"Wie können wir Anreize schaffen, dass sich Menschen impfen lassen?"

Der heu­ti­ge News­let­ter der "World Eco­no­mic Forum Stra­te­gic Intel­li­gence" emp­fiehlt die Lek­tü­re eines Arti­kels eines Mit­ar­bei­ters der "Lon­don School of Eco­no­mics and Poli­ti­cal Sci­ence" mit der genann­ten Über­schrift. Dar­in sind am 14.1. die psy­cho­lo­gi­schen und admi­nis­tra­ti­ven Schrit­te vor­ge­zeich­net, die zur Zeit getan werden.

»Die tat­säch­li­che Durch­imp­fung ist [also] nicht nur das Ergeb­nis des Zugangs, son­dern auch der Akzep­tanz bestimm­ter Impf­stof­fe. Es ist wich­tig, die­je­ni­gen zu ver­ste­hen, die sich wei­gern, sich imp­fen zu las­sen, und wie man sie umstim­men kann…

In fast allen Län­dern ist der Anteil der Per­so­nen, die sagen, dass sie sich imp­fen las­sen wol­len, von Okto­ber bis Dezem­ber gesunken.

Warum weigern sich Menschen, sich impfen zu lassen?

Das Haupt­pro­blem ist, dass die Men­schen nicht aus­rei­chend über den Nut­zen von Impf­stof­fen Bescheid wis­sen oder mei­nen, sie müss­ten die mög­li­chen Neben­wir­kun­gen kon­trol­lie­ren kön­nen. Begrenz­tes Wis­sen könn­te eini­ge Per­so­nen anfäl­lig für Fake News machen oder dazu füh­ren, dass sie eini­ge sel­te­ne Neben­wir­kun­gen über­schät­zen und sich auf den Ver­lust kon­zen­trie­ren, den die­se Neben­wir­kun­gen mit sich brin­gen wür­den, im Gegen­satz zu ihrer gerin­gen Ein­tritts­wahr­schein­lich­keit… Außer­dem las­sen sich weni­ger gebil­de­te, weni­ger pro-sozia­le und risi­ko­scheue­re Per­so­nen sel­te­ner impfen…

Eine der Haupt­ur­sa­chen für die zöger­li­che Hal­tung gegen­über Impf­stof­fen ist die Unter­schät­zung der Sicher­heit von Impf­stof­fen und ins­be­son­de­re das zuneh­men­de Bewusst­sein für mög­li­che Neben­wir­kun­gen, was einen gro­ßen Ein­fluss auf die öffent­li­che Wahr­neh­mung zu haben scheint. In ähn­li­cher Wei­se sind Per­so­nen, die die Risi­ken von COVID-19 unter­schät­zen, weni­ger geneigt, sich imp­fen zu las­sen, da sie das Virus mög­li­cher­wei­se nicht als unmit­tel­ba­re Bedro­hung wahr­neh­men oder es her­un­ter­spie­len (z.B. wird COVID-19 oft mit der Grip­pe ver­gli­chen oder es wird gesagt, dass es nur ein Risi­ko für Per­so­nen im höhe­ren Alter darstellt)…

Der ande­re Haupt­grund für die zöger­li­che Hal­tung gegen­über Imp­fun­gen ist das Miss­trau­en gegen­über den Gesund­heits­be­hör­den und der Ärz­te­schaft im All­ge­mei­nen. Das Wis­sen über Impf­stof­fe ist im All­ge­mei­nen begrenzt, sowohl bei Per­so­nen, die sich imp­fen las­sen, als auch bei denen, die sie ableh­nen, und wenn das Wis­sen begrenzt ist, nei­gen Per­so­nen dazu, sich auf Ver­trau­en zu ver­las­sen… Das schwa­che Ver­trau­en ist beson­ders jetzt besorg­nis­er­re­gend, wo wir so sehr auf die Akzep­tanz eines Impf­stoffs ange­wie­sen sind, um die COVID-19-Pan­de­mie zu überwinden.

Was können Regierungen also tun?

