Wie gut, daß uns Hans Henri Kluge von der WHO* rechtzeitig warnt:
Bitte also nach der After-Work-Party testen, bevor es zur Oma ins Heim geht!
Oder besser gleich impfen.
Der Bildredaktion sei gedankt für den Ansatz, nicht schon wieder Randgruppen zu denunzieren!
* In einer früheren Textversion war Kluge falsch der EU zugeordnet
Zitat Asche:
"Affenpocken können alle treffen, die "jung, sexuell aktiv und mobil" sind !"
Frage an Asche:
Und selbst ?
@Erfurt: Mobil bin ich nicht mehr so…
Es gibt Menschen da kriegt man schon Pickel wenn man die nur von Weitem schon sieht.
Sehr geehrter EF,
meinten Sie Emilia Fester oder Ricarda "Pommespanzer" Lang???
Halali.…
Pickeldie und Frederick
. … : 8 |
. : 8 … |
Werter Herr Kluge, hi Tedros! Intelligenz und nicht-lobbyistisches Handeln kann auch jeden treffen. Vollkommen grundlos. Aber, wie Sie selbst erfahren müssen, kann es nicht jeden treffen. Fragen Sie ruhig bei Monty nach.
Tja, für die freudetrunken Damen am rechten und linken Bildrand kommt die Warnung offensichtlich zu spät: sie müssen ihre Affenpocken bereits mit überdimensioniertem Armschmuck tarnen.
Das Regionalbüro der WHO instruiert von Bavarian Nordic. Ja, passt schon.
Affenpocken können alle treffen, die "jung, sexuell aktiv und mobil" sind!
Puh … nochmal Glück gehabt.
Affenpocken können jeden treffen der geimpft ist! Denn sie zählen zu den Nebenwirkung der Cov Spritzen.
Sehen sie, Aschmoneit: So ändert man die Fortpflanzungsarithmetik.
Natürlich wird es noch etwas Anstrengung brauchen, damit die damit verbundenen PRMs dort auf fruchtbaren Boden fallen, wo sie ja so bitter nötig sind.
Sie werden sehen, Her Doktor von und zu Aschmoneit, dass genau das passieren wird.
Solange können sie weiter bullshitten. Am besten mit Strumpfhosen oder wenn die Stimmung es erlaubt: Mit Strapsen!
Affenpocken können Alle treffen die geimpft sind. Deren Immunsystem ist so kaputt das sie die kleinsten Infektion nicht mehr bekämpfen können
Also ich bin millieubedingt schon, sexuel eher minderaktiv. Das war als ich noch jung war nicht sehr viel anders, vor allem weil mir zum damaligen Ideal "reich und schön" zu sein, mindestens ein Part immer gefehlt hat. Daran hat sich bis Heute nichts geändert. Zum Einen lebt man im Milieu das die Verelendung zwar fördert, dazu aber ihre Thematisierung verhindert, zum Andern haben wir wesentliche Teile der Gesellschaft, welche die Verelendung tatsächlich dringendst benötigen, weil ihnen sonst ihre Theorie darüber flöten ginge. Das ist eben Kennzeichen eines "geschlossenen Systemes". Denn Die die "Verelendungstheorie" hochhalten, ja selber nicht Anschauungsobjekt sein möchten. Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Oft hat man's eben dass die Theorie besser ist als die Praxis. Daher glaube ich auch nicht dass sich viel verändern wird.
Was denkt sich der Verelendungstheoretiker? – Nun, ich weiss es nicht. "Keine Praxis ist so gut, dass sie an meine Theorie heranreichen könnte" vieleicht? So schätze ich viele dieser Leute jedenfalls ein. Aber keine Sorge, so Einer wie ich hält das aus, wir sind ja genetisch schon ganz anders aufgestellt. 😉 Und – sein wir mal ehrlich – stellt viel älter werden als 60 für unsereins eine Option dar? Wohl kaum. Ein guter ehemaliger gutsituierter Bekannter möchte unsereins noch nicht mal im Lebensumfeld wahrnehmen, vor allem nicht alt und krank. Den plagen Schuldgefühle! Aber mal ehrlich, im Grunde genommen sind wir doch alle selber Schuld. Oder nicht? Wie kann man denn so eine dämliche Lebensentscheidung treffen? Tja, da bin ich "entwaffnet", wie man so schön sagt. Wie kann man bloss so eine Lebensentscheidung treffen – als hochqualifizierte Fachkraft im Selbigen Mangel. Auch noch sein Land verraten in der Not – dann ist das ja alles kein Wunder. Das sind ihm wohl grade die Richtigen! – Äh, jetzt bin ich im Ductus verrutscht. – Scheissegal! Weisstwasichmeine.
Lange Rede – kurzer Sinn ; "jung, attraktiv und sexuel mobil" ist nichts für mich! (Weisstwasichmeine, ne?)
