Bundesregierung bestätigt: Sie hat 672 Millionen "Impfstoff-Dosen" eingekauft. Firmen erhöhten Preis um 50%

Das ist am 26.1.23 auf tages​schau​.de zu lesen:

»13,1 Mil­li­ar­den Euro für Impfdosen
Stand: 26.01.2023 17:00 Uhr
Die bis­he­ri­gen Coro­na-Impf­stoff-Bestel­lun­gen haben 13,1 Mil­li­ar­den Euro gekos­tet, das hat der Bund erst­mals ein­ge­räumt. BioNTech/Pfizer und Moder­na hat­ten die Prei­se 2021 um rund 50 Pro­zent erhöht, wie aus Doku­men­ten her­vor­geht, die NDR, WDR und SZ ein­se­hen konnten.

Von Mar­kus Grill, NDR/WDR
Im Jahr 2020 ver­han­del­te die EU-Kom­mis­si­on mit ver­schie­de­nen Phar­ma­kon­zer­nen über die Lie­fe­rung von Coro­na-Impf­stof­fen. Die Ver­trä­ge, die schließ­lich geschlos­sen wur­den, sind geheim und bis heu­te sind nur bruch­stück­haft Prei­se der Impf­stof­fe durchgesickert.

NDR, WDR und "Süd­deut­scher Zei­tung" (SZ) liegt nun erst­mals eine detail­lier­te Bestell­über­sicht der Bun­des­re­gie­rung für die ein­zel­nen Impf­stof­fe vor, aus der die genau­en Prei­se, Men­gen und Bestell­da­ten her­vor­ge­hen. Das Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um teil­te erst­mals auf Anfra­ge mit, dass bis­her Impf­stoff-Dosen im Wert von 13,1 Mil­li­ar­den Euro bestellt wurden.

Massive Preisunterschiede

Am güns­tigs­ten war die Fir­ma Astra­Ze­ne­ca, die ihren Impf­stoff gemein­sam mit der Uni­ver­si­tät Oxford ent­wi­ckelt hat – wobei die Uni dar­auf gedrun­gen hat­te, den Impf­stoff qua­si zum Selbst­kos­ten­preis abzu­ge­ben. Hier bestell­te der Bund bereits am 27. August 2020 mehr als 56 Mil­lio­nen Dosen zum Preis von rund 2,30 Euro pro Impfdosis.

Am meis­ten ver­lang­te der US-Kon­zern Moder­na, für den bei einer Bestel­lung im Sep­tem­ber 2021 knapp 30 Euro pro Impf­do­sis fest­ge­legt wur­de. Der Impf­stoff von Johnson&Johnson kos­tet rund sie­ben Euro, bei Nova­vax beträgt der Preis für eine Dosis rund 18,20 Euro.

In der Pandemie Preise erhöht

Auf­fäl­lig sind die Preis­stei­ge­run­gen der Fir­men Pfizer/BioNTech und Moder­na mit­ten in der Pan­de­mie. So hat Deutsch­land im Dezem­ber 2020 knapp 39 Mil­lio­nen Impf­do­sen bei BioNTech zum Preis von rund 15,50 Euro pro Dosis bestellt. Neun Mona­te spä­ter, als die Regie­rung wei­te­re 168 Mil­lio­nen Impf­do­sen bestell­te, kos­te­te die Ein­zel­do­sis im Schnitt bereits rund 23,20 Euro – ein Anstieg um rund 50 Prozent. 

Ähn­lich war auch die Preis­po­li­tik der US-Fir­ma Moder­na. Hier bestell­te die Bun­des­re­pu­blik am 23. Dezem­ber 2020 knapp 15 Mil­lio­nen Impf­do­sen zum Preis von rund 19,50 Euro pro Dosis. Drei Mona­te spä­ter lagen die Kos­ten im Schnitt bereits bei rund 29,70 Euro pro Dosis – eben­falls eine Preis­er­hö­hung um rund 50 Pro­zent. Die Fir­ma Moder­na beant­wor­te­te Fra­gen zum Preis nicht, BioNTech teil­te auf Anfra­ge ledig­lich mit: "Ver­las­sen Sie sich nicht auf Infor­ma­tio­nen, die nicht nach­ge­prüft wer­den kön­nen (die Preis­an­ga­ben kön­nen wir nicht nachvollziehen)". 

