Aktuelles aus den Tollhäusern (7.3.23)

Allerorten machen die "Corona-Liveblogs" dicht, aber bei den "DPA-News aus Gesundheitswesen" fin­den sich immer noch Meldungen des Wahnsinns:

»Zecken in Hessen schon aktiv
Bad Nauheim (dpa/lhe) – Wegen der weni­gen Frosttage im Januar und
Februar kom­men in Südhessen schon jetzt ver­mehrt Zecken vor… Der Landesjagdverband emp­fiehlt des­we­gen in der Natur, lan­ge Hosen zu tra­gen und die Schuhe und Hosenbeine mit Anti-Zeckenmitteln einzusprühen…

Das Robert Koch-Institut…«
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Man ahnt den Rest.


"Von Geld bis Karriere – Pandemie hat für vie­le Frauen Langzeit-Folgen
… Sie redu­zier­ten Arbeitszeit, wech­sel­ten Jobs, gin­gen eher ins Homeoffice. Sie nah­men län­ger als geplant Elternzeit…

«Die Verliererinnen sind vor allem Frauen mit klei­nen Kindern und Frauen mit Pflegeverantwortung für die Elterngeneration», ergänzt [die Soziologin Jutta Allmendinger]…"
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Man kann aber auch nicht auf jede Minderheit Rücksicht neh­men, wenn man die vul­ner­ablen Gruppen so effek­tiv schützt wie gesche­hen. (Immerhin gehör­te Frau Allmendinger schon früh zu den Warnerinnen.)


"Video-Call statt Dienstreise? Wie Corona das Arbeiten ver­än­dert hat
… Besonders beliebt ist Homeoffice dem Ifo-Institut zufol­ge bei IT-Dienstleistern (73,4 Prozent), Unternehmensberatern (71,7 Prozent) und bei Angestellten in der Werbung und Marktforschung (55,2 Prozent). Im Hotel- und Gastgewerbe spielt Homeoffice dage­gen – wenig über­ra­schend – kei­ne Rolle…

Workation

Homeoffice ist das eine – aber was, wenn die Arbeit per Laptop auch in einer Strandbar erle­digt wer­den kann? Workation, also die Kombination aus Arbeit (work) und Urlaub (vaca­ti­on), hat mit dem Homeoffice seit Beginn der Corona-Pandemie eben­falls einen Aufschwung erlebt – zumin­dest bei denen, die es sich lei­sten kön­nen und auf den pas­sen­den Stellen sitzen…

Bei einem Bruttomonatseinkommen von 4000 Euro liegt das Homeoffice-Potenzial dem Ifo-Institut (2020) zufol­ge bei rund 80 Prozent, bei einem Bruttoeinkommen von 2500 Euro pro Monat
dage­gen nur bei 25 Prozent."
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Echt jetzt? Die Maßnahmen waren erträg­lich für die mit den hohen Einkommen und eher eine Belastung für alle ande­ren? Was so ein Unternehmerinstitut doch alles rausfindet.


»Shop Apotheke peilt zwei­stel­li­ges Wachstum und ope­ra­ti­ven Gewinn an
Sevenum (dpa) – Der Arzneimittelversender Shop Apotheke rech­net auch im lau­fen­den Jahr mit einem anhal­tend hohen Wachstum im Geschäft mit nicht ver­schrei­bungs­pflich­ti­gen Medikamenten. Der Umsatz in die­sem Bereich sol­le 2023 zwi­schen 10 und 20 Prozent zulegen…«
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Nicht zuletzt mit Zeckenmitteln soll­te man sich dort ein­decken. Gegen Depressionen gibt es auch jede Menge. Die Bundesregierung berei­tet ent­schlos­sen den Markt.


