Diese Meldung von rnd.de ist genau ein Jahr alt:
»Der Sozialethiker Peter Dabrock spricht sich für eine Corona-Impfpflicht für alle Erwachsenen zum Schutz von Kindern aus. Dabrock zufolge seien die Schäden für Kinder andernfalls dramatisch, wenn mit einer neuen Welle wieder alles heruntergefahren werden müsse. Dieses Risiko einzugehen, halte der Ethiker für unverantwortlich.
Berlin. Vor der ersten Beratung des Bundestags über eine Corona-Impfpflicht hat sich der Sozialethiker Peter Dabrock für eine solche Pflicht für alle Erwachsenen zum Schutz von Kindern ausgesprochen. Wenn mit einer neuen Welle im Herbst wieder alles heruntergefahren werden müsse, seien die Schäden vor allem für die Kinder dramatisch, sagte der frühere Vorsitzende des Deutschen Ethikrats.
Dieses Risiko einzugehen, halte er für unverantwortlich. „Es wäre die Bankrotterklärung einer Gesellschaft, die sich zwei Jahre auf Kosten der Kinder durchgeschlichen hat“, sagte er.
Impfpflicht für Erwachsene ab 18 Jahren
Kindern müsse in der Schule und in der Freizeit wieder mehr Normalität ermöglicht werden. Dieser Aspekt komme in der Debatte um die Einführung einer Impfpflicht zu kurz, sagte Dabrock. „Wir sind zu fokussiert auf das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit“, sagte der Erlanger Theologieprofessor. Zwar lasse sich nicht klar voraussagen, ob eine neue Corona-Welle im Herbst bei zu niedriger Impfquote wieder Schließungen zur Folge hätte. Schon die Gefahr eines solchen Eingriffs in die Rechte von Kindern legitimiere in seinen Augen aber eine Impfpflicht. Es gehe unter anderem immerhin um das Recht auf Bildung und Entwicklung.
Notwendig sei dafür eine Impfpflicht für alle Erwachsenen ab 18 Jahren, sagte Dabrock. Dies sieht einer der Gesetzentwürfe vor, die an diesem Donnerstag in erster Lesung im Bundestag debattiert werden sollen. „Wir brauchen einen Impfschutz auf möglichst breiter Ebene, um den vermutlichen Gap zu einer dann wahrscheinlichen neuen Variante schnell und effektiv schließen zu können“, sagte Dabrock. Eine Impfpflicht ab 50 Jahren, wie sie ein anderer Vorschlag vorsieht, reiche deshalb nicht aus.
RND/epd«
"Aufgrund ausgeschöpfter Kapazitäten nehmen wir aktuell keine Post-Covid-Patienten mehr an":
https://www.uk-koeln.de/de/patienten-besucher/post-covid-zentrum/klinische-versorgung-und-ambulanzen/#c9474
Uni-Klinik Köln
Ein wunderbares Beispiel dafür, wie Propagandisten des Corona-Regimes versuchten, die Gesellschaft zu spalten und Menschen zur Teilnahme an dem gentechnischen Experiment zu erpressen. Ich finde Leute wie den Dabrock ekelhaft.
Der Artikel ist schon von Sommer 2022. Den brauchen wir nicht noch mal zum Lesen.
Hä??? Mit dem falschen Fuß aufgestanden???
@Strandläuferin: Naja, ich bin eigentlich auch der Meinung, dass die Leser dieses Blogs eigentlich nicht erinnert werden müssen. Viele würden wahrscheinlich so manches lieber vergessen können. Während jene, die brav und gehorsam „gut durch die Pandemie“ gekommen sind, inzwischen so tun, als wäre nie was gewesen.
Gerade in Hinblick auf künftige „Pandemien“ ziehen mich gerade solche Artikel über die angedrohte „Impfpflicht“ immer noch sehr runter. Weil sie mir immer wieder ins Bewusstsein rufen, mit was für totalitären Argumenten hier die körperliche Unversehrtheit in Frage gestellt wurde. Es hat daher für mich etwas von Retraumatisierung.