Milliardengewinne bei BioNTech

BioNTech-Chef Ugur Sahin erklär­te noch im Jahr 2020, dass "kein Unter­neh­men" mit dem Coro­na-Impf­stoff "sich eine gol­de­ne Nase ver­die­nen wird." Im Jahr dar­auf mach­te BioNTech aller­dings einen Net­to­ge­winn von 10,3 Mil­li­ar­den Euro und in den ers­ten neun Mona­ten des Jah­res 2022 waren es wei­te­re 7,1 Mil­li­ar­den Euro.

Aus der Phar­ma­bran­che heißt es dazu, das Main­zer Unter­neh­men habe jah­re­lang mehr Geld aus­ge­ge­ben als ein­ge­nom­men, um neue Medi­ka­men­te zu erfor­schen. Das sei nun der Lohn dafür. Und die­sen Lohn wol­le Fir­men­chef Sahin in der Erfor­schung neu­er Medi­ka­men­te ste­cken. Sahin gehe es nicht um per­sön­li­che Pro­fi­te. Die Preis­stei­ge­run­gen lägen auch dar­an, dass Deutsch­land und die EU in den Ver­trä­gen teu­re Auf­la­gen hin­ein­ge­schrie­ben hät­ten. Das habe man sich ein­fach über einen höhe­ren Preis absi­chern müssen.

Rendite finanziert Forschung

Han Steu­tel, Prä­si­dent des Ver­bands for­schen­der Phar­ma­un­ter­neh­men (vfa), sagt zwar, dass er nichts zu den Prei­sen sagen kön­ne, weil die geheim sei­en und er sie nicht ken­ne, aber "die Ren­di­ten in der Phar­ma­in­dus­trie müs­sen hoch sein, denn das Risi­ko in For­schung und Ent­wick­lung ist extrem hoch". Wenn die Ren­di­ten nicht hoch sei­en, "wür­de kei­ner die­se Akti­en kaufen."

Steu­tel ver­weist dar­auf, dass sich der Preis für einen Impf­stoff oder ein Medi­ka­ment nicht nur an den Her­stel­lungs­kos­ten und den For­schungs- und Ent­wick­lungs­kos­ten ori­en­tie­ren, son­dern auch dar­an, wel­chen "Wert" das Mit­tel "für die Gesell­schaft" habe. "Schau­en Sie, wir haben unser nor­ma­les Leben wie­der zurück. Und der Preis, den wir dafür zah­len, ist eigent­lich äußerst gering."

Warum die Preiserhöhungen?

Der Vor­sit­zen­de der Arz­nei­mit­tel­kom­mis­si­on der Deut­schen Ärz­te­schaft, Wolf-Die­ter Lud­wig, hält Prei­se, die Moder­na oder BioNTech für ihre Impf­stof­fe ver­langt hät­ten, nicht grund­sätz­lich für anstö­ßig, weil sie durch­aus ver­gleich­bar sei­en etwa mit Influ­en­za-Impf­stof­fen. Was Lud­wig aber stört, sind die Preis­stei­ge­run­gen mit­ten in der Pan­de­mie. "Ich hal­te das eigent­lich für unse­ri­ös, ange­sichts der wirt­schaft­li­chen Umsät­ze hät­te man bei dem alten Preis blei­ben kön­nen." Es sei aller­dings so, dass "wir die Impf­stof­fe brauch­ten" und "die Phar­ma­kon­zer­ne die­se Prei­se eben durch­set­zen konnten". 

