Wurde vom Paul-Ehrlich-Institut eine gefährliche Nebenwirkung der Impfung ausgeblendet?

Die­se Fra­ge stellt Wolf­gang Wodarg heu­te auf mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de.

»Am 19. Febru­ar ver­kün­de­te Ange­la Mer­kel auf dem G7-Gip­fel: "Die Pan­de­mie ist nicht vor­bei, bevor nicht alle Men­schen auf der Welt geimpft sind." Der obers­te Impf-Wäch­ter der Bun­des­re­gie­rung, Dr. Klaus Cichutek, Prä­si­dent des Paul-Ehr­lich-Insti­tuts (PEI), hat­te nur weni­ge Tage vor­her mit einer Grup­pe sei­ner Mit­ar­bei­ter einen Arti­kel ver­öf­fent­licht, der die Plä­ne der Kanz­le­rin deut­lich stö­ren könn­te. Die PEI-For­scher war­nen, dass bei Coro­na-Infek­tio­nen die Sta­cheln (Spikes) der Coro­na­vi­ren für grö­ße­re Zell­fu­sio­nen mit gefähr­li­chen Kom­pli­ka­tio­nen in ver­schie­de­nen Orga­nen ver­ant­wort­lich sein kön­nen. Die­se Stu­die wur­de zur sel­ben Zeit wie die Prü­fung jener Impf­stof­fe durch­ge­führt, wel­che die Bil­dung genau sol­cher gefähr­li­chen Spikes – nur ohne Virus – in den Zel­len der „Geimpf­ten“ her­vor­ru­fen sol­len. Das hört sich nicht gut an. Doch die war­nen­de Arbeit erwähnt die Imp­fung mit ihren Spikes mit kei­nem Wort. Weiß im PEI die rech­te Hand nicht, was die lin­ke tut?…

Die­se unter Chef-Betei­li­gung geschrie­be­ne wis­sen­schaft­li­che Arbeit hat es in sich, weil sie offen­bar ver­öf­fent­licht wur­de, um noch­mals auf beson­de­re Gefah­ren bei Coro­na-Infek­tio­nen hin­zu­wei­sen. Die­se bestehen dar­in, dass allein durch die Spike-Pro­te­ine der Coro­na­vi­ren auch benach­bar­te Zel­len ver­klebt oder zusam­men­ge­führt wer­den kön­nen, die schließ­lich zu einem Klum­pen von bis zu hun­dert fusio­nier­ten Zel­len bestehen kön­nen und dabei zugrun­de gehen.…

Die der­zeit ver­wen­de­ten gen­tech­ni­schen „Impf­stof­fe“ pro­gram­mie­ren die Zel­len der Emp­fän­ger, um gera­de sol­che Spike Pro­te­ine über­all im Kör­per her­zu­stel­len. In wel­chen Orga­nen das geschieht, lässt sich nicht vor­her­sa­gen. Es muss also befürch­tet wer­den, dass die durch Spike Pro­te­ine aus­ge­lös­te star­ke Nei­gung zu unkon­trol­lier­ba­ren Zell­fu­sio­nen star­ke Gewebs­schä­den und ent­spre­chen­de immu­no­lo­gi­sche und häma­to­lo­gi­sche Fol­gen ver­ur­sa­chen kann. Gewebs­zer­stö­run­gen, Mikro­throm­bo­sen und sekun­dä­re Immun­kom­pli­ka­tio­nen könn­ten schwe­re Krank­heits­bil­der und den Tod inner­halb kur­zer Zeit zur Fol­ge haben.

Es ist völ­lig unver­ständ­lich, dass die Autoren der Arbeit einer­seits die Gefah­ren die­ses Phä­no­mens genau unter­sucht und beschrie­ben haben, wäh­rend bei ihnen im Haus, per­so­nell über­lap­pend und gleich­zei­tig, auch die Ver­ant­wor­tung für die siche­re Ver­wen­dung jener gen­tech­ni­schen Impf­stof­fe über­wacht und für die Zulas­sungs­be­hör­de beglei­tet wird, die genau sol­che Spike-Pro­te­ine in den Kör­pern der „Geimpf­ten“ pro­du­zie­ren sol­len. Ein sol­ches nahe­lie­gen­des Risi­ko der Imp­fung wird in der Arbeit nicht ein­mal erwähnt…«

29 Antworten auf „Wurde vom Paul-Ehrlich-Institut eine gefährliche Nebenwirkung der Impfung ausgeblendet?“

  1. Das ist kein Ham­mer. Das ist eine Abrissbirne.
    Jeder ehr­li­che For­scher klärt das ab, erst im Tier­ver­such. Vor­her läßt man so etwas unter kei­nen Umstän­den auf die Mensch­heit los.

  2. Und es gibt immer wie­der lin­ke Leu­te, die sich mit sol­chem "Pil­le­pal­le" bei dem The­ma Imp­fen lie­ber gar nicht aus­ein­an­der­set­zen wol­len oder der Illu­si­on anhän­gen, dass die­se Gen­the­ra­peu­ti­ka, die als Impf­stof­fe beschö­nigt wer­den, 'gesün­der' sind, wenn sie nur aus Chi­na oder Russ­land stam­men. So wie die Initia­to­ren des "Appell für eine zügi­ge welt­wei­te Zulas­sung für rus­si­sche, chi­ne­si­sche und kuba­ni­sche Impf­stof­fe und Medi­ka­men­te zur Bekämp­fung von Covid-19. Für inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit und Solidarität!"
    Natür­lich auch, ohne das Coro­na-Nar­ra­tiv in Fra­ge zu stel­len oder gar in sei­nem wirk­li­chen Zusam­men­hang zu erkennen.
    http://​www​.ber​lin​-gegen​-krieg​.de/​e​x​/​c​o​v​i​d​1​9​a​p​p​e​ll/
    Den Hin­weis habe ich von dem Jüngs­ten Arti­kel der Gellermann'schen Ratio­nal­ga­le­rie, der, wie üblich bei ihm, dazu auch noch ein paar erhel­len­de Infor­ma­tio­nen und Aspek­te liefert.
    https://​www​.ratio​nal​ga​le​rie​.de/​h​o​m​e​/​l​i​n​k​e​-​f​u​e​r​-​m​e​r​kel

  3. Die von Herrn Wodarg geäu­ßer­te Befürch­tung wäre berech­tigt, wenn die in den Impf­stof­fen ent­hal­te­nen Nukle­in­säu­ren für das kom­plet­te Spike-Pro­te­in kodier­ten. Aller­dings wer­den nur Tei­le die­ses Pro­te­ins von den Zel­len her­ge­stellt. Ins­be­son­de­re wären Anti­kör­per gegen die Trans­mem­bran­do­mä­ne des Pro­te­ins völ­lig nutz­los, weil die­se prak­tisch nie "sicht­bar" ist. Ohne Trans­mem­bran­do­mä­ne kön­nen die pro­du­zier­ten Stü­cke aber nicht zur Ver­klum­pung von Zel­len füh­ren, weil sie nicht an den Zel­len ver­an­kert sind.

    1. @Andreas
      Die von Herrn Wodarg geäu­ßer­te Befürch­tung wäre berech­tigt, wenn die in den Impf­stof­fen ent­hal­te­nen Nukle­in­säu­ren für das kom­plet­te Spike-Pro­te­in kodier­ten. Aller­dings wer­den nur Tei­le die­ses Pro­te­ins von den Zel­len hergestellt.

      Da sind Sie anschei­nend falsch informiert:

      Das Pro­dukt (Ent­wick­lungs­na­me BNT162b2, Comirna­ty®) ist zuge­las­sen zur akti­ven Immu­ni­sie­rung von Men­schen ab 16 Jah­ren zur Prä­ven­ti­on des von SARS-CoV‑2 ver­ur­sach­ten Krank­heits­bil­des Covid-19 (5). Comirna­ty® ent­hält eine mRNA, die für das voll­stän­di­ge Spike-Gly­co­pro­te­in von SARS-CoV‑2 codiert. 
      https://​www​.phar​ma​zeu​ti​sche​-zei​tung​.de/​m​r​n​a​-​a​l​s​-​n​e​u​e​s​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​p​r​i​n​z​i​p​-​1​2​3​4​9​5​/​s​e​i​t​e​/​a​l​le/

      1. @some1
        Da bin ich wohl einer ver­al­te­ten Infor­ma­ti­on der CDC auf­ge­ses­sen. Vie­len Dank für die Kor­rek­tur! In der Tat kodiert die zuge­las­se­ne Ver­si­on für das voll­stän­di­ge Spike-Pro­te­in, aller­dings mit zwei Modi­fi­ka­tio­nen, die ver­hin­dern, dass das Pro­te­in bei Bin­dung an ACE2 die für die Fusi­on mit der Mem­bran der Ziel­zel­le nöti­ge Kon­for­ma­ti­ons­än­de­rung ein­geht. Auch dadurch wird aber die Fusi­on unter­bun­den, und die beschrie­be­ne Bil­dung von Syn­zy­ti­en dürf­te nicht statt­fin­den. Und da es sich um mRNA han­delt, die nicht kopiert, son­dern nur in Pro­te­in über­setzt wird, ist auch kei­ne "Rück­mu­ta­ti­on" zur funk­ti­ons­tüch­ti­gen Form zu erwarten.