      1. Sub­ven­tio­nen und Zah­lun­gen: Eine Mög­lich­keit ist die Sub­ven­tio­nie­rung der Impf­stoff­auf­nah­me bei den­je­ni­gen Per­so­nen, die mit grö­ße­rer Wahr­schein­lich­keit imp­f­un­wil­lig sind. Dies könn­te jedoch mit erheb­li­chen Kos­ten ver­bun­den sein und mög­li­cher­wei­se stra­te­gi­sche Ent­schei­dun­gen erfor­dern. Außer­dem gibt es Hin­wei­se dar­auf, dass die Bezah­lung von Imp­fun­gen ein Risi­ko signa­li­sie­ren und als Stra­te­gie nach hin­ten los­ge­hen könnte.
      2. Zwang: Ange­sichts der Spill­over-Effek­te auf ande­re, ins­be­son­de­re älte­re Men­schen, kann die Imp­fung zur Pflicht gemacht wer­den. Die admi­nis­tra­ti­ven Kos­ten für die Umset­zung der Impf­pflicht könn­ten jedoch kon­tra­pro­duk­tiv sein, da sie wei­te­ren Ant­ago­nis­mus und Wider­stand her­vor­ru­fen können.
      3. Stup­se [Nud­ges]: Sowohl posi­ti­ve als auch nega­ti­ve Nud­ges kön­nen über ande­re Maß­nah­men hin­aus in Betracht gezo­gen wer­den, die die Refe­renz­punk­te und das Framing der Imp­fung beein­flus­sen. Eine Ände­rung des Nar­ra­tivs über Imp­fun­gen, damit Per­so­nen, die sich wei­gern, sich imp­fen zu las­sen, ver­ste­hen, dass die Stan­dard­op­ti­on die Imp­fung ist, kann einen Unter­schied machen. Die Rol­le von Pro­mi­nen­ten, die Imp­fun­gen auf­grei­fen und für sie wer­ben, ist wich­tig. Expe­ri­men­tel­le For­schun­gen wei­sen auf sozia­le Anrei­ze hin, die das Imp­fen beloh­nen und es als pro-sozia­les Ver­hal­ten darstellen.
      4. Kon­di­tio­nie­rung: Kon­di­tio­nie­rung des Zugangs zu bestimm­ten Unter­hal­tungs­an­ge­bo­ten oder des Besuchs öffent­lich finan­zier­ter medi­zi­ni­scher Ein­rich­tun­gen oder Schu­len davon abhän­gig machen, dass man geimpft ist, oder eine gering­fü­gi­ge Ände­rung der Kos­ten­be­tei­li­gung für Per­so­nen, die sich wei­gern sich imp­fen zu las­sen. Posi­ti­ve Anrei­ze kön­nen u. a. die Kon­di­tio­nie­rung des Erhalts von Sozi­al­leis­tun­gen an die Imp­fung sein.
      5. Sozia­le Anrei­ze (Wert­schät­zung, Stig­ma): Die Benen­nung und Beschä­mung von Per­so­nen, die sich wei­gern, sich imp­fen zu las­sen, kann ein effek­ti­ver kogni­ti­ver Preis für den Ruf einer Per­son als "guter Bür­ger" sein. Spa­ni­en hat eine Lis­te von Per­so­nen erstellt, die sich gewei­gert haben, sich imp­fen zu las­sen. In einem Regis­ter wer­den alle Per­so­nen erfasst, die den Impf­stoff abge­lehnt haben, nach­dem sie vom spa­ni­schen Gesund­heits­dienst zur Imp­fung auf­ge­for­dert wur­den. Eini­ge "Impf­ver­wei­ge­rer" könn­ten sich für die Imp­fung ent­schei­den, wenn sie dadurch von der Lis­te gestri­chen werden.
      6. Stei­gen­des Risi­ko­be­wusst­sein: Anstatt die Todes­fäl­le durch COVID-19 zu ver­heim­li­chen, spie­len die Medi­en eine wich­ti­ge Rol­le, um ein genau­es Bild der Men­schen zu zeich­nen, die an COVID-19 ster­ben. Risi­ko- und Nut­zen­wahr­neh­mung ste­hen in einer Wech­sel­be­zie­hung, wie wir in unse­rer For­schung nahe­le­gen. Wenn Men­schen die Risi­ken nicht wahr­neh­men, ist es unwahr­schein­lich, dass sie den Nut­zen des Impf­stoffs sehen.
      7. Stra­te­gien zur Ver­trau­ens­bil­dung erfor­dern die Mobi­li­sie­rung wich­ti­ger Inter­es­sen­grup­pen wie Gemein­de- und Orts­vor­ste­her oder Gewerk­schaf­ten, um die Gesund­heits­be­hör­den und die Ärz­te­schaft dabei zu unter­stüt­zen, die Glaub­wür­dig­keit von Anti-Vax-Quel­len zu kon­fron­tie­ren. Zum Bei­spiel spie­len All­ge­mein­me­di­zi­ner (GP) eine Schlüs­sel­rol­le. Bele­ge aus Frank­reich, dem Land mit der nied­rigs­ten Impf­ab­sicht, wie oben dar­ge­stellt, deu­ten dar­auf hin, dass ein signi­fi­kan­ter Anteil der All­ge­mein­me­di­zi­ner impf­kri­ti­sche Infor­ma­ti­ons­quel­len kon­sul­tiert und die Imp­fung mög­li­cher­wei­se nicht so stark for­ciert hat, wie es mög­lich wäre.

