Niemals nie nicht will Drosten etwas mit gain-of-function-Versuchen zu tun gehabt haben. Vielleicht stimmt das sogar für das "Wuhan-Virus". Nicht aber für Deutschland:

Die Rede ist hier von diesem Projekt:
Drosten ist nicht nur Koordinator des Projekts. Fast 800.000 Euro erhält sein Institut an der Charité aus dem Etat des Bundesforschungsministeriums für dieses Gebiet, das ausdrücklich auf oben genanntes Teilprojekt verweist:

Es "wird ein GFP-exprimierendes MERS-Coronavirus hergestellt"
Nahezu eine Million Euro darf Drosten verwenden für diese Forschung:

»Diese Vorhabenbeschreibung fasst die Arbeiten von TP1, TP6 und TP7 zusammen. Die Phänotypen bereits sequenzierter und isolierter oder revers-genetisch hergestellter Varianten des MERS-Coronavirus aus vergangenen Ausbrüchen werden in unterschiedlich komplexen in vitro-Kulturmodellen untersucht. Dazu werden Zelllinien (TP1), Atemwegsepithel (TP6) und Lungengewebe (TP7) menschlichen Ursprungs mit Virusvarianten infiziert und deren Phänotypen bestimmt. Es sollen genetische virale Marker und zelluläre Antworten auf die Infektion bestimmt werden, die sich eignen, das pandemische Potenzial neuartiger respiratorischer Viren zu beurteilen. Zusätzlich werden Zelllinien und Atemwegsepithel mit ausgeschaltetem oder herunterreguliertem Interferonsystem generiert, die zur verbesserten Virusisolierung verwendet werden sollen. In den Zelllinien wird hierzu das CRISPR/Cas9-System und im Atemwegsepithel der shRNA-vermittelte knock-down angewandt. Ein revers-genetisch hergestelltes MERS-Coronavirus, das nur noch über unzureichende Korrekturlesefähigkeiten verfügt und deshalb stark attenuiert ist, wird verwendet, um in den genannten in vitro-Kulturmodelle passagiert und adaptiert zu werden. So sollen genetische Marker des Virus bestimmt werden, die zur verbesserten Replikation im Menschen führen. Zusammenfassend soll ein Repertoire an Werkzeugen zur in vitro-Beurteilung des pandemischen Potenzials neuer und neuartiger respiratorischer Viren etabliert werden. Für die Verwendung in einem RNAi-"loss-of-function"-Screening wird ein GFP-exprimierendes MERS-Coronavirus hergestellt.«
Bundesministerium für Verteidigung unterstützt
Durchgeführt wird das Projekt von der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen.
»Die Nationale Forschungsplattform für Zoonosen ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Informations- und Servicenetzwerk für alle in Deutschland aktiven Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich der Zoonosenforschung. Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung und über 1000 Mitgliedern (Stand 10/2019) ist sie eine etablierte Stütze der Zoonosenforschungs-Community in Deutschland. Neben dem BMBF wird die Plattform ebenfalls vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG), vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie vom Bundesministerium für Verteidigung (BMVg) unterstützt.«
zoonosen.net
»Ursprünglich lag der Fokus des Forschungsverbundes „RAPID – Risikobewertung bei präpandemischen respiratorischen Infektionserkrankungen“ auf einem nahen Verwandten des zurzeit weltweit grassierenden Coronavirus SARS-CoV‑2. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschten das MERS-Coronavirus, das seit 2012 mehrfach Krankheitsausbrüche beim Menschen hervorgerufen hat. Ihre Arbeit wird seit 2017 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert…
RAPID – Teil des Nationalen Forschungsnetzes zoonotische Infektionserkrankungen
Der Verbund RAPID ist Teil des „Nationalen Forschungsnetzes zoonotische Infektionserkrankungen“ des BMBF. Expertengruppen aus der Universitätsmedizin, des öffentlichen Gesundheitsdienstes, der Veterinärmedizin und Tiergesundheit sowie aus Einrichtungen der Grundlagenforschung arbeiten im Verbund disziplinübergreifend zusammen. Der Verbund wird von Prof. Christian Drosten (Charité Universitätsmedizin Berlin) koordiniert. Das BMBF fördert den Verbund RAPID mit rund 2.9 Mio. € seit 2017.