Aus dem Bun­des­tag kommt dage­gen deut­li­che Kri­tik an den Preis­stei­ge­run­gen. Der Arzt und Abge­ord­ne­te Ste­phan Pil­sin­ger (CSU) sagt: "Wenn das so stimmt, dann bin ich der Mei­nung, dass das völ­lig unge­recht­fer­tigt ist. Die Bun­des­re­gie­rung hät­te sich auf sol­che Deals nicht ein­las­sen sollen."

Details bleiben geheim

Die genau­en Prei­se für die Impf­stof­fe lie­gen inzwi­schen in der so genann­ten Geheim­schutz­stel­le des Deut­schen Bun­des­tags. Addiert man die Bestel­lun­gen bis Dezem­ber 2021, dem Ende der Amts­zeit von Gesund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn, kommt man auf einen Wert von 10,05 Mil­li­ar­den Euro. In der Amts­zeit von Karl Lau­ter­bach bis heu­te ist auch die­ser Wert noch mal gestie­gen. "Der Gesamt­wert der Bestel­lun­gen beläuft sich auf ca. 13,1 Mil­li­ar­den Euro brut­to", wie das Minis­te­ri­um gegen­über NDR, WDR und SZ bestätigt.

Selbst der Vor­sit­zen­de des Haus­halts­aus­schus­ses, der CDU-Poli­ti­ker und ehe­ma­li­ge Chef des Kanz­ler­am­tes, Hel­ge Braun, räumt ein, dass ihm "weder die indi­vi­du­el­len Dosis-Prei­se der ver­schie­de­nen Impf­stof­fe bekannt sind noch die wei­te­ren Ver­trags­klau­seln." CSU-Gesund­heits­po­li­ti­ker Pil­sin­ger for­dert, dass die Bun­des­re­gie­rung "umge­hend und sofort voll­um­fäng­lich alle Zah­len auf den Tisch legen sollte".

Forderungen nach Transparenz

Rolf Bla­ga, Lei­ter der Arbeits­grup­pe Medi­zin und Gesund­heit der Nicht-Regie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on Trans­pa­ren­cy Inter­na­tio­nal, kri­ti­siert eben­falls die Geheim­nis­krä­me­rei rund um die Impf­stoff­ver­trä­ge. "Die Öffent­lich­keit muss dar­auf ver­trau­en kön­nen, dass die Steu­er­gel­der nicht ver­schwen­de­risch aus­ge­ge­ben wer­den." Zumin­dest der Rech­nungs­hof müs­se vol­len Zugang zu den Unter­la­gen bekom­men, um sie zu prü­fen, so Bla­ga. Ver­schie­de­ne Gesund­heits- und Haus­halts­po­li­ti­ker von SPD und Grü­ne woll­ten zu den Kos­ten für die Impf­stof­fe und der Fra­ge der Trans­pa­renz kei­ne Stel­lung nehmen.

Hunderte Millionen Dosen bestellt

Neben der Preis­po­li­tik und der Intrans­pa­renz der Ver­trä­ge gerät auch die Men­ge der bestell­ten Impf­stof­fe zuneh­mend in die Kri­tik. Gegen­über NDR, WDR und SZ teilt das Minis­te­ri­um nun mit, dass sich die Bun­des­re­gie­rung seit Beginn der Pan­de­mie ins­ge­samt zur Abnah­me von 672 Mil­lio­nen Impf­stoff-Dosen ver­pflich­tet habe. 556 Mil­lio­nen Dosen davon wur­den allein in der Amts­zeit von Spahn bestellt.

Umge­rech­net bedeu­tet das, dass für jeden Ein­woh­ner in Deutsch­land vom Säug­ling bis zum Greis gut acht Impf­stoff­do­sen zur Ver­fü­gung ste­hen. Selbst Wolf Die­ter Lud­wig von der Arz­nei­mit­tel­kom­mis­si­on, der vom Nut­zen der Coro­na-Imp­fung zutiefst über­zeugt ist, hält die­se Men­ge "für viel zu hoch". Acht Imp­fun­gen pro Per­son wer­de man "mit Sicher­heit nicht benötigen".

