„Astrazeneca ist ein sicherer, wirksamer Impfstoff“

Prof. Ulri­ke Haug ist Abtei­lungs­lei­te­rin am Leib­niz-Insti­tut für Prä­ven­ti­ons­for­schung und Epi­de­mio­lo­gie – BIPS. Einer ihrer For­schungs­schwer­punk­te ist die Unter­su­chung der Sicher­heit von Arz­nei­mit­teln nach deren Zulas­sung basie­rend auf Rou­ti­ne­da­ten. Die Rou­ti­ne­da­ten – was immer das sein mag – las­sen sie den Stoff von Astra­Ze­ne­ca für alle emp­feh­len. Denn schließ­lich waren die schwe­ren und Todes­fäl­le "sehr sel­ten und es ist noch nicht geklärt, ob über­haupt ein kau­sa­ler Zusam­men­hang besteht", wie sie in einem Inter­view auf t‑online.de erklärt.

Lügen oder Irrtümer?
Viel bedroh­li­cher als die sehr sel­te­nen Impft­o­ten sei das Risi­ko, an Covid-19 zu erkran­ken. Dazu prä­sen­tiert sie unzu­tref­fen­de Zahlen:

»In der Alters­grup­pe der 35- bis 44-Jäh­ri­gen bei­spiels­wei­se ist davon aus­zu­ge­hen, dass unge­fähr 680 pro einer Mil­li­on Infi­zier­ter ver­ster­ben – hin­zu­kommt das Leid durch schwe­re Ver­läu­fe und die mög­li­chen Spät­fol­gen. Dem gegen­über steht eine mög­li­che Neben­wir­kung, die in Deutsch­land bei zwölf von einer Mil­li­on Geimpf­ten berich­tet wur­de und an der drei von einer Mil­li­on Geimpf­ten gestor­ben sind.«

In sei­nem jüngs­ten Bericht stellt das Paul-Ehr­lich-Insti­tut zu Ver­dachts­fäl­len von Neben­wir­kun­gen fest:

»Im zeit­li­chen Zusam­men­hang mit der Imp­fung mit dem COVID-19-Impf­stoff Astra­Ze­ne­ca wur­den 7.663 Fäl­le berich­tet, davon waren 352 Fäl­le schwerwiegend…

Mit dem COVID-19-Impf­stoff Astra­Ze­ne­ca wur­den 1.471.400 Imp­fun­gen durchgeführt…

Im Mit­tel waren die geimpf­ten Per­so­nen, bei denen uner­wünsch­te Reak­tio­nen gemel­det wur­den, 45 Jah­re alt.«

Nun betrei­ben RKI und PEI Ver­wirr­spie­le um ihre Daten (beim RKI ist die Zahl der "Fäl­le" der genann­ten Alters­grup­pe zu erfah­ren, nicht aber die der Todes­fäl­le, und das PEI ver­zich­tet bei den Impf­ver­dachts­fäl­len ganz auf eine genaue alters­mä­ßi­ge Zuord­nung). Den­noch ist undenk­bar, daß bei mehr als 5.000 gemel­de­ten Fäl­len mit Neben­wir­kun­gen pro Mil­li­on Imp­fun­gen ledig­lich zwölf auf die 35- bis 44-Jäh­ri­gen entfallen.

Unse­ri­ös ist auch der Ver­weis auf mög­li­che Spät­fol­gen nur bei Covid-19-Infi­zier­ten – zur Pro­ble­ma­tik des Begriff sei hier geschwiegen.

"Impfung rettet pro Woche 1.000 Menschenleben"

Hier wird die Beweis­füh­rung voll­ends absurd.

»Allei­ne die Infek­tio­nen, die für die Alters­grup­pe der 35- bis 54-Jäh­ri­gen im März gemel­det wur­den, wer­den erwar­tungs­ge­mäß zu 155 Covid-19-beding­ten Todes­fäl­len in die­ser Alters­grup­pe füh­ren. Die Infek­tio­nen, die über alle Alters­grup­pen hin­weg im März gemel­det wur­den, wer­den zu ca. 4.000 Todes­fäl­len füh­ren. Pro Woche erge­ben sich dar­aus 1.000 Todes­fäl­le, die man durch eine Imp­fung hät­te ver­mei­den kön­nen. Das heißt, jede Woche, um die sich die Impf­kam­pa­gne wei­ter ver­zö­gert, for­dert rund 1.000 Menschenleben.«

Auch die­se Alters­grup­pe schlüs­selt das RKI nicht auf. Nach sei­nen Daten sind real in der Grup­pe der 30- bis 59-Jäh­ri­gen 2.602 Men­schen "an und mit" Coro­na ver­stor­ben – seit Anbeginn:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Maerz_2021/2021–03-30-de.pdf?__blob=publicationFile

Sieht man ein­mal davon ab, daß die Daten zum Ster­be­da­tum wenig belast­bar sind, dann ist bei einem ste­tig dra­ma­tisch sin­ken­den Anteil der Todes­fäl­le (KW 53 4,46 Pro­zent, KW12 0,12 Pro­zent) bei knapp 160 Tau­send "Fäl­len" die­ser Alters­grup­pe im März mit 880 Todes­fäl­len zu rech­nen, wenn man die Sterb­lich­keit von 0,55 Pro­zent für den März zugrun­de legt. Das sind pro Woche 220 "geret­te­te" Men­schen­le­ben, immer unter­stellt, man akzep­tiert die Defi­ni­ti­on der "an und mit" Coro­na Verstorbenen.

EMA prüft sehr, sehr gründlich

Zumin­dest bei Stof­fen rus­si­scher Kon­zer­ne kann das sehr, sehr viel län­ger dau­ern als bei bri­tisch-schwe­di­schen oder deutsch-amerikanischen:

»Ich bin mir sicher, dass die Ema sehr, sehr gründ­lich prü­fen und sich einen fun­dier­ten Ein­blick in die Daten­la­ge ver­schaf­fen wird. Man kann dar­auf ver­trau­en, dass die Ema kei­ne leicht­fer­ti­gen Ent­schei­dun­gen trifft.«

Wird für Johnson & Johnson noch eine zweite Impfung erforderlich?

»Der Impf­stoff von John­son & John­son wur­de zunächst als Ein­zel­imp­fung getes­tet, aber es läuft noch eine Stu­die mit einer Auf­frisch­imp­fung. Wenn sich das als wirk­sa­mer erweist, kann es durch­aus sein, dass auch für den Impf­stoff von John­son & John­son noch eine zwei­te Imp­fung emp­foh­len wird. Eine Auf­frisch­imp­fung könn­te für den Lang­zeit­schutz wich­tig sein

Mutationen sind ungünstig. Ewig grüßt die Spritze

»Das Virus ver­än­dert sich stän­dig und es ist nicht aus­ge­schlos­sen, dass es zu Muta­tio­nen kommt, die sich ungüns­tig auf die Wirk­sam­keit der bis­he­ri­gen Impf­stof­fe aus­wir­ken. Dann ist eine Aktua­li­sie­rung der Impf­stof­fe not­wen­dig, ähn­lich wie bei der Influenza-Impfung…

Es zählt jetzt wirk­lich jeder Tag. Wenn alle sons­ti­gen Hür­den aus dem Weg geräumt sind, hof­fe ich, dass es nicht an der Impf­be­reit­schaft in der Bevöl­ke­rung scheitert.«

Tja…

23 Antworten auf „„Astrazeneca ist ein sicherer, wirksamer Impfstoff““

  1. Jetzt mal im Ernst:
    Pro­fes­so­rIn­nen kön­nen dumm sein.
    Oder auch bösartig.
    Aber kann das die­sen Irr­sinn erklären?
    Es ist offen­sicht­lich, dass ihre Todes­ra­ten voll­kom­me­ner Unsinn sind.
    Dass der Impf­stoff nicht wirkt, räumt sie ja unten ein.
    Wovor schützt er dann?
    War­um soll sich jemand den Dreck sprit­zen lassen?
    Mei­ne Oma, Gott hab sie selig, mit Volks­schul­ab­schluss hät­te das durch­schaut. Die hat ganz ande­re Sachen kapiert.

    Wer braucht die­se ProfessorInnen?