Fokus Öffentlicher Gesundheitsdienst: Die Bevölkerung soll unmittelbar profitieren
Wenn ein neuer Krankheitserreger beim Menschen auftritt, muss der Öffentliche Gesundheitsdienst in kurzer Zeit zu soliden Risikoeinschätzungen kommen, um die Bevölkerung warnen und schützen zu können. Ein Ziel des Verbundes RAPID war es daher, Ergebnisse und neue Techniken bereit zu stellen, auf die der Öffentliche Gesundheitsdienst seine Entscheidungen stützen kann. Das Robert-Koch-Institut (RKI), die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und ‑prävention, ist mit einer eigenen Arbeitsgruppe Forschungspartner bei RAPID.
Mit dem Auftreten des neuen Coronavirus SARS-CoV‑2 konnten Forschungsarbeiten von RAPID umgehend für die Bevölkerung genutzt werden: So wurde beispielsweise der neue Diagnostik-Test breitflächig im deutschen Gesundheitssystem verankert. Deutschland hatte so bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Krise starke Testkapazitäten und konnte die Ausbreitung des Virus mit guten Mitteln verfolgen.«
gesundheitsforschung-bmbf.de (4.5.2020)
Angeregt wurde dieser Beitrag durch diesen Tweet:

(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Siehe auch
Auch Drosten an Bioterrorismus-Forschung beteiligt
Betreibt das RKI mit 250 Tausend Dollar von der Gates-Stiftung Biowaffenforschung?
Aus dem Drosten-Netzwerk – wieder Biowaffen
Pocken, Polack, Stiko und Bill Gates
Update:
»GoF-Forschung
Gain-of-function-Forschung der Virologie beinhaltet Experimente, die darauf abzielen, die Übertragbarkeit und/oder Virulenz von Krankheitserregern zu erhöhen. Solche Forschung, wenn sie von verantwortungsbewussten Wissenschaftlern durchgeführt wird, zielt in der Regel darauf ab, das Verständnis von Krankheitserregern und ihrer Interaktion mit menschlichen Wirten zu verstehen. Gain-of-function-Forschung wird eingesetzt, um aktuelle und zukünftige Pandemien besser zu verstehen. Für die Impfstoffentwicklung wird Gain-of-function-Forschung durchgeführt, um einen Vorsprung gegenüber einem Virus zu erlangen und einen Impfstoff oder ein Therapeutikum zu entwickeln, bevor das Virus auftritt…
Meilensteine der Gain-of-function-Forschung
Erschaffung einer Mutante des Coronavirus (2000)
Im Februar 2000 veröffentlichte eine Gruppe vom Gesundheitsministerium des US-Bundesstaates New York und der Universität Utrecht unter der Leitung von Paul S. Masters und Peter Rottier einen Artikel über ihre GoF-Studien mit dem Titel „Zielumleitung des Coronavirus durch Substitution der Spike-Glykoprotein-Außendomäne: Überschreitung der Artgrenze der Wirtszellen“, in dem detailliert beschrieben wurde, wie sie eine Mutante des Coronavirus Maus-Hepatitis-Virus erschufen, die die Ektodomäne des Spike-Glykoproteins (S) durch die stark divergierende Ektodomäne des S‑Proteins des infektiösen Peritonitis-Virus bei Katzen ersetzt. Dem Papier zufolge „erlangte das resultierende chimäre Virus mit der Bezeichnung fMHV die Fähigkeit, Katzenzellen zu infizieren, und verlor gleichzeitig die Fähigkeit, Mauszellen in Gewebekulturen zu infizieren“.