Was bedeutet das also?

Die Län­der soll­ten lie­ber frü­her als spä­ter eine Stra­te­gie auf­stel­len. Der Kern der Impf­fra­ge liegt in der Ver­trau­ens­bil­dung, in der Bewusst­seins­bil­dung sowie in der Ein­füh­rung von Nud­ging- und Kon­di­tio­nie­rungs­stra­te­gien, die das Nar­ra­tiv der Men­schen ver­än­dern, in dem die Vor­ga­be ist, dass die Imp­fung der gerad­li­nigs­te Weg zur schritt­wei­sen Rück­kehr zu einem Leben ist, das mit dem vor der Pan­de­mie ver­gleich­bar ist.«


»About the author

Joan Costa-Font

Joan Cos­ta-Font is an asso­cia­te pro­fes­sor (rea­der) at LSE’s depart­ment of health poli­cy. He is an eco­no­mist affi­lia­ted with CESI­fo in Munich and IZA, Bonn. The core of his cur­rent rese­arch is on health eco­no­mics.«

(Her­vor­he­bun­gen nicht im Original.)

35 Antworten auf „"Wie können wir Anreize schaffen, dass sich Menschen impfen lassen?"“

  1. Wo könn­te ich prü­fen las­sen, was tat­säch­lich in der Impf­sub­stanz ent­hal­ten ist? Falls über­haupt mög­lich und erschwing­lich, gäbe es dafür über­haupt ein unab­hän­gi­ges Labor? Und wer klärt wirk­lich über die Unter­schie­de zwi­schen Anbie­ter A und Anbie­ter B auf?
    War­um fällt mir beim Stich­wort Ver­trau­ens­bil­dung das The­ma Die­sel-Abga­se ein?

  2. Pro­fes­so­ren wie die­sen Joan Cos­ta-Font brau­chen wir nicht, genau­so wenig wie Wie­ler, Lau­ter­bach und Drosten!
    Sie scha­den uns nur, statt etwas Sinn­vol­les zu leisten.
    Sie ver­brei­ten die fal­schen Ideen, die uns an die Aus­beu­ter ver­kau­fen und ver­ra­ten! Unnütz und schäd­lich, sie gehö­ren vor Gericht, statt an Uni­ver­si­tä­ten! Eine Schan­de, so was!

    1. @D.D. Das sind auch gekauf­te Cla­queu­re und Dritt­mit­tel­pro­sti­tu­ier­te und kei­ne Wis­sen­schaft­ler, gewis­sen­lo­se Hof­schran­zen und kei­ne Intellektuellen.

  3. "Außer­dem las­sen sich weni­ger gebil­de­te, weni­ger pro-sozia­le und risi­ko­scheue­re Per­so­nen sel­te­ner impfen…"
    Das ist ja ein Ding !
    Alle mei­ne Ärz­te, die ich bis­her gefragt habe, wer­den sich in naher Zukunft nicht imp­fen lassen.
    Und wenn man vom RKI auf mie­ses­te Wei­se abge­wim­melt wird, nur weil man eine Fra­ge zu ihrem eige­nen Merk­blatt hat, schafft das kei­nen Anreiz, denen Ver­trau­en zu schenken.
    Vom Bür­ger­amt, die für die Ter­mi­ne zustän­dig sind und auch eine med. Anlauf­stel­le haben, mein­te ein Mit­ar­bei­ter, dass die­se "38,5 °"wohl ein Tip­feh­ler sei.
    Und das gleich 2 x hintereinander.