    1. Die Bun­des­re­gie­rung braucht sol­che Pro­fes­so­rIn­nen, um ihre Maß­nah­men auf­recht hal­ten zu kön­nen. Sonst geht es ihr wie bei der Schwei­negrip­pe. Für Mil­li­ar­den Impf­do­sen gekauft und nach­her für Mil­lio­nen € die unge­nutz­ten verbrannt.

      1. rich­tig, die Pro­fes­so­ren und auch Dok­tor­ti­tel wer­den heu­te offen­bar sinn­flut­ar­tig ver­ge­ben, weil man sie braucht, um Mei­nun­gen, Pro­zes­se etc. In der Welt bzw. ÖRR mit dem nöti­gen Nach­druck zu ver­se­hen – Zuvie­le Men­schen schen­ken den Hoch­be­ru­fe­nen Gehör, wer nicht an Uni­ver­si­tä­ten zuhau­se war oder ist, kann so einen Titel schwer­lich beur­tei­len, mir scheint auch, bin mir fast sicher, wer weiß schon, was ein Viro­lo­ge den gan­zen Tag macht, wie ein Epi­de­mo­lo­ge die Welt betrach­tet und was Mode­lie­rer wirk­lich model­lie­ren, wel­che Annah­men sie tref­fen und damit in der Wirk­lich­keit treff­lich falsch lie­gen. Wer, wel­che Berufs­grup­pen, haben wirk­lich Erfah­rung mit Virus­in­fek­tio­nen ? Ich wür­de sagen, nicht die oben auf­ge­führ­ten, son­dern Infek­tio­lo­gen, Kin­der­ärz­te, Pul­mo­lo­gen und man­che älte­re Ärz­te, die ein­fach schon immer gut ihre Pati­en­ten und deren Grip­pe­schutz­imp­fun­gen bzw. deren erkäl­tungs­er­kran­kun­gen ohne Vor­be­hal­te beob­ach­tet haben.

  2. Es erscheint mir ange­mes­sen, die Frau Pro­fes­so­rin als Dem­ago­gin und/oder Rea­li­täts­leug­ne­rin zu bezeich­nen – da davon aus­zu­ge­hen ist, dass ihr die Schwach­punk­te ihrer Argu­men­ta­ti­on bekannt sind.

    Mag es noch akzep­ta­bel sein, bei der Risi­ko­be­wer­tung der Imp­fun­gen groß­zü­gig von einer Dun­kel­zif­fer von NULL aus­zu­ge­hen, so doch eher nicht bei der Berech­nung der Sterb­lich­keits­ra­te ("Case Fata­li­ty Rate") – woher auch immer sie die­se 0,068% hat (und nicht genau so angibt, weil "680 pro Mil­li­on" gefähr­li­cher wirkt).
    Nimmt man die "Infec­tion Fata­li­ty Rate", die die Mut­maß­li­che Dun­kel­zif­fer beinhal­tet, so sind wir selbst nach (die eige­ne [Test-]Strategie bestä­ti­gen­den) RKI-Mut­ma­ßun­gen bei Fak­tor 4 – 6, was die 680 in Rich­tung einer Zahl zwi­schen 110 und 170 schrump­fen ließe.
    Glei­cher­ma­ßen unlau­ter ist, dass die Risi­ko­be­wer­tung anhand eige­ner Vor­er­kran­kun­gen, Über­ge­wicht, Tabak­kon­sum etc. völ­lig uner­wähnt bleibt: als ob ich als fit­ter, nicht­rau­chen­der Zuge­hö­ri­ger die­ser Alters­grup­pe irgend­je­man­des Leben (aus eben die­ser Grup­pe) "ret­ten" könne!
    Damit wür­de pein­li­cher­wei­se bereits jetzt unter­stellt (bzw. zuge­ge­ben), dass Geimpf­te nicht (mehr) infek­ti­ös sind – was aber wohl des­we­gen unter­blei­ben muss, um die wei­ter gel­ten­den Frei­heits­be­schrän­kun­gen und Mas­ken­pflich­ten für Geimpf­te auf­recht­erhal­ten zu kön­nen – was man wie­der­um benö­tigt um im Panik­mo­dus zu ver­blei­ben und die Impf­be­reit­schaft auf hohem Niveau zu halten.
    Das "Leid" haben wir im Grun­de bereits jetzt bei einem Groß­teil der Bevöl­ke­rung – und zwar durch die "Maß­nah­men", deren "Spät­fol­gen" nicht nur "mög­lich" sind, son­dern bereits jetzt quantifizierbar.

    Aller­dings soll­te man bei der Gegen­ar­gu­men­ta­ti­on auf­pas­sen, nicht selbst mit unlau­te­ren Mit­teln vorzugehen:
    Die Zah­len zu den Todes­fäl­len sin­ken zwar, aller­dings nicht gera­de "dra­ma­tisch":
    die "(KW 53 4,46 Pro­zent, KW12 0,12 Pro­zent)" sind nicht beson­ders aus­sa­ge­kräf­tig, und wer­den sich im Ver­lauf der nächs­ten 4–6 Wochen (mglw. erheb­lich) stei­gern. Dies liegt natur­ge­mäß dar­an, dass Mel­de­da­tum meist ungleich Ster­be­da­tum und somit erst Wochen oder gar Mona­te spä­ter in der Sta­tis­tik auf­tau­chen: lässt sich immer schön anhand der jeweils nächs­ten Ver­si­on von:
    https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​A​Z​/​N​/​N​e​u​a​r​t​i​g​e​s​_​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​D​a​t​e​n​/​K​l​i​n​i​s​c​h​e​_​A​s​p​e​k​t​e​.​x​l​s​x​?​_​_​b​l​o​b​=​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​F​ile
    beob­ach­ten. Es dau­ert immer ein paar Wochen (meist 5–6) bis die Todes­zah­len in den Vor­wo­chen weni­ger als 10% ansteigen.

    1. @Kassandro: Viel­leicht wird das dra­ma­ti­sche Sin­ken des Anteils der Ver­stor­be­nen deut­li­cher, wenn man die abso­lu­ten Zah­len nimmt? KW 53: 5.496, KW 12: 142. Auch die Hos­pi­ta­li­sie­rungs­ra­te ist von 12 Pro­zent auf 5 Pro­zent gesunken.

      1. @aa:
        Bei der Hos­pi­ta­li­sie­rungs­ra­te scheint es in der Tat weni­ge "Nach­mel­dun­gen" zu geben – bei den abso­lu­ten Zah­len ergibt sich das­sel­be Pro­blem wie erwähnt (ansons­ten: s.u.)

  3. Nach­trag zu den wöchent­li­chen Sterbefällen:
    Etwas aus­sa­ge­kräf­ti­ger und aktu­el­ler könn­ten die DIVI-Daten sein
    https://​www​.divi​.de/​d​i​v​i​-​i​n​t​e​n​s​i​v​r​e​g​i​s​t​e​r​-​t​a​g​e​s​r​e​p​o​r​t​-​a​r​c​hiv
    wo für KW 12 bereits jetzt rund 600 Todes­fäl­le in den Inten­siv­sta­tio­nen ver­mel­det wur­den – die wohl kaum frü­he­ren Wochen zuzu­ord­nen sind.

    Bis zum 3.3. konn­te man im DIVI-Bericht auch noch die Anzahl der ins­ge­samt auf den Inten­siv­sta­tio­nen Ver­stor­be­nen sehen, die bei rund 30% aller "Covi­d19-Toten" liegt. Dem­ge­mäß wären also für KW12 fast 2000 Todes­fäl­le zu erwar­ten – was aller­dings immer noch ziem­lich weit unter denen des "Gip­fels" der "2.Welle" liegt.

  4. @aa
    Stimmt. Den­noch steigt seit 10 Tagen die Zahl der Inten­siv Behand­lun­gen an. Das kann man nicht leug­nen. Die Infek­ti­ons­zah­len sind wie­der ange­stie­gen. Wahr­schein­lich aber nicht so stark, wie man uns weis machen will. Zum gros­sen Teil dürf­te das auf die die Aus­wei­tung der Test­ak­ti­vi­taet zurueck­fuehr­bar sein. Was ueber­haupt nicht nach­voll­zieh­bar ist, dass der Anstieg fla­cher ver­läuft, als bei den bei­den Wel­len zuvor. Wenn die eng­li­sche Mutan­ten angeb­lich für 90% der Neu­in­fek­tio­nen ver­ant­wort­lich ist, müss­te der Anstieg doch stei­ler sein, als bei den bei­den Wel­len zuvor. Oder mache ich hier einen Denkfehler?