Veränderung des H5N1-Vogelgrippe-Virus (2012)
Im Mai 2012 veröffentlichte eine Gruppe von mehrheitlich japanischen Wissenschaftlern an der Universität von Wisconsin mit Mitteln der Bill & Melinda Gates-Stiftung, ERATO, des National Institute of Allergy and Infectious Diseases und Unterstützung der National Institutes of Health und des National Institute of Hygiene and Epidemiology in Vietnam in der Zeitschrift Nature einen Artikel über die Übertragung der H5N1-Vogelgrippe in der Luft, die durch die Übertragung von Atemtröpfchen von einem Frettchen auf ein anderes eingeleitet wurde. Die Gruppe „hatte das Aminosäureprofil des Virus verändert und es ihm ermöglicht, sich in Säugetierlungen zu vermehren, die etwas kühler als Vogellungen sind. Diese kleine Änderung ermöglichte die Übertragung des Virus durch Husten und Niesen und löste das Rätsel, wie H5N1 durch die Luft zum Menschen übertragen werden konnte… (Einige) Kongressmitglieder, neben anderen Kritikern auf der ganzen Welt, reagierten auf die Veröffentlichung der Forschungsergebnisse mit Schreck und Verurteilung.“ Ein Leitartikel der New York Times beschrieb das Ereignis als „An Engineered Doomsday“.
Erschaffung eines neuen Influenzavirusstamms (2013)
Im Mai 2013 haben Hualan Chen, die damals Direktor des National Avian Influenza Reference Laboratory war, und Kollegen durch einen GoF-Versuch am BSL3-zugelassenen Harbin Veterinary Research Institute erfolgreich einen neuen Influenzavirusstamm geschaffen. Die chinesischen Wissenschaftler „mischten absichtlich das H5N1-Vogelgrippevirus, das [für Vögel] hochtödlich ist, aber nicht leicht [zwischen Menschen] übertragen werden kann, mit einem Stamm des H1N1-Grippevirus von 2009, der für Menschen sehr ansteckend ist.“ Dieses Ereignis sorgte in europäischen Biotech-Kreisen für Bestürzung, da laut Professor Simon Wain-Hobson vom Pasteur-Institut die chinesischen Wissenschaftler „nicht klar darüber nachgedacht haben, was sie tun. Es ist sehr besorgniserregend… Die virologische Grundlage dieser Arbeit ist nicht stark. Es ist für die Impfstoffentwicklung nicht von Nutzen und der Vorteil bezüglich der Überwachung auf neue Grippeviren ist teuer erkauft“, während Lord May of Oxford sagte: „Die Aufzeichnungen über die Eindämmung in solchen Labors sind nicht beruhigend. Sie nehmen es auf sich, eine Übertragung von sehr gefährlichen Viren von Mensch zu Mensch zu schaffen. Es ist entsetzlich verantwortungslos.“«
de.wikipedia.org
Immer diese Coronaviren. Es hat sich ja gezeigt dass, Gain-of-Function hin oder her, die C‑Viren nicht wirklich gefährlich sind. Wodarg weisst darauf etwas genervt hin, wenn die Rede auf den Laborausbruch kommt (stand mal auf seiner Seite, hab's aber nicht mehr gefunden). Die Simulation "Event 201" postuliert weltweit 65 Mio. Tote. Jetzt haben wir nach zwei Jahren gerade mal 5 Mio. "an oder mit". Lächerlich. Es scheint, als ob sich diese virologischen Masterminds in ihren Seuchenphantasien verloren haben.
Es ist eine multifunktionale vier Phasen Waffe – zuerst das Virus, dann der psychologische Krieg, dann die Erpressung, dann die Impfung.
Ich fürchte, es geht nach dem psychologischen Krieg auch um den heißen, der gerade warm gemacht wird …
Ich zitiere nur einen Freund.
dann die erpressung, dann die impfung
waren möglicherweise die angestrebte Ziele.
„Es scheint, als ob sich diese virologischen Masterminds in ihren Seuchenphantasien verloren haben.“
Ich bin nicht so optimistisch. Das ist vielleicht gänzlich belanglos in dieser Phase des angestrebtes Programms, das die Regierungen global zu realisieren aufgefordert wurden. Wir wissen nicht, welche Folgen die mRNA Produkte verursachen sollen. Wir wissen nicht, ob die mRNA-Produkte nicht ausreichend langfristig getestet wurden.
