Es ist eine wahrlich verrückte Welt: Bis zur Jahreswende 2021/22 konnte ich mir nie im Leben vorstellen, ein WELT-Onlineabo zu besitzen, und nun kann ich dank meines Abos dort hinter der der Bezahlschranke den Artikel „Wie die Linken lernten, Gehorsam und Überwachung zu lieben“ lesen. Darin heißt es einleitend: „Es ist bis heute kaum zu fassen, wie die Linken in der Corona-Krise versagt haben. Protest gegen staatliche Maßnahmen? Nö, das war ja rechts. Doch gegen die ‚Unsolidarischen‘ konnte kein Polizeieinsatz brutal genug sein. Eine Aufarbeitung ist dringend nötig.“
Ja, sie ist dringend nötig! Weiter geht es mit einer Beschreibung, die mir einmal mehr den Magen umdreht bei der Erinnerung an Ereignisse der letzten Zeit. Vieles von dem Beschriebenen habe ich miterlebt und die Erinnerung an manche Bilder ist immer noch überdeutlich. Was in diesen 3+ Jahren in der Linken, durch die Linke und von Linken getan wurde, hat mich mehr verzweifeln lassen als dieser aus dem Ruder laufende Staat in dieser durchdrehenden Welt.
„‚Wir impfen euch alle!‘, skandiert eine Truppe mit Antifa-Fahnen. Sie tragen FFP2-Masken an der freien Luft, unter ihresgleichen ein Erkennungszeichen. Auf ihren Plakaten verlangen sie mit Anspielung auf Bill Gates ‚Systemupgates‘.
Kaum zu glauben, aber wahr: Hier handelt es sich nicht etwa um einen militanten Arm des Pharmalobbyismus, sondern um Leute, die sich selbst als radikale Linke bezeichnen. In der Corona-Krise sprangen die Linken dem Staat beiseite. Kritik an den Maßnahmen, an staatlicher Überwachung, unkritischer Eintönigkeit der Medien oder Geheimverträgen mit Pharmakonzernen suchte man fast vergebens. Die Lockdown-Fanatiker von ‚Zero Covid‘ halten Impfschäden vermutlich noch immer für eine Verschwörungstheorie.
Es ist bis heute kaum zu fassen, wie sehr die Linken in der Corona-Krise als kritische Instanz versagt haben. Sie sind im Sitzen umgefallen, der aufrechte Gang wurde nicht einmal gewagt. Protest? Nö, das war ja rechts. Leute, die haufenweise Hausarbeiten über Foucault und Adorno geschrieben haben, wollten von Biopolitik und Ideologiekritik nichts mehr wissen. Wer sich zuvor als Staatsfeind Nr. 1 imaginierte, forderte nun plötzlich, die ‚wahren‘ Staatsfeinde von der Straße zu prügeln. Und wer zuvor im kleinsten Wort die unmenschliche Verwaltungssprache der Nazis nachhallen hörte, bekam bei der Hetze gegen die ‚Unsolidarischen‘ den Mund nicht mehr zu.
Und so ging es weiter: Als es um die katastrophalen Auswirkungen der Lockdowns ging, haben die Linken den Globalen Süden flugs von der Landkarte gestrichen. Es braucht von dort wohl etwas ‚israelkritische‘ Kunst, um die Aufmerksamkeit der akademischen Großstadtlinken wiederzugewinnen. Angesichts des ‚Killervirus‘ lernten selbst die radikalsten No-Border-Linken auf einmal die Grenzschließungen lieben. Blöd für Menschen ohne Papiere, dass die härteste Tür der Stadt plötzlich die des nächsten Autonomen Zentrums war – mit rigoroser Impf‑, Test- und Ausweispflicht unterm ‚Refugees Welcome‘-Banner.
Kurz: Die ideologischen Staatsapparate haben gerufen – und die Linke, wo sie nicht bereits Teil davon war, antwortete so begeistert, dass es selbst dem Verfassungsschutz gelegentlich unheimlich wurde. Der Reflex, den Armen und Unterdrückten beizuspringen, wurde durch die Rede von der ‚Solidarität‘ getriggert, doch sprang man stattdessen der Regierung, den staatsnahen Medien und den mächtigsten Pharmakonzernen bei. Die Armen mussten schauen, wo sie bleiben. Von der Laptop-Klasse der akademischen Linken bekamen sie nicht mehr als ein herzliches ‚Stay at home!‘ – oder den Auftrag, als urbanes Dienstboten-Proletariat das Essen und die Einkäufe zu liefern. Aber bitte nur mit Abstand und Maske!
Die Linke fühlte sich als Team Solidarität, Vernunft, Wissenschaft. Nur dass die Solidarität allein denen galt, die sich so verhielten wie man selbst. Und dass die Vernunft schlicht preußischen Gehorsam meinte – und die Wissenschaft mehr einem Wahrheitsministerium glich. ‚Drosten Ultras‘ nannten sich manche Linke gar: ‚Dritte Halbzeit‘ statt Argumente. Mit dem neuen Hauptfeind, dem ‚Schwurbler‘, diskutierte man nicht. Bei der Jagd auf Schwurbler wurde man plötzlich munter: Wer nicht das tägliche Vaterunser mit Inzidenzen und Impfquoten aufsagte, war bereits verdächtig. Und wer auf einer Demonstration in bester linker Tradition ‚Kein Gott, kein Staat, kein Zertifikat!‘ rief, konnte schnell mehr als böse Blicke abbekommen. […]
Mit Corona wurde schnell klar, dass hinter den Glaubenssätzen der offiziellen Linken nichts steckt, vor allem keine Haltung. Die Linke spielt die Moralpolizei in einer moralisch bankrotten Gesellschaft. Ihre Worte sind wie Blumen, die jegliche Ketten dekorieren. Mit dem richtigen ‚Wording‘ und ‚Framing‘ werden die Parolen jeder noch so repressiven oder regressiven Politik angeglichen. Sie hat nun auch ihren eigenen ‚Extremismus der Mitte‘, ihr Katechismus ist die Kritische-Theorie-Parodie ‚Gekränkte Freiheit‘ von Oliver Nachtwey und Carolin Amlinger. Ein Milieu formiert sich im Kampf gegen den ‚libertären Autoritarismus‘. Das Erstaunliche ist, dass man in der Linken nun wieder akademisch-verquast von ‚strukturellen Ausschlüssen‘ faselt, während über Ausschluss und Zwang in der Corona-Zeit weiterhin tapfer geschwiegen wird. Aufarbeitung? Man muss schon suchen, um die Abweichler des Schweigekartells zu finden."
Fündig wurde der Autor des Artikels im kürzlich erschienenen Sammelband „Schwerer Verlauf. Corona als Krisensymptom“. In seinem Vortrag anlässlich der Präsentation des Buches im Rahmen der Kritischen Literaturtage 2023 in Wien sagte dessen Herausgeber Andreas Urban:
„Letztlich ging es uns mit dem Sammelband darum – und das ist es auch, was alle Beiträge trotz aller inhaltlichen und zum Teil auch weltanschaulichen Unterschiede eint –, zu einer kritischen Aufarbeitung der Geschehnisse der letzten drei Jahre beizutragen. Das erscheint uns umso wichtiger, als das Nachspiel der Corona-Krise geprägt ist von Ignoranz, Debattenverweigerung und dem Hintertreiben der Aufklärung. Wie eine heute allenthalben auf die politische Tagesordnung gesetzte ‚Aufarbeitung‘ der Corona-Krise aussieht, kann symptomatisch an der erst vor wenigen Tagen von der österreichischen Regierung medienwirksam angekündigten Pandemie-Aufarbeitung abgelesen werden. Da steht das Ergebnis der Aufarbeitung im Grunde schon im Vorhinein fest: Im Prinzip alles richtig gemacht, vielleicht manchmal ein bisschen übertrieben, vor allem aber ganz schlecht kommuniziert. Als eigenen Punkt sieht die Aufarbeitung, weil das besonders dringend kritisch aufgearbeitet werden muss, eine Untersuchung der in Österreich anscheinend so weit verbreiteten ‚Wissenschaftsskepsis‘ vor. Es sei an dieser Stelle davon abgesehen, dass schon der Begriff ‚Wissenschaftsskepsis‘, selbst nach den alles andere als unproblematischen Idealen des akademischen Betriebs, ein beredtes Zeugnis ablegt von dem grob unwissenschaftlichen Wissenschaftsverständnis, das heute in der Öffentlichkeit wie auch in der Wissenschaft selbst vorherrscht. Dasselbe gilt übrigens auch für die heute so häufig strapazierte Rede von ‚der Wissenschaft‘, der wir folgen und der wir vertrauen sollen. ‚Die Wissenschaft‘ gibt es nicht, denn Wissenschaft besteht im Diskurs und im Widerstreit der Meinungen, an dessen Ende vielleicht so etwas wie ein wissenschaftlicher Konsens steht, dies aber auch nur solange, bis neue Erkenntnisse und Befunde diesen wieder in Frage stellen. Und die Voraussetzung dafür und sozusagen das Wesen des wissenschaftlichen Denkens ist eben die Skepsis – andernfalls könnte man ja einfach glauben auch. Dies ist jedenfalls, in sehr knapper Zusammenfassung, das wissenschaftliche Ideal, auf das sich der Wissenschaftsbetrieb im Allgemeinen so gerne beruft. Praktisch gültig ist es ohnehin nicht, auch schon lange vor Corona nicht. Gleichwohl ist es verräterisch, wenn bis hinein in wissenschaftliche Kontexte von ‚Wissenschaftsskepsis‘ und vom ‚Glauben an die Wissenschaft‘ geredet wird. Das Wissenschaftsverständnis, das sich dahinter verbirgt, hat mit Wissenschaft nichts zu tun, sondern wird mit einem anderen Wort weit treffender bezeichnet: Szientismus – Wissenschaft als Glaubenssystem. Und gegenüber so einer ‚Wissenschaft‘ ist Skepsis natürlich erst recht angebracht.
[…] Man sieht, dass es bei der vollmundig angekündigten Aufarbeitung der Corona-Krise um Aufarbeitung genauso wenig geht, wie es dabei um Wissenschaft geht. Man will es im Nachhinein eigentlich gar nicht so genau wissen, denn man hat ja nur getan, was ‚vernünftig‘ war und getan werden ‚musste‘. Resultat dieser ‚Vernunft‘ war eine der bizarrsten Episoden der jüngeren Geschichte. Und wenn diese nicht bewusst und kritisch verarbeitet wird, droht sie sich zu wiederholen. Unser Sammelband versucht, wie gesagt, das seine zu dieser kritischen Aufarbeitung beizutragen, und ich hoffe und glaube, dass uns und vor allem natürlich unseren Autorinnen und Autoren dies durchaus gelungen ist und das Buch dazu einlädt, die letzten drei Jahre aus einer nicht nur zeitlichen, sondern auch intellektuellen Distanz kritisch Revue passieren zu lassen.“
Eigentlich hatte ich sie bei meiner Suche nach Hoffnungsschimmern in puncto Aufarbeitung fast vergessen, oder vielleicht verdrängt, um meinen Magen zu schonen: die Linken. Nun freue ich mich umso mehr, wenn sich einige von ihnen mit diesem expliziten Ziel wieder in Erinnerung bringen. In der Linken ist es mindestens so nötig wie in der Gesellschaft im Ganzen, zu verstehen, was unter dem Vorwand „Corona“ geschehen ist und der Wunsch vieler ist offensichtlich, sich damit überhaupt nicht auseinanderzusetzen oder aufkeimende Zweifel mitsamt dem unangenehmen Gefühl des Versagens zu ignorieren. Ich verstehe, dass es für Mitläufer und Mittäter schwer ist und weiß inzwischen auch, dass das ebenso für die Opfer gilt, aber sicher ist: „Those who cannot remember the past are condemned to repeat it“ (George Santayana).
Schön zusammengestellt und geschrieben. Danke
Habe sehr früh und immer wieder sich als links verstehenden, antifaschistischen kapitalismuskritischen Geistern wie z. B."attac", Denknetz. ch, Friedensinitiativen, Freundinnen.….. auch Corodok-Beiträge zukommen lassen.
Lediglich attac hat reagiert und zeigt inzwischen eine Hinsehbereitschaft, wenn auch (noch) sehr oberflächlich.
Kriitische Auseinandersetzung von links kam 'von Anfang an' von
Gründerinnen v. linksbuendig. ch,
Neue Gesellschaft f. Psychologie
Nachdenkseiten, W. Wodarg, Clemens Heni, K. Jepsen.… und nicht zu vergessen: Artur Aschmoneit.
Ja, ich möchte noch eine, sehr plakative, Kurzdiagnose hinzufügen, was da mit "den Linken“ passiert ist.
Diese Entwicklung hat sich lange abgezeichnet – warum?
Der linke Nachwuchs, ich spreche hier von den nach '68er-Generationen, hat sich ent- intellektualisiert.
Der ältere, intellektuellere, universitäre linke Diskurs ist eingeschlafen und besteht nur noch als Museum aus großen Meistern, an die nicht mehr angeknüpft wird. Konserviert.
Die Kiddies, die sich einer Linken zugehörig fühlen, „Antifa“ oft als Leitmotiv, beziehen sich auf „Nazis“, "Faschismus", „Antisemitismus“ in einem schlichten Sinne, mit schlichten Bildern, von Rostock-Lichtenhagen, Mölln, NPD, AfD, Neonazis," Bullen" usw. als Gegnerschaft.
Daraus erwachsen dann „Demos“ und Veranstaltungen, die sich auf" Nazis raus ! " und " A‑A-Antifacista ! "," Deutschland halt's Maul" beschränken.
Ich gehe mal so weit zu behaupten, dass viele Demos der letzten Jahre eigentlich keine politischen Ziele hatten, nur vordergründig Symbolik aus vergangenen Tagen trugen, als Feigenblatt und auch aus einem intellektuellen / politischen Vakuum heraus.
Im Grunde ging es um Randale und unter den Teilnehmern war dies (stillschweigend) erklärtes gemeinsames Anliegen.
Die Symbolik aus vergangenen Tagen, z.B. vom Häuserkampf, rote / schwarze Sterne, Dresscode bzw. Szenemode, vollkommen inhaltsleer.
Das Einzige, was also blieb war" Nazis raus ! " sowie" Gegen Deutschland !" und Antifa beschränkte sich darauf " Personen aus dem rechten Umfeld" zu identifizieren und anzugreifen. Hammer- Lina als prominentes Beispiel.
Na ja, und der Rest erklärt sich ebenfalls schlicht.
Weil viele der ersten Kritiker der Corona-Maßnahmen eben keine „Linken“ waren, mussten es also "Rechte" sein. Und mit " Rechten" redet man nicht, so wurde es gelehrt.
@Info: Das Dargestellte gibt es. Aber es beschreibt nur einen Teil der Linken. Darüber hinaus gibt es den vermutlich größeren, der aus Menschen besteht, die weniger plakativ im alltäglichen Leben versuchen, eine gemeinsame Interessenvertretung von Benachteiligten zu organisieren. Ich habe sie erlebt in meinem Viertel und darüber hinaus bei den Kämpfen gegen Mietsteigerungen und die Verdrängung Ärmerer aus den Kiezen, als Betriebsräte und "Kümmerer" für Arbeitslose, als diejenigen, die Aktionen für eine bessere Pflege und ausreichende und qualifizierte Kinderbetreuung organisieren, die in mühevoller Kleinarbeit Streiks bei Amazon und anderen Lieferdiensten mit anschieben. Viele von ihnen haben beim Thema Corona das Denken eingestellt. Manche, die kritisch bei Corona sind, waren zuvor in Rostock-Lichtenhagen und Mölln dabei. Mir zeigt das, wie komplex politisches Leben ist.