»Falsche Impf- und Maskenbefreiungen – Strafantrag statt Verhandlung
Stralsund (dpa/mv) – Im Verfahren gegen ein Arzt wegen fal­scher Impf- und Maskenbefreiungen setzt die Staatsanwaltschaft auf einen Strafbefehl anstel­le wei­te­rer Verhandlungen. Darauf habe man sich mit dem Amtsgericht Stralsund verständigt…

Zum Auftakt vor zwei Wochen demon­strier­ten etwa 160 Unterstützer des ange­klag­ten Arztes vor dem Gericht. Laut Staatsanwaltschaft geht es unter ande­rem auch dar­um, dem Angeklagten nicht wei­ter eine Bühne zu bie­ten. Sollte der Angeklagte Widerspruch ein­le­gen, kom­me es aller­dings den­noch zur Verhandlung..
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Liegt Stralsund in Belarus?


»Medizinische Fracht per Drohne: Nordhessen wird Pilotregion
Kassel (dpa/lhe) – Gewebeproben, Organe, Medikamente: In Nordhessen soll der Transport medi­zi­ni­scher Fracht per Drohne unter rea­len Bedingungen gete­stet wer­den. Das mit rund sechs Millionen Euro von der EU finan­zier­te Forschungsprojekt Airmour ist am Dienstag in Kassel vor­ge­stellt worden…«
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Nicht nur bei "Labor Berlin", der Tochter von Charité und Vivantes, für die Christian Drosten tätig ist, war das kra­chend geschei­tert (s. Wie war das noch… mit Impfstoff-Lieferungen per Drohne an der Charité?). Zu den Überwachungen per Drohne im Zuge der Corona-Maßnahmen sie­he hier.


»Roche sieht in neu­em Gesetz Gefahr für die Pharmabranche
Mannheim/Penzberg (dpa) – Der Pharmakonzern Roche sieht in dem Gesetz zur Stabilisierung der Finanzierung der gesetz­li­chen Krankenversicherung einen Angriff auf Innovationen und Investitionen in der Branche…

Das umstrit­te­ne Gesetz sieht einen um fünf Prozentpunkte erhöh­ten Herstellerabschlag ins­be­son­de­re für patent­ge­schütz­te Arzneimittel und einer Verlängerung des Preismoratoriums für Arzneimittel bis Ende 2026 vor…

Roche, Hersteller von Medikamenten und Diagnostika, blickt mit einem Umsatz von 8,1 Milliarden Euro in Deutschland auf ein erfolg­rei­ches Geschäftsjahr 2022 zurück. Wegen coro­nabe­ding­ter Sondereffekte im 2021 fie­len die Erlöse um 14,8 Prozent. Ohne die­se Entwicklung ver­zeich­ne­te die Pharma-Sparte ein Wachstum von 6,6 Prozent auf ein Rekordniveau von zwei Milliarden Euro…«
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Ich blei­be dabei: Man muß es ihnen weg­neh­men. Während Lauterbach die Versicherten gna­den­los schröpft, schwim­men die Konzerne im Geld und jam­mern über den eher sym­bo­li­schen Betrag, den sie von ihren Profiten abge­ben sol­len. Roche hat sich mit den Primern für die PCR-Tests übri­gens dumm und däm­lich verdient.


»Lauterbach: Entspannung bei Kinderversorgung – Bessere Vergütung
… Das lie­ge auch dar­an, dass die Krankenkassen für Kinderarzneimittel wie Paracetamol und Antibiotika mehr bezah­len dürf­ten, so dass mehr Anbieter, die zuvor ins Ausland ver­kauf­ten, nun auch nach Deutschland lieferten…«
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Kalles Streichelzoo für die scheu­en Rehe der Pharmaindustrie. Im übri­gen sie­he oben.