Die Tests der Pandemie haben die Organisatoren der Covid-Exzesse schon in Jahren 2009–2010 las Vogel-/Schweine-Pandemie durchgeführt und die Firma ModeRNA ist seit dem für Pentagon tätig, was sie getestet hat in den 10 Jahren, wissen wir nicht.
(akac)
Hoffentlich hat Dr. Osten schon mal was vom Streisand-Effekt gehört.
Es könnte allerdings etwas zu spät sein, obwohl er ja sonst eher von der schnellen Truppe ist.
Sein PCR-Test (Goldstandard), der nach 14 Tagen parat war, ist ja ein Meisterstück deutscher Forscherkunst und unangeforten in der Welt.
Das Ganze ist schon einmal im Juni 2021 aufgeploppt.
https://www.freiewelt.net/nachricht/die-supervirenforschung-des-dr-drosten-10085244/
"Drosten behauptet im NDR-Podcast, er sei »als dieser Letter geschrieben wurde, erst ganz am Ende dazu gebeten worden. Dieser Text war fertig geschrieben. Dann wurde mir der zugeschickt und es wurde gefragt: Christian, hast du Lust, hier mit zu unterschreiben?« Laut den nun veröffentlichten E‑Mails von Dr. Anthony Fauci war Drosten jedoch bereits bei der ersten Telefonkonferenz dazu am 1.2.2020 eingebunden gewesen.
In der Tatsache, dass Peter Daszak an der WHO-Mission nach China 2021 federführend beteiligt war sehe Drosten allerdings schon »einen Interessenskonflikt«: »Man kann nicht als neutraler Beobachter oder Kontrolleur oder wie man es immer nennen will, Überprüfer, zu einem Labor hingehen, mit dem man seit Jahren kooperiert. … Natürlich ist dann eine Neutralität der gesamten Kommission auch nicht mehr unbedingt gegeben.«
Gegenüber Johannes Boie von der Welt am Sonntag sagte Drosten, im Lancet-Brief vom 1.2.2020 werde »weder direkt noch indirekt dazu aufgefordert, wissenschaftliche Untersuchungen der Ursachen von Covid-19 zu unterlassen.«
Die Unterzeichner hatten die Laborursprungstheorie immerhin öffentlich im weltführenden Fachjournal als »Verschwörungstheorie« gebrandmarkt, wie auch Boie anmerkt: »Natürlich wird der öffentliche Diskurs deutlich gelenkt, wenn nicht gar eingeschränkt, wenn zu einem frühen Zeitpunkt der Pandemie Spitzenforscher aus mehreren Ländern eine bis dahin diskutierte Möglichkeit in einer wichtigen Fachzeitschrift in Zusammenhang mit Verschwörungstheorien bringen.« "
Wir können vermutlich von Glück sagen, dass China ein ziemlich harmloses Sars-Cov‑2 entwickelt hat. Ich möchte nicht wissen, wie Mers-Cov‑2 wirkt.
Es war eine internationale Forschungsgruppe in China, die an Coronaviren gearbeitet hat, ein Deutscher war auch dabei. Ich habe im DLF oder WDR einen Bericht darüber gehört. Sie wollten herausfinden, über welche Zwischenwirte sich ein bislang unbekannes Fledermausvirus (das sie in weit entlegenen Höhlen entnommen hatten, auf Menschen übertragen lässt. Rein präventiv natürlich. Leider finde ich den Bericht nicht mehr.
https://asiatimes.com/2020/04/why-us-outsourced-bat-virus-research-to-wuhan/
"Bereits im Oktober 2014 hatte die US-Regierung ein bundesweites Moratorium für die Gain-of-Function-Forschung (GOF) verhängt – die Veränderung natürlicher Krankheitserreger, um sie tödlicher und infektiöser zu machen -, da die Angst vor einer möglichen Pandemie durch eine versehentliche oder absichtliche Freisetzung dieser gentechnisch veränderten Monsterkeime zunahm.
Dies war zum Teil auf Laborunfälle in den US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) im Juli 2014 zurückzuführen, die Fragen zur biologischen Sicherheit in US-amerikanischen Hochsicherheitslabors aufwarfen.
