corodok ist seit dem 1.4.23 Geschichte. (Nicht ganz)

Das bedeu­tet min­de­stens zwei­er­lei. Einmal, daß die­ser Blog mit sei­ner tages­ak­tu­el­len Berichterstattung nicht mehr wei­ter­ge­führt wird. Das hat per­sön­li­che Gründe und inhalt­li­che, die gleich benannt wer­den. Zum ande­ren bleibt er wei­ter­hin online als eine Fundgrube für histo­ri­sche Forschungen und poli­ti­sche Aufarbeitung und ein­fach als Zeugnis für Fehleinschätzungen und Lügen, aus denen Unrecht und immense Verletzungen entstanden.

Eine Hintertür bleibt ange­lehnt. Ich wer­de wei­ter berich­ten über das Verfahren in Sachen Drosten-Dissertation und über mein eige­nes. Es wird eine Würdigung des erwar­te­ten Rücktritts Lauterbachs geben. Illa und TK wer­den den Blog für wei­te­re wis­sen­schaft­li­che Ausarbeitungen nut­zen kön­nen, wenn sie dies wol­len. Kommentare wer­den frei­ge­ge­ben, wenn auch mit etwas Zeitverzug.

Update: Wie man sieht, führt Illa den Blog noch ein wenig wei­ter. Danke dafür!

Ein subjektiver Rückblick

Zunächst ein­mal ist mir eine Dankesrunde wich­tig. An erster Stelle muß hier Sabine genannt wer­den. Ohne sie wäre die­ser Blog völ­lig undenk­bar. Sie hat mich das eine oder ande­re Mal vor Fehlurteilen in Beiträgen und all­zu klug­schei­ße­ri­schen Reaktionen auf Kommentare bewahrt. Überdies hat sie die Hausarbeit fast voll­stän­dig über­nom­men, was eine erheb­li­che Überdehnung unse­rer gemein­sa­men Rollenbilder bedeu­te­te. Dabei war sie stän­di­ge Austauschpartnerin und hat mich glück­li­cher­wei­se regel­mä­ßig gezwun­gen, den Schreibtisch zu verlassen.

Die peni­bel recher­chier­ten Beiträgen von Illa und TK haben den Blog wesent­lich berei­chert. Sie haben erheb­lich zu sei­ner Professionalität und Glaubwürdigkeit bei­getra­gen. Die von Thomas Kubo ver­leg­ten drei coro­dok-Bücher haben ihm sehr viel Arbeit ein­ge­bracht, aber nur beschei­de­ne Einnahmen, nicht zuletzt, weil die Texte sämt­lich auch kosten­los als PDF-Dateien bereit­ge­stellt wur­den. Die Bücher haben die Reichweite von coro­dok unter WissenschaftlerInnen, die sich nicht unbe­dingt öffent­lich äußern, sicher erweitert.

Dann war da nicht zuletzt Michael, der Tag für Tag mei­ne sprach­li­chen Entgleisungen kor­ri­gier­te. Es war ein gehö­ri­ges Stück Arbeit, die Schlamperei mei­ner oft nächt­li­chen Arbeiten zu prü­fen und mit gro­ßer Nachsicht richtigzustellen.

Ihnen allen bin ich sehr dankbar.

Das eigent­lich Besondere an coro­dok war aus mei­ner Sicht die Zusammenarbeit mit den LeserInnen. Davon zeu­gen mehr als 170.000 Kommentare (von denen 10.000 mei­ner Antworten abzu­zie­hen sind). Sie waren fast alle kennt­nis­reich und tru­gen ent­schei­dend zum Inhalt bei. Es wur­den zehn­tau­sen­de Links aus­ge­tauscht und dis­ku­tiert, sehr oft ent­stan­den dar­aus wie­der­um Beiträge, auch aus vie­len Zuschriften per Mail. Das ganz über­wie­gend ange­nehm sach­li­che Niveau spie­gelt dabei wirk­lich das Publikum wie­der. Nur ganz sel­ten sah ich mich dazu ver­an­laßt, Kommentare zurück­zu­wei­sen. In den drei Jahren wur­de eine ein­zi­ge Person geblockt, nach­dem sie anhal­ten­den Beschimpfungen Morddrohungen gegen mich zufüg­te. In ganz weni­gen Fällen habe ich Zuschriften nicht ver­öf­fent­licht, weil sie offen­kun­dig Beleidigungen ent­hiel­ten, die uns unnö­ti­ge Anzeigen hät­ten erbrin­gen kön­nen. Und es gab den Fall eines anson­sten kon­struk­ti­ven Lesers, des­sen Bombardement mit Links zu mes­ser­mor­den­den Afghanen, Syrern oder Bulgaren ich igno­riert habe.

Nach mei­ner Beobachtung war die brei­te und fai­re Beteiligung an der Erarbeitung von Analysen und der Bekanntmachung von Tatsachen ein Alleinstellungsmerkmal von coro­dok. Ich gebe zu, manch­mal nur zäh­ne­knir­schend und augen­rol­lend Kommentare ver­öf­fent­licht zu haben. Das war dann der Fall, wenn es um Links zu mei­ner Meinung nach unter­ir­di­schen Portalen ging. Ich habe mich dann bemüht, die Darstellungen zu lesen und hof­fent­lich nicht zu über­heb­lich mei­nen Senf dazu gege­ben. Andererseits habe ich viel gelernt durch die ande­ren Sichtweisen von LeserInnen. Für das Aushalten von Meinungsverschiedenheiten war die täg­li­che Auseinandersetzung lehr­reich für mich.

Die Phasen

coro­dok hat, ohne daß dies geplant gewe­sen wäre, ver­schie­de­ne Phasen durch­lau­fen. Am Anfang stand für mich die men­ta­le Notwendigkeit, das Erkennen des Irrsinns der „Maßnahmen“ zu ver­schrift­li­chen. Das war mein Weg, halb­wegs bei Verstand zu blei­ben. Es „muß­te raus“. Damals woll­te ich auf die­sem Wege auch mit ehe­ma­li­gen MitstreiterInnen aus der poli­ti­schen Linken eine Diskussion begin­nen, was aller­dings in deren Verweigerung ende­te. Das Verhalten wird den mei­sten hier aus ihren jewei­li­gen Zusammenhängen schmerz­lich ver­traut erscheinen.

Ich setz­te die begon­ne­nen Recherchen zu den „Impfstofffirmen“ und ihren Sponsoren fort, zu der unver­hoh­le­nen Einflußnahme von Großkonzernen und Stiftungen (bei wei­tem nicht nur der von Bill Gates) auf die WHO und ihre ver­bun­de­nen Organisationen wie GAVI und CEPI. Nach einer Beitragsserie über das Gespann Christian Drosten und Olfert Landt und die ent­schei­den­de Rolle ihrer PCR-Tests für die Behauptung einer Pandemie wur­de ich dar­auf ange­spro­chen, daß die Erkenntnisse eine grö­ße­re Reichweite ver­dien­ten. Nur sehr zögernd und nach­dem alle Versuche, sie in lin­ken Publikationen bekannt zu machen, schei­ter­ten, ent­schloß ich mich, sie auf Rubikon zu ver­öf­fent­li­chen. Ich hat­te und habe einen zwie­späl­ti­gen Eindruck bei die­sem Portal: Neben gut recher­chier­ten Artikeln gibt es dort jene, die für mei­ne Begriffe arg in Richtung einer schlecht ver­stan­de­nen Verschwörungstheorie gehen, und sol­che, zu denen ich poli­tisch kon­trär ste­he. Danach stie­gen jeden­falls die Zugriffszahlen auf coro­dok beträcht­lich. Ich bil­de mir ein, mei­nen Anschauungen und einem wis­sen­schaft­li­chen Ansatz treu geblie­ben zu sein.

Auch mei­ne Recherchen zur Doktorarbeit von Christian Drosten fan­den kei­ner­lei Interesse in lin­ken Zusammenhängen. Durfte ihr Idol nicht beschä­digt wer­den? Selbst die Leine, mit der Drosten am gro­ßen Kapital hängt, wur­de von ihnen nicht befragt. Parallel zu mei­nen Nachforschungen hat­te sich Markus Kühbacher mit der Dissertation beschäf­tigt. Obwohl wir in vie­len poli­ti­schen Fragen sehr weit von­ein­an­der ent­fernt waren, nicht nur, was Masken und spä­ter „Impfungen“ angeht, ent­wickel­te sich ein frucht­brin­gen­der Austausch. Nach einem Auftritt im Corona-Untersuchungsausschuß zu die­sem Thema im Oktober 2020 schos­sen die Zugriffszahlen in die Höhe. (Mit der für mich pein­li­chen Folge, daß ich zum ersten und glück­li­cher­wei­se ein­zi­gen Mal auf einer Demo um Autogramme gebe­ten wurde.)

Kultur und Humor

Irgendwann merk­te ich, daß mich die rein sach­li­che Aufklärungsarbeit an mei­ne Grenzen brach­te. Zugleich mein­te ich in der „Szene“ eine wach­sen­de Resignation zu ver­spü­ren. Daraus erwuchs das Bedürfnis, Lieder und lite­ra­ri­sche Texte zu ver­wen­den, in der Hoffnung, (mir) damit Mut zu machen. Für mich selbst wur­de bald wich­tig, auch nach dem Prinzip „Lacht kaputt, was euch kaputt macht“ zu ver­fah­ren. Nur mit die­ser Hilfe konn­te ich den Aberwitz von Verordnungen und media­len Lügengeschichten ertra­gen. Auch dabei habe ich lan­ge mit mir gerun­gen. Würde Satire der Sachlichkeit Abbruch tun? Sie ist nicht jeder­manns und jeder­fraus Sache, und mit­un­ter han­del­te es sich um nicht ganz gelun­ge­ne Schnellschüsse. Letzten Endes ent­schied ich mich für mein eige­nes Wohlergehen. Dazu gehör­te der Spaß an Bildmontagen und Videobearbeitungen und manch­mal ein gemei­nes Irreführen der LeserInnen, das hof­fent­lich dann doch erkenn­bar wurde.

So ist über die Jahre ein Sammelsurium ent­stan­den, das es ver­mut­lich in die­ser Form im Blogwesen noch nicht gab. Dokumentation und Analyse, Satire und Sarkasmus, dabei immer mit dem Anspruch, Argumentation über Quellenangaben nach­voll­zieh­bar zu machen. (Manchmal wur­de das ver­schlampt, es ent­stan­den auch Fehler, die meist durch gedul­di­ge Hinweise in den Kommentaren kor­ri­giert wer­den konnten.)

Das liebe Geld und ein paar Unannehmlichkeiten

Immer wie­der gab es die Aufforderung, ein Spendenkonto für den Blog ein­zu­rich­ten. Aus ver­schie­de­nen Gründen habe ich mich dage­gen ent­schie­den. Zum einen kann­te ich es aus mei­nem poli­ti­schen Leben vor Corona so, Engagement erfor­dert auch einen finan­zi­el­len Obolus. Ich habe Mitgliedsbeiträge bezahlt oder Flugblätter finan­ziert, Geld für Fahrten zu Demos aus­ge­ge­ben usw. Nun ermög­lich­te ich mir einen Blog, von dem ich aller­dings nicht ahn­te, daß er drei Jahre Arbeit bedeu­te­te. Dank der „Maßnahmen“ spar­te ich Geld für Kultur, Reisen und Abos für Zeitungen, die ich nicht mehr ertra­gen konn­te. Der beruf­li­che Ruhestand bescher­te zudem jede Menge Zeit, die ich ein­brin­gen konn­te. Und ich muß­te mei­nen Lebensunterhalt nicht mit Einnahmen durch den Blog bestreiten.

Dazu kam, daß mich schon län­ger die Penetranz ärger­te, mit der auf allen mög­li­chen Plattformen Gelder ein­ge­sam­melt wur­den, über deren Verwendung nie etwas zu erfah­ren war. Es gab all­zu vie­le der­ar­ti­ger Medien, bei denen ich den Eindruck hat­te, die Artikel wur­den dort immer rei­ße­ri­scher, nur um Klicks und Einnahmen zu gene­rie­ren. Dabei han­del­te es sich oft um Zweitverwertungen frem­der Arbeiten ohne erkenn­ba­re Eigenanteile.

In Hochzeiten der Aufmerksamkeit erwisch­te ich mich eini­ge Male beim Schielen auf die Zahl der Aufrufe und der meist ungu­ten Überlegung, was wohl falsch lie­fe, wenn die Zahlen etwas zurück­gin­gen. Dabei fühl­te ich mich ja wohl mit einem klei­nen, aber fei­nen Publikum, das sich so deut­lich von dem unqua­li­fi­zier­ten Geschrei auf man­chem grö­ße­ren Portal abhob. Es klingt jetzt selbst­ver­liebt, aber ich woll­te bei der Sache blei­ben und dabei, wie erwähnt, Spaß haben und manch­mal berei­ten. Ja, ich woll­te mich nicht dem Vorwurf aus­set­zen, der mit­un­ter berech­tigt ist und mit­un­ter nicht, Leute betrie­ben ihre publi­zi­sti­sche Arbeit des Geldes wegen. Außerdem wuß­te ich von zahl­lo­sen ande­ren Menschen, die eben­falls Geld inve­stier­ten, indem sie Flyer erstell­ten und ver­teil­ten, Veranstaltungen orga­ni­sier­ten und vie­les mehr.

Wegen zwei­er juri­sti­scher Verfahren muß­te ich dann doch um Unterstützung bit­ten. Daß dabei jeweils inner­halb weni­ger Stunden mehr Spenden zusam­men­ka­men, als nötig waren, hat mich sehr beein­druckt und ermu­tigt. Dazu kam hin und wie­der ein klei­nes lie­be­vol­les Geschenk per Post mit Weinen, Büchern oder Leckereien, vor allem mit auf­bau­en­den Worten. Für dies alles noch ein­mal ein herz­li­ches Dankeschön.

Einige weni­ge Unannehmlichkeiten gab es auch. Als gesun­der Mensch, der nicht mehr berufs­tä­tig sein muß­te, konn­ten mir die „Maßnahmen“ wenig anha­ben. Da hat es vie­le ande­re sehr viel mehr gebeu­telt. Abgesehen von einem lang­jäh­ri­gen guten Freund, der mich zum poli­ti­schen Gegner erklär­te und eine Hetzkampagne betrieb, und eini­gen still­ge­leg­ten Beziehungen ist mir nir­gends Feindschaft begeg­net. Irritierend ist ledig­lich, daß es eine Person aus der Leserschaft geben muß, die mich mit ärger­li­chen Aktionen zu mal­trä­tie­ren sucht. Dazu gehö­ren alber­ne anony­me Brief ohne Inhalt, aber mit im Umschlagfenster erkenn­ba­ren Absendern wie „Schuldenberatung“, „Drogenhilfe“ oder „NPD-Bundesvorstand“, die mich anschei­nend (bei wem?) dis­kre­di­tie­ren soll­ten. Dazu kamen meh­re­re Bestellungen von einem Dutzend Pizzen in mei­nem Namen und mehr­mals von sehr kost­spie­li­gen Sexpuppen. Den Tiefpunkt bil­de­te ein dicker Briefumschlag mit Kot. Anfangs erstat­te­te Anzeigen ver­lie­fen natür­lich ergeb­nis­los, auch weil ich kei­nen Anlaß bie­ten woll­te, auf die zwangs­läu­fig gespei­cher­ten IP-Adressen mei­nes Systems Zugriff zu nehmen.

Die Gründe für das Ende von corodok

Die per­sön­li­chen Gründe mögen nach Resignation klin­gen. Doch ganz im Gegenteil den­ke ich, daß die beharr­li­che Kritik und die Bereitstellung sach­li­cher Informationen mit dazu bei­getra­gen hat, daß Menschen inzwi­schen ins Nachdenken kom­men, auch wenn sie dies nicht immer offen äußern.

Das Schreiben hier und vor allem das Kommunizieren mit vie­len LeserInnen hat mir drei Jahre lang gut­ge­tan, es hat mir gehol­fen, nicht irre zu wer­den in der bewußt schi­zo­phren wir­ken­den Maßnahmenpolitik. Inzwischen sehe ich aber einen Punkt erreicht, an dem einer­seits die Arbeit umschla­gen kann in mecha­ni­sches Vermelden von Nachrichten und sie ande­rer­seits sucht­ar­ti­ge Züge annimmt. Dazu kommt: Die Maßnahmenpolitik hat mei­ne Liebste und mich in den letz­ten Jahren dar­an gehin­dert, das zu tun, was wir uns lan­ge vor­ge­nom­men hat­ten, näm­lich den Ruhestand gemein­sam zu genie­ßen und neue Kontakte auf­zu­bau­en. Diese Macht über unser Leben geste­he ich den Herrschenden nicht mehr zu. Ich will wie­der Musik machen, foto­gra­fie­ren, pro­gram­mie­ren, for­schen, Städtereisen unter­neh­men und vie­les ande­re mehr. Das heißt mit­nich­ten, sich aus dem poli­ti­schen Leben zurück­zu­zie­hen. Es wird nur für mich ver­träg­li­che­re und pro­duk­ti­ve­re Formen annehmen.

Zu den inhalt­li­chen Gründen: Es stimmt, es ist nicht vor­bei. Eine drin­gend erfor­der­li­che Aufarbeitung wird nicht von allei­ne gesche­hen, die Verantwortlichen wer­den nicht ohne Druck zur Rechenschaft gezo­gen wer­den. Doch lie­gen dafür alle Tatsachen auf dem Tisch, man fin­det sie nicht zuletzt in den Tiefen von coro­dok. Es wird nötig sein, die kei­nes­wegs auf­ge­ge­be­nen Pläne zur wei­te­ren Überwachung und zur Schleifung demo­kra­ti­scher Rechte in die Betrachtung einzubeziehen.

Die Gleichrichtung der ver­öf­fent­li­chen Meinungen zum Ukrainekrieg weist ähn­li­che Mechanismen auf wie die Ausschaltung und Diffamierung abwei­chen­der Positionen zu Corona.

Das zeigt einer­seits neue Chancen auf. Denn vie­le Menschen miß­trau­en der Eskalationspolitik der Regierung und ihren absur­den Ausgaben für Rüstung und angeb­li­che Klimarettung, die zur Verarmung brei­ter Teile der Bevölkerung füh­ren. Das Mißtrauen ist grö­ßer und umfaßt wesent­lich mehr Menschen, als dies bei der „Pandemiepolitik“ der Fall war.

Wenn es gelingt zu zei­gen, wie in bei­den Fällen einst posi­tiv besetz­te Begriffe wie „Solidarität“, „Menschenrechte“ und „Souveränität“ genutzt wer­den, um ganz ande­re Interessen zu ver­schlei­ern, kann der Kreis der kri­tisch Denkenden und Aktiven erwei­tert wer­den. Bei einer Analyse die­ser Interessen wird ersicht­lich, daß die Nutznießer eng ver­wandt sind mit denen, die auch für Rentenkürzungen, Betriebsschließungen und den wirt­schaft­li­chen Kahlschlag gan­zer Regionen ver­ant­wort­lich sind. Die Frage „Wem nutzt es und wer bezahlt?“ kann so an die Alltagserfahrung vie­ler Menschen anknüp­fen. In der Regel wird man auf eine klei­ne Gruppe von Kapitalbesitzern und ihre poli­ti­schen Helfershelfer sto­ßen. Eine kla­re Benennung die­ses Umstands kann Gemeinsamkeiten ver­schie­de­ner gesell­schaft­li­cher Auseinandersetzungen beför­dern. Je nebu­lö­ser hin­ge­gen die Nutznießer bezeich­net wer­den („Eliten“, „trans­at­lan­ti­sche Globalisten“) und je fer­ner die ver­meint­lich ver­ant­wort­li­chen Personen dem eige­nen Leben ste­hen (wen inter­es­siert Klaus Schwab außer­halb der Blase?), umso schwie­ri­ger wird ein Erkennen. Keinesfalls darf die Analyse die Hintermänner und ‑frau­en aus­schlie­ßen. Eine Verkürzung auf Personen wie Fauci und auf Einzelaspekte wie die Laborthese bei Corona kann aller­dings die tat­säch­lich Profitierenden verschleiern.

Es erscheint mir wich­tig, sich anhand der erkann­ten Interessen über das Thema Corona hin­aus neu auf­zu­stel­len, wie es neu­deutsch heißt. Dabei ist es hilf­reich, nicht auf die Spaltung anhand der Frage her­ein­zu­fal­len, wie „schlaf­scha­fig“ oder scharf­sin­nig man in der Frage der „Impfungen“ und ande­rer „Maßnahmen“ gewe­sen sei. Es gilt, den Blick zu wei­ten und Strukturen der Gesellschaft zu benen­nen, die Entwicklungen ermög­lich­ten, vor denen uns zu Recht schaudert.