    1. @Archimedes, @aa
      die Zah­len des Inten­siv­re­gis­ters sind manch­mal rät­sel­haft und frag­wür­dig. Allein, was man dort in den letz­ten Mona­ten an Daten war­um hin­zu­ge­fügt und/oder weg­ge­las­sen hat, ver­stärkt einen gewis­sen Anfangs­ver­dacht, dass man der eif­ri­gen aber denk­fau­len Jour­nail­le neu­es Panik­ma­te­ri­al vor­den­ken woll­te. (es wird zwar ‑im Klein­ge­druck­ten- "erklärt", aber wenig über­zeu­gend, wie ich finde).

      Dass der Anstieg dies­mal fla­cher ver­läuft als in den bei­den ande­ren "Wel­len" lie­ße sich damit erklä­ren, dass die Zahl der "Neu­auf­nah­men incl. Ver­le­gun­gen" im wöchent­li­chen Schnitt immer noch bei etwa 400 pro Tag liegt (im Novem­ber 2–3% mehr als der­zeit) und mit der (seit Anfang März) nicht mehr erwähn­ten höhe­ren Zahl "abge­schlos­se­ner Behand­lun­gen" (Die täg­li­chen Todes­fäl­le drü­cken ja die Inten­siv­be­le­gungs­kur­ve erst mit Zeit­ver­zö­ge­rung wieder).

      Ich behel­fe mir bei der Erklä­rung mit einem Ver­gleich zum (wahr­schein­lich weni­ger kor­rup­ten) schwe­di­schen Gesund­heits­sys­tem, wo eben kei­ne betriebs­wirt­schaft­li­chen Anrei­ze die Zah­len verzerren:
      Dort gab es seit Beginn der "2.Welle" (1.10.2020) 3300 Inten­siv­be­hand­lun­gen. Auf Deutsch­land (mit ca. 8‑facher Bevöl­ke­rung) hoch­ge­rech­net wären dies ca. 26000.
      Das deut­sche Inten­siv­re­gis­ter gibt für die­sen Zeit­raum jedoch fast 70000 an (von ca. 17000 am 1.10.2020 auf über 86000 – gestern).

      Bei den Todes­fäl­len schnei­det Schwe­den zwar im sel­ben Zeit­raum ca. 5% bes­ser ab (Recht­gläu­bi­ge wer­den hier beto­nen, dass dies auf die bereits in der ers­ten Wel­le Ver­stor­be­nen zurück­zu­füh­ren sei – was nicht von der Hand zu wei­sen ist) was eher uner­heb­lich ist.

      Rich­tig span­nend wird's aber beim Ver­gleich mit den "Fallzahlen"/Inzidenzen.
      Da lag Schwe­den im glei­chen Zeit­raum stets um etwa Fak­tor 3 über den D‑Zahlen.
      Dies lässt die Model­lie­rer-Spiel­wie­sen und deren von "unse­ren" Medi­en brav nach­ge­plap­per­ten Annah­men: "hohe Inzi­denz­zahl kor­re­liert um x mit Hos­pi­ta­li­sie­rung und um y mit höhe­rer Sterb­lich­keit" bezüg­lich x und y ziem­lich zerbröseln:
      Kom­bi­niert aus "Inzi­denz" und Inten­siv­sta­ti­ons­be­le­gung macht das näm­lich einen Unter­schied von ca. Fak­tor 7 aus.

      Die Mär von den angeb­lich infek­tiö­se­ren UND töd­li­che­ren brit-ischen (wahl­e­wei­se: bra­si­li­an- , süd­afri­kan-) Mutan­ten zer­legt sich ange­sichts die­ser Zah­len ohne­hin. Dazu benö­tigt man nicht ein­mal eine Verschwörungstheorie.

    2. @ Archi­me­des

      Was ansteigt, ist erst­mal der Anteil von ITS Pati­en­ten mit posi­ti­ven PCR.
      Wer davon wegen der Covid Erkran­kung auf der ITS liegt, ist eine KOMPLETT ande­re Fra­ge, da wird ja bewusst nicht dif­fe­ren­ti­al-dia­gnos­tisch nachgeprüft.

      Das sehe ich bei uns in der Kli­nik – die Pati­en­ten waren alle bereits bei uns auf Sta­ti­on und jetzt sind eini­ge posi­tiv getestet.

      Die kom­men alle in die Sta­tis­tik, obwohl KEINER je wegen Covid ein­ge­lie­fert wurde. 😉

  5. Und ab jetzt fröh­li­ches Panschen!:

    "Im Cha­os um den Coro­na-Impf­stoff von Astra­Ze­ne­ca gibt es wei­te­re Wen­dun­gen: Wer zunächst nur eine Imp­fung mit dem Impf­stoff von Astra­Ze­ne­ca erhal­ten hat und jün­ger ist als 60 Jah­re, soll bei der zwei­ten ein Mit­tel wie das von Pfizer/Biontech oder Moder­na erhal­ten. Dies teil­te nun die Stän­di­ge Impf­kom­mis­si­on (Sti­ko) in einer über­ar­bei­te­ten Emp­feh­lung mit.

    Zwar gebe es noch kei­ne wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­se zu Imp­fun­gen mit ver­schie­de­nen Mit­teln. Jedoch wer­de „eine Dosis eines mRNA-Impf­stoffs 12 Wochen nach der Erst­imp­fung“ emp­foh­len, bis ent­spre­chen­de Daten vor­lä­gen. Zu die­ser Klas­se von Impf­stof­fen gehö­ren die von Pfizer/Biontech und Moderna."

    https://​www​.welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​a​r​t​i​c​l​e​2​2​9​6​1​5​9​1​1​/​A​s​t​r​a​Z​e​n​e​c​a​-​M​e​r​k​e​l​-​w​u​s​s​t​e​-​w​o​h​l​-​s​c​h​o​n​-​f​r​u​e​h​-​v​o​n​-​d​r​o​h​e​n​d​e​m​-​I​m​p​f​s​t​o​p​p​.​h​tml

  6. @ Archi­me­des

    "Den­noch steigt seit 10 Tagen die Zahl der Inten­siv Behand­lun­gen an. Das kann man nicht leug­nen. Die Infek­ti­ons­zah­len sind wie­der angestiegen."

    Wenn die­se bei­den Behaup­tun­gen so stim­men, ist das zu aller­erst ein zeit­li­cher Zusam­men­hang, kein kausaler.
    Wie begrün­den Sie letzteren?

    Ein Anstieg der Inten­siv­be­hand­lun­gen kann viel­fäl­ti­ge ande­re Grün­de haben.

  7. "AZ-Imp­fung für Kli­nik­per­so­nal gefähr­li­cher als COVID-19" – 01.04.2021

    so Prof. van Aken, der Ärzt­li­che Direk­tor des Kli­ni­kums Müns­ter in der WELT am 31.03.2021:

    "Wir haben bei unse­rem Per­so­nal kei­ne schlech­te Erfah­rung gemacht. Aber wir haben allein in Nord­rhein-West­fa­len nach dem 19. März sechs Fäl­le gehabt von schwe­ren Zwi­schen­fäl­len mit teil­wei­se töd­li­chen Sinus­ve­nen­throm­bo­sen und das ist zu viel. Das ist ein Risi­ko, das in die­ser Alters­grup­pe grö­ßer ist, als das Risi­ko, an einer Covid-19-Erkran­kung zu ster­ben." https://​www​.impf​-info​.de/​8​2​-​c​o​r​o​n​o​i​a​/​3​1​4​-​c​o​r​o​n​o​i​a​.​h​t​m​l​#​v​a​k​z​i​n​o​k​r​a​tie

    Throm­bo­sen, Herz­in­fark­te und Hirnblutungen

    sind nach allen Impf­stof­fen mög­lich 15.3.2021, Dr. Wolf­gang Wodarg

    ACHTUNG: PEI fängt an zu reagie­ren. DOWNLOAD der PEI-Info hier.