    1. weni­ger gebil­det – dümmer
      weni­ger pro-sozi­al – asozialer
      weni­ger risi­ko­scheu – feiger 

      Neben Kon­di­tio­nie­rung und Nud­ging, was der Jam­mer­lap­pen offen zugibt, benutzt er Neu­sprech. Hier die sog. Präfigierung

      "News­peak besitzt kei­ne Ant­ony­me, daher wird das Prä­fix un- für die Wort­bil­dung ein­ge­setzt. Aus warm wird unkalt. Die Lexi­ko­gra­phen der Par­tei behal­ten in der Regel das unan­ge­nehm wir­ken­de, nega­tiv oder pejo­ra­tiv kon­no­tier­te Wort, also kalt, um das posi­ti­ve durch Nega­ti­on zu bil­den. Unkalt für warm wird unwarm für kalt vor­ge­zo­gen. Bei wer­ten­den Begrif­fen wie schlecht oder böse (engl. bad) wird jedoch das Wort ungut gebil­det. Bei der Prä­fi­gie­rung eines Verbs drückt das Prä­fix ein Ver­bot aus, das beach­tet wer­den muss. Unpro­ceed (nicht wei­ter machen) bedeu­tet dann Do not pro­ceed! (Mach nicht weiter!).

      Plus- und Dou­ble­plus- erset­zen die Stei­ge­rungs­for­men und ver­stär­ken­den Ausdrücke."

      Quel­le: wikifekia

  4. Aaal­so: Wenn jemand sich dem Impf­ri­si­ko nicht aus­set­zen möch­te, soll er nicht als mün­di­ger Bür­ger behan­delt wer­den, den man ehr­lich zu über­zeu­gen ver­sucht, indem man auf Augen­hö­he Argu­men­te aus­tauscht, son­dern er soll zur Zustim­mung mani­pu­liert, und wenn das nicht hilft, über stär­ke­re psy­cho­lo­gi­sche Tricks und ggfs. sozia­le Zwän­ge ein­gen­or­det wer­den. Eine eigen­ver­ant­wort­li­che Beur­tei­lung der ursprüng­li­chen Maß­nah­me (der Imp­fung) wird nicht zuge­stan­den. Das ist respekt­los, über­grif­fig und anmaßend.
    Und sowas spu­cken unse­re Uni­ver­si­tä­ten aus. Traurig.

  5. Zu dem Bei­trag fällt mir ein Lied von Joa­chim Witt ein:
    "Der gol­de­ne Reiter"

    Dort heißt es:
    "An der Umge­hung­stra­ße, kurz vor den Mau­ern unse­rer Stadt,
    steht eine Ner­ven­kli­nik, wie sie noch kei­ner gese­hen hat,
    Sie hat das Fas­sungs­ver­mö­gen sämt­li­cher Ein­kaufs­zen­tren der Stadt,
    gehn' Dir die Ner­ven durch, wirst Du noch ver­rück­ter gemacht.…

    Ich fürch­te, dass vor gerau­mer Zeit aus einer sol­chen Anstalt alle Insas­sen geflo­hen sind. Man­gels bes­se­ren Wis­sens oder auf­grund einer glei­chen­ho­hen Intel­li­genz, wie sie auch bei Poli­ti­kern vor­han­den sein könn­te, wur­den die­se Leu­te von der Regie­rung als Fach­leu­te und Bera­ter ein­ge­stellt und dür­fen uns jetzt mit Ihren Bei­trä­gen zum Imp­fen "beglü­cken".

  6. Peter C. Götz­sche, einer der renom­mier­tes­ten Phar­ma­kri­ti­ker schreibt über die Pharmaindustrie:
    " Die Ähn­lich­keit zwi­schen die­ser Indus­trie und dem orga­ni­sier­ten Ver­bre­chen ist beängs­ti­gend. Die Mafia ver­dient unver­schämt viel Geld, die­se Indus­trie eben­falls. Die Neben­wir­kun­gen des orga­ni­sier­ten Ver­bre­chens sind Mor­de und Tote, und das sind auch die Neben­wir­kun­gen die­ser Indus­trie. Die Mafia besticht Poli­ti­ker und ande­re Leu­te, die Phar­ma­kon­zer­ne tun das ebenfalls."
    Er zitiert damit übri­gens nur einen ehe­ma­li­gen Vize­prä­si­den­ten bei Pfizer.
    (Aus­zug aus "Töd­li­che Medi­zin und orga­ni­sier­te Kri­mi­na­li­tät", RIVA-Verlag)

  7. trotz der ver­blüf­fend prä­zi­sen Beschrei­bung der Pra­xis hät­te man fai­rer­wei­se hin­zu­fü­gen können:
    "This blog post expres­ses the views of its author(s), not the posi­ti­on of LSE Busi­ness Review or the Lon­don School of Economics."