Mir ist bewußt, daß es hier dazu kei­nen Konsens gibt. Aber ich bin davon über­zeugt, daß die genann­ten Strukturen davon geprägt sind, wie über den Besitz an Produktions- und Propagandamitteln die Macht einer klei­nen Gruppe von Großkapitalisten aus­ge­übt wird. Auseinandersetzungen zu gesell­schaft­li­chen Teilfragen wer­den wenig bewir­ken, wenn die­se Macht nicht ange­ta­stet wird. Das aber wird einen lan­gen Atem benö­ti­gen, viel Geduld und Kompromißfähigkeit, eine tief­ge­hen­de Analyse und klu­ge Überzeugungsarbeit. Das ist die ande­re Seite der Medaille. Ich wer­de mei­nen Atem ein­brin­gen, aber nicht mehr in die­ser Form.

Es ist, wie gesagt, nötig, über den Tellerrand zu blicken. Das bedeu­tet nicht, das Thema auf­zu­ge­ben, aber die Blase zu ver­las­sen. Das ist bis­lang nur teil­wei­se gelun­gen. Beispielsweise in der mas­sen­wirk­sa­men Kampagne für eine freie Impfentscheidung, die nie­man­dem ein Bekenntnis für wei­ter gehen­de Themen abver­lang­te und aus­drück­lich auch Menschen ein­be­zog, die bis­her auf der „ande­ren Seite“ stan­den. Danach mei­ne ich wie­der einen Rückfall in sek­tie­re­ri­sche Alleswisserei über Hintermänner und dro­hen­de Katastrophen zu erken­nen. Es gibt wei­ter­hin den Teil der Kritik, der mit sach­li­cher Aufklärung und doku­men­tier­tem Wissen auch bis­her „kon­for­me“ Leute errei­chen will und kann. Doch es gibt den, wie ich fürch­te, grö­ße­ren und medi­al mäch­ti­ge­ren Teil, der die Blase der „Wissenden“ befeu­ert mit den klick­träch­ti­gen und Einkünfte erzeu­gen­den Theorien eines Genozids, geplant von fin­ste­ren Mächten um Klaus Schwab und Bill Gates. Ich sehe hier das Spiegelbild der Panikmache zu Corona, wel­ches die her­kömm­li­che Angstpropaganda von Rechtskonservativen weiterführt.

Wenn das so ist, wird gefragt, wie kann man dann coro­dok schlie­ßen? Meine Antwort lau­tet: Ich will mich nicht inhalt­lich ver­en­gen. Ich will wie­der teil­neh­men an den ana­lo­gen Begegnungen und Kämpfen gegen die Strukturen des kapi­ta­li­sti­schen Systems. Ich neh­me dabei in Kauf, daß ich man­chen Menschen mit einer gehö­ri­gen Person Mißtrauen wegen ihres Verhaltens in der Coronazeit begeg­nen wer­de. Das Vorhaben wird nicht gelin­gen , wenn ich mich an mei­nem Schreibtisch fest­klam­me­re. Ich glau­be, das Schreiben wie das Konsumieren und Kommentieren von Beiträgen im Digitalen hat­te auch etwas von Schutz und Flucht vor der ana­lo­gen Auseinandersetzung. Eine gan­ze Zeit lang war das sicher legi­tim. Ich möch­te die­se Phase für mich been­den. Dazu kommt: Nicht uner­war­tet inter­es­sie­ren sich Leute weni­ger für das aus­schließ­li­che Thema Corona. Die Zahl der Telegram-Abos liegt zwar immer noch bei mehr als 2.400, ist aber gesun­ken; die ein­zel­nen Beiträge wer­den zwi­schen eini­gen Hundert und 2.000 Mal auf­ge­ru­fen, Ausreißer lie­gen bei 20.000.

Und nun?

Ich habe mir vor­ge­nom­men, in aller Ruhe end­lich ein­mal den gan­zen Blog zu lesen und inzwi­schen nicht mehr vor­han­de­ne Links zu erset­zen. Vielleicht schaf­fen wir – Illa, Thomas und ich – es sogar, die geplan­ten wei­te­ren Bände der coro­dok-Buchreihe zu ver­fas­sen. Und wahr­schein­lich gibt es noch ein­mal einen gro­ßen und weni­ger sub­jek­ti­ven Rückblick.

Ich bin sicher, mir wird der täg­li­che Blick auf die Kommentare feh­len. Ich ken­ne kaum einen der Menschen dahin­ter, habe von vie­len aber doch ein Bild, das mir lieb gewor­den ist (und gar nicht zutref­fen muß). Der Abschied davon ist schwer. Ich ken­ne mich aber: Ein biss­chen auf­hö­ren wird nicht funk­tio­nie­ren. Meine gele­gent­li­chen Ankündigungen, kür­zer zu tre­ten, haben bekannt­lich nicht gefruch­tet. In die­sem Sinne bit­te ich um Verständnis: Ich habe viel­leicht noch fünf­zehn Sommer vor mir, die ich rüstig und mit wachem Verstand erle­ben wer­de. Ich möch­te das vor allem mit Sabine tun und nicht vor­ran­gig am Schreibtisch.

Was haben wir geschafft?

Hat sich der gan­ze Aufwand gelohnt? Hat die „ande­re Seite“ durch­ge­setzt, was sie woll­te? Die Antworten müs­sen viel­schich­tig aus­fal­len und sind hier nur vor­läu­fig und nicht umfas­send. Drei Jahre „Maßnahmen“ haben schwe­re Schäden ver­ur­sacht, kör­per­li­che und see­li­sche. Hier sol­len nur zwei benannt wer­den. Ein erbärm­li­cher Erfolg der Regierenden war die Durchsetzung des „Impf“-Zwangs für die Beschäftigten im Gesundheitswesen, von der Pflegerin bis zur Putzfrau. Und neben den – wie sagt man? – „sozi­al schwa­chen“ Eltern, die sogar Babys off-label sprit­zen lie­ßen, gab es vie­le, die dem Druck nicht stand­hiel­ten, dem sie und ihre Kinder in Schule und Kita aus­ge­setzt waren. Dieses Thema gehört ganz oben auf die Liste der Verbrechen der Corona-Verantwortlichen.

Und den­noch: Trotz die­ser empö­ren­den Ergebnisse und vie­ler mehr konn­ten die Hauptziele der Herrschenden nicht durch­ge­setzt wer­den. Jedenfalls für den Augenblick müs­sen sie auf digi­ta­le Reisezertifikate weit­ge­hend ver­zich­ten und die „Durchimpfung“ ist pas­sé, welt­weit sowie­so, aber auch inden Hauptländern des Vakzinismus. NoCovid mit sei­nen tota­li­tä­ren roten und grü­nen Zonen konn­te abge­wehrt wer­den. Sie wer­den neue Anläufe unter­neh­men, aber erst ein­mal kann das die „Maßnahmenkritik“ als ihren Erfolg ver­bu­chen. Nicht zu unter­schät­zen ist das gewach­se­ne Mißtrauen in „ExpertInnen“ und die medi­zi­ni­schen Eingriffe, die die sie pro­pa­gie­ren. Es ist gut denk­bar, daß die „Impfkampagnen“ Pyrrhussiege waren und Zertifikate wie die Elektronische Patientenakte schei­tern werden.

Diese Erfolge haben vie­le Mütter und Väter. Es sind die, die Zwang und Ausgrenzung im Berufsleben auf sich genom­men haben und an ihrer Überzeugung und Selbstachtung fest­hiel­ten. Es sind die, die in ihrem Viertel selbst­ge­fer­tig­te Flyer und Aufkleber ver­teilt haben. Es sind die, die Demos und Spaziergänge orga­ni­sier­ten und dafür in man­chen Fällen emp­find­lich bestraft wur­den. Es sind die, die das oft schwie­ri­ge Gespräch mit Familie und Nachbarschaft such­ten. Und eben auch die, die mit coro­dok und ande­ren Plattformen ver­sucht haben, sach­li­che Aufklärung zu betreiben.

Der Kampf ist nicht zu Ende. Wie soll­te es anders sein, wenn an den zugrun­de lie­gen­den Machtstrukturen nicht gerüt­telt wird? Und den­noch haben wir Anlaß, stolz zu sein auf das Erreichte.

154 Antworten auf „corodok ist seit dem 1.4.23 Geschichte. (Nicht ganz)“

  1. Vielen Dank für all Ihre Mühen! Genießen Sie die neue Zeit!

    Nur wer wird jetzt "Klimadok" betrei­ben, um in die­sen Glaubenskrieg ein wenig Licht zu bringen?

  2. Sehr geehr­ter Herr Aschmoneit,
    herz­li­chen Dank für Ihre hier für uns ein­ge­brach­te Lebenszeit.
    Corodok war für die gan­zen 3 Jahre eine Richtschnur, vor allen Dingen in Anti- Aggressions- Training. Und Dinge dop­pelt zu hinterfragen.
    Eine täg­li­che, inten­si­ve und berei­chern­de Lektüre, sowohl Ihre Artikel als auch die Leserbriefe.
    Ich habe, wie wahr­schein­lich alle Teilnehmer hier, auch ver­schie­de­ne Phasen durch­lit­ten, wobei Hilflosigkeit und Wut und das Nicht- Begreifen – Können einen Großteil aus­ge­macht haben.
    Ich habe mich in mei­nem gan­zen Leben immer mit Menschen ( Gegnern/ Feinden) wie­der aktiv von mei­ner Seite aus ver­söhnt. Das erfor­dert Mut und Kraft. In die­sem Falle wer­de ich offen und freund­lich abwar­ten, ob da erste Schritte von den Maßnahmen Freunden kom­men, die mich beschimpft, gede­mü­tigt und belei­digt haben .
    Vergessen möch­te ich das Ganze nicht, allei­ne um gewarnt zu sein.
    Diesmal war ich unvor­be­rei­tet, das pas­siert mir nicht wieder.
    Ganz herz­li­che Grüße an Sie und Ihre Frau,
    Elke Essien ( nach 7 Monaten keh­re ich erst am 03.04. wie­der nach Deutschland zurück)

  3. Lieber Artur Aschmoneit,

    es ist auf der einen Seite sehr scha­de, dass sie die Arbeit an die­sem Blog ein­stel­len, wenn auch ver­ständ­lich, da es ja doch einen erheb­li­chen Aufwand bedeu­tet und man in Sinne der "gei­sti­gen Hygiene" durch­aus auch immer wie­der einen (gesun­den) Abstand von dem täg­li­chen Wahnsinn neh­men muss.

    Ich für mei­nen Teil kann sagen, dass ihr Blog in der Corona-Zeit eine wich­ti­ge Quelle und täg­li­che Routine gewor­den ist.
    Als wesent­lich – im Vergleich zu manch ande­ren Blogs und Podcasts die in die­ser Zeit ent­stan­den sind – emp­fand ich immer, dass man gemerkt hat, dass jemand mit Erfahrung in Recherche un Quellentreue (die ich ihnen als Historiker schlicht unter­stel­le) am Werk war.
    So habe auch ich (ich habe zumin­dest ein natur­wis­sen­schaft­li­ches Ingenieursstudium absol­viert und somit eben­falls ein paar Grundlagen zu wis­sen­schaft­li­chem Arbeiten erhal­ten) immer ver­sucht Meldungen durch die Quellen (z.B. unge­schnit­te­ne Videos/Interviews, Studien in den ori­gi­na­len Publikationen oder Wissenschaftsserver) zu verifizieren.
    Dafür waren sie oft genug ein wich­ti­ger Impulsgeber mit der Fülle an Meldungen, die sie und ihr Team ent­deckt und doku­men­tiert haben.

    Vielen Dank für ihre Arbeit.

  4. Lieber AA,

    vie­len Dank für die­sen Blog über all die Jahre hin­weg. Eine Arbeit, die man gar nicht genug loben kann. 

    Dieser Blog war ein Lichtblick in einer sonst dunk­len Gegenwart, aus der man manch­mal glaub­te, dass es kein Entrinnen gibt. Insbesondere dann, wenn man zeit­wei­se fern der Wahlheimat eini­ge Zeit gestran­det war.

    Die Gründe, die­sen Blog nicht mehr aktiv zu betrei­ben, sind voll­stän­dig nach­voll­zieh­bar. Trotzdem: Der Blick kurz nach Mitternacht auf her­vor­ra­gend recher­chier­te Beiträge, er wird mir bit­ter fehlen. 

    Da dies einer mei­ner letz­ten Kommentare auf die­sem Blog sein wird: Vielen Dank auch an all die ande­ren Kommentatoren, deren Kommentare zu die­sem leben­di­gen Blog bei­getra­gen haben. Ein Stück „alte Normalität“ haben wir zurück, auch wenn die­se durch sinn­lo­se Kriege und fort­ge­setz­tes Corona-Unrecht ver­stüm­melt wird. Ich wün­sche uns allen für die Zukunft alles Gute!

    Clarence O’Mikron

  5. Sehr geehr­ter Herr Aschmoneit,
    ich dan­ke Ihnen für ihre vie­len kri­ti­schen und vor allem beleg­ten Informationen.
    Diese haben mich die gan­ze Zeit über in der Gewissheit belas­sen, nicht ver­rückt oder falsch zu sein mit mei­ner Meinung.
    Vielen Dank.
    Ihnen und Ihrer Gefährtin wei­ter­hin alles Gute, genie­ßen Sie Ihre Zeit und viel­leicht gibt es ja ver­ein­zelt Berichte über wei­te­re Verfehlungen der Verantwortlichen Zeugen Coronas.
    In dem Sinne…

  6. Ich kann mir nur ansatz­wei­se vor­stel­len, wie viel Arbeit Sie hier rein gesteckt haben – aber nichts davon war umsonst !

    All die Informationen hier in einer "Gemeinschaft" ver­ar­bei­ten zu kön­nen, hat vie­len Menschen Halt und Kraft gege­ben und gehol­fen die­se irren Jahre zu überstehen.

    Deshalb kurz und knapp – VIELEN DANK !

    Hoffentlich schaf­fen Sie die­ses Mal den nöti­gen Absprung, denn das sucht­ar­ti­ge Wesen Ihrer Tätigkeit war nicht zu übersehen…

    ich behal­te Sie im Auge… 😉

    Gruß + Alles Gute – auch an Ihre Frau und alle Mitstreiter

  7. Tja, bis auf die viel zitier­te Wurst hat alles ein­mal ein Ende. Es hat mir oft Spass gemacht, hier zu lesen, mich auch mal zu ärgern oder mein Haupt zu schüt­teln und ein gepfleg­tes ts, ts, ts von mir zu geben. Auf ein neu­es Herr Aschmoneit und alles gute für die Zukunft.

  8. Ich mache es kurz und sage nur von Herzen Danke!!! Ich wer­de coro­dok ver­mis­sen, gehör­te er doch zur täg­li­chen Lektüre.
    Ihnen alles Gute, mögen Ihre Vorhaben, in Taten umge­setzt, alle Wünsche erfül­len. Bleiben Sie behütet.

  9. Danke, für die Offenheit und Ehrlichkeit, die aus den Zeilen spricht. Die Gründe kann ich alle­samt nach­voll­zie­hen, und wün­sche Euch, Sabine und Dir vie­le neue schö­ne Begegnungen und Freude im Miteinander. 

    Erst jetzt von den Atacken gegen Euch, die ja an Menschenverachtung kaum zu über­tref­fen sind, macht mich betrof­fen. Es ist schon unge­heu­er­lich, was so passiert. 

    Leider kann ich nicht nach Berlin kom­men. Ich woh­ne ein­fach zu weit weg. Vielleicht könn­te es ja noch ein Nachtreffen für die CorodoklerInnen im Westen geben? 

    Ich dan­ke Euch allen, v.a. auch den SpenderInnen für die Rechtsstreite, u.v.m.

    1. Ich schaf­fe es auch nicht nach Berlin.
      Ich woh­ne in Köln. Hat irgend­je­mand Interesse an einem Treffen irgend­wo in der Gegend hier ?

      1. Mein Zustand ist für eine Berlinreise lei­der auch nicht sta­bil genug. Ein Treffen in Köln wäre eher mach­bar. Vielleicht am 22. oder 29. April?

        1. Sorry, habe ich jetzt erst gesehen.
          Da erst nie­mand dar­auf geant­wor­tet hat, ging ich davon aus, daß an einem Treffen kein Interesse besteht.

    2. Im Übrigen ist die finan­zi­el­le Unterstützung für den recht­li­che Auseinandersetzung zu ver­steu­ern (im Sinne eines Finanzgeschenkes, ähn­lich einer zu ver­steu­ern­den finan­zi­el­len Erbschaft)..
      Sooo viel Freude kann die finan­zi­el­le Unterstützung gar nicht bereiten.

  10. Der Blog war ein Anker in einer wahn­sin­ni­gen Zeit. Oft konn­te man spü­ren, dass der Blogger – wie wir alle – ver­sucht hat, in ver­schie­de­nen Formen sein Entsetzen zu ver­ar­bei­ten. Das war nicht immer leicht. In erster Linie zeugt er aber von der Klugheit und dem Humor des Betreibers.

    Absolut unschätz­bar waren die Kommentarspalten, deren eben­so klu­ge und lie­be­vol­le Pflege sie zu einem Treffpunkt für Menschen gemacht hat, die sich nicht von einer fal­schen, auto­ri­tä­ren, und gefühlt kri­mi­nel­len Politik haben ver­ein­nah­men lassen.

    Ein Zeitdokument. Gut gemacht!

  11. Klar, das Projekt muss ja auch irgend­wann enden und soll­ten Sie sich die Ruhe auch gön­nen. Meine Prognose wird aber sein, dass Sie es nicht wer­den las­sen kön­nen, spe­zi­ell in der Kategorie "Amüsantes & Makabres" zu ver­öf­fent­li­chen. Die Verantwortlichen lie­fern ja immer noch genug Stoff, was 10 Staffeln einer erfolg­rei­chen Comedy-Sitcom fül­len könn­te. Entlassungen und Rücktritte wird es geben. Ich ver­mu­te auch Suizide. Es gibt auch schon erste Wendehälse, wie Armin Laschet. 

    Ich bin auch einer, der dank Ihres Auftritts im Corona-Ausschuss hier­her fand.

  12. Auch von mei­ner Seite ein sehr herz­li­ches Dankeschön !
    Und ein auch aus tief­stem Herzen aus­ge­spro­che­nes : Schade.
    Ich bin zwar der Meinung, daß es schön gewe­sen wäre, die­sen Blog viel­leicht ein­fach deut­lich redu­ziert wei­ter­zu­füh­ren; aber ich kann es leb­haft nach­voll­zie­hen, wenn Sie einen kla­ren Schnitt machen wol­len. Und viel­leicht ist es auch nicht ver­kehrt, einen deut­li­chen Cut anzu­stre­ben, bevor das Ganze in Routine erstarrt.
    Auch ohne Ihre Ausführungen hat­te ich schon vor län­ge­rer Zeit das Gefühl, daß es ein paar Seiten gibt, deren grund­sätz­li­che Qualität ich zwar schät­ze; die aber aus mei­ner Sicht man­cher­lei Artikel aus rei­nem Selbstzweck ver­öf­fent­licht haben, qua­si nach Art der Zeitungen : Hauptsache, irgend­et­was ver­öf­fent­li­chen. Darunter lei­det irgend­wann zwangs­läu­fig die Qualität.
    Der Wunsch, wie­der mehr zum Analogen zu kom­men, ist nicht nur völ­lig nach­voll­zieh­bar, son­dern bei mir selbst eigent­lich auch vor­han­den. Es gibt dabei für mich nur ein ent­schei­den­des Problem : das Vertrauen in mei­ne soge­nann­ten "Mitmenschen" hat v.a. in den letz­ten 3 Jahren nach­hal­tig gelit­ten (es war zwar auch davor nicht gera­de im Übermaß vor­han­den bzw. mit einer gewis­sen Vorsicht ver­bun­den; aber zumin­dest doch in Ansätzen). Und das wird sich so schnell auch nicht mehr ändern.
    Schlußendlich bleibt mir nur, Ihnen alles Gute zu wünschen.
    Genießen Sie Ihre Zeit !

  13. Liebe Sabine, lie­ber Artur,

    glück­li­cher­wei­se bin ich nicht nah am Wasser gebaut, sonst wür­de ich jetzt wei­nen – und könn­te gar nicht sagen, warum:
    Dankbarkeit,
    Wehmut,
    Abschiedsschmerz,
    Bangen beim Blick in die Zukunft,
    alles zusam­men oder etwas ganz anderes?

    Aber wie gesagt, ich bin ja nicht nah am Wasser gebaut, also muss ich mich das alles gar nicht fragen!