@aa: Ja stimmt. Da gibt es noch viel mehr zu erwähnen und viel mehr zu differenzieren.
Z.B. das linke Zeitungen und Blogs kräftig für die "Zero-Covid ‑Strategie " warben, weil sie in China angewandet wurde. Und das Sozialisten / Kommunisten oft entweder in keinem, oder in einem negativen Verhältnis zu alternativen Heilmethoden stehen.
Mir zeigt das, wie eindimensional Sie unterwegs sind:
"links" = gut: Kämpfer gegen Mietsteigerungen (die trotzdem kommen oder die Mieter rausfliegen), Kämpfer gegen die Verdrängung Ärmerer (die trotzdem verdrängt werden), Betriebsräte (die inzwischen nichts als Schmiere im System sind) und "Kümmerer" (ich kenne solche, nee danke), sinnlose Streiks bei Amazon anschieben, …
"rechts" = böse: bei Rostock-Lichtenhagen, Mölln dabei gewesen sein
Schon mal überlegt, dass da vorwiegend nicht "rechte" sonder aufgeregte, vielleicht auch aufgewiegelte und fehlgeleitete Menschen dabei waren? Rostock-Lichtenhagen und Mölln hat doch nichts mit Ideologie zu tun, sondern sind die Ergebnisse von Politikerversagen und Demokratie-Abwesenheit (sonst wäre es nie zu solchen Sachen gekommen wenn Menschen vor Ort über ihr Leben und ihre Lebensbedingungen entscheiden könnten).
Was haben Sie nur für eine alles verdrehende "linke" Brille auf der Nase.
Wenn ihre "Antifa" irgendwo ausflippt ist das ja dann verzeihlich, gelle?
@Albrecht Storz: Danke, daß Sie mich mit Ihrer Äußerung bestätigen!
Ich hoffe ja immer noch auf ein Anfangsverständnis und eine aktualisierte Welterkenntnis bei Ihnen.
Aber klar, als "Altlinker" kann man eben nicht von seiner nostalgischen Helden-Erzählung lassen. Man will doch den Enkeln stolz ein Kontinuität vorweisen – und nicht eine Geschichte des Irrens und Wirrens und des späten Aufwachens und Erkennens.
Sie werden Ihre "Linken" noch verteidigen wenn die wieder jemandem das Lebensrecht absprechen weil der doch "rechts" sei (dank den Mainstreammedien entdeckt, denn die wissen das genau, wer sonst) oder gar wieder einen zu Tode geprügelt haben.
Sie würden den sich neu aufbauenden Faschismus nicht einmal wahrnehmen wenn ein leibhafter Wiedergänger Hitlers sich als Frau und "links" ausgeben würde, und Kontrolle und Bedrängung und Gewalt gegen Andersdenkende forcieren würde wie damals und die Milliardärs- und Konzernmedien dieses wortreich als notwendig und richtig für die Zukunft und für was weiß ich bewerben würden.
So wie es heute geschieht – nur ohne Hitler in persona. Manche Typen und Figuren sind halt irgendwann "out". Es müssen dann andere Gesichter her, sowas wie Habecks, Bärböcks, Scholzes, Gateses, Schwäbs, .…
Und die "links-rechts"-Quassler sind die besten, wertvollsten Akteure für die Davos-Clique und die WEF-Weltbedrücker. Denn nur eine Welt in Angst und Spaltung lässt sich so leicht lenken, leiten und beherrschen.
(Nur mal so am Rande: Sie sind nicht etwa als "Arthur_C" in anderen Kommentarbereichen unterwegs? Sie beide könnten auf jeden Fall Brüder im Geiste sein. Zumindest beim hyperventilierenden verteidigen des "guten, alten, liebgewonnen Kindergarten-"links-rechts"-Schismas")
@Albrecht Storz: Haben Sie Anhaltspunkte für Ihre Vermutungen? Ach, ich ziehe die Frage zurück. Und weder kenne ich einen Arthur_C noch bin ich es.
"Konserviert" ist ein guter Begriff. Deswegen nennt man sie auch "Konservative", unsere (angeblichen) "Neuen Linken". Tatsächlich befindet sich noch Schlimmeres darunter, so gesehen noch besser getarnt. Auch unter den "Einwandernden" – Vorsicht! Faschismus ist keine deutsche Erfindung. Das vergessen Viele nur allzu gerne, und die "Meister-Intellektuellen" dieser Gangart einer Willkürherrschaft der Durchsetzungsfähigen, sind auch nicht unbedingt deutsch. Näher möchte ich darauf nicht eingehen – aus Gründen. Die deutschen NS haben dem Ganzen geöffneten Fass wohl bloss noch den Boden zusätzlich ausgeschlagen.
Was Vertreibung und Enteignung anbelangt, so sind die angeblichen Linken ganz vorne mit dabei, in jedem Falle aber beim Zugucken. – Man will ja nicht weg sehen! – Das sind Tatsachen, erlebte sogar. Die näheren Umstände darf ich nicht erwähnen. (juristisch) Beweisannahmen Fehlanzeige, ohne Beweise keine Straftaten. Auch über unmissverständliche Widerrechtliche Drohungen, kann nicht gesprochen werden. Es kommt halt darauf an wer droht, und wie gedroht wird. Denk mal einer nach .…
Die Leute die versuchen soziale Projekte "aufzuziehen" sind oft das Problem selbst. Mit einer "positiven" Absicht, wird allzu oft gescheitert, und der erweckte Aktivismus von "Agenten" auf Sand gesetzt. Die Macht fürchtet in der Tat nichts mehr als Selbstorganisation. Dadurch kommt es zum Faschismusvorwurf, was historisch falsch ist. Die NSDAP war keineswegs selbst organisiert. Die anderen Faschisten Europas und in der Welt, vermutlich auch – es liegt in der Grundstruktur der Organisationen. Das fehlt bloss in der BRD-Aufklärung. Vermutlich wäre es anders wohl sehr peinlich – wissen kann man es ja nicht, wenn Ross und Reiter unbekannt. Wie übrigens bei "Corona" – !!Autsch!!, schon wieder .…..
Was die "Antifa" angeht, die kann gar nicht anders. Bei der ersten wahrhaft autonomen "Links-Aktion" geht die Struktur flöten. Zu abhängig! Abgesehen davon würde das vielen Leuten erheblich Schaden zufügen. Es ist also nicht mit einer Änderung zu rechnen. Lieber weiter Pfötchen geben? Hauen auf alles was Rechts aussieht, und wer das schon wieder bestimmt? Ich sag ja nicht dass man immer nur die verkehrten nervt. – Nö
Über Nacht geht bei den so genannten "Linken" überhaupt nix. Das kann man sich abschminken. Nicht möglich! Damit darf man nicht rechnen, s'ist Zeitverschwendung. Wenn's kommt, dann kommt's – aber damit rechnen ist fatal und dumm. Seht euch nur diese "Ampel" an. Der Bundestag ist fast nur von in irgendeiner Art und Weise Halb- bis Dreiviertel-Verblödeter, im wahrsten Sinne des Wortes "besetzt", die zur Not sogar Militär einsetzen wenn "das Volk" aufmuckt! – Tja, wenn der Chef schon nicht rein darf .….
WAS machen die da eigentlich ? ICH hätte gerne mal eben einen Bericht – aber pronto!!!!—Na, wird's bald .….. 😉
Tja. linke Vermieter lassen die Sektkorken knallen, und Enteignete müssen Männchen machen und sollen gefälligst endlich AFD wählen, damit das Narrentiv wieder stimmt. Das hat mit Mathe ziemlich wenig zu tun. Es geht nämlich nicht auf. Aber warum tun sie's denn? – Aus Sicht der Reichen (aus "Der Sicht" überhaupt) geht jeder andere Weg auch nicht auf. Sinnflut nach uns, heute is noch remmidemmi! Seid also keine Spielvertreiber, das üble. Denn König wird, wer morgen die Besitzkarten in Händen hält.
Das Geilste is aber, dass auch das für die Meisten nicht aufgehen wird – bloss das ist Schnee von Übermorgen, und das bei Klimawandel. "Mathe ist ein A.…ch", sagen mittlerweile schon die ersten "Investoren", schätze ich mal. Oder sehe ich das verkehrt???
@Stereotypismus:
"..Oder sehe ich das verkehrt??? .."
Dazu dieser Song . Schönes Zeitzeugnis 🙂
Theodor Shitstorm – Gegen Nazis
https://www.youtube.com/watch?v=a6OEv0SlUDU
gefunden bei argonerd:
https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/talkshow/argos-ohren/argos-ohren-folge-48
@Info:
Wenn das nicht ein gekonnter Konter ist .… Es besteht wohl Hoffnung. (Hie und da) Auch Nicht schlecht der argo .…
Gute Gruesse!
@Info:
Habe mir erlaubt, im Kontext "Jugend und Links" und entintellektualisiereung, ihren Beitrag zu verwenden. Bloss ein anderer Song:
Theodor Shitstorm
https://www.youtube.com/watch?v=CSqJMDo34gQ
Es mag sein dass ich dass Werk missinterpretiere. Aber auf die Gefahr hin. Die Leute sind in der Tat intellektuell, was an der Themenwahl und der Art der Verarbeitung erkennbar. "Abgehoben" ist wohl das Wort. Sie glauben es besser zu wissen, so dass sie es noch nicht mal direkt ansprechen müssen, und vieleicht haben sie damit Recht.
Der Egoismus im "Links-Sein". Das ist nicht neu. Ein intellektueller würde es "Hedonismus" wohl nennen. Die Haltung dahinter verstehe ich nicht, also versuche ich sie zu verstehen. Das Ziel jeden linken Bestreben sei es ein unbeschränktes und freies Leben zu führen. Es fehlt nicht am "Links-Intellektualismus", es fehlt am Verständnis des Gesamtgesellschaftlichen Belang. Sie sagen "Die Gesellschaft ist bereits zerfallen" und verstehen scheinbar nicht, ob das überhaupt relevant ist, und ob es überhaupt tatsächlich so ist. Jedenfalls machen sie nicht den Eindruck als dass sie es für notwendig hielten etwas daran verändern oder verbessern zu wollen.
Verwechseln sie sich eigentlich selbst mit Links, oder werfen sie uns das bloss vor? Ich sehe bloss junge Leute, die ihre Vorstellung von ihrem Leben verwirklichen möchten, wenn auch bloss auf Zeit, oder einen Lebensabschnitt. Man kann es ihnen nicht verdenken, und ich sowieso nicht. Sie solidarisieren sich mit ihresgleichen, und nicht generell.
Wenn jeder "Linke" dafür zu kämpfen hätte, dass jedem Chancengerechtigkeit und Freiheit widerfährt, dauerte das länger als ein Leben, länger als zwei oder drei sogar. Niemand könnte einschätzen wann es soweit wäre. Also fangen sie schonmal an – mit dem Leben! Sehe ich das so richtig. Ich bin über fünfzig, und sage es gibt keine Linken in Deutschland – politisch. Und ich denke dass ich recht habe. Und ich erkenne an dass es dennoch Leute im Millieu gibt, welche es dennoch ernst meinen.
@Stereotypismus: Und ich bin deutlich über fünfzig und sage, es gibt mich. Und ein paar andere Linke auch noch. Ich finde immer wieder lustig, daß Leute, die Linke schon immer doof fanden, nun bedauern, daß die Linken jetzt weg seien oder aber noch dööfer oder gar nicht mehr links oder wahlweise es überhaupt nicht mehr um links und rechts gehe. Dummerweise gibt es immer noch arm und reich, Mächtige und Geknechtete und damit unweigerlich verschiedene Antworten darauf. Nicht nur linke und rechte, aber eben auch solche. Wegdefinieren läßt sich das nicht.
Tja, woran liegt das wohl, dass es Sie gibt (was immer das bedeuten soll) und dass Sie immer noch "links" zu sein behaupten?
Angesichts schreienden Versagens angeblich "linker" Kräfte, ja, "links" inzwischen in weiten Teilen deklarierte Staatsräson ist. man denke an staatlichen Genderismus, staatlich geförderte "Gleichberechtigung", staatliche Migrationsförderung, auch oft von "Linken" mitgetragener, staatlicher Klimawahn, staatlicher Corowahn, staatlicher Putin-Russenhass.
Alles AUCH "linke" Programme, alle von "Links" mitgetragen. Und von WEF, Davos-Clique, Bilderberger, Weltbank, UNO, Milliardärsinzuchthaufen.
Also "links" ist, wenn man auf Staatslinie liegt – nur, zur Unterscheidung, noch etwas extremer? So geht heute "links". Und wenn Sie so tun wollen, wie wenn Sie das noch nicht bemerkt hätten, tun Sie mir leid.
@Albrecht Storz: Wenn ich nicht fast mein ganzes Leben lang Ähnliches immer wieder gehört und gelesen hätte, könnte ich das für originell halten. In Ihr Schwarz-Weiß-Denken, das aber keinen Platz hat für links und rechts, wollen Sie nicht zur Kenntnis nehmen, daß auf diesem Blog seit drei Jahren sehr wohl Kritik geübt wird an den unsäglichen Positionen der meisten Linken in der Coronafrage. Das geht nämlich auch von links, und zum Glück bin ich nicht der einzige, der dies unternimmt.
Sie werden von mir weder etwas finden zur Unterstützung eines inhaltsleeren "staatlichen Genderismus" noch gar des "Putin-Russenhasses". Ich bin entsetzt über die Haltung vieler Linker, vor allem der "offiziellen" in vielen Fragen. Das bedeutet aber nicht, Abstand zu nehmen von mir sinnvoll erscheinenden Grundpositionen linker Weltanschauung. Für mich gehört dazu die Gleichberechtigung von Frauen, die ich nicht arrogant in Anführungszeichen setze. Ebenso das Recht auf eine Bezahlung für die Arbeit, von der Menschen leben und ihren Kindern eine auskömmliche Zukunft bieten können. Oder die Möglichkeit, auch für nicht so ganz Wohlhabende, in Wohnungen leben zu können, deren Miete sie sich auch in der Großstadt leisten können. Sie haben darauf hingewiesen, daß Ihnen ein Engagement in diesen Fragen nicht wichtig ist und Sie Streiks und Aktionen für entbehrlich halten. Das ist legitim, zeigt aber genau Aspekte des Gegensatzes von links und rechts auf.
Es ist für mich Unsinn abzustreiten, daß es soziale Ungerechtigkeit gibt in der Welt und sehr unterschiedliche Ansätze – nicht nur, aber auch rechte und linke -, wie damit umzugehen ist. Es bleiben unterschiedliche Bezugsssysteme etwa in der Frage, ob Nationalismus zur Lösung heutiger Probleme beiträgt oder eine internationale Kooperation von Ausgebeuteten und Unterdrückten. Ob der Privatbesitz an den wichtigen Produktions- und Kommunikationsmitteln das Problem oder die Lösung ist, ist eine weitere Frage, die sehr unterschiedlich links und rechts bewertet wird. Ob eine Ablösung alter "Eliten" durch andere (wie der gute Musk oder der gute Trump) erstrebenswert ist oder besitzenden Oligarchen generell ihre Macht genommen werden muß. Es gibt unzählige weitere Fragen, in denen Menschen verschiedene Grundansichten haben. Mir scheinen die linken nicht die schlechtesten zu sein.