Damals hatte die CDC zwei Labors geschlossen und einige biologische Lieferungen gestoppt, nachdem es zu mehreren Zwischenfällen gekommen war, bei denen hochpathogene Mikroben von Labors der US-Regierung falsch gehandhabt wurden: eine versehentliche Lieferung von lebendem Anthrax, die Entdeckung vergessener lebender Pockenproben und ein kürzlich aufgedeckter Vorfall, bei dem ein gefährlicher Grippestamm versehentlich von der CDC an ein anderes Labor geliefert wurde.
In einem internen Bericht der CDC wurde beschrieben, wie Wissenschaftler es versäumten, ordnungsgemäße Verfahren zu befolgen, um sicherzustellen, dass die Proben inaktiviert wurden, bevor sie das Labor verließen, und außerdem wurden "mehrere andere Probleme" mit den Betriebsverfahren im Milzbrandlabor festgestellt.
Im Oktober 2014 hat die US-Regierung aufgrund von Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit sämtliche Bundesmittel für die Entwicklung von Biowaffen mit drei Viren – Influenza, Nahost-Atemwegssyndrom (MERS) und schweres akutes Atemwegssyndrom (SARS) – gestrichen.
…
Es ist verständlich, dass das chinesische Labor wahrscheinlich mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen hatte, da die US-Labore ähnliche Probleme haben. Im Januar 2018 warnte die US-Botschaft in Peking in Kabeln vor der Sicherheit des Labors in Wuhan und bat um Hilfe.
Darüber hinaus warnte die Botschaft, dass Forscher "gezeigt haben, dass verschiedene SARS-ähnliche Coronaviren mit ACE2, dem für SARS-Coronaviren identifizierten menschlichen Rezeptor, interagieren können", was bedeutet, dass Fledermaus-Coronaviren auf den Menschen übertragen werden und SARS-ähnliche Krankheiten verursachen können."
Übersetzt mit Hilfe von DeepL
Wie sicher ist die Charite?
Ich weiss nicht, ob diese Studie schon bei Corodok dokumentiert wurde, aber auf jeden Fall war Drosten auch der Editor einer Studie des Wuhan Institute von 2017, in der die Untersuchung neuer Corona-Viren von Fledermäusen vorgestellt wurden:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/labs/pmc/articles/PMC5708621/
Interessant auch das Funding Statement mit USAID und National Institute of Health.
Gefunden hier:
https://twitter.com/dct800/status/1458525194633498628
Drosten hat sich in seinem Podcast vom 9.6.2021 zur Gain-of-function-Forschung geäußert (sicherlich an anderer Stelle hier schon dokumentiert):
"Gain-of-function-Forschung – ein Erklärungsversuch
Drosten: Das macht man eben, um die Frage zu stellen, wenn wir das im Labor machen können, die Natur wird es auf jeden Fall machen, wenn es einen Vorteil für das Virus bringt. Und diese Frage stellt man: Bringt es einen Vorteil? Müssen wir also uns auf diese Viruslinie konzentrieren? Müssen wir sagen: Aha, da braut sich in der Natur was Gefährliches zusammen. Wir beweisen im Labor, dass das gefährlich werden kann, wenn diese zwei oder drei Evolutionslinien, die jetzt in der Natur parallel existieren und die sicherlich dann auch irgendwann zusammenkommen werden, wenn wir die im Labor schon mal zusammenstecken und wir sehen, das Virus, das dabei rauskommt, das ist übertragbarer zum Beispiel im Frettchen – also das Labortier für die Influenza ist das Frettchen – dann wissen wir, das ist gefährlich. Und das ist eben, was diese zwei Arbeitsgruppen in Europa und den USA gemacht haben."
und
"Peter Daszak kenne ich seit vielen Jahren, der ist kein Experte für Gain-of-function-Forschung, der ist Tierökologe. Der hat einen ganz anderen wissenschaftlichen Hintergrund. Wir können Gain-of-function-Forschung auf viele Arten definieren. Aber ich glaube, in diesem Kontext ist es jetzt definiert, indem man an pathogenen, also an Viren beispielsweise arbeitet, Krankheitserregern, und denen entweder über Zuchtmethoden oder auch über gentechnische Methoden andere Eigenschaften verleiht, also andere genetische Marker verleiht, um zu schauen, ob diese Gene dann eine andere, vielleicht sogar krankheitsverstärkende oder übertragungsverstärkende Funktion vermitteln. Das ist Hardcore-Virusforschung, Hardcore-Virologie. Es ist nicht Tierökologie. Das ist ein ganz anderes Fach.