    Danke Euch beiden!
    Mögen die kom­men­den Zeitläufte so sein, dass Ihr Eure Pläne für einen mehr als wohl­ver­dien­ten "Ruhestand" (der ja vol­ler Aktivitäten stecken wird, von denen etli­che wei­te­re polit­sche Arbeit sein wer­den, die so drin­gend nötig ist und für die ich jetzt schon dank­bar bin) ver­wirk­li­chen könnt! (Dass dazu dann und wann ein Abend in mei­ner Küche gehö­ren möge, hof­fe ich ;-).

    Und mei­nen herz­lich­sten Dank auch (fast) allen Kommentatorinnen und Kommentatoren hier!

    Corinna aus dem Witwesk, das dank Corodok kein Witwüst gewor­den ist

  14. Danke!

    Möge Ihr Blog zum Verständnis des­sen bei­getra­gen haben daß es dem BRD-Staat nie­mals um die Gesundheit sei­nes Volkes ging und auch nie­mals gehen wird!

    Alles Gute.

  15. Können Sie den gan­zen Blog irgend­wie zum Download anbieten?
    Ich möch­te nicht, dass die­ses ein­ma­li­ge Zeitzeugnis ver­schwin­det und ver­lo­ren geht. Darum hät­te ich es ger­ne auf mei­ner Festplatte lie­gen, so dass ich es aus­drucken und mei­nen Enkelkindern (und die ihrer­seits ihren Kindern, hof­fe ich zumin­dest) über­lie­fern kann. 

    Das Internet ist schnelllebig, vie­le Blogs, Foren, Seiten die ich vor zehn, fünf­zehn Jahren gele­sen habe, sind inzwi­schen spur­los ver­schwun­den. Vieles hat es nie in ein Web"archiv" geschafft und ist unwie­der­bring­lich dahin. Diese Dokumentation des ver­bre­che­ri­schen, teils gezielt geplan­ten Wahnsinns in all sei­nen Facetten soll­te für die Nachwelt erhal­ten wer­den. Und zwar so, dass es auch in 10, 50, 100, 500, … Jahren noch gele­sen wer­den kann.
    Wie schwer ist es, histo­ri­sche Vorgänge anhand von offi­zi­el­len Überlieferungen und Zeitungsartikeln halb­wegs zutref­fend zu rekon­stru­ie­ren ohne dabei den dar­in ent­hal­te­nen Märchenerzählungen aufzusitzen!

    Bitte denkt an die Nachwelt.

    1. Da böte sich z.B. WinHTTrack an .….….…

      damit könn­te man den "öffent­li­chen Teil" kom­plett off­line ver­füg­bar machen .…. hab ich auch schon dran gedacht ( auch wenn ich defi­ni­tiv oft ande­rer Meinung als H. Aschmoneit bin – soll­te man das doch kom­plett ver­füg­bar machen ) .…. aber wenn das jeder macht wäre das Irre viel Traffic auf dem Server .……

      viel­leicht kann das ja jemand mit aa gemein­sam (bzw. sei­ner Zustimmung) anbie­ten und dann irgend­wo als Rar oder Zip zum down­load anbieten

  16. Danke für alles!

    Corodok ist der Beweis, daß Menschen aus poli­tisch gegen­sätz­li­chen Richtungen sich bezüg­lich eines wich­ti­gen Themas zivi­li­siert unter­hal­ten können.

  17. Lieber AA,
    noch ein­mal möch­te ich mich von Herzen bedan­ken für Ihre uner­müd­li­che, sorg­fäl­ti­ge und aus­ge­wo­ge­ne Arbeit. Sie hat mir gehol­fen, halb­wegs bei Verstand durch die­se Zeit zu kom­men. Humor und Ironie sind dabei für mich genau­so wich­tig gewe­sen, wie die seri­ös recher­chier­ten und auf­be­rei­te­ten Fakten.
    Ein Abend ohne coro­dok sei mög­lich, heißt es. Gewiss, einen wird's schon gehen. Ich wün­sche Ihnen und Ihrer Frau (und natür­lich mir), dass wir län­ger durchhalten. 😉
    Alles Gute!

  18. Verabschieden liegt mir nicht, aber auch ich will zum Abschluss des Blogs noch ein­mal "Danke!" sagen an Sie und Ihr gan­zes Team.

    Danke, für die­sen "Zufluchtsort" in die­ser ver­rück­ten Zeit!

    Auch für mich war der täg­li­che Besuch hier, das Schreiben und Lesen von Kommentaren schon eine regel­rech­te Sucht. Und wenn es hier ein paar Tage mal kei­ne neu­en Einträge gege­ben hat, dann hat mir rich­tig was gefehlt. Ich rech­ne daher mit mas­si­ven Entzugserscheinungen. 😉

    Aber wie bei jeder Sucht, habe ich in letz­ter Zeit auch oft gemerkt, dass mir der Besuch der Seite nicht immer gut getan hat. Gerade die Einträge, die zurück blicken auf die Hetze und Ausgrenzung gegen­über unge­impf­ten Menschen. Oder jene, die mir wie­der vor Augen geführt haben, wie nahe wir dran waren an der Abschaffung der Autonomie über den eige­nen Körper durch die all­ge­mei­ne "Impfpflicht".

    Ich hat­te in letz­ter Zeit schon oft das Gefühl, dass alles Wesentliche zum Thema "Corona" gesagt wor­den ist. Dass die Fakten alle auf dem Tisch lie­gen und wir uns zu einem gro­ßen Teil nur noch im Kreis dre­hen. Von daher hät­te ich die Weiterführung der Seite als rei­nes "Corona Blog" auch weni­ger sinn­voll gefun­den. Hätte mich aber über eine the­ma­ti­sche Öffnung gefreut. Ihre Beweggründe, den Blog nun wirk­lich zu been­den, kann ich aber sehr gut nachvollziehen. 

    Für die Zukunft wün­sche ich jeden­falls Ihnen, Ihren Liebsten und allen "Mitstreitern" aus dem Kommentar Bereich alles Gute und eine mög­lichst schö­ne Zeit. Hoffentlich nicht bis zur näch­sten Pandemie. 😉

  19. Lieber Artur, ich möch­te Ihnen für Ihre her­vor­ra­gen­de Arbeit in die­sem Blog aus tief­stem Herzen dan­ken. Der Dank gilt auch all den­je­ni­gen, die Sie dabei unter­stützt haben.

    Anlässlich Ihres Auftrittes im Corona-Ausschuss wur­de ich auf den Blog auf­merk­sam, und ich kann sagen, dass ich so gut wie alles gele­sen habe, was Sie ver­öf­fent­licht haben, ein­schließ­lich der Kommentare. Auch aus die­sen konn­te ich in aller Regel viel Trost und die Zuversicht, nicht allein mit mei­nen Einschätzungen zu sein, gewinnen.

    Ihr Blog war ein wohl­tu­en­der Rückzugsort hin­sicht­lich des buch­stäb­li­chen Wahnsinns der letz­ten Jahre, eine Nische, die zumin­dest mir einen gro­ßen Schutz vor Verzweiflung bot.

    Ich wün­sche Ihnen und Ihrer Partnerin alles erdenk­lich Gute und aus­ge­füll­te "fünf­zehn Jahre" (wenn mög­lich, natür­lich mehr) bei bester Gesundheit. 

    Machen Sie es gut, ich wer­den Sie als täg­li­chen "Begleiter" vermissen!

  20. lie­ber Arthur Aschmoneit,

    Ich möch­te vor allem dan­ken. für einen Blog, der mir in den ver­gan­ge­nen dunk­len Jahren auch immer wie­der Anlass zum Schmunzeln gab. Ihr fei­ner Humor hat dazu bei­getra­gen, das Ganze irgend­wie zu ertra­gen. Danke für die Niederschriften der Drosten-pod­casts, das hät­te ich mir sonst nie ange­tan. Besonders in Erinnerung blieb der legen­dä­re Perkolationspodcast, wir hat­ten wirk­lich Bauchweh vor Lachen über so einen Unsinn! Danke, dass Sie Menschen zusam­men­ge­führt haben, die nach­den­ken und nicht nur Propaganda nach­plap­pern. Aus einem regio­na­len Corodoktreffen haben sich schö­ne Freundschaften ent­wickelt. Danke, dass Sie sind, wie Sie sind, nie groß­kot­zig, nie heuch­le­risch. Danke!!!!

  21. Lieber Herr Aschmoneit,
    ganz herz­li­chen Dank für die­sen Blog und die vie­le Arbeit die Sie dafür auf­ge­wen­det haben.
    Ich habe fast täg­lich hier vor­bei geschaut und mich hät­ten die Corona-Jahre deut­lich schlim­mer getrof­fen, wenn es die­sen Blog nicht gege­ben hätte.
    Ich bin sicher Sie haben durch den Blog auch dazu bei­getra­gen, dass noch schlim­me­re Entwicklungen ver­hin­dert wer­den konnten.
    Auch wenn ich es bedaue­re hier dann kei­ne neu­en Informationen mehr fin­den zu kön­nen, erscheint es mir rich­tig und wich­tig für Sie, dass Sie sich end­lich mal wie­der mit den schö­nen Dinge des Lebens befas­sen wollen.
    Ich wün­sche Ihnen alles Gute für die Zukunft!

  22. Vielen vie­len dank für ihre uner­müd­li­che arbeit ohne ihren block hät­te ich die­se beklopp­te zeit nicht gut über­stan­den, ich wün­sche ihnen und ihrer lieb­sten alles erdenk­lich gute genie­ßen sie die zeit und dank auch an ihre mit­strei­ter vie­le grü­ße aus frei­burg und metz

  23. Werter AA,
    ich lese Ihre Abschiedsmeldung so, dass Sie sich "frei schrei­ben" auf­hö­ren zu "dür­fen".
    Ich stim­me Ihrer Meinung nur zum Teil zu, da Sie und ich wis­sen, dass es in ande­rer Form wei­ter geht – wie Ukraine, Klima, wei­te­re mRNA Impfungen etc.. Der Holländer beim Corona​-aus​schuss​.de letz­ten Freitag hat von den wei­te­ren Plänen gespro­chen. 30 Mio. Städte in NL, Belgien, NRW, Enteignungen die bei den Bauern in NL durch­ge­setzt wer­den und das wir auch über­all wei­ter gehen. Ebenso wie Kontensperrungen. Die digi­ta­le ID wird kom­men, das hat der EU-Rat bereits beschlos­sen und die Dranglasierung der Menschen wird fort­schrei­ten, auch wenn Sie die WHO-"Satzung" Nr. 3 nicht lesen/finden/ansehen (Video) wol­len, wird es trotz­dem durch­ge­setzt wer­den, wenn unse­re Politiker wie rot-grün-schwarz-lila-blass-blau ja fast alle mit­ma­chen und vie­len kei­ne Ahnung haben, was wirk­lich gespielt wird.
    Ja, ich bin nach wie vor nicht Ihrer Meinung, fin­de aber, dass Sie über Ihre per­sön­li­che Lebenszeit selbst­ver­ständ­lich allein entscheiden!
    Zu den 15 Sommern emp­feh­le ich: Medizinskandal Alterung. 1000 Seiten, 79,00 € mit Substanzen, die die Telomerase ver­län­gern, Reverse Aging unter­stüt­zen können.
    Eine Zielgruppe haben Sie ver­ges­sen: Die Alten, die zwangs­mä­ßig gespik­te wur­den … die tun mir beson­ders leid.
    Auch ich habe Sie bei Füllmich das erste mal gese­hen und es sehr genos­sen, Ihre viel­fäl­ti­gen Artikel und Beiträge, die Kommentare und links zu lesen und zu wis­sen, wir sind nicht allein!
    Wir wer­den wei­ter mit Gefahren kon­ta­mi­niert, ohne es direkt zu mer­ken: Haarp, Chemtrails, 5G + 6G, Smart-Cities sind Maßnahmen, die dazu bei­tra­gen sol­len, dass wir frü­her ster­ben. – Ich habe etwas dage­gen, da ich noch viel vor habe.
    Gibt es denn jeman­den der hier mit­liest und den blog z. B. in ähn­li­cher Form wei­ter­füh­ren könnte/wollte? Wie wäre es denn einen Nachfolger zu fin­den, AA?
    Nun, ich bin Systemikerin und weiss, dass es für vie­le noch wich­tig ist, wei­ter im Kontakt blei­ben zu kön­nen und wich­tig ist sich eine Möglichkeit zu haben, wo man sich ori­en­tie­ren kann, das s man weiß "es ist wahr, rich­tig" – und ich muss mir nicht die Augen rei­ben, wie April 2020 – wo ich dach­te – "da stimmt was nicht, das gibt es doch nicht, das kann doch gar nicht sein". – Doch – das gab es und wir es wie­der geben … Billy the vax und eini­ge ande­re Arbeiten wei­ter­hin dar­an. Leider.
    Nun, mor­gen wer­de ich 66 und habe mit 30 nicht gedacht, dass ich mal so alt wer­den. Ich zitie­re Udo Jürgens: Mit 66 Jahren, fängt das Leben an … – an nicht, aber es fühlt sich nicht alt an, weil Altern beginnt im Kopf und das geht bei mir noch nicht. Da bin ich immer noch 36 – top of things.
    Genießen Sie jeden Tag und Ihre Partnerin, Team und Freunde
    Beste Grüße und herz­li­chen Dank für Ihre vie­le Mühe, Arbeit, Selbstreflexion, Feedback. Herzlichen Glückwunsch für Ihre neu­en Erkenntnisse, Bewusstseinserweiterungen und Aufnahme der Meinungsvielfalt.

  24. Auch von mir ein fet­tes Danke, der Blog ist und war etwas beson­de­res, an Humor und Feingeistigkeit kaum zu übertreffen.
    Eine ech­te Stütze für Geist und Seele in einem gefühl­ten Meer des Wahnsinns.

    Als sich der "bür­ger­li­chen Mitte" zuge­hö­rig gefühlt habend, haben spä­te­stens die letz­ten 3 Jahre dafür gesorgt, daß die Kategorien links, rechts und sogar die Mitte kei­ne nenns­wer­te Relevanz mehr für mich und den Rest mei­nes Lebens haben wer­den. Um Willem 2 abzu­wan­deln: Ich ken­ne kei­ne Parteien mehr, ich ken­ne nur noch oben und unten.
    Ich teil(t)e die Entschätzung von A.A in vie­len Punkten, aber ich bin doch sicher, daß es nicht nur die Tentakeln waren und sind gegen die wir uns zur Wehr set­zen müs­sen, es geht auch um den oft im Nebel befind­li­chen Krakenkörper, hier­zu noch ein klei­ner Tip: Beschäftigt Euch mit der Biographie eines gewis­sen Maurice Strong (über Wikipedia hin­aus), der hat mit der jüng­sten Seuche nichts zu tun, da 2015 ver­stor­ben, aber er ist ein her­vor­ra­gen­des Exempel dafür, daß sich die Herrschaftsansprüche der übli­chen Kategorisierung oft ent­zie­hen (er war ideo­lo­gisch ein Sozialist, metho­do­lo­gisch ein Kapitalist). Ach ja, und man muß dazu kei­ne VT-Quellen zu rate zie­hen, eine ein­stün­di­ge Internetrecherche ver­schafft ein ver­blüf­fen­des Bild.
    Also noch­mal, DANKE

  25. Lieber AA, ich habe noch nie einen Kommentar hin­ter­las­sen, aber sozu­sa­gen zum Abschied möch­te ich wenig­stens DANKE sagen. Corodok hat mir ‑wie so vie­len- durch die letz­ten Jahre gehol­fen. Geholfen, weil ich mich nicht allei­ne fühl­te, wo anson­sten alles an "Freundschaften" (??) weg­ge­bro­chen ist. Geholfen, weil Sie immer wie­der erin­nert haben, nicht selbst anzu­grei­fen. Geholfen, weil vie­le Kommentare noch zusätz­li­che Infos boten. Die Liste könn­te ich nun end­los weiterführen.
    Auch auf man­che Kommentare habe ich mich immer schon gefreut. Viele unbe­kann­te Grüße an den/die reflektierte/n King Nothing. Sie haben mir oft aus der Seele gesprochen. 🙂

    Vermutlich tut es uns allen nun gut, dass es die­sen wun­der­ba­ren Blog nicht mehr geben wird. Vielleicht wühlt dann man­ches nicht mehr so auf. Denn mir geht es wie vie­len ande­ren. Die Wunden sind ein­fach noch zu tief, um das mei­ste ein­fach ent­spannt lesen zu kön­nen. Allein das kur­ze Video von Madame Bossetti hat mich wie­der so auf­ge­wühlt… das scha­det auf Dauer der Gesundheit mehr als jedes Virus es schaf­fen könnte… 😉

    Ihnen und Ihrer Frau von Herzen alles Gute. Genießen Sie die Zeit abseits des Schreibtisches.
    Danke für ALLES, was Sie in den letz­ten Jahren an Zeit, Wissen, Recherche uvm. inve­stiert haben. DANKE!

    1. @Erster Kommentar ever:

      „Viele unbe­kann­te Grüße an den/die reflektierte/n King Nothing. Sie haben mir oft aus der Seele gesprochen. “

      Danke. Das freut mich. 🙂

      Was Sie über das „Aufwühlen“ geschrie­ben haben, spricht wie­der­um mir aus der Seele. Ich hät­te es aber trotz­dem nicht geschafft, selbst von die­ser Seite los­zu­kom­men. Somit tut uns Herr Aschmoneit viel­leicht auch irgend­wo einen Gefallen. So dass es uns nun hof­fent­lich bes­ser gelingt, wie­der zur Ruhe zu kom­men und Wunden hei­len zu las­sen. Und es so irgend­wie zu schaf­fen, wei­ter in der Gesellschaft all die­ser Menschen zu leben, die uns in den zurück­lie­gen­den Jahren so bit­ter ent­täuscht haben.

      Dafür wün­sche ich uns allen viel Kraft. Und vie­le lie­be unbe­kann­te Grüße zurück an Sie! 🙂

      P.S.: Ich bin übri­gens wenig „könig­lich“, aber wirk­lich ein Männchen. 😉

  26. @aa: Bitte dei­nen Beitrag im Blog anhef­ten, nicht das er zu weit nach unten rutscht. Es möch­ten bestimmt vie­le kommentieren.

    Um mei­ne fast täg­li­che Aktivität auf coro­dok zu einem schö­nen Abschluss zu brin­gen, möch­te ich gern ein Bild malen, sie­he hier:

    https://​www​.coro​dok​.de/​z​i​e​h​t​-​a​b​s​c​h​l​u​s​s​t​r​e​f​f​e​n​-​s​o​n​n​t​a​g​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​1​8​6​909

    Wer schau­en mag, hier ein frü­he­res Werk. 

    " Frauengruppe " 2020

    https://​ufi​le​.io/​z​h​b​1​8​ew2

    Wenn Interesse besteht, auf die­sen Kommentar ant­wor­ten, ich rich­te dann eine Emailadresse ein. 

    Liebe Leute, ich möch­te mich für den Austausch bei allen bedanken 🙂

    Es wur­de viel erreicht, und mit am wich­tig­sten erscheint mir dabei, dass mit Corona vie­le wei­te­re Menschen damit begon­nen haben ihre poli­ti­schen Ansichten im Internet zu tei­len. Unten auf https://​reclaimt​he​net​.org/ bei ("Big Tech alter­na­ti­ves"), fin­den sich eini­ge Anregungen, wel­che Kanäle, neben den gro­ßen bekann­ten Plattformen, genutzt wer­den könn­ten, um wei­ter­hin aktiv zu bleiben. 

    Anfang 2020 habe ich wit­zi­ger­wei­se nicht auf tele­gram ange­fan­gen Infos bzw. Links zu tei­len, son­dern unter ande­rem auf "nau​.ch", weil es dort eine offe­ne Kommentarfunktion gibt. Ich konn­te dort tat­säch­lich, trotz Moderation, vie­le Hinweise zu Corona-kri­ti­schen Artikeln und Seiten tei­len und das fand ein Echo bei der Leserschaft der Zeitung, die dazu über­ging die sel­ben Hinweise zu tei­len. Es gip­fel­te dar­in, dass selbst ein Blatt wie "nau​.ch" wohl eine der geteil­ten Infos auf­ge­grif­fen hat und dar­auf­hin einen Artikel ver­öf­fent­lich­te. (Es ging um Protest gegen Maskenpflicht im ÖPNV). 

    Ja, so konn­te ich seit 2020 über ver­schie­de­ne Seiten zahl­rei­che Infos tei­len, ich bin zu 100% sicher, es hat einen Einfluss auf das Geschehen 🙂

    “Each time a man stands up for an ide­al, or acts to impro­ve the lot of others, or strikes out against inju­sti­ce, he sends forth a tiny ripp­le of hope, and crossing each other from a mil­li­on dif­fe­rent cen­ters of ener­gy and dar­ing tho­se ripp­les build a cur­rent which can sweep down the might­iest walls of oppres­si­on and resistance.”