  8. @some1
    21. Janu­ar 2021 um 20:12 Uhr
    „Wes­halb so vie­le Wör­ter? Nöti­gung , Mani­pu­la­ti­on und dou­ble-bind, mehr muss man nicht wissen.“
    Da bin ich ande­rer Mei­nung. Erst mal die­sen Text gut auf­he­ben. Er zeigt pro­to­ty­pisch was neo­li­be­ral-postdemo­kra­ti­sches Den­ken ist. Frü­her hät­te man sich in der res publi­ca im Mei­nungs­kampf um die Mehr­heit für eine Posi­ti­on bemüht, bei Wah­len. Und die­se dann umge­setzt falls eine Mehr­heit zustan­de gekom­men wäre. – Die­ser Zugang hier igno­riert völ­lig was der ver­meint­li­che Sou­ve­rän über­haupt will. In irgend­ei­nem Zir­kel wird fest­ge­legt was zu gesche­hen hat. Dass der Sou­ve­rän genau das nicht will ist schnell festgestellt.
    Dann wer­den „think tanks“ beauf­tragt die eine klein­schrit­ti­ge Kam­pa­gne ent­wer­fen. Wenn sie gut ist kann auch der kri­ti­sche Beob­ach­ter kaum erken­nen wohin es gehen soll. In unter dem öffent­li­chen Radar befind­li­chen klei­nen Schrit­ten läuft man extra im Zick-Zack auf das Ziel zu. Jeder Schritt dabei ist immer „alter­na­tiv­los“. Bis man das nie legi­ti­mier­te Ziel erreicht und nicht mehr revi­dier­ba­re Fak­ten geschaf­fen hat. Wer jetzt kri­ti­siert wird gefragt: ja wol­len Sie denn die Leu­te ver­re­cken lassen?
    Man kann die Gespens­ter die­ses pseu­do­re­li­giö­sen Wahn­sys­tems ver­scheu­chen. Man braucht dafür aber wirk­lich vali­de Daten:
    https://​che​cker​che​cken​.blog​ger​.de/​s​t​o​r​i​e​s​/​2​7​7​8​6​4​1​/​#​2​7​9​4​319
    Ob wir alle zusam­men stark genug sind die­se zu bekom­men ist eine ande­re Fra­ge. Das ent­schei­den­de Werk­zeug für die­ses Gespenst ist die­ser adap­ti­ve laxe Pfusch-Test von Dros­ten. Das kann man ganz anders machen. Jeden­falls kön­nen es offen­bar die Chi­ne­sen und jetzt auch die Leu­te in Flo­ri­da. Bis­lang noch.

  9. Schau­en wir mal, wie­lan­ge das Gan­ze noch so wei­ter­geht wie bis­lang, dia­gnos­ti­sche Test­kri­te­ri­en könn­ten sich auf­grund die­ser Ver­öf­fent­li­chung ändern:

    Sie­he
    https://www.who.int/news/item/20–01-2021-who-information-notice-for-ivd-users-2020–05

    Dr Nao­mi Wolf
    @naomirwolf

    WOW: sci­en­tists world­wi­de incl ⁦@goddeketal
    ⁩, ⁦@Kevin_McKernan and ⁦@Bobby_Network
    ⁩ were atta­cked for cal­ling atten­ti­on to the COVID (PCR) tests’ pro­blems with fal­se posi­ti­ves. @dailyclout cover­ed this, almost no MSM. We were all right.

    Quel­le:
    https://​twit​ter​.com/​n​a​o​m​i​r​w​o​l​f​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​5​2​2​4​6​4​7​2​7​2​5​6​9​2​416

    Dr. Simon ツ
    @goddeketal
    ·
    5 Std.
    The @WHO
    knew sin­ce the begin­ning that the PCR-test's cycle thres­hold (Ct) should be cap­ped. The timing (i.e. for addres­sing it now) has a bad aftertaste. 