        1. Wer an so kri­ti­schen Stel­len in der Kör­per­funk­ti­on her­um­spielt ist ein­fach nur kri­mi­nell. Und wer so etwas her­un­ter­spielt oder gar ver­tei­digt genauso.

          "ist auch kei­ne "Rück­mu­ta­ti­on" zur funk­ti­ons­tüch­ti­gen Form zu erwarten."

          Na, das sind wir aber jetzt rich­tig glück­lich, dass schwers­te Aus­wir­kung von Ihnen – sicher einem aus­ge­wie­se­nen Fach­mann – nicht erwar­tet wer­den. Dan­ke für die­se Offenbarung.

          Was ver­an­lasst Sie, sich hier so zu pro­du­zie­ren? Lohnt sich das wirklich?

        2. @Andreas
          Ich rege die Lek­tü­re der Anla­ge zur beding­ten Zulas­sung von Cor­mi­na­ty durch die EU-Kom­mis­si­on an, dort ins­be­son­de­re den Zeit­plan und die mit die­sem ver­bun­de­nen Auf­la­gen für die durch BionTech noch zu gewähr­leis­ten­den Nacharbeiten.

          Danach wür­de ich begrü­ßen, wenn Sie HIER über die damit jeweils aus Ihrer Sicht ver­bun­de­nen Risi­ken umfas­send infor­mie­ren würden. 

          Ich ler­ne als med. Laie ger­ne dazu und freue mich über einen der­ar­tig fach­kun­di­gen Neu­zu­gang, der sich der Auf­klä­rung widmet.

  4. NEW YORK aktuell: 

    Gericht bestä­tigt: PCR-Tests wei­sen kei­ne Infek­tio­nen nach und des­halb dür­fen Schü­ler wie­der (ohne Tests) in die Schule.
    Das Gericht folg­te der Kla­ge von John F. Ken­ne­dy jr und sei­ner Children‘s Health Defen­se Organisation.

    https://​tkp​.at/​2​0​2​1​/​0​2​/​2​1​/​s​t​a​a​t​-​n​e​w​-​y​o​r​k​-​b​e​e​n​d​e​t​-​v​e​r​p​f​l​i​c​h​t​e​n​d​e​-​c​o​r​o​n​a​-​t​e​s​t​s​-​a​n​-​s​c​h​u​l​en/

    Nun, wenn PCR Tests in New York KEINE Infek­tio­nen nach­wei­sen kön­nen (das sind die Dros­ten Tests die welt­weit ver­wen­det wer­den), was macht dies welt­weit mit der Coro­na Infek­ti­on, bzw mit Corona ?

    1. @andi67

      Obacht, es ist anders, es liegt noch kein Urteil vor: 

      Das NY Edu­ca­ti­on Sta­te Depart­ment hat die Test­pflicht als Vor­aus­set­zung für Prä­senz­un­ter­richt par­al­lel zum lau­fen­den Ver­fah­ren aufgehoben!

      Da sich das Ver­fah­ren aber auch gegen Schul­schlie­ßun­gen selbst rich­tet, wird "durch­ge­klagt", um auch das zu errei­chen und all das als Rich­ter­spruch ver­bind­lich zu haben – auch das mit dem Test! Ist aber noch nicht soweit.

      https://​child​rens​he​al​th​de​fen​se​.org/​d​e​f​e​n​d​e​r​/​n​e​w​-​y​o​r​k​-​e​n​d​s​-​m​a​n​d​a​t​o​r​y​-​c​o​v​i​d​-​t​e​s​t​i​n​g​-​s​c​h​o​o​ls/

      1. @andi67, some1:
        Die laut dem von some1 ver­link­ten Text von den Kla­gen­den ange­führ­te Behaup­tung, ein PCR-Test wei­se kei­ne "COVID-19 infec­tion", also kei­ne COVID-19-Infek­ti­on nach, ist eben­so rich­tig wie nutz­los. Hier han­delt es sich ver­mut­lich um eine Ver­mi­schung zwei­er Begrif­fe, die lei­der auch in der Fach­welt nicht immer sau­ber getrennt wer­den. Der Name des Virus, mit dem man infi­ziert sein kann, ist SARS-CoV‑2. Mit COVID-19 wird die damit zusam­men­hän­gen­de Krank­heit bezeich­net. Das ist ähn­lich wie mit HIV (der Name des Virus) und AIDS (die Krankheit).

        Es ist voll­kom­men rich­tig, dass eine Infek­ti­on mit dem Virus, ob nun PCR-getes­tet oder nicht, nicht immer eine COVID-19-Erkran­kung zur Fol­ge haben muss. Sonst wären wir ver­mut­lich alle das gan­ze Jahr über erkäl­tet bei den gan­zen ande­ren Erkäl­tungs­vi­ren, mit denen wir uns stän­dig infi­zie­ren. Man­che der Infi­zier­ten haben viel­leicht noch kei­ne Erkran­kungs­sym­pto­me, ande­re bekom­men nie wel­che (jeden­falls kei­ne, die sie bemer­ken: hier mal ein leich­tes Hüs­teln, da mal leicht erhöh­te Tem­pe­ra­tur oder Müdig­keit). Das bedeu­tet nicht zwin­gend, dass die­se asym­pto­ma­tisch Infi­zier­ten nicht jeman­den anste­cken könnten. 

        Das eigent­li­che Pro­blem an den PCR-Tests ist, dass man ein posi­ti­ves Ergeb­nis fast erzwin­gen kann, indem man nur aus­rei­chend vie­le Ver­dopp­lungs­zy­klen durch­führt. Dass so etwas bei den SARS-CoV-2-Tests offen­bar gele­gent­lich gemacht wird, lässt dann natür­lich berech­tig­te Zwei­fel an der Aus­sa­ge­kraft die­ser Tests aufkommen.

        1. Andre­as scheint der neue zustän­di­ge Des­in­for­mant für Coro­dok zu sein?

          ätAndre­as: es gibt kei­ne lila Ein­hör­ner – und es gibt kei­ne "asym­pto­ma­tisch Erkrankte".

          Und eine Infek­ti­on bedeu­tet defi­ni­ti­ons­ge­mäß: Ein­drin­gen eines Erre­gers + Ansied­lung die­ses Erre­gers + Ver­meh­rung die­ses Erre­gers im Kör­per und ist damit gleich­be­deu­tend mit Erkran­kung. Denn spä­tes­tens die Ver­meh­rung des Erre­gers akti­viert mas­siv das Immun­sys­tem und schä­digt den Kör­per = krank = Sym­pto­me = Krankheitsempfinden.

          Sie ver­su­chen hier eine Lüge zu eta­blie­ren indem Sie behaup­ten, eine Infek­ti­on wäre NICHT gleich­be­deu­tend mit Krank­heit (falsch) und es gäbe Erkran­kung ohne Sym­pto­me (dop­pelt­falsch), und es gäbe die Aus­brei­tung von Erre­gern ohne Kran­ke (also durch Sym­ptom­lo­se) (acht­fach falsch). Da spie­len Sie das gan­ze per­fi­de Lügen­spiel des Coro­wahn durch – ent­ge­gen jeder wis­sen­schaft­li­chen Erkenntnis.

          Bei­spiel: wenn jemand ein Her­pes-Virus in sich trägt (=Eindringung+Ansiedelung), ist er des­halb nicht auto­ma­tisch krank. Krank ist er genau dann erst, wenn das Virus sich ver­mehrt und der Kran­ke lei­det, sich unwohl fühlt, Sym­pto­me hat, näs­sen­de Bläs­chen bil­det (=Ver­meh­rung).
          Und: nur der Kran­ke (Sym­ptom­be­haf­te­te, Her­pes-Bläs­chen) kann über­haupt das Virus wei­ter­ge­ben! Jemand mit dem ruhen­den Virus in sich gibt davon nichts wei­ter. Unmöglich!

          Indem über die­se Zusam­men­hän­ge in den Haupt­me­di­en durch­gän­gig gelo­gen wird, und auch hier in sol­chen Blogs die­se Lügen wei­ter ver­brei­tet und ver­tieft wer­den (durch stän­di­ge Wie­der­ho­lung), wird die­ser Coro­wahn am Lau­fen gehal­ten. Genau dadurch. Und wer da ganz bewusst und gezielt mit­macht, ent­lavt sich damit selbst als Teil der rie­si­gen PR-Maschine.

          1. @Albrecht Storz: Daß Sie Irr­tü­mer, Fehl­in­for­ma­tio­nen, manch­mal auch Lügen bemer­ken und rich­tig­stel­len, ist ja (für mich) begrü­ßens­wert. Ihre Art, buch­stäb­lich Jeden, der Ihrer Inter­pre­ta­ti­on nicht folgt, "ent­lar­ven" zu müs­sen, ist aller­dings ermü­dend und ent­wer­tet, so ist zu befürch­ten, auch den sach­li­chen Gehalt Ihrer Kommentare.