[Und ich habe nicht einmal den Begriff "Gift" verwendet, kannste zweimal lesen wenn'de willst] 😉
ohje, wieder die Hälfte vergessen und nachgereicht:
Bzgl. "Affenpocken", Verbreitung, Haupt- "Männer die Sex mit Männern haben" s. Def. med. ; Syn. Neusprech "jung sexuel .…"
Das versteht doch sonst wieder Keiner ; seufz
"Affenpocken können alle treffen, die "jung, sexuell aktiv und mobil" sind!"
Im Prinzip vielleicht, wobei ich nicht weiß, ob es geschlechtsspezifische und rassische Einflüsse gibt, welche eine Infektion bzw. symptomatische Erkrankung mit Affenpockenviren fördern (bei HIV ist dies z.B. der Fall*), aber praktisch ist das wie mit HIV in den meisten Industristaaten. Ist ein Erreger erst einmal in einer bestimmten Bevölkerungsgruppe häufiger vorkommend, ist das Risiko, sich innerhalb dieser Gruppe zu infizieren natürlich größer als für den Rest der Bevölkerung. Hinzukommen bei HIV dann noch Vorteile für das Virus bei homosexuellen Transmissionen im Vergleich zu heterosexuellen Transmissionen.**
So ist HIV in vielen westlichen Staaten eben vor allem eine schwule Infektionskrankheit, das Risiko für Heterosexuelle, die z.B. in Deutschland ausschließlich Sex mit rein heterosexuellen Personen aus nicht HIV-Hochprävalenzstaaten haben, ist vernachlässigbar.
Nun weiß man zur Verbreitung von HIV natürlich sehr viel mehr als zur Verbreitung der Affenpocken. Aber wenn die Fälle bisher fast ausschließlich bei MSM (Männer, die Sex mit Männern haben, um mal den epidemiologischen Terminus zu verwenden) auftritt, dann würde ich hier eine analoge Lage wie bei HIV vermuten. Auch Syphilis stellt in Deutschland vor allem ein MSM-Problem dar. Die sexuelle Gesundheit der Schwulen in Deutschland ist vergleichsweise nicht die beste, siehe dazu die diversen Daten des RKIs zu STIs. Meiner Ansicht nach hat dazu auch die falsche Einschätzung beigetragen, eine angebliche Stigmatisierung vermeiden zu wollen, indem man einfach behauptet, Krankheit X könne alle gleichermaßen treffen. Das ist Quatsch.
* siehe z.B. "Racial differences in α4β7 expression on CD4+ T cells of HIV-negative men and women who inject drugs": https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0238234
oder
"Lack of RH2 gene expression may have influenced the HIV pandemic in sub-Saharan Africa": https://journals.lww.com/aidsonline/Abstract/9000/Lack_of_RH2_gene_expression_may_have_influenced.96509.aspx
**siehe z.B.: "Selection bias at the heterosexual HIV‑1 transmission bottleneck": http://www.sciencemag.org/content/345/6193/1254031.full
oder
"Higher colorectal tissue HIV infectivity in cisgender women compared with MSM before and during oral preexposure prophylaxis": https://journals.lww.com/aidsonline/Fulltext/9000/Higher_colorectal_tissue_HIV_infectivity_in.96434.aspx
@JH: War nicht schon die AIDS-Kampagne Hysterie im Auftrag der Pharma-Industrie?
@aa
Das sehe ich nicht so. Im Gegensatz z.B. zu SARS-CoV‑2 hat es bis zur Verfügbarkeit einer wirklich wirksamen antiretroviralen Kombinationstherapie (ART) recht lange gedauert, was natürlich auch mit der damaligen Wissenslage zu Viren, Immunsystem etc. zusammenhängt, hier hat man auch durch HIV sehr viel dazugelernt.
Die zuerst verfügbaren NRTIs waren wenig gut verträglich (außer vielleicht Lamivudin [in der EU 1996 zugelassen], welches heutzutage in Kombination immer noch verwendet wird und wahrscheinlich einer der harmlosesten antiretroviralen Wirkstoffe ist) und vor allem führt eine NRTI-Mono- oder Dualtherapie schnell zu Resistenzen.
Zudem starben durch HIV wirklich viele Leute, die noch nicht in dem Alter waren, wo sie auch andere Atemwegsinfektionen hinraffen dürften wie bei SARS-CoV‑2/COVID-19.
Nun kann man natürlich noch den Einfluß anderer STIs in der Frühphase der HIV-Pandemie auf die Gesundheit HIV-Infizierter diskutieren, aber zumindest die bakteriellen STIs waren auch schon damals antibiotisch behandelbar, so dass ich da keine Analogie von AIDS zu COVID-19 sehe. Zudem sind die Studien und Zulassungsverfahren für antiretrovirale Wirkstoffe zur Behandlung der HIV-Infektion auch besser gestaltet als die zur bedingten Zulassung von mRNA- oder Vektorvakzinen gegen SARS-CoV‑2. Außerdem liegen aufgrund des Zeitverlaufs auch umfangreiche Postmarketingdaten zu ART-Wirkstoffen vor, für die aktuelleren Wirkstoffe natürlich weniger.