    Lowe­ring the Ct values of the PCR test = lower fal­se-posi­ti­ve rates = appearance of well-func­tio­ning vac­ci­nes. #well­play­ed

    Quel­le:
    https://​twit​ter​.com/​g​o​d​d​e​k​e​t​a​l​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​5​2​2​6​8​9​3​4​2​5​5​4​3​5​780

      1. @WeißRab:
        JA ICH WOLLTE SCHON IMMER MAL MIT UNSEREM SPAHNICHEN REDEN !
        Und 50.000 für Reden sind für mich KEINE Pea­nuts – ob das beim Spähn­chen anders ist, inter­es­siert mich nicht.
        Ich wür­de davon im übri­gen unserm aa auch was als Zwanx­pen­de auf­drü­cken – frei­wil­li­ge Spen­den lehnt die­ser näm­lich bis­her ab, und mit eige­nen Kräf­ten habe ich dem aa per Post bzw direkt in den Brief­kas­ten bis­her lei­der per Zwanx­pen­de nur ca. 35€ auf­drü­cken kön­nen bzw (aus mei­ner Sicht) abdrücken.
        Aber die eine Null mehr, also 520.000 € näh­me ich natür­lich auch !!!!!

        1. Ich wür­de sagen aa könn­te doch Spen­den anneh­men, Aber er wird sei­ne Grün­de dafür haben, es nicht zu tun.
          Wahr­schein­lich Arbeit mit dem Finanz­amt et cete­ra et cetera.
          Ich scheue auch jedes Aus­fül­len von Behördenformularen.
          Spah­ni hat sich eine Vil­la für 4,5 Mil­lio­nen gekauft
          und hat Ein­spruch bei der Pres­se erhoben,
          dass die das in die Medi­en berich­tet haben.
          Für mich ist die­ser Typ ein feis­ter, heuch­le­ri­scher Scheißer.
          Aber vor dem nakt aus­zie­hen dürf­te kei­ne Gefahr sein.
          Trotz­dem wür­de mir übel werden.

  10. Kön­nen Sie sich vor­stel­len, dass dies alles, was uns zur Zeit zuge­mu­tet wird, unter einem Kanz­ler Hel­mut Schmidt mög­lich gewe­sen wäre?

    1. Nein.
      Ich ver­ste­he auch nicht, dass die CDU das alles so duck­mäu­se­risch mitträgt…
      Vor 16 Jah­ren hat Ange­la Mer­kel angeb­lich doch gezeigt, wie man einen unbe­weg­li­chen Kanz­ler los­wer­den und aus dem Amt jagen kann.
      Ist dazu heu­te in der CDU kei­ner mehr fähig?

      1. Was Mer­kel macht, ist doch genu­in christ­so­zia­le Poli­tik: Auto­ri­tär, dumm, obrig­keits­staat­lich, und immer mit dem Hauch des Sadismus.

      2. Und spä­tes­ten da hät­te man mer­ken müs­sen, dass die­se Frau über Lei­chen geht.
        Kohl und sein "schwar­zes Köf­fer­chen" war bereits vie­len aufgefallen.
        Und die hät­ten dar­über nicht geschwie­gen. Aber aus­ge­rech­net sein "klei­nes Mäd­chen" ist ihm als ers­te in den Arsch getre­ten. Das nen­ne ich wah­re Solidarität.
        Es ging doch damals nur um Geld, was er für sei­ne Par­tei ein­ge­sam­melt hat, nicht um Men­schen wie heute.
        Trotz­dem wur­de die­se macht­gei­le Frau – anders kann man es nicht bezeich­nen – gewählt. Das zeigt wie­der­um, dass die meis­ten Deut­schen nicht sehr über ihr Tun nach­den­ken und schon kein Lang­zeit­ge­dächt­nis haben.
        Wie schön für die Poli­ti­ker – auch für die Wah­len 2021

    2. Sor­ry. Mer­kels „Putsch“ war natür­lich am 22.12.1999 in der FAZ. Danach wur­de sie Par­tei­che­fin und spä­ter Kanzlerin.
      Die 16 Jah­re bezie­hen sich auf (ihre viel zu lan­ge) Kanzlerinnenschaft…

  11. Wie­so inter­es­sie­ren sich die para­si­tä­re WEF-Cli­que und ihre Satra­pen in Poli­tik und Wis­sen­schaft eigent­lich so für die Impfung?

    1. "Wie­so inter­es­sie­ren sich die para­si­tä­re WEF-Cli­que (…) eigent­lich so für die Impfung?"