    Coro­na­vi­ren und ihre Spikes kom­men bei unkom­pli­zier­ter Infek­ti­on nicht ins Blut. Die Immun­bar­rie­ren in den obe­ren Atem­we­gen ver­hin­dern das bei allen leich­ten Atem­wegs­in­fek­tio­nen nicht nur für Coro­na­vi­ren*. Bei der Injek­ti­on von gen­tech­ni­schen "Impf­stof­fen" in den Ober­arm­mus­kel wird das jedoch umgan­gen. Es gibt dann drei mög­li­che Risi­ken der Imp­fun­gen, die ähn­li­che schwer­wie­gen­de Fol­gen haben können**:

    1. Nach intra­mus­ku­lä­rer Injek­ti­on muss damit gerech­net wer­den, dass die gen­ba­sier­ten Impf­stof­fe in die Blut­bahn gelan­gen kön­nen und sich dann im Kör­per ver­brei­ten [1].
    In sol­chen Fäl­len muss sodann damit gerech­net wer­den, dass die Impf­stof­fe im Blut­kreis­lauf ver­teilt und von Endo­thel­zel­len auf­ge­nom­men wer­den. Das sind die Zel­len, mit denen Blut­ge­fäß­wän­de aus­ge­klei­det sind. Es ist anzu­neh­men, dass sol­che Auf­nah­me in Endo­thel­zel­len ins­be­son­de­re an Stel­len mit lang­sa­mem Blut­fluss, also in klei­nen Gefä­ßen und Kapil­la­ren, geschieht.
    Wenn das geschieht, wer­den die gene­ti­schen Infor­ma­tio­nen der Impf­stof­fe (z.B. mRNA) jene Endo­thel­zel­len ver­an­las­sen, Tei­le von Spike-Pro­te­inen zu pro­du­zie­ren und an ihren Ober­flä­chen den vor­bei­flie­ßen­den Blut­zel­len zu präsentieren.
    Vie­le gesun­de Per­so­nen haben CD8-Lym­pho­zy­ten, die im Blut patrouil­lie­ren und sol­che Coro­na-Spike-Pep­ti­de erken­nen, was auf eine frü­he­re COVID-Infek­ti­on, aber auch auf Kreuz­re­ak­tio­nen mit ande­ren Coro­na­vi­rus-Typen zurück­zu­füh­ren sein kann [3; 4] [5].
    Wir müs­sen davon aus­ge­hen, dass die­se CD8-Lym­pho­zy­ten bei Kon­takt einen Angriff auf die ent­spre­chen­den Zel­len star­ten. Dadurch kann es an unzäh­li­gen Stel­len im Kör­per zu Gefäß­wand­schä­di­gun­gen mit anschlie­ßen­der Aus­lö­sung der Blut­ge­rin­nung durch Akti­vie­rung der Blut­plätt­chen (Throm­bo­zy­ten) kom­men. Das geschieht also wenn der Impf­stoff selbst ins Blut gelangt.

    Zwei wei­te­re Risi­ken ent­ste­hen, wenn nicht der Impf­stoff mit sei­nen gene­ti­schen Infor­ma­tio­nen, son­dern die von unse­rem Kör­per durch ihn indu­zier­ten und in use­ren Zel­len selbst her­ge­stell­ten Spike-Pro­te­ine oder Tei­le davon ins Blut abge­ge­ben werden. 

    2. Wenn sol­che gen­tech­nisch in unse­ren Zel­len erzeug­ten SARS-CoV-2-Spike-Pro­te­ine ins Blut gelan­gen, ver­bin­den sie sich direkt mit den ACE2-Rezep­to­ren der Throm­bo­zy­ten, was auch zu Blut­ver­klum­pun­gen und Throm­bo­sen führt [6][7]. Das ist auch bei gan­zen Coro­na­vi­ren, die in sel­te­nen Fäl­len ins Blut gelan­gen, beob­ach­tet wor­den. Bei geimpf­ten Per­so­nen wur­de auch über so ent­stan­de­ne Throm­bo­zy­to­pe­ni­en berich­tet [8][9][10].

    3. Hin­zu kommt die Fähig­keit der SARS-CoV-2-Spike-Pro­te­ine sehr stark Zell­fu­sio­nen zu initi­ie­ren. Die dadurch ent­ste­hen­den Rie­sen­zel­len kön­nen eben­falls zu Gefäß­ver­le­gun­gen, Ent­zün­dungs­re­ak­tio­nen und Mikro­throm­bo­sen führen.(11)

    Was kann bei allen drei Ursa­chen die Fol­ge sein:
    Bei Blut­un­ter­su­chun­gen kann man das am Abfall der Throm­bo­zy­ten­zahl und am Auf­tre­ten von D‑Dimeren (Fibrin­ab­bau­pro­duk­te) im Blut erken­nen. Kli­nisch kann es zu unzäh­li­gen Schä­den in Fol­ge von Durch­blu­tungs­stö­run­gen im gan­zen Kör­per, ein­schließ­lich im Gehirn, Rücken­mark und Herz kom­men. Wegen eines sol­chen Ver­brauchs von Gerin­nungs­fak­to­ren und Blut­plätt­chen kön­nen auch Blu­tun­gen in ver­schie­de­nen Orga­nen auf­tre­ten und z.B. im Gehirn töd­li­che Fol­gen haben.

    Wich­tig ist: Für alle genann­ten Mög­lich­kei­ten, die zu einer dis­se­mi­nier­ten intra­va­sa­len Gerin­nung (DIC) füh­ren kön­nen, fehlt bei allen drei Impf­stof­fen der Nach­weis, dass die­se vor ihrer Zulas­sung zur Anwen­dung am Men­schen durch die EMA aus­ge­schlos­sen wurden.

    *Die mit aty­pi­schen Virus­in­fek­tio­nen in die Kli­ni­ken ein­ge­lie­fer­ten Pati­en­ten haben zumeist auch Mehr­fach­in­fek­tio­nen (12) , die aber gera­de in Zei­ten der Fixie­rung auf Covid-19 lei­der nur sel­ten dif­fe­ren­ti­al­dia­gnos­tisch abge­klärt werden.

    **Die ers­ten bei­den dar­ge­stell­ten Fra­gen sind am 28.2.2020 auch von einer inter­na­tio­na­len Wis­sen­schaft­ler­grup­pe an die Euro­päi­sche Arz­nei­mit­tel­zu­las­sungs­be­hör­de gestellt worden.

    Refe­ren­zen:
    [1] Has­sett, K. J.; Bene­na­to, K. E.; et al.(2019).Optimization of Lipid Nano­par­tic­les for Intra­mus­cu­lar Admi­nis­tra­ti­on of mRNA Vac­ci­nes, Mole­cu­lar the­ra­py. Nucleic acids 15 : 1–11.
    [2] Chen, Y. Y.; Syed, A. M.; MacMil­lan, P.; Rocheleau, J. V. and Chan, W. C. W.(2020). Flow Rate Affects Nano­par­tic­le Upt­ake into Endo­the­li­al Cells, Advan­ced mate­ri­als 32 : 1906274.
    [3] Grif­o­ni, A. et al.(2020). Tar­gets of T Cell Respon­ses to SARS-CoV‑2 Coro­na­vi­rus in Humans with COVID-19 Dise­a­se and Unex­po­sed Indi­vi­du­als, Cell 181 : 1489–1501.e15.
    [4] Nel­de, A.; Bilich et al. (2020). SARS-CoV-2-deri­ved pep­ti­des defi­ne hete­ro­log­ous and COVID-19-indu­ced T cell reco­gni­ti­on, Natu­re immunology.
    [5] Seki­ne, T. et al.(2020). Robust T Cell Immu­ni­ty in Con­va­le­s­cent Indi­vi­du­als with Asym­pto­ma­tic or Mild COVID-19, Cell 183 : 158–168.e14.
    [6] Zhang, S.; Liu, Y.; Wang, et al. (2020). SARS-CoV‑2 bin­det Throm­bo­zy­ten-ACE2, um die Throm­bo­se in COVID-19 zu för­dern, Jour­nal of hema­to­lo­gy & onco­lo­gy 13 : 120.
    [7] Lip­pi, G. et al. 2019 (COVID-19) infec­tions: A meta-ana­ly­sis, Clin. Chim. Acta 506 : 145–148.
    [8] Gra­dy, D. (2021). A Few Covid Vac­ci­ne Reci­pi­ents Deve­lo­ped a Rare Blood Dis­or­der, The New York Times, Feb. 8, 2021.
    [9] Geoffrey D. Wool,: The Impact of COVID-19 Dise­a­se on Plate­lets and Coagu­la­ti­on, DOI: 10.1159/000512007
    [10] Gian­nis D, Zio­gas IA, Gian­ni P. Coagu­la­ti­on dis­or­ders in coro­na­vi­rus infec­ted pati­ents: COVID-19, SARS-CoV‑1, MERS-CoV and les­sons from the past. J Clin Virol. 2020 Jun; 127: 104362.
    [11] Theu­er­kauf et al., iSci­ence 24, 102170, March 19, 2021[12]Nickbakhsh, Sema, (2019 ) Virus–virus inter­ac­tions impact the popu­la­ti­on dyna­mics of influ­en­za and the com­mon cold, http://​www​.pnas​.org/​c​g​i​/​d​o​i​/​1​0​.​1​0​7​3​/​p​n​a​s​.​1​9​1​1​0​8​3​116