        2. @Andreas
          Ich bin – wie ver­mut­lich der Rest der Mensch­heit auch – all die Jahr­zehn­te als asym­pto­ma­tisch Infi­zier­ter mit einer Unmen­ge von Viren, Bak­te­ri­en, Pil­zen unterwegs.
          Was unter­schei­det – Ihrer Mei­nung nach – das neu­es­te der Coro­na­vi­ren von alldem ?

          1. @some1
            In der Art über­haupt nichts, höchs­tens im Grad. Man kann mit allen mög­li­chen Viren, auch die­sem Coro­na­vi­rus, infi­ziert sein, ohne das jemals zu mer­ken – allein die Akti­vie­rung des Immun­sys­tems wäre dafür übri­gens nicht genug, und ich wür­de die auch nicht als Krank­heits­sym­ptom bezeich­nen. Sonst wäre, wie Sie rich­tig bemer­ken, ver­mut­lich nie­mand jemals gesund (im Sin­ne von nicht krank). 

            Der ein­zi­ge Unter­schied zu vie­len ande­ren Viren: Die­ses Virus ver­ur­sacht häu­fi­ger als die meis­ten ande­ren Erkäl­tungs­vi­ren (von den gan­zen nicht human­pa­tho­ge­nen Viren, Bak­te­ri­en und Pil­zen mal ganz zu schwei­gen) schwe­re Lun­gen­ent­zün­dun­gen. So viel öfter, dass man dafür das gan­ze Leben lahm­le­gen soll­te? Ich den­ke nicht. So sel­ten, dass man es voll­kom­men igno­rie­ren soll­te? Ver­mut­lich auch nicht. Ich ver­su­che ja auch sonst, ande­ren nicht ins Gesicht zu hus­ten, wenn ich erkäl­tet bin. Und hier ist dann viel­leicht noch etwas mehr Vor­sicht emp­feh­lens­wert (jeden­falls wäre ich nur ungern der­je­ni­ge, der eine Risi­ko­per­son ansteckt, die dann dar­an stirbt).

            Das Her­pes-Bei­spiel ist übri­gens nicht ganz mit durch die Luft über­trag­ba­ren Viren ver­gleich­bar. Da Her­pes­vi­ren durch direk­ten Kon­takt über­tra­gen wer­den, pas­siert in der Tat nichts, wenn die im Innern des Kör­pers ein­ge­la­gert sind und sich gera­de nicht aktiv ver­meh­ren. Aber ins­be­son­de­re bei Geni­tal­her­pes kann eine Über­tra­gung ohne wei­te­res statt­fin­den, auch wenn der Infi­zier­te kei­ne Ahnung von der Infek­ti­on hat und nie spür­ba­re Sym­pto­me hat­te. Aber wir müs­sen gar nicht über Her­pes oder respi­ra­to­ri­sche Infek­tio­nen spre­chen. HIV, Hepa­ti­tis C, Syphi­lis oder Chla­my­di­en kann man pro­blem­los wei­ter­ge­ben (nicht durch die Luft, aber das ist bei Her­pes auch nicht das Pro­blem), ohne aktu­ell Sym­pto­me zu haben (min­des­tens bei Syphi­lis hat­te man die sehr wahr­schein­lich, hat sie aber womög­lich nicht wahr­ge­nom­men). Und das sind noch nicht ein­mal alles Virusinfektionen.

  5. Die öffent­li­chen Medi­en rob­ben sich an das Pro­blem ran:
    https://​www​.br​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​w​i​s​s​e​n​/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​u​n​g​e​n​-​s​i​n​d​-​d​i​e​-​n​e​b​e​n​w​i​r​k​u​n​g​e​n​-​u​n​g​e​w​o​e​h​n​l​i​c​h​-​s​t​a​r​k​,​S​P​N​H​Rzh
    ""Die Mel­de­ra­te betrug für die drei Impf­stof­fe zusam­men 1,9 pro 1.000 Impf­do­sen, für Mel­dun­gen über schwer­wie­gen­de Reak­tio­nen 0,3 pro 1.000 Impf­do­sen." Paul-Ehr­lich-Insti­tut am 18.2.2021"
    Wie hoch ist ver­gleichs­wei­se mei­ne Wahr­schein­lich­keit an Covid-19 zu ster­ben unter 70?
    https://​de​.sta​tis​ta​.com/​s​t​a​t​i​s​t​i​k​/​d​a​t​e​n​/​s​t​u​d​i​e​/​1​1​0​4​1​7​3​/​u​m​f​r​a​g​e​/​t​o​d​e​s​f​a​e​l​l​e​-​a​u​f​g​r​u​n​d​-​d​e​s​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​n​a​c​h​-​g​e​s​c​h​l​e​c​ht/
    Die Imp­fun­gen dürf­ten sich damit erle­digt haben. Spä­tes­tens, wenn klar wird, dass doch Men­schen auf­grund der Imp­fung gestor­ben sind.

  6. Ob die Todes­fäl­le unmit­tel­bar nach Imp­fung damit zusam­men­hän­gen? Danach wur­de bei den Opfern die seziert wer­den durf­ten wohl nicht geschaut.

  7. Wenn ich das rich­tig ver­stan­den habe, wur­de die­se Stu­die nicht so sehr als War­nung ver­öf­fent­licht (die Rol­le der S‑Proteine wur­de inter­na­tio­nal mehr­fach publi­ziert), als viel­mehr zur Vor­stel­lung quan­ti­ta­ti­ver Mess­me­tho­den des Fusi­ons­vor­gan­ges. Die Autoren wei­sen aus­drück­lich dar­au hin, dass es frag­lich bleibt, ob sich die­se labor­spe­zi­fi­schen Erkennt­nis­se auf die bio­lo­gi­schen Abläu­fe von Sars­Co­v2-Infek­tio­nen über­tra­gen lassen.
    Was aller­dings nichts an der berech­tigt grund­sätz­li­chen Kri­tik W. Wodargs am denk­bar schä­di­gen­dem Impf­ef­fekt (und der aus­blei­ben­den Dis­kus­si­on dar­über) ändert.
    Ob sich Herr Cichutek auch über "mul­ti­po­lar" infor­miert bleibt unklar.

  8. Das wird ja immer gruseliger.

    Als ob ADE, Ana­phy­la­xie, kat­io­ni­sche Lipi­de und die Wild­card der lang­fris­ti­gen nega­ti­ven Effek­te nicht schon genug wäre.

  9. Eine Notiz zum Mer­kel-Satz: "Die Pan­de­mie ist nicht vor­bei, bevor nicht alle Men­schen auf der Welt geimpft sind." Ich muss­te ihn zwei­mal lesen.

    Die Kanz­le­rin weiß und ent­schei­det also wie­der ein­mal, wann die Pan­de­mie vor­bei ist. Mit einer Phra­se wie aus Kin­der­mund: "Alle Men­schen auf der Welt" müs­sen geimpft sein. Erst dann, das behaup­tet sie allen Erns­tes, ist das Virus besiegt. Durch einen Impf­stoff, des­sen gewünsch­te wie uner­wünsch­te Wir­kun­gen nicht erwie­sen sind. Das logis­ti­sche Impf­cha­os und die wach­sen­de Skep­sis dazu gerech­net, rückt das Ende der Pan­de­mie damit in wei­te Ferne. 

    Mer­kel tut, was Psy­cho­lo­gen für ein ver­hee­ren­des Signal hal­ten: jede Hoff­nung und Zuver­sicht zu ersti­cken. Das ist für mich ein tota­li­tä­rer Akt, das ist see­li­sche Fol­ter und Grau­sam­keit. Und ein Beleg dafür, dass sie "poli­tisch ent­schei­det", auto­kra­tisch und erkennt­nis­re­sis­tent. Wis­sen­schaft­li­che Evi­denz, Augen­maß, sach­li­che wie empa­thi­sche Güter­ab­wä­gung tota­le Fehl­an­zei­ge. Das geht nicht mehr lan­ge gut.

    1. Zu dem zitierten Satz findet sich ein Video auf de.rt.com (Russia Today).

      Im Artikel heißt es:

      "Mit zusätzlichen Milliarden für die globale Impfkampagne wollen die G-7-Länder den Kampf gegen Corona in armen Ländern vorantreiben. US-Präsident Biden sagte insgesamt bis zu vier Milliarden US-Dollar zu, von denen zwei Milliarden sofort zur Verfügung stünden. Die EU verdoppelte ihre Hilfe um 500 Millionen Euro. Die Bundesregierung stellt zusätzliche Mittel von 1,5 Milliarden Euro bereit. Deutschland ist damit nun der größte Geber – vor den USA und Großbritannien."

      Zur Einordnung, beachten Sie auch die Informationen (aus wikipedia) zur GAVI

      "Die Impfallianz Gavi ist eine weltweit tätige öffentlich-private Partnerschaft mit Sitz in Genf.