»EU-Behörde empört über geplan­tes Erotik-Zentrum in Amsterdam
Amsterdam (dpa) – Der geplan­te Bau eines Erotik-Zentrums in Amsterdam beschäf­tigt nun auch die EU-Kommission. Das Rotlicht-Zentrum soll mög­li­cher­wei­se in der Nachbarschaft der EU- Arzneimittelbehörde EMA errich­tet wer­den. Die EMA kün­dig­te am Dienstag an, dage­gen gemein­sam mit der EU-Kommission auf höch­ster poli­ti­scher und diplo­ma­ti­scher Ebene zu pro­te­stie­ren. Die Sicherheit der etwa 900 Mitarbeiter der Behörde sowie inter­na­tio­na­ler Besucher müs­se gewähr­lei­stet sein..«
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Umgekehrt macht es mehr Sinn. Wer will sei­ne Besuche beim hori­zon­ta­len Gewerbe im Dealer-Milieu genießen?


»Leopoldina ver­öf­fent­licht Stellungnahmen zu zen­tra­len Fragen
Halle (dpa) – Angesichts drän­gen­der aktu­el­ler Problemlagen haben meh­re­re inter­na­tio­na­le Wissenschaftsakademien, dar­un­ter die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina aus Halle, drei Stellungnahmen veröffentlicht…«
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Es geht um den Angriffskrieg auf das Klima, den demo­gra­fi­schen Wandel in der Ukraine und die Artenvielfalt der Ozeane in der Pandemie. Die Leopardina ist ziem­lich besorgt.


»Ex-Minister Spahn bestrei­tet Kontakt zu ange­klag­tem Ex-Unternehmer
Osnabrück (dpa/lni) – Hat er oder hat er nicht? Jens Spahn, bis Herbst 2021 Bundesgesundheitsminister, ließ kei­nen Zweifel dar­an, dass er den wegen ver­such­ten Betrugs ange­klag­ten Ex-Unternehmer nie getrof­fen hat. Er kön­ne sich weder an ein Gespräch noch an eine Begegnung mit dem Mann erin­nern, sag­te der CDU-Politiker am Dienstag in der Verhandlung im Landgericht Osnabrück…«
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Wenn er so wei­ter­macht, wird er doch noch Kanzler.

15 Antworten auf „Aktuelles aus den Tollhäusern (7.3.23)“

  1. "… Er kön­ne sich weder an ein Gespräch noch an eine Begegnung mit dem Mann erin­nern, sag­te der CDU-Politiker …"

    Diese Erinnerungsschwierigkeiten sind unter Politikern weit ver­brei­tet. Die Pharmaindustrie soll­te sich der Sache anneh­men und etwas ent­wickeln, viel­leicht ein Medikament oder eine Impfung?

  2. das IFO Instiut pro­du­ziert doch nur noch Blödsinn, seit­dem der Leiter in 2020 aus­ge­tauscht wur­de. Wie die ande­ren Komiker Wirtschafts Institute, wel­che Ordinäre Professoren haben den Hirnlosen Nichts, auch nie in einer Firma gear­bei­tet. Aber Lockdown Papiere schrei­ben, ohne das ein "Virus" oder eine Gefahr vorliegt.

    Hier die Ratten, neben den RKI Banden und Kerber bis Hanna Müller, wel­che den Unfug organisierten
    https://​www​.cice​ro​.de/​i​n​n​e​n​p​o​l​i​t​i​k​/​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​-​p​o​l​i​t​i​k​-​c​o​r​o​n​a​-​d​r​o​s​t​e​n​-​k​e​r​b​e​r​-​s​p​ahn

    Daten NSA Fälscher wie ESRI, Imperial College, Neils Ferguson wur­den erneut als Quellen angegeben.

    https://archive.org/details/bmi-leak-merged/2020–03-22_options_for_increasing_adherence_to_social_distancing_measures-SAGE%27s%20behavioural%20science%20sub-group%20SPI‑B/page/8/mode/2up

    und

    https://​frag​den​staat​.de/​d​o​k​u​m​e​n​t​e​/​4​1​2​3​-​w​i​e​-​w​i​r​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​u​n​t​e​r​-​k​o​n​t​r​o​l​l​e​-​b​e​k​o​m​m​en/

