, son­dern er soll zur Zustimmung mani­pu­liert, und wenn das nicht hilft, über stär­ke­re psy­cho­lo­gi­sche Tricks und ggfs. sozia­le Zwänge ein­gen­or­det wer­den. Eine eigen­ver­ant­wort­li­che Beurteilung der ursprüng­li­chen Maßnahme (der Impfung) wird nicht zuge­stan­den. Das ist respekt­los, über­grif­fig und anmaßend.
    Und sowas spucken unse­re Universitäten aus. Traurig.

  5. Zu dem Beitrag fällt mir ein Lied von Joachim Witt ein:
    "Der gol­de­ne Reiter"

    Dort heißt es:
    "An der Umgehungstraße, kurz vor den Mauern unse­rer Stadt,
    steht eine Nervenklinik, wie sie noch kei­ner gese­hen hat,
    Sie hat das Fassungsvermögen sämt­li­cher Einkaufszentren der Stadt,
    gehn' Dir die Nerven durch, wirst Du noch ver­rück­ter gemacht.…

    Ich fürch­te, dass vor gerau­mer Zeit aus einer sol­chen Anstalt alle Insassen geflo­hen sind. Mangels bes­se­ren Wissens oder auf­grund einer glei­chen­ho­hen Intelligenz, wie sie auch bei Politikern vor­han­den sein könn­te, wur­den die­se Leute von der Regierung als Fachleute und Berater ein­ge­stellt und dür­fen uns jetzt mit Ihren Beiträgen zum Impfen "beglücken".

  6. Peter C. Götzsche, einer der renom­mier­te­sten Pharmakritiker schreibt über die Pharmaindustrie:
    " Die Ähnlichkeit zwi­schen die­ser Industrie und dem orga­ni­sier­ten Verbrechen ist beäng­sti­gend. Die Mafia ver­dient unver­schämt viel Geld, die­se Industrie eben­falls. Die Nebenwirkungen des orga­ni­sier­ten Verbrechens sind Morde und Tote, und das sind auch die Nebenwirkungen die­ser Industrie. Die Mafia besticht Politiker und ande­re Leute, die Pharmakonzerne tun das ebenfalls."
    Er zitiert damit übri­gens nur einen ehe­ma­li­gen Vizepräsidenten bei Pfizer.
    (Auszug aus "Tödliche Medizin und orga­ni­sier­te Kriminalität", RIVA-Verlag)

  7. trotz der ver­blüf­fend prä­zi­sen Beschreibung der Praxis hät­te man fai­rer­wei­se hin­zu­fü­gen können:
    "This blog post expres­ses the views of its author(s), not the posi­ti­on of LSE Business Review or the London School of Economics."

  8. @some1
    21. Januar 2021 um 20:12 Uhr
    „Weshalb so vie­le Wörter? Nötigung , Manipulation und dou­ble-bind, mehr muss man nicht wissen.“
    Da bin ich ande­rer Meinung. Erst mal die­sen Text gut auf­he­ben. Er zeigt pro­to­ty­pisch was neo­li­be­ral-postdemo­kra­ti­sches Denken ist. Früher hät­te man sich in der res publi­ca im Meinungskampf um die Mehrheit für eine Position bemüht, bei Wahlen. Und die­se dann umge­setzt falls eine Mehrheit zustan­de gekom­men wäre. – Dieser Zugang hier igno­riert völ­lig was der ver­meint­li­che Souverän über­haupt will. In irgend­ei­nem Zirkel wird fest­ge­legt was zu gesche­hen hat. Dass der Souverän genau das nicht will ist schnell festgestellt.
    Dann wer­den „think tanks“ beauf­tragt die eine klein­schrit­ti­ge Kampagne ent­wer­fen. Wenn sie gut ist kann auch der kri­ti­sche Beobachter kaum erken­nen wohin es gehen soll. In unter dem öffent­li­chen Radar befind­li­chen klei­nen Schritten läuft man extra im Zick-Zack auf das Ziel zu. Jeder Schritt dabei ist immer „alter­na­tiv­los“. Bis man das nie legi­ti­mier­te Ziel erreicht und nicht mehr revi­dier­ba­re Fakten geschaf­fen hat. Wer jetzt kri­ti­siert wird gefragt: ja wol­len Sie denn die Leute ver­recken lassen?
    Man kann die Gespenster die­ses pseu­do­re­li­giö­sen Wahnsystems ver­scheu­chen. Man braucht dafür aber wirk­lich vali­de Daten:
    https://​checker​checken​.blog​ger​.de/​s​t​o​r​i​e​s​/​2​7​7​8​6​4​1​/​#​2​7​9​4​319
    Ob wir alle zusam­men stark genug sind die­se zu bekom­men ist eine ande­re Frage. Das ent­schei­den­de Werkzeug für die­ses Gespenst ist die­ser adap­ti­ve laxe Pfusch-Test von Drosten. Das kann man ganz anders machen. Jedenfalls kön­nen es offen­bar die Chinesen und jetzt auch die Leute in Florida. Bislang noch.