      Zum einen, weil sie damit einen Impf­aus­weis ein­füh­ren kön­nen, womit jeder ein­zel­ne Mensch digi­tal erfasst wird.
      Der Impf­aus­weis kann dann umge­wid­met wer­den zu einer Ein­tritts­kar­te zu allem mög­li­chen, die Coro­na-App wird in ihrer Funk­tio­na­li­tät zu einem Track­ing­tool erwei­tert. Kurz gesagt, die Imp­fung ist der Weg zur Kon­trol­le über die Menschen.

      Zum ande­ren, steckt hin­ter der Imp­fung deren trans­hu­ma­nis­ti­sches Welt­bild, wonach der Mensch mit Medi­zin­tech­nik opti­miert und mani­pu­liert wer­den soll.

  12. Hm, mich deucht, Sir Hum­phrey App­le­bys zahl­rei­che Sei­ten­hie­be auf die LSE in der Fern­seh-Serie "Yes Minis­ter" waren weit­aus berech­tig­ter als ich es bis­her geglaubt habe. Wie stell­te er damals fest? "Es freut mich zu hören, dass die LSE das Kon­zept der Bil­dung nicht mehr voll­stän­dig ablehnt"…

    Ansons­ten ist das gan­ze ein Wust von Eklig­kei­ten, der eine "Beschä­mung" die­ses Sub­jek­tes min­des­tens sei­tens sei­ner Kol­le­gen aus der Wis­sen­schaft nach sich zie­hen müss­te, und zwar sowohl wegen der an den Tag geleg­ten unethi­schen Ideen als auch wegen der evi­den­ten Dumm­heit eini­ger Punkte. 

    Wer sich fragt, wel­che Geis­ter die Orga­ni­sa­ti­on und die prak­ti­sche Umset­zung der furcht­ba­ren men­schen­ver­ur­sach­ten Gescheh­nis­se in der Geschich­te über­nom­men haben: dort oben steht die Antwort.

  13. Was mir Hoff­nung macht?

    In fast allen Län­dern ist von Okto­ber bis Dezem­ber die Impf­be­reit­schaft gesunken (!).

    Wei­ter so!

  14. "Das Wis­sen über Impf­stof­fe ist im All­ge­mei­nen begrenzt".
    Die per­ma­nen­ten Imp­fun­gen wur­den zuerst bei Haus­tie­ren (Hund, Katz) zum muss dekla­riert. Wenn man Tie­re hat­te, bekam man jähr­lich Impf­auf­for­de­run­gen vom Tier­arzt. Ich frag­te mich irgend­wann, es kann doch nicht sein, dass ich mei­ne Haus­tie­re öfter imp­fen las­se, als mei­ne Kin­der und stieg aus dem Impf­pro­gramm aus. Jah­re spä­ter wur­de bekannt, dass Kat­zen an den Impf­stel­len Tumo­re ent­wi­ckeln, die unheil­bar sind. Danach unter­ließ zumin­dest unser Tier­arzt die Impf­auf­for­de­run­gen. Um ins benach­bar­te Frank­reich zu fah­ren, benö­tigt der Hund eine Toll­wut­imp­fung (obwohl Frank­reich und Deutsch­land toll­wut­frei sind). Die Imp­fung hält 3 Jah­re aber jeder Tier­arzt (ich ver­such­te es mit drei­en) schrieb mir immer nur ein Jahr in den Impf­pass. Beim letz­ten platz­te mir der Kra­gen und ich stürz­te mich ins Inter­net und fand aus­ge­rech­net auf Regie­rungs­sei­ten die Ant­wort, die sinn­ge­mäß lau­te­te: Über Dau­er der Wirk­sam­keit ent­schei­det allein der Impf­stoff­her­stel­ler. Und der schrieb auf sei­nen Sei­ten: 3 Jahre.
    Ich ging am sel­ben Tag zurück zum Tier­arzt, leg­te ihm die aus­ge­druck­ten Sei­ten vor und er kor­ri­gier­te qua­si wort­los den Impf­pass. Das Wis­sen über Impf­stof­fe ist sicher­lich begrenzt aber man kann heu­te viel nach­le­sen. Mehr als je zuvor.

  15. Der Typ sieht so bescheu­ert aus mit sei­ner Mas­ke. Wahr­schein­lich hat er die extra auf­ge­setzt, damit sein Smart­phone beim Sel­fie kein Coro­na bekommt.