    Hier die Autoren, neben den RKI Banden. Lauter Spinner der Politik, nur kein Arzt, oder Firmen Chef dabei

    Die Autoren des Strategiepapiers waren laut Ministerium: Keine Mediziner als Experten, wel­che den Lockdown, mit den erfun­de­nen „Wuhan“ Geschichten erfan­den. Lauter kor­rup­te Politik Idioten

    • Prof. Dr. Boris Augurzky, RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung: Eugen Münch Stiftung! Krankenhaus, Privatisierungs Mafia, der übel­sten Art:

    217 Seiten RKI emails, zum Thema, wie das orga­ni­siert wur­de, durch die­se Verbrecher: https://​club​der​kla​ren​wor​te​.de/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​2​1​/​0​4​/​A​k​t​e​-​R​K​I​-​z​u​m​-​L​a​g​e​p​a​p​i​e​r​-​k​o​m​p​l​e​t​t​-​c​l​u​b​d​e​r​k​l​a​r​e​n​w​o​r​t​e​.​d​e​_​.​pdf
    • Dr. Hubertus Bardt, Institut der Wirtschaft Köln
    • Prof. Dr. Heinz Bude, Uni Kassel
    • Roland Döhrn, RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung
    • Prof. Dr. Michael Hüther, Institut der Wirtschaft Köln
    • Otto Kölbl, Universität Lausanne
    • Dr. Maximilian Mayer, The University of Nottingham China (UNNC)Politologe
    • Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph M. Schmidt, RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung.

    Heiko Rottmann–Großner. Unterabteilungsleiter 61 im Bundesministerium für Gesundheit, Berlin. Vertrauter von Angela Merkel, dem Ratten Nest, rund um Angela Merkel

    Kritik an Corona-Maßnahmen : War Lockdown sinn­los? Studie greift zu kurz
    data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAAAAACH5BAEKAAEALAAAAAABAAEAAAICTAEAOw==
    von Nils Metzger

    Datum:
    03.02.2022 06:48 Uhr

    Laut Ökonomen der Johns-Hopkins-Universität haben Lockdowns wäh­rend der ersten Corona-Welle kaum Leben geret­tet. Sie sei­en immer abzu­leh­nen. Die Studie igno­riert wich­ti­ge Aspekte.
    https://​www​.zdf​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​c​o​r​o​n​a​-​s​t​u​d​i​e​-​l​o​c​k​d​o​w​n​-​t​o​t​e​-​s​i​n​n​l​o​s​-​1​0​4​.​h​tml

    Das war durch die Standard Uni auch Ende 2020 bekannt

    1. @navy: Wenn Sie jetzt noch auf Ihre belieb­ten Zuordnungen (Ratten, Hirnlose) ver­zich­ten könn­ten, wäre ich Ihnen noch dank­ba­rer für der­ar­ti­ge Quellen.

  3. Was zu Beginn der Pandemie beim "Mainstream" beson­ders auf­ge­fal­len ist, hat sich lei­der auch bei den "alter­na­ti­ven" Medien spä­ter durch­ge­setzt – eine nega­ti­ve und emo­tio­na­le Berichterstattung. Eine andau­ern­de, mas­si­ve – vor allem nega­ti­ve – Informationsflut hat die Gesellschaft "infor­ma­ti­ons­mü­de" gemacht. "Information Fatique Syndrom" heißt die­se Krankheit.

    Interview vom Juni 2021.

    »Negative Nachrichtenflut führt dazu, dass sich Menschen nicht mehr beteiligen«

    "Negatives ver­ar­bei­ten wir bes­ser, schnel­ler und inten­si­ver als posi­ti­ves oder neu­tra­les. Verantwortlich dafür ist unser Steinzeithirn, wie ich unser Gehirn gern lie­be­voll nen­ne. Aus evo­lu­ti­ons­psy­cho­lo­gi­scher Perspektive ist der Negativitiy Bias sinn­voll und ein Überlebensvorteil. Denn eine ver­pass­te nega­ti­ve Nachricht hat in Zeiten von Säbelzahntiger und Mammut poten­zi­ell den Tod bedeu­ten können.