Peter Daszak koordiniert ein Riesenforschungskonsortium, an dem amerikanische Experten für Viren und chinesische Experten für Viren mitwirken. Die haben eine gewisse gemeinsame technologische Basis. Ich glaube eigentlich nicht, dass überhaupt bewiesen ist, dass diese Art der Technik in dieser Kooperation in China gemacht wird. Sondern ich glaube eigentlich bis heute, dass das nur in USA gemacht wird und diese Viren dann nach China gegeben werden für bestimmte Experimente oder auch diese Experimente eigentlich in USA durchgeführt werden. Nur die Quelle der Virusgen-Information in China liegt an der Stelle. Ich verstehe da auch nicht die Details dieser wissenschaftlichen Kooperation."
https://www.ndr.de/nachrichten/info/92-Coronavirus-Update-Woher-stammt-das-Virus,podcastcoronavirus322.html#Statement
er badet in geheimdienstkloaken und glaubt, es riecht kein mensch.
„Dies ist eine ganz neue Ära, in der wir nicht mehr nur einzelne Gene bearbeiten,sondern das
gesamte Genom nach Belieben umschreiben können.“ – George Church
G‑o-F-Experimente sind die dunkle Seite der Mikrobiologie. Man redet halt nicht gerne drüber, gäbe auch nichts Positives zu berichten.
Besser so!
Könnte sehr grosse Teile der Bevölkerung sehr, sehr verunsichern.
Und die Menschen sind ja schon in heller Aufregung seit 2 Jahren.
Die katholische Kirche begründete ihre mittelalterliche Macht auf der Angst der Menschen vor Sünde und Verdammnis, und die Priester predigten sie eifrig herbei, und füllten damit den Klingelbeutel.
Im 21. Jahrhundert scheint die Wissenschaft in die Rolle der Kirche zu schlüpfen. "Ansteckung" und Krankheit ist die Sünde, der PCR-Test die Buße, und die Impfung führt zur Erlösung.
Der Klingelbeutel der Wissenschaftler, ist Forschungsgeld und Wichtigkeit.
Die Maske sei mit uns.
"Deutschland hatte so bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Krise starke Testkapazitäten und konnte die Ausbreitung des Virus mit guten Mitteln verfolgen."
Das ist Realsatire. Die Ausbreitung eines Virus verfolgt man
1. über Kohortenstudien
2. nicht mit einem PCR-Test.
Was in Deutschland betrieben wird, ist Hokuspokus und magischer Zahlenzauber.
Aber wenn man nur lange genug an etwas forscht, genug Geld geflossen, und genügend Interessen involviert sind, dann wird die Forschung irgendann auch Wirklichkeit, so schwachsinnig sie auch sein mag.
Das magische Ritual des PCR- und Antigentest hat sich jedenfalls bewährt: Als Profitgenerator und Machtinstrument.
Tja, wie kann man solche „Wissenschaftler“ bestrafen?
Berufsverbot für immer mit H4-Bezug ?
Auf gar keinen Fall darf man sie mit einem „Persilschein“ weiterwurschteln lassen, sonst werden wir niemals unseres Lebens sicher sein
Die bekloppteste Erklärung warum Pestizide eingesetzt werden hörte ich heute im SWR: Es liegt daran daß wir Unkraut nicht immer als Schöpfung Gottes anerkennen.
WTF. Aber Darum geht es nicht. Es geht im SWR und in allen anderen Sendern immer nur um Eines, nämlich darum vom Wesen des Kapitalismus abzulenken. Und das Wesen ist die Erzielung von Maximalprofiten.