    ― Robert F. Kennedy

  27. Danke. Es war mei­ne erste Gruppentherapie. Ich weiß nicht wie ich das erte mal auf ihr Blog auf­merk­sam wur­de, wahr­schein­lich ein Tippfehler in der Metasuchmaschine. Seitdem bin ich täg­lich hier am lesen. Sie haben mir sehr gehol­fen mich nicht allein­ge­las­sen zu füh­len. Friede sei mit dir.

  28. Auch von mir ein herz­li­ches Dankeschön für Ihre uner­müd­li­che, unschätz­bar wich­ti­ge Arbeit!
    Sie wer­den mir feh­len (*trän­ever­drück).
    Ich wün­sche Ihnen und Ihren Lieben alles erdenk­lich Gute!

  29. Lieber Herr Aschmoneit,
    Ihr Blog war die täg­li­che Ration an gei­sti­ger Nahrung die mir gehol­fen hat in die­ser per­ver­sen Zeit nicht durch­zu­dre­hen. Danke dass Sie, anders als die Altpapier Medien, mei­nen Verstand nicht belei­digt haben.

  30. Hallo Arthur,
    dies ist mein erster Kommentar, anson­sten war ich bis­her nur stil­ler Leser.
    Auch von mir den aller­herz­lich­sten Dank für die her­aus­ra­gen­de Arbeit!
    Du hast damit auch mir men­tal den Allerwertesten geret­tet in die­ser ver­rück­ten Zeit.
    Der Corodok-Ruhestand ist wohlverdient.
    Für die Zukunft wün­sche ich Dir, Deiner Frau und allen Beteiligten alles Gute.
    Viele Grüße
    Andi

  31. Ganz, ganz herz­li­chen Dank! Auch für mich hat coro­dok zur täg­li­chen Lektüre gehört und es gab Monate, da wäre ich ohne die Einschätzungen (auch in den vie­len Kommentaren), die Berichte und auch den Humor auf coro­dok wahr­schein­lich durch­ge­dreht. Herzlichen Dank und alles Gute!!!

  32. Lieber Artur Aschmoneit,
    kurz: Ich dan­ke aus tief­stem Herzen für die unglaub­li­che Arbeit, das unfaß­ba­re Archiv (das ich viel­leicht nun eben­falls end­lich "noch mal" stu­die­ren kann), die Geduld, den Witz und Scharfsinn, die Treffsicherheit und Akribie, das uner­müd­li­che Tauchen im Sumpf, das mich manch­mal sel­ber den letz­ten Nerv geko­stet hat, die Gelassenheit und Menschlichkeit, Humanität und Unaufgeregtheit, den Sinn für Sprache und Geist, den Eigensinn und die mora­li­sche Unbeirrbarkeit, die Freude und Offenheit, den Weitblick und die Ruhe und noch manch ande­res, was auch mich über fast drei Jahre getra­gen hat.
    Es ist Lesern mei­nes Blogs nicht ent­gan­gen, daß ich als alter Linksradikaler vor allem zu Beginn die­ses Theaters, aber im Grunde bis heu­te eine gro­ße Einsamkeit spü­re, das Verhalten vie­ler ehe­mals schein­bar Gleichgesinnter trotz ehr­li­chen Versuchen nicht ver­ste­he und nicht nach­voll­zie­hen kann, daß Feindschaften ent­stan­den sind, die schein­ba­re Freundschaften im nach­hin­ein ver­dun­keln. Corodok war und ist eine Insel im Ozean der Verwirrungen – und das schließt mit ein, daß ich in ein­zel­nen Punkten eine ande­re Meinung hat­te, was eher noch ver­bin­dend wirkte.
    Ich geste­he ger­ne eine gewis­se "Sucht", die damit zusam­men­hän­gen mag, daß so vie­le ande­re gewohn­te "Anker" in die­sen drei Jahren ver­schwun­den sind, von Freunden über per­sön­li­che Gespräche bis hin zu diver­sen Medien; in der Hauptsache ist sie aber der Qualität des Blogs geschul­det. Ich hof­fe, ich habe da ein paar Kleinigkeiten für mei­ne Arbeit gelernt.
    Das ist kein Abschied, nur eine Zwischenbilanz. Vielleicht begeg­nen wir uns hier oder da in ande­ren Bereichen oder gar in der "Wirklichkeit".
    Noch ein­mal: dan­ke. Und alles Gute.
    (Und zwei vor­läu­fig letz­te uner­heb­li­che Anmerkungen: Da steht ein "inden", das "in den" lau­ten soll­te. Und ob man Mißtrauen "in" oder viel­mehr "gegen­über" etwas hegt, ist viel­leicht diskutabel.)

  33. Werter Herr Aschmoneit und sehr geehr­te Sabine, hin­ter einen erfolg­rei­chen Mann steht meist eine muti­ge und star­ke Frau. Danke, dass Sie Beide vie­len Menschen Mut, Ihre Zeit und die Kraft, die­sen Wahnsinn zu ertra­gen, gespen­det haben. Meist war ich stil­le Leserin, aber als ich über die Cosmo Studien gestol­pert bin, waren Sie es, der sie geteilt und damit in die die Breite getra­gen hat. Heute sind wir an einem Punkt, an dem es nicht mehr aus­rei­chend ist, auf die ver­gan­ge­nen Jahre zu schau­en. Wir wer­den im Dauerstress gehal­ten, um uns nicht auf das Wesentliche und auf eine Gemeinschaft kon­zen­trie­ren zu kön­nen. Viele der Vorredner haben das bereits im Einzelnen auf­ge­führt. Es ist an der Zeit, den Blick vom Schreibtisch abzu­wen­den und die Umwelt, ins­be­son­de­re den Himmel und den Wald anzu­schau­en. Um uns her­um wird alles lebens­wer­te zer­stört, wäh­rend wir gespannt am Pc oder auf dem Handy auf die neue­sten online-Nachrichten war­ten. Das Leben geschieht hier drau­ßen und die Aufklärung auch. Raus aus der Blase und rein ins Leben. Ich hab mir mei­ne „blau­en Flecken“ bereits geholt. Menschen, die mir nahe­stan­den, haben sich ent­fernt. Andererseits sind wun­der­ba­re Menschen hin­zu­ge­kom­men. Mein Ansporn war immer, den nach­fol­gen­den Generationen ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung in einer lebens­wer­ten Welt ermög­li­chen zu kön­nen. Mein Enkel soll in einer fried­li­chen Welt auf­wach­sen dür­fen. Beruflich wur­de ich direkt zu Beginn der I‑Kampagne aus­ge­grenzt, nach­dem ich ver­sucht habe, die Kollegen vor den Folgen der Gentherapie zu war­nen. Inzwischen bin ich im „Vor-Ruhestand“. Eine ordent­li­che Verabschiedung haben mir die Kollegen nicht gegönnt. Umso mehr wäre ich ger­ne am Sonntag bei dem Treffen dabei gewe­sen, kom­me aber aus der Nähe von Frankfurt und möch­te mich der­zeit nicht in einen Zug set­zen. Umgekehrt lade ich Sie herz­lich ein, mich auf den nun ange­dach­ten Reisen zu besu­chen. Sie sind herz­lich ein­ge­la­den, trau­en Sie Beide sich. Ich zei­ge Ihnen ger­ne ein Stück vom Hessenland. Meine E‑Mailadresse ist Ihnen bekannt. Mein Angebot kommt von Herzen. Nutzen Sie die Kontakte, die sich auch durch Ihren Blog erge­ben haben. Ich bin sicher­lich nicht die Einzige, die sich über einen per­sön­li­chen Austausch mit Ihnen Beiden bei einem Spaziergang durch die Obstwiesen sehr freu­en wür­de. Auch Hessen hat sei­nen Charme 🙂 Vielen lie­ben Dank für Alles! Herzliche Grüße Ce

  34. Zu Ihrem Blog bin ich über einen Link in einem Kommentar zu einem Heise-Artikel gekommen. 

    Es war anfangs für mich eine weni­ger gute Zeit, aber durch Ihren Blog habe ich gese­hen, dass ich damit nicht allei­ne bin. Dies hat mich in eine ande­re Richtung den­ken lassen.
    In Erinnerung bleibt mir vor allem das Corodok-Treffen vori­ges Jahr, auf dem ich Menschen getrof­fen habe, von denen ich mein­te, sie schon jah­re­lang zu kennen. 🙂
    Ich wün­sche Ihrer Frau und Ihnen alles Gute.
    Genießen Sie jeden Tag, als ob es der letz­te wär'.

    Pusteblume

  35. Lieber Artur,

    ich ken­ne dich zwar lei­der nicht per­sön­lich (Berlin ist eben doch etwas weit), aber durch das mit­le­sen hier habe ich doch irgend­wie den Eindruck, dich zu ken­nen. Und von daher wer­de ich dich ver­mis­sen. Auf der ande­ren Seite aber hast du es mehr als ver­dient, dich ins ana­lo­ge Leben zurück zu zie­hen und mehr Zeit mit Frau, Familie und Freunden zu verbringen. 

    Ein herz­li­ches DANKESCHÖN für all das, was du hier getan hast, bzw. was wir hier zusam­men mit dir tun konn­ten. Für dich war es eine gute Sache, in die­ser ver­rück­ten Zeit hier zu schrei­ben / zu doku­men­tie­ren; für mich und ich den­ke vie­le ande­re Leser auch war es eine gute Sache, hier zu lesen, zu erfah­ren, daß man nicht allein ist in die­ser ver­rück­ten Welt.

    Ich wün­sche dir alles gute für den neu­en Lebensabschnitt! Und viel­leicht hören wir ja von dir … wenn Drosten zurück­tritt oder Lauterbach sei­nen Dr. ver­liert … oder so ähnlich.

    Viele Grüße
    Jo

  36. Ich ver­nei­ge mich!

    Sie haben unge­heu­er­li­ches geleistet.

    Allein durch die Kraft Ihrer Persönlichkeit, hat sich hier auch ein Kommentar-Forum von ein­zig­ar­ti­ger Qualität und Fairness gebildet.

  37. Danke für all' die Recherchen und die Arbeit. Ich bin links und seit drei Jahren im Ausnahmezustand (erst Corona, dann Ukraine) und war­te schon dar­auf, wann sie die näch­ste Sau durchs Dorf trei­ben. Wie wir in Stuttgart sagen: Oben bleiben!

  38. Danke für Deine vie­len inter­es­san­ten Beiträge zum "Erkennen des Irrsinns der „Maßnahmen“", womit Du sicher nicht nur dir selbst, son­dern eben­so vie­len ande­ren gehol­fen hast "bei Verstand zu blei­ben."! Ulrike Guérot glaub­te bereits im Juli 2021 das Thema Corona abge­hakt, und star­te­te mit ande­ren das Aussöhnungsprojekt, um Demokratie statt Corona zu dis­ku­tie­ren (coro​na​aus​soeh​nung​.org) – das hat nie funk­tio­niert, und trotz­dem sie eigent­lich immer recht brav agier­te, kün­dig­te letz­ten Monat die Universität Bonn ihre Professur. Aber sie hat­te recht mit ihrem Hinweis, die poli­ti­sche Arbeit nicht ein­zu­gren­zen als Corona-Politik, die Politik muß grund­sätz­li­cher betrach­tet wer­den. Oder, wie Du es tref­fend for­mu­lierst: "Es gilt, den Blick zu wei­ten und Strukturen der Gesellschaft zu benen­nen, die Entwicklungen ermög­lich­ten, vor denen uns zu Recht schau­dert." Ein Corona-Blog wird jetzt nicht mehr gebraucht. Du könn­test aktu­el­ler einen Ukraine-Blog auf­ma­chen, aber auch das wäre schon wie­der eine unnö­ti­ge the­ma­ti­sche Begrenzung.

    Eine sprach­li­che Entgleisung muß ich lei­der doch noch kri­ti­sie­ren: der Gebrauch des Wortes "Das ist Geschichte" in der Bedeutung von "Das ist vor­bei" ist aller­gröb­ste bür­ger­li­che Ideologie – und dient nicht nur dazu, den Menschen aus­zu­re­den, daß sie etwas aus der Geschichte ler­nen kön­nen, son­dern vor allem, daß sie den Kapitalismus und die bür­ger­li­che Gesellschaft nicht mehr als etwas Gewordenes erken­nen kön­nen: das war schon immer da, so wie es jetzt ist und wird immer unver­än­dert so blei­ben. Kann die­se Ideologie erfolg­reich indok­tri­niert wer­den, endet jeg­li­ches Geschichtsbewußtsein, es wird kei­ne Aufstände mehr geben, und eine Revolution beschränkt sich dann auf die Vorstellung z.B. eines neu­en Auto-Modells.

    Wir wer­den uns in Berlin nicht sehen, oder wahr­schein­lich nicht (der kurz ange­dach­te Termin Ende-April wäre mir eher mög­lich). Aber ich will dich gar nicht ver­ab­schie­den, ich wün­sche Dir erst­mal nur einen schö­nen Urlaub!

  39. Vielen vie­len Dank für die­se wahn­sin­nig wich­ti­ge Arbeit über die­se lan­ge Zeit. Es war ein gro­ßes Vergnügen, aber auch eine the­ra­peu­ti­sche Notwendigkeit für mich, hier mit­zu­le­sen und ab und zu mei­nen Senf dazugegeben.

    Ich wünsch­te, ich könn­te sagen, die Therapie war erfolg­reich, das Gewitter hat sich ver­zo­gen. Als das los­ging mit Corona, hat­te ich schon so ein Bauchgefühl, dass die­se "Maßnahmen" so irre sind, dass da noch mehr hin­ter stecken muss und im Hintergrund was noch grö­ße­res sich auf­baut. Dass es nur um so ein Virus geht, war ein­fach nicht plausibel. 

    Und so ist es nun auch, die Erschütterungen neh­men gar kein Ende mehr. Ich wün­sche Ihnen, aa, und Ihrem Team und allen hier ganz viel Kraft für die dunk­len Stunden, die sich da immer wei­ter zusammenbrauen.

  40. Lieber Herr Aschmoneit,
    vie­len, vie­len Dank für die unend­li­che Mühe, Geduld, Nerven, und tau­sen­de Stunden des uner­müd­li­chen Einsatzes.

    Mir, und vie­len ande­ren bestimmt auch, war der Blog eine Stütze, eine Bestätigung, dass die eige­ne Einschätzung nicht sur­re­al ist, und es der­zeit (lei­der) nur mas­sen­haft Geisterfahrer gibt. Ihren ansatz­wei­sen Optimismus tei­le ich eher nicht, aber bei der gei­sti­gen Verfasstheit unse­rer Häuptlinginnen und Häuptlinge besteht immer­hin die Möglichkeit einer 360°-Zeitenwende.

    Ihnen, ihrer Familie, den 'Helferlein' und auch allen ande­ren Lesern, Kommentatoren, Hinweisgebern, Demokraten, Menschenfreunden…, die sich hier ver­sam­melt haben, wün­sche ich wei­ter­hin Wachsamkeit, Mut, Durchhaltevermögen, und v.a. gute Freunde und eine bes­se­re Zeit.
    Mögen die Fähnchen der Aufrichtigen noch lan­ge im Winde flattern.

    Ich bin jetzt raus, jetzt steh ich hier
    Das Wasser riecht nach Gift
    Und 'n toter Vogel kommt vor­bei und stirbt
    Der Kellner spielt Klavier
    Wir sind die letz­ten von hundertzehn
    Wir war­ten bis die Zeit vergeht

    Tausend Tage und Nächte auf See
    Das Land kommt nie zurück
    'Ne Menge Mädchen war'n dabei und lachen
    Viel zu schön um zu gehn
    .…

    Spliff, Deja vu, 1982. Autor: Herwig Mitteregger

  41. Lieber Herr Aschmoneit, 

    es ist ganz eigentümlich.
    Wenn ich in mich reinhorche,
    spü­re ich kei­ne Trauer.
    Auch Dankbarkeit trifft es nicht. 

    Was ich spü­re ist Verbundenheit,
    ja Freundschaft. 

    Geht's Euch genauso ?

    1. @Jürgen Müller

      Ihrer sehr gelun­ge­nen Formulierungen schlie­ße auch ich mich eben­falls voll­ends an, denn auch an mir nagt schon jetzt die Wehmut.

  42. Um der Korrektheit alle Ehre zu geben dürf­te der Blog erst am 4. resp. 5. April enden. Erst dann sind die 3 Jahre herum.

    @aa: Folgende, ernst gemein­te Idee: Mach doch danach einen Blogbeitrag z.B. mit dem Betreff "Von Lesern für Leser" ggF. mit dem jewei­li­gen aktu­el­len Datum auf. 

    Viele Grüße
    Walter aka Der Ösi

    1. Artur: Bitte ver­giß nicht das Datum im Betreff und im Text von 1. auf den 5. April zu ändern… dann hät­test näm­lich die 3 Jahre komplett 🙂 

      …und was hältst Du nun von einem "Von Leser für Leser"-Thread?

      Liebe Grüße
      Walter aka Der Ösi

  43. Lieber Herr Dr, Aschmoneit,

    auch ich möch­te mich HERZLICHST (!!!) bei Ihnen (inkl. aller Ihrer Mitstreiter) für Ihr gesam­tes muti­ges Engagement in die­sen rau­hen Zeiten bzw. beson­ders auch Ihren fein­gei­sti­gen Humor viel­mals bedan­ken!!! Ohne die­sen (Ihren) Blog wäre für mich per­sön­lich vie­les, was in den ver­gan­ge­nen Jahren auf uns alle ein­ge­strömt ist, sicher­lich nur deut­lich schwe­rer zu ertra­gen gewesen.

    Für Alles, was kommt, wün­sche ich Ihnen und natür­lich auch Ihrer Liebsten nur das Beste und das Sie bei­de noch vie­le, vie­le schö­ne gemein­sa­me Momente bzw. Jahre mit­ein­an­der ver­brin­gen können.

    Mein Dank gilt jedoch eben­so auch allen Mitkommentatoren, und es war mir eine Ehre, euch/Sie ALLE zumin­dest vir­tu­ell ein­mal ken­nen­ler­nen zu dür­fen. Nicht sel­ten konn­te ich aus so man­cher hier geäu­ßer­ter Meinungsbekundung auch neue Kraft und Mut schöp­fen. Auch euch/Ihnen wün­sche ich alles erdenk­lich Gute und bleibt wei­ter­hin stark, stand­haft und auf­rich­tig bzw. kämpft wei­ter für all jenes, was gut und rich­tig ist! Es ist bzw. bleibt schön zu wis­sen, dass auch ich ein klei­ner Teil des­sen sein durfte.

    Ich hof­fe trotz­dem auf ein Wiedersehn in wel­cher Form auch immer, und sage daher BIS BALD und noch­mals vie­len herz­li­chen DANK!!!!!!

    André B.

  44. Lieber Herr Aschmoneit,
    ich habe die letz­ten drei Jahre fast täg­lich in ihren Blog rein­ge­schaut und etli­che Kommentare abgesetzt.
    Ich bin Arzt und Wissenschaftler im Ruhestand und hat­te zumin­dest das Privileg, kei­nen Arbeitsplatz wegen mei­ner Impfverweigerung ver­lie­ren zu kön­nen. Dennoch war ich erschüt­tert über die welt­wei­te Massenhysterie. Bis dato hat­te ich so etwas nicht für mög­lich gehal­ten. Es wur­de absicht­lich Angst geschürt, dif­fa­miert, dis­kri­mi­niert und das Grundgesetz mit Fueßen getreten.
    Am mei­sten hat mich neben all dem absur­den Terror die Ignoranz mei­ner Berufskollegen erschüttert.
    Jeder Mediziner, der über das im Studium ver­mit­tel­te Basiswissen ver­fügt, konn­te mit ein wenig Nachdenken erken­nen, dass die gen­tech­ni­schen Impfstoffe gefähr­lich sind und die Massnahmen zur Ausgrenzung Impfunwilliger alle­samt auf Lügen über die ver­meint­li­che Wirksamkeit (Eigenschutz und Fremdschutz) beruhten.
    Für mich waren die Einlassungen von Wieler und Drosten nur schwer zu ertra­gen. Sie waren eine Beleidigung für den Verstand.
    Bei mei­nen Bemühungen, mit die­sem kol­lek­ti­ven Wahnsinn klar zu kom­men, hat mir ihr Blog immer wie­der Kraft und Zuversicht gegeben.
    Dafür ein ganz herz­li­ches Dankeschön.

