Berliner Polizisten haben Angst vor Astrazeneca-Impfung

»Ber­lin - Nach­dem Ber­lins Innen­se­na­tor Andre­as Gei­sel (SPD) und Poli­zei­prä­si­den­tin Bar­ba­ra Slo­wik am Diens­tag die Mög­lich­keit begrüß­ten, dass die Ber­li­ner Poli­zis­ten bei den Imp­fun­gen vor­ge­zo­gen wer­den, wird die Nach­richt in der Behör­de nicht über­all posi­tiv auf­ge­nom­men. Grund dafür sei vor allem der zur Ver­fü­gung gestell­te Impf­stoff von Astrazeneca…

Berufs­ver­band spricht von zweit­klas­si­gem Impfstoff 

Baden­dick [von „Unab­hän­gi­ge in der Poli­zei e.V.“, AA] bekräf­tig­te, dass ein „zweit­klas­si­ger Impf­stoff“ ver­ab­reicht wer­den sol­le, der ver­mut­lich in der Beleg­schaft auf kei­ne gro­ße Akzep­tanz sto­ßen werde. 

Unge­klärt sei zudem, inwie­fern geimpf­te Poli­zis­ten dann trotz­dem noch als Über­trä­ger des Virus in Fra­ge kämen. „Zum Impf­stoff lie­gen kei­ne Lang­zeit­stu­di­en vor, auch am Zulas­sungs­ver­fah­ren gab es nicht von der Hand zu wei­sen­de Kri­tik. An der Gesund­heit der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen darf nicht gespart werden.“

Beson­ders kri­tisch wer­te der Poli­zei­be­rufs­ver­band das unge­klär­te Haf­tungs­ri­si­ko, falls die Imp­fung Erkran­kun­gen oder Fol­ge­schä­den her­vor­ru­fen soll­te. „Der Dienst­herr ver­weist auf den Her­stel­ler, der sich wie­der­um auf eine Rege­lungs­lü­cke im Gesetz beru­fen kann. Auf­fäl­lig ist auch, dass die dienst­li­che Imp­fung auf frei­wil­li­ger Basis durch­ge­führt wird, so dass der Mit­ar­bei­ter Gefahr läuft, im Scha­dens­fall allein gelas­sen zu wer­den“, sag­te Baden­dick der Ber­li­ner Zei­tung. Er kün­dig­te an, bei dem The­ma im Gesamt­per­so­nal­rat inter­ve­nie­ren zu wollen…

Der Ber­li­ner Lan­des­be­zirk der Gewerk­schaft der Poli­zei (GdP) bestä­tig­te, dass in den letz­ten Tagen inner­halb der Poli­zei­be­hör­de Unsi­cher­heit bezüg­lich des Impf­stoffs von Astra­ze­ne­ca ent­stan­den sei…«
https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​n​e​w​s​/​b​e​r​l​i​n​e​r​-​p​o​l​i​z​i​s​t​e​n​-​h​a​b​e​n​-​a​n​g​s​t​-​v​o​r​-​a​s​t​r​a​z​e​n​e​c​a​-​i​m​p​f​u​n​g​-​l​i​.​1​4​1​910

17 Antworten auf „Berliner Polizisten haben Angst vor Astrazeneca-Impfung“

  1. Semi-OT: Auf­grund des regel­mä­ßi­gen Bades in der ver­seuch­ten Super­sprea­der-Quer­den­ker-Men­ge müss­te die Ber­li­ner Poli­zei doch eigent­lich schon kom­plett aus­ge­stor­ben sein? War­um gibt es dazu eigent­lich noch kei­ne Stu­di­en? Wie vie­le Poli­zis­ten wur­den nach Demos posi­tiv getestet?

    1. @DS-pektiven: Im Arti­kel der Ber­li­ner Zei­tung: "Nach Anga­ben der GdP sind aktu­ell 44 Poli­zis­tin­nen und Poli­zis­ten Coro­na-posi­tiv. 110 wei­te­re Beam­te befin­den sich in Quarantäne."

      1. Ich hab ja nicht nach aktu­el­len Zah­len gefragt, son­dern nach einem Beleg dafür, dass das regel­mä­ßi­ge Bad in der Men­ge vor allem bei den Hun­dert­schaf­ten zu einer über­durch­schnitt­li­chen Anzahl von "Neu­in­fek­tio­nen" geführt hätte.

        Wobei die Poli­zis­ten ja sowie­so andau­ernd selbst gegen "Abstands­re­geln" verstoßen.

        1. Wenn man die ange­neh­men Sei­ten als Staats­die­ner genie­ßen kann, dann muss man auch die unan­ge­neh­men Sachen in Kauf nehmen.
          Und wer Kin­der und Frau­en ver­prü­geln kann, der soll­te nicht jam­mern, wenn der eine oder Ande­re nach der Imp­fung mal ins Gras beißt. Man kann nicht irgend­et­was durch­set­zen wol­len und dann bei sich selbst den Schwan einziehen.
          Die Genos­sen haet­ten mal frü­her Eier zei­gen sollen.

    2. @DS-pektiven
      "Auf­grund des regel­mä­ßi­gen Bades in der ver­seuch­ten Super­sprea­der-Quer­den­ker-Men­ge müss­te die Ber­li­ner Poli­zei doch eigent­lich schon kom­plett aus­ge­stor­ben sein?"