Pestizide werden eingesetzt um maximale Profite zu erzielen! Und nur deswegen! Und genauso verhält es sich mit sämtlichen Studien die mit Wissenschaftlicher Forschung gar nichts zu tun haben!
Schönen Sonntag.
Gunnar Jeschke, Professor an der ETH Zürich, hat bezogen auf die Herkunft von SARS CoV2 recherchiert:
https://www.freitag.de/autoren/gunnar-jeschke/covid-19-funktionsgewinn
Drostens Rolle darin ist … implizit die seines persönlichen "Funktionsgewinns" und explizit die Tatsache, dass er eine Erklärung unterzeichnet hat, in der er sich mit namhaften Wissenschaftlern seines Kalibers energisch gegen die Verschwörungstheorie einer Laborherkunft ausgesprochen hat.
Jeschke kommt zum Schluss, dass eine solche Aussage zu diesem Zeitpunkt gerade durch Drosten eigentlich NICHT vertretbar gewesen sei.
Was war Mitte Februar 2020 über das Virus bekannt? Das Genom war am 10. Januar veröffentlicht worden. Mindestens Christian Drosten musste es kennen, denn sein Labor (eigentlich sein der Öffentlichkeit kaum bekannter Adlatus Victor Corman) hatte bereits am 23. Januar den PCR-Test auf das Virus veröffentlicht. Als Drosten den Brief Daszaks unterzeichnete, war er vollumfänglich über die Gründe informiert, die für einen Laborursprung von SARS-Cov‑2 sprachen, wie wir gleich sehen werden. .…
Das vor dem Hintergrund, dass es Jeschke vor allem anderen um das Ansehen der Wissenschaft geht. Damit dürfte er ein "natürlicher Verbündeter" von Kühbacher sein, dem ich die Lektüre von Jeschkes Beitrag empfehle, falls er das hier lesen sollte.
27.02.2020 · Öffentliche Bekanntmachung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG)
Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Öffentlichem
Gesundheitsdienst und Public-Health-Forschung
bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/B/Bekanntmachungen/20200317_Bekanntmachungstext_Foerderschwerpunkt_OEGD_PH_bf.pdf
Forschungs‑, Trainings‑, und Evidenznetzwerk für die Öffentliche Gesundheit (OEGD-FORTE)
Projektleitung
Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften – AG 2 Bevölkerungsmedizin u. Versorgungs-forschung, Prof. Dr. Kayvan Bozorgmehr, Bielefeld
Projektlaufzeit
01.05.2021 bis 31.12.2024
Das Projekt ist Teil des Förderschwerpunkts „Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Öffentlichem Gesundheitsdienst und Public Health Forschung“.
bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/ressortforschung‑1/handlungsfelder/forschungsschwerpunkte/oegd-public-health-forsch/oegd-forte.html
ÖGD-FORTE ist ein bundesweites Netzwerk aus Akteur:innen des Öffentlichen Gesundheitsdiensts (ÖGD) und der Public Health-Forschung.
Gemeinsam bearbeiten wir mit wissenschaftlichen Methoden ÖGD-relevante Themen und Herausforderungen mit dem Ziel eines forschungs- und evidenzbasierten ÖGDs sowie einer praxisnahen Public Health-Forschung.
oegd-forte.de
Forschung
Durch partnerschaftliche Koproduktion von Wissen werden Strukturen einer Be-Forschung des ÖGD oder eines reinen Dienstleistungs-Verhältnisses zwischen ÖGD und Forschung vermieden.
Aufbau des überregionalen Forschungsnetzwerks in vier geografischen Clustern (Nord, Ost, Süd, West) durch die jeweiligen ÖGD-Partner in der Region (zur Zeit Gesundheitsamt Hamburg-Altona, Gesundheitsamt Enzkreis / Pforzheim, Gesundheitsamt Bielefeld) unter der Leitung der AG2 Bevölkerungsmedizin und Versorgungsforschung.
oegd-forte.de/ueber-uns/aktivitaeten/forschung
Unser Ziel: Eine Brücke aufbauen zwischen ÖGD & Forschung
ÖGD-FORTE zielt auf den Aufbau & die Etablierung innovativer Kooperationsstrukturen zwischen ÖGD-Praxis und Public Health-Forschung in Form eines überregionalen Forschungsnetzwerks in Deutschland. Dieses unterstützt bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen für die Öffentliche Gesundheit und trägt somit zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung bei.