  9. Schauen wir mal, wie­lan­ge das Ganze noch so wei­ter­geht wie bis­lang, dia­gno­sti­sche Testkriterien könn­ten sich auf­grund die­ser Veröffentlichung ändern:

    Siehe
    https://www.who.int/news/item/20–01-2021-who-information-notice-for-ivd-users-2020–05

    Dr Naomi Wolf
    @naomirwolf

    WOW: sci­en­tists world­wi­de incl ⁦@goddeketal
    ⁩, ⁦@Kevin_McKernan and ⁦@Bobby_Network
    ⁩ were attacked for cal­ling atten­ti­on to the COVID (PCR) tests’ pro­blems with fal­se posi­ti­ves. @dailyclout cover­ed this, almost no MSM. We were all right.

    Quelle:
    https://​twit​ter​.com/​n​a​o​m​i​r​w​o​l​f​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​5​2​2​4​6​4​7​2​7​2​5​6​9​2​416

    Dr. Simon ツ
    @goddeketal
    ·
    5 Std.
    The @WHO
    knew sin­ce the begin­ning that the PCR-test's cycle thres­hold (Ct) should be cap­ped. The timing (i.e. for addres­sing it now) has a bad aftertaste. 

    Lowering the Ct values of the PCR test = lower fal­se-posi­ti­ve rates = appear­ance of well-func­tio­ning vac­ci­nes. #well­play­ed

    Quelle:
    https://​twit​ter​.com/​g​o​d​d​e​k​e​t​a​l​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​5​2​2​6​8​9​3​4​2​5​5​4​3​5​780

      1. @WeißRab:
        JA ICH WOLLTE SCHON IMMER MAL MIT UNSEREM SPAHNICHEN REDEN !
        Und 50.000 für Reden sind für mich KEINE Peanuts – ob das beim Spähnchen anders ist, inter­es­siert mich nicht.
        Ich wür­de davon im übri­gen unserm aa auch was als Zwanxpende auf­drücken – frei­wil­li­ge Spenden lehnt die­ser näm­lich bis­her ab, und mit eige­nen Kräften habe ich dem aa per Post bzw direkt in den Briefkasten bis­her lei­der per Zwanxpende nur ca. 35€ auf­drücken kön­nen bzw (aus mei­ner Sicht) abdrücken.
        Aber die eine Null mehr, also 520.000 € näh­me ich natür­lich auch !!!!!

        1. Ich wür­de sagen aa könn­te doch Spenden anneh­men, Aber er wird sei­ne Gründe dafür haben, es nicht zu tun.
          Wahrscheinlich Arbeit mit dem Finanzamt et cete­ra et cetera.
          Ich scheue auch jedes Ausfüllen von Behördenformularen.
          Spahni hat sich eine Villa für 4,5 Millionen gekauft
          und hat Einspruch bei der Presse erhoben,
          dass die das in die Medien berich­tet haben.
          Für mich ist die­ser Typ ein fei­ster, heuch­le­ri­scher Scheißer.
          Aber vor dem nakt aus­zie­hen dürf­te kei­ne Gefahr sein.
          Trotzdem wür­de mir übel werden.