  45. Leider bin ich nur etwa bis zur Hälfte gekom­men, mit Durchlesen der Kommentare. Schön! Morgen … äh … etwas spä­ter ist auch noch Tag.
    Dann hof­fe ich mal instän­dig nicht all­zu oft genervt zu haben. Ich weiss ich bin rück­sicht­los. (fast) 😀

    @aa: mei­ne etwas "sprö­de" Art bit­te ich zu ver­zei­hen. Sie ist Umständen geschul­det. Sie wer­den fest­stel­len dass "Corona" nur eine Blase zu sein scheint. Dem ist näm­lich nicht so. Die Blase wur­de bloss um die Aktivisten gelegt. Quasi gebubbled wohl. Aber ver­za­gen Sie nicht. Der Blog war genau das Gegenmittel. Mein Eindruck war, dass die Regierung mehr Aufruhr pro­vo­zie­ren woll­te und damit geschei­tert ist. Die Bandagen sind extrem hart und man bekommt sie zu spü­ren wenn man was unter­nimmt. Auf die eine oder ande­re Art. Wie sag­te neu­lich einer, "Im Hier und jetzt". Ich möch­te nicht abra­ten von den Neuen Medien und Kommunikationstechnologien. Aber es fehlt ganz mas­siv an direk­ten Kontakten. Und die Lage ist gefähr­lich! Seid Alle auf der Hut.

    An der Stelle wün­sche ich Ihnen schon­mal Alles Gute! Sie wis­sen im Prinzip ja, was Sie wis­sen müs­sen. Nehmen Sie sich die Enttäuschung über die "Linken" nicht all­zu­sehr zu Herzen. Ich fürch­te dass wir zu vie­le Jahrzehnte blind waren, was die Unterwanderungen und vie­le Abhängigkeiten, auch der Geister und Gedanken betraf.

    Ich glau­be der Blog hat­te "Impakt", wie man so sagt. Ich hal­te mich für sen­si­bel für sowas – manch­mal zumin­dest – und hat­te in zwei/drei Momenten "so Eindrücke", medi­al. Der Feind mag zwar skru­pel­los sein, aber auch nicht immer nur aus Holz Das Ein- oder Andere dürf­te geses­sen haben 🙂
    Zudem gab's Wechselspiel mit den ande­ren Playern. Das darf man auch nicht unter­schät­zen. Aber die Kiste läuft ja schliess­lich noch. Wer glaubt, etwas sei vor­bei, der könn­te ent­täuscht werden.

    Ihr Ziel, eine umfas­sen­de Dokumentation über (den Beginn) eines epo­cha­len Ereignisses zu schaf­fen, haben Sie mit Bravour erreicht. Sie wer­den fest­stel­len dass "ES" nicht endet. [nicht mit Corona, nicht vohne]

    An der Stelle dann Alles Gute im Weiteren an Alle hier!

    MfG 😉

  46. Danke an alle und wei­ter­hin immer schön zwi­schen den Zeilen lesen. Für unse­ren Doktor das unkäuf­li­che "Verdienstkreuz" der Herzen, alles Gute für Sie und Ihre Familie.

  47. Vielen, vie­len herz­li­chen Dank für all Ihre Zeit und Mühen!!!
    🙂

    Und alles Gute für Sie + Ihre Frau 

    Walter

    ( Überlebender des März 2022 )

  48. Vielen Dank ! Der Blog war mir und mei­ner Frau eine täg­li­che Stütze, ins­be­son­de­re wäh­rend des immer grö­ßer wer­den­den Druckes auf ungeimpfte.
    DANKE !!!!

  49. Sehr geehr­ter Herr Aschmoneit,

    ich lese seit mehr als zwei Jahren fast täg­lich Ihren Blog und habe in mei­nem gan­zen Leben noch nie einen Kommentar verfasst.
    Heute ist die erste Ausnahme, denn Corodok ist für mich per­sön­lich die beste Informationsplattform, die es in die­ser Art je gab. Daher habe ich erst­mals das inne­re Bedürfnis "mei­ne eige­ne eiser­ne Regel" zu bre­chen. Neben Ihrer gigan­ti­schen Fleißarbeit sowie der von Ihnen genann­ten Unterstützer waren es vor allem die Links in den Kommentaren, die die eige­ne "Sichtweite ver­grö­ßer­ten". Ihnen und allen Kommentierenden von gan­zem Herzen vie­len Dank für das Engagement. Ich wün­sche Ihnen per­sön­lich eine schö­ne Zeit mit ange­neh­men, her­aus­ra­gen­den Momenten mit Sabine . Uns allen wün­sche ich eine Zukunft, in denen unser Hauptmotto "Friede, Freiheit, Selbstbestimmung" nicht nur eine Floskel son­dern Realität wird.

  50. Lieber Artur,

    vie­len Dank für dein leicht­fü­ßi­ges Kommentieren schwe­rer Kost, das Einordnen, Ergänzen und Aufdecken von Inhalten, die ich sonst nicht zu Gesicht bekom­men hät­te. Danke für Denkanstöße, fein­sin­ni­gen Humor und inspi­rie­ren­de Assoziationen. Der Blog war eine Freude in tri­ster Zeit und ich fürch­te mich schon jetzt vor den Entzugserscheinungen, die ab dem 2.4. ein­tre­ten werden…
    Alles Glück für die kom­men­de Zeit!

  51. Herr Aschmoneit,

    vie­len Dank für Ihre abschlie­ßen­den Worte und die Schilderung aus Ihrer Sicht! Dass Sie selbst immer wie­der ver­sucht haben, mit der Linken zu dis­ku­tie­ren und auf Granit gesto­ßen sind (kann ich so als Erfahrung bestä­ti­gen, ich habe mich aus die­sem Grund aus lin­ken Zusammenhängen kom­plett raus­ge­zo­gen) fand ich rück­blickend sehr inter­es­sant und hät­te ich schhon frü­her hifl­reich gefun­den, um Ihre Positionen manch­mal noch bes­ser zu ver­ste­hen. Ich bin eine der Personen, die frü­her recht weit 'links' ver­or­tet waren. Noch immer ver­tre­te ich ehe­ma­li­ge lin­ke Werte (was ich dafür hielt, wie z. B. Selbstverantwortung, kri­ti­sches Hinterfragen gera­de des­sen was die Obrigkeit von einem ver­langt, Gerechtigkeit, Menschlichkeit), aber ich habe mich aus die­ser Szene (in der ich eh kaum zuge­ge­ben war, jedoch hat­te ich unter mei­nen Bekannten vor­wie­gend links ori­en­tie­re Menschen) zurück­ge­zo­gen und möch­te mit den Menschen nichts mehr zu tun haben, die total in die woke­ness-Schiene gera­ten sind und sämt­li­che lin­ken Ideale ver­ra­ten und miss­braucht haben. Der Tiefpunkt waren sicher­lich die Behauptung, es sei 'soli­da­risch' die älte­re Generation und Hilfebedürftigen in Heimen allei­ne ver­en­den zu las­sen und prak­tisch zwangs­zu­iimp­fen und damit angeb­lich zu schüt­zen. 'So etwas kann nie­mals soli­da­risch sein. Es kann auch nie­mals soli­da­risch sein, gegen Andersdenkende zu het­zen usw. Seit die­sen Erfahrungen wäh­le ich AfD, weil die mei­ner Meinung die ein­zi­ge Partei (neben der Basis) war, die sich über­haupt noch getraut hat, etwas zu hin­ter­fra­gen und dem Konformismuswahn nicht auf den Leim gegan­gen ist.
    Natürlich ist auch die­ser Wandel für mich nicht ein­fach zu ver­kraf­ten und ich wer­de sehen, wie es nun, da die Maßnahmen abge­klun­gen sind (und nur die­se grund­rechts­ein­schrän­ken­den Maßnahmen waren der Grund für mich, die AfD zu wäh­len) wei­ter­geht. Wählen hal­te ich für wich­tig, aber wen? Vielleicht wird es etwsa mit der Parteigründung durch Sahra Wagenknecht? Eine sol­che LInke wür­de ich wie­der wäh­len aber nicht den Abschaum an Verrat, der momen­tan durch die Linke reprä­sen­tiert wird.

    Sehr erschreckend fand ich, dass der Name von Herrn Aschmoneit benutzt wur­de, um Waren zu bestel­len, auch noch auf die­se abscheu­li­che Art und Weise (Sexpuppen) und dass jemand so schä­big ist, Umschläge mit Kot zu ver­sen­den. Ich hät­te nicht gedacht, dass es wirk­lich so weit geht, wenn man in der ÖFfentlichkeit steht. 🙁 Danke an Herrn Aschmoneit, dass Sie dies durch­ge­stan­den haben.

    Dass Sie den Blog genutzt haben, um nicht den Verstand zu ver­lie­ren in die­sem Wahn, kann ich gut nach­voll­zie­hen, mir ginng es eben­falls so. Die gan­zen drei Jahre haben Sie wirk­lich sehr saach­lich berich­tet, ich hät­te Sie wei­ter­hin genau­so ernst genom­men, wennn Sie auch Ihre Verzweiflung und Gefühle hät­ten durch­schei­nen las­sen, aber durch die vie­len Kommentare wur­de das etwas ausgeglichen.

    Der Blog war mir ein gro­ßer Halt. Ich hät­te die­se Zeit ver­mut­lich nicht ohne die­sen Blog über­lebt. Immer wie­der hat er mir Kraft gege­ben, weil er mir gezeigt hat, dass ich nicht allei­ne bin. Er hat es mir ermög­licht, wei­ter­hin zu mei­nem Gewissen zu ste­hen und zu mei­nen Idealen. Dafür bin ich unend­lich dank­bar. ICh habe so viel gelernt in den letz­ten drei Jahren. Aber es ist auch eine ganz gro­ße Trauer da. 

    Die wich­ti­ge Phase kommt jetzt: Was machen wir mit die­sem Schlamassel,in dem wir nun stecken? 🙁 Dass der Blog dafür nicht mehr 'zur Verfügung' steht, ist sehr bit­ter für mich, aber ich hof­fe, ich fin­de ande­re Wege, um mich aus­zu­tau­schen und ein­fach die Sorgen los­las­sen zu kön­nen. Die Diskussionskultur war und ist ein­ma­lig, das hab ich noch nie so erlebt, dass abwei­chen­de Meinungen wirk­lich aus­ge­hal­ten wur­den und nicht zen­siert und vor allem, dass so gut wie nie­mand per­sön­lich attackiert wur­de. Ein ganz ganz gro­ßes Lob an Herrn Aschmoneit. Davon könn­ten sich so eini­ge 'Forums-Moderatoren' zehn Scheiben abschneiden!!!

    Leider ist es mir nicht gelun­gen, über Herrn Aschmoneit einen Kontakt zu Usern her­zu­stel­len, die mir als sehr ange­nehm auf­ge­fal­len sind und mit denen ich ger­ne Kontakt geknüpft hät­te. Meine E‑Mail-Adresse möch­te ich nicht offen­le­gen, weil ich immer noch Angst vor Repressionen habe (VS etc.)
    Ich möch­te hier­mit allen Beitragsschreibern ganz herz­lich für das ange­neh­me Klima ant­wor­ten, lei­der habe ich nicht mehr alle Namen im Kopf, aber ich las beson­ders ger­ne die Beiträge von EhrlicherHandwerker, Wiswesk, KingNothing und vie­len ande­ren, deren Namen ich lei­der nicht mehr parat habe. So ger­ne hät­te ich mich mit euch ver­netzt, aber ich weiß nicht, wie ich das hin­be­kom­men soll.

    Alles erdenk­lich Gute und Liebe für alle hier Anwesenden. Ihr habt mir das Leben geret­tet und das ist nicht über­trie­ben. <3 Es wer­den har­te Zeiten kom­men. Vergesst nie den Zusammenhalt, den wir hier hat­ten und die vie­len klu­gen Menschen, die hier mit­ge­schrie­ben haben. Egal, wie es kom­men wird, seit ich hier geschrie­ben habe, weiß ich, dass es trotz aller Bösartigkeiten und aller Grausamkeiten im Universum einen Punkt geben wird, und ist er noch so klein, an den die Bösartigkeit nicht hin­kommt. Und ich hof­fe, dass ich mich immer dar­an hal­ten kann, selbst im Angesicht von Entrechtung, Entmenschlichung, Folter und Tod. Nur weil die Maßnahmen vor­erst auf­ge­ho­ben sind, glau­be ich nicht, dass wir aus dem Schneider sind. Ich glau­be, es wer­den wirk­lich schlim­me Zeiten auf zukom­men. Ich habe end­lo­se Angst vor die­ser Entmenschlichung, die wir die letz­ten drei Jahre schon erle­ben muss­ten. Das Wichtigste für mich: Mensch bleiben.

  52. @aa
    Wäre es mög­lich, ein Thema zur 'Vernetzung' zu erstel­len und das oben anzu­pin­nen? Ich wür­de ger­ne noch­mal ver­su­chen, hier doch Kontakte zu eini­gen Usern her­zu­stel­len, weil ich am 1./2.04. nicht nach Berlin kom­men kann und wenn der Blog Geschichte ist, wird der Austausch mit den Usern für immer unmög­lich sein. 🙁

    In den Vernetzungs-Thread könn­te man schrei­ben, zu wem man ger­ne Kontakt haben möch­te und ent­we­der man postet sei­ne Mail-Adresse dazu (was mir lei­der sehr unan­ge­nehm wäre, da ich Angst habe, dass mir dann jemand ande­res schreibt) oder Herr Aschmoneit könn­te evtl. die Mailadresse weitergeben? 

    Der Kontakt zu eini­gen Usern wür­de mir sehr hel­fen, vie­le haben sich ja schon durch die Treffen ver­netzt, aber mir war das lei­der nicht möglich.

    1. @Getriebesand: Falls Sie auch Bedenken haben, ihre Mailadresse zu tei­len, weil Sie bis­her nur eine haben und die­se viel­leicht auch noch (Teile) Ihres Klarnamens ent­hält, könn­ten Sie sich für sol­che Anliegen auch ein zusätz­li­ches Mailkonto erstellen.

      Zum Beispiel bei „Proton“ geht dies auch völ­lig anonym. Das ange­bo­te­ne kosten­lo­se Konto ist dabei für die mei­sten Nutzer wahr­schein­lich völ­lig aus­rei­chend. Das Unternehmen sitzt in der Schweiz. Und ich hal­te es auch für seriös.

      https://​pro​ton​.me/de

      Mit einem kosten­lo­sen Konto ist es auch mög­lich, den VPN Dienst ein­ge­schränkt zu nut­zen. Außerdem bekommt man 1GB ver­schlüs­sel­ten Cloud Speicher. Vielleicht also auch für ande­re Mitleser interessant.

      1. @KingNothing
        Vielen Dank für die­sen Tipp! Ich habe mir dort ein Konto zuge­legt, was mir auf­ge­sto­ßen ist, war der CAPTCHA-Dienst von Google und das man die neu eMail anhand einer Handynummer oder eines ande­ren Email-Accounts ver­fi­zie­ren soll (konn­te aber erst­mal über­prü­fungn wer­den). So hängt man auch schon wie­der im ver­netz­ten System drin. Aber bes­ser als nichts.

        Wer Interesse an einem wei­te­ren Austausch hat: Ich suche Diskussionspartner, mit denen ich gege­be­nen­falls ger­ne eine Newsletter-Gruppe grün­den wür­de, wo man sich per Textdiskussion ganz kon­kret aus­tau­schen kann über die Aufarbeitung des Corona-Unrechts und den eige­nen psy­chi­schen Umgang damit.
        Viele der BeitragsschreiberInnen hier habe ich sehr lieb gewon­nen bzw. deren Beiträge als sehr wert­voll erlebt. Sehr vie­les hat mich sehr bestärkt, immer wie­der zum Denken ange­regt und hat mir gezeigt, dass ich nicht allei­ne bin.
        Diesen 'Rückhalt' zu ver­lie­ren, wür­de ich sehr bedauern.

        Deswegen nun hier mei­ne Mailadresse für alle, die sich von mei­nen Beiträgen ange­spro­chen fühl­ten und ger­ne wei­ter aus­tau­schen möchten:
        getriebesandknirscht@​proton.​me

        Über die ange­dach­te Newslettergruppe hin­aus, die natür­lich allen Interessierten offen­ste­hen wür­de (sofern ich das orga­ni­siert bekom­me), wür­de ich mich beson­ders über eine Kontaktaufnahme zu KingNothing und EhrlicherHandwerker freu­en. Ich habe eure Beiträge als außer­or­dent­lich berei­chernd erlebt. Sehr viel Verstand, sehr viel Herz. Das hat mir sehr gut getan. Vielleicht könn­te man das in irgend­ei­ner Form weiterführen?

        1. @Getriebesand: Na gut, Sie haben mich doch noch rum­ge­kriegt. 😉 Ich hof­fe nur, Sie bereu­en es nicht noch. Denn bis­her habe ich noch jeden frü­her oder spä­ter in die Flucht geschla­gen. Ich habe Ihnen mal eine kur­ze Nachricht an Ihre neue Mailadresse geschickt.

          Haben Sie übri­gens die­sen Kommentar von Witwesk gesehen? 

          https://​www​.coro​dok​.de/​s​i​t​z​-​m​a​c​h​e​n​-​u​n​d​-​a​u​f​-​i​m​p​f​g​e​g​n​e​r​-​h​o​e​r​e​n​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​1​8​7​621

          Auf Ihren Wunsch nach wei­te­rem Austausch, lädt Sie am Ende Ihres Kommentars zum Mitlesen auf Ihrem Blog ein. Vielleicht wol­len Sie dort ja auch mal vorbeischauen.

  53. Wie viel Arbeit so ein Blog macht – auch wenn haupt­säch­lich Material recy­cled wird – kann ich nicht ermes­sen. Hervorragend war auf jeden Fall die Arbeit von Illa. Anderes habe ich wohl nicht so viel mit­be­kom­men als mei­stens eher spo­ra­di­scher Gast.

    Also von mir ein­fach mal Danke dafür, und nichts für ungut – Ich schrei­be eben was ich den­ke und wie mir der Schnabel gewach­sen ist. 🙂 

    An Ihrer "lin­ke Naivität" arbei­ten Sie ja allem Anschein nach …

    Albrecht

    (Disclaimer: "links" ver­sus "rechts" ist indu­zier­te Spaltung. Der ein­zig rele­van­te Widerspruch besteht zwi­schen "unten" und "oben", zwi­schen "viel zu viel Habenden" und "höch­stens gera­de genug Habenden". Demokratie muss "links" und "rechts" umfas­sen – aber nicht "unten" und "oben". Denn das "oben" kauft sich ein­fach die Demokratie (Repräsentanten und in Form der "4. Gewalt") – wie wir heu­te – wenn wir die tages­schau/heu­te­jour­nal-Brille abneh­men – deut­lich sehen kön­nen. Demokratie ist nur OHNE Vielzureiche möglich.)

  54. Werter Herr AA,
    Ihnen und Ihrer Frau sei die, dann neue Freiheit gegönnt. Vielen Dank für die zusam­men­ge­tra­ge­nen Artikel und die gelei­ste­te Aufklärung.
    Viele Grüße Mario

  55. Hallo Herr Aschmoneit,

    erst­mal herz­li­chen Dank für die letz­ten drei Jahre. Ihre Arbeit war mit zu man­chen, inzwi­schen kaum noch vor­stell­ba­ren Zeiten eine gro­ße Stütze.

    Ich möch­te den­noch anre­gen, statt des 1. den 7. April als Enddatum zu wäh­len – denn dann erst läuft das Infektionsschuzgesetz tat­säch­lich aus…

    Herzliche Grüße

  56. Ich ver­heh­le nicht, dass ich den täg­li­chen Blick auf coro­dok sehr ver­mis­sen wer­de. Und ich gebe auch offen und ehr­lich zu: Ich bin ein coro­dok-Junkie (soviel zum von dir, aa, ange­spro­che­nen Suchtpotenzial). Der Entzug wird daher sehr hart werden.

    Alles Gute!

  57. Sehr geehr­ter Herr Aschmoneit!
    Auch von mir einen ganz herz­li­chen Dank für Ihre Arbeit. Ich bin Gentechnikerin, pro­mo­vier­te Biochemikerin und Zellbiologin und arbei­te außer­dem als (wegen mei­ner Meinung mas­siv von Vorgesetzten unter Druck und Bestrafung gesetz­te) Lehrerin an einem baye­ri­schen Gymnasium. Diesen gan­zen Wahnsinn, die­se Druck und Terror hät­te ich ohne Ihren Humor und ihre groß­ar­ti­gen Beiträge (und Einwürfe) nicht so sta­bil über­ste­hen kön­nen. Ein Genuss waren auch immer Ihre Kommentare zur den "hoch­klas­si­gen" wis­sen­schaft­li­chen Ergüssen von Christian Drosten. Wunderbar, was Sie hier gelei­stet haben !!!!!!

  58. Lieber Artur und lie­be Sabine, 

    habt dank für die gei­sti­ge (und emo­tio­na­le) Begleitung in den letz­ten Jahren. Nicht nur der Wahnsinn, der von Akteuren und Mitläufern, Naiven und Wichtigtuern gemacht wird, auch die Reaktionen und poli­ti­schen Verwirrungen (in bei­den Lagern – den Zeugen Coronas aber auch den Kritikern) waren für mich oft schwer zu ertragen. 