Impfstoffe im Milliardenwert vor Vernichtung

Hel­ge Braun, der Vor­sit­zen­de des Haus­halts­aus­schus­ses, geht davon aus, dass Deutsch­land noch für das lau­fen­de Jahr 2023 Abnah­me­ver­pflich­tun­gen bei Coro­na-Impf­stof­fen im Wert von zwei Mil­li­ar­den Euro habe. "Das ist abseh­bar viel zu viel, sodass mit der Ver­nich­tung eines Groß­teils der Lie­fe­rung gerech­net wer­den müss­te", sagt Braun. "Das ist aus mei­ner Sicht nicht nur hin­sicht­lich der Kos­ten furcht­bar, son­dern auch wegen des Res­sour­cen­ver­brauchs unethisch." 

Der aller­größ­te Teil der Impf­stof­fe wur­de in der Zeit der gro­ßen Koali­ti­on von Gesund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn bestellt. Der heu­ti­ge Gesund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach bemüht sich nach eige­nen Anga­ben wie auch ande­re EU-Gesund­heits­mi­nis­ter seit eini­gen Wochen dar­um, die Bestel­lun­gen bei den Her­stel­lern deut­lich zu redu­zie­ren – aller­dings ist das bis­her nur für 11,3 Mil­lio­nen Dosen gelun­gen. Könn­te man die Impf­stof­fe aber nicht ein­fach an ärme­re Län­der spen­den? Dar­um bemü­he man sich "selbst­ver­ständ­lich" heißt es im Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um. "Das glo­ba­le Ange­bot an Covid-19-Impf­do­sen über­steigt aller­dings der­zeit bei wei­tem die Nach­fra­ge."«

16 Antworten auf „Bundesregierung bestätigt: Sie hat 672 Millionen "Impfstoff-Dosen" eingekauft. Firmen erhöhten Preis um 50%“

  1. Dran merkt man das es kei­ne unab­hän­gi­ge Macht in Deutsch­land gibt. Das kön­nen sogar 3 Kläss­ler ausrechnen.
    Echt traurig.
    Wür­de etwas Geld spen­den wenn jemand die­ses Hau­fen verklagt.

  2. Das Bun­des­amt für Kom­mu­ni­ka­ti­on BAKOM (Schweiz) twittert:

    "Drei neue, vom @bakomCH
    mit­fi­nan­zier­te Stu­di­en wur­den ver­öf­fent­licht. Stich­wor­te: #Des­in­for­ma­ti­on, #Hass­re­de und #ToxicSpeech [1/4]
    https://​www​.bakom​.admin​.ch/​b​a​k​o​m​/​d​e​/​h​o​m​e​/​e​l​e​k​t​r​o​n​i​s​c​h​e​-​m​e​d​i​e​n​/​s​t​u​d​i​e​n​/​e​i​n​z​e​l​s​t​u​d​i​e​n​.​h​tml "

    https://​twit​ter​.com/​b​a​k​o​m​C​H​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​1​8​5​4​9​5​2​5​4​6​3​0​6​8​672

    Die Stu­die "Digi­ta­le Hass­netz­wer­ke auf Tele­gram (2022)"(26.01.2023) kann dort als PDF her­un­ter­ge­la­den werden.

    Auf S. 14–16 wer­den Kanäle/ Grup­pen " genannt die zu einer " Gemein­schaft" gehö­ren und ".., die mit Ver­schwö­rungs­theo­rien zu tun
    haben. .. "

    Z.B.:
    -"Deutsch­spra­chi­ge alter­na­ti­ve Medi­en und Covid-skep­ti­sche Kanä­le und Gruppen"

    -"Mobi­li­sie­rungs­ka­nä­le für Demos gegen Covid-bezo­ge­ne Mass­nah­men (in Deutsch)"

    -"Deutsch­spra­chi­ge Kanäle/Gruppen über alter­na­ti­ve Medizin"

    Auf S. 28–30 wer­den zahl­rei­che Tele­gram-Kanä­le genannt, .. " farb­lich kodiert nach ihrer rela­ti­ven Toxizität .."