    … Im Mittel ist die von Ihnen genann­te Haltung zu stark ver­tre­ten. Im Durchschnitt haben wir einen zu star­ken Fokus aufs Negative. Das ist auch gut ver­sinn­bild­licht durch die bei­den jour­na­li­sti­schen Slogans: »Only bad news are good news« und »What bleeds, that leads«. Also nur die schlech­ten Nachrichten sind gute Nachrichten, weil wir wis­sen, dass sie sich auf­grund des Negativity Bias bes­ser ver­kau­fen. Und dort, wo es blu­tet, ent­ste­hen die Titelthemen.

    …Ein zu nega­ti­ves Weltbild führt nicht dazu, dass wir beson­ders aktiv, hoff­nungs­voll und mit mög­lichst guten Ideen auf die­se Herausforderungen und Probleme reagie­ren, die ja offen­sicht­lich unse­re Zeit beein­flus­sen. Stattdessen sind wir gefühlt dau­er­haft im Krisenmodus und das führt dazu, dass wir chro­nisch gestresst sind. Damit ein­her gehen häu­fig Gefühle von Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit. Am Ende des Tages führt das dazu, dass sich immer mehr Menschen vom Weltgeschehen abwen­den, weil es ein­fach zu viel erscheint. Dieses Phänomen ist mitt­ler­wei­le sehr gut unter­sucht und wird als »News-Avoidance« bezeichnet.

    … Außerdem kann der exzes­si­ve Konsum der nega­ti­ven Nachrichtenflut uns tat­säch­lich gesund­heit­li­chen Schaden zufü­gen. Denn chro­ni­scher Stress ist ein Risikofaktor für sämt­li­che Krankheiten, egal ob Herz-Kreislauf-Probleme oder psy­chi­sche Leiden.

    … Ich bin wirk­lich fest davon über­zeugt, dass die wich­tig­ste Kompetenz das soge­nann­te »kri­ti­sche Denken« ist. Das bedeu­tet, Informationen von außen, aber auch sich selbst und die eige­ne Wahrnehmung stets kri­tisch zu hin­ter­fra­gen. Denn neben dem Negativity Bias bringt unser Steinzeithirn noch vie­le wei­te­re Verarbeitungsstrategien mit sich, die dafür sor­gen, dass wir nicht die objek­ti­ven Informationsverarbeiter sind, für die wir uns gern hal­ten. Der Bestätigungsfehler bei­spiels­wei­se meint das Phänomen, dass wir Informationen eher glau­ben, wenn sie in unser bestehen­des Weltbild passen."

    https://​www​.bil​dung​.sach​sen​.de/​b​l​o​g​/​i​n​d​e​x​.​p​h​p​/​2​0​2​1​/​0​6​/​3​0​/​n​e​g​a​t​i​v​e​-​n​a​c​h​r​i​c​h​t​f​l​u​t​-​f​u​e​h​r​t​-​d​a​z​u​-​d​a​s​s​-​s​i​c​h​-​m​e​n​s​c​h​e​n​-​n​i​c​h​t​-​m​e​h​r​-​b​e​t​e​i​l​i​g​en/

    Ein gutes Interview, wel­ches zum Nachdenken anre­gen soll­te! Und viel­leicht soll­ten wir irgend­wann erken­nen, dass Information kein Wissen erzeugt. Denn Wissen wird durch Erfahrung generiert.
    Und – "Wissen" nicht "die Wahrheit" bedeutet!