      Mitglieder sind Regierungen von Industrie- und Entwicklungsländern, die Weltgesundheitsorganisation, UNICEF, die Weltbank, die Bill & Melinda Gates Foundation, Nichtregierungsorganisationen, Impfstoffhersteller aus Industrie- und Entwicklungsländern sowie Gesundheits- und Forschungseinrichtungen und weitere private Geber.
      (...)
      Die Allianz wurde am 29. Januar 2000 am Weltwirtschaftsforum in Davos gegründet, um den bereits seit Ende der 1990er Jahre stagnierenden, zum Teil sogar rückläufigen Impfraten in den ärmsten Ländern der Welt zu begegnen.
      (...)
      Im Januar 2015 richtete Deutschland – unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel – die Gavi-Geberkonferenz in Berlin aus. Verschiedene Nichtregierungsorganisationen forderten im Vorfeld der Konferenz, dass die deutschen Zusagen auf 100 Millionen Euro jährlich erhöht werden sollen. In ihrer Rede auf der Konferenz kündigte Bundeskanzlerin Merkel an, die Unterstützung bis 2020 auf 600 Millionen Euro erhöhen zu wollen. Am 50. Weltwirtschaftsforum in Davos 2020 hatte Merkel eine Finanzierung in Höhe von 600 Millionen Euro für den Zeitraum 2021–2025 zugesagt.

      (Hervorhebungen von mir.)

    2. Die­se Frau ist doch längst nicht mehr zurechnungsfähig.
      Doch kei­ner ihre Char­gen hat soviel Arsch in der Hose , um auch nur einen Muck zu sagen. 

      Was ist mit den Neu­ge­bo­re­nen? Wer­den die­se, sobald sie aus dem Mut­ter­mud hin­aus­ge­sto­ßen wor­den sind, sofort geimpft?

      Ich fra­ge mich, wo soll das enden? Wie lan­ge hal­ten die Mit­tä­ter Mer­kels ihr noch die Stange ?

  10. https://​www​.bosch​.zoo​lo​gie​.uni​-kiel​.de/​?​c​a​t=2

    Auch inter­es­sant: Prof Bosch forscht über die Bedeu­tung des Mikro­bi­oms für die Gesund­heit. Und über die welt­weit beob­ach­te­te Ver­ar­mung der Mikro­ben­viel­falt im Men­schen und die gleich­zei­ti­ge Zunah­me von "Zivi­li­sa­ti­ons­krank­hei­ten" All­er­gien, chro­ni­sche Ent­zün­dun­gen, Über­ge­wicht, Herz­in­farkt, Krebs.…
    Und über die aktu­el­le Ver­ar­mung des Mikro­bi­oms durch "social distancing, Pseudo-Hygiene"

    1. @Eine Land­apo­the­ke­rin
      Wow. Das ist spannend.
      Der direk­te Link.
      https://​ana​ly​ti​cal​sci​ence​.wiley​.com/​d​o​/​1​0​.​1​0​0​2​/​w​a​s​.​0​0​0​6​0​0​0​2​5​/​f​u​ll/

      Sie haben das fund­rai­sing noch vor sich. Social Distancing habe ich nicht gele­sen, son­dern "Ernäh­rung, Hygie­ne, wie auch Antibiotikaeinsatz"

      Auch sie haben aller­dings die Illu­si­on von Mach­bar­keit und Beherrsch­bar­keit. Nie­mand weiß wirk­lich, wor­in die Intel­li­genz eines Immun­sys­tems besteht. Wenn ich nach der Lebens­er­war­tung gehe, sind immer noch die rei­chen, "hygie­ni­schen Län­der" Hong­kong, Japan und Schweiz vorne.
      Mit Imp­fun­gen hat die Lebens­er­war­tung nichts zu tun – es ist Reich­tum, Hygie­ne plus die Qua­li­tät des Gesundheitssystems
      https://www.dw.com/de/studie-menschen-in-reichen‑l%C3%A4ndern-misstrauen-impfungen/a‑49269602

  11. Ich habe wirk­lich Sor­ge um meh­re­re 70+ Bekann­te die geimpft wur­den oder sich imp­fen las­sen wol­len. Da ich Nicht­me­di­zi­ner bin habe ich in kei­nem Fall bera­ten. Jeder soll­te selbst­ver­ant­wort­lich tun was er ver­ant­wor­ten kann.

  12. "Ab sofort kann mein dem­nächst erschei­nen­des Buch im Han­del, (z. B. bei Buch­kom­pli­zen) vor­be­stellt wer­den." (Wolf­gang Wodarg)

    https://​www​.wodarg​.com/

    Titel: Fal­sche Pan­de­mien · Unter­ti­tel: Argu­men­te gegen die Herr­schaft der Angst · Autor: Wolf­gang Wodarg · EAN: 9783967890181 · ISBN: 978–3‑96789–018‑1 ·

    exli​bris​.ch/​d​e​/​b​u​e​c​h​e​r​-​b​u​c​h​/​d​e​u​t​s​c​h​s​p​r​a​c​h​i​g​e​-​b​u​e​c​h​e​r​/​w​o​l​f​g​a​n​g​-​w​o​d​a​r​g​/​f​a​l​s​c​h​e​-​p​a​n​d​e​m​i​e​n​/​i​d​/​9​7​8​3​9​6​7​8​9​0​181

    https://​www​.exli​bris​.ch/​d​e​/​b​u​e​c​h​e​r​-​b​u​c​h​/​d​e​u​t​s​c​h​s​p​r​a​c​h​i​g​e​-​b​u​e​c​h​e​r​/​w​o​l​f​g​a​n​g​-​w​o​d​a​r​g​/​f​a​l​s​c​h​e​-​p​a​n​d​e​m​i​e​n​/​i​d​/​9​7​8​3​9​6​7​8​9​0​181

    Fal­sche Pan­de­mien

    Argu­men­te gegen die Herr­schaft der Angst

    280 Sei­ten Soft­co­ver · For­mat: 20,5 cm x 13,5 cm · Erschei­nungs­da­tum: 07.06.2021 · Arti­kel­num­mer 978–3‑96789–018‑1

    Wor­an erkennt man eine ech­te Pandemie?
    Wann sind Viren gefährlich?
    War­um eigent­lich Masken?
    Was wis­sen wir über gen­tech­ni­sche Impfungen?
    Was geschieht mit unse­ren Gesundheitsdaten?
    Wem kann man noch trauen?
    Wo bleibt die Evi­denz in der Corona-Krise?
    Wo ist die Debatte?
    Was pas­siert in Hei­men und Kliniken?
    Wer­den Gesund­heits­be­hör­den missbraucht?
    Was ist insti­tu­tio­nel­le Korruption?
    Wem nützt die aktu­el­le Pandemie?
    Sol­len über unse­re Gesund­heit zukünf­tig Plu­to­kra­ten bestimmen? 

    Wer erlaubt es sich, durch Über­wa­chung und Ver­hal­tens­kon­trol­len, durch Frei­heits­ent­zug, Zwangs­un­ter­su­chun­gen und gen­tech­ni­sche Mani­pu­la­tio­nen unser aller Wer­te und Frei­hei­ten außer Kraft zu set­zen? Wer will so eine Kontrollgesellschaft? 

    Wir spü­ren schmerz­lich, wie uns der All­tag ver­bo­ten, unser Mit­ein­an­der gegän­gelt und unse­re Gesund­heit in nie dage­we­se­nem Maße getes­tet, regis­triert und zum Grad­mes­ser für unse­re Frei­hei­ten gemacht wird. Das, was Men­schen ver­bin­det, wird getrennt. Geld wird gedruckt und an jene ver­teilt, die mit­ma­chen. Der Mit­tel­stand wird abge­räumt, Groß­kon­zer­ne über­neh­men. Oppo­si­ti­on und Rechts­staat befin­den sich in Qua­ran­tä­ne. Wer auf­muckt, dem droht Zen­sur. Und über­all die Angst: Vor Mikro­ben, Mit­men­schen, der Staats­ge­walt. Ohne Zwei­fel erle­ben wir eine his­to­ri­sche Kri­se. Doch wie kam es zu die­sem Schock? Sind Demo­kra­tie und Men­schen­rech­te jetzt out? Wie kön­nen wir sie retten? 

    Buch­kom­pli­zen

    https://​www​.buch​kom​pli​zen​.de/​b​u​e​c​h​e​r​-​m​e​h​r​/​b​u​e​c​h​e​r​/​c​o​r​o​n​a​-​b​u​e​c​h​e​r​/​f​a​l​s​c​h​e​-​p​a​n​d​e​m​i​e​n​.​h​t​m​l​?​m​t​m​_​c​a​m​p​a​i​g​n​=​r​u​b​i​k​o​n​&​m​t​m​_​k​w​d​=​f​a​l​s​c​h​e​-​p​a​n​d​e​m​ien

  13. 13.09.2021
    GROSSE FREIHEIT TV 

    Risi­ko­be­wer­tung der Coro­na-Impf­stof­fe – Dr. Wolf­gang Wodarg

    Bei einer von der Ärz­te­kam­mer akkre­di­tier­ten Ver­an­stal­tung der Bür­ger­initia­ti­ve Men­schen – Frei­heit – Dia­log und dem Netz­werk freie Psy­cho­the­ra­peu­ten eV hat Dr. Wolf­gang Wodarg vor u. a. Ärz­ten, Psy­cho­the­ra­peu­ten und Rechts­an­wäl­ten über die Risi­ko­be­wer­tung der Coro­na-Impf­stof­fe referiert. 