      Im Gegen­teil: Nach­dem die Ber­li­ner Poli­zei im letz­ten Jahr regel­mä­ßig die Nähe der "Super­sprea­der" gesucht hat, sind sie gründ­lich Covid-19-immun und brau­chen kei­ne Imp­fung mehr!

  2. Lus­tig: Die Argu­men­te der Poli­zis­ten sind exakt die­sel­ben wie die der Demons­tran­ten, die von ers­te­ren seit einem guten Jahr ver­prü­gelt wer­den. Quer­den­ken bei der Poli­zei? Kommt eine Einsicht?

    1. Sie soll­ten nicht so ver­all­ge­mei­nern: Des öfte­ren ver­hielt sich die Poli­zei auch koope­ra­tiv und schüt­ze die Teil­neh­mer der Kund­ge­bun­gen / Spa­zier­gän­ge gegen Angrif­fe von außen.

      Poli­zis­ten, die zu Coro­na-Ver­an­stal­tun­gen abkom­man­diert wur­den, und mit hal­ben Ohr zuhör­ten, wur­den auch so zum Teil über die Risi­ken der "Imp­fung" informiert. 

      In dem Moment sind sie auch nur Men­schen, und haben eine Mei­nung wie im Bevöl­ke­rungs­durch­schnitt oder etwas oberhalb.

      So fin­den sich auch auf den Sei­ten des Ver­eins "Poli­zis­ten für Auf­klä­rung" um den Poli­zis­ten a.D. Karl Hilz zahl­rei­che eige­ne Fly­er zu Imp­fung etc. https://​ver​ein​n​po​li​fa​.org/​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​s​m​a​t​e​r​i​al/

  3. Um sich ein Bild davon zu machen, wie die Leis­tun­gen des Staa­tes (Scha­dens­er­satz) bei even­tu­ell auf­tre­ten­den Impf­schä­den mit hoher Wahr­schein­lich­keit aus­se­hen wer­den, soll­ten sich die Ange­hö­ri­gen der Poli­zei ein­fach ein­mal mit der Art und Wei­se des Umgangs mit den DU-Muni­ti­ons­op­fern oder den Radar­ge­schä­dig­ten bei der Bun­des­wehr beschäftigen.
    P.S. die Poli­zis­ten, die am 29.8.29 & 18.11. usw. "beson­ders staats­schüt­zend" agiert haben, soll­ten sich auf alle Fäl­le unge­fragt imp­fen lassen.

  4. "Ber­li­ner Poli­zis­ten haben Angst vor Astrazeneca-Impfung"
    …wie bit­te? Haha­ha!, wenn es dar­um ging, gegen Demons­tran­ten, Kin­der, Spa­zier­gän­ger, Rod­ler usw gewalt­tä­tig vor­zu­ge­hen, da waren die Her­ren und Damen der Poli­zei doch auch nicht so zimperlich. 

    Poli­zei! Nun aber ran an den Impf­stof­fen und das gesund­heits­be­denk­li­che Mit­tel in die Arme gespritzt! Sonst macht ihr doch auch immer das, was die Füh­re­rin befiehlt.

  5. Da Poli­zis­ten ja dem Staat ver­pflich­tet sind,sollte eine Imp­fung zur Pflicht gemacht werden.Wer es ver­wei­gert wird auto­ma­tisch der Quer­den­ker­be­we­gung zuge­ord­net und muss dort dem­nächst immer mitprotestieren,gegen die geimpf­ten Kollegen.Wurde nicht in der Bun­des­wehr letzt­lich ein Sol­dat bestraft als Impfverweigerer ?

  6. Irgend­wo gab es neu­lich – glau­be bei "Quarks" auf SWR? – einen Bei­trag als selbst­er­nann­tes "sozi­al­psy­cho­lo­gi­sches Expe­ri­ment" – ein Fake-Wach­mann stand vor einem Kaf­fe mit Außer­haus-Ver­kauf in Essen und ließ kei­ne Unge­impf­ten mehr rein. Für Über­zeu­gung Ungläu­bi­ger stan­dem ihm zwei Schau­spie­ler als "Impf­pass­vor­zei­ge­rin" und Arm­band­code-Vor­zei­ger zur Sei­te. es kamen diver­se Män­ner und Frau­en, die etwas ungläu­big waren, dann aber spur­ten, abzo­gen, höchs­tens kopf­schüt­telnd. Mei­ne Beob­ach­tung: die Män­ner zogen schnel­ler resi­gniert ab, die Frau­en debat­tier­ten län­ger und shcie­nen bes­ser infor­miert – dann kamen ein uni­for­mier­tes Poli­zis­ten­trio – und das waren die EINZIGEN, die gar kei­ne Fra­ge stell­ten, nach­dem der nicht-ver­be­am­te­te "Pri­vat-Kol­le­ge" ihnen gesagt hat, dass er sie nicht rein­las­sen dür­fe, wenn sie unge­impft sei­en – einer sag­te klein­laut "ach­so" – und dann zogen sie ohne Pau­sen­kaf­fee ohne jeg­li­ches Zei­chen von Wider­stand ab… Ich fand: Zumin­dest was Poli­zis­tIn­nen angeht, war das öffent­li­che Expe­ri­ment über­aus gelun­gen: Hin­neh­men, selbst wenn was unrech­to­d­er unver­hält­nis­mä­ßig ist, nicht hin­ter­fra­gen, ob und seit wann etwas und durch wen beschlos­sen Gesetz ist, Kuschen vor pri­va­ter Macht­aus­stat­tung ohne Legitimationsprüfung -

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