Wie Barbara Schlotterer-Fuchs einem trotzkistischen Rektor das Handwerk legte

Das wird am 12.11. unter dem Titel "„DER PURE WAHNSINN“ – Rektor trotzt Söder-Verordnung: Alle Schüler von Masken-Pflicht befreit – Kultusministerium greift ein" auf mer​kur​.de geschildert.

Für Herrn Montgomery sind Menschen mit Vorbehalten gegen die "Impfung" bekannt­lich gefähr­lich (s. Weltärztepräsident im Kampf gegen Trotzkisten). Über ein weit harm­lo­se­res Exemplar der Gesundheitszersetzer und dar­über, wie sie ihm sein übles Werk zunich­te mach­te, berich­tet die Autorin des "Merkur":

»Schongau – Per Durchsage teil­te Armin Eder, Rektor der Schongauer Pfaffenwinkel- Realschule, zum Wochenbeginn allen Schülern und Lehrern mit: Das Tragen der Maske an sei­ner Schule ist bis an den Platz ver­pflich­tend. Danach kann der Mundschutz aber abge­nom­men wer­den. „Einem Schüler, der sich dem Tragen der Maske wider­setzt, dro­hen kei­ne Sanktionen“, betont Eder. Für die „Verordnungen, die Herr Söder ins Laufen bringt“, fehl­ten schlicht­weg die recht­li­chen Grundlagen…

Er ist geimpft, testet sich täg­lich selbst. „Ich kann nicht mit Maske unter­rich­ten, da wer­de ich krank und fal­le aus“, sagt er. Das gesteht er jetzt auch sei­nen Schülern zu, von denen man­che wegen des Maskentragens sogar Tiks bekom­men hät­ten, Lehrer-Kollegen Halsschmerzen und Schwindel…

Keine Maskenpflicht für Schüler: Eltern kritisieren Rektor-Entscheidung – „Der pure Wahnsinn“

Doch es gibt auch Eltern, die das nicht so „super“ fin­den, die Auffassung Eders eher kri­tisch sehen. Sie haben sich an die Redaktion gewandt, möch­ten ihre Namen aller­dings nicht in der Zeitung lesen. „Man tut den Kindern kei­nen Gefallen – es ist doch der pure Wahnsinn“, zeigt sich eine Mutter auf­grund der mon­strös stei­gen­den Inzidenz höchst erstaunt über das Vorgehen des Real-Schulleiters.

Manche offen­bar eben­so wenig begei­ster­te Fachlehrer, weiß sie, wür­den trotz­dem das Tragen einer Maske for­dern, ande­re Lehrer nicht. Bei ihrem Kind tra­ge das Ganze zur Verunsicherung bei: „Manchmal zieht er sich heim­lich ein biss­chen die Maske hoch im Unterricht.“ Eine ande­re Mutter moniert, die Eltern sei­en über die­se Maßnahme nicht in Kenntnis gesetzt wor­den. Ein Mitschüler ihres Kindes sei posi­tiv gete­stet wor­den, „am Tag davor saß die­ses posi­tiv gete­ste­te Kind noch den gan­zen Tag mit der gan­zen Klasse ohne Maske im Raum – super!“…

Wenn wir gehäuft posi­ti­ve Fälle hät­ten, wür­de ich sofort ein­schrei­ten“, betont Eder. „Wir tun alles, damit wir kei­ne Superspreader-Schule werden.“…«

Doch Frau Schlotterer-Fuchs greift beherzt zum Telefonhörer, um die­se rSpielart der Tyrannei gegen die Kinder ein Ende zu bereiten:

»Am heu­ti­gen Donnerstag fra­gen wir im Rahmen der Recherche zu die­ser Geschichte auch beim Kultusministerium an, was es mit der Rechtsgrundlage in Sachen Masken-Pflicht auf dem Platz im Klasszimmer auf sich hat. Es dau­er­te kei­ne zwei Stunden, schon bekam Rektor Eder einen Anruf aus München und wur­de zurück­ge­pfif­fen. „Ich habe gera­de eine Durchsage gemacht und mei­ne Durchsage vom Wochenbeginn revi­diert“, teil­te er uns kurz nach zwölf Uhr mit­tags mit.

Der Kampf David gegen Goliath: Er ist bereits am vier­ten Tag ver­lo­ren. Juristisch gese­hen sieht er sich als Rektor noch immer in der Zwickmühle. „Trotzdem muss ich jetzt die Schüler des Hauses ver­wei­sen, die eine Maske ver­wei­gern. Aber ich habe alles versucht.“

Das Kultusministerium teilt zwei­ein­halb Stunden spä­ter offi­zi­ell mit: „Im kon­kret geschil­der­ten Fall hat­te es sich offen­bar um ein Missverständnis gehan­delt.“ Der Schulleiter wür­de die Schulfamilie noch im Laufe des Tages über die Pflicht zur Einhaltung der der­zeit gül­ti­gen Maßnahmen – „dazu gehört die Einhaltung der Maskenpflicht“ – infor­mie­ren. Ab heu­ti­gen Freitag heißt es dann auch in der Pfaffenwinkel-Realschule wie­der, wie in allen ande­ren Schule: Maske auf, auch am Arbeitsplatz.«

Es bleibt die Frage, ob Schlotterer-Fuchs irgend­ei­ne Art von Verpflichtungserklärung unter­schrie­ben hat oder ob sie aus sich her­aus denun­zia­to­ri­sche Neigungen ent­wickelt hat.