    [ Inter­view mit Publi­kums­fra­gen – sie­he unten ] 

    Dr. med. Wolf­gang Wodarg, ist Inter­nist, Pneu­mo­lo­ge, Sozi­al­me­di­zi­ner, Arzt für Hygie­ne und Umwelt­me­di­zin und war lang­jäh­ri­ger Lei­ter eines Gesundheitsamtes. 

    https://​play​er​.fm/​s​e​r​i​e​s​/​g​r​o​s​s​e​-​f​r​e​i​h​e​i​t​-​t​v​/​r​i​s​i​k​o​b​e​w​e​r​t​u​n​g​-​d​e​r​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​-​d​r​-​w​o​l​f​g​a​n​g​-​w​o​d​arg

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    https://​pod​bay​.fm/​p​/​g​r​o​s​s​e​-​f​r​e​i​h​e​i​t​-​t​v​/​e​/​1​6​3​1​5​5​2​480

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    Dr. Wolf­gang Wodarg, Vor­trag 13. Sep­tem­ber 2021: Risi­ko­be­wer­tung der Corona-Impfstoffe 

    https://​www​.bitchu​te​.com/​v​i​d​e​o​/​a​O​a​K​m​W​n​2​F​H​Gs/

    ody­see

    https://​ody​see​.com/​@​G​F​T​V​:​6​/​w​o​d​a​r​g​_​v​o​r​t​r​a​g:a

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    Risi­ko­be­wer­tung der Coro­na-Impf­stof­fe – Dr. Wolf­gang Wodarg

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​m​J​G​6​S​f​8​m​cW0

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    13.03.2021

    Deut­scher Bundestag
    Druck­sa­che 16/12256

    Ent­wurf eines Geset­zes zur Ände­rung arz­nei­mit­tel­recht­li­cher und ande­rer Vor­schrif­ten

    4. § 4 wird wie folgt geändert: 

    a) Absatz 3 wird wie folgt gefasst: 

    „(3) Sera sind Arz­nei­mit­tel im Sin­ne des § 2 Absatz 1, die Anti­kör­per, Anti­kör­per­frag­men­te oder Fusi­ons­pro­te­ine mit einem funk­tio­nel­len Anti­kör­per­be­stand­teil als Wirk­stoff ent­hal­ten und wegen die­ses Wirk­stoffs ange­wen­det wer­den. Sera gel­ten nicht als Blut­zu­be­rei­tun­gen im Sin­ne des Absat­zes 2 oder als Gewe­be­zu­be­rei­tun­gen im Sin­ne des Absat­zes 30.“ 

    b) In Absatz 4 wer­den nach dem Wort „Anti­ge­ne“ die Wör­ter „oder rekom­bi­nan­te Nukle­in­säu­ren“ ein­ge­fügt und der Punkt am Ende durch die Wör­ter „und, soweit sie rekom­bi­nan­te Nukle­in­säu­ren ent­hal­ten, aus­schließ­lich zum Schutz vor Infek­ti­ons­krank­hei­ten bestimmt sind.“ ersetzt.

    [ Statt "… ersetzt." lese man "… ein­ge­fügt." – sie­he unten ] 

    c) Absatz 9 wird wie folgt gefasst: 

    „(9) Arz­nei­mit­tel für neu­ar­ti­ge The­ra­pien sind Gen­the­ra­peu­ti­ka, soma­ti­sche Zell­the­ra­peu­ti­ka oder bio­tech­no­lo­gisch bear­bei­te­te Gewe­be­pro­duk­te nach Arti­kel 2 Absatz 1 Buch­sta­be a der Ver­ord­nung (EG) Nr. 1394/2007 des Euro­päi­schen Par­la­ments und des Rates vom 13. Novem­ber 2007 über Arz­nei­mit­tel für neu­ar­ti­ge The­ra­pien und zur Ände­rung der Richt­li­nie 2001/83/EG und der Ver­ord­nung (EG) Nr. 726/2004 (ABl. L 324 S. 121).“ 

    d) Absatz 20 wird aufgehoben ·

    dser​ver​.bun​des​tag​.de/​b​t​d​/​1​6​/​1​2​2​/​1​6​1​2​2​5​6​.​pdf

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    https://​dser​ver​.bun​des​tag​.de/​b​t​d​/​1​6​/​1​2​2​/​1​6​1​2​2​5​6​.​pdf

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    17.06.2009

    Deut­scher Bundestag
    Druck­sa­che 16/13428

    Beschluss­emp­feh­lung und Bericht des Aus­schus­ses für Gesund­heit (14. Ausschuss) 

    [ Ent­wurf ]
    [ Lin­ke Spalte ] 

    „(3) Sera sind Arz­nei­mit­tel im Sin­ne des § 2 Absatz 1, die Anti­kör­per, Anti­kör­per­frag­men­te oder Fusi­ons­pro­te­ine mit einem funk­tio­nel­len Anti­kör­per­be­stand­teil als Wirk­stoff ent­hal­ten und wegen die­ses Wirk­stoffs ange­wen­det wer­den. Sera gel­ten nicht als Blut­zu­be­rei­tun­gen im Sin­ne des Absat­zes 2 oder als Gewe­be­zu­be­rei­tun­gen im Sin­ne des Absat­zes 30.“ 

    b) In Absatz 4 wer­den nach dem Wort „Anti­ge­ne“ die Wör­ter „oder rekom­bi­nan­te Nukle­in­säu­ren“ ein­ge­fügt und der Punkt am Ende durch die Wör­ter „und, soweit sie rekom­bi­nan­te Nukle­in­säu­ren ent­hal­ten, aus­schließ­lich zum Schutz vor Infek­ti­ons­krank­hei­ten bestimmt sind.“ ersetzt. 

    [ Statt "ersetzt" "ein­ge­fügt", s. u. ] 

    c) Absatz 9 wird wie folgt gefasst: 

    „(9) Arz­nei­mit­tel für neu­ar­ti­ge The­ra­pien sind Gen­the­ra­peu­ti­ka, soma­ti­sche Zell­the­ra­peu­ti­ka oder bio­tech­no­lo­gisch bear­bei­te­te Gewe­be­pro­duk­te nach Arti­kel 2 Absatz 1 Buch­sta­be a der Ver­ord­nung (EG) Nr. 1394/2007 des Euro­päi­schen Par­la­ments und des Rates vom 13. Novem­ber 2007 über Arz­nei­mit­tel für neu­ar­ti­ge The­ra­pien und zur Ände­rung der Richt­li­nie 2001/83/EG und der Ver­ord­nung (EG) Nr. 726/2004 (ABl. L 324 S. 121).“ 

    d) Absatz 20 wird aufgehoben. 

    ·

    [ Rech­te Spalte ]
    [ Beschlüs­se des 14. Ausschusses ] 

    4. § 4 wird wie folgt geändert: 

    a) unver­än­dert

    b) In Absatz 4 wer­den nach dem Wort „Anti­ge­ne“ die Wör­ter „oder rekom­bi­nan­te Nukle­in­säu­ren“ und vor dem Punkt am Ende die Wör­ter „und, soweit sie rekom­bi­nan­te Nukle­in­säu­ren ent­hal­ten, aus­schließ­lich zur Vor­beu­gung oder Behand­lung von Infek­ti­ons­krank­hei­ten bestimmt sind“ eingefügt. 

    c) unver­än­dert

    d) unver­än­dert

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    dser​ver​.bun​des​tag​.de/​b​t​d​/​1​6​/​1​3​4​/​1​6​1​3​4​2​8​.​pdf

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    https://​dser​ver​.bun​des​tag​.de/​b​t​d​/​1​6​/​1​3​4​/​1​6​1​3​4​2​8​.​pdf

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    2021 | WD | Wis­sen­schaft­li­che Dienste
    WD 9 – 3000 – 116/20

    Sach­stand

    Rege­lun­gen zu gen­ba­sier­ten Impf­stof­fen

    Begriff­li­che Ein­ord­nung und arz­nei­mit­tel­recht­li­che Zulas­sung

    1. Vor­be­mer­kun­gen

    Anga­ben der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on (WHO) zufol­ge befin­den sich ins­ge­samt über 200 Impf­stof­fe gegen COVID-19 in der Ent­wick­lung. Davon wer­den der­zeit über 60 Impf­stof­fe in kli­ni­schen Stu­di­en über­prüft, über 173 Impf­stof­fe befin­den sich in prä­kli­ni­schen Studien.1 Nach erfolg­ter kli­ni­scher Prü­fung auf Qua­li­tät, Her­stel­lung, Sicher­heit und Wirk­sam­keit wur­den in der Euro­päi­schen Uni­on (EU) bis­her zwei Impf­stof­fe gegen COVID-19 zuge­las­sen: Die Impf­stof­fe von BioNTech/Pfizer2 und von Moderna3. Bei­de Stof­fe basie­ren auf der soge­nann­ten mRNA-Technologie. 

