Das paßte nicht zusammen: Biontech kündigte die Verschiebung der Lieferung an die EU um drei Monate an (s. Gute Nachrichten), während Lauterbach für Millionen weitere "Impfdosen" aus einem "breiten Portfolio" bestellen will (s. Aktion "Goldener Schuß" für 830 Millionen). Irgendwo muß der Stoff nun herkommen.
»Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) hat mit der Evaluierung des Zulassungsantrags für die Europäischen Union begonnen, teilte die EU-Arzneimittelbehörde EMA am Mittwoch mit. Erst am Montag hatte die Nachricht für Aufsehen gesorgt, dass die EU-Kommission den Vorabkaufvertrag kündigen will, weil bis 30. April keine Zulassung erfolgt war. Bis 12. Juni wurde eine Nachfrist gewährt.
Der Vertrag über den Impfstoffkauf zwischen Valneva und der EU-Kommission war im November 2021 abgeschlossen worden. Dabei wurden die Bezugsrechte von insgesamt 60 Millionen Dosen bis 2023 vereinbart. Die EMA begann das beschleunigte Zulassungsverfahren im Dezember 2021. Allerdings übermittelte sie noch Ende April eine Liste von Fragen an Valneva, die diese nach eigenen Angaben am 2. Mai beantwortete. Schon damals hatte sich der Vakzinhersteller enttäuscht über die Verzögerungen gezeigt, jedoch seine Hoffnung ausgedrückt, bis Juni 2022 eine bedingte Marktzulassung in der EU zu erhalten…«
derstandard.de (18.5.)
Na, da wird sich doch noch was finden, um die ungeliebte Konkurrenz des Erzfeindes in Misskredit zu bringen.
Irgendwas mit Herzmuskel und Thrombose vielleicht.
Über's Saarland(Sitzkrieg) sind sie vor 80 Jahren auch nicht hinausgekommen.
Die Trutzburg Mainz wird uns mit Unterstützung des Bundespanikministers vor der Invasion bewahren.