Ich bin aber nicht der Chef hier und respektiere natürlich, wenn Herr Aschmoneit diese Art von Erinnern für wichtig hält.
es gibt schon viel verrücktes zeug:
https://www.wsws.org/de/articles/2022/01/06/per1-j06.html
2022: Das dritte Jahr der Pandemie und der Aufschwung des globalen Klassenkampfs
Joseph Kishore, David North
7. Januar 2022
1. Mit Beginn des neuen Jahres ist die Covid-19-Pandemie in ihre gefährlichste und tödlichste Phase eingetreten. Die Omikron-Variante, die erstmals Ende November 2021 identifiziert wurde, ist nun der weltweit dominierende Virenstamm. Er breitet sich mit außerordentlicher Geschwindigkeit in Europa und den Vereinigten Staaten aus und lässt die Zahl der täglich neu auftretenden Fälle auf den höchsten Stand aller Zeiten steigen. …
2. Die weltweite Pandemie ist eine Katastrophe von historischem Ausmaß. Sie ist jedoch auch ein Verbrechen, denn die katastrophalen Auswirkungen der Pandemie sind das Ergebnis von Entscheidungen kapitalistischer Regierungen – in erster Linie der Vereinigten Staaten und der Staaten Westeuropas –, Profiten vorsätzlich Vorrang vor Menschenleben einzuräumen, die Umsetzung der öffentlichen Gesundheitsmaßnahmen, die zur Beseitigung von SARS-CoV‑2 erforderlich wären [Lockdown, zero-covid], abzulehnen und stattdessen eine Politik zu verfolgen, die es dem Virus ermöglichte, sich ungehindert in der Weltbevölkerung zu verbreiten.
3. Während des gesamten Jahres 2020 und bis weit in das Jahr 2021 hinein gaben Regierungen und Medien vor, dass der Kampf gegen die Pandemie auf der Grundlage einer wirtschaftsfreundlichen Politik erfolgreich geführt werden könne – durch eine Kombination aus Impfungen und einer eklektischen Auswahl von Maßnahmen zur Risikominderung.
Auf diese Weise, so wurde behauptet, könnten die Schulen sicher wieder geöffnet werden und die Arbeiter an ihren Arbeitsplätzen bleiben. Diese Behauptungen basierten von Anfang an auf einer bewussten
Unterdrückung wissenschaftlicher Erkenntnisse, die festgestellt hatten,
dass SARS-CoV‑2 in erster Linie durch Aerosole übertragen wird – also durch kleine Partikel, die sich stundenlang in der Luft halten. Innenräume ohne angemessene Filterung und Belüftung, einschließlich der überwiegenden Mehrheit der Schulen und Arbeitsplätze, waren somit die wichtigsten Zentren der Virusübertragung. Eine noch grundlegendere Lüge lautete, dass die Pandemie durch nationale Initiativen unterdrückt werden könne; sie legitimierte das Fehlen einer globalen Strategie und wirksamer Programme zur kostenlosen Bereitstellung von Impfstoffen für alle Länder. All diese Lügen und falschen Strategien wurden durch den Ausbruch der Omikron-Variante völlig entkräftet.
12. … Die stumpfsinnige und brutale „Herdenimmunitäts“-Politik der bestehenden kapitalistischen Regierungen – die bewusst Maßnahmen ablehnen, die die Übertragung von SARS-CoV‑2 stoppen und die Pandemie beenden könnten – stellt einen erschreckenden sozialen und moralischen Rückschritt dar.
13. Trotzki stellte einmal fest, dass sich die geschichtliche Notwendigkeit „durch die natürliche Auslese der Zufälle“ verwirklicht. Die Tatsache, dass ein bestimmtes Fledermausvirus Menschen auf einem Nassmarkt in Wuhan infizierte, war ein Zufall. Doch die Möglichkeit eines solchen Vorfalls – der auf einem komplexen Zusammenspiel von sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Bedingungen beruht – war vorhergesehen worden. In diesem historischen Sinne war die zoonotische Übertragung des Virus „ein Zufall, der sich irgendwann ereignen musste“. Auch dass die großen kapitalistischen Länder keine ernsthaften Vorbereitungen auf einen solchen Vorfall getroffen hatten und darauf mit katastrophalen Entscheidungen reagierten, war eine Folge der historisch überholten Strukturen des globalen Kapitalismus und der reaktionären sozialen und wirtschaftlichen Interessen seiner herrschenden Klasse."
trotzki würde mit dem virus schlitten fahren.