  4. "Laut Staatsanwaltschaft geht es unter ande­rem auch dar­um, dem Angeklagten nicht wei­ter eine Bühne zu bieten"

    Bei einer Verhandlung um einen Arzt, der unge­recht­fe­tig­ter­wei­se Maskenbefreiungsatteste aus­ge­stellt haben soll, wird auf eine Verhandlung ver­zich­tet und direkt Strafantrag gestellt, MIT DIESER BEGRÜNDUNG???? Weil dem Angeklagten kei­ne "Bühne" gebo­ten wer­den soll?????

    Ist das noch Deutschland? Ist das noch mein Land? Diese Justiz gehört selbst hin­ter Gitter. Da wer­den alle, wirk­lich alle Grundlagen unse­rer Demokratie aus­ge­he­belt. Ein Angeklagter erhält kein Gehör mehr, damit ihm kei­ne "Bühne" gebo­ten wird????? Es wird immer schlim­mer. Jeden Tag immer schlim­mer.. Wann sind wir wie­der bei den Hexenverbrennungen??? In die­sem besten Deutschland aller Zeiten, in dem nicht mal mehr die ele­men­tar­sten Grundsätze ein­ge­hal­ten wer­den. Es ist unfass­bar. Einfach nur noch unfassbar. 

    Nach der Logik des Gerichts hät­ten somit bei den Maskendeals der Großköpferten auch nur 100 Leute vor dem Gerichtsgebäude ste­hen müs­sen (ob Gegner oder Befürworter der 'Dealer' wäre ja egal, denn die Bühne wäre so oder so gebo­ten wor­den), dann hät­te man auf Verhandlungen ver­zich­tet und Spahn, Söder & Co. direkt ver­knackt??? Dass ich nicht lache. Dass ich nicht lache.
    Dieses Land hat sowas von fer­tig. Man braucht auf wirk­lich gar nichts mehr hof­fen. Verfall. Bis alles in Schutt und Asche liegt. Wie unser Land, unse­re Demokratie, die gan­zen Prozesse, die einen demo­kra­ti­schen Rechtsstaat aus­ge­macht haben, aus­ge­höhlt wer­den in den letz­ten 3 Jahren ist unfass­bar. Man hat wirk­lich nicht mehr den Eindruck, in Deutschland zu sein.

    Gut, Meck-Pomm ist ver­mut­lich auch wirk­lich nicht die Hochburg gut aus­ge­bil­de­ter Juristen und gut aus­ge­bil­de­ten Verwaltungspersonals, aber sowas darf in einem Rechtsstaat ein­fach nicht passieren!!!

  5. "Die EMA kün­dig­te am Dienstag an, dage­gen gemein­sam mit der EU-Kommission auf höch­ster poli­ti­scher und diplo­ma­ti­scher Ebene zu pro­te­stie­ren. Die Sicherheit der etwa 900 Mitarbeiter der Behörde sowie inter­na­tio­na­ler Besucher müs­se gewähr­lei­stet sein.."

    Aber man muss doch gar kei­ne Angst mehr haben, sich im Puff mit HIV, Corona oder sonst­was anzu­stecken. Einfach durchf…äh.. durch.impfen las­sen, dann brau­chen auch die armen EMA-Mitarbeiter gar kei­ne Angst mehr haben. Ich weiß gar nicht, was die haben (Zynismus Ende).

    1. @Getriebesand: Vielleicht wür­de ein Bordell in der Nachbarschaft die Mitarbeiter der EMA zu effek­tiv dar­an erin­nern, dass sie selbst eben­falls käuf­lich sind?

    1. @Karl
      Ich fand den HInweis "man ahnt den Rest" auch nicht seri­ös. Ich habe die Quelle nach­ge­le­sen und da stand nichts davon, dass eine Impfung oder Ähnliches geplant sei. Insofern fand ich den Kommentar sehr irre­füh­rend und tendenziös.

