Markus Kühbacher hat freundlicherweise diese Mail zur Verfügung gestellt:
»Von: "Dr. Markus Kühbacher" <Kuehbacher@t-online.de>
Datum: 30. September 2020 um 16:48:41 MESZ
An: christian.drosten@charite.de
Kopie: presse@bpra.bund.de, vorstand-vv@charite.de, hendrik.streeck@ukbonn.de
Betreff: Promotionsschrift von Prof. Christian Drosten war bis zum Sommer 2020 an keiner Bibliothek vorhanden
Antwort an: "kuehbacher@t-online.de" <kuehbacher@t-online.de>
Sehr geehrter Herr Professor Drosten,
hiermit erlaube ich mir, Sie auf die folgende Veröffentlichung eines Teils der Ergebnisse meiner bisherigen Recherchen zu Ihrer Dissertation hinzuweisen:
https://corona-transition.org/promotionsschrift-von-prof-christian-drosten-war-bis-zum-sommer-2020-an-keinerWarum haben Sie Ihre Dissertation denn nicht einfach in den letzten 17 Jahren als PDF-Datei im Internet veröffentlicht, wie dies bei einer vergleichbaren Fragestellung in einer Dissertation aus Lübeck ("Das Hepatitis B-Virus in der Transfusionsmedizin")* geschehen ist?* https://www.zhb.uni-luebeck.de/epubs/ediss205.pdfMit freundlichen Grüßen
Markus Kühbacher
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Dipl.-Ing. Dr. rer. nat. Markus Kühbacher
Fabrikstraße 47
73240 Wendlingen am NeckarTelefon: +49 7024 4696725
Mobil: +49 171 2690483
Telefax: +49 322 268 698 05
E-Mail: kuehbacher@t-online.de«
Siehe auch Drosten-Diss: Von Dr. Markus Kühbacher forensisch untersucht - Titel zu Unrecht
Meine Güte, mit all seinen persönlichen Daten!? Wollt ihr das wirklich so stehen lassen?
Ich bin entsetzt
Das ist tatsächlich völlig unsensibel. Was soll das, Herr Aschmoneit? Sollte das mit dem Einverständnis des Herr Kühbacher geschehen sein?
Selbstverständlich hat Herr Kühbacher entschieden, wie seine Mail veröffentlicht wird:
"Als Wissenschaftler, der für den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Primärdaten eintritt und der keine Unterlassungsklagen fürchtet, muss ich mich nirgends hinter einem Pseudonym oder falschem Namen verstecken. Daher darf jeder meine Kontaktdaten lesen."
Na, wenn das so ist … dass er seinen Email-Eingang "zugespamt" bekommen werden wird von irgendwelchen Spinnern ist dem also egal – oder war sich nicht darüber im Klaren?
Naiv, sollte das seine Wohnadresse sein. Email-Adresse veröffentlichen ist ja normal. Normalerweise veröffentlichen wir als Wissenschaftler nur das Institut ggf. die Institutsadresse. Das mindert ja keineswegs die Glaubwürdigkeit. Ich wollte nicht irgendwelche durchgeknallten Pappnasen nachts vor meiner Tür haben nur weil sie mit meiner Publikation nicht übereinstimmen. Und dass es davon mehr als genug gibt, zeigt ein einfaches Experiment: ohne Maske in die U‑Bahn setzen.
Topvirologen haben natürlich wichtigeres zu tun, als sich um solche Banalitäten zu kümmern. Von dem bisschen Doktorarbeit kommt sicher kein Bundesverdienstkreuz 😉
Da bin ich aber mal gespannt, wie es weitergeht.
Mein Gott noch. Warum geilen sich hier einige an einer medizinischen Doktorarbeit auf? medizinische Doktorarbeiten haben eh kein hohes Niveau, wenn man sie mit anderen Fächern vergleicht.
Viel interessanter ist seine Habilitationsschrift. Diese ist normalerweise (ausgenommen Künstler) Voraussetzung für die Berufung zum Professor.
Überprüfen Sie doch mal, warum Karl Lauterbach eine Professur ohne Habilitation bekommen hat. Seine angebliche Doktorarbeit wurde von Harvard-Professoren als Essay bezeichnet. In Köln fand man das Papier so gut, dass es einer Habilitation gleichkäme.
Nach langem Zögern ist dieses überragende (?) Werk nun auf Lauterbachs Seite gelesen werden.
https://www.karllauterbach.de/justice-and-the-functions-of-health-care
@Archimedes: Herr Drosten hat sich nicht habilitiert…
Hallo, Du kennst schon den Unterschied zwischen einer Promotion und Habilitation? Im Übrigen steht überhaupt nicht zur Diskussion, ob er promoviert hat. Es wird bemängelt, dass die Pflichtexemplare der Dissertation nicht vorgelegen haben. Für seine praktische Promotionarbeit gibt es genügend Zeugen, angefangen von seinem Doktorvater bis zu den gesamten damaligen Mitarbeitern in dem Forschungsbereich.
Habil ist nicht noetig zur Berufung. Nur ein Beispiel: an Fachhochschulen geht's auch ohne.
Ich denke das ist falsch! Es gibt Politik Professoren, für Institutionen, die brauchen gar Nichts! Nur an der echten Uni, mit Vorlesungen, baucht man eine Habilitationsschrift. Auch Karl Lauterbach, hat sowas nicht, angeblich an einer US Uni gemacht, wo man für Geld auch Professor werden kann. Seine Ex-Ehefrau, hat über die Aktivitäten in den USA berichtet
Gute Arbeit, Herr Markus Kühbacher! Drosten viel ja schon mit der Schweinegrippe mit Panikmache auf, hatte einen GSK Preis sogar
Was soll der ganze Zirkus eigentlich. Selbst wenn von einem Gericht ein Verschulden festgestellt werden sollte (in Deutschland gilt immer noch die Unschuldsvermutung bis zum Urteil), kann ihm michts Schlimmeres passieren als der Verlust des Doktortitels. So what? Auf den kann man verzichten. Sehr viele Ärzte besitzen heute keinen mehr. Er bleibt in jedem Fall Arzt und auch Professor, da zu einer Habilitation ein Doktortitel zwingend notwendig ist.
Da er keine "Habilitation" abgelegt hat, sollte es auch für die Professor eng werden.
Heult nicht rum. Jeder kann die E‑Mail Adressen ausfindig machen, wenn man auf der Seite der jeweiligen Universität ist.