Und er hat es schon wieder getan:
"Für mich gehört dazu die Gleichberechtigung von Frauen, die ich nicht arrogant in Anführungszeichen setze."
Woher wissen Sie, warum ich das in Anführungszeichen gesetzt habe, was mein Motiv war? Ganz gewiss nicht aus Arroganz oder Gründen, die Sie dafür sich einbilden.
"Sie haben darauf hingewiesen, daß Ihnen ein Engagement in diesen Fragen nicht wichtig ist und Sie Streiks und Aktionen für entbehrlich halten."
Nein. ich habe darauf hingewiesen dass dieses Engagement nichts bewirkt, außer dass sich ein paar Bessermenschen weitere Bessermenschen-Bonuspunkte einbilden können. Und Gewerkschaften sind schon seit Jahren völlig unterwandert und ausgehöhlt. Die machen doch nur noch Symbolarbeitskampf. Beweis: die Reichen, die Ausbeuter machen immer mehr Profit, werden immer Reicher. Wo ist da der Erfolg der Gewerkschaften? Außerdem lassen die sich ganz bevorzugt vor jede Dreckskarre spannen: sei es, um Demokraten als "Rechte" zu beschimpfen und zu verunglimpfen, und auszugrenzen, sei es beim WEF-Klima-Schwachsinn mitzumachen, oder Genderblödsinn, etc.pp
Auf welchem Planeten leben Sie eigentlich wo die "Linken" irgend etwas bewirken, verbessern würden? Mensch, machen Sie doch mal Ihre Augen auf! Obwohl alles "links" ist, von der "Antifa" über Parteien, Gewerkschaften, vielen staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen, NGOs, EU-Projekte, bis hin zu Teilen der Regierung: wo wird denn dadurch etwas besser? Nix da. Alles wird für uns Bürger immer schlechter und schlimmer. Das nicht wahrnehmen zu wollen ist typische "linke" Ignoranz gegenüber der Wirklichkeit.
"Links"-nostalgisch-romantische Träumereien da das Wahrnehmen der Wirklichkeit wehtun könnte.
Nach wie vor der größte Erfolg beim Verhindern von Selbstermächtigung im Volk bringt die Spaltung. Und darin sind die "Linken" König. Die größten Spalter unter dem Herrn.
Dafür lässt man Sie dann ruhige etwas erfolglose Mieterpolitik oder Gewerkschaftsarbeit machen um Ihre "Linken-Credibility" zu stärken – damit Sie damit umso besser spaltend wirken können.
@Albrecht Storz: Ich fürchte zwar, es hat keinen Zweck. Trotzdem noch ein Versuch: Wissen Sie, was es bedeutet, seine Wohnung und seine Umgebung verlassen zu müssen, weil man sie nicht bezahlen kann? Haben Sie eine Vorstellung davon, was es bedeutet, sich nach der Ausbildung von einem prekären Job zum anderen schleppen zu müssen, egal, ob man eine Lehre oder ein Studium hinter sich hat? Für solche Leute bleibt nur Resignation oder sich gemeinsam zu wehren. Linke versuchen, Gegenwehr zu organisieren. Sie sind damit viel zu oft nicht erfolgreich, auch weil zu viele Leute der Meinung sind, das lohne sich doch gar nicht. Die lauteste Kritik an Gewerkschaften und beispielsweise unzureichende Lohnabschlüsse kommt von denjenigen, die keinen Finger krumm machen für bessere Ergebnisse, es aber gleichwohl für selbstverständlich halten, die Lohnerhöhungen in Anspruch zu nehmen. Glauben Sie mir, die Leute in meinem Nachbarhaus sind sehr froh, daß es ihnen durch einen langen Kampf gelungen ist, ihre Wohnungen vor Miethaien zu retten, die dort Luxussanierungen planten. Dabei haben sie – wenig überraschend – Linke aller Couleur unterstützt.
Nichts von dem, was noch vom "Sozialstaat" vorhanden ist, wurde den Menschen geschenkt. Nehmen wir nur die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Ohne Streiks und andere Aktionen von Gewerkschaften hätten wir auch hierzulande Verhältnisse wie in Teilen der USA, in denen für viele eine medizinische Behandlung unerschwinglich ist. Und auch bei uns ist eine ähnliche Entwicklung längst zugange. Schuld daran ist wohl weniger die WHO, sondern die gesellschaftlichen Verhältnisse, in denen Profit über allem steht. Sie wissen, daß es in unserem Land gar nicht wenige Menschen gibt, die trotz Arbeit arm sind. Für sie ist der Kampf um Mindestlöhne und Tarifverträge kein läppisches Pipapo. Dabei ist ja richtig, daß Gewerkschafter korrumpierbar sind. Sie selbst haben mehrfach darauf hingewiesen, daß es auch in der "Corona-Bewegung" Kräfte gibt, die suspekte Ziele verfolgen. So wie es trotzdem richtig ist, sich gegen die "Maßnahmen" zusammenzuschließen, bleibt es richtig, sich sozialpolitisch zu engagieren. Das Ausspielen gegeneinander kann man den Mächtigen überlassen.
Sie predigen für sich, für ihre eigenen Ohren. Was ich Ihnen entgegenhalte nehmen Sie gar nicht wahr. Sie dreschen Strohmänner-Stroh.
An einer Lebenslüge verzweifelt festzuhalten ist allzu menschlich, allzu menschlich – aber sehr viel mehr Gutes ist dazu nicht zu sagen.
Schlimm daran ist aber, dass Sie diese sinnentleerte, verwaschene, zu Gummi oder Brei verkommene Verortung "politisch links" perpetuieren und damit arme, nach Orientierung suchende Jugendliche auf diese eindimensionale Spur schicken. Denkbarkeitsbeschränkung ist viel wirksamer als Denkverbote. Verbote wollen gerade von der Jugend umgangen oder überwunden werden. Was aber einfach undenkbar gemacht wird, geht verloren.
Wer politisch nicht mehr als "links" und "rechts" denken und sich vorstellen kann ist in der eindimensionalen Falle gefangen und verortetet sich darin als Null-dimensionaler Punkt. Die ganze, multidimensionale Welt wird in der Wahrnehmung auf fast nur noch Nichts reduziert.
Auch ein Wunsch und Wille und Ziel der WEF-und Davos-Clique, des Mutlizig-Milliardärsclubs, der Weltbedrücker.
@Albrecht Storz: Ich gebe hier auf. Gute Besserung!
@aa:
Ja, Korrekt!
Es gibt "Lager", die gegeneinander vorgehen. Das betrifft "harte Bandagen" – manchmal härter als in andere Richtungen.
Wenn man da zwichen gerät, nützt aller "gute Wille" zu wenig. Bitte bedenken, vieles läuft im Verborgenen. [viel zu Vieles, meiner Auffassung und Positionierung nach]
Wie bereits bemerkt, ich habe nix gegen Okkultes (Verborgenes), aber man kann es nach Aussen schlecht komunizieren. Es liegt in der Natur der Sache. Und ich versuche ja bereits alle Haken zu schlagen. 🙂
Fragen Sie doch mal bei den "Betreffenden" .…. [Wer auch immer das sein mag]
An Ihnen zweifle ich eher weniger, weil Sie ja tendenziell "Offen" unterwegs sind. Darauf kann man sich einstellen. Andernorts wird's schwieriger. Einzelposition ist schwierig, und entspricht nicht meiner persönlichen Wahl der Mittel. Daher rühren auch die "Ruckel", es ist meine Position wider Willen, und wirklich keine meiner Stärken. Aber wer hat schon Zeit für seine Stärken … 🙂
@Stereotypismus: Die jüngsten Ereignisse um Lina E. & Leipzig passen in Bezug auf meinen Ausgangskommentar ganz gut.
Geschichte und Gegenwart von "linken" Bewegungen ist natürlich weit weit vielschichtiger, hier ein Video das einige (wenige) Aspekte beleuchtet.
Der ewige Kampf um Privilegien – Rahim Taghizadegan
https://www.youtube.com/watch?v=azRKgtsCnsE
@Info:
Jetzt haben Sie mich nachdenklich gemacht, weil ich dem Kommentar von Taghizadegan gerade am lauschen bin. Ich bin bei Minute 8, aber ich fürchte er wird es nicht erwähnen. Ja, der Mensch entwickelte Distanzwaffen. Das beeinflusste das Zusammenleben sehr.
Der Mensch Benutzt aber, auch in Abgrenzung zum Primaten Gifte. Auch in Verbindung mit Distanzwaffen übrigens, dann aber recht eindeutig. 😉
Alle Menschen verdrängen das. Es ist niemals ehrenhaft, nach menschlichem Ermessen. Ausserdem könnte es sehr peinlich sein. Schlangen und Varane machen sich darum eher weniger einen Kopp.
Insofern wird T. in einer anderen Welt wohl noch zu widerlegen sein. Voraussetzung: Die Menschheit existiert lange genug, oder die Analysemethodik unternimmt einen Quantensprung.
nachgereicht:
Er unterschlägt auch die "Zucht", welche eine Methodik ist, willentlich Menschen durch Vermehrung, aufgrund körperlicher Merkmale gezielt zu preferieren, gegenüber Anderem. Auch ein Aspekt der fehlt. Auch dieses wird als nicht ehrenhaft betrachtet. Auch das gehört zu unseren Kulturen und unterscheidet uns vom Primaten.
Jetzt wären wir – meiner Auffassung nach – wieder bei "Corona", dem Betrug welcher Akzeptanz für Genmanipulation schaffen wird. Das dürfte ohne manipulative, gesellschaftliche "Kunstgriffe" schwierig werden. Auch das liegt im Menschen begründet. Trotzdem auch ein riesen Geschäft!
@Stereotypismus:
Ergänzung: Ihr Kommentar, eine gelungene Milieubeschreibung und Interpretation der Songs.
Fehlendes Verständnisses für gesamtgesellschaftlichen Belang.
Wie weit ist scheitern der Gesellschaft von Belang?
Die Frage nach der Solidarität.
Genau.
Damit werden Finger in offene Wunden von, dem Selbstverständnis nach linker, Bewegungen gelegt.
@ Info:
Ich möchte das ergänzen: Sie sind nicht nur ent-intellektualisiert, sie sind auch ent-proletarisiert und bar jeglicher theoretischer Grundlagen. Auch diesen Schuh müssen sich die Linken anziehen, dass sie die politische Bildungsarbeit – gerade zu den Grundlagen – sträflichst vernachlässigt haben.
Sie scheitern an der Frage, wer Bismarck war. Nicht schön. Aber frag sie mal, wo der Profit herkommt!
@Karl:
es fehlt ein positiver Diskurs. Die " Anti-Deutsche " Position bspw. oder auch linke Identitätspolitik ist vielfach so destruktiv.
"Der linke Nachwuchs, ich spreche hier von den nach '68er-Generationen, hat sich ent- intellektualisiert."
Ich würde das genau entgegengesetzt sehen. Meiner Ansicht nach stecken die Linken nur noch im intellektualisierten Milieu (Hochschulen, Dr-Titel, Prof-Titel) drin und schreiben Arbeiten über alle möglcihen Sachen, aber in der Realität verhalten sie sich genau entgegengesetzt zu den Werten, die sie in ihrem Theorien hochhalten. Wo interessiert sich denn die Linke z. B. noch für ide Arbeiterschaft oder arme Menschen oder schlicht arme Schweine, die unter die Räder gekommen sind? Da wird auch seit Jahren schon von der Linken in den Hetzkurs eingestimmt, alles Raucher, Säufer, ungebildet und die seien doch alle selbst schuld an ihrem Elend. Während dieses intellektuelle Gebilde hochgehalten wird.
Dem Rest stimme ich weitestgehend zu, insbesondere der Anmerkung zur Symbolpolitik. Es ging wohl schon sehr lange nur noch darum, zu "den Richtigen" zu gehören, während der Corona-Krise hat es sich dann zugespitzt. Die Linke hätte ja kaum vor etwas Halt gemacht, nur um das "Gute" zu tun. Sehe auch häufiger andere aufkleber aus diesem Milieu. Hier kleben z. B. viele mit "Feminismus oder Schlag in die Fresse" oder so ähnlich.. Das heißt übersetzt "bist du nicht für unsere Ansichten, schlag ich dir die Fresse ein!". Und das von Leuten, die an den Hochschulen studieren, queere Veranstaltungen besuchen und sich für so super gebildet halten. Ich habe mittlerweile nur noch Mitleid mit diesen Kreaturen, was aber dazu führt, dass ich mich von 80% der Menschen um mich herum abkapseln muss, weil das vorwiegend solche gehirngewaschenen Irrlinge sind und diese Leute vermieten hier auch Wohnungen, vergeben Jobs etc… Kein Platz mehr für mich, dank des ach-so-toleranten Umfelds, das mir bis vor kurzem signalisiert hat dass sie mir den Beatmungsschlauch aus dem Rachen ziehen würden und mich ersticken lassen ewüden, weil ich ja ein Volksschädling sei als Ungeimpfte und die mir auch heute auf Aufklebern entgegenschreit, dass ich zusammengeschlagen würde, wenn ich nicht "für" den Feminismus sei. Mir geht es hier gar nicht um die Inhalte, sondern um diese übertriebene Aufoktroyierung deren Überzeugungen auf alle anderen und wer es nicht mitmacht, bekommt die Fresse eingeschlagen und die halten das tatsächlich noch für richtig. Ich könnte mich stundenlang über diese verquerte Blödheit auslassen, aber es nutzt ja alles nichts..
@Getriebesand:
Ja, der Gegensatz ist nicht neu.
"Do you think you can tell, a smile from a vail .…"
n. Pink Floyd von 1975 wohl
Übrigens, "business as usual" übersetze ich mir Heute noch im ersten Moment verkehrt mit "gewohnheitsbedingtem Geschäftsgebahren/verhalten" Kann mir nicht helfen, aber ich komme nicht ganz davon ab. Obwohl ich nun weiss wie es tatsächlich zu übersetzen wäre. 😀
Menschen, die Einen in seinen Fehlern belassen, sind nicht emanzipatorisch. Eigentlich sehr simpel.
nachgereicht:
Es heisst übrigens "veil", und nicht "vail".
@Getriebesand:
".. Meiner Ansicht nach stecken die Linken nur noch im intellektualisierten Milieu (Hochschulen, Dr-Titel, Prof-Titel) drin und schreiben Arbeiten über alle möglcihen Sachen, aber in der Realität verhalten sie sich genau entgegengesetzt zu den Werten, die sie in ihrem Theorien hochhalten. Wo interessiert sich denn die Linke z. B. noch für ide Arbeiterschaft .. "
Ent- intellektualisiert so im Sinne von verengter Blickwinkel.
Und ja, bei Grillfleisch & Gespräch in Vatertagsgesellschaft beim Handwerker fiel auf, die wählen auf keinen Fall Grüne, Linke, SPD.