    Wenn die Linken ihren Kompass ver­lie­ren und rech­te Politik (mit-)machen, den­ken vie­le ja, dass rechts und links über­holt ist, oder dass die Alternative rechts liegt und gehen den ver­meind­li­chen Alternativen auf den Leim, mei­nen im Kapitalismus läge die Lösung, reden von neu­em Sozialismus der jetzt auf­ge­zo­gen wer­de, obwohl in der C Krise und ff. das Kapital doch gera­de in die Vollen geht, die mate­ri­el­le Verteilung und damit die Macht zu sei­nen Gunsten deut­li­cher als je zuvor aus­zu­bau­en und auf lan­ge Zeit abzu­si­chern. Daran ist gar nix links und nix anti­ka­pi­ta­li­sit­sch. Es wird nur so getan ("Solidarität!") und Befürworter und Kritiker gehen dem oft lei­der auf den Leim. Hier in dei­nem Blog hat­te ich den Eindruck, dass der poli­ti­sche Kompass nicht so irri­tiert ist und der Klassenstandpunkt klar bleibt. Auch wenn die Leserkommentare dies­be­züg­lich auch unter­schied­lich blickig waren, so war doch die Dichte an Verwirrung lan­ge nicht so hoch, wie sonst in der alter­na­ti­ven Medienlandschaft und es gab vie­le erkennt­nis­rei­che klu­ge Beiträge und Kommentare.
    Ich wer­de die fast täg­li­che Lektüre dei­ner Texte, aber auch vie­ler Leserkommentare ver­mis­sen. Es war und ist ein wich­ti­ges Projekt von dir, Artur, auf sehr vie­len Ebenen.
    Und die Kontakte, die sich erge­ben haben, sind für mich schö­ne Kollateralgeschenke in die­ser Zeit. Auch dafür danke!

  59. Corodok, sprich Sie lie­ber Artur Aschmoneit und Mitsorgende, haben Geschichte geschrie­ben die wei­ter Kreise zie­hen wird. 

    Ein gross­ar­ti­ges Archiv, wel­ches mir für wei­te­res Engagement wert­vol­le Dienste lei­sten wird.

    Und gut zu wissen:
    "Eine Hintertür bleibt ange­lehnt. Ich wer­de wei­ter berich­ten über das Verfahren in Sachen Drosten-Dissertation und über mein eige­nes. Es wird eine Würdigung des erwar­te­ten Rücktritts Lauterbachs geben. Illa und TK wer­den den Blog für wei­te­re wis­sen­schaft­li­che Ausarbeitungen nut­zen kön­nen, wenn sie dies wol­len. Kommentare wer­den frei­ge­ge­ben, wenn auch mit etwas Zeitverzug."

    Wie erfah­ren wir, wenn die 'ange­lehn­te Hintertür' sich immer wie­der mal öffnet?

  60. ich habe mir vor­ge­nom­men, den blog zu lesen, ich habe ja schon damit ange­fan­gen und kom­men­ta­re hin­ter­las­sen, auf wei­ssen sei­ten. irgend­wann begann das gespräch hier, viel­leicht nach dem coro­na-aus­schuss, in den ersten mona­ten herrscht noch fast gänz­li­ches schweigen.
    der blog ist teil eines kamp­fes um die deu­tung der "pan­de­mie", nicht um die deutungshoheit.
    es gibt bestimmt noch etwas zu sagen, unter uns allen hier.
    die arbeit fängt viel­leicht jetzt erst an.

  61. Lieber Artur,

    Auch für mich war die­ser Blog ein Lebensretter, um nicht irre zu wer­den in die­sen unwirk­li­chen Zeiten. 

    Ganz beson­ders, als der „Impf“-Zwang im Gesundheitswesen in die Tat umge­setzt wurde.
    Ich war als Ärztin davon direkt betrof­fen, Praxis über 9 Monate zu, … und was sich dar­aus ergibt. 

    Gerne wäre ich auch wie­der in Berlin dabei, die­ses Mal dann ja um in gewis­ser Weise „Abschied zu neh­men“ – aber wie schon an ande­rer Stelle geschrie­ben, ist mein vier­bei­ni­ger Praxisassistent Alex noch nicht wie­der fit und die Anstrengung so einer lan­gen Anfahrt daher für ihn zu viel. 

    Dir, Deiner Frau und allen Deinen Mitstreitern ein super­gro­ßes herz­li­ches Dankeschön (min­de­stens bis zum Mond und zurück) für die­sen Blog. 

    Aber auch damit kann ich Deiner Arbeit und die­ser umfas­sen­den Dokumentation – mit Unterstützung von Deiner Frau, Illa, TK und Michael – in kei­ner Weise genü­gend Rechnung tragen. 

    Insofern schlie­ße ich mich @Peter Palec an und ver­nei­ge mich vor Dir und Deinen Lieben. 

    Ich hof­fe, dass die­ses Zeitdokument nicht ver­lo­ren geht und wün­sche Euch alles erdenk­lich Gute.
    Susanne mit Alex

  62. Ich fas­se mich kurz bei den vie­len Zuschriften:
    Tausend Dank für die vie­le gelei­ste­te Arbeit und Aufklärung,
    alles Gute für den näch­sten Abschnitt und noch vie­le zufrie­de­ne Jahre vol­ler Freude und Liebe!

  63. Ich hät­te mir gewünscht, dass der Blog fort­be­steht, viel­leicht auch the­ma­tisch erwei­tert, aber ohne Suchtfaktor, in einer Form also, die es ermög­licht, ihn in ein anson­sten nor­ma­les Leben zu inte­grie­ren. (Städtereisen, Hobbys, etc).

    Konkret hie­ße das: Reduzierte Frequenz und for­mal weni­ger histo­ri­sche Quellensammlung, dafür mehr eige­ne Kommentierung und jour­na­li­sti­sche Aufarbeitung von Themen. Vielleicht zwei oder drei Beiträge in mode­ra­tem Umfang pro Woche, nicht zuletzt, um die Aufarbeitung vor­an zu bringen.

    Das geht anschei­nend nicht. Der Blog ist ein Kind sei­ner Zeit, ihrer Schmerzen und Fassungslosigkeit, ein Zeugnis gesell­schaft­li­cher und poli­ti­scher Regression. Er zeugt vom Versuch aller Beteiligten, inklu­si­ve der Leser, tota­li­tä­re Zustände zu über­ste­hen, und inmit­ten des Irrsinns bei Verstand zu bleiben.

    Er hat sei­nen Zweck erfüllt, und sei­nen Teil dazu bei­getra­gen, den Vakzinismus zu ent­lar­ven, und sei­ne Protagonisten bloß­zu­stel­len. Überleben und Aufklärung – das könn­te auch in Zukunft gefragt sein. Bis dahin: Dank und alles Gute!

  64. Auch von mir ein Dankeschön.

    Die Zeit seit 2020 war in so vie­ler Hinsicht quä­lend. Und viel­elicht am schlimm­sten war, dass man sich selbst als poli­tisch links ste­hen­der Mensch plötz­lich in der depri­mie­ren­den Lage befand, dass man im deutsch­spra­chi­gen Raum mit lin­ker Maßnahmenkritik einer Minderheit ange­hör­te. So vie­le Menschen, Namen, Gruppen und Ideen, auf die man bis 2020 mal ver­traut und in die man Hoffnungen gesetz hat, haben den gan­zen auto­ri­tä­ren Irrsinn mit­ge­tra­gen oder dazu geschwie­gen und sich bis heu­te jeg­li­cher Analyse und Kritik von Herrschaft und Kapitalismus im Corona-Kontext verweigert.

    Mancher Grashalm, nach dem man in der ersten Zeit in erman­ge­lung an Alternativen ver­zwei­felt such­te und sich, wenn auch zäh­ne­knir­schend, dar­an fest­hal­ten woll­te, weil man zumin­dest hoff­te, dass etwas ver­nünf­ti­ges dabei raus­kom­men wür­de (SCA, FL), erwies sich rasch als ähn­lich gro­ße Enttäuschung und in die Irre füh­ren­de Wege.

    Corodok hin­ge­gen blieb in die­ser Zeit einer der ganz sel­te­nen Lichtblicke. Dafür und für die vie­len Informationen, die zum nach­re­cher­chie­ren und ein­ord­nen hof­fent­lich auch als eine Art Archiv erhal­ten blei­ben, vie­len Dank an Artur Aschmoneit und sei­ne Unterstützer*innen. Und alles Gute.

    Hach und da ist es ja noch ein­mal, das "*" . Jenes klei­ne, gemei­ne Sternchen, wel­ches in den weni­gen Fällen, in denen ich bei Corodok kom­men­tiert habe, den Reaktionen nach, bei man­chen Lesenden den Blutdruck in die Höhe hat schie­ßen und wer weiß wel­che Unsicherheiten, Fragilitäten und Kompensationsgedanken in die Köpfe hat stei­gen las­sen. Daher zum Ende die Auflösung, aus welch fin­ste­rer Absicht her­aus das Sternchen erschien: Purer Egosimus. Ich tat es immer nur für mich. Um mich selbst an den einen Anspruch, an das eine Prinzip zu erin­nern, mit dem die­se gan­ze auto­ri­tä­re Katastrophe nie zustan­de gekom­men wäre: Universalismus. Und unend­li­che Vielfalt in unend­li­chen Kombinationen. Shine on you cra­zy Genderstern.

  65. Lieber Artur, ein dickes Dankeschön für die Begleitung in den letz­ten drei Jahren. Ich gehö­re von Anfang an zu den Lesern des Blogs und es ver­ging kein Tag, ohne dass ich nicht min­de­stens ein­mal bei coro​dok​.de rein­ge­schaut hät­te. Meistens war es das erste, was ich am Morgen las. Deine Beiträge waren infor­ma­tiv, geist­reich und tröst­lich bei all dem Wahnsinn, der uns umgab. Es war von Beginn an ein Gefühl der Verbundenheit da, wohl auch wegen der gemein­sa­men lin­ken Vergangenheit. Es waren dei­ne tref­fen­den Hinweise auf Lieder und Gedichte, dein wun­der­ba­rer Humor, nicht zuletzt bei der Kommentierung des Drosten-Podcasts, dei­ne klu­gen Gedanken und dein hart­näcki­ges aber immer freund­li­ches Zurechtrücken bei Kommentaren, die du unkom­men­tiert nicht ste­hen­las­sen konn­test, die mich in all der Zeit immer wie­der auf­ge­rich­tet haben.
    Ich dan­ke dir von Herzen!

  66. Wohlan denn, Herr Aschmoneit, vie­len Dank an Sie und Ihr direk­ten UnterstützerInnen für Ihre aus­dau­ern­de und wich­ti­ge Arbeit. Mir hat der täg­li­che Blick auf die­se Seite in den letz­ten Jahren sehr gehol­fen. Einerseits, weil Sie auf Dinge gesto­ßen sind die ich selbst nie ent­deck­te hät­te und durch die ich man­ches ver­tieft nach­le­sen konn­te. Alleine die regel­mä­ßi­gen lau­ni­gen Zusammenfassungen des Drosten-Podcasts waren Gold wert und ver­die­nen ob des gequirl­ten Quarks im Original aller­höch­sten Respekt.
    Andererseits, weil ich hier sehr vie­le ver­schie­de­ne Ansätze gese­hen habe, die Geschehnisse zu betrach­ten. Für einen Zahlen-Nerd wie mich ist es gut, wenn mich ande­re Menschen auf ande­re Zusammenhänge auf­merk­sam machen. Gelegentlich (lei­der viel zu sel­ten) habe ich das, was ich auf die­sem Blog in Artikeln oder Kommentaren gele­sen habe, sogar CovidianerInnen, von denen ich im Beruf viel zu vie­len begeg­net bin, scho­nend ver­packt an den Kopf geworfen.
    Und letzt­lich hat es viel Spaß gemacht, hier den eige­nen Senf dazu­zu­ge­ben, um dem Wahnsinn in der Welt drau­ßen entgegenzuwirken. 

    So zie­he ich denn ein letz­tes Mal mei­nen Hut und mache eine etwas hüft­stei­fe Verbeugung (ich bin zwar ein Konservativer, doch das Buckeln liegt mir nicht). Ich wün­schen Ihnen viel Erfolg bei den Dingen, die Sie nun in Angriff nehmen.

  67. Lieber aa,

    herz­li­chen Dank für Deine gedul­di­ge, klu­ge und aus­dau­ern­de Arbeit an coro­dok! Es hat mich (ein biß­chen) getrö­stet, hier Dich und ande­re am Werk zu sehen, die sich nicht ent­mu­ti­gen las­sen, sich um Objektivität bemü­hen, nicht blind­lings in eine ähn­lich ver­bohr­te Gegenposition hin­ein­stol­pern und die noch immer glau­ben, mit einer „links“ gepräg­ten Weltsicht eine eigen­stän­di­ge Position bezie­hen und selbst den­ken zu dür­fen. Und so leid es mir tut, daß coro­dok auf­hört – mei­ner Mutlosigkeit wür­de es letzt­lich auch nicht abhel­fen können.

    Noch ein­mal ein herz­li­ches Dankeschön, und ich wün­sche Dir für Deine wun­der­ba­ren Pläne alles Gute!

  68. Ein schlich­tes "Danke".
    Mehr bedarf es hier wohl nicht, hat doch die­ser Blog uns allen in schwie­ri­gen Zeiten Kraft und Halt gegeben!

    Dankeschön.
    Danke

  69. Ein rie­si­ger Fundus an wert­vol­len Links, Informationen und Hinweisen, auch Dank den unzäh­li­gen Leserkommentaren.
    Corodok war in den letz­ten drei Jahren die für mich viel­leicht wich­tig­ste Quelle um den Durchblick zu behalten.
    Und trotz all dem Irrsinn der über uns her­ein­ge­bro­chen ist, mit genau mei­nem Humor.

    DANKE und alles Gute Artur Aschmoneit !

    Olaf

  70. Was soll man dem allen nun noch hin­zu­fü­gen? Ich kann auch nur Danke, Danke, Danke sagen, Sie haben eine so wert­vol­le Arbeit gelei­stet. Danke und mei­nen gro­ßen Respekt für Ihre Gelassenheit, Ruhe und die­se unauf­ge­reg­te Berichterstattung in schreck­lich auf­re­gen­den Zeiten.

  71. Alles Gute und eine schö­ne Zeit. Ihr Blog hat mir gera­de in den schwie­rig­sten Zeiten der "Pandemie" Zuversicht und Kraft gege­ben, dan­ke dafür.

  72. Ich kann mich nur anschlie­ßen, vie­len Dank für die Arbeit. Dieses Tagebuch aus dem "Tollhaus" war ein­fach unbezahlbar.
    Ich bin auch froh, daß die Grundrichtung doch immer recht seri­ös und glaub­wür­dig blieb, wo so manch ande­re Kanäle zuwei­len in dubio­ses Fahrwasser abdrifteten.

  73. Lieber Herr Aschomeit,
    auch wenn ich Ihre Gründe natür­lich ver­ste­hen kann, bin ich wirk­lich sehr trau­rig. Das Lesen Ihrer Artikel ist mir eine äusserst lieb­ge­won­ne­ne Gewohnheit gewor­den. Ich habe mich sehr oft über Ihre klar gedach­ten Analysen, Ihren Formulierungskünste und Ihren wun­der­ba­ren Humor gefreut.
    Besonders die durch­gän­gi­ge Infragestellung der "Impfung" durch die "" hat mich immer wie­der zurück­ge­holt in die Realität. Dafür noch ein­mal herz­li­chen Dank!
    Und ich hof­fe, auch wei­ter­hin von Ihnen zu hören! Alles Gute für Sie und Ihre Familie!

  74. Herzlichen Dank dem gesam­tem coro­dok-team für die gelei­ste­te auf­op­fe­rungs­vol­le Arbeit der letz­ten Jahre!

    Auch den zahl­rei­chen fein­sin­nig-lehr­rei­chen Kommentatoren gilt für deren Beitrag mein Dank! Von Ihrer aller Arbeit habe auch ich inhalt­lich sehr pro­fi­tie­ren können.

    Sämtlichen Beteiligten wün­sche ich das Allerbeste für den wei­te­ren Weg und eine tol­le Zeit bei ande­ren sinn­vol­len, aber auch sinn­frei­en Aktivitäten.
    Sehr gespannt bin ich, in wel­cher Weise es hier even­tu­ell wei­ter­ge­hen wird.
    Bis hier­her war es mE eine sehr gelun­ge­ne und für vie­le Leser eine recht hilf­rei­che Unternehmung gewesen!

  75. Manchmal gehört auch etwas Wasser in den Wein! Man hat­te man­che "Warner" überhört:

    "Das Pharma-Kartell beginnt 3. Weltkrieg um den Aufbau einer gesun­den Welt zu verhindern

    Nie zuvor in der Geschichte der Menschheit wur­de ein grö­ße­res Verbrechen began­gen als der Völkermord, den das Pharma-Kartell im Interesse sei­nes Multi-Milliarden-Dollar-Investmentgeschäfts mit der Krankheit orga­ni­siert. Hunderte Millionen Menschen sind unnö­tig an AIDS, Krebs, Herzkrankheiten und ande­ren ver­hin­der­ba­ren Krankheiten gestor­ben, und der ein­zi­ge Grund, wes­halb die­se Epidemien immer noch die Menschheit lei­den las­sen ist der, dass sie der Multi-Milliarden-Dollar-Marktplatz für das Pharma-Kartell sind.

    Nie zuvor in der Geschichte gab es einen län­ge­ren, gewinn­brin­gen­de­ren und blu­ti­ge­ren Betrug als den, den das Pharma-Kartell begeht. Über fast ein gan­zes Jahrhundert hat es ein welt­wei­tes Monopol auf­ge­baut, das auf Betrug beruht: Die Pharma-Industrie ver­spricht Millionen Menschen Gesundheit, doch die gesam­te Industrie beruht auf dem Fortbestehen und der Ausweitung von Krankheiten als Marktplatz für ihre paten­tier­ten Medikamente."

    https://​www​.dr​-rath​-foun​da​ti​on​.org/​2​0​0​5​/​0​5​/​d​a​s​-​p​h​a​r​m​a​-​k​a​r​t​e​l​l​-​b​e​g​i​n​n​t​-​3​-​w​e​l​t​k​r​i​e​g​-​u​m​-​d​e​n​-​a​u​f​b​a​u​-​e​i​n​e​r​-​g​e​s​u​n​d​e​n​-​w​e​l​t​-​z​u​-​v​e​r​h​i​n​d​e​r​n​/​?​l​a​n​g​=de

    Am 13. Mai 2005 hielt Dr. Rath eine Rede auf den Stufen des Parlaments in Kapstadt, Südafrika. 

    Es war nie "Corona" – es war das Ende eines Betruges der Pharma-Industrie, dass Medikamente "hei­len" könn­ten. Oder ist das Volk heu­te gesün­der!? Die Menschen in D leben län­ger – doch mit wel­cher Lebensqualität am Lebensende? Wir sind schon lan­ge an der Grenze der Finanzierbarkeit des aktu­el­len "Krankheitssystems" ange­langt. Jeder hät­te es erken­nen müs­sen – Krebs – Herzkrankheiten – waren nie ein Thema für mas­si­ve Einschränkungen in die­sem Land – statt­des­sen arbei­tet man sich an "Corona" ab.

    Ich wün­sche dem Corodok-Team – und uns allen – dass Dr. Rath's Worte wahr werden:

    "Der Ausgang die­ses welt­wei­ten Krieges ist jetzt schon klar. Keine wirt­schaft­li­che oder auch mili­tä­ri­sche Macht kann die Befreiung der Menschheit von Krankheiten und dem Geschäft mit der Krankheit auf­hal­ten. Von jetzt an ist die Menschheit in einem ein­zi­gen Ziel ver­eint: eine Welt ohne Krankheiten, eine Welt des Friedens, der Gesundheit und der sozia­len Gerechtigkeit zu schaffen."

    Ach ja – manch­mal ist weni­ger Information viel­leicht doch mehr! Die Infokratie:

    "… Es sind wahr­lich dys­to­pi­sche Sätze, die Byung-Chul Han for­mu­liert. Unsere Gesellschaft sei einer kom­plet­ten Fragmentierung unter­wor­fen. Die per­ma­nen­te Gegenwart der Information ver­drän­ge Wissen, Erfahrung und Erkenntnis. Der stän­di­ge Informationsrausch hal­te uns in einer neu­en Unmündigkeit."

    https://​www​.deutsch​land​funk​kul​tur​.de/​b​y​u​n​g​-​c​h​u​l​-​h​a​n​-​i​n​f​o​k​r​a​t​i​e​-​d​i​e​-​f​o​l​g​e​n​-​v​o​n​-​b​i​g​-​d​a​t​a​-​u​n​d​-​1​0​0​.​h​tml

    Weiterhin viel Spass! Und nie vergessen:

    Lebe jeden Tag, als wäre es dein ERSTER!!!

