Darf man den Begriff "Medien-Strichjunge" verwenden?

Die Ant­wort lau­tet "nein", wenn man damit die Arbeit männ­li­cher Pro­sti­tu­ier­ter abwer­ten möch­te. Auf you­tube ist am 30.11. die­ses Video mit dem Titel "Infor­miert über den Coro­na-Impf­stoff | Dr. Franz-Wer­ner Haas, Cur­e­vac-Vor­stands­chef | SWR1 Leu­te" ver­öf­fent­licht wor­den. Muß man die Ant­wort differenzieren?

Sie­he auch Cur­e­Vac und das Geschäft mit dem mRNA-Impfstoff

8 Antworten auf „Darf man den Begriff "Medien-Strichjunge" verwenden?“

  1. Enthu­si­as­tisch im Ton­fall, wie ein gewief­ter Ver­si­che­rungs- Ver­tre­ter, Auto­ver­käu­fer oder Staub­sauger- Ver­trei­ber, der einem unbe­dingt was auf­schwät­zen will. Widerlich!
    Aber Genau­es über die Risi­ken oder poten­ti­el­le Spät­fol­gen der Imp­fung wird hier geflis­sent­lich ver­schwie­gen, die­se trägt ja dann der Pati­ent selbst, die wer­den vom Her­stel­ler und mil­li­ar­den­fa­chen Pro­fi­teur nicht entschädigt!!!!!

  2. Bei ca. Minu­te 5.05 erzählt er, mRNA geht in Zell­kern und bei ca. Minu­te 16.16 erzählt er, die mRNA geht nicht in den Zellkern.

    Zum Ver­kauf von Medi­zin­pro­duk­ten unge­eig­net, 5 setzen!

  3. 1. Der Pres­se­mit­tei­lung vom 31. Janu­ar 2020
    "Cur­e­Vac und CEPI bau­en ihre Koope­ra­ti­on zur Ent­wick­lung eines Impf­stoffs gegen das Coro­na­vi­rus nCoV-2019 aus"
    https://​www​.cur​e​vac​.com/​2​0​2​0​/​0​1​/​3​1​/​c​u​r​e​v​a​c​-​u​n​d​-​c​e​p​i​-​b​a​u​e​n​-​i​h​r​e​-​k​o​o​p​e​r​a​t​i​o​n​-​z​u​r​-​e​n​t​w​i​c​k​l​u​n​g​-​e​i​n​e​s​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​s​-​g​e​g​e​n​-​d​a​s​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​n​c​o​v​-​2​0​1​9​-​a​us/

    ent­nimmt man, dass Cur­e­vac, genau wie BionTech, (spä­tes­tens) schon seit Janu­ar an der Ent­wick­lung eines Impf­stof­fes gegen SARS-Cov 2 gear­bei­tet hat. vgl.: https://​www​.coro​dok​.de/​b​i​o​n​t​e​c​h​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​m​i​t​t​e​-​j​a​n​u​ar/

    2. Das Video lässt sich auch auch mit 1.5‑facher Geschwin­dig­keit gut ver­fol­gen. (Per Klick auf das Rad rechts unten lässt das sich ein­stel­len, dann dau­ert es nur noch cir­ca 20 Minuten.)

    Bei Minu­te 1:26 sagt der Mode­ra­tor, dass das Inter­view am [Mon­tag den] 26. Nov. geführt wur­de. Dass der Ver­tre­ter von Cur­e­vac ein Jurist ist, und dass das Video am 30. Novem­ber auf you­tube erschien, ist kein Zufall. Denn ges­tern päsen­tier­te Cur­e­vac für sei­ne Inves­to­ren die Zah­len des drit­ten Quar­tals 2020. 

    Auf Akti­en­por­ta­le wie http://​www​.akti​en​check​.de/​e​x​k​l​u​s​i​v​/​A​r​t​i​k​e​l​-​C​u​r​e​V​a​c​_​I​s​t​_​a​k​t​u​e​l​l​e​_​K​u​r​s​n​i​v​e​a​u​_​h​o​c​h​_​A​k​t​i​e​n​a​n​a​l​y​s​e​-​1​2​2​4​7​969
    wer­den Aus­sa­ge von die­sem Herrn Haas
    zitiert, aber es heißt auch:

    "Den­noch wür­den sie [Bank Cre­dit Suis­se] bei ihrer Ein­schät­zung blei­ben, dass das Ver­hält­nis von Chan­cen und Risi­ken auf dem aktu­el­len Kurs­ni­veau nicht mehr vor­teil­haft sei. Es ber­ge viel Ent­täu­schungs­po­ten­zi­al, soll­te sich der Impf­stoff in den kom­men­den Mona­ten nega­tiv von ande­ren Kon­kur­renz­pro­duk­ten abheben."