Fragestellungen werden im Netzwerk gemeinsam entsprechend des Bedarfs der Einrichtungen des ÖGD erarbeitet und lokal oder multi-zentrisch bearbeitet. Hierdurch soll die nachhaltige Anwendung von Public Health Forschungsmethoden und die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in der ÖGD Praxis gefördert und der ÖGD somit gestärkt werden.
Motivation
Komplexe & dynamische Gesundheitsherausforderungen stellen den ÖGD vor anspruchsvolle Aufgaben. In Anbetracht dessen hat die 91. Gesundheitsministerkonferenz im Juni 2018 ein Leitbild für einen modernen ÖGD verabschiedet. Explizit wird hier die Wissenschaft als Basis für die Arbeit des ÖGD unterstrichen. Auch die COVID-19-Pandemie hat die Chancen und Herausforderungen für eine Stärkung der Forschungsperspektiven im ÖGD und der Praxisperspektiven in der Forschung deutlich gemacht.
Allerdings fehlen kooperative Strukturen, die es ermöglichen, Forschungsfragen bedarfsgerecht aus der ÖGD-Praxis heraus abzuleiten. Der Aufbau von innovativen Kooperationsstrukturen zwischen dem ÖGD und der Public Health Forschung kann einen wichtigen Beitrag für die Weiterentwicklung auf beiden Seiten leisten. Dies gilt für die Etablierung von Methodenkompetenzen, den Umgang mit wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie der Förderung des Nachwuchses im ÖGD. Die Public Health Forschung profitiert ihrerseits durch die Bearbeitung praxisnaher Fragestellungen von der Zusammenarbeit mit dem ÖGD.
Eine nachhaltige Vernetzung zwischen ÖGD-Praxis und Public Health-Forschung kann zu einer verbesserten Informationsgrundlage in Bezug auf gesundheitliche Ressourcen & Bedarfe beitragen und den Transfer & die praktische Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse fördern.
oegd-forte.de/ueber-uns
13.05.2022
Vortrag auf dem BVÖGD Kongress am 13. Mai 2022
ÖGD-FORTE wird auf dem diesjährigen 71. Wissenschaftlichen Kongress des Bundesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes vertreten sein. Der Kongress steht unter dem Motto „Der Öffentliche Gesundheitsdienst—Jetzt die Zukunft“ und wird vom 12.05.2022 bis 14.05.2022 als Präsenzveranstaltung in Magdeburg stattfinden.
oegd-forte.de/allgemein/1520
Kick-Off des Netzwerks am 08.07.2021
Seit dem Frühjahr 2021 wird ÖGD-FORTE vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Am 8. Juli 2021 gab es Gelegenheit zum ersten Gesamtnetzwerktreffen und virtuellen Kick-Off.
oegd-forte.de/neuigkeiten/veranstaltungen/88/
Impressum
AG2 Bevölkerungsmedizin und Versorgungsforschung · Fakultät für Gesundheitswissenschaften · Universität Bielefeld · Bielefeld
Vertreten durch: Prof. Dr. Kayvan Bozorgmehr
oegd-forte.de/impressum/
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13.05.2022 / Freitag, 13. Mai 2022 14:30
ÖGD-FORTE: Bundesweites Forschungs‑, Trainings- und Evidenznetzwerk für die Öffentliche Gesundheit
Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes ( BVÖGD ) 71. Wissenschaftlicher ÖGD-Kongress · 12.05.2022—14.05.2022 · Magdeburg · „Der Öffentliche Gesundheitsdienst—Jetzt die Zukunft“
https://bvoegd-kongress.de/wp-content/uploads/sites/23/2022/03/OEGD_Programm2022_VO%CC%88220315.pdf
— There is no pandemic, there is COVAX, a crime against humanity and a medical crime. “STOP COVAX”
Oh der Artikel war mir entgangen. Danke.