    2. Anscheinend ist die alle Jahre wie­der zur Zeckensaison wie­der­keh­ren­de Werbung für die FSME Impfung bis­her an Ihnen vorübergegangen. 

      Über Sinn und Unsinn die­ser Impfung lässt sich aber auch wie­der strei­ten, denn .…

      "Die Zahlen zei­gen: Auch in Risikogebieten ist die Wahrscheinlichkeit, an FSME zu erkran­ken, sehr gering. Nur etwa 0,1 bis 5 % der dor­ti­gen Zecken tra­gen das FSME-Virus."

      Man muss also schon ver­damm­tes "Glück" haben, aus­ge­rech­net von einer infi­zier­ten Zecke ange­fal­len zu werden. 

      Die ande­re von Zecken häu­fi­ger über­tra­ge­ne Krankheit, die Borreliose, ist bis­her noch nicht "beimpf­bar". Aber Rettung naht: 😉

      Borreliose-Impfung: Valneva und Pfizer star­ten Zulassungs-Studie (09. August 2022)
      https://​www​.mdr​.de/​w​i​s​s​e​n​/​b​o​r​r​e​l​i​o​s​e​-​i​m​p​f​u​n​g​-​k​l​i​n​i​s​c​h​e​-​s​t​u​d​i​e​-​v​a​l​n​e​v​a​-​k​l​i​m​a​w​a​n​d​e​l​-​z​e​c​k​e​n​-​a​u​s​b​r​e​i​t​u​n​g​-​1​0​0​.​h​tml

      "Die Impfstoff-Hersteller Valneva und Pfizer haben eine kli­ni­sche Phase-3-Studie ihres Impfstoffs gegen Borreliose gestar­tet. Ist der Test erfolg­reich, gäbe es end­lich eine Impfung gegen die Zeckenkrankheit.

  6. Anlass, den neue­sten Daten des RKI mal wie­der einen Blick zu gönnen:
    https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​A​Z​/​N​/​N​e​u​a​r​t​i​g​e​s​_​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​S​i​t​u​a​t​i​o​n​s​b​e​r​i​c​h​t​e​/​C​O​V​I​D​-​1​9​-​T​r​e​n​d​s​/​C​O​V​I​D​-​1​9​-​T​r​e​n​d​s​.​h​t​m​l​?​_​_​b​l​o​b​=​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​F​i​l​e​#​/​h​ome
    neben dem knacki­gen Design gefal­len mir am besten die Überschriften in Zeile 2:
    "Hospitalisierte mit sch…"
    und Zeile 3:
    "Anteil beleg­ter Kranken…" (nebst der sehr aus­sa­ge­kräf­ti­gen Kurve).
    Außerdem das seit Wegfall der für-umme-Tests (und diver­ser Gaga-Regeln in diver­sen Bundesländern) dra­sti­sche Fallen der "7‑Tage-Inzidenz" und des davon abhän­gi­gen (fast schon ver­ges­se­nen) "R‑Werts".

  7. "Die Covid-Aufarbeitung gerät immer mehr in Bewegung. Fast tau­send Ärzte mah­nen drin­gend eine Rückkehr zu einer ver­ant­wor­tungs­vol­len Medizin an. Ihr Aufruf ist zugleich auch eine Suchmaschine für Ärzte mit kri­ti­scher Distanz zu den Corona-Maßnahmen."
    https://​www​.ach​gut​.com/​a​r​t​i​k​e​l​/​d​a​s​_​m​a​n​i​f​e​s​t​_​d​e​r​_​t​a​u​s​e​n​d​_​a​e​r​zte