Noch eine Anekdote:
Bekannte erzählte sie war auf einem Festival, (linke) Szene- Festival. So Love, Drugs & Electro.
Ok, aha, war's gut?
Na ja, sie habe einen Freund mitgebracht, vom Dorf, der trug einem Pulli mit einem Aufdruck.
Aufdruck. Ja und?
Ja, die am Einlass wollten das er den Pulli auszieht, damit sie das Schildchen im Pulli kontrollieren konnten.
Ä?
Die kannten ihn noch nicht und haben gedacht er ist Nazi, da war er natürlich angefressen und hatte keinen Bock mehr.
Sie irren sich. Denn der Staat ist keineswegs aus dem Ruder gelaufen sondern hat nur gemacht was er soll–
@ Erfurt: Exakt. Der Staat ist die Hülle, die von den (finanzoligarchischen) "Entscheidern" genutzt wird. Samt der Büttel, die entsprechend des menschlichen Egoismus mit kleinen Leckerli prima funktionieren. Es wäre schön, wenn man zu einer anderen Beurteilung käme. Corona war eine perverse Steigerung des Ganzen, aber noch lange nicht der Endzustand.
Danke @Clarence O'Mikron! Und von daher entscheidet auch Die Linke was genau? Gar nichts! MFG
Leider mache ich die Erfahrung, wenn ich hin und wieder mit Leuten über die "Coronapandemie" rede, daß sie in einer Denkblockade stecken.
Heute wieder so ein Gespräch: "es war eine schlimme Zeit gerade für Jugendliche". Dann geht es weiter: "Aber man wußte es halt nicht besser". Ich so: "Doch, man hätte es besser wissen müssen."
Sie mit Nachdruck, "Nein. Das konnte man damals nicht wissen" "ich gucke gerade so eine amerikanische Ärzteserie, wo auch Corona Thema ist, diese Szenen und zum Glück ist uns ja sowas wie Bergamo erspart geblieben" und "was bin ich froh, in der Situation, nicht entscheiden zu müssen".
Was soll ich da noch sagen? Ich fürchte, es handelt sich einerseits tatsächlich um eine tiefgreifende Manipulation mit Bildern, Musik und einem fabrizierten Kontext. Wenn sich Menschen dem aussetzen sind sie quasi immunisiert, kritisch zu hinterfragen. Andererseits vermute ich eine Art Stockholm-Syndrom. Der Abgrund ist zu tief, würde hinterfragt und würde dazu führen, sehr verloren zu sein.
Mich lassen solche Gespräche sehr ratlos und frustriert zurück. Es ist eine undurchdringliche Wand zwischen uns, und ich habe keine Ahnung, wie sich diese einreißen lässt.
Das Verhalten der Linken ist mir dabei noch immer das größte Rätsel. Was tun?
@MoW: Let it go
Andrew Bird – Sisyphus
https://www.youtube.com/watch?v=zug1B8DSkWw
"Nerd Alert: Also, ich habe die Beschreibung des Künstlers gelesen, und ich sehe, dass der Song davon handelt, "…süchtig nach dem eigenen Leiden zu sein…", aber Camus' Interpretation des Mythos ist so viel besser! Sisyphos löste die Bindung an seine Strafe, nicht an den Felsen. Er rollte immer noch jeden Tag diesen Felsbrocken, aber er befreite sich von der Strafe, indem er es gut machte und so die Absurdität seines ewigen Schicksals überwand. Es ist eine Geschichte des Trotzes und der Stärke durch die Entscheidung, kein Opfer zu sein, und nicht eine Geschichte der Abhängigkeit vom Leiden. Abgesehen davon ist es ein cooles und intelligentes Lied, und Birds Interpretation passt besser zur amerikanischen Kultur. Mir gefällt, wie er Sisyphos vermenschlicht. Übersetzungen des griechischen Mythos sind offen für Interpretationen, aber mir gefällt der Versuch, ihn auf mein Leben anzuwenden und über meine eigene Existenz nachzudenken. .." ( Übersetzer) ( YT Kommentar von "Brian C" )
Beide Interprationen sind möglich, und beide Interpretationen lassen sich sowohl auf Befürworter als auch Gegner der Coronamaßnahmen beziehen.
Sisyphos, Vater von Odysseus, DEM Helden der grichischen Mythologie. Mich hat der Song längere Zeit beschäftigt, ich höre ihn noch immer gern 🙂
@MoW:
Die Denkblockade ergibt sich aus dem Vokabular!
Bei den Rechtgläubigen ergibt sich aus "Pandemie"zwingend: "höchste Gefahr", Notfall, …
(praktischerweise ist der Begriff seit der "spanischen Grippe" entsprechend konnotiert und dessen englische Übersetzung nahe bei "panic" – die WHO musste nur noch die Definitionsschraube ein bisschen "lockern")
"Impfung" (egal wogegen) wird/wurde allgemein ohnehin schon als "immunisieren" interpretiert (auch bei geringer Risikominderung – "ich bin zu 40% immunisiert" macht sich halt nicht sooo gut), sodass es – trotz eifriger Nutzung der Bezeichnung "Vakzin" durch die Medien – nicht besonders auffiel, dass das ursprüngliche Prinzip der "Vakzination" (vereinfacht: combat smallpox with cowpox…) keine Rolle mehr spielte. Praktischerweise hat man diejenigen "Vakzine", die tatsächlich nach diesem uralten Prinzip (auch ohne Kuh) wirken sollten, dann auch noch als "Totimpfstoffe" bezeichnet (verungl-impft?).
Liest sich bereits wie von Werbefuzzies der Hersteller designed.
Ich spreche "das Thema" von mir aus gar nicht mehr an.
Bis zum Februar diese Jahres manchmal indirekt, durch Erwähnung meiner Grenzübertritte mit der Bahn.
Seither kommt es vor, dass man sich gemeinsam über die strunzdümmsten Maßnahmen lustig macht, vielleicht die grässliche Grippesaison 2018 erwähnt, sowie die dreckigen Mehrweg-Masken und die offensichtlichen Sünden vieler besonders Rechtgläubiger, die meinten, mit ihren "Impfpässen" wieder das Recht erworben zu haben, Viren in die ganze Welt zu verbreiten.
Dann ist man fast auf der sicheren Seite.
"Schweden" macht sich derzeit, nach meiner Beobachtung, auch ganz gut.
@MoW: Das, was auf dem Grabstein von Herbert Marcuse auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof steht: "Weitermachen". Oder mit Rosa Luxemburg: "Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat."
@aa
"Das, was auf dem Grabstein von Herbert Marcuse auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof steht: "Weitermachen". Oder mit Rosa Luxemburg: "Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat."
Sehr schön, aber dafür muss man ja kein "Linker" sein.
Ich kann damit nichts anfangen – mit diesem Rechts-Links-Schema. Ich erlebe viele Handlungsweisen, die ich vielleicht früher als "links" bezeichnet hätte, bei Menschen, die sich als konservativ bezeichnen. Es gibt allgemeine menschliche Werte, dafür muss man einstehen ud mehr interessiert mich nicht mehr. Diese Rechts-Links-Kategorien spalten die Menschen und verhindern, dass man sich gemeinsam wehrt und dass gemeinsame Zukunftspläne entwickelt werden. Inzwischen machen die Feinde der Bevölkerung aber weiter, weil es in Wirklichkeit nicht "rechts gegen links", sondern "oben gegen unten" läuft.
@ NaNu
Richtig – die Aussagen sind wichtig! Es zeigt aber auf, wie sich Begriffe verfestigen! Und sie keiner hinterfragt.
"Die Einteilungen in links und rechts geht auf die Sitzordnung im französischen Parlament zurück."
Heute sind es Etiketten die man auf Schubladen klebt, willkürlich, je nach Bedarf! Warum diese Rechts/Links-Diskussion!?
Statt einer Aufarbeitung – gerade auch in den "alternativen Medien"!? Haben diese vielleicht auch massive Fehler gemacht!?
Spielten sie nur die ihnen zugewiesene Rolle im "Good cop – bad cop"-Spiel!? Die "Kümmerer" für's "Verweigerungsverlies"! Wo jeder zwar seine Meinung sagen kann – aber außer Empörung nichts entstehen kann!? Das "Psycho-Ventil" für Verzweifelte?
Bevor der Verstand zum Schutz abschaltet!
Ich habe hier noch keinen einzigen Vorschlag gelesen, wie ein wirkliches "Gesundheitssystem" aussehen soll!? Wie es finanziert werden soll!? Konstruktives zu diesem Thema – null!
Warum fährt sich eine Pharmaindustrie selbst an die Wand!? Ist es das Endspiel einer Medizin, deren Schäden erst jetzt massiv sichtbar werden!? Immer ältere, multimorbide Menschen, die von ihren Medikamente abhäng sind? Die jeden Tag ihre "Chemie-Cocktails" einwerfen müssen – deren Nebenwirkungen und Kreuzreaktionen nicht mehr zugeordnet werden können. Weil man sie abhängig gemacht hat!
Wer soll diese Menschen pflegen? Können wir es bezahlen!? Wenn ein Pflegeplatz im Heim monatlich 4.000 Euro kostet, dürfte wohl für die meisten die Frage schnell beantwortet sein.
Aufarbeitung muss sein, nur darf man die Gegenwart nicht aus den Augen verlieren!
Es wird nicht "dunkel" in diesem Land – es wird heller – Probleme, die schon immer da waren, kommen ans Licht. Ende oder Chance – es liegt wohl in unserer Hand!
@NaNu: Sehr einverstanden mit dem Hauptgegensatz "oben gegen unten". Ich halte das für einen klassischen linken Ansatz. Rechte begegnen mir eher als nach noch weiter unten tretend, die Betonung des Nationalen etwa stellt aus meiner Sicht das Gegenteil einer Erkenntnis von oben unten dar. Da geht es eher um ein Wir gegen Fremde. Mal etwas platt: Meine Gegner sind die Besitzer von Pfizer, Biontech und Rheinmetall und ihre politisches Personal, nicht die Syrer, Russen oder Ukrainer.
Ich habe hier länger nichts mehr geschrieben, aber dieser Artikel spricht mir aus dem Herzen. In unserer Stadt war die Konzertlocation auf dem Gelände des seit Jahren geduldeten und "links-autonom" verwalteten Bauwagenplatzes mit die erste, die freiwillig 2G an der Tür einführte.
Früher war ich gerne dort …
Gemeinschaftsgefühl, Solidarität, Feindbilder, Ablenkung von den tatsächlichen (wirtschaftlichen/ finanziellen) Anliegen der Profiteuere … Alles nicht neu. Dies hat schon vor Jahrzehnten bestens funktioniert. Und es funktioniert immer noch und immer wieder. Lernfähigkeit ist ein geflügeltes Wort, das bei Bedarf vergessen (weggescholzt) wird.
@MoW
"Das Verhalten der Linken ist mir dabei noch immer das größte Rätsel. Was tun?"
An Mitscherlichs "Unfähigkeit zu trauern" erinnern, insbesondere die "akademische Linke" und "Intellektuellen" und das hier mit senden:
DER VERSTÖRTE WAGT ZU STÖREN
9"Robert Jungk und seine zahlreichen Mitstreitenden – darunter Ivan Illich, Erwin Chargaff, Günther Anders, Heinrich Böll, der Friedensforscher Johan Galtung, die beiden small is beautiful Erkenner Ernst Friedrich Schuhmacher und Leopold Kohr, oder Freimut Duve, der Herausgeber der auflagenstarken Buchreihe rororo aktuell – sie alle wurden einst als bedeutsame Querdenker tituliert. Unter ihnen ein Nobelpreisträger und drei Träger des Right Livelihood Award – Jungk war einer davon. Ihre radikale Kritik an lebensfeindlichen Systemen, Strukturen und Techniken wurde als unerlässlich erachtet. Wer es hingegen heute wagt, sich quer zum herrschenden Narrativ zu positionieren, wird als Querdenker beschimpft. Weil neben den herrschen Sichtweisen keine anderen mehr möglich sind, werden aber nicht nur andere Erkenntnisse, sondern sogleich auch die Menschen, die sie äußern, unmöglich gemacht. Sie werden punziert. Sie dürfen alles geheißen werden: „Verschwörungserzähler“, „Antisemiten“, „Friedensschwurbler“, „Analogversteher“. Einmal mit tatsächlichen Obskuranten und Rechten in einen Topf geworfen, gibt es kein Entrinnen mehr. Eine wirksame Methode der Gleichschaltung. Diese neuen totalitären Tendenzen und die digitale Hybris brauchen kein Kampfgetöse, sie wirken subtil. Weniger besorgniserregend sind sie trotzdem nicht."
https://www.streifzuege.org/2023/nur-der-verstoerte-wagt-zu-stoeren
Meine große Enttäuschung war die konkret. Clemens Heni hat dankenswerterweise die Fahne hochgehalten.
P.S. Ich habe mir auch nie vorstellen können, einmal ein Abo der WELT abzuschließen.
Ganz unabhängig von lechts und rinks gab es Anlässe, die bei jedem Menschen mit etwas Urteilsvermögen zu einem Damaskuserlebnis hätten führen müssen.
Mehr dazu hier
Ein überhaupt nicht linker Kommentator auf dieem Blog war some.1 – der hat das auch gleich gesehen.
"Da stimmt etwas nicht" läßt uns noch nicht erkennen was warum nicht stimmt. Aber man beginnt dann zu fragen. Dass genau das nicht passierte, was früher mal ein Kennzeichen kritischer LInker war, ist für mich das große Rätsel daran. Ich habe darüber, in der Rückschau betrachtet, meine politische Heimat verloren. Freundschaften halten nur noch wenn man das ausblendet, es tabuiisiert. Sogar in der eigenen Familie.
Der biologische Sachverhalt ist vergleichsweise einfach zu verstehen. Wenn man das will.
Danke für diesen Beitrag. Einst stand 'links' mal für Freiheit und Solidarität. Die Solidarität wurde in dieser Situation aber zum Herdentum umfunktioniert. Selbst denken? Millionen Fliegen können nicht irren.
Ich sehe mich trotzdem nach wie vor als links. Aber ich brauche keine Gehirnwäsche durch Angepasste.
Nur dass die Solidarität allein denen gilt, die sich so verhalten wie man selbst.
Das scheint mir die heutzutage in der Gesellschaft vorherrschende Geisteshaltung zu sein. Wahrscheinlich war es aber schon immer so.
Vielen Dank, dass Sie diesen Artikel so ausführlich zitieren. Der Teil der Linken, der früher diskussionsbereit bzw. sogar diskussionsfreudig war und mit dem man sich erst lustvoll streiten und dann trotz aller Differenzen gemeinsam eine proletarische Wurst essen oder einen bürgerlichen Wein trinken konnte hat sich leider fast völlig aus der öffentlichen Wahrnehmung verabschiedet. Aus "Wir sind für…", umfangreich und gerne etwas schwülstig begründet ist mittlerweile ein "Wir sind gegen das Böse!!!" geworden, wobei "das Böse" allenfalls noch als "anders als wir" definiert ist. Das ist vielleicht Material für Politkommissare, aber nicht für Politik.