    Die neu­ar­ti­ge mRNA-Tech­no­lo­gie hat unter ande­rem den Vor­teil, dass die Ent­wick­lung und Her­stel­lung des Impf­stoffs wesent­lich schnel­ler erfol­gen kann als bei her­kömm­li­chen Impfstoffen.4 Auf­grund die­ser neu­ar­ti­gen Tech­no­lo­gie kom­men in der Bevöl­ke­rung jedoch Fra­gen und Beden­ken auf, etwa ob die mRNA-Impf­stof­fe das Erb­gut der Zel­len ver­än­dern und zu Schä­den füh­ren kön­nen. Dem wider­spricht der Prä­si­dent des Paul-Ehr­lich-Insti­tuts (PEI), Prof. Dr. Klaus Cichutek: Befürch­tun­gen, die neu­en mRNA-Impf­stof­fe könn­ten das Erb­ma­te­ri­al des Men­schen ver­än­dern, ent­sprä­chen nicht dem wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­stand. War­nun­gen vor Erb­gut­schä­den sei­en daher falsch und ver­ur­sach­ten unbe­grün­de­te Ängste.5

    2. Begriffs­be­stim­mun­gen und Abgrenzung 

    2.1. Gen­the­ra­pie

    Die Gen­the­ra­pie ver­sucht, durch die Ver­än­de­rung der Erb­infor­ma­tio­nen eines Men­schen gene­tisch beding­te Krank­hei­ten zu behan­deln oder die­sen vorzubeugen.6 Sie umfasst die Kor­rek­tur krank­heits­be­ding­ter Gene durch die Anwen­dung rekom­bi­nan­ter DNA-Techniken.7 Mit­tels rekom­bi­nan­ter Nukleinsäuren8 wird die Nukle­in­säu­re­se­quenz beim Men­schen regu­liert, repa­riert, ersetzt, hin­zu­ge­fügt oder ent­fernt. Die Gene die­nen dabei als the­ra­peu­tisch wirk­sa­me Stof­fe (Gentherapeutika9).10 Die­ser Gen­trans­fer kann ex vivo außer­halb des Kör­pers erfol­gen – dann wer­den die Zel­len dafür vor­her ent­nom­men – oder auch in vivo im Kör­per des Patienten.11

    Gemäß § 4 Abs. 9 Arzneimittelgesetz12 (AMG) han­delt es sich bei Gen­the­ra­peu­ti­ka um soge­nann­te Arz­nei­mit­tel für neu­ar­ti­ge The­ra­pien (ATMP13). § 4 Abs. 9 AMG ver­weist inso­fern auf die Ver­ord­nung (EG) Nr. 1394/200714 über Arz­nei­mit­tel für neu­ar­ti­ge The­ra­pien. Die Ver­ord­nung ver­weist hin­sicht­lich der Defi­ni­ti­on für Gen­the­ra­peu­ti­ka auf den Anhang I der Richt­li­nie 2001/83/EG15. Die Defi­ni­ti­on lau­tet wie folgt: 

    „Unter einem Gen­the­ra­peu­ti­kum ist ein bio­lo­gi­sches Arz­nei­mit­tel zu ver­ste­hen, das fol­gen­de Merk­ma­le aufweist: 

    a) Es ent­hält einen Wirk­stoff, der eine rekom­bi­nan­te Nukle­in­säu­re ent­hält oder dar­aus besteht, der im Men­schen ver­wen­det oder ihm ver­ab­reicht wird, um eine Nukle­in­säu­re­se­quenz zu regu­lie­ren, zu repa­rie­ren, zu erset­zen, hin­zu­zu­fü­gen oder zu entfernen. 

    b) Sei­ne the­ra­peu­ti­sche, pro­phy­lak­ti­sche oder dia­gnos­ti­sche Wir­kung steht in unmit­tel­ba­rem Zusam­men­hang mit der rekom­bi­nan­ten Nukle­in­säu­re­se­quenz die es ent­hält, oder mit dem Pro­dukt, das aus der Expres­si­on die­ser Sequenz resultiert. 

    Impf­stof­fe gegen Infek­ti­ons­krank­hei­ten sind kei­ne Gen­the­ra­peu­ti­ka.

    Bei gen­the­ra­peu­ti­schen Ein­grif­fen ist zwi­schen der Kor­rek­tur von Gen­de­fek­ten in Kör­per­zel­len (soma­ti­sche Gen­the­ra­pie) und der Ver­än­de­rung der mensch­li­chen Keim­bahn (Keim­bahn­the­ra­pie) zu unter­schei­den. Genom­ver­än­de­run­gen, die im Rah­men der soma­ti­schen Gen­the­ra­pie durch­ge­führt wer­den, blei­ben auf den Emp­fän­ger beschränkt und wer­den nicht an die Nach­kom­men ver­erbt. Dabei wer­den defek­te Gene in den Zel­len eines Gewe­bes oder Organs eines Men­schen durch den Defekt kor­ri­gie­ren­de Gene ersetzt. Bei der Keim­bahn­the­ra­pie wird der einen Gen­de­fekt kor­ri­gie­ren­de gene­ti­sche Ein­griff hin­ge­gen an Zel­len der Keim­bahn vor­ge­nom­men. Dabei han­delt es sich um Zel­len, die sich zu Sper­mi­en oder Eizel­len ent­wi­ckeln können.16 Das Ergeb­nis wird an die nach­fol­gen­den Gene­ra­tio­nen wei­ter­ge­ge­ben. Aus die­sem Grund und wei­te­ren, vor­ran­gig ethi­schen Gesichts­punk­ten ist die Keim­bahn­the­ra­pie in Deutsch­land gemäß § 5 des Embryo­nen­schutz­ge­set­zes verboten 

    2.2. Imp­fung

    Der Begriff der Schutz­imp­fung ist im Infektionsschutzgesetz17 (IfSG) legal­de­fi­niert. Nach § 2 Nr. 9 IfSG ist eine Schutz­imp­fung die Gabe eines Impf­stof­fes mit dem Ziel, vor einer über­trag­ba­ren Krank­heit zu schüt­zen. In Bezug auf den Begriff des Impf­stof­fes stellt das IfSG auf den arz­nei­mit­tel­recht­li­chen Begriff ab.18 Die­ser ist in § 4 Abs. 4 AMG legal­de­fi­niert. Danach sind Impf­stof­fe Arz­nei­mit­tel im Sin­ne des § 2 Abs. 1 AMG, die Anti­ge­ne oder rekom­bi­nan­te Nukle­in­säu­ren ent­hal­ten und die dazu bestimmt sind, bei Mensch oder Tier zur Erzeu­gung von spe­zi­fi­schen Abwehr- und Schutz­stof­fen ange­wen­det zu wer­den und, soweit sie rekom­bi­nan­te Nukle­in­säu­ren ent­hal­ten, aus­schließ­lich zur Vor­beu­gung oder Behand­lung von Infek­ti­ons­krank­hei­ten bestimmt sind. Ärz­te nen­nen die Imp­fun­gen auch Aktiv­imp­fun­gen, weil der mensch­li­che Kör­per in Reak­ti­on auf die Imp­fung selbst aktiv wer­den muss, um den gewünsch­ten Immun­schutz aufzubauen.19 Die unter­schied­li­chen Impf­stoff­ty­pen der Aktiv­im­mu­ni­sie­rung las­sen sich im Wesent­li­chen in drei Kate­go­rien ein­tei­len: Tot­impf­stof­fe, Lebend­impf­stof­fe und gen­ba­sier­te Impfstoffe.20

    Im klas­si­schen Ansatz ent­hält ein Impf­stoff als Anti­gen inak­ti­vier­te Krank­heits­er­re­ger oder Erre­ger­pro­te­ine (Tot­impf­stoff) oder abge­schwäch­te Krank­heits­er­re­ger oder Erre­ger­pro­te­ine (Lebend­impf­stoff). Sie lösen im Kör­per die Immun­re­ak­ti­on mit Bil­dung von Anti­kör­pern und T‑Zellen aus. 