11 Antworten auf „Wie Barbara Schlotterer-Fuchs einem trotzkistischen Rektor das Handwerk legte“

  1. Verkehrte Welt.
    Waren es nicht immer Eltern, die sich über die Computerspiele ihrer Kinder beschwert haben und dass die sich da in irrea­len Fantasiewelten ver­lie­ren? Oder gar in den Rauschwelten süch­tig machen­der Drogen?
    Und nun fie­bern die Eltern in der vir­tu­el­len Welt einer mensch­heits­be­dro­hen­den Seuche ange­trie­ben von vir­tu­el­len Erkrankungszahlen und wol­len ihren Kindern weiß­ma­chen, dass die­se sich nicht auf ihre per­sön­li­che Wahrnehmung ver­las­sen sol­len und können.

  2. Üb´ immer treu und Redlichkeit bis an dein küh­les Grab, und wei­che kei­nen Finger breit von Söders "Maske"ab. In der Zeit der "Maskeraden" gera­de­zu ein Must- have in die­sem vers­öde­ten Land. Diese Heucheltante erhält wahr-
    schein­lich ob ihrer "lebens­er­hal­ten­den guten Tat" den "Verpetzer Orden" .

    1. @Erfurt: Ich will ja nicht strun­zen. Der Titel mei­ner Diss. lau­te­te "Trotzki, ZK, RMK : das Revolutionäre Militärkomitee in der Oktoberrevolution; die Legenden um Leo Trotzki." Ist aber ein ande­res Thema als bei Montgomery.

  3. Satire darf alles? Der Begriff des "Trotzkisten" wur­de vom Ärzteführer Monti miss­braucht, wahr­schein­lich um kri­ti­sche, auf­ge­klär­te Menschen und (ech­te) Trotzkisten glei­cher­ma­ßen zu dis­kre­di­tie­ren, ja zu ver­leum­den, ihnen einen so genann­ten bür­ger­li­chen Tod zu wün­schen (sie­he auch hier https://​ratio​nal​ga​le​rie​.de/​h​o​m​e​/​l​i​n​g​u​a​-​v​i​r​u​s​-​i​m​p​e​r​ium ).
    Wir Kritiker aber müs­sen auf­pas­sen, nicht mit ver­meint­lich dop­pel­ter Ironie, wel­che es nicht ist, genau die­se Sprache, die LVI nach Ulrich Gellermann wie vor ver­linkt, die Sprache der Herrschenden durch deren Benutzung zu propagieren.
    Oder aber ver­folgt AA hier ein Drittes, die Pflege eige­ner Ressentiments gegen den Trotzkismus, einen im Kern nur kon­se­quen­ten Marxismus, der durch herr­schen­de Propagandisten beson­ders vehe­ment ver­leum­det wird. Und man fra­ge sich bit­te, warum!

  4. P.S. Armin Eder, Rektor der Schongauer Pfaffenwinkel- Realschule, ist ein dem System Trotzender, ein trot­zi­ger weil mensch­li­cher Lehrer wenig­stens für ein paar Tage. Unter den Lehrern ist er des­halb hoch zu achten 😉

  5. Es bleibt außer­dem die Frage, war­um Frau Schlotterer-Fuchs über die Rechtsgrundlage, bzw. das "Missverständnis" nicht informiert.

    Die aktu­el­le 14. BayIfSMV ist eigent­lich recht eindeutig:
    §13 (1) 2. : Die Maskenpflicht entfällt
    a) wäh­rend des Sportunterrichts,
    b) für Schülerinnen und Schüler nach Genehmigung des auf­sichts­füh­ren­den Personals aus zwin­gen­den päd­ago­gisch-didak­ti­schen oder schul­or­ga­ni­sa­to­ri­schen Gründen oder
    c) wäh­rend einer Stoßlüftung des Klassen- oder Aufenthaltsraums.

  6. Nachtrag: Artikel gele­sen, und verstanden:

    Für SANKTIONEN sieht der Rektor kei­ne Rechtsgrundlage. Die VO macht die Unterrichtsteilnahme vom Absolvieren des Testregimes abhän­gig, behaup­tet gleich­zei­tig: "Die Schulpflicht bleibt unbe­rührt", aber von Schulverweis wegen Nichttragen einer, oder der als geeig­net befun­de­nen Vermummung spricht sie nicht.

    Jedoch lau­tet §13 (1) 1. : "§ 2 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 Halbsatz 1 fin­det kei­ne Anwendung". Nachgeschaut – es bedeutet:

    "Die Maskenpflicht gilt nicht [2.] am festen Sitz‑, Steh- oder Arbeitsplatz, soweit zuver­läs­sig ein Mindestabstand von 1,5 m zu ande­ren Personen gewahrt wird"

    gilt in der Schule NICHT. 

    Dafür ist Söder so gnä­dig, in § 2 (1) 1. 1. die Maskenpflicht nicht "inner­halb pri­va­ter Räumlichkeiten" anzuwenden.

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