Wenn ich so ketzerisch sein darf: das ist möglicherweise eine immanente Gefahr bei Menschen, die gerne als edel, hilfreich und gut wahrgenommen werden möchten. Man ist besonders anfällig für Propaganda, die eine bestimmte Haltung als "gut" oder ähnlich definiert. Umso mehr freut es mich, wenn Linke sich dagegen als resistent erweisen.
Ich weigere mich aber, Antifa und ähnliche Veranstaltungen als "links" zu bezeichnen. "Links" oder "Rechts" sind in der Politik für mich diejenigen, welche für politische Strömungen stehen und sich vor allem der angemessenen, zivilen politischen Auseinandersetzung nicht verweigern. Es ist für mich nicht wichtig , wo sich rigorose Kampagnen- oder gar Kampfverbände im politischen System zu verorten behaupten, egal ob attac, Fridays for future, der Ku-Klux-Clan, militante Abtreibungsgegner oder der Weltmodelliererverband ( letzteren gibt es meines Wissens nicht, der wäre aber möglicherweise gefährlicher als alle anderen zusammengenommen :-D)
Danke, Illa!
Und allen, die hier kommentiert haben (mit wichtigen Ergänzungen)!
Ich möchte hinweisen auf Clemens' neues Buch: https://editioncritic.de/produkt/pandemic-turn/
(Er ist zwar derzeit noch klimahysterisch angeschlagen, aber ich bin sicher, das wird auch noch! Und das Buch ist – gerade für einen linken Antisemitismusforscher – grundgescheit und mutig!
Hier ein Interview zum Buch mit ihm: https://www.freie-radios.net/122129)
Ich habe durch das Versagen der etablierten Linken vor dem Corona-Regime nur eins von zig Déjà-vus gehabt.
Mir waren die schon immer verdächtig als Maulheldinnen mit Pöstchen-Profilneurose:
Solange sie irgendein Selbstbestätigungspöstchen (z.B. in Meinungsführerschaft am Megafon, Applausreaktionen oder am besten gar mit Geld) finden, sind sie "links".
Und wenn – wie nun geschehen – dazu gehört, Linkssein in sein vollkommenes Gegenteil zu verkehren – egal: Hauptsache ein Selbstbestätigungspöstchen bis ‑posten springt beim eigenen Tun raus.
Und sei es, über unzählige Leichen, wie nun geschehen.
Ich bin links, echt links. Ich halte fest daran, dass der Kapitalismus das Gegenteil von Menschenwürde ist (für beide Seiten!) und weg muss. Ich halte fest daran, dass eine menschenwürdige Gesellschaft diejenige freier Menschen ist, die ihre Freiheit in sozialer Verantwortung verwirklichen. Ich halte fest am Projekt "Aufklärung samt ihrer Dialektik".
Und ich halte fest daran, dass Linke sich für die von den Herrschenden Entrechteten, Geschwächten, Gequälten und Zermürbten einzusetzen haben.
Dass ich nicht allein bin, weiß ich.
Aber dass wir – wie bislang immer – (noch) keine Kraft sind, den Weltlauf zu ändern, ist auch klar.
Bleibt wohl nur weiterhin das Prinzip "Flaschenpost"?
@Witwesk: Das "Prinzip Flaschenpost" haben Sie schön und treffend beschrieben. Leider klingt die ganze Wahrheit darüber weniger wohl. Weil ich meine, man solle nichts unversucht lassen, solle man versuchen "links" sowohl zu überdenken, wie auch zu hinterfragen. Ja, es ist so gewollt wie es läuft und beschrieben (… auch Geld! …)
In einem Punkt möchte ich @AlbertStorz beipflichten. Das Problem ist weniger "Links-Rechts" als es dargestellt wird – übrigens von der "Rechten" ungleich stärker als von der "Linken" propa-giert.
Und noch einmal gebe ich Ihnen Recht, spreche (schreibe) es aber der Einfachheit halber direkt aus. Die angeblich "Linken" Parteien, die Massgeblichen, sind in der Tat doch fragwürdig geführt. Was nutzen uns da orthographische Fähigeiten oder gar mutmassliches Unvermögen? Sind sie etwa "von Oben" geführt, unsere großen Linken Parteien? Und wenn ja, ist "Reich" dieses Oben, und wenn ja "wie reich".
Schade, direkter kann man heutzutage kaum mehr sein. Auch Dank unserer "Linken". Zwar Meinungsfreiheit, doch um "Missverständnissen" vorzubeugen .….
Präkariöse Befallsstudie? (für die Älteren Unter Uns)
Allein die Überschrift deutete auf eine "linke Kritik" hin – Doch, OHA! – Es handelt sich um einen Kommentar aus "Welt-Online". Sich im Spagat befindend Nationalsozialismus gesellschaftsfähig zu machen, permanent zurückrudernd so zu tun als wäre man Journalismus und objektiv, Instrument einer politischen Mitte.
Zwei Dinge gibt es in Deutschland nicht. Das Erste wäre eine politische Mitte, das zweite eine eben solche Linke. Selbst das täglich zu ertragende "shades of the right-wing" (git es überhaupt ein englisches Wurt dafür?) , eine Schattierung in Rechts.
"Links" ist ein individualistischer Denkeinschlag. Eine Solidarisierung ist NICHT absehbar. Es fehlte dazu an Allem, vor Allem aber an potenzieller Masse. Zu glauben wir besässen "Linke Parteien" verkennt dass eben Diese für das "Desaster verantwortlich zu machen sind. Vermutlich besitzen deutsche Parlamente neben Klimatisierung obendrein noch Sitzheizungen und was weiss ich was … ?!? Soviel zum Problem.
Derzeit bekämpft, zumindest für ihr Publikum, ein Staat namens Deutschland eine angebliche Organisation, welche mittels Gewalt eine Verfassung einsetzen möchte. Dabei propagiert der Ankläger, zumindest in aller Öffentlichkeit, unterstellend einen Versuch die alte Verfassung des Deutschen Reiches wieder einzusetzen. – Kennt die überhaupt Einer? – Würde unser Staat versuchen die Verfassung von '48/'49 wieder einsetzen zu wollen, wären wir vermutlich Alle einen Schritt weiter. Das Grundgesetz, fusst es denn nicht auf einer alten deutschen Verfassung. Im Genuss eines halbwegs funktionierenden Bildungswesens, wurde mir Verlauf, wie auch das Ende der deutschen Revolution analytisch zu Teilen vermittelt. Die deutsche Republik des 19. Jahrhunderts wurde nicht sehr alt. Man unterschätzte ganz einfach seine Gegner auf der gesamten Breite aller möglichen Batrachtungsstandpunkte, was diesen zusätzlich zu einer breiten Akzeptanz in der Öffentlichkeit gereichte, die kein Kaiser- oder Königsreich jemals zuvor erlangt hat. Zur Konsolidierung diente dem deutschen Reich, der militärische, schnelle Überraschungssieg über das Nachbarland Frankreich. An "Republik" dachte danach kaum ein Deutscher mehr. Was Metternich (angeblich Kissingers Vorbild?) in der nachnapoleonischen Zeit gewesen sein dürfte, wurde nun durch den polit-fähigen Otto von Bismarck rueckwunschloss scheinbar ersetzt. Nicht gerade wenige "Revolutionäre" und solche die das irgendwie vorgaben zu sein, oder eben nicht zu sein, wanderten aus. Angeblich, übrigens auch irgendwelche Gründer von späteren Pharmagiganten?! – Wer weiss .…
Die Verfassung der BRD trat 1949 wohl in Kraft und bildet bis Heute die legitimative Grundvorraussetzung des deutschen Staates! – Das scheinen hier viele Bürger nicht richtig zu verstehen.
Die Rechtsstaatlichkeit besagt dass einem anerkannten Staate, zur Anerkennung seiner Souveränität, ein gemein-verbindliches Recht zu Grunde zu liegen hat, welches sich so übrigens ins internationale Gefüge einbindet. Im Zerfall unseres Grundgesetzes, betreiben nun, in der Tat rechtsextremistische Kräfte, der Bundesrepublik ein altes Verfassungsmodell einzupflegen – so die Darstellung der bundesdeutschen Justitz, in eine Öffentlichkeit hinein propagierend, wohlweislich um den Zerfall des Bestehenden.
Die Tatsache dass dem fraglos so ist, was auch seit den (19-) neunziger Jahren so bekannt war, zeigt eines sehr deutlich auf. Die Perforisierung unserer bestehenden Verfassung wird von offizieller Seite ignoriert und vorangetrieben, fingerzeigend auf "Reichsbürger". – Auch von unseren "PSEUDOLINKEN" Parteien! – Was hier wirkt wie "inszeniert", ist das Resultat wahrhaftiger Bestrebungen, auch wenn der Buerger hier nur allzugerne die Augen verschliesst. Quasi die letzte Buergerpflicht, vor dem mit in Verantwortung setzenden Wahlgebot? – wie raffiniert ist das denn????
Würde mich einer fragen, welche Literatur ich empfiehle unsere Politik richtig interpretieren zu können , so wuerde ich ihr/ihm empfehlen ".….….….…" (das Unaussprechliche), von ".….….……" (dem
Unaussprechlichen) , sich einmal "zur Brust" zu nehmen, eine "to-do-liste" mit den "notwendigen Umständen" zu verfassen, und im Abhakverfahren den Stand zu ermitteln. Keine Angst, der ".……" (der Unaussprechliche) ist tot. Der beisst nur noch die Gedanken biologisch, chemisch, psychologisch aber auch altersbedingt Denk-eingeschränkter, und/oder extremistischer "Übersegler". (nicht zu verwechseln mit Über-Menschen, die gibt es nicht, der "Schein" truegt in Relation, s.Argumentation)
Es gibt noch zwei Richtungen, in denen sich auf "Links" blicken liesse. Die Eine nennt man "zurück", die andere "vorwärts". Letztere kommt mir aber irgendwie auch bereits "besetzt" vor. Egal – im Bezug auf die so genannte Gegenwart, sehe ich da rein gar nix. Tut mir vor Allem für Diejenigen Leid, welche es im "Klein-Klein" probieren. Jede Art von Wahrnehmung durch den Staat, führt unweigerlich zur Partikularisierung. Glaubst Du nicht .….. ? – Tja .….. !
Du kannst nichts gegen eine Realität tun, ausser Du berücksichtigt sie für Dein Handeln. Das darf man so noch schreiben … ? – Ich weiss es eben nicht. Jedenfalls halte ich nichts von "fremden" Verfassungen, auch nicht von welchen aus Deuitschland. Wir haben bereits Eine! Was bitteschön soll an Der verkehrt sein?
Die liesse eine darauf basierende "linke Position" durchaus zu. Doch wo bitteschön ist diese zu finden? [Ja, ich weiss, auf Corona-Demos, in deed] Wo sind sie geblieben?
https://www.youtube.com/watch?v=NoAZG_O-5ro
Äh…hallo – welcher Möchtergern-Ver-Führer schreibt hier denn? Jemand erklärt mir die Welt – so wie sie ihm/ihr gefällt. Bürger, wach auf und folge meinen Gedanken (Kringel – ganz wach) – das hatten wir schon, unvergessen. Aber cool duzt uns der Verfasser des "Kommentars", so jugendlich und frisch, vertrauensvoll und väterlich – ganz wie Joseph
@herr brehm: z‑z-z
Das ist alles durch die Meinungsfreiheit gedeckt – bis auf den Joseph! – So kommen Sie mir gerade vor, sie Pseudoentlarver. Schonmal bei der Linkspartei beworben, die suchen vieleicht noch nach solchen faulen Eiern. Doch Vorsicht, die Konkurenz ist sehr groß. grade da. Die Bezahlung allerdings ist aber etwas Besser, wie die Flimmerkiste zeigt. (Fast) Alle sehr gut im Futter!
Warum vergreifen Sie sich mit ihren Kommentaren nicht an der Regierung, gekauften Wissenschaftlern und miserablem Journalismus. Wäre Ihnen das zu "Vorwärts". Nun, Sie scheinen's mit Uniformträgern zu haben. Also gehe ich davon aus, dass sie es so am allerbesten verstehen, was ich Ihnen PERSÖMLICH vermitteln möchte. Sie stehen definitiv auf der falschen Seite.
Bitte entschuldigen Sie, dass ich Sie nicht vor meinem Kommentar gefragt habe. Auch weiterhin werde ich das nicht tun. Fragen sie mal den/die Blogger/In.
Übrigens, sie meinten "Joseph Goebbels". [kleine Hilfestellung] Dazu eine Frage an Sie. War der Mitglied "SS". Sind Sie etwa der Heinrich? – Dann muss ich aber schwerstens auf der Hut sein. Denn wie unser Kamerad genau wissen sollte, bin ich nämlich nicht der Joseph. Wäre ich das, würden Typen wie er nicht solche Dinger raushauen, gegen Leute die ihnen völlig unbekannt sind. Sich für Überkarrikaturisierungen auch noch zu bedanken, muss wohl nicht sein.
Konkurenz belebt das Ge-Chef‑t! Hallo Herr Metternich. ich-ich! 🙂
Eine Made im Apfel? – Huch!
@aa ; @illa : Bitte keine braunen Beleidigungen, Ansatzhafte Diskussionen immer, auch mit Nostalgikern. Danke!
PS, an "Metternich's,Unter- und Übermetts" : Don't mots, be netter, und schöner wird für uns alle wohl das Wetter. Und bitte keine Unter-unter-scheiss-sprüche, auch braun-links-intendierte mehr, wie "Geh mal arbeiten" o.ä. – Remermber?
@red (?) 😉 :
Das war jetzt aber echt mal kulant. Bin wirklich beeindruckt! Gelobe auch Besserung. (vor allem im Ausdruck) ['sIs aber auch ärgerlich, so'ne Frechheit] Danke Schön!
@Metternich…: Wenn Sie sich langsam wieder am Thema des Blogs orientieren könnten, wäre das für alle Beteiligten nützlich.
@aa:
Die Regierung, die Medien und Andere lenken medial vom "Corona-Thema" ab. Das ist der Bezug. Reichte schon, meiner Auffassung nach.
Aber Sie haben Recht. Im Sinne des Blogs ist es tatsächlich zu weit hergeholt.
Eine entsprechende "Auseinandersetzung", zu der "Themenwahl" der Regierungsparteien/Bundestagsparteien sollte separat geführt werden. Sehr Schade. Soviel zum Thema.
Sie machen das schon sehr gut – die Leute wieder "einfangen" 🙂 [Ich könnt' .… – wuergreiz]
@Info
Fein, das hier auch an Sisyphos (den wir uns lt. Camus als glücklichen Menschen vorstellen sollten) erinnert wird, der unentwegt seinen Lebensstein ins Rollen bringt und das ganz sicher nicht 'mit links'
Frage mich, ob und wie rechts-links-Kompendien, Programme, Deutungs- Kämpfe… mit der Abschaffung vorherrschender Parteien in den Hintergrund rücken würden?
Die Philosophin Simone Weil schreibt u. a. :
"Dass Parteien existieren, ist kein Grund sie zu bewahren"
Den Stein weiter ins Rollen zu bringen,
gefällt mir.
@Ute Plass:
".. Den Stein weiter ins Rollen zu bringen, .."
Mich hat das Motiv des Loslassens angesprochen.
Während der Vater festhält, gerät der Sohn, Odysseus, anders. Bricht auf zu großen Heldentaten, einem blutigen Gemetzel im Grunde. Vielleicht um (unbewusst) die Aufgabe des Vaters zu lösen.