    (12)Virus–virus inter­ac­tions impact the popu­la­ti­on dyna­mics of influ­en­za and the com­mon cold, Sema Nick­bakhsh, et al. (2019)MRC-University of Glas­gow, Cent­re for Virus Research
    https://​www​.wodarg​.com/

    1. Rebut­tal let­ter to Euro­pean Medi­ci­nes Agen­cy from Doc­tors for Covid Ethics, April 1, 2021 https://doctors4covidethics.medium.com/rebuttal-letter-to-european-medicines-agency-from-doctors-for-covid-ethics-april‑1–2021-7d867f0121e
      Doc­tors for Covid Ethics

      Doc­tors for Covid Ethics

      1 day ago·9 min read

      From Doc­tors for Covid Ethics

      Emer Coo­ke, Exe­cu­ti­ve Direc­tor, Euro­pean Medi­ci­nes Agen­cy, Ams­ter­dam, The Netherlands

      April 1st, 2021

      Ladies and Gentlemen,

      FOR THE URGENT PERSONAL ATTENTION OF: EMER COOKE, EXECUTIVE DIRECTOR OF THE EUROPEAN MEDICINES AGENCY

      We ack­now­ledge receipt of your March 23 rep­ly to our let­ter dated Febru­ary 28, see­king reassu­rance that fore­seeable risks of gene-based COVID-19 “vac­ci­nes” had been ruled out in ani­mal tri­als pri­or to human use. Our con­cerns ari­se from mul­ti­ple lines of evi­dence, inclu­ding that the SARS-CoV‑2 “spike pro­te­in” is not a pas­si­ve docking pro­te­in, but its pro­duc­tion is likely to initia­te blood coagu­la­ti­on via mul­ti­ple mechanisms.

      Reg­rett­ab­ly, your rep­ly of March 23 is uncon­vin­cing and unac­cep­ta­ble. We are dis­may­ed that you choo­se to respond to our request for cru­ci­al­ly important infor­ma­ti­on in a dis­mis­si­ve and unsci­en­ti­fic man­ner. Such a cava­lier approach to vac­ci­ne safe­ty crea­tes the unwel­co­me impres­si­on that the EMA is ser­ving the inte­rests of the very phar­maceu­ti­cal com­pa­nies who­se pro­ducts it is your pled­ged duty to eva­lua­te. The evi­dence is clear that the­re are some serious adver­se event risks & that a num­ber of peo­p­le, not at risk from SARS-CoV‑2, have died fol­lo­wing vaccination.

      1. You con­ce­de that the “vac­ci­nes”, which are more accu­ra­te­ly descri­bed as inves­ti­ga­tio­nal gene-based agents, enter the blood­stream but you can obvious­ly pro­vi­de no quan­ti­ta­ti­ve data. In the absence of the lat­ter, any sci­en­ti­fic assess­ment you pur­port to have under­ta­ken lacks foundation.

      2. Your state­ment that non-cli­ni­cal stu­dies do not indi­ca­te any detec­ta­ble upt­ake of the vac­ci­nes into endo­the­li­al cells lacks cre­di­bi­li­ty. We demand to see the sci­en­ti­fic evi­dence. If not available, it must be assu­med that endo­the­li­al cells are targeted.

      3. Auto-attack could not have been excluded in ani­mals unless they had been immu­no­lo­gi­cal­ly pri­med before­hand. We demand evi­dence that such expe­ri­ments had been per­for­med. Simi­lar expe­ri­ments have been under­ta­ken befo­re with pre­vious, unsuc­cessful can­di­da­te vac­ci­nes, and fatal, anti­bo­dy-depen­dent enhance­ment of dise­a­se was observed.

      4. We reques­ted sci­en­ti­fic evi­dence, not a vague descrip­ti­on of what was pur­por­ted­ly seen in non-valid ani­mal expe­ri­ments. Your cur­so­ry men­ti­on of labo­ra­to­ry fin­dings in humans is cyni­cal. In view of the plau­si­ble con­nec­tion bet­ween pro­duc­tion of spike pro­te­in and the emer­gence of throm­bo­em­bo­lic serious adver­se events (SAEs), we demand to see the results of D‑dimer deter­mi­na­ti­ons. As you are awa­re, D‑dimer is a very good test as an aid to dia­gno­se thrombosis.

      After deli­very of our let­ter to you on March 1, events fol­lo­wed that debunk your respon­se to our last three queries to an ext­ent that can only be ter­med embar­ras­sing. As we feared, seve­re and fatal coagul­opa­thies occur­red in young indi­vi­du­als fol­lo­wing “vac­ci­na­ti­on”, lea­ding 15 count­ries to sus­pend their AZ-“vaccination” pro­gram. An offi­ci­al inves­ti­ga­ti­on by the EMA into the cases of aff­lic­ted youn­ger indi­vi­du­als fol­lo­wed, the results of which were announ­ced by the WHO on March 17, 2021, sta­ting: “At this time, WHO con­siders that the bene­fits of the Astra­Ze­ne­ca vac­ci­ne out­weigh its risks and recom­mends that vac­ci­na­ti­ons continue.”

      What was this decis­i­on based upon? The WHO is not a com­pe­tent body for for­mal­ly eva­lua­ting drug safe­ty. That is expli­cit­ly the role of the agen­cy you lead.

      In your press release, you dis­c­lo­sed the fol­lo­wing infor­ma­ti­on to sup­port your con­clu­si­on. You had scru­ti­ni­zed data on two mor­tal­ly dan­ge­rous con­di­ti­ons that had fol­lo­wed within 14 days of “vac­ci­na­ti­on”: DIC, dis­se­mi­na­ted intra­vas­cu­lar coagu­la­ti­on; and CSVT, cere­bral sinus vein throm­bo­sis. 5 DIC and 18 CSVT were on record, with a total death toll of 9. Most cases were <55 year-old indi­vi­du­als. 5 DIC and 12 CSVT were under 50 years of age. None were repor­ted as having had serious pre-exis­ting illness.

      You sta­ted num­bers that “nor­mal­ly” would be expec­ted : DIC <1, CSVT 1.3.

      Con­se­quent­ly, for the­se very rare con­di­ti­ons, a link to vac­ci­na­ti­on could not enti­re­ly be dis­missed. Howe­ver, given that 20 mil­li­on indi­vi­du­als had been “vac­ci­na­ted”, the bene­fits were dee­med to far out­weigh the risks.

      But in fact, your Press Release ren­de­red it gla­rin­gly appa­rent that the AZ-“vaccine” does have the poten­ti­al to trig­ger intra­vas­cu­lar coagu­la­ti­on, that the true risks far out­weigh any theo­re­ti­cal bene­fits, and that any aut­ho­ri­ty with the sligh­test sen­se of respon­si­bi­li­ty must sus­pend its fur­ther use.

      1. Regard your inci­dence num­bers for <50 year old indi­vi­du­als in the “vac­ci­na­ted” ver­sus “nor­mal” population:

      CSVT : 12 ver­sus 1.3.

      A 9‑fold increase is bey­ond the ran­ge of coincidence.

      DIC : 5 ver­sus <1.

      As we hope you know, DIC never­oc­curs out of the blue in healt­hy indi­vi­du­als. The inci­dence should not be sta­ted as <1 when in rea­li­ty it is ZERO.

      ACCORDINGLY, THE DIC CASES REPRESENT CONCLUSIVEEVIDENCE THAT THE AZ-VACCINE ALONE CAN TRIGGER INTRAVASCULAR COAGULATION .