    1. Kurzer Nachtrag – gera­de zufäl­lig gefunden:

      "Weckruf – die guten alten Zeiten für die Pharmaindustrie …

      … sind für immer vor­bei. Selbst ein ver­bes­ser­tes glo­ba­les Wirtschaftsklima wird die Bemühungen der Regierungen der Industrieländer, die Ausgaben für Medikamente ein­zu­däm­men, wahr­schein­lich nicht aufhalten.

      Die Ära, die sich nun dem Ende zuneigt, mag her­aus­ra­gen­de Innovationen für Patienten und Rentabilität für Big Pharma gebracht haben, aber die Zusammensetzung der Branche hat sich in die­ser Zeit erheb­lich wei­ter­ent­wickelt, und nicht unbe­dingt zugun­sten gro­ßer Unternehmen

      … Da die Gesundheitsausgaben im Verhältnis zum BIP in vie­len Ländern wei­ter stei­gen, wer­den die Pharmakosten von den Regierungen, die unter dem Druck ste­hen, ihre Haushalte aus­zu­glei­chen, zuneh­mend unter die Lupe genommen."

      https://www.mckinsey.com/industries/life-sciences/our-insights/a‑wake-up-call-for-big-pharma

      Mc Kinsey – 2011 (!!!)

      Sars Cov 2 – das letz­te gro­sse Fressen für Big Pharma und deren Aktionäre!? Ihr letz­tes gro­sses Verbrechen!? Dr Rath hat­te wohl Recht!?

  76. Ande­rer­seits habe ich viel gelernt durch die ande­ren Sicht­wei­sen von Lese­rIn­nen. Für das Aus­hal­ten von Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten war die täg­li­che Aus­ein­an­der­set­zung lehr­reich für mich.

    Das klingt sehr gut! Hut ab vor die­sem selbst­kri­ti­schen Eingeständnis.
    🙂

  77. Auch ein gro­ßes Danke! Ihre Mühe und die Ihrer Leser haben gehol­fen, eini­ger­ma­ßen stand­haft und dazu noch bei Laune zu blei­ben. Ich hof­fe, die Seite wird nie geblockt oder abgeschaltet.

    Da ich die offen­bar sel­te­ne Ehre eines nicht frei­ge­ge­be­nen (Folge-)Kommentars hat­te und Sie auf des­in­ter­es­sier­te Linke ver­wei­sen, die ein Idol nicht beschä­di­gen wol­len sowie den Missbrauch von Menschenrechten erlau­be ich mir doch noch ein­mal auf das Übel der Abtreibung hin­zu­wei­sen. Eben auch ein Idol, ein nicht zu hin­ter­fra­gen­des Dogma von Linken (manch­mal unter umge­kehr­ten Vorzeichen auch von Rechten), und inzwi­schen unter dem Deckmantel eines angeb­li­chen Menschenrechts fun­gie­rend, auch zur Verschleierung des damit ver­bun­de­nen Profits der Medizinbranche (nicht weni­ge getö­te­te Embryonen wer­den, u.a. zu Impfstoffbereitstellung, ver­wer­tet – ist das nicht die "Vollendung" von "human resour­ces"?) Tatsächlich wird auch hier einer Gruppe von Menschen (grund­le­gend­stes) Menschenrecht ent­zo­gen. M.E. ist die sog. Freigabe der Abtreibung ein Vorreiter für den Menschenrechtsentzug bei Corona ‑Menschenrechte gel­ten ent­we­der für alle oder für nie­man­den. Auch hege ich die These, dass die inzwi­schen mil­lio­nen­fach erfolg­te Entscheidung gegen das eige­ne Kind ein Faktor war, wes­halb so vie­le Eltern auch dem Corona-Druck gegen die Kinder nach­ge­ge­ben haben, weil Sie nicht dar­an wach­sen konn­ten, für ihr Kind ein­zu­ste­hen, im Gegenteil.
    Schliesslich ist Abtreibung auch knall­har­te Machtstruktur; der Schwächste muss dran glauben.
    Ich hal­te den Kampf für das Leben (der Ungeborenen) bzw. eine ganz­heit­lich lie­bes- und lebens­be­ja­hen­de Sexualität für einen wich­ti­gen Teil des Kampfes gegen Unterdrückung und für selbst­ver­ant­wor­te­te, schöp­fe­ri­sche Freiheit.
    Ich hof­fe, ich konn­te "den Blick wei­ten und Strukturen der Gesellschaft benen­nen, die Entwicklungen ermög­lich­ten, vor denen uns zu Recht schaudert."
    Viel Freude an der Mehrzeit mit Ihrer Liebsten. Darum geht es ja im Leben, ums Lieben, die "ana­lo­ge", (aus-sich-)heraus-fordernde Auseinandersetzung mit ech­ten Personen, oder?
    "What my Catholic con­vic­tions pres­su­re me to do, abo­ve all, as a sci­en­tist, is to seek and decla­re the truth. I beca­me a Catholic becau­se I was wil­ling to pur­sue truths that did not jive with my then-cur­rent beliefs. " Father Paul Sullins
    Noch ein­mal Danke für Ihren Beitrag zu Hinterfragen und Wahrheitsfindung (der die Corona-Blindheit vie­ler ‑Gott sei Dank nicht aller- Katholiken umso beschä­men­der macht).

  78. Lieber Herr Aschmoneit,

    auch von mir ein DANKE aus tief­stem Herz. Corodok hat mir in den letz­ten drei Jahren ganz maß­geb­lich gehol­fen, nicht ver­rückt zu wer­den. Immer wenn etwas in mir anfing zu glau­ben, dass ich mei­nem Verstand even­tu­ell nicht mehr ver­trau­en kann, da doch fast alle um mich her­um die Welt ganz anders sahen, habe ich mir die Blogbeiträge hier durch­ge­le­sen, Quellen stu­diert und Argumente gesammelt. 

    Besonders wohl­tu­end emp­fand ich dabei Ihren sach­li­chen, jeg­li­cher Hetze und Verächtlichmachung klug ent­ge­gen­tre­ten­den Ton. Die Spaltung, die in unse­rer Welt über­all so beför­dert wird, emp­fin­de ich als beson­ders schlimm, denn wem nützt die­se wohl am mei­sten („tei­le und herrsche…“). 

    Vielen Dank also dafür, ver­schie­den­ste Menschen auf die­se Ihre Weise zusam­men­ge­bracht und damit Hoffnung, Reflektion, Widerstand und Würde einen Raum gege­ben zu haben! 

    Alles Gute für Sie und Ihre Lieben!

  79. Liebe/r Artur, Sabine, TK, Illa, Michael und allen ande­ren geschätz­ten Mitkommentatoren die­ses Blogs. Vielen Dank für die­ses Refugium des gesun­den Menschenverstandes, für die­se klei­ne Blase der Aufklärung und für die­sen Ort des men­schen­wür­di­gen und respekt­vol­len Umgangstons, was heut­zu­ta­ge eine defi­ni­ti­ve Ausnahme darstellt. 

    Wie die mei­sten ande­ren Mitleser hier, habe auch ich nicht die von Ihnen oben auf­ge­führ­ten furcht­ba­ren Vorfälle und Verbalentgleisungen mit­be­kom­men. Es scheint lei­der heut­zu­ta­ge und trau­ri­ger­wei­se eher der Normalfall zu sein, wenn man in irgend­ei­ner Art und Weise in der Öffentlichkeit steht. 

    Leider weiß ich nicht mehr, wie ich auf die­sen Blog gesto­ßen bin. Es war erst ziem­lich spät und in einer fort­ge­schrit­te­nen Phase in die­ser "Plandemie". Aber es war zum ersten mal ein Lichtblick in die­ser dunk­len Zeit. Durch die oft humor­vol­len Anmerkungen in den Beiträgen, sowohl durch Dich Artur, als auch in den zahl­rei­chen Kommentaren, konn­te ich seit einer lan­gen Zeit auch wie­der herz­haft und aus­ge­las­sen lachen. 

    Ein erster Schritt zur Heilung.

    Daher wün­sche ich Dir Artur alles Gute für die­sen Schritt und daß Du die vor­erst wie­der gewon­ne­ne Freiheit und freie Zeit bewusst leben und genie­ßen kannst. 

    Alle Dinge haben ihre Zeit.

  80. Es wur­de alles schon geschrie­ben, ich kann mich nur anschließen:
    vie­len, vie­len Dank für die­sen wun­der­vol­len Zufluchtsort in der schreck­li­chen Zeit! Eine Fundgrube für Wissen, Trost und Witz. Ihr wer­det mir alle sehr fehlen!
    Viele Grüße aus dem klei­nen Dörfchen bei Düsseldorf

  81. Liebes coro­dok-Team,

    ja, es ist eigent­lich alles gesagt, sowohl zum Thema Corona als auch zum Thema Abschied (in den Kommentaren der letz­ten Tage). Trotzdem wer­de ich den täg­li­chen Klick hier­her ver­mis­sen, und nach neu­en Beiträgen "suchen", bestimmt lan­de ich hier in der näch­sten Zeit noch des Öfteren, aus Macht an der Gewohnheit (oder Sucht? ) und weil ich es noch nicht ganz glau­ben will /kann!
    Auch von mei­ner Seite ein gro­ßes Dankeschön für den Input, den Austausch, das Mutmachen und den teil­wei­se humo­ri­gen Ansatz, den Wahnsinn zu ertragen.
    Für Artur und Sabine, die Mitarbeiter des Teams, alle Bereichernden die­ser Seite und alle Mitstreiter hier – Alles Gute!
    Christine G.

  82. Lieber AA,
    Dein klu­ger Abschiedskommentar macht es umso scha­der, dass Du nun auf­hörst, aller­dings mer­ke ich an mir selbst, dass ich auch sel­te­ner hier rein­gucke und mich mit ande­ren Dingen beschäf­ti­gen möchte.
    Schließe mich dem viel­stim­mi­gen DANKE an und hof­fe, ab und zu ein paar sol­che schö­nen Analysen zu lesen – viel­leicht ist das ja mach­bar, ohne den wohl­ver­dien­ten Ruhestand zu sehr zu belasten.

  83. Danke. Vielen, vie­len Dank für Ihre Arbeit. Bezüglich der Akzeptanz ande­rer Meinungen habe ich von Ihrer Haltung viel ver­in­ner­licht. Ihre Kommentare und die Videoschnipsel haben in die­ser dunk­len Zeit oft die Wolken auf­ge­ris­sen und Momente und manch­mal sogar Stunden von Licht und Leichtigkeit ent­ste­hen las­sen. Eine kur­ze Zeit, die Kraft und Hoffnung gab und das Gefühl von see­li­scher Erholung, von Normalität. Es war unglaub­lich viel wert! DANKE 

    Traurig, aber mit voll­stem Verständnis für die Entscheidung wün­sche ich Ihnen und Ihrer Unterstützerin von Herzen alles Gute.

  84. Lieber Herr Aschmoneit! Liebe Sabine, lie­be Alle!

    Danke für die­sen wun­der­ba­ren Blog, die Aufklärung, die umfas­sen­den Informationen, den Humor, die (infor­ma­ti­ven und / oder lusti­gen und / oder nach­denk­li­chen) Kommentare.
    Alle, aber wirk­lich ALLE haben dazu bei­getra­gen, dass ich die letz­ten drei Jahre sta­bil über­stan­den habe. Ich sage nicht Adieu, son­dern „auf WIEDERSEHEN“ und unend­lich gro­ßen Dank!
    Alles Gute für Sie!

  85. Lieber Artur,
    dein Blog war / ist wirk­lich eine ein­ma­li­ge Quelle. Einmalig an Seriosität, wis­sen­schaft­li­cher Genauigkeit, Umfang der Dokumentation der Schandtaten des Bündnisses aus Big Pharma, Big Money, IT-Branche, Leidmedien (sic!) und wei­te­ster Teile der Politik gegen die eige­ne Bevölkerung. Allein die schie­re Menge an Studien, Zeitungsberichten, Videos, und nicht zuletzt Drostens Spezialargumentation in sei­nen Podcasts, die du mit Lese- und Verständnishilfen zur Verfügung gestellt hast, hat immer wie­der mei­ne Bewunderung hervorgerufen.
    Habe vie­len, vie­len Dank für dei­ne Recherche, an der du uns hast teil­ha­ben las­sen. Der coro­dok war nicht nur eine wich­ti­ge Informationsquelle, son­dern auch emo­tio­na­le und psy­chi­sche Stütze in den Monaten des um sich grei­fen­den Wahnsinns.
    Ich ver­ste­he den Schnitt, den du jetzt machst. Trotzdem wird mir der Corodok fehlen.
    Leider kann ich am Abschluss- und Abschiedstreffen nicht teil­neh­men. Alles Gute für dich, dei­ne Frau und dein Rechercheteam.

  86. Lieber Herr Aschmoneit,
    ich wer­de Ihre Seite ver­mis­sen! Danke für Ihren Einsatz! Auch Ihrer Lebensgefährtin dan­ke ich viel­mals, dass Sie sie unter­stützt hat. Sie haben mir durch Ihre Seite so gehol­fen in den ver­gan­ge­nen drei Jahren. Ihr Humor hat mich oft­mals wie­der auf den Boden zurück­ge­holt – qua­si aus dem Keller ins Erdgeschoß 🙂

    Aus dank­ba­rem Herzen wün­sche ich Ihnen bei­den alles Gute

  87. Hallo Herr Aschmoneit,

    ich mache es kurz. Sie haben einen ver­dammpt guten Job gemacht und auch sicher­lich eini­gen Menschen das Leben gerettet.

    Liza Fitz hat­te mich aufgeweckt.
    "Corona ist ein intelligenztest"

    Alles gute für vie­le wei­te­re Sommer die vor uns und unse­ren PartnerInnen liegen 🙂

  88. Lieber Herr Aschmoneit,
    ein gro­ßes Dankeschön für Ihren tol­len Blog mit den vie­len wit­zi­gen Überschriften – und den vie­len inter­es­san­ten, kurio­sen oder auch schreck­li­chen Informationen! Danke auch an die Kommentatoren hier, die mir gezeigt haben, dass es neben den vie­len Zeugen Coronas auch noch eine Menge ver­nünf­ti­ge Leute gibt. Leider hat­te ich nie viel Zeit, selbst zu kommentieren.
    Es freut mich, dass Sie wei­ter­hin über Drosten und sei­ne "Dissertation" berich­ten wol­len, denn genau das war das Thema, über das ich im Sommer 2020 bei Corodok gelan­det bin. Damals hat­te ich noch die nai­ve Hoffnung, Drosten kön­ne als wis­sen­schaft­li­cher Hochstapler ent­tarnt wer­den und die gan­ze "Pandemie" dar­auf­hin in sich zusam­men­stür­zen… Nicht zuletzt die Informationen auf die­sem Blog haben mich eines Besseren (Schlechteren?) belehrt. Meine ganz per­sön­li­che Vermutung zu die­ser Dissertations-Affäre ist, dass Drosten nie eine ech­te Dissertation abge­lie­fert hat, son­dern schon früh an der Uni als jemand erkannt wur­de, der ehr­gei­zig und bereit ist, für Prestige und Forschungsgelder die jeweils gewünsch­te Wissenschaft zu betrei­ben. Eine for­mal kor­rek­te Dissertation war nicht mehr nötig, weil er in den Augen sei­ner "Doktorväter" sei­ne Befähigung schon vor­her unter Beweis gestellt hat­te. Doch das ist eben nur eine Vermutung, und ich hof­fe, dass ich lan­ge genug leben wer­de, um die Lösung die­ses Rätsels noch zu erfahren.
    Auch ich gehö­re zu den Leuten, die sich eigent­lich immer poli­tisch links ver­or­tet haben, und mit das Verstörendste an die­ser gan­zen Corona-Zeit war die Erfahrung, wie wenig die Freiheit von vie­len Linken geschätzt wird, und wie schnell sie bereit sind, selbst ele­men­tar­ste Werte wie die kör­per­li­che Unversehrtheit für eine behaup­te­te "Solidarität" über Bord zu wer­fen. Unfassbar…
    Ihnen, Ihrer Familie und allen Kommentatoren und Lesern eine gute Zeit – bis zur näch­sten Pandemie!

  89. Wertester Herr Aschmoneit,
    all mei­ne Voredner und auch Vorrednerinnen haben mehr als genug geschrie­ben. Ich kann mich all dem Gesagten nur anschlie­ssen und Ihnen von Herzen danken!
    Wünsche Ihnen und Ihrer Frau alles Gute,
    beste Grüße
    Axel Müller

  90. Ich wer­de auch die zahl­rei­chen und sehr infor­ma­ti­ven Kommentare ver­mis­sen, die oft­mals aktu­el­ler und schnel­ler, als die offi­zi­el­len Verlautbarungen oder die der alter­na­ti­ven Infokanäle waren.
    Vielen Dank an euch alle.

  91. Herzlichen Dank für die­sen Blog und eben­so für alle Kommentare. Ich habe ver­sucht alle zu lesen. Mir ging es nie dar­um mög­lichst vie­le Meinungen zu lesen, die mei­ner ent­spre­chen, son­dern gera­de die gegen­sätz­li­chen Einstellungen haben mich immer wei­ter gebracht. Ich ken­ne kei­nen ande­ren Blog, bei dem dies so her­vor­ra­gend funk­tio­niert hat. Was noch fehlt ist, dass end­lich ein paar Coronakasper wie Dr. Osten oder der Klabautermann gefällt wer­den. Scheint aber nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Ich blei­be auf jeden Fall dran!

  92. Lieber Herr Aschmoneit! Ein Nachtrag. Sie wol­len uns ja über die Gerichtsverhandlung zur Dissertation von Professor Drosten und über Ihr eige­nes Verfahren auf dem Laufenden hal­ten… Nur, wie erfah­ren wir davon?
    Norbert Häring bie­tet den Leserinnen und Lesern auf sei­nem Blog an, die eige­ne E‑Mail-Adresse im Verteiler zu hin­ter­le­gen. Seit ich das vor zwei Jahren getan habe, ver­geht kaum eine Woche, in der ich nicht eine E‑Mail mit einem Teaser zu einem neu­en, inter­es­san­ten Artikel von Norbert Häring in mei­nem E‑Mail-Postfach finde.
    Ist das viel­leicht auch eine Idee für Sie?
    Einstweilen wün­sche ich Ihnen und allen ein rau­schen­des „Abschieds“- Fest und Ihnen und Ihrer Frau ganz viel Spaß bei all Ihren Vorhaben. Liebe Grüße aus Hamburg.

  93. Lieber Herr Dr. Aschmoneit,

    ich möch­te Ihnen und allen, die Sie wäh­rend ver­gan­ge­nen drei Jahre unter­stützt haben, von gan­zem Herzen dan­ken. Es waren irre Zustände, unter denen sie gemein­sam wahn­sin­ni­ge Arbeit gelei­stet haben.

    Kurz zum Konsens: Vielleicht soll­ten wir als Gesellschaft ler­nen., dass Konsens nicht zwin­gend not­wen­dig ist, manch­mal sogar nicht immer hilf­reich ist und wir trotz allem gemein­sam fried­lich und frei leben können.

  94. Wir – zwei Linke alten Schlages (wenn auch mit einer zwi­schen uns lie­gen­den Generation) – waren uns ja hin und wie­der in der Sache unei­nig. Und es ist irgend­wie tra­gi­ko­misch, dass ich just kurz vor dei­ner Ankündigung mei­nen Blog auch dicht­ge­macht (ganz nach dem Motto #alles­dicht­ma­chen) hatte.

    Ich habe dich dafür bewun­dert, dass du den Wahnsinn wesent­lich bes­ser und sach­li­cher ertra­gen hast, als ich das konnte.

    So ist das halt; alles endet irgend­wann ein­mal. Dein aus viel ehren­amt­li­cher Arbeit resul­tie­ren­der Blog ist auf jeden Fall ein ange­mes­se­nes Dokument unse­rer neo-faschi­sti­schen Zeitgeschichte.

    Mit "Corona" wur­de aller­dings auch nur die näch­ste (radi­ka­le­re) Stufe unse­rer voll­stän­di­gen Versklavung ein­ge­lei­tet. Und lei­der – die­se Kritik muss am Ende auch sein – hat die­ser Blog m. E. die Schafe zu sehr im Zaum gehal­ten; anstatt – wie es sich eigent­lich für ein ori­gi­när lin­kes Medium gehö­ren wür­de – die­se zur Revolution anzuleiten.