  10. Können Sie sich vor­stel­len, dass dies alles, was uns zur Zeit zuge­mu­tet wird, unter einem Kanzler Helmut Schmidt mög­lich gewe­sen wäre?

    1. Nein.
      Ich ver­ste­he auch nicht, dass die CDU das alles so duck­mäu­se­risch mitträgt…
      Vor 16 Jahren hat Angela Merkel angeb­lich doch gezeigt, wie man einen unbe­weg­li­chen Kanzler los­wer­den und aus dem Amt jagen kann.
      Ist dazu heu­te in der CDU kei­ner mehr fähig?

      1. Was Merkel macht, ist doch genu­in christ­so­zia­le Politik: Autoritär, dumm, obrig­keits­staat­lich, und immer mit dem Hauch des Sadismus.

      2. Und spä­te­sten da hät­te man mer­ken müs­sen, dass die­se Frau über Leichen geht.
        Kohl und sein "schwar­zes Köfferchen" war bereits vie­len aufgefallen.
        Und die hät­ten dar­über nicht geschwie­gen. Aber aus­ge­rech­net sein "klei­nes Mädchen" ist ihm als erste in den Arsch getre­ten. Das nen­ne ich wah­re Solidarität.
        Es ging doch damals nur um Geld, was er für sei­ne Partei ein­ge­sam­melt hat, nicht um Menschen wie heute.
        Trotzdem wur­de die­se macht­gei­le Frau – anders kann man es nicht bezeich­nen – gewählt. Das zeigt wie­der­um, dass die mei­sten Deutschen nicht sehr über ihr Tun nach­den­ken und schon kein Langzeitgedächtnis haben.
        Wie schön für die Politiker – auch für die Wahlen 2021

    2. Sorry. Merkels „Putsch“ war natür­lich am 22.12.1999 in der FAZ. Danach wur­de sie Parteichefin und spä­ter Kanzlerin.
      Die 16 Jahre bezie­hen sich auf (ihre viel zu lan­ge) Kanzlerinnenschaft…

    1. "Wieso inter­es­sie­ren sich die para­si­tä­re WEF-Clique (…) eigent­lich so für die Impfung?"

      Zum einen, weil sie damit einen Impfausweis ein­füh­ren kön­nen, womit jeder ein­zel­ne Mensch digi­tal erfasst wird.
      Der Impfausweis kann dann umge­wid­met wer­den zu einer Eintrittskarte zu allem mög­li­chen, die Corona-App wird in ihrer Funktionalität zu einem Trackingtool erwei­tert. Kurz gesagt, die Impfung ist der Weg zur Kontrolle über die Menschen.

      Zum ande­ren, steckt hin­ter der Impfung deren trans­hu­ma­ni­sti­sches Weltbild, wonach der Mensch mit Medizintechnik opti­miert und mani­pu­liert wer­den soll.

  11. Hm, mich deucht, Sir Humphrey Applebys zahl­rei­che Seitenhiebe auf die LSE in der Fernseh-Serie "Yes Minister" waren weit­aus berech­tig­ter als ich es bis­her geglaubt habe. Wie stell­te er damals fest? "Es freut mich zu hören, dass die LSE das Konzept der Bildung nicht mehr voll­stän­dig ablehnt"…

    Ansonsten ist das gan­ze ein Wust von Ekligkeiten, der eine "Beschämung" die­ses Subjektes min­de­stens sei­tens sei­ner Kollegen aus der Wissenschaft nach sich zie­hen müss­te, und zwar sowohl wegen der an den Tag geleg­ten unethi­schen Ideen als auch wegen der evi­den­ten Dummheit eini­ger Punkte. 