      2. Assu­me that 10 mil­li­on reci­pi­ents of the “vac­ci­ne” were < 60 yrs and this was fol­lo­wed by 9 deaths due to DIC and SVCT. The death toll upon 60 mil­li­on “vac­ci­na­ti­ons” would be extra­po­lata­ble to 54.

      The pan­de­mic hit around 60 mil­li­on indi­vi­du­als < 60 yrs in Germany.

      During the first 6 months it repor­ted­ly clai­med 52 lives of indi­vi­du­als wit­hout pre-exis­ting ill­ness (https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​G​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​m​o​n​i​t​o​r​i​n​g​/​J​o​H​M​/​2​0​2​0​/​J​o​H​M​_​I​n​h​a​l​t​_​2​0​_​S​1​1​.​h​tml)

      Becau­se of the unre­lia­bi­li­ty of PCR test­ing and becau­se of the com­ple­te­ly novel way that deaths ‘with covid19’ are deter­mi­ned, the value of 52 is an over-esti­ma­te of the real bur­den of dise­a­se, fur­ther wea­k­e­ning your alre­a­dy-ina­de­qua­te cla­im for risk-benefit.

      How, then, can you decla­re that the bene­fits of vac­ci­na­ti­on far out­weigh the risks? We demand your rep­ly sup­port­ed by facts and figu­res that we will con­vey to the public.

      3. Fur­ther con­side­ra­ti­ons expo­se the tru­ly frightful dimen­si­ons of your irre­spon­si­ble assertion.

      CSVT, cere­bral venous throm­bo­sis, is always a life-threa­tening con­di­ti­on that demands imme­dia­te medi­cal atten­ti­on. The num­ber of cases you con­ce­ded had occur­red can repre­sent just the tip of a huge ice­berg. As you must know, the most com­mon sym­ptoms of CSVT are pier­cing hea­da­che, blur­red visi­on, nau­sea and vomi­ting. In seve­re cases, stro­ke-like sym­ptoms occur inclu­ding impair­ment of speech, visi­on and hea­ring, body numb­ness, weak­ne­ss , decreased alert­ness and loss of moto­ric control.

      Sure­ly, you are not obli­vious to the fact that count­less indi­vi­du­als suf­fe­r­ed from pre­cis­e­ly such sym­ptoms direct­ly fol­lo­wing “vac­ci­na­ti­ons” with all the expe­ri­men­tal gene-based agents.

      Clot for­ma­ti­on in deep leg veins can lead to lethal pul­mo­na­ry embo­lisms. Sure­ly you must know that peri­phe­ral venous throm­bo­ses have repea­ted­ly been repor­ted fol­lo­wing “vac­ci­na­ti­ons” with all the expe­ri­men­tal gene-based agents

      Micro­throm­bo­ses in the lung vas­cu­la­tu­re can lead to mis­dia­gno­sis of pneu­mo­nia. In com­bi­na­ti­on with fal­se-posi­ti­ve PCR (with high cycle thres­holds), the­se will then be regis­tered as COVID 19 cases. Sure­ly you must know that this sce­na­rio has pro­ba­b­ly repea­ted­ly taken place fol­lo­wing “vac­ci­na­ti­ons” with all the expe­ri­men­tal gene- based agents.

      In all events, exten­si­ve throm­bi for­ma­ti­on can lead to con­sump­ti­on of plate­lets and coagu­la­ti­on fac­tors, resul­ting in hemor­rha­gic dia­the­sis and blee­ding at all pos­si­ble loca­ti­ons. Sure­ly you must know that pro­fu­se skin blee­dings have repea­ted­ly been obser­ved fol­lo­wing “vac­ci­na­ti­ons” with all the expe­ri­men­tal gene-based agents.

      Given that the­re is a mecha­ni­sti­cal­ly plau­si­ble expl­ana­ti­on for the­se throm­bo­em­bo­lic adver­se drug reac­tions (TE ADRs), name­ly that the gene-based pro­ducts indu­ce human cells to manu­fac­tu­re poten­ti­al­ly pro-throm­bo­tic spike pro­te­in, the reaso­ned & respon­si­ble assump­ti­on must now be that this may be a class effect. In other words, the dan­gers must be ruled out for all emer­gen­cy-aut­ho­ri­sed gene-based vac­ci­nes, not mere­ly the AZ product.

      We urge you to adopt this stance unless and until the­re is data pro­vi­ding high cli­ni­cal con­fi­dence to the con­tra­ry. We are very wil­ling to liai­se with the Agen­cy in order to help craft a focus­sed phar­ma­co­vi­gi­lan­ce plan to accom­plish this goal. With the abo­ve in mind, we hope you are awa­re that all throm­bo­tic events can be rapidly dia­gno­sed by mea­su­re­ment of D‑Dimers in blood. And that good medi­cal prac­ti­ce impe­ra­tively demands that attempts are under­ta­ken to dia­gno­se CSVT in any and every pati­ent, young or old, pre­sen­ting with the typi­cal signs and sym­ptoms fol­lo­wing “vac­ci­na­ti­on”.

      Given the poten­ti­al for adver­se effects, poten­ti­al­ly fatal ones, it is com­ple­te­ly inap­pro­pria­te and unac­cep­ta­ble that EMA per­mits the­se pro­ducts, which hold only emer­gen­cy use aut­ho­ri­sa­ti­ons, to be admi­nis­te­red to youn­ger (<60y) peo­p­le who are healt­hy, as they are at unme­a­sura­ble risks from SARS-CoV‑2.

      Not to make this expli­cit is, in our view, a reck­less stance to have taken in the first place and dou­bly so now.

      Of equal importance, you are bound by duty to inves­ti­ga­te whe­ther reasons exist for the waves of deaths that have occur­red fol­lo­wing “vac­ci­na­ti­on” of elder­ly resi­dents in care and seni­or homes. Or are you asser­ting that dan­gers of “vaccine”-derived throm­bo­tic events are limi­t­ed to youn­ger indi­vi­du­als? If not, rest­ric­ting their use sole­ly in one age group—as deci­ded upon in Germany—equates with not­hing less than mons­trous, con­do­ned geno­ci­de of the other.

      In clo­sing, fail­ure to inform “vac­ci­ne” reci­pi­ents of the risks and negli­gi­ble bene­fits out­lined here repres­ents serious vio­la­ti­ons of medi­cal ethics and citi­zens’ medi­cal rights. Tho­se vio­la­ti­ons are espe­ci­al­ly gra­ve as all the risks we descri­be can be expec­ted to increase with each re-vac­ci­na­ti­on, and each inter­vening coro­na­vi­rus expo­sure. This ren­ders both repea­ted vac­ci­na­ti­on and com­mon coro­na­vi­ru­s­es dan­ge­rous to young and healt­hy age groups, for whom—in the absence of “vaccination”—COVID-19 poses no sub­stan­ti­ve risk.

      Such is the real risk-bene­fit ana­ly­sis of the COVID-19 “vac­ci­nes”. Eit­her the EMA lacks the sub­ject-mat­ter exper­ti­se to app­re­cia­te the mole­cu­lar sci­ence of this rea­li­ty, or it lacks the medi­cal ethics to act accordingly.

      At best, we regard the EMA’s com­pla­cent stance on vac­ci­ne dan­gers to be sym­pto­ma­tic of the fact that, under the pre­vai­ling poli­ti­co-medi­cal respon­se to COVID-19, medi­cal ethics has migra­ted from the con­sul­ting room to a geo­po­li­ti­cal stage. Faced with a medi­cal pro­blem, mass-medi­cal inter­ven­ti­on has seen the prac­ti­ce of medi­ci­ne taken from doc­tors’ hands​.In this poli­ti­ci­zed con­text, cor­po­ra­te and poli­ti­cal actors may con­sider them­sel­ves free from ethi­cal cons­traints, ope­ra­ting unbound by a medi­cal code of ethics, unli­ke medi­cal doc­tors. All actors, howe­ver, are bound by the Nurem­berg Code.

      The Nurem­berg Code pro­hi­bits human expe­ri­men­ta­ti­on of the very kind being endor­sed and defen­ded by the EMA. Even under the terms of their own ori­gi­nal FDA aut­ho­riza­ti­on, COVID-19 vac­ci­nes are dee­med “inves­ti­ga­tio­nal” and their reci­pi­ents “human sub­jects”, who are, by defi­ni­ti­on, entit­led to infor­med con­sent. https://www.fda.gov/regulatory-information/search-fda-guidance-documents/emergency-use-investigational-drug-or-biologic#:~:text=Emergency%20use%20is%20defined%20as,21%20CFR%2056.102(d)%5D.