    Z.B.:

    https://t.me/s/reitschusterde/
    https://t.me/s/haintz/
    https://t.me/s/bitteltv
    https://t.me/KlagePATEN_eu/

    "..Zur Pro­fi­lie­rung in die­ser Com­mu­ni­ty hat sich das Instrument
    der toxi­schen Rede als eine Erfolgs­stra­te­gie eta­bliert. Die Zie­le die­ser Rede sind die jeweils
    ande­ren, jene, die sich nicht in der Com­mu­ni­ty befin­den, und sie zu bedro­hen, dif­fa­mie­ren oder
    dis­kre­di­tie­ren. Zie­le sind zudem vie­le Grup­pen und Per­so­nen, die Zugang zum Main­stream haben
    und sich daher nicht auf Tele­gram befin­den .. " (S.30)

  3. Mis­in­for­ma­ti­on on COVID-19 vac­ci­na­ti­on on You­Tube: An Analysis
    of Con­tent, Impact, and Sub­se­quent Veri­fi­ca­ti­on Pro­ces­ses via
    Online Rese­arch (Abschluss­be­richt Juni 2022 (PDF, 759 kB, 26.01.2023) )

    Inter­es­sant, weil in der Stu­die kon­kret benannt wird, aus Sicht des "Bun­des­amt für Kom­mu­ni­ka­ti­on BAKOM", unter " Mis­in­for­ma­ti­on" zu ver­ste­hen ist.

    " .. Inhalt­li­che und gestal­te­ri­sche Kri­te­ri­en bei fehl­in­for­mie­ren­den You­Tube-Vide­os zu COVID-19 .. 

    Toxi­ne (Ver­un­rei­ni­gun­gen im Impfstoff) 

    Idio­pa­thi­sche Krank­hei­ten (Impf­stof­fe ver­ur­sa­chen Krankheiten
    unbe­kann­ter Ursa­che (z. B. Autis­mus, SIDS) 

    Immu­ni­tät (Impf­stof­fe unter­gra­ben die Immu­ni­tät, schaf­fen nur
    vorübergehende/unwirksame Immunität) 

    Neben­wir­kun­gen (Neben­wir­kun­gen sind schlim­mer als die Krankheiten) 

    "Hei­ße Char­gen" (ver­meint­lich kon­ta­mi­nier­te Impfstoffchargen
    haben mehr uner­wünsch­te Ereignisse) 

    Under­re­port­ing (Impf­stoff­re­ak­tio­nen wer­den unterreportiert) 

    Rück­gang von Krank­hei­ten (das Auf­tre­ten von Krank­hei­ten ist ohne Impf­stof­fe zurückgegangen
    ohne Impf­stof­fe; z. B. auf­grund ver­bes­ser­ter Hygiene) 

    Tri­via­li­sie­rung (durch Imp­fung ver­meid­ba­re Krank­hei­ten sind
    selten/nicht infektiös/relativ harmlos) 

    Alter­na­ti­ve Behand­lun­gen (För­de­rung von Behand­lun­gen, die
    die der Imp­fung über­le­gen sind; z. B. Homöopathie) 

    Kri­tik an der Bio­me­di­zin (eta­blier­tes medi­zi­ni­sches Wis­sen ist
    falsch; z. B. ist die Keim­theo­rie unwahr) 

    Vor­ge­schla­ge­ne Debat­te (Debat­ten dar­über, ob Impfungen
    wirksam/notwendig sind) 

    "Zurück zur Natur" (För­de­rung "natür­li­cher" Ansät­ze; z. B.,
    Kin­der soll­ten Krank­hei­ten auf natür­li­che Wei­se bekommen) 

    Pro­duk­te zum Ver­kauf (Wer­bung für alter­na­ti­ve Pro­duk­te, z. B.
    Vit­ami­ne, äthe­ri­sche Öle) 

    Bür­ger­li­che Frei­hei­ten (Ver­let­zung der bür­ger­li­chen Frei­hei­ten durch Ein­schrän­kung der elterlichen
    Wahlfreiheit) 