4 Es waren Riesen zu den Zeiten und auch danach noch auf Erden. Denn als die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus die Riesen. Das sind die Helden der Vorzeit, die hochberühmten. 1.Mose 6, 4
@Info
"Mich hat das Motiv des Loslassens angesprochen"
'Loslassen '
bringt auch den Stein ins Rollen 🙂
Professor Bhakdi erscheint mit Fahrrad und Frau vor Gericht und wird in allen Anklagepunkten freigesprochen:
https://www.achgut.com/artikel/coronapolitik-kritiker_sucharit_bhakdi_freigesprochen
Es gibt die Freie Linke in D, CH und AT
Eindrücke von Bhakdi's Gerichtstermin – fotografiert von Alexander Heil (Freiheit in der Krise): https://www.freiheit-in-der-krise.de/blog/verhandlungstag
"Bhakdi vom Vorwurf der Volksverhetzung freigesprochen
Der Mediziner und Autor Sucharit Bhakdi ist vom Vorwurf der Volksverhetzung freigesprochen worden. Das Amtsgericht im schleswig-holsteinischen Plön bewertete Reden des Angeklagten während der Coronapandemie in seinem Urteil als nicht strafbar"
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/143402/Bhakdi-Prozess-wegen-Volksverhetzung-nach-Auftakt-unterbrochen
"'Im Zweifel für den Schwurbler' – Deutsche Medien über den Bhakdi-Freispruch
Der Mikrobiologe Sucharit Bhakdi sah sich vor seiner Gerichtsverhandlung zum Vorwurf der Volksverhetzung monatelang einer unerbittlichen Medienkampagne ausgeliefert. Die Reaktionen nach dem Freispruch belegen mehrheitlich Unverständnis und eine fortlaufende negative Wertung des Mediziners."
https://de.rt.com/inland/170856-im-zweifel-fuer-schwurbler-deutsche/
"Nach drei Jahren Corona: Regierung besitzt Herdenimmunität gegen Kritik und Erkenntnis
Ausschuss und Fachgremium sollten Pandemiepolitik bewerten. Ihr Urteil scheint wenig wert. … Die besonders kritischen Fragen sind nicht geklärt: Wie und wann dürfen Rechte eingeschränkt werden? Wann ist die Krise hinreichen schwerwiegend? Was genau ist eine "bedrohliche Infektionskrankheit"?"
https://www.telepolis.de/features/Nach-drei-Jahren-Corona-Regierung-besitzt-Herdenimmunitaet-gegen-Kritik-und-Erkenntnis-9063553.html
"EU-Corona-Wiederaufbaufonds: Wo ist das Geld geblieben?
Ausschuss des EU-Parlaments beklagt Schweigen über Verwendung von EU-Milliarden. Spanien fällt besonders auf."
https://www.telepolis.de/features/EU-Corona-Wiederaufbaufonds-Wo-ist-das-Geld-geblieben-9063001.html
Apropos "links" … so berichtet die ehemals linke "taz" über Bhakdis Freispruch:
Prozess gegen Coronaleugner Bhakdi:
Im Zweifel für den Schwurbler
https://taz.de/Prozess-gegen-Coronaleugner-Bhakdi/!5933365/
Also auch dort weiterhin:
Verhöhnung statt Versöhnung.
…man im Besitz eines Büchereiausweises ist (VÖBB), denn dann kann man die kostenpflichtigen Weltartikel 24h nach Veröffentlichung auch kostenlos über die Vöbb-Plattform online lesen. GENIOS heißt hier das Zauberwort.
Ja, VÖBB hat ein super Angebot.
Für 10 Euro im Jahr!
Demokratie oder Tod. Einigkeit und Recht und Freiheit!
„Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. 10 Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens.“ Karl Marx, „Das Kapital“, Band 1 (MEW Bd.23, S.788, Fußnote 250) Marx zitiert den englischen Gewerkschaftsfunktionär Thomas Joseph Dunning
@aa
Vorbemerkung: Wer sich allen Ernstes als "links" oder "Linker" bezeichnet, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Das ist unseriös und nichts als albern.
Wer das tut, will sagen, er sei ein Guter und die "Rechten" die Bösen. Das ist Kinderkram und psychologisch auffällig.
Marx hat Hegel auf den Kopf gestellt, das heißt, ihn beklaut und ihn zu einer schwülstigen Heilslehre verwurstet.
Ihr Zitat ist irrelevant, legt man (demokratische) Kartell‑, Wettbewerbs- und Arbeitsschutzgesetze zugrunde, die Marx, obwohl ihm die amerikanische Demokratie bekannt war, außeracht lässt.
Ein jeder macht Geschäfte, wie er kann, das ist eine Binse und je besser, desto eifriger. Was eine hohle Aussage!
Die Grenze verläuft nicht zwischen Oben und Unten, sondern zwischen Demokraten und Antidemokraten. Die Antidemokraten wissen die Antidemokratie des sozialistischen Sumpfs für sich zu nutzen. Die "Linken", also die Sowjetideologen oder sog. Sozialisten/Kommunisten sind für sich Antidemokraten, Zensoren und Imperialisten und waren es immer. Sie verantworten für Deutschland den sog. Nationalsozialismus, insofern sie die parlamentarische Demokratie nach dem Fall der Monarchie bekämpften.
Allein das Wort 'Sozialismus': Es bedeutet übersetzt 'Miteinandergetue'. Als ob es ein Miteinander geben kann, wenn nicht der Einzelne seinem Glück nachgehen kann. Oder anders formuliert: Das Glück des Einzelnen ist Voraussetzung für das Glück aller. Freiheit in diesem Sinn bedeutet, dass man seinem Glück unbeschränkt nachgehen kann.
'Sozialismus' entstammt übrigens etymologisch dem lateinischen 'socius'. Das war der Beifahrer auf dem Streitwagen der römischen Armee. Der, der die Pferde vor dem Wagen steuerte.
Nietzsche wusste schon 1878, um wen es sich bei den sog. Sozialisten handelt: um Despoten, die die Vernichtung des Individuums bezwecken. Es sind Dummköpfe, die ihre Dummköpfigkeit als Machthaber belohnt sehen wollen. Da sie von Geschäften – von denen alle profitieren – nichts verstehen, stellen sie – gelangen sie an die Macht, weil man ihnen einen Fußbreit Raum ließ – mit Notwendigkeit den Mangel her. Ihr Agens ist das Herleiern von Lügenschauermärchen: "Kapitalismus", "Pandemie", "Klimakrise", "Kolonialismus", etc.
Der Menschheit letzter Feind, das sind die sog. Linken.
https://www.textlog.de/nietzsche/schriften/menschliches-allzumenschliches/der-sozialismus-in-hinsicht-auf-seine-mittel
P.S. Ein historisch interessanter Artikel zur Genese der Demokratischen Partei der US:
https://www.achgut.com/artikel/der_erste_rivale_fuer_trump
@sv: Es liegt mir fern, einen glühenden Kapitalismus-Fan davon überzeugen zu wollen, daß es Alternativen zu Ausbeutung, Aufrüstung, Kriegstreiberei und Zerstörung der Umwelt gibt.
@aa
Es gibt keinen "Kapitalismus", genauso wenig wie es eine "Pandemie" oder eine "Klimakrise" gibt. Das sind linke/sowjetideologische Hirngespinste, respektive Lügenschauermärchen zur Erzeugung von Angst und mit dem Zweck der Unterwerfung des Souveräns.
Das private Eigentum an Produktionsmitteln, Boden und Haus ist die Voraussetzung der Zivilisation und begründet Freiheit. Ohne Vermögen ist man ein Sklave. Man erinnere sich an die Feudalherrschaft …
Wenn es mit dem Genannten korruptive Probleme gibt, so liegt das an Wettbewerbs‑, Kartell- und Arbeitsschutzrechten. Vergessen wir auch bittschön das Stiftungsrecht nicht. Auch nicht vorhandene Gewaltenteilung sollte genannt werden.
Was "Linke"/Sowjetideologen auf Teufel komm raus nicht verstehen (wollen/können?): Es kann jenseits der Volkssouveränität keine politische Ordnung geben, denn alles andere ist Diktatur (von Cliquen).
Es ist sehr einfach: Wenn dem Souverän etwas nicht passt, muss er für Ordnung in seinem Haus sorgen.
Diesen einfachen Schluss hintertreiben die "Linken"/Sowjetideologen perfide und für sich reaktionär. Sie affirmieren die Unmündigkeit und wollen sie perpetuieren (nehmen wir zum Beispiel Ihre Affirmation des "ÖRR" oder auch der "gesetzlichen Krankenversicherung"). Deshalb sind sie der Menschen letzter Feind. Es sind diejenigen, die die Menschen immer weiter beugen wollen.
@sv: Ist ja gut. Sie finden eine Gesellschaft beruhend auf Privatbesitz an Produktionsmitteln toll und ich nicht. Ich nenne das Kapitalismus und Sie nicht. Belassen wir es dabei.
@sv
Woher rührt eigentlich Ihre Inbrunst?
Mit der Sie seit Jahr und Tag darauf abziehlen, anderen Menschen, in diesem Falle uns hier bei Corodok, Ihre Weltanschauung als die einzig wahre anzudienen.
Ich nehme diese Inbrunst zur Kenntnis und ziehe meine Schlüsse daraus: Sie haben keine Argumente, nur Inbrunst. Sie sind verzweifelt, ergo inbrünstig. Sie handeln in verzweifelter Wut.
Sie werden mir vielleicht verzeihen, dass ich das nicht ernst nehmen kann.
Nehmen Sie doch bitte zur Kenntnis, dass es Menschen gibt, die jeglicher Weltanschauung (= Ideologie) kritisch gegenüberstehen, und dass der (weiterentwickelte!) Marxsche Kommunimus keine Ideologie ist, sondern eine Gesellschaftstheorie.
Der Unterschied zu Ihrem Anarchokapitalismus-Glauben besteht darin, dass echte KommunistInnen immer
zweifeln.
Ein Mensch, der nicht zweifelt – so wie Sie, der Sie offenbar nicht an sich, nicht an der Welt und nicht am "Markt" (was ist das eigentlich?) zweifeln -, ist ein Mensch, der das evolutionäre Alleinstellungsmerkmal des Menschen: den Zweifel (und ich behaupte: DAS ist das Alleinstellungsmerkmal des homo sapiens, und zweifle daran)
verleugnet.
Sie verleugnen das Menschsein durch Ihren fanatischen Glauben an den Markt.
Gehen Sie.
Sich schämen.
Denn das müssen nicht nur die Coronoiden tun.
@Witwesk
Sie haben sich hier – https://www.corodok.de/wenn-handy-neid/#comment-154577 – schon als glühende Antidemokratin zu erkennen gegeben. Was soll man da machen? Selbstverschuldete Unmündigkeit.
Die Linksideologie/Sowjetideologie ist nichts als Verstrahltheit.
Der Markt übrigens – von dem ich gar nichts sagte – : der Ort, wo gekauft wird, also Wochenmarkt, Supermarkt, Karstadt, Ebay etc.
Fanatisch bin nicht ich, sondern Sie mit Ihren Sprachhülsen. Und eben, wie gesagt, in Ihrer Antidemokratie.
Und merke: Ihr "Kapitalismus" (der als bloßes Hirngespinst existiert) ist in Gestalt und Wahrheit die Freiheit selbst. Die geht, wie bekannt, so weit, bis sie anderen nachweislich schadet. Deshalb gibt es Gesetze, die die Freiheit (auch des Kapitals) einschränken.
Und, wie gesagt: die Verstrahltheit ist die linksideologische Annahme, es könne jenseits der Volkssouveränität (Demokratie) eine politische Ordnung geben, die dann mit den irren (nichtssagenden) Vokabeln benannt wird.
Das "Heilsversprechen" der Linksideologie stellt für sich das reaktionäre Element dar: die (dumme) Verhinderung der Demokratie. Seit jeher.
@sv: Es gibt tatsächlich noch "Kapitalismus-Leugner"!?!
@aa
Sehen Sie, auch das!
@Witwesk: " .. "Markt" (was ist das eigentlich?) .."
Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage, Verkaufs- und Kauforders von Marktteilnehmern, aufgrund dessen sich Preise bilden.
@Info: In welchem Jahrhundert spielt diese Sage?
@aa: Im Lehrbuch.
Bspw. auf Online-Handelsplätzen oder auf dem Flohmarkt sogar ganz idealtypisch und unmittelbar erlebbar.
Darin kommt die Freiheit zum Ausdruck, souveräne Entscheidungen treffen zu können. Essentiell für " Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung ".
@sv:
"Kapitalismus" ist die Entartung desjenigen Systemes, welches wir "freie Marktwirtschaft" nennen. Die funktioniert nämlich genausowenig wie ein Motor ohne Block um die Kolben.
Insbesondere Kommunisten, aber auch andere Sozialisten, verwenden die Begriffe synonym. Vermutlich geht man also davon aus, dass die "freie Marktwirtschaft" nicht funktionieren kann. Auch nicht mit zusätzlichen Massnahmen. (Vgl. -> Liberalismusgedanke) Kommunisten/Sozialisten sagen, der "Liberalismus" hat sich überlebt, oder halten ihn für unzureichend. Ihr "System", oder "ihre Ideen" seien fortgeschrittener, besser, menschengerechter. Meine persönliche Auffassung: Auch Kommunismus funktioniert offensichtlich nicht, ohne dass man es gründlich überdenkt. Dazu aber, entwickeln sich die Zeiten wohl zu schnell. Bei den Grünen wurden hoffnungsvolle Leute bereits sehr frühzeitig "rausgeeckelt" – nur um es halbwegs pauschal und zivil auszudrücken. Heute kannst'e den Haufen vermutlich komplett abschreiben. Zumindest bis auf nicht absehbare Zukunft, vor Allem aber unter diesem Namen. Das Ding wurde kaputt verrufen – Leider.
Meine zweite Meinung dazu: Jetzt, wo die Marktwirtschaft scheinbar konkurenzlos existiert, beweist sich offenbar, wovon Kommunisten und Sozialisten sowieso überzeugt waren. Sie ist alleinig nicht überlebensfähig, wenn kein äusserer Druck die Führenden (Köpfe, Körperschaften, Entitäten) "diszipliniert". Weltweit betrachtet würde ich das gute alte Modell des "regulierten, rahmenbedingten Marktes" aber noch nicht aufgeben wollen. Es könnte nämlich, in der Tat, eine neue Ordnung entstehen, nicht von Komplizenschaften initiiert – sondern praktisch aus einem Chaos heraus, in das wir anfänglich nun geraten sind. Ein Optimist sieht die Chance, auch in der Misere. Purer Optimismus alleine, hilft natürlich nicht.
Das Glas ist halb voll – so kein Krieg!
Aber zum Thema, ein Ding aus der Praxis: Die oben wohlgelobten Schutzmechanismen sind bereits ausser Kraft gesetzt worden. Schön für Sie @sv, wenn Sie zu denjenigen gehören, für die der Traum Wirklichkeit ist. Beneidenswert?!?
"… linke/sowjetideologische Hirngespinste, respektive Lügenschauermärchen zur Erzeugung von Angst und mit dem Zweck der Unterwerfung des Souveräns.