      Mis­lea­ding popu­la­ti­ons into accep­ting inves­ti­ga­tio­nal agents such as the gene-based COVID-19 “vac­ci­nes”, or coer­cing them through “vac­ci­ne pass­ports”, con­sti­tu­tes clear and egre­gious vio­la­ti­ons of the Nurem­berg Code. The Nurem­berg Code man­da­tes vol­un­t­a­ry infor­med con­sent “wit­hout the inter­ven­ti­on of any ele­ment of force, fraud, deceit [or] duress”. https://​histo​ry​.nih​.gov/​d​i​s​p​l​a​y​/​h​i​s​t​o​r​y​/​N​u​r​e​m​b​e​r​g​+​C​ode

      In other words, citi­zens have the right under the Nurem­berg Code and rela­ted pro­tec­tions not to be sub­ject invol­un­t­a­ri­ly to medi­cal expe­ri­ments. It is clear that the­se expe­ri­men­tal agents should be CONTRA-INDICATED in indi­vi­du­als not at ele­va­ted risk of serious ill­ness & death if infec­ted by SARS-CoV‑2. Fur­ther­mo­re, the use of the expe­ri­men­tal agents must also be with­held in the elder­ly popu­la­ti­on until a risk-bene­fit assess­ment has been pro­per­ly con­duc­ted. In any event, the vac­ci­ne label must be revi­sed to reflect the recent­ly emer­ged serious adver­se events addres­sed here.

      We remind the EMA that Nurem­berg vio­la­ti­ons con­sti­tu­te cri­mes against huma­ni­ty under the Gen­e­va Con­ven­ti­on. Cri­mes against huma­ni­ty are dee­med “the worst atro­ci­ties known to man­kind”, and are pro­se­cu­ted under the Rome Sta­tu­te of the Inter­na­tio­nal Cri­mi­nal Court. https://​www​.un​.org/​e​n​/​c​h​r​o​n​i​c​l​e​/​a​r​t​i​c​l​e​/​r​o​l​e​-​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​-​c​r​i​m​i​n​a​l​-​c​o​u​r​t​-​e​n​d​i​n​g​-​i​m​p​u​n​i​t​y​-​a​n​d​-​e​s​t​a​b​l​i​s​h​i​n​g​-​r​u​l​e​-​law

      Given the hundreds of mil­li­ons and even­tual­ly bil­li­ons of peo­p­le who may be coer­ced into accep­ting the­se agents, the EMA, in per­sis­t­ent­ly shrin­king from open deba­te and the truth, will be seen by lawy­ers and his­to­ri­ans as having actively assis­ted in cri­mes against huma­ni­ty, with the full weight of the impli­ca­ti­ons to all invol­ved. We demand tha­ty­ou enga­ge open­ly with us to ensu­re that the public have an objec­ti­ve under­stan­ding of the cli­ni­cal risk pro­fi­le of the­se gene-based interventions.

      You under­stand that coer­ci­ve pres­su­re is being pla­ced on citi­zens to recei­ve COVID-19 vac­ci­nes, which are expe­ri­men­tal medi­cal tre­at­ments. Your respon­si­bi­li­ty to tho­se citi­zens includes ensu­ring that they are infor­med of the adver­se event risks of every such tre­at­ment. To date you have fai­led to do so, and have ins­tead mis­led the public on the rea­li­ty of the “vac­ci­nes’” risk-bene­fit profile.

      If you con­ti­nue to con­ce­al the truth, efforts will be made to bring this to light and to see that jus­ti­ce is done. For the sake of the inju­red and the dead, and to pro­tect fur­ther lives from simi­lar fates.

      NOTICE

      For the avo­id­ance of doubt, if your regu­la­to­ry body does not imme­dia­te­ly sus­pend its “emer­gen­cy” recom­men­da­ti­on of poten­ti­al­ly dan­ge­rous ina­de­qua­te­ly tes­ted gene-based “vac­ci­nes”, while the mat­ters which we have high­ligh­ted to you are pro­per­ly inves­ti­ga­ted, we her­eby put the Euro­pean Medi­ci­nes Agen­cy on noti­ce of being com­pli­cit in medi­cal expe­ri­men­ta­ti­on, in vio­la­ti­on of the Nurem­berg Code, which ther­eby con­sti­tu­tes the com­mis­si­on of cri­mes against humanity.

      Fur­ther­mo­re, it is your indi­ri­gi­ble duty as a regu­la­to­ry body to ensu­re that all doc­tors world­wi­de are advi­sed that they are taking part in medi­cal expe­ri­men­ta­ti­on via “vac­ci­na­ti­on” pro­gram­mes, whe­ther wit­tingly or unwit­tingly, with all the legal and ethi­cal obli­ga­ti­ons that such invol­vement entails.

      This email is copied to the lawy­er Rei­ner Fuell­mich. It is also copied to Charles Michel, Pre­si­dent of the Coun­cil of Euro­pe, and to Ursu­la von der Ley­en, Pre­si­dent of the Euro­pean Commission.

      Yours faithful­ly,

      Doc­tors for Covid Ethics

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      Doc­tors for Covid Ethics

      Ärz­te und Wis­sen­schaft­ler beschul­di­gen die Arz­nei­mit­tel­be­hör­de, die Gefah­ren des COVID-19-Impf­stoffs zu verharmlosen.

      Die Euro­päi­sche Arz­nei­mit­tel­be­hör­de führt die Bür­ger zu medi­zi­ni­schen Expe­ri­men­ten in die Irre, war­nen Exper­ten. https://​www​.wodarg​.com/

      1. Aus­zug aus Dr. Wodargs deut­scher Version:

        "Es ist auch zu erwar­ten, dass Gerinn­sel und Blu­tun­gen nach der Imp­fung mit jeder erneu­ten Imp­fung und jeder dazwi­schen lie­gen­den Coro­na­vi­rus-Expo­si­ti­on zuneh­men", warn­te die Grup­pe. Im Lau­fe der Zeit "macht dies sowohl wie­der­hol­te Imp­fun­gen als auch häu­fi­ge Coro­na­vi­ren gefähr­lich für jun­ge und gesun­de Alters­grup­pen, für die – ohne "Imp­fung" – COVID-19 kein sub­stan­ti­el­les Risi­ko darstellt.

        "So sieht die tat­säch­li­che Risi­ko-Nut­zen-Ana­ly­se der COVID-19-'Impfstoffe' aus. Ent­we­der fehlt der EMA die fach­li­che Exper­ti­se, um die­se Rea­li­tät mole­ku­lar­wis­sen­schaft­lich zu erfas­sen, oder es fehlt ihr die medi­zi­ni­sche Ethik, um ent­spre­chend zu handeln." "

        1. 1) Mel­din­gen trom­bo­se en ver­laag­de bloed­pla­at­jes na vac­ci­na­tie AstraZeneca

          02-04-2021

          Bij­werk­in­gen­cen­trum Lar­eb heeft vijf mel­din­gen ont­van­gen van uit­ge­brei­de trom­bo­se met een laag aan­tal bloed­pla­at­jes na vac­ci­na­tie met het Astra­Ze­ne­ca vac­cin. Het trad op 7 tot 10 dagen na vac­ci­na­tie. Het gaat om vrou­wen tus­sen de 25 en 65 jaar.