    Dis­kri­mi­nie­rung (Impf­pro­gram­me diskriminieren
    Eltern, die nicht imp­fen wollen) 

    Tota­li­ta­ris­mus (Impf­vor­schrif­ten sind eine übermäßige
    staat­li­che Kontrolle) 

    Verschwörungstheorien/Suche nach der Wahrheit
    Pro­fit (die Impf­po­li­tik ist auf Pro­fit ausgerichtet) 

    Kol­lu­si­on (Impf­stoff­be­für­wor­ter pro­fi­tie­ren von Krank­hei­ten, die durch
    durch Impf­stof­fe ver­ur­sach­te Krankheiten) 

    Schutz (die Regie­rung schützt die Ärzte/Hersteller
    vor Haftung) 

    Ver­tu­schung (Infor­ma­tio­nen über Impf­stof­fe wer­den der Öffent­lich­keit vorenthalten)

    Rebel­li­sche Ärz­te ("auf­ge­klär­te" Ärz­te bre­chen mit dem
    medi­zi­ni­schen Establishment) 

    Fehl­ge­lei­te­te Ärz­te (Ärz­te sind unwis­send und haben Angst vor
    Sanktionen) 

    Panik­ma­che (die Gefah­ren von Krank­hei­ten wer­den über­trie­ben dar­ge­stellt, um
    Eltern zu ver­ängs­ti­gen) .. " (Über­set­zer)

    https://​www​.bakom​.admin​.ch/​b​a​k​o​m​/​d​e​/​h​o​m​e​/​e​l​e​k​t​r​o​n​i​s​c​h​e​-​m​e​d​i​e​n​/​s​t​u​d​i​e​n​/​e​i​n​z​e​l​s​t​u​d​i​e​n​.​h​tml

  4. Mit­ten in einer „töd­li­chen Virus Pan­de­mie“ erhöht man den Preis für den „lebens­ret­ten­den Impf­stoff“ um etwa das Dop­pel­te. Und was gibt es dafür? Eine Gefäng­nis­stra­fe viel­leicht? Nein, natür­lich das Bundesverdienstkreuz.

    1. Der Geist von Adam Rie­se hat mich gera­de heim­ge­sucht. Und mich dar­auf auf­merk­sam gemacht, dass es sich bei einer Preis­er­hö­hung um 50% natür­lich nicht um eine Ver­dop­pe­lung han­delt. Eine Ver­dop­pe­lung ent­sprä­che einer Erhö­hung um 100%. Und wir wol­len hier ja mög­lichst kor­rekt bleiben. 😉

  5. "Gegen­über NDR, WDR und SZ teilt das Minis­te­ri­um nun mit, dass sich die Bun­des­re­gie­rung seit Beginn der Pan­de­mie ins­ge­samt zur Abnah­me von 672 Mil­lio­nen Impf­stoff-Dosen ver­pflich­tet habe. 556 Mil­lio­nen Dosen davon wur­den allein in der Amts­zeit von Spahn bestellt."

    Die­se Anga­ben könn­ten miss­in­ter­pre­tiert werden:

    Impf­stoff­be­stel­lun­gen 17.12. 2021: ca. 110 Mio. Dosen
    Imp­stoff­an­kauf (Biontech) von Polen, Dez. 21: 3 Mio. Dosen
    Impf­stoff­an­kauf (Moder­na) ande­re Län­der, KW 52 2021: 5,3 Mio.
    Nach­best. Mai 2022: Euro 830 Mio. a 29,75 für Moder­na = ca. 28 Mio. Dosen. (sie­he auch mein Kom. vom 23.12.2022).

    Also zusam­men gut 146 Mio. Dosen in der Aera des Herrn Lauterbach.
    Zusam­men mit den 556 Mio. Dosen aus der Aera Spahn ergä­be das 702 Mio. Bestellungen.