    Wer sich fragt, wel­che Geister die Organisation und die prak­ti­sche Umsetzung der furcht­ba­ren men­schen­ver­ur­sach­ten Geschehnisse in der Geschichte über­nom­men haben: dort oben steht die Antwort.

  12. "Das Wissen über Impfstoffe ist im Allgemeinen begrenzt".
    Die per­ma­nen­ten Impfungen wur­den zuerst bei Haustieren (Hund, Katz) zum muss dekla­riert. Wenn man Tiere hat­te, bekam man jähr­lich Impfaufforderungen vom Tierarzt. Ich frag­te mich irgend­wann, es kann doch nicht sein, dass ich mei­ne Haustiere öfter imp­fen las­se, als mei­ne Kinder und stieg aus dem Impfprogramm aus. Jahre spä­ter wur­de bekannt, dass Katzen an den Impfstellen Tumore ent­wickeln, die unheil­bar sind. Danach unter­ließ zumin­dest unser Tierarzt die Impfaufforderungen. Um ins benach­bar­te Frankreich zu fah­ren, benö­tigt der Hund eine Tollwutimpfung (obwohl Frankreich und Deutschland toll­wut­frei sind). Die Impfung hält 3 Jahre aber jeder Tierarzt (ich ver­such­te es mit drei­en) schrieb mir immer nur ein Jahr in den Impfpass. Beim letz­ten platz­te mir der Kragen und ich stürz­te mich ins Internet und fand aus­ge­rech­net auf Regierungsseiten die Antwort, die sinn­ge­mäß lau­te­te: Über Dauer der Wirksamkeit ent­schei­det allein der Impfstoffhersteller. Und der schrieb auf sei­nen Seiten: 3 Jahre.
    Ich ging am sel­ben Tag zurück zum Tierarzt, leg­te ihm die aus­ge­druck­ten Seiten vor und er kor­ri­gier­te qua­si wort­los den Impfpass. Das Wissen über Impfstoffe ist sicher­lich begrenzt aber man kann heu­te viel nach­le­sen. Mehr als je zuvor.

  13. Der Typ sieht so bescheu­ert aus mit sei­ner Maske. Wahrscheinlich hat er die extra auf­ge­setzt, damit sein Smartphone beim Selfie kein Corona bekommt.

  14. Hier zeigt sich, dass man mit Geld (das ist auf jener Seite ja gewiss aus­rei­chend vor­han­den, dank etwa Bill Geiz) immer Leute fin­det, die einem das gewünsch­te Lied sin­gen. Man braucht nicht ein­mal Denkfabriken dazu – irgend ein intel­lek­tu­el­ler Übererfüller wird sogar in sei­ner Freizeit die Strategien und Methoden der Manipulation und des heim­tücki­schen Zwanges erfin­den, aus­dif­fe­ren­zie­ren und sogar noch stolz verkünden.

    Ob wohl Goebbels auch sol­che hoff­nungs­vol­len Zuarbeiter hat­te? Na klar! Und die Auffälligsten hat­ten beste Chancen und fan­den wohl­wol­len­des Gehör im Führerbunker und bei den beglei­ten­den Wirtschaftsmagnaten.
    Wir sehen, wie übel­ste Gesinnung nach oben gespült und mora­lisch ver­tret­bar gemacht wird durch die "Eliten".

    In einer Gesellschaft, in der angeb­lich "Hassrede" ver­pönt ist, über­schlägt man sich von Tag zu Tag in Hass-Schüren und Beldeidigungen gegen angeb­li­che Leugner und angeb­li­che Gefährder und angeb­li­che Spinner und in der Ausarbeitung von Methoden der Demoralisierung und des heim­tücke­schen Zwangs.

  15. Viel bes­ser wäre es Anreize zu schaf­fen frei­wil­lig nicht so alt zu wer­den, dass man an Corona ster­ben könn­te! Sprich, betreu­tes Umkippen mit dem Eintritt ins Rentenalter !?