  16. Hier zeigt sich, dass man mit Geld (das ist auf jener Sei­te ja gewiss aus­rei­chend vor­han­den, dank etwa Bill Geiz) immer Leu­te fin­det, die einem das gewünsch­te Lied sin­gen. Man braucht nicht ein­mal Denk­fa­bri­ken dazu – irgend ein intel­lek­tu­el­ler Über­erfül­ler wird sogar in sei­ner Frei­zeit die Stra­te­gien und Metho­den der Mani­pu­la­ti­on und des heim­tü­cki­schen Zwan­ges erfin­den, aus­dif­fe­ren­zie­ren und sogar noch stolz verkünden.

    Ob wohl Goeb­bels auch sol­che hoff­nungs­vol­len Zuar­bei­ter hat­te? Na klar! Und die Auf­fäl­ligs­ten hat­ten bes­te Chan­cen und fan­den wohl­wol­len­des Gehör im Füh­rer­bun­ker und bei den beglei­ten­den Wirtschaftsmagnaten.
    Wir sehen, wie übels­te Gesin­nung nach oben gespült und mora­lisch ver­tret­bar gemacht wird durch die "Eli­ten".

    In einer Gesell­schaft, in der angeb­lich "Hass­re­de" ver­pönt ist, über­schlägt man sich von Tag zu Tag in Hass-Schü­ren und Bel­dei­di­gun­gen gegen angeb­li­che Leug­ner und angeb­li­che Gefähr­der und angeb­li­che Spin­ner und in der Aus­ar­bei­tung von Metho­den der Demo­ra­li­sie­rung und des heim­tü­cke­schen Zwangs.

  17. Viel bes­ser wäre es Anrei­ze zu schaf­fen frei­wil­lig nicht so alt zu wer­den, dass man an Coro­na ster­ben könn­te! Sprich, betreu­tes Umkip­pen mit dem Ein­tritt ins Rentenalter !?

    1. Da grei­fen Sie ein The­ma an, wel­ches in den Köp­fen der ent­spre­chen­den Poli­ti­kern längst exis­tiert. Viel­leicht ist sogar die­se Coro­na­imp­fung ein Anreiz dafür.…
      Kol­la­te­ral­schä­den sind wie immer nicht zu vermeiden.…..
      Vor Jahr und Tag – damals hat­te ich noch Fern­se­hen – ging ich kurz aus dem Wohn­zim­mer und als ich es wie­der betrat, bekam ich den Rest eines Sat­zes mit.
      ".…aber wir kön­nen doch den alten Men­schen nicht eine Ster­be­pil­le verordnen.…"
      Ich kann nicht sagen, wer es gesagt hat , aber es wur­de gesagt und es geht mir nicht aus dem Kopf. Frau Ulla Schmidt war es nicht, aber zu der Zeit.
      Außer­dem wäre das so schlimm? Es gibt vie­le Men­schen, die das Leben nicht mehr ertra­gen, ob aus see­li­schen Grün­den oder körperlichen.
      War­um macht man es die­sen Men­schen so schwer, wenn sie wirk­lich nicht. mehr wol­len und es ein Arzt ihres Ver­trau­ens dies bestätigt.?
      War­um muss man sich irgend­wel­chen Orga­ni­sa­tio­nen anver­trau­en oder einem Hoch­haus – die sichers­te Sache mei­ner Ansicht nach – denn Schlaf­ta­ble­ten sind auch nicht mehr dass, was sie ein­mal waren.
      Es soll­te auch nicht etwas mit schwe­ren Krank­hei­ten zu tun haben, son­dern nur mit dem Wunsch, nicht mehr leben zu wol­len und kei­ne augen­blick­li­che Lau­ne sein. Aber das lie­ße sich feststellen.
      Nein, im Gegen­teil, wenn man schon zu 3/4 den Geist auf­ge­ge­ben hat, über­neh­men Machi­nen, die ja von was bezahlt wer­den müs­sen, die wei­te­re Tätigkeit.
      Ist oft genug vor­ge­kom­men, obwohl die Ange­hö­ri­gen ver­si­cher­ten, dass der Pateint nicht an Maschi­nen ange­schlos­sen wer­den wollte.
      Selbst Pati­en­ten­ver­fü­gun­gen wur­den nicht akzeptiert.
      Das nennt man wür­de­vol­les Sterben.
      Man soll­te mehr dafür tun, den Men­schen ein wür­de­vol­les Leben zu sichern.

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