    "1,5 Millionen Euro für Journalisten auf der staat­li­chen Lohnliste:
    Eine par­la­men­ta­ri­sche Anfrage der AfD deckt das Ausmaß der Vergütung von Journalisten auf, die tau­sen­de Euro für Aufträge der Bundesregierung abkas­sie­ren. Im Fall öffent­lich-recht­li­cher Journalisten stellt sich die Frage nach deren Staatsferne neu. "
    https://​www​.tichys​e​inblick​.de/​d​a​i​l​i​-​e​s​-​s​e​n​t​i​a​l​s​/​1​5​-​m​i​l​l​i​o​n​e​n​-​e​u​r​o​-​f​u​e​r​-​j​o​u​r​n​a​l​i​s​t​e​n​-​a​u​f​-​d​e​r​-​s​t​a​a​t​l​i​c​h​e​n​-​l​o​h​n​l​i​s​te/

    "Zahlt es sich aus? Neues zu Journalismus und "Staatsknete
    Rund 200 Journalisten haben Geld aus Bundestöpfen erhal­ten. Das sagt kein Telegramm-Kanal, son­dern die Regierung. Können sol­che Medienschaffenden noch unab­hän­gig berich­ten? Und was hat das mit Guido Westerwelle zu tun?"
    https://​www​.tele​po​lis​.de/​f​e​a​t​u​r​e​s​/​Z​a​h​l​t​-​e​s​-​s​i​c​h​-​a​u​s​-​N​e​u​e​s​-​z​u​-​J​o​u​r​n​a​l​i​s​m​u​s​-​u​n​d​-​S​t​a​a​t​s​k​n​e​t​e​-​7​5​3​8​6​3​5​.​h​t​m​l​?​s​e​i​t​e​=​all

  8. Im Land der Goldgrube gibt es noch den Corona-Liveblog

    https://​www​.swr​.de/​s​w​r​a​k​t​u​e​l​l​/​r​h​e​i​n​l​a​n​d​-​p​f​a​l​z​/​l​i​v​e​b​l​o​g​-​c​o​r​o​n​a​-​1​0​0​.​h​tml

    Lange Wartezeit in ein­zi­ger Long-Covid-Ambulanz in RLP
    9:00 Uhr

    Die ein­zi­ge Long-Covid-Ambulanz in Rheinland ist voll­kom­men über­la­stet. Die Ambulanz hat nach eige­nen Angaben inzwi­schen eine Wartezeit von einem Jahr. Seit ihrer Gründung vor einem Jahr hät­ten sich 320 Patientinnen und Patienten gemel­det, sag­te die Leiterin und Ärztin Astrid Weber in Koblenz. Pro Woche gebe es etwa 30 Anfragen. Die Patienten kämen nicht nur aus ganz Rheinland-Pfalz, son­dern auch aus ande­ren Bundesländern. Man über­le­ge, die Warteliste zu schlie­ßen, so Weber. Mindestens zehn Prozent aller Covid-19-Erkrankten lit­ten unter anhal­ten­den Beschwerden und ein klei­ner Teil sogar unter schwe­ren lang­fri­sti­gen Beeinträchtigungen.
    Sonntag, 5. März
    Weggefallene Maskenpflicht: Diakoniewerk-Chefin fürch­tet neue Corona-Welle
    19:00 Uhr

    Seit dem 1. März sind in Rheinland-Pfalz wei­te­re Corona-Vorschriften gefal­len: Zum Beispiel müs­sen Beschäftigte und Bewohner medi­zi­ni­scher Einrichtungen kei­ne Maske mehr tra­gen. Die Diakoniewerk-Chefin betrach­tet die Entwicklung mit gemisch­ten Gefühlen.
    [Ein Passant trägt eine FFP2-Maske. Am Amtsgericht Weinheim wur­de das Urteil gegen eine Ärztin gespro­chen, die Tausende Atteste zur Befreiung von der Maskenpflicht wäh­rend der Corona-Pandemie aus­ge­stellt haben soll. Videobildkopieübersetzung] (Foto: dpa Bildfunk, pic­tu­re alliance/dpa | Marijan Murat)
    Weil die Maskenpflicht weg­fällt Diakoniewerk-Chefin aus Rockenhausen befürch­tet neue Corona-Welle

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