Das private Eigentum an Produktionsmitteln, Boden und Haus ist die Voraussetzung der Zivilisation und begründet Freiheit. Ohne Vermögen ist man ein Sklave. Man erinnere sich an die Feudalherrschaft …
Wenn es mit dem Genannten korruptive Probleme gibt, so liegt das an Wettbewerbs‑, Kartell- und Arbeitsschutzrechten. Vergessen wir auch bittschön das Stiftungsrecht nicht. Auch nicht vorhandene Gewaltenteilung sollte genannt werden. …"
Sie meinten also Volkssouveränität – ohne die Sklaven. In der Antike – so denke ich zumindest – eine fortschrittliches und vorteilhaftes, dominantes Gesellschaftsmodell. Hat sich aber überlebt, tut mir Leid. Funktioniert nicht mehr. Kaputt! Die Entwicklung, sie verstehen 😀
So sehe ich das, etwas komplizierter.
@aa: Ihr Hinweis hat mich soeben inspiriert, nach langer Zeit mal wieder den Ersten Band aus dem Regal zu holen und siehe da, Seitenzahl und Fußnote stimmen überein! Die Zeiten und die Verhältnisse heute sind recht gut geeignet, sich mit SEINEN Schriften nochmal eingehend zu befassen. Danke!
Spannende Recherche eines wahrheitsuchenden Einzelkämpfers:
"I have sued PEI for inactivity in this case and another concerning further meetings/communications with BioNTech February, March and June 2020. The judge will be viewing the files on May 29, and I’m going to try and get him on the phone beforehand. While I would get money back for withdrawing my lawsuit, I want to use the opportunity to challenge the redaction of the quality part, at least in part. The blanket redaction is an affront, because the document is 100% written by German government employees.
There has been a bunch of activity amounting to nothing in my other requests, but at least there has been an appreciable increase in urgency ever since I’ve started writing letters to the ombudsman how outrageous it is I’m being forced to sue to get this agency to comply with its legal obligations.
Seven months in, first set of documents.
Hot off the press: posted this article and realized the individual issues are numerically listed. 17/26 flaws identified by PEI are in the “Quality” part and redacted. Quite heavy-handed for a text written by a government agency, it’s absolutely impossible the entire block is BioNTech’s intellectual property, and even then they could show the individual mentions of the product names; BioNTech’s IP would not be infringed upon by revealing how often which product candidate was mentioned by Paul-Ehrlich-Institute. And I see that as the bare minimum, because the text is an official response by a German government agency, so entirely taxpayer-funded, about approval of a first-in-human experiment with a product developed by a company that had thus far consumed millions of taxpayer funds without bringing anything to market, a product governments the world over were poised to spend hilarious amounts of money on. I’m contesting the redactions for sure!"
https://modarnlife.substack.com/p/foia-update-may-24th
@ Warum versteckt das PEI den "quality part" des C‑Impfstoffes?:
Es ist doch bekannt, dass die Gentherapien, die als "Impfung" eingesetzt werden, in den zurückliegenden mehr als zwei Jahrzehnten nie funktioniert haben (zur "Impfung"). Die katastrophalen Nebenwirkungen sind ebenfalls seit mehr als zwei Jahrzehnten bekannt.
Wenn nun diese Technologie mit der Mthode des gesellschaftlichen Vorschlaghammers durchgesetzt werden soll, dann braucht es die Pandemie. Nur kann man diese nicht so recht über wirklich mehrere Jahre ohne Abnutzungserscheinungen durchsetzen. Und mehrere Jahre (oder Jahrzehnte) dürfte es schon benötigen, um ein vertretbares Produkt aus den Ruinen der bisherigen Erfahrungen zu entwickeln, was noch nicht heißt, dass es akzeptabel wäre. Und daher dürfte neben der Gefährlichkeit der mRNA-Technologie auch eine stümperhafte Mischung/ Qualität vorliegen. Diese ist ein zusätzliches Thema, aber nicht das eigentliche Thema aus der Perspektive der Vermeidung der negativen Folgen der sogenannten Impfung. Auch ohne zusätzliche Qualitätsprobleme hätten wahrscheinlich ausreichend "Versuchskaninchen" die Reise Richtung Hades angetreten.
mRNA konnte man und kann man als technologischen Rohrkrepierer beurteilen. Vor Corona, während Corona und nach Corona. Ohne die politische Zielsetzung, den Pharmakonzernen die Durchsetzung als Standard zu gewährleisten, würden die Impfklitschen nicht existieren.
"Wenn niemand auf der Welt mehr als 5 nicht geimpfte Amische nennen kann, die in Lancaster, PA, gestorben sind, dann bedeutet das, dass die gesamte Reaktion auf die Pandemie (Abriegelung, Schließung von Geschäften, Schließung von Schulen, Schließung von Kirchen, Tests, Maskierung, soziale Distanzierung, Vorschriften, keine Immunitätstests vor der Impfung und Impfungen) völlig unnötig und kontraproduktiv war.
Meine auf Twitter gepostete Herausforderung “Kannst du mir >5 nennen?” ist also ein objektiver Test, der leicht zu gewinnen sein sollte, wenn die medizinischen Fachzeitschriften Recht haben, dass es eine Pandemie von Ungeimpften gibt."
https://tkp.at/2023/05/24/amisch-gemeinde-ohne-impfung-und-ohne-corona-massnahmen-schneidet-besser-ab-als-rest-der-usa/
Ich habe hier einen mE sehr lesenswerten Text gefunden:
The War on Reality (Revisited)
Der Krieg gegen die Realität (Neuauflage)
von C.J. Hopkins, 22.05.2023 (zahlreiche links im Original!)
https://publikumsrat.blog/2023/05/24/propagandameldungen-vom-24-mai-2023/#comment-191126
"Katrin Göring-Eckardt@GoeringEckardt
21h
Wer die Arbeit dieser Regierung mit der Stasi vergleicht hat entweder keine Ahnung von Geschichte, oder außer purem Populismus nichts im Sinn. Dass das ausgerechnet von jemandem kommt, der in der DDR geboren wurde, ist beschämend."
"Dr. Elke_Austenat@Elke_Austenat 14h
Mir ist leider entgangen, wer die Arbeit der aktuellen Regierung mit dem Vorgehen der Stasi vergleicht. Ich bitte um Nachhilfeunterricht.
Da ich von 1980–1982 in politischer Haft verweilen durfte (U‑Haft Pankow mit wochenlange Einzelhaft, dann Hoheneck mit insgesamt weiteren 5 Monaten Einzelhaft); durchaus aus einem gehobenen "roten" familiären Umfeld stamme, mit ausreichend guter Ausbildung, wie die Mehrzahl der DDR-Bürger, im Gegensatz zu Frau Göring-Eckardt, kann ich mir durchaus ein fundiertes Urteil zu einem möglichen Vergleich vorstellen und erlauben.
Ich wäre dankbar, in welchem Kontext dieser Vergleich von wem gezogen worden ist.
Denn das was sich heute unter dieser Regierung (seit Merkel "Wir schaffen das") abspielt, übersteigt in vielen Bereichen das Vorgehen der DDR gegen ihre Bürger. Und, das kann ich als verurteilter Dissident und rehabilitierter politischer Häftling durchaus belegen.
Aber ein pauschales Urteil liegt mir immer grundsätzlich fern, ohne die Detailkenntnisse zu erhalten.
Daher Frau Göring-Eckardt – nur zu, was Sie empört, bitte im Detail berichten @GoeringEckardt"
https://nitter.net/Elke_Austenat
Bestimmt werden jetzt die beiden Beteiligtinnen bei ANNE WILL eingeladen werden und kontrovers darüber diskutieren,
oder?
Dies kann und darf man nicht vergessen – die Bilder machen immer noch fassungslos.
'Wir sind insgesamt gut durch die Pandemie gekommen'
(Karl Lauterbach)
https://twitter.com/tomdabassman/status/1661647304242388993
Damit sie schmieriges Dreckschwein auch mal was lernen:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=98306
Gut zuhören, sie Made!
@Z4p4t4 G4g: Ich lasse das einmal stehen als Beispiel für das Niveau des einzigen Kommentators, der auf diesem Blog gesperrt ist. Übrigens wurde in dieser Woche wieder einmal eine Sexpuppe für ca. 2.000 Euro auf meinen Namen bestellt. Und ein Abo zur finanziellen Förderung der grünen Partei… Ich nehme das als Hinweis, daß corodok immer noch wirkt.
Was soll das? Deppen und Krank gibt es immer. Was soll das also für ein Beispiel sein? Zum Nachahmen etwa? Nochmal: Deppen und Kranke gibt es immer (und dann noch PR-Agenten und Troll-Fuzzies, Bots und Co die auch so etwas simulieren können wenn damit gewisse Zwecke erreicht werden sollen).
Gut, eine Prise Mitleid erhalten Sie von mir wenn Sie tatsächlich so belästigt werden. Sowas braucht man ganz gewiss gar nicht.
@Albrecht Storz: So, und noch etwas Anders sieht aber die Realität aus. Bedenken Sie dass strafrechtlich Relevantes schwer zu erwähnen ist, in Deutschland, und in einer Öffentlichkeit. Das was @aa erwähnt ist schon recht übel, hat aber so noch nix kaputt gemacht, niemand groß ärmer gemacht und niemanden physisch verletzt. Nix "Greifbares" also, wie so oft wohl. Es passieren unschöne Dinge, nicht nur das über was wir hier in erster Linie reden. Leider. Das soll ein Hinweis sein für Diejenigen, die sich manchmal fragen warum einer so redet, dies oder das tut, wenn es nicht vorteilhaft wirkt – Kein Plädoyer!
Deshalb "wundert" mich hier bisher gar nichts. – Alles ist möglich – Nix auch! – Man stelle sich vor, von Heute auf Morgen kommste mal eben nirgends mehr hin, wenn 'de abschüssig wohnst. Kann passieren – Stimmt, kann passieren. Zufälle gibt's und nix genaueres weiss man nicht .…. Nur ein Beispiel, genauso misteriös klingend, wie es einem vor kommt. Interessanter Spruch aus einem Mafiafilm: "Es gibt keine Zufälle" [nicht die Wahrheit, aber ein Standpunkt?] Vieleicht aber, muss man sich eine Haltung ja erst leisten können, wie so Vieles im Leben, wer weiss …
Eines würde mich ja mal interessieren: von wo kann man eine Sexpuppe für 2.000 Eur ohne Vorkasse geliefert bekommen.
Ich denke, wenn sie für diese Versandplattform hier etwas Werbung machen, wäre das schnell erledigt.
Oder ist das alles erfunden?
@Albrecht Storz: Sie ist nicht geliefert worden, weil ich natürlich nicht bezahlt habe.
Na, dann ist doch alle gut …
Oder haben Sie vielleicht von diesem Blog völlig unabhängig, ganz persönliche Feinde? Kann ja auch sein. (Wer kennt hier die Adresse von aa. Ich nicht. Möchte die auch nicht kennen.)
Eine Sexpuppe für 2000,00 € hätte ich zumindest gerne mal gesehen. 😀 Leider bleibt das wohl nur Wohlhabenderen vorbehalten. Schade.
Vermutlich werden die Preise noch weiter ansteigen, wenn neue Pandemien neue Logdowns bringen werden. Es sieht nach einem guten Investitionsgut aus. Könnte man sie gar vermieten, und wäre das dann noch ein "Bordellbetrieb", und – jetzt wird's aber richtig "pervers" – als BOT! Das Thema könnte zu "Corona" gar nicht treffender gewählt werden. Der Zufall bringt's.
Eine Sexpuppe ist "de jure" mit Sicherheit noch ein Weilchen als "Ding" zu betrachten und fällt (zunächst) niemals unter den Menschenhandel. Bei Gestaltungsmöglichkeiten sind den (Sex-) Phantasien keine Grenzen gesetzt. Auch das kann ein Stück Motivation Einiger erklären. Aber, wohlgemerkt, mal wieder nur ein Aspekt mehr, für Viele, bei allen Schweinereien rückfraglos mitzumachen. Dabei meine ich die anderen Schweinereien, wie Menschen mit Dreck bepumpen, und das als überlebenswichtige Impfung anpreisen, usw. – nicht in erster Linie die Sexschweinereien. Die können durchaus harmlos sein – vor allem aber in RELATION! Angesichts dessen, wundert es mich manchmal, an was sich "die Leute" stören. Aber, zumindest auch das versucht man lenken zu können – "die Leute" gibt es so ja auch nicht richtig.
Ohne hier jemandem zu nahe treten zu wollen, ein Bot-Sex-Toy dürfte derzeit noch im Fünfstelligen Bereich angesiedelt sein, und ich möchte gar nicht wissen, was für wahrhaftige Sauereien bereits "unter den Ladentheken" der Verschleierungsunternehmen gereicht werden. Aber die technischen "Fortschritte" gehen Hand-in-Hand. Man muss es so sehen, weil es so ist. Auch die m‑RNA- , RNA‑, DNA-Problematik ist ein und derselbe "case". Die Plandemie dient auch als Merketingmassnahme, wie sie gewöhnlicher und folgerichtiger nicht sein könnte. Die Kapitaleinsätze sind größer geworden. Sonst hat sich nichts geändert. Die Machtverwerfungen, welche damit einhergehen, finden überregional im Weltmassstab statt. Das ist Alles.
Die postneoliberale Epoche ist erst dann zu begreifen, wenn man versteht was die Menschen bewegt. Die Macht des Pharmamarketing wird – an uns allen vorbei – ausgebaut und wird bis auf eine nicht absehbare Zeit stärker werden. Was bis jetzt souveräne Staaten auf Empfehlung beschlossen haben – über korrupte Politiker – wird in absehbarer Zukunft von Aussen direkt angeordnet werden können.
Ob "Politiker" zukünftig – so wie wir sie erleben – von Bots instruiert werden ist nicht die Frage. Die Frage lautet Wann?
Aber was hat das Ganze mit einer Sexpuppe zu tun? Sehr einfach. Frag mal einen Psychologen oder Psychiater welcher sogar einer Verschreibungspflicht zustimmen würde, und seine Gründe dafür. Dann betrachte den Markt! Man betrachte die Macht! Es war die Natur selbst, welche den Menschen seinen Trieben unterordnete, da knüpft jede Art von "Führer" auch an. Die moderne Technik verwirklicht Illusionen, sogar solche die das Leben "So" nicht zu bieten hat. Ein Machtmittel!
Die vollkommene Irrsinnigkeit der Coronamassnahmen sind Erziehungsmechanismen, genauso wie sie das Militär schon immer angewendet und in die Gesellschaft hinein getragen hat. Der einzige Grund, warum das geschieht, ist der dass es wirkt. Bösartigkeit ist nicht die massgebliche Ursache. Als Bösartigkeit interpretiert es (nur manchmal zurecht) der Betroffene. Weil es ihm so vorkommt, oder weil er von Sadisten geführt wird – Pech im Unglück?!?
Wenn ein Jens Spahn, angesichts der Todesstatistiken der "Schutzimpfung-Corona" im Parlament redet als wäre nichts geschehen, wird mir fast schlecht. Obwohl es in der BRD nun wirklich nichts Neues darstellt, so lernt man den Unterschied kennen – zwichen Berichtetem und Erlebtem nämlich. Fängt man sich selber wieder ein, so versteht man "Im Westen nichts Neues". Nichtmal Zynisch! [Oder?]