    Ver­mut­lich konn­te man aus der Aera Spahn 30 Mio. abbe­stel­len, und Karl der Gro­ße hat tats. die 146 Mio. nach­be­stellt, weil sein Vor­gän­ger ja angeb­lich zu wenig geor­dert habe. 

    Grund­sätz­lich ver­mu­te ich wei­ter­hin, dass im Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um ein Virus gras­siert, wel­ches Dys­kal­ku­lie, oder wohl eher kom­plet­te Ver­blö­dung aus­zu­lö­sen scheint. Auch dafür gibt es lei­der noch kei­nen wirk­sa­men "Impf­stoff", also zumin­dest kei­nen ohne schwe­re Nebenwirkungen.

    1. Sehr schoen her­aus­ge­ar­bei­tet. Ver­mut­lich sinnd aber selbst das noch nicht die wirk­li­chen Zah­len (die man evt. nie erfah­ren wird).

      Jeder der betei­lig­ten, Jenns Spahn genau wie Karl Lau­ter­bach, Lothar Wie­ler, Klaus Cichutek und vie­le mehr ver­su­chen von Anfang an saemt­li­che kon­kre­te Detaiils zu den Bestel­lun­gen, zu uner­wuensch­ten Neben­wir­kun­gen, zu Prei­sen, zur man­geln­den Wir­kung, … nach bes­tem koen­nen zu ver­tu­schen. Daten wer­den nichht oder bewusst nur unvoll­staen­dig erfasst, berich­te zusam­men­ge­stri­chen (ich erin­ne­re nur an die age­ren 6 Sei­ten in einem ande­ren Bericht, der zuletzt die vor­her eigen­staen­di­gen Sicher­heits­be­rich­te in einem Umfang von ca. 30 Sei­ten ersetzt hat, oder die Wei­ge­rung, angeb­lich auf­grund einer "feh­len­den Schnitt­stel­le", die Kran­ken­kas­sen- bzw. KBV-Daten ein­zu­for­dern und aus­zu­wer­ten oder die man­geln­de Prue­fund der Impf­stoff­char­gen, die *eigent­lichh* vom PEI ver­pflichh­tend durch­ge­fuehrt wer­den muess­ten). Und wenn dann tat­saech­lich etwas her­aus­kommt, will es nie­mand gewe­sen sein …

    2. @110: Gleich­zei­tig gras­sier­ten aber unter der Ära Spahn "Man­gel­er­schei­nun­gen" d.h. es wur­de groß the­ma­ti­siert wenn Impf­stoff nicht ver­füg­bar war. Außer­dem hat­te das Tram­pel. also der dama­li­ge US-Prä­si­dent, noch ange­kün­digt einen deut­schen Impf­stoff­ent­wick­ler, Cur­e­Vac, auf­zu­kau­fen auch das wur­de damals groß in den Medi­en thematiert 

      Das Pro­blem ist also das sich die Poli­tik von den P.R‑gesteuerten Medi­en trei­ben läßt und dadurch auf Sicht fährt. Kein deut­scher Poli­ti­ker woll­te die Impf­stoff­ent­wick­lung den Amis über­las­sen und als es Impf­stof­fe gab wur­de viel mehr bestellt als eigent­lich benö­tigt wur­de (auch weil alle Betei­lig­ten zum Gefang­nen ihrer eige­nen Panik gewor­den waren). 

      Kla­re Gedan­ken und lang­fris­ti­ge Zie­le wur­den trotz aller Plan­spiel­chen (man erin­ne­re sich an die diver­sen Events die im Vor­feld gelau­fen sind) nicht gefasst und so haben wie­der mal eine Über­schuß­pro­duk­ti­on an einem Pro­dukt was für die­se Wirt­schafts­wei­se sym­pto­ma­tisch ist.

  6. "Die Öffent­lich­keit muss dar­auf ver­trau­en kön­nen, dass die Steu­er­gel­der nicht ver­schwen­de­risch aus­ge­ge­ben werden."