    Gen­ba­sier­te Impf­stof­fe hin­ge­gen ver­fol­gen das Kon­zept, den Kör­per die Anti­ge­ne selbst her­stel­len zu las­sen. Die wie­der­um unter­schied­li­chen gen­ba­sier­ten Impf­stof­fe (mRNA‑, DNA- und Vek­torimpf­stof­fe) unter­schei­den sich in der Art der gene­ti­schen Infor­ma­ti­on und wie die­se in die Zel­len gelangt: Bei Vek­torimpf­stof­fen wird das Gen­ma­te­ri­al in harm­lo­se Trä­ger­vi­ren ein­ge­baut, die als Impf­stoff inji­ziert wer­den. Dem­ge­gen­über ent­hal­ten mRNA- und DNA-Impf­stof­fe aus­ge­wähl­te Virus­ge­ne in Form von Nukle­in­säu­ren, die den huma­nen Zel­len als Bau­an­lei­tung dienen.21 Die­ser „Bau­plan“ wird vom Kör­per über­setzt, um spe­zi­fi­sche Pro­te­ine (Anti­ge­ne) zu synthetisieren.22 Durch die Imp­fung mit einem mRNA-Impf­stoff kommt es, anders als bei der Gen­the­ra­pie, nicht zu einer Ver­än­de­rung der DNA in den Körperzellen.23

    2.3. Klas­si­fi­zie­rung von mRNA24-Impf­stof­fen

    Arz­nei­mit­tel, die mRNA ent­hal­ten, sind als Gen­the­ra­peu­ti­ka im Sin­ne des Anhang I, Teil IV, Abschnitt 2.1 der Richt­li­nie 2001/83/EG – und damit als ATMP – zu klas­si­fi­zie­ren, wenn es sich bei der als Wirk­stoff ent­hal­te­nen mRNA um eine rekom­bi­nan­te Nukle­in­säu­re han­delt und die the­ra­peu­ti­sche, pro­phy­lak­ti­sche oder dia­gnos­ti­sche Wir­kung des Arz­nei­mit­tels in unmit­tel­ba­rem Zusam­men­hang mit die­ser ent­hal­te­nen mRNA oder dem ent­spre­chend expri­mier­ten Pro­te­in steht. 

    Arz­nei­mit­tel mit mRNA, die Impf­stof­fe gegen Infek­ti­ons­krank­hei­ten sind, wer­den hin­ge­gen gemäß Anhang I, Teil IV, Abschnitt 2.1 der Richt­li­nie 2001/83/EG nicht als Gen­the­ra­peu­ti­ka und damit nicht als ATMP eingestuft.25

    3. Ver­ord­nungs­er­mäch­ti­gun­gen im Infek­ti­ons­schutz­ge­setz

    In § 20 Abs. 6 IfSG wird das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Gesund­heit (BMG) ermäch­tigt, durch Rechts­ver­ord­nung anzu­ord­nen, dass bedroh­te Tei­le der Bevöl­ke­rung an Schutz­imp­fun­gen teil­zu­neh­men haben, wenn eine über­trag­ba­re Krank­heit mit kli­nisch schwe­ren Ver­laufs­for­men auf­tritt und mit ihrer epi­de­mi­schen Ver­brei­tung zu rech­nen ist. Eine ent­spre­chen­de Ver­ord­nungs­er­mäch­ti­gung für die Anord­nung von Gen­the­ra­pien fin­det sich im IfSG hin­ge­gen nicht.

    4. Recht­li­che Rege­lun­gen zur Zulas­sung von Arz­nei­mit­teln

    Sowohl bei Gen­the­ra­peu­ti­ka als auch bei Impf­stof­fen han­delt es sich um Arz­nei­mit­tel im Sin­ne des AMG. Bevor ein Arz­nei­mit­tel in Deutsch­land in den Ver­kehr gebracht wer­den darf (…) 

    4.2. Euro­päi­sches Zulas­sungs­ver­fah­ren

    Seit dem 30. Dezem­ber 2008 bil­det die Ver­ord­nung (EG) Nr. 1394/2007 die Basis für ein euro­päi­sches Zulas­sungs­ver­fah­ren. Recht­li­che Grund­la­ge für das zen­tra­li­sier­te Ver­fah­ren ist die Ver­ord­nung (EG) 726/200436. Sowohl die als Gen­the­ra­peu­ti­ka als auch die als Impf­stof­fe ein­zu­ord­nen­den mRNA-Arz­nei­mit­tel sind gemäß Arti­kel 3 Abs. 1 der Ver­ord­nung (EG) Nr. 726/2004 i. V. m. deren Anhang obli­ga­to­risch über das zen­tra­li­sier­te Ver­fah­ren auf Grund­la­ge einer Bewer­tung der EMA durch die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on zuzulassen.37 Sie kön­nen grund­sätz­lich nicht mehr von einer deut­schen Bun­des­ober­be­hör­de zuge­las­sen werden.38

    Art. 28 der Ver­ord­nung (EG) Nr. 1394/2007 sieht eine Aus­nah­me­re­ge­lung vor, auf deren Basis die ein­zel­nen Mit­glied­staa­ten der EU ATMP auch auf natio­na­ler Basis geneh­mi­gen kön­nen. Die­se Mög­lich­keit besteht für ATMP, die nicht rou­ti­ne­mä­ßig nach spe­zi­fi­schen Qua­li­täts­nor­men her­ge­stellt wer­den und die in einer spe­zia­li­sier­ten Ein­rich­tung der Kran­ken­ver­sor­gung in dem­sel­ben Mit­glied­staat unter der aus­schließ­li­chen fach­li­chen Ver­ant­wor­tung eines Arz­tes auf indi­vi­du­el­le ärzt­li­che Ver­schrei­bung als eigens für einen ein­zel­nen Pati­en­ten ange­fer­tig­tes Arz­nei­mit­tel ver­wen­det wer­den. Die­se Aus­nah­me­re­ge­lung wur­de auf natio­na­ler Ebe­ne durch § 4b AMG umge­setzt. Die Vor­schrift des § 4b AMG wird auch als „Kran­ken­haus­aus­nah­me“ bezeich­net. Danach bedür­fen die soge­nann­ten Indi­vi­du­al­arz­nei­mit­tel zwar kei­ner euro­päi­schen Geneh­mi­gung, sie müs­sen aber den­noch gemäß § 4b Abs. 3 Satz 1 AMG durch das PEI zuge­las­sen wer­den. Dabei gel­ten hin­sicht­lich der ein­zu­rei­chen­den Unter­la­gen die ergän­zen­den Vor­schrif­ten des § 21a Abs. 2 bis 8 AMG.39

    4.3. Die Zulas­sung von Arz­nei­mit­teln betref­fen­de Vor­schrif­ten im IfSG

    Um kli­ni­sche Prü­fun­gen von neu­en Arz­nei­mit­teln im Zusam­men­hang mit dem neu­ar­ti­gen Coro­na­vi­rus SARS-CoV‑2 zu beschleu­ni­gen und zu erleich­tern, hat das BMG in der auf der Grund­la­ge der Ver­ord­nungs­er­mäch­ti­gung gem. § 5 Abs. 2 Nr. 4 lit. a, b und c i. V. m. Abs. 3 S. 2 IfSG erlas­se­nen Medi­zi­ni­scher Bedarf Versorgungssicherstellungsverordnung40 (MedBVSV) vom 25. Mai 2020 meh­re­re Son­der­re­ge­lun­gen erlassen.41

    Nach § 4 Abs. 8 MedBVSV kön­nen das BfArM und das PEI mit Zustim­mung des BMG Aus­nah­men von den Vor­aus­set­zun­gen für die Durch­füh­rung eines Här­te­fall­pro­gramms zulas­sen, sofern dies zur Vor­beu­gung und Behand­lung von COVID-19 oder von deren Begleit­erkran­kun­gen erfor­der­lich ist. Die­se Vor­aus­set­zun­gen sind in § 21 Abs. 2 Nr. 6 AMG sowie in der Arz­nei­mit­tel-Här­te­fall­ver­ord­nun­g42 (AMHV) gere­gelt. Im Rah­men der Här­te­fall­pro­gram­me kann von Geneh­mi­gungs- und Zulas­sungs­er­for­der­nis­sen abge­se­hen wer­den. Die Här­te­fall­pro­gram­me sind nach § 21 Abs. 2 Nr. 6 AMG eigent­lich nur für Pati­en­ten vor­ge­se­hen, die an einer mit zuge­las­se­nen Arz­nei­mit­teln nicht zufrie­den­stel­lend behan­del­ba­ren beson­ders schwe­ren (lebens­be­droh­li­chen oder zu einer schwe­ren Behin­de­rung füh­ren­den) Erkran­kung leiden.43 § 8 Abs. 1 MedBVSV erlaubt dem BfArM und dem PEI hin­sicht­lich der kli­ni­schen Prü­fung von Arz­nei­mit­teln zur Vor­beu­gung, Dia­gno­se oder Behand­lung von COVID-19 die Gestat­tung von Aus­nah­men von den Rege­lun­gen des § 5 GCP-V44.45

    https://www.bundestag.de/resource/blob/852226/d37bc32fab0a37e0c6009d2e93d2a075/WD‑9–116-20-pdf-data.pdf

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    [ Nov­ar­tis ]

    Im Fall von Opta­f­lu wird der Virus in soge­nann­ten MDCK-Zel­len ver­mehrt, einer Zell­li­nie, die 1958 aus Nie­ren­zel­len eines Cocker­spa­ni­els gewon­nen wurde. 

    woz​.ch/​-18

    [ Nov­ar­tis ]

    Rock­ville – Die US-Arz­nei­be­hör­de FDA hat den Grip­pe-Impf­stoff Flucel­vax des Her­stel­lers Nov­ar­tis zuge­las­sen. Es han­delt sich um die ers­te sai­so­na­le Vak­zi­ne, die nicht in Hüh­ner­em­bryo­nen, son­dern in Zell­kul­tu­ren pro­du­ziert wird. Flucel­vax ent­spricht dem in Euro­pa seit 2007 unter dem Namen Opta­f­lu zuge­las­se­nen Impfstoff.