    1. Da grei­fen Sie ein Thema an, wel­ches in den Köpfen der ent­spre­chen­den Politikern längst exi­stiert. Vielleicht ist sogar die­se Coronaimpfung ein Anreiz dafür.…
      Kollateralschäden sind wie immer nicht zu vermeiden.…..
      Vor Jahr und Tag – damals hat­te ich noch Fernsehen – ging ich kurz aus dem Wohnzimmer und als ich es wie­der betrat, bekam ich den Rest eines Satzes mit.
      ".…aber wir kön­nen doch den alten Menschen nicht eine Sterbepille verordnen.…"
      Ich kann nicht sagen, wer es gesagt hat , aber es wur­de gesagt und es geht mir nicht aus dem Kopf. Frau Ulla Schmidt war es nicht, aber zu der Zeit.
      Außerdem wäre das so schlimm? Es gibt vie­le Menschen, die das Leben nicht mehr ertra­gen, ob aus see­li­schen Gründen oder körperlichen.
      Warum macht man es die­sen Menschen so schwer, wenn sie wirk­lich nicht. mehr wol­len und es ein Arzt ihres Vertrauens dies bestätigt.?
      Warum muss man sich irgend­wel­chen Organisationen anver­trau­en oder einem Hochhaus – die sicher­ste Sache mei­ner Ansicht nach – denn Schlaftableten sind auch nicht mehr dass, was sie ein­mal waren.
      Es soll­te auch nicht etwas mit schwe­ren Krankheiten zu tun haben, son­dern nur mit dem Wunsch, nicht mehr leben zu wol­len und kei­ne augen­blick­li­che Laune sein. Aber das lie­ße sich feststellen.
      Nein, im Gegenteil, wenn man schon zu 3/4 den Geist auf­ge­ge­ben hat, über­neh­men Machinen, die ja von was bezahlt wer­den müs­sen, die wei­te­re Tätigkeit.
      Ist oft genug vor­ge­kom­men, obwohl die Angehörigen ver­si­cher­ten, dass der Pateint nicht an Maschinen ange­schlos­sen wer­den wollte.
      Selbst Patientenverfügungen wur­den nicht akzeptiert.
      Das nennt man wür­de­vol­les Sterben.
      Man soll­te mehr dafür tun, den Menschen ein wür­de­vol­les Leben zu sichern.

  16. Persuasive Messages for COVID-19 Vaccine Uptake: a Randomized Controlled Trial, Part 1 

    · NCT04460703 · ClinicalTrials​.gov · [ Yale University ] 

    Als Hinweis in „Es ist vor­bei mit der Arzneimittelsicherheit“—Dr. med. Gunter Frank“ (Vortrag am 24.07.2023, als Film online am 17.08.2023)

    ► bei min 54:55

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​1​y​i​e​C​9​0​t​i4s

    ·

    Persuasive mes­sa­ging to increa­se COVID-19 vac­ci­ne upt­ake inten­ti­ons

    Erin K James, Scott E Bokemper, Alan S Gerber, Saad B Omer, Gregory A Huber

    Vaccine. 2021 Dec 3;39(49):7158–7165

    doi: 10.1016/j.vaccine.2021.10.039

    Epub 2021 Oct 22.

    (…) we use two sur­vey expe­ri­ments to stu­dy how per­sua­si­ve mes­sa­ging affects COVID-19 vac­ci­ne upt­ake inten­ti­ons. (…) We find that per­sua­si­ve mes­sa­ging that invo­kes pro­so­cial vac­ci­na­ti­on and social image con­cerns is effec­ti­ve at incre­a­sing inten­ded upt­ake and also the wil­ling­ness to per­sua­de others and judgments of non-vac­ci­na­tors. (…) The first expe­ri­ment in this stu­dy was regi­stered at cli​ni​cal​tri​als​.gov and can be found under the ID num­ber NCT04460703. This stu­dy was regi­stered at Open Science Framework (OSF) at: osf​.io/​q​u​8​n​b​/​?​v​i​e​w​_​o​n​l​y​=​8​2​f​0​6​e​c​a​d​7​7​f​4​e​5​4​b​0​2​e​8​5​8​1​a​6​5​0​4​7d7.