    Eigent­lich kann die Oef­fent­lich­keit schon seit vie­len Jah­ren dar­auf ver­trau­en, dass die Steu­er­gel­der zu einem erheb­li­chen Teil voel­lig sinn­frei zum Fens­ter hin­aus­ge­wor­fen werden.

    "Wenn die Ren­di­ten nicht hoch sei­en, wür­de kei­ner die­se Akti­en kaufen."

    Ist das wirk­lich ein Pro­blem, um das sich die Poli­tik zu kuem­mern hat? Wohl kaum. Evt. wae­re es auch ganz sinn­voll, wenn weni­ger Geld in die Phar­ma­in­dus­trie und dafuer mehr in ande­re Wirt­schafts­be­rei­che flies­sen wuer­de. Wie vie­le Woh­nun­gen feh­len akktu­ell doch gleich in Deutschland?

    "die Ren­di­ten in der Phar­ma­in­dus­trie müs­sen hoch sein, denn das Risi­ko in For­schung und Ent­wick­lung ist extrem hoch"

    Jedoch hat die Phr­ma­in­dus­trie gera­de bei den "Covid-Impf­stof­fen" doch *alle* Risi­ken auf die Abneh­mer­laen­der abge­scho­ben. Trotz­dem wur­de mit dem Zeug Kas­se gemacht wie zuvor noch mit kei­nem ande­ren Medi­ka­ment. Wie paasst das zusmmen?

    "Schau­en Sie, wir haben unser nor­ma­les Leben wie­der zurück. Und der Preis, den wir dafür zah­len, ist eigent­lich äußerst gering."

    Ange­sichts der mitt­ler­wei­le bekannt gewor­de­nen Details, kann eigent­lich *nie­mand* mehr ernst­haft daar­an zwei­feln, dass wir "unser nor­ma­les Leben" schon lan­ge haet­ten zurueck bekom­men koen­nen, und das sogar voel­lig ohne die unwirk­saa­men und gefaehr­li­chen "Impf­stof­fe".

    "Könn­te man die Impf­stof­fe aber nicht ein­fach an ärme­re Län­der spenden?"

    Das Zeug nimmt doch kein Land mehr an, noch nicht ein­mal geschenkt. Man muess­te sogar noch deut­lich was fuer die Ent­sor­gung drauf legen, damit man den Mist los wird (auch wenn es nie­mand zuge­ben will). Abge­se­hen von bereits getrof­fe­nen Abnah­me­ver­pflich­tun­gen aus der Ver­gan­gen­heit kauft doch welt­weit nie­mand mehr die­sen Mist.

    "Der Gesamt­wert der Bestel­lun­gen beläuft sich auf ca. 13,1 Mil­li­ar­den Euro brutto"

    Da wer­den aber die min­des­tens 2 Mrd Euro fuer Bestel­lun­gen, die man noch zurueck­zu­neh­men ver­sucht, noch nicht ent­hal­ten sein …

    Fazit: *ALLE* Argu­men­te zuguns­ten der Phar­ma­in­dus­trie in die­ser "Affae­re" sind extrem ver­lo­gen und betruegerisch.

  7. Mal schau­en wann ein­ge­stan­de­nen wird, dass die­se Fir­men betro­gen und gelo­gen haben und das Regie­run­gen und Insti­tu­tio­nen ver­arscht wor­den sind.
    Im schlimms­ten Fall haben die ein­fach nur mit­ge­macht obwohl sie es hät­ten wis­sen können.
    ( EMA und EU )
    Ursu­la vdL gehört ange­klagt und ihres Amtes enthoben!

  8. "Ver­las­sen Sie sich nicht auf Infor­ma­tio­nen, die nicht nach­ge­prüft wer­den können"
    Ja, lie­bes BioNTech, dar­an ver­su­che ich mich (mind.) 3 Jah­ren zu halten.
    Könn­tet ihr die­sen Satz bit­te auf eure "Medi­ka­men­te" drucken?
    Und wie wärs mit der Vor­schrift, dies lau­fend z.B. bei der Tages­schau ein­zu­blen­den und auf Wahlplakaten?

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