    Flucelvax/Optaflu wird in MDCK-Zel­len her­ge­stellt. Die­se Zell­li­nie war 1958 aus Nie­ren­zel­len eines Cocker Spa­ni­els iso­liert wor­den. Sie wird seit­her in Kul­tu­ren ver­mehrt. Die immor­ta­li­sier­te Zell­li­nie kann in immun­sup­p­ri­mier­ten Mäu­sen Tumo­ren erzeu­gen. Dies hat­te in den letz­ten Wochen im Streit um rabat­tier­te Impf­stof­fe für Ver­wir­rung gesorgt. Eini­ge Ärz­te befürch­te­ten, dass der Impf­stoff, wenn nicht Tumor­zel­len, so doch Gene ent­hal­ten könn­te, die bei den Impf­lin­gen Krebs aus­lö­sen könnten. (…) 

    Neben Flucelvax/Optaflu wird auch der pan­de­mi­sche Impf­stoff Cel­tu­ra (eben­falls von Nov­ar­tis) in MDCK-Zel­len her­ge­stellt. Cel­tu­ra wur­de im Rah­men der Pan­de­mie 2009/10 welt­weit hun­der­tau­send­fach angewendet (…) 

    aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​5​2​4​8​6​/​U​m​s​t​r​i​t​t​e​n​e​r​-​s​a​i​s​o​n​a​l​e​r​-​G​r​i​p​p​e​-​I​m​p​f​s​t​o​f​f​-​i​n​-​d​e​n​-​U​S​A​-​z​u​g​e​l​a​s​sen

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    01.09.2009
    zm / Zahn­ärzt­li­che Mitteilungen 

    Das Geschäft mit der Angst

    ( Der Arzt und SPD-Gesund­heits­po­li­ti­ker Dr. Wolf­gang Wodarg beschäf­tigt sich mit den epi­de­mio­lo­gi­schen und wirt­schaft­li­chen Hin­ter­grün­den der der­zei­ti­gen Dis­kus­si­on über „Schwei­negrip­pe“ und Impfkampagnen. ) 

    Der Name „Schwei­negrip­pe“ steht wie schon die Bezeich­nung „Vogel­grip­pe“ für irre­füh­ren­de aber offen­bar erfolg­rei­che Ver­su­che eini­ger Phar­ma­kon­zer­ne, ihre Absatz­chan­cen für neue Impf­stof­fe und frag­li­che Grip­pe-Medi­ka­men­te zu erhöhen. (…) 

    Mit gene­ti­schen und mole­ku­lar­bio­lo­gi­schen Details gepuscht, prä­sen­tie­ren seit Wochen von der Phar­ma­in­dus­trie (wie auch immer) moti­vier­te Insti­tuts­lei­ter und Ärz­te ihr „Man-kann-nie-wis­sen“ dem ängst­lich stau­nen­den Volk und den Regie­run­gen von Bund und Ländern. (…) 

    Donald Rums­feld, lang­jäh­ri­ges Vor­stands­mit­glied und Groß­ak­tio­när des Phar­ma­un­ter­neh­mens Gilead Sci­en­ces, war bis zu sei­nem Amts­an­tritt als US-Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter Vor­stands­vor­sit­zen­der des Kon­zerns und insze­nier­te danach in der Bush-Admi­nis­tra­ti­on eine mil­li­ar­den­schwe­re Ver­kaufs­kam­pa­gne für das von Gilead Sci­en­ces mit dem Schwei­zer Unter­neh­men ROCHE pro­du­zier­te „Tami­f­lu“. Ein Jahr spä­ter, nach­dem bei eini­gen toten Vögeln auch in Deutsch­land fest­ge­stellt wor­den war, dass die­se an Vogel­grip­pe gestor­ben waren, gelang es, eine ähn­li­che Panik auch bei uns zu insze­nie­ren, die immer­hin dazu führ­te, dass die Bun­des­län­der ins­ge­samt für etwa 200 Mil­lio­nen Euro Grip­pe­pil­len einbunkerten. 

    Panik­ma­che und Hysterie

    Eine dpa-Mel­dung vom 13.1.2006 lau­te­te: „Die Ver­ein­ten Natio­nen wol­len mit 1,1 Mil­li­ar­den Euro die Aus­brei­tung der Vogel­grip­pe stop­pen. Die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on plant eine „Task Force“ gegen eine Vogel­grip­pe-Pan­de­mie bei Men­schen. In der Tür­kei sind zwei wei­te­re Men­schen an Vogel­grip­pe erkrankt. Damit stieg die Zahl der Infi­zier­ten auf 18. Drei von ihnen star­ben bereits am Todes­vi­rus H5N1.“

    Klaus Stöhr, Lei­ter des Influ­en­za-Impf­stoff- Pro­gramms der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on (WHO) und der Vogel­grip­pe-Kam­pa­gne der WHO 2005/2006 wech­sel­te anschlie­ßend zum Phar­ma-Kon­zern Nov­ar­tis, der jetzt gera­de einen neu­en Grip­pe- Impf­stoff gegen die Schwei­negrip­pe, „Opta­f­lu“, auf den Markt brin­gen möch­te. Stöhr hat­te es schon bei der Vogel­grip­pe geschafft, eine für den Men­schen nicht exis­tie­ren­de Erkran­kung so zu ver­kau­fen, dass Mil­li­ar­den von Steu­er­gel­dern für Medi­ka­men­te aus­ge­ge­ben wur­den. Es spiel­te damals kei­ne Rol­le, dass es die „Vogel­grip­pe“ beim Men­schen gar nicht gab und dass des­halb die gebun­ker­ten Medi­ka­men­te auch noch nicht ein­mal kli­nisch für die­sen Ein­satz beim Men­schen getes­tet waren. Jetzt strebt Nov­ar­tis eine Abnah­me­ga­ran­tie für das gera­de zuge­las­se­ne „Opta­f­lu“ an. Die­ser Impf­stoff soll nicht auf Hüh­ner­ei­weiß, son­dern auf Zell­kul­tu­ren wach­sen, die aus hoch­ak­ti­ven Krebs­zel­len bestehen. Die Fra­ge, ob eine Gefahr für die Geimpf­ten durch mit­über­tra­ge­ne krebs­er­zeu­gen­de Bestand­tei­le des Zell­ma­te­ri­als besteht und wie hoch die­se lang­fris­tig sein könn­te, hat für die zulas­sen­de Euro­päi­sche Insti­tu­ti­on (EMEA) dabei wohl kei­ne maß­geb­li­che Rol­le gespielt. 

    https://​www​.zm​-online​.de/​a​r​c​h​i​v​/​2​0​0​9​/​1​7​/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​a​s​-​g​e​s​c​h​a​e​f​t​-​m​i​t​-​d​e​r​-​a​n​g​st/

    (…)

    GROSSE FREIHEIT TV 

    Die Impf­pflicht wird kom­men! – Dr. Wolf­gang Wodarg im Inter­view

    • "Ich glau­be, dass vie­le in der Ärz­te­schaft besto­chen sind."
    • "Wir haben ja die Situa­ti­on, dass die­je­ni­gen, die Behör­den, die die Feh­ler machen kön­nen, dass die gleich­zei­tig die Wäch­ter sind, die die­se Feh­ler dann mel­den sollen."
    • "Und da ist die mRNA drin, da wer­den dann die Spikes in den Ova­ri­en, in den Ova­ri­al­zel­len gebil­det, dann ist da eine Ent­zün­dung, und dann ist Schluss mit Opa wer­den und Oma wer­den, wenn man sei­ne Kin­der impft, imp­fen lässt."
    • "Dass kann einen nur zu dem Schluss brin­gen, dass hier etwas gemacht wird mit der Bevöl­ke­rung, das mit Krank­heit nichts zu tun hat." 

    Im Anschluss sei­nes Vor­trags bei einer von der Ärz­te­kam­mer akkre­di­tier­ten Ver­an­stal­tung der Bür­ger­initia­ti­ve Men­schen – Frei­heit – Dia­log und dem Netz­werk freie Psy­cho­the­ra­peu­ten eV hat uns Dr. Wolf­gang Wodarg Rede und Ant­wort gestan­den. Ab Minu­te 54 fol­gen die Publikumsfragen. 

    https://​www​.bitchu​te​.com/​v​i​d​e​o​/​N​0​z​8​v​n​x​r​m​L​fh/

    https://​play​er​.fm/​s​e​r​i​e​s​/​g​r​o​s​s​e​-​f​r​e​i​h​e​i​t​-​t​v​/​d​i​e​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​w​i​r​d​-​k​o​m​m​e​n​-​d​r​-​w​o​l​f​g​a​n​g​-​w​o​d​a​r​g​-​i​m​-​i​n​t​e​r​v​iew

    COVAX is a crime against huma­ni­ty and a medi­cal crime. STOP COVAX

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