    https://​pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​3​4​7​7​4​3​63/

    ·

    ClinicalTrials​.gov

    NCT04460703

    COVID-19 Vaccine Messaging, Part 1

    Yale University, offi­ci­al title: 

    Persuasive Messages for COVID-19 Vaccine Uptake: a Randomized Controlled Trial, Part 1 

    „This stu­dy tests dif­fe­rent mes­sa­ges about vac­ci­na­ting against COVID-19 once the vac­ci­ne beco­mes available. Participants are ran­do­mi­zed to 1 of 12 arms, with one con­trol arm and one base­line arm. We will compa­re the repor­ted wil­ling­ness to get a COVID-19 vac­ci­ne at 3 and 6 months of it beco­ming available bet­ween the 10 inter­ven­ti­on arms to the 2 con­trol arms.“ 

    „Condition or dise­a­se: Vaccination COVID-19“ 

    Intervention / treatment: 

    [ twel­ve mes­sa­ges · zwölf Botschaften ] 

    • Control
    • Baseline
    • Personal freedom
    • Economic freedom
    • Self-interest
    • Community interest
    • Economic benefit
    • Guilt
    • Embarrassment
    • Anger
    • Trust in science
    • Not bravery 

    Outcome Measures

    Primary Outcome Measures : 

    Intention to get COVID-19 vac­ci­ne [ Time Frame: Immediately after inter­ven­ti­on, in the same sur­vey in which the inter­ven­ti­on mes­sa­ge is provided ] 

    This is a self repor­ted mea­su­re, imme­dia­te­ly after the inter­ven­ti­on mes­sa­ge, of the likeli­hood of get­ting a COVID-19 vac­ci­na­ti­on within 3 months and then 6 months of it beco­ming available. During ana­ly­sis, respon­ses among tho­se assi­gned to dif­fe­rent inter­ven­ti­on mes­sa­ges will be com­pared to tho­se in the con­trol group. 

    Secondary Outcome Measures : 

    Vaccine con­fi­dence sca­le [ Time Frame: Immediately after inter­ven­ti­on, in the same sur­vey in which the inter­ven­ti­on mes­sa­ge is provided ] 

    This is a vali­da­ted sca­le. This sca­le will be used to assess the impact of the mes­sa­ges on vac­ci­ne con­fi­dence. (Outcome asses­sed only for the half of the sam­ple that ans­wers the­se items post-treatment) 

    Persuade others item [ Time Frame: Immediately after inter­ven­ti­on, in the same sur­vey in which the inter­ven­ti­on mes­sa­ge is provided ] 

    This is a mea­su­re of a wil­ling­ness to per­sua­de others to take the COVID-19 vaccine. 

    Fear of tho­se who have not been vac­ci­na­ted [ Time Frame: Immediately after inter­ven­ti­on, in the same sur­vey in which the inter­ven­ti­on mes­sa­ge is provided ] 

    This is a mea­su­re of a com­fort with an unvac­ci­na­ted indi­vi­du­al visi­ting an elder­ly fri­end after a vac­ci­ne beco­mes available 

    Social judgment of tho­se who do not vac­ci­na­te [ Time Frame: Immediately after inter­ven­ti­on, in the same sur­vey in which the inter­ven­ti­on mes­sa­ge is provided ] 

    This is a sca­le com­po­sed of 4 items mea­su­ring the trust­wort­hi­ness, sel­fi­sh­ness, like­ab­leness, and com­pe­tence of tho­se who choo­se not to get vac­ci­na­ted after a vac­ci­ne beco­mes available 

    https://​clas​sic​.cli​ni​cal​tri​als​.gov/​c​t​2​/​s​h​o​w​/​N​C​T​0​4​4​6​0​703

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