»Jetzt entsteht Chaos durch die Aufhebung der Priorisierung« überschreibt welt.de am 14.5. (Bezahlschranke) ein Interview mit dem Chef des Hausärzteverbands in Berlin und Brandenburg. Lange hatten die HausärztInnen gequengelt, endlich in das lukrative Impfgeschäft einbezogen zu werden. Nun sind sie auch nicht zufrieden:
»Kreischer: Wir haben das als Hausärzteverband gefordert. Es ist sinnvoll, dass wir Hausärzte entscheiden, wer drankommt, in welcher Reihenfolge, weil wir die Patienten am besten kennen. Es ist nur so, dass jetzt durch die Aufhebung der Priorisierung ein Chaos entsteht, weil die Praxen überrannt werden von willigen Bürgern.
Und das können wir in kurzer Zeit nicht schultern. Insofern ist es auch gut, dass die Betriebsärzte jetzt impfen dürfen.
WELT: Was muss ich tun, um einen Termin zu bekommen?
Kreischer: Wenn Sie einen Termin haben wollen, dann müssten Sie sich erstmal bei Ihrem Arzt melden. Wenn Sie keinen Arzt haben, dann müssen Sie in irgendeine benachbarte Praxis gehen bzw. sich dort anmelden und auf eine Liste setzen lassen. Es wird nicht so sein, dass Sie kommen, geimpft werden und nach Hause gehen und die Sache ist erledigt. Das ist eine Illusion, das wird jetzt suggeriert. Die Realität ist eine ganz andere.
WELT: Sind die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen komplett überlastet?
Kreischer: Das ist vollkommen richtig. Wir haben Teile der Impfterminvergabe ausgelagert. Das macht für uns ein Dienstleister und es ist so, dass wir in 14 Tagen etwa 1600 Anmeldungen haben. Das ist nicht zu schultern. Von der Praxis her ist es so, dass Menschen, die woanders einen Termin bekommen, dann wieder von der Liste abspringen. Das ist ein gewaltiger Aufwand in den Praxen. Und ich kenne Praxen, die nicht mehr Impfen werden, weil die Impfung bei diesem Aufwand nicht kostendeckend für 20 Euro gemacht werden kann.«
Prima, wenn sich das nun über Geld regelt!
Wow, toller Artikel
@aa: Eine schöne, entspannte Zeit mit eurem Besuch. Liebe Grüße 🙂
Aktion für Mutige: wie man "seinen" Impfstoff richtig nimmt
https://achern-weiss-bescheid.de/2021/05/12/held-im-impfzentrum-warnt-vor-todesfolgen/
".… als HNO-Ärztin engagiert sich Jeannette Urzendowsky für die Gesundheit ihrer Patientinnen und Patienten."
https://leute.tagesspiegel.de/steglitz-zehlendorf/unter-nachbarn/2021/05/12/170804/
"Hinter jeden gesetzten Spritze steht eine Menschenseele"
"Jetzt haben Sie regelmäßig Dienste im Impfzentrum in der Arena"
" … Alle drei oder vier Wochen. Wenn du so einen Dienst buchen willst, dann musst du Nerven wie Stahlseile haben, weil Du ständig aus dem System rausfliegst und dann ist der Termin schon weg."
"Das kennen die Menschen, die sich impfen lassen wollen, auch. Warum sind denn die Impfdienste bei den Ärzten so beliebt?"
"Es lohnt sich sehr. Natürlich finde ich es richtig, dass die Ärzte ein vernünftiges Salär bekommt. Aber Ärzte kriegen in Berlin 120 Euro die Stunde, das ist viel zu hoch. Nicht alle Ärzte bieten ihre bestimmt gute Impfleistung aus humanistischen Gründen an. In der Folge gehen die Impfdienste weg wie warme Semmeln."
Ein fraglich positiver Effekt der Corona-Pandemie?:
"Mit dem drastischen Rückgang von Säuglingsimpfungen im Rahmen der „Corona-Pandemie“ kam es jedenfalls in den USA zeitgleich zu einer Abnahme plötzlicher Todesfälle von Kindern ohne erkennbare Ursachen um ein Drittel (52). Vorher war die Sterberate von Kindern unter 12 Monaten in den USA um bis zu 76 Prozent im Vergleich zu 19 anderen Industrieländern gestiegen, seit in den 1980er Jahren die Anzahl der Impfungen massiv erhöht wurde (53). Ein Zusammenhang von Todesfällen und Impfungen ist damit mehr als wahrscheinlich und wurde auch von einem US-Gericht bestätigt (54)."
https://www.rubikon.news/artikel/mehr-fluch-als-segen‑2
War die ursprüngliche Forderung der Impfung nicht jene, dass man damit schwere Verläufe und Todesfälle reduzieren wollte? Infektionen um jeden Preis verhindern kann eine Impfung sowieso nicht. Warum also dann die Impfung plötzlich als Voraussetzung für die Rückerlangung der Grundrechte einführen und Mann und Maus auf Teufel komm raus spritzen? Fürsorge am Bürger kann hier sicher nicht im Vordergrund stehen.