Ernsthaft frage ich mich, wer sich nicht darüber im Klaren ist, welche Art von Ordnung sich bei uns "eingenistet" (????) hat. An "Eierlegern" jedenfalls mangelt es nicht. [mich selbstredend jetzt ausgenommen – klar, ne? 😉 ] Doch wo viele "Eier", da viele "Oviraptoren". OHO-OHO!
Selbstverständlich geniesst die Sexpuppe – für wieviel Euros auch immer – nicht den Selben Stellenwert wie ein Bio(waffen)labor. Man muss aber sehen dass, wie der Mensch nun tatsächlich einmal aus Körper UND Geist besteht, auch seine "Zügel" an Körper UND Geist anzusetzen sind. Das ist schon wieder nichts Neues. Es ist bloss die technische Entwicklung die voranschreitet.
Warum also das Spiel mit den Generationen? Was der Mensch niemals kennengelernt hat, wird er weder verstehen noch vermissen. Deswegen muss eine Lügenpandemie drei Jahre und länger dauern. Es ist mental, der Jurist nennt es Verjährung. Eine Gesellschaft vergisst. Wieviele Deutsch wüssten Heute auf Anhieb eine Kuh zu melken. Es gab Zeiten da hätten es sogar diejenigen gekonnt und gewusst, welche es im wahren Leben nie tun mussten – so "geläufig" war das. Dennoch ist es ernährungproblematisch betrachtet immer noch genauso elementar Kühe zu melken. Daran hat sich rein gar nichts verändert. Wir Alle sind ganz schön abgehoben. Und "Das Verstehen Darum", das nimmt man uns ab. Auch das kann "Die Macht" bedeuten.
Das Beispiel "Sexpuppe" eignet sich besser "Corona-Plandemie" zu begreifen, als der Schelm welche sie "falsch bestellt" hat wohl ausmalen wollte. Man sollte ihm den Dank aussprechen, für seinen "Beitrag"! 😀 Das wäre die Ganzheitliche Sichtweise, so kommt es mir vor. Nun, dann bin ich halt ein bischen Ganzheitlich – was solls? Schliesslich muss man sich selbst akzeptieren lernen, bevor man .… – nee, jetzt ist gut.
Die wahre Logdownpuppe ist für mich, der Abgeordnete welcher dem nicht begegnet ist. Ob sie/ihn dabei lebende Puppen beeinflusst haben, oder die Materie, oder das hybride/multiple/beeinflusste, die Ratio oder das Fleisch, wäre dabei vermutlich erst die zweite Fragestellung. Brächte also nix, bevor die Erste nicht klar. Spahn ist Puppenkönig, keine Frage. Hat sich seine Meisterin nicht – im offensichtlich ersten wahrhaftig weisen Entschluss seit langem – nicht zur Ruhe gesetzt. Oder trügt der Schein. Und wenn Queenmum a.D., Spahn Monarch, so ist Prof. Dr. Karl Wilhelm Lauterbach derjenige Harlequin, welcher die Aufmerksamkeit gekonnt auf sich gezogen hat. Tanderatei – bohai bohai
Narretei heisst wohl das Ei.
Lieber Artur,
was Dir da zugemutet wird, ist einfach nur erbärmlich.
Mir ist selbstverständlich klar, dass das "zersetzen" soll (und – wäre ich an Deiner Stelle – bei mir würde es ein wenig wirken), doch gleichzeitig muss ich auch lachen darüber, dass die so dermaßen plump sind (Sexpuppen & Grünen-Abos – genau …).
Du weißt, viele Menschen, die Corodok.de lesen, stehen nicht nur hinter und neben Dir, sondern auch zu Dir.
Einen herzliche Gruß von
Corinna aus dem Witwesk
@aa
Stellen Sie Strafantrag, meine Empfehlung. Das Subjekt wird dann mindestens für Beleidigung blechen. Man wird auch die IP-Adresse herausfinden, von der bestellt wurde. Der (verstrahlten) Barbarei sollte man entgegentreten.
Es gibt kein Links, kein Rechts und auch keine Mitte mehr. Das ist alles Quatsch. Es gibt Interessen und Macht und Kapital und Dumme und Kluge und Smarte und Rücksichtslose und Dulder und Jammerer und Gewinner und Verlierer und Leck-mich-am-Arsch-Typen und Moralapostel und Mörder und Politiker und „Wissenschaftler“ und einen Haufen andere. Ein bißchen Vernunft gibt es auch noch in irgendwelchen Nischen, aber fast unsichtbar. Aber Links, Rechts und Mitte gibt es nicht mehr.
@Fietje: Es gibt doch Oben und Unten, Machthaber mit Profitinteressen und Machtlose, die den Profit schaffen. Oder? Und wer sich in der Vergangenheit auf die Seite von Unten und zu den Machtlosen stellte, sich solidarisierte und deren Lage ändern wollte, war "Links". Wer das kapitalistische System erhalten wollte, war "Rechts". Warum soll das heute anders sein? Nur weil Groschenjungen der Mächtigen sich "linke" Mäntelchen umhängen? Oder weil "Rechts" zum angeblichen Staatsfeind hochstilisiert wird? Weil man bewusst Begriffe wie Links, Rechts oder Solidarität missbraucht und versucht mit anderem Inhalt zu füllen?
Es ergibt einfach keinen Sinn mehr, mit diesen Kategorien Politik etc. zu beschreiben. Es gibt Impffanatiker, die sich links gerieren, und solche, die als rechts gelten. Und das findet man auf allen Gebieten.
@Fietje: Schon, aber was sagt das über genannte Profitinteressen und Verfügung von Macht aus? Nennen Sie es sonstwie, das ändert nichts am Unterschied, den das Verhältnis zu Profit und Macht ausmacht. Allein die Haltung zum "Impfen" als Kriterium zu nehmen, ignoriert andere Widersprüche in der Gesellschaft, etwa den von arm und reich und wie dieser Gegensatz aufzuheben ist.
Warum lassen Sie sich von der herrschenden Elite trennscharfe Begriffe nehmen, die sich über Jahrhunderte hin entwickelt haben?
Natürlich gibt es auch heute noch eine politsch linke und eine politisch rechte Einstellung.
Links ist bis heute das Einstehen für Aufklärung (und ihre Dialektik) u.a. über die Ausbeutungsverhältnisse des Kapitalismus sowie das Einstehen dafür, denen ein Ende zu bereiten um einer humanen Gesellschaft willen.
Rechts ist bis heute das Festhalten am kapitalistischen Ausbeutungsverhältnis und mithin an der bereitwilligen Inkaufnahme, wenn nicht des bereitwilligen Selbstbetreibens des ebenso verfrühten wie unmenschlichen Todes von unzähligen Menschen um des (mittlerweile komplett dehumanisierten, weil außerhalb menschlicher Vorstellungskraft liegenden) Profites weniger willen.
Es ist wirklich ganz einfach.
Und nicht einen Deut anders als im 19. Jahrhundert, abgesehen von der Perfidie der Rechten – die hat zweifelsohne zugenommen.
@Witwesk
Ihr Duktus ist keinen Deut anders als der der sog. chinesischen Kulturrevolution (mit Millionen Opfern), bei der es um die "Rechtsabweichler" ging. Das waren alle, die nicht in das Quatschgeschwätz der Sowjetideologen einstimmen wollten.
@sv: Noch mal die vor langer Zeit gestellte Frage: Ist Ihnen entgangen, daß die chinesische Kulturrevolution ein krasses Gegenmodell zur "Sowjetideologie" war? Und daß verschiedene US-Regierungen deshalb eine Zeit lang die chinesische, weil antisowjetische Karte spielten?
Die größte Enttäuschung: Wolf Biermann
https://www.abendblatt.de/hamburg/article233824897/wolf-biermann-angela-merkel-olaf-scholz-ddr-hamburg-saenger-bundestagswahl-politik-impfgegner.html
@Osammot: Aber, wer Biermann noch für links hält, dem ist nicht zu helfen.
So gesehen, sind die Antifa Leute, von denen im Artikel die Rede ist, auch nicht links.
@Osammot: Yepp!
Komisch, mich hat der Herr noch nie enttäuscht.
Für mich war er schon immer ein eitler Selbstdarsteller.
Ja, die Linke hat auf voller Linie versagt. Ich war plötzlich in einem Milieu gelandet, das aufgrund der Nähe zu links und Umweltthemen plötzlich mich als Staatsfeind auserkoren hatte, den man wirklich von den Straßen prügeln wollte, weil ich für die Grundrechte aufgestanden bin. Ich habe keinerlei Gewalt angewendet, habe nicht beleidigt, aber bin so tief unter der Gürtellinie attackiert worden, und das alles von Linken (Horden von schwarz-vermummten Antifa-Leuten, die offenbar sogar von der Polizei gedeckt wurden, bei den Demos ca. 50–100 Leute, dazu links-grüne Studenten, jedoch von diesen nur eine Handvoll), die eine fragwürdige Moral hochhielten und wirklich gegen alles hetzten, was nicht in das Bild passte, was sie von 'gut' hatten. Dabei haben sie wirklich nicht gemerkt, dass sie den Machthabenden in den A** gekrochen sind und ihre gesamten Werte verraten haben.
Ich habe zwar nicht viele Freunde, aber war dennoch im linken Milieu verortet, was den Besuch kultureller Veranstaltungen und ein gewisses Lebensgefühl anbelangte. Alles innerhalb von ein paar Monaten unter den Füßen weggerissen. Mit diesen Leuten wollte und konnte ich nichts mehr zu tun haben. Die Krönung war ein hier als links-intellektuell bekanntes kommunales Kino, welches immer schön die prämierten Filme zeigte zu Themen wie Unterdrückung, Feminismus, kritische Sachen eben, Konsumverweigerung etc. zeigte und als ich darauf hinwies, dass der freiwillige Ausschluss Ungetesteter und Ungeimpfter diskriminierend sei, wurde mir unterstellt, ich sei eine Faschistin. Die Mail müsste ich noch haben. Ich habe seitdem einmal noch einen Fuß in das Kino gesetzt, nämlich als ich ein Gratis-Ticket für ein Konzert geschenkt bekam, ansonsten mache ich einen Bogen darum, bis heute. Mit diesen Leuten kann und will ich nichts mehr zu tun haben.
Ich bräuchte eine Diskussion darüber, was das mit einem macht, wenn eine Art Weltbild oder Orientierung so komplett weggerissen wird. Ich hätte aus Angst (so wie 99% der sogenannten Linken?) auch einfach mit in den Chor zum Ersticken und Entrechten der Ungeimpften einstimmen können. Dann wäre mir das Ansehen der Linken sicher gewesen, ich wäre kein Nazi, kein Schwurbler, kein Dummi, sondern ein guter Mensch. Dann hätte ich jetzt vielleicht noch ein Umfeld. Aber nein, ich bin froh,d ass ich es nicht gemacht habe und gegen diese Ungerechtigkeit aufbegehrt habe. Dafür hab ich zwei Freunde aus dem linken Spektrum verloren, leider auch den kulturellen Boden, den ich unter den Füßen hatte.
Das alles baue ich mir nun mühsam von Grund auf. Ich muss ausloten, wem und wo ich noch vertrauen kann und will. Für mich ist das wie neu leben lernen.. .ich hab schon genügend andere Probleme und das ist für mich eine zusätzliche Aufgabe, die ziemlich tiefgreifend ist. Vor so etwas stand ich noch nie. Dazu hat es mir meinen gesamten beruflichen Glauben und meine Berufsperspektive dazu vernichtet, denn ich bin in dem 'Glauben' ausgebildet worden, dass die Justiz unabhängig ist, wir in einer Demokratie leben und Andersdenkende nicht mehr vom eigenen Staat angegriffen werdne. Mit anzusehen, wie das höchste Gericht Dinge tut, die ich hier nicht näher bezeichnen möchte, wie sich einfach alles als Farce dargestellt hat, war der zweite Zusammenbruch meiner Realitäten. Wieder Boden unter den Füßen weggezogen. Und das war damals echt heftig. Ich bin von meiner Vergangenheit/Erziehung her leider traumatisiert, der 'Glaube' an Gerechtigkeit, an die Gerichte, an Gesetze und dass der Staat letzten Endes doch ein Gemeinwesen sei, das nicht seine eigenen Bürger attackiert gab mir viele Jahre meines Lebens halt und hat dazu geführt, dass ich einen Beruf ergriffen hatte, der sich an diesen Grundfesten orientierte. Alles weggerissen innerhalb von Wochen. Wieder mit den eigenen Traumata konfrontiert.
Aber ich bin rückblickend dankbar für das, was ich erfahren habe. Alles aufgedeckt. Und jetzt muss und darf ich alles wieder von ganz vorne aufbauen. Es ist hart, aber noch viel schlimmer fänd ich es, wenn ich diesen Lügnern auf den Leim gegangen wäre und meine eigene Seele für eine Bratwurst verkauft hätte und nun immer noch im Hamsterrad hängen würde und mich weiter selbst belügen müsste. Nein, da bin ich doch besser dran. Zwar mittlerweile unter die Armutsgrenze gerutscht und so gut wie alleine auf mich gestellt, aber ich habe die letzten Jahre mit erhobenem Kopf überstanden und darauf bin ich stolz.
Die Aufarbeitung muss vermutlich in uns selbst passieren oder hier im Austausch. Ich habe gar keine Kraft mehr dafür, mit Idioten und Kopf-in-den-Sand-Steckern sowas aufzuarbeiten. Wird eh nicht funktionieren. Mein Wunsch wäre nur, auf mehr Menschen zu treffen, die so denken wie ich. Leider spreche ich selbst aber den Corona-Wahnsinn so gut wie nicht mehr an. Vermutlich, weil ich schon ahne, dass ich eh nur weiter Ablehnung erfahren würde oder beteurendes Zustimmen, was auch nur wieder eine Lüge wäre. Da war es doch gut, als man die Idioten immerhin noch an ihren Deppenlätzen erkannt hat.
Dass die Zeit nach diesem Wahn so schwierig wird, hätte ich nicht gedacht.
Dass so überhaupt keine Aufarbeitung stattfindet, hätte ich aber auch nicht gedacht. Das ist einfach nur erschreckend. Das heißt auch, dass es jederzeit wieder passieren könnte und ich hoffe nur, dass ich bereits unter der Erde bin, wenn der Wahnsinn a.k.a. Konformismus und Herdentrieb wieder ausbrechen. :/
Denn man Toi-Toi-Toi!
Den Artikel kann man auch gratis lesen mit einer einfachen Registierung ohne Weltplus-Abo.
Herzlichen Dank, schöner Artikel!
Dienstag, 13. Juni 2023 um 19 Uhr
Zunftwirtschaft in der Arminius-Markthalle, Arminiusstr. 2–4, 10551 Berlin
Sven Brajer
DIE (SELBST)ZERSTÖRUNG DER DEUTSCHEN LINKEN
Von der Kapitalismuskritik zum woken Establishment
Näheres zum Buch: https://mediashop.at/buecher/die-selbstzerstoerung-der-deutschen-linken/
ISBN 978–3‑85371–515‑4, 232 Seiten, 22.- Euro. Auch als E‑Book erhältlich
Diskussion mit Sven Brajer und Andrej Hunko (Die Linke). Moderation: Hannes Hofbauer