    Mach's gut, Arthur. Die Sitzung des Corona-Ausschuss mit dir wird mir ver­mut­lich immer im Gedächtnis bleiben.

  95. Vielen herz­li­chen Dank für Corodok !
    Für mich war es eine gro­ße Hilfe zu sehen dass es doch noch klar den­ken­de und fühl­e­ne Menschen in die­sen wir­ren Zeiten gab und gibt. Danke für die vie­le Arbeit, die soverä­ne Moderation und die wun­der­ba­re Prise Humor !
    Ich wer­de Corodok vermissen.…

  96. Lieber Herr Dr. Aschmoneit und alle Mitschreiber und Mitleser!

    Für Sie, Herr Aschmoneit, einen segens­rei­chen Ruhestand und
    dass Sie die Zeit wei­se nutzen.

    Dafür möch­te ich für Sie und alle hier noch eine Buchempfehlung
    als PDF beifügen.
    Die Zeit ist kurz!

    Bleiben Sie und alle hier gesund – Dankeschön und lie­be Grüße!
    Alice

    Herkunft und Zukunft des Menschen von A. E. Wilder-Smith

    https://​info2​.ser​mon​-online​.com/​g​e​r​m​a​n​/​A​r​t​h​u​r​E​r​n​e​s​t​W​i​l​d​e​r​S​m​i​t​h​/​H​e​r​k​u​n​f​t​_​U​n​d​_​Z​u​k​u​n​f​t​_​D​e​s​_​M​e​n​s​c​h​e​n​_​1​9​8​0​.​pdf

    1. Schade, wäre ganz nett gewe­sen, wenn sich die Leute die dort waren noch­mals mit einer Rückschau auf das Treffen hier äußern hät­ten können. 

      Uns, Petra und mir, hats jeden­falls sehr gut gefal­len. Es war total nett die "alten" Bekannten, samt den Gastgebern Sabine uns Artur wie­der zu tref­fen – die Reise hat sich für uns alle­mal gelohnt 🙂

      Ganz lie­be Grüße aus Wien nach Berlin
      Walter aka Der Ösi nebst Petra

      1. @aa: Petra und ich, wir sind nun echt froh, dass wir gleich ersten geplan­ten Termin dabei waren 🙂
        Das zwei­te Treffen, dass für Ende April ange­dacht war hat nicht statt gefunden…

        Liebe Grüße
        Walter aka Der Ösi

  97. Alles Gute aa. Sie stan­den stets auf der guten Seite. Menschen wie Bhakdi und auch Ihnen ver­dan­ken Viele ihr Leben. Vielen Dank für Ihre Arbeit und ganz herz­li­che Grüße

  98. Lieber Herr Aschmoneit,
    ich habe Ihren "Abschiedsbrief" gele­sen und möch­te Sie am lieb­sten fest umar­men, natür­lich auch Ihre Frau und alle, die Ihnen gehol­fen haben, die­sen Blog zu erstel­len. Ich war mir immer im Klaren dar­über, dass es Sie viel Zeit und viel Arbeit geko­stet hat. Aber dass es sooo viel Arbeit war und so vie­le ande­re dahin­ter steck­ten, war mir nicht bewusst.
    Ich bin froh dar­über, dass Sie schö­ne Geschenke erhal­ten haben (von mir war lei­der kei­nes dabei) und bin ent­setzt über die unan­ge­neh­me und belei­di­gen­de Post. Das tut mir sehr leid und ich möch­te Ihnen sehr dan­ken, dass Sie sich davon nicht haben ent­mu­ti­gen las­sen. Ihre Arbeit ist sehr wert­voll und hat mich die gan­zen schreck­li­chen Jahre mal mehr, mal weni­ger beglei­tet und mir gehol­fen, damit zurecht zu kom­men und nicht den Mut zu ver­lie­ren. Auch Ihr Sinn für Witz war unent­behr­lich. Sie haben mit dem Blog eine Lücke der alter­na­ti­ven Medienangebote gefüllt. Daher wür­de ich mich freu­en, wenn Sie Ihre Arbeit (viel­leicht weni­ger regel­mä­ßig) zu Themen des Zeitgeschehens fort­füh­ren kön­nen und wol­len. Herzlichen Dank und alles Gute für Sie und die, die Sie unter­stützt haben! C. Sichert

  99. Sehr geehr­ter Herr Dr. Aschmoneit, hoch­ver­ehr­tes @aa-Team!
    Was kann man den 132 Kommentaren, die es bis heu­te sind, noch hin­zu­fü­gen? Ja, die­ses Projekt ist in sei­ner Art ein­zig­ar­tig. Mittlerweile bin ich in der Mitte des ach­ten Lebensjahrzehnts unter­wegs und wer­de es wohl nicht mehr erle­ben, bin aber fel­sen­fest davon über­zeugt, dass „Corodok“ ein wesent­li­cher Teil der "Post COVID"-Literatur wird und sich in künf­ti­gen Lehrinhalten von (Hoch-) Schulen nie­der­schlägt. Denn ich kann ein­fach nicht anders, als dar­auf zu ver­trau­en, dass die­ses Land, und ohne Übertreibung muss man ja lei­der auch sagen, dass gro­ße Teile der Welt und sei­ner Menschen nicht völ­lig zu Grunde gerich­tet wer­den können.
    Mit Ihrem gemein­sa­men Mühen und Schaffen haben Sie wie mir für zehn‑, hun­dert­tau­sen­de (?) von Menschen ein Licht in der Finsternis ent­zün­det. Aber nicht nur das! Das größ­te Wunder für mich per­sön­lich war der Umstand, dass ich die­sem Licht VERTRAUENSVOLL GEFOLGT bin. Nicht im Entferntesten hät­te ich damit gerech­net, die­se här­te­ste aller Währungen noch ein­mal zu finden.
    Und dann kam noch der TROST DURCH HUMOR hin­zu. „Wie defi­niert man eine Komödie? – Tragödie plus Zeit.“ Dieser Satz soll von Woody Allen stam­men. „Corodok“ hat die­se Formel über­trof­fen, indem Komödie in der Tragödie zeit­gleich geschrie­ben wur­de, damit also beim Schreibenden UND bei den Lesenden ein sou­ve­rä­ne­rer Umgang mit dem bis­her größ­ten histo­risch Unfassbaren geübt wer­den konn­te. Gestern Abend such­te ich in die­sem Sinne wie­der mal den Weg zurück zu inne­rer Heiterkeit, leg­te eine zwan­zig Jahre alte VHS-Kassette ein und schau­te nach lan­ger Zeit mal wie­der den Film „Wag the Dog – Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt“. Er passt auch heu­te noch gut in die­se kaum ver­rück­ter wer­den­de Welt.
    Liebes @aa-Team, sehr geehr­ter Herr Dr. Aschmoneit, mit gro­ßem per­sön­li­chem Dank wün­sche ich Ihnen und auch allen, die mit ihren 170.000 (!!) infor­ma­ti­ven Kommentaren die­sen Blog so ein­zig­ar­tig wer­den ließ, alles erdenk­lich Gute, Mut, Kraft und Zuversicht, genau wie „Corodok“ uns die­se so wich­ti­gen Bausteine des Lebens in schwe­ren Zeiten in den ver­gan­ge­nen drei Jahren schenkte.

  100. Gestern Abend such­te ich in die­sem Sinne wie­der mal den Weg zurück zu inne­rer Heiterkeit, leg­te eine zwan­zig Jahre alte VHS-Kassette ein und schau­te nach lan­ger Zeit mal wie­der den Film „Wag the Dog – Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt“.

    Diesen sehr emp­feh­lens­wer­ten Film gibt es übri­gens auch legal, kosten­los und sogar auf Deutsch auf den Seiten des „Internet Archives“:

    https://​archi​ve​.org/​d​e​t​a​i​l​s​/​w​a​g​t​h​e​d​o​g​d​e​u​t​s​c​h​7​20p

    Oder hier auch mit eng­li­schem OT:
    https://​archi​ve​.org/​d​e​t​a​i​l​s​/​w​a​g​-​t​h​e​-​d​o​g​-​1​997

  101. Danke für die tol­le Arbeit, konn­te mein Wissen, erheb­lich wei­ter aus­bau­en, brach­te aber auch etli­che neue Dinge hier mit links

  102. Danke!
    Sie haben viel gege­ben. Es ist nicht vor­bei, denn die Ermächtigungsgesetze IFSG sind noch nicht zurückgenommen.
    Mein Name war und ist iro­nisch gewählt.

  103. Lieber Artur Aschmoneit.

    Danke für Ihre Arbeit!

    Ich habe Ihren Blog in den "Hoch-Zeiten" des Irrsinns beson­ders regel­mä­ßig gele­sen und in ande­ren Zeiten sporadisch.

    Dabei habe Ich die­sen Blog als wich­ti­ge Sammlung, Informationsquelle und Forum zum Austausch in den Kommentaren erlebt.

    Noch ein­mal: Danke für Ihr Werk und Ihre Mühe.
    Genießen Sie Ihren Ruhestand mit Ihrer Partnerin – ich wün­sche Ihnen alles Gute!

  104. Cordok sei "Geschichte"?

    Nö.
    Der Blog lebt. Und das zu Recht.
    Denn nichts an "Corona" ist zu Ende. 

    Weder hat die Aufarbeitung der Verbrechen der "Corona"-Politik auch nur ansatz­wei­se begon­nen (in Politik, Medien, Wissenschaften, Gesundheitswesen, Justiz und bei den MitläuferInnen),
    noch hat die Einarbeitung in die dank der Pseudopandemie auf den Weg gebrach­ten Verbrechen (digi­ta­le IDs, digi­ta­le Währungen, 15-Minuten-Städte, digi­ta­le Krankenversicherungskarten etc.) auch nur ansatz­wei­se begonnen.

    Nö, lie­ber Artur, Corodok ist nicht "Geschichte".
    Du magst Dich zurückziehen.
    Aber unse­re Aufgabe hat jetzt erst wirk­lich begonnen.

    (Und wir kön­nen sie nicht durch stil­les Hier-Mitlesen bewältigen.)

    Herzliche Grüße in die Runde von
    Corinna aus dem Witwesk

  105. Lieber Herr Aschmoneit!

    Danke!
    Corodok ist mir stets als die rund­um seriö­se­ste Seite erschie­nen, dank Ihrer ver­läss­lich abwä­gen­den, von aller Plumpheit und Dumpfheit frei­en Beiträge, aber auch dank der mei­sten Kommentare. 

    Mir war kei­ne sym­pa­thi­sche­re Seite bekannt im Sprach‑, Denk‑, Gefühls‑, Handlungsdunkel der letz­ten Jahre …

    Sollte es in der Denk‑, Wissenschafts- und Medienwelt irgend­wie irgend­wo irgend­wann wie­der so hell wer­den, dass die kräf­te­mä­ßig, kogni­tiv und emo­tio­nal enor­me Einzelleistung von eini­gen Wenigen nicht mehr als ein­zi­ger Lichtblick erscheint, wür­de mich das für die Welt freu­en (es ist nicht gut, wenn die­se nur mit weni­gen Taschenlampen beleuch­tet wird …).

    Ich glau­be (vom Kopf her) nicht an einen Pyrrhussieg für die Überwacher, son­dern ver­mu­te, dass sich die ein­mal Betrogenen mehr­heit­lich mun­ter wei­ter und wie­der betrü­gen lassen.

    Insofern ich Mensch blei­ben möch­te – und kei­ne Nummer wer­den (frei nach Wolferl Ambros) – und inso­fern ich ein unbe­lehr­ba­res Hoffnungstier bin, hof­fe ich aber doch auf hel­le­re Tage. 

    Machen Sie es so gut wie bisher! 

    Cogito

  106. Nehmen sie bit­te wenig­sten die­sen Text raus:

    Keine ras­si­sti­schen Dummheiten wie die vom 'chi­ne­si­schen Virus'.

    Der Satz doku­men­tiert lei­der, dass sie noch nicht ein­mal zwi­schen Rassismus und Nationalismus unter­schei­den können.

  107. Nein!
    Corodok ist seit dem 1.4. NICHT Geschichte!

    @Artur: Du soll­test da mal lang­sam aufräumen.
    Und sagen, was ist: Dass Du Dich – völ­lig ver­ständ­lich und höchst­re­spek­ta­bel – als DER MOTOR des Blogs zurück­nimmst, weil ein Mensch allein das nicht über etli­che Jahre hin lei­sten kann. Dass Du aber auch – wie wir alle hier – nicht Dein Leben been­den kannst, ohne wei­ter­hin inmit­ten all die­ses unmensch­li­chen Wahnsinns Aufklärungsarbeit zu lei­sten. Und des­halb wei­ter­hin hier Menschen Informationen und Gefühle ver­öf­fent­li­chen lässt.

    @Illa: Danke für Ihre (wol­len wir uns duzen, ich fra­ge, weil ich ver­mut­lich die Ältere von uns bei­den bin) Reaktion auf die Corodok-Todesankündigung: Sie machen ein­fach wei­ter, ein wenig anders.
    Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie sehr mich das freut.

    Herzliche Grüße in die Runde (falls das hier noch irgend­je­mand aus der Runde liest) von
    Corinna im Witwesk
    (auch hier unter­wegs: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​u​S​Y​b​t​E​8​4​pl8)

  108. Hallo, lei­der sehe ich Ihren Blog erst jetzt. Aber bes­ser spät als nie. Der aktu­el­le Artikel hat mir sehr gut getan, vor allem auch Aussagen, dass Sie fürch­te­ten, den Verstand zu ver­lie­ren. So ging es mir auch. Vielleicht inter­es­siert Sie mein Blog: http://​www​.mike​-schae​fer​.net Herzliche Grüße, Mike Schaefer

  109. hi, ein spä­ten Dank von der Küste aus Bremen. der Blog hat auch mir gehol­fen nicht wahn­sin­nig zu wer­den. ich wün­sche euch alles gute und keep up the good work , always. Gruß Herr Thun

  110. Die näch­ste Kampagne, der näch­ste Feldzug der regie­ren­den Pseudo-Elite wird bereits unmiss­ver­ständ­lich angekündigt.
    In alle Lebensbezüge wird mas­siv eingegriffen.

    Wir wer­den uns nicht aus­su­chen kön­nen, ob wir unse­rem Geschmack am Leben fol­gen und wider­spre­chen, viel­leicht sogar wider­ste­hen wollen.
    Nach uns wird nie­mand die Lücken aus­rei­chend füllen.
    Es wer­den – demo­sko­pisch – weni­ger, und den Meisten fehlt wesent­li­ches Rüstzeug, dank digi­ta­ler Verführung. Was in der Persönlichkeitsentwicklung ver­säumt und mit Fehlleitung ver­dor­ben wur­de, resti­tu­iert sich nicht durch erhöh­ten Druck.
    Das genau ist es, wor­auf tota­li­tä­re Herrschaft auf­baut: stu­fen­wei­se, ver­brei­te­te Verrohung. "Den links­ra­di­ka­len Sumpf aus­trock­nen" nann­ten Strauß, Dregger u.a. das.

    Die pro­ble­ma­ti­sche Auswirkung flä­chen­deckend zuneh­mend ver­brei­te­ter psy­chi­scher Erkrankung auf das poli­ti­sche Geschehen ist von uns noch nicht erkannt wor­den. Konfliktfähigkeit und Gemeinschaftsfähigkeit sind dadurch gesamt­ge­sell­schaft­lich stark beeinträchtigt.

    Ebenso ste­hen wir erst an der Schwelle dazu, neben dem agen­da-kon­for­men mono­kau­sa­len Denken wei­te­re Faktore für zuneh­men­de Handlungsbeschränkung und ver­brei­te­tes Siechtum rea­li­sie­ren zu können:
    Noch lan­ge hat sich die Erkenntnis, die dem Urteil des OLG Bremen zum Az. 2 U 104/17 vom 20.12.2020 zur Gültigkeit der REFLEX-Studie von Prof. Adlkofer, wie eben­so bspw. den Ergebnissen zahl­rei­cher wei­te­rer ein­schlä­gi­ger Untersuchungen, etwa des Prof. Panagopoulos DJ, National Center for Scientific Research "Demokritos", Athen, Griechenland, aus dem Juli 2019, zu fol­gen hät­te, nicht außer­halb inter­es­sier­ter Kreise durch­ge­setzt. (Mobil)Funk-Emissionen sind bis zur Letalität patho­gen und die­nen ubi­qui­tär als Herrschaftsinstrument, das seit Jahrzehnten, bis zur voll­stän­di­gen Unterwerfung, rapi­de aus­ge­baut wird. 

    Wir kön­nen uns allen­falls aus­su­chen, wie gut wir gegen­über der über­grif­fi­gen Macht ver­netzt und auf­ge­stellt sein werden.
    Es wird ein fata­ler Irrtum Vieler sein, auf das Engagement irgend­wel­cher Anderer set­zen zu wollen.
    Jede Resignation stellt, wie jedes Zulassen von Ablenkung, her­aus, dass wir uns selbst, in unse­rem Menschsein, nicht erkannt haben.

    Ich dan­ke Euch von Herzen für Eure Arbeit und hof­fe, dass wir uns immer wie­der begeg­nen werden!

  111. Lieber Artur Aschmoneit,
    auch von mir noch ein – recht spä­ter – herz­li­cher Dank für Ihre wun­der­ba­re Arbeit und eben­sol­cher Dank geht an Ihre Mitstreiter.
    Ihre Ausführungen und Nachforschungen waren für mich in den "schwe­ren Zeiten" teil­wei­se der letz­te Strohhalm in einer ver­meint­lich irre gewor­de­nen Umgebung. Mich hat vor allem Ihre kla­re, ana­ly­ti­sche und seriö­se Herangehensweise fas­zi­niert, es wur­de nüch­tern und sehr tief­grün­dig recher­chiert, dies hat mir sehr geholfen.
    Wenn ich beden­ke, dass wir poli­tisch nicht unbe­dingt neben­ein­an­der ste­hen 🙂 , dann waren und sind Ihre Ausführungen für mich immer der Beweis, dass man grund­sätz­lich über jeden Dissens hin­weg Lösungen für einen gemein­sa­men Weg fin­den kann.
    Auch für mich ist Corodok seit dem 1.4. NICHT Geschichte, ganz im Gegenteil! Es gibt in mei­ner Umgebung immer mehr Menschen, denen es – lei­der oft nur lang­sam – däm­mert, was abge­lau­fen ist und wer die Nutznießer waren und sind. Ihre Seite dient mir hier als her­vor­ra­gen­des Archiv und auch als Anreger über Themen wie Ukraine oder Klima tief­grün­di­ger und in meh­re­re Richtungen nachzudenken.
    Nochmals vie­len, vie­len Dank an Sie und Ihre Mitstreiter! Ich wün­sche Ihnen von Herzen alles Gute.
    Herzliche Grüße aus Leipzig.
    Thomas Harwardt

  112. Liebe Kerngruppe der Corodocs, zunächst Danke für Ihre Arbeit.
    Ich hat­te Sie mal 2020 gefun­den und dann wie­der ver­lo­ren. Mir ging es ähn­lich. Ich habe mich mit einem Engagement und den not­wen­di­gen Recherchen völ­lig über­for­dert und muss­te mich zurück­zie­hen. … nun bin ich aber wie­der ziem­lich da. Von dem Corona-Affentheater habe ich mich ziem­lich ent­fernt. Ich suche die Zusammenhänge dahinter.
    Ich wür­de Ihnen ger­ne gele­gent­lich Texte schicken, die viel­leicht den einen oder ande­ren erhel­len und ande­re Denkansätze liefern.
    Mit den Publikationen von Drosten habe ich mich auch aus­ein­an­der­ge­setzt. Die Diss gibt es – auch wenn sie einen for­ma­len Fehler auf­weist – aber: für mein Dafürhalten ist die­ser Mann nicht habi­li­tiert !! Da hat aber kei­ner mehr geguckt. Bei der Drosten-Recherche bin ich auch noch über eini­ge ande­re Zusammenhänge aus dem wis­sen­schaft­li­chen Politzirkus gestol­pert. Aktuell habe ich mich etwas mit der Informationspolitik und deren Eigentumsverhältnissen aus­ein­an­der­ge­setzt. Ich ver­tre­te auch kei­ne Meinungen, son­dern gebe nur Sachinformationen wei­ter. Wer da nicht nach­denk­lich wird, dem feh­len ein­fach intel­lek­tu­el­le Qualitäten .……
    Bitte schicken Sie mir eine kur­ze Mail, wenn ich Ihnen noch was schicken darf.
    Lieben Gruß Gaby
    P.S. Ich ver­mu­te mal, Herr Aschmoneit hat mich mal ken­nen­ge­lernt. Ich habe im Frühjahr 2020 in Berlin eine Zoom-Konferenz orga­ni­siert. Ich mei­ne mich zu erin­nern, dass Herr Aschmoneit dabei war, zusam­men mit Daniel .

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