Ich las kürzlich in einem Gesundheitsratgeber aus der DDR von 1981 zum Thema Infektionskrankheiten und Schutzimpfungen:
"Pflegende mit ausreichendem Impfschutz sind vor Ansteckung geschützt, können aber Erreger weitergeben. Deshalb ist auf größte Sauberkeit zu achten."
Ich staune immer wieder aufs neue wie viele Selbstverständlichkeiten man für die Covid – Religion einfach über den Haufen werfen konnte und sich trotzdem "die Wissenschaft" nennen durfte.
Was fuer eie verdrehte Logik. Das ist als ob ich einem NAchbarn sagen wuerde "gib mir 1.000,- Euro, oder ich schlag dir in die Schnauze" und die Koerperverletzung damit rechtfertige "Der ist doch selber schuld. Er haette ja nur zu zahlen brauchen …".
Die Schulschliessungen waren unnoetig und unverhaeltnismaessig. Das war auch bekannt, denn bereits 2020 wurde *ausdruecklich* festgestellt (wenn auch nicht von Herrn Drosten, der in einer spaeter zu recht zurueckgezogenen Studie das Gegenteil behauptet hatte), dass Kinder *keine* Treiber der Pandemie waren und das Infektionsgeschehen uunter Erwachsenen nicht wesentlich beeinflusst haben.
Trotzdem wurde weiter behauptet und Angst damit verbreitet, dass Kinder in der Pandemie ein Prroblem waeren.Mmit dieser Falschhaussage (die laengst wwiderlegt war) wurden dann auch die Schul- und Kita-Schliessungen begruendet. Dann zu sagen, dass "alle Erwachsenen geimpft werden muessten, um Schul-Schliessungen zu verhindern" ist an Znik kaum noch zu ueberbieten.
Jonas Schmidt-Chanasit
@ChanasitJonas
„Nach einer starken Zunahme im ersten #Corona-#Lockdown gab es zunächst einen Rückgang.
Diese positive Entwicklung setzte sich jedoch nicht fort:
Im Juni 2022 lagen die Nutzungszeiten beim Gaming mit 115 Minuten 34 Prozent höher als im Sep. 2019“
dak.de
DAK-Studie: In Pandemie hat sich Mediensucht verdoppelt
1:52 PM · Mar 14, 2023
5,587 Views 16 Retweets 83 Likes
Jonas Schmidt-Chanasit
@ChanasitJonas
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Mar 14
Replying to
@ChanasitJonas
„Die aktuellen Zahlen (.) sind alarmierend“, sagt der Vorstandschef der @DAKGesundheit
. Wenn jetzt nicht schnell gehandelt wird, rutschen immer mehr KuJ in die Mediensucht + negative Trend kann nicht mehr gestoppt werden. So würden Familien zerstört + Zukunft der KuJ bedroht.“
mija
@mija_roe
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Mar 14
Replying to
@ChanasitJonas
Der große Nachteil der Digitalisierung an Schulen. Nun haben die 8‑Jährigen von der Schule ein iPad erhalten und müssen darauf Hausaufgaben machen. Die Einflussnahme der Eltern schwindet.
https://twitter.com/ChanasitJonas/status/1635640050808418306
@Dak-Studie: Dazu passt:
CDU in Niedersachsen will "Landesbeauftragten gegen Einsamkeit" schaffen. Nein kein Scherz der soll wirklich so heißen und in der Staatskanzlei (natürlich wo sonst) residieren. Was der da wohl macht, den ganzen Tag einsam in seinem Büro?
Angeblich ist die Einsamkeit während COVID-19 gestiegen und deshalb braucht man da jetzt einen Landesbeauftragten dagegen.
Vielleicht währe das was für K.L. wenn er zurücktritt?
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Die-CDU-will-Einsamkeit-in-Niedersachsen-bekaempfen,aktuellhannover13124.html