          In de peri­ode waa­r­in de klach­ten optra­den zijn grof­weg 400.000 men­sen met Astra­Ze­ne­ca gev­ac­ci­neerd. https://​www​.lar​eb​.nl/​n​e​w​s​/​m​e​l​d​i​n​g​e​n​-​t​r​o​m​b​o​s​e​-​e​n​-​v​e​r​l​a​a​g​d​e​-​b​l​o​e​d​p​l​a​a​t​j​e​s​-​n​a​-​v​a​c​c​i​n​a​t​i​e​-​a​s​t​r​a​z​e​n​eca

          2) vor allem aber:
          Sub­ject of com­plaint: Vio­la­ti­on of the Nurem­berg Code by the Govern­ment of Isra­el and addi­tio­nal factors
          https://t.co/DzmIHnRWqn

  8. Mein Schwie­ger­va­ter, 92, wur­de beim Besuch des Alten­hei­mes, in dem sei­ne Frau lebt, vor etwa 4 Wochen posi­tiv zwangs­schnell­ge­tes­tet. PCR bestä­ti­ge bri­ti­sche Vari­an­te. Fort­an glaub­te er, an Covid-19 erkrankt zu sein. Abge­se­hen davon, dass es nichts nützt, einem 92jährigen, angst­star­ren Men­schen, noch dazu am Tele­fon, zu erklä­ren, dass Covid-19 die Bezeich­nung einer Lun­gen­ent­zün­dung ist, an der er nach­weis­lich nicht litt, ja, er hat­te nicht mal ein Sym­ptöm­chen einer Erkäl­tung, waren die Fol­gen ver­hee­rend. Nicht nur, dass sei­ne Frau im Heim ab sofort unter Qua­ran­tä­ne stand und gar kei­nen Besuch mehr emp­fan­gen konn­te, auch er bau­te see­lisch, geis­tig, emo­tio­nal so stark ab, dass er der­zeit nur noch ein Schat­ten sei­ner selbst ist. (Tja, das Alter, wür­de Herr Wie­ler sagen. Dem wür­de ich sogar zustim­men, wäre der Zusam­men­hang mit dem Zwangs­test nicht so offen­sicht­lich …) Der PCR-Befund, der die Erlö­sung aus der Qua­ran­tä­ne brin­gen soll­te, "ver­schwand" auf omi­nö­se Wei­se. Der des inzwi­schen drit­ten PCR-Tests erreich­te ihn erst nach lan­gen Inter­ven­tio­nen mei­nes Man­nes beim Gesund­heits­amt, um fast zwei Wochen ver­spä­tet, per Post. Mei­ne Schwie­ger­mut­ter ves­teht, glau­be ich, gar nicht mehr, was mit und um sie her­um geschieht. Bei­de Schwie­ger­el­tern sind nicht dement!!! Ich hal­te die­sen Umgang mit alten Men­schen, ja, für ein Ver­bre­chen. Wenn Schwie­ger­va­ter jetzt stirbt, geht er als Coro­na­to­ter in die Anna­len ein. Wenn Schie­ger­mut­ter ihm folgt, sie auch? Als Kontaktperson?
    Ja, die Zahl der Inten­siv­be­hand­lun­gen steigt. Zumin­dest in Ber­lin nicht in beängs­ti­gen­dem Aus­maß bis­lang. Sogar Moni­tor hat­te kürz­lich einen Bericht über "zu frü­he" Intu­bie­run­gen, die ver­mut­lich vie­le Men­schen das Leben gekos­tet haben. Ich bin kei­ne Ärz­tin, hat­te aber wäh­rend des Stu­di­ums (DDR, Psy­cho­lo­gie) Vor­le­sun­gen in Anatomie/Physiologie und Inne­rer Medi­zin. Selbst mir kamen sehr früh Zwei­fel am Nut­zen von Intu­bie­run­gen, ins­be­son­de­re bei über 80jährigen. Prof. Vos­haar von der Lun­gen­kli­nik Moers bestä­tig­te das im Früh­som­mer bereits. Sag­te ich es laut, wur­de ich als "Lai­in" abqua­li­fi­ziert und hielt dann lie­ber den Mund. Eine Regens­bur­ger Stu­die erbrach­te im letz­ten Herbst, dass ein Groß­teil der von ihr unter­such­ten Covid-19-Todes­fäl­le Intu­bier­ter unter Supra­in­fek­tio­nen, vor allem mit Pil­zen, ver­bucht wer­den müs­sen. Davon wur­de auch hier berich­tet. (https://​www​.coro​dok​.de/​p​i​l​z​i​n​f​e​k​t​i​o​n​e​n​-​h​a​u​p​t​t​o​d​e​s​u​r​s​a​c​h​e​-​c​o​v​id/)
    Auch mich erreich­ten ver­zwei­fel­te Berich­te von auf Inten­siv­sta­tio­nen Beschäf­tig­ten, vor allem um die Weih­nachts­zeit her­um. Jeder lebt mit sei­ner eige­nen Anschau­ung, die ich ihm nicht ein­fach abspre­chen darf. Scha­de, dass Per­so­nal­man­gel und ‑schwund, im letz­ten Jahr um 9000 Pfle­ge­kräf­te!, und nach­weis­li­cher Abbau der Inten­siv­ka­pazä­ten nicht wirk­lich öffent­lich wer­den. Ande­rer­seits ist der Anteil an SARI-Fäl­len auf Inten­siv­sta­tio­nen, zu denen Covid-19 gehört, der­zeit extrem nied­rig, ver­gli­chen mit den Vor­jah­ren. (https://​www​.sci​ence​me​dia​cen​ter​.de/​a​l​l​e​-​a​n​g​e​b​o​t​e​/​r​a​p​i​d​-​r​e​a​c​t​i​o​n​/​d​e​t​a​i​l​s​/​n​e​w​s​/​u​e​b​e​r​s​t​e​r​b​l​i​c​h​k​e​i​t​-​d​u​r​c​h​-​a​n​d​e​r​e​-​n​o​t​f​a​e​l​l​e​-​i​n​-​d​e​r​-​s​a​r​s​-​c​o​v​-​2​-​p​a​n​d​e​m​ie/) Hier wird auch gleich­zei­tig dar­auf ver­wie­sen, das Covid-19-Fäl­le ver­mut­lich einer län­ge­re­ren inten­siv­me­di­zi­ni­schen Behand­lung bedür­fen als ande­re SARI-Fäl­le, was die Befürch­tung einer Über­las­tung wenigs­tens zum Teil erklä­ren könn­te. Sum­ma sum­ma­rum: Es ist absto­ßend, wel­che Gerüch­te­kü­chen auf­ge­macht wer­den, uns ihre fau­len Düns­te um die Ohren zu hau­en, statt dees­ka­lie­rend unter­schied­li­che Aspek­te zu dis­ku­tie­ren. Das wei­ter oben ver­wand­te Wort "scha­de" ist natür­lich ein Euphe­mis­mus, denn es ist Staats­dok­trin, dass das nicht geschieht. Über eine "Über­staats­dok­trin" las­se ich mich hier nicht wei­ter aus.

  9. @aa

    Steigt denn die Gesamt­to­des­ra­te ÜBERHAUPT an – bei wem AUCH Covid-19 getes­tet wur­de ist letzt­lich egal, wir sind ver­mut­lich alle Virus­trä­ger, bzw. tra­gen Pro­te­ine des Virus in uns, ob vom Virus stam­mend oder nicht
    https://​www​.euro​mo​mo​.eu/​g​r​a​p​h​s​-​a​n​d​-​m​aps

    Off-topic: Fra­ge für Zau­ber­lehr­lin­ge – ist die Imp­fung anste­ckend? Geimpft wird der "Bau­plan" für das Spike-Pro­te­in. Imi­tiert wird dabei ein Virus, der Zel­len infi­ziert und umpro­gram­miert, so dass die Zel­le das Spike Pro­te­in pro­du­ziert. Gera­ten bei die­sen Vor­gän­gen der "Bau­plan" oder das Spike Pro­te­in in die Umwelt, so dass sie von ande­ren Lebe­we­sen auf­ge­nom­men wer­den? Gerät das dann irgend­wann wie­der zu uns? Was bewirkt die Imp­fung inner­halb unse­res Mikro­bi­oms, das Viren bekämpft?
    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​5​0​5​8​4​/​B​a​k​t​e​r​i​e​n​-​h​e​l​f​e​n​-​d​e​m​-​K​o​e​r​p​e​r​-​i​m​-​K​a​m​p​f​-​g​e​g​e​n​-​V​i​ren

    Fra­gen über Fra­gen. Han­deln auf­grund unzu­rei­chen­der Infor­ma­tio­nen, sie­he den Schi­zo­phre­nie-Ver­schwö­rungs-Arti­kel der FAZ.

  10. Der Anteil derer, die trotz oder wegen der Imp­fung schwer an Covid'19 erkran­ken und auch auf Inten­siv­sta­tio­nen ver­ster­ben, wird allem Anschein nach unter Covid- Pati­en­ten + Ver­stor­be­nen mit­ge­rech­net bzw. regis­triert, was den Sach­ver­halt total verzerrt.
    Die­se wären ohne Imp­fung ver­mut­lich gar nicht erkrankt.

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