    3. Bei https://​www​.cur​e​vac​.com/​n​e​w​s​r​o​o​m​/​e​v​e​n​ts/ fin­den sich die Prä­sen­ta­ti­on und Pres­se­mit­tei­lung der Finanz­ergeb­nis­se und Geschäfts­ent­wick­lun­gen für das drit­te Quar­tal 2020. Der­zeit hat das Unter­neh­men (u.a. durch eine Koope­ra­ti­on mit GSK GlaxoSmithKline)
    knapp 1 Mil­li­ar­de Cash, aber mach­te – wie in 2019 – in den ers­ten neun Mona­ten 71 Mil­lio­nen Ver­lust (d.h. die Aus­ga­ben, Inves­ti­tio­nen sind grö­ßer als Einnahmen).

    4. Der Prä­sen­ta­ti­on ent­nimmt man, dass die Ent­wick­lung eines Impf­stoffs gegen SARS-Cov2 nur der Auf­takt zu einer Rei­he wei­te­rer mRNA-Impf­stof­fe ist. Sie haben dazu noch mehr in der "Pipe­line" (O‑Ton) https://​www​.cur​e​vac​.com/​p​i​p​e​l​i​ne/

    "Auf der Grund­la­ge sei­ner fir­men­ei­ge­nen Tech­no­lo­gie hat das Unter­neh­men eine umfang­rei­che kli­ni­sche Pipe­line in den Berei­chen der pro­phy­lak­ti­schen Impf­stof­fe, Krebs­the­ra­pien, Anti­kör­per­the­ra­pien und zur Behand­lung sel­te­ner Krank­hei­ten aufgebaut. "

    5. Gegen­über den Aktio­nä­ren betont Cur­e­vac auf S.7 in der Pres­se­mit­tei­lung https://​www​.cur​e​vac​.com/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​2​0​/​1​1​/​2​0​2​0​1​1​3​0​_​P​R​_​C​u​r​e​V​a​c​_​Q​3​_​9​M​_​E​r​g​e​b​n​i​s​s​e​_​D​E​_​f​i​n​a​l​.​pdf
    die Unwäg­bar­kei­ten der Fir­men/Ak­ti­en-Ent­wick­lung:

    "zukunfts­ge­rich­te­ten Aus­sa­gen […] wie „anti­zi­pie­ren“, „beab­sich­ti­gen“, „glau­ben“, „schät­zen“, „pla­nen“, „anstre­ben“, „pro­ji­zie­ren“ oder „erwar­ten“, „kön­nen“, „wer­den“, „wür­den“, „könn­ten“, „poten­ti­ell“, „beab­sich­ti­gen“ oder „soll­ten“ […] basie­ren auf den aktu­el­len Ein­schät­zun­gen und Annah­men des Manage­ments sowie auf Infor­ma­tio­nen, die dem Unter­neh­men der­zeit zur Ver­fü­gung ste­hen. Die­se zukunfts­ge­rich­te­ten Aus­sa­gen sind jedoch kei­ne Garan­tie für die Leis­tung des Unter­neh­mens, und Sie soll­ten sich nicht über­mä­ßig auf sol­che Aus­sa­gen verlassen."

    Ent­spre­chend soll­te dies auch der Bevöl­ke­rung über die Imp­fung mit­ge­teilt werden!

    6. Cur­e­vac hat Koope­ra­tio­nen mit Fir­men die CRIS­PER-Tech­no­lo­gien einsetzen.

    "Cur­e­Vac ent­wi­ckelt gemein­sam mit CRISPR The­ra­peu­tics und Case­bia The­ra­peu­tics mRNA für CRIS­PR-basier­te Programme."

    Man beach­te: Der Che­mie-Nobel­preis 2020 wur­de für die Cris­pr-Cas9 Metho­de ver­ge­ben. https://​www​.br​.de/​w​i​s​s​e​n​/​n​o​b​e​l​p​r​e​i​s​-​2​0​2​0​-​n​o​b​e​l​p​r​e​i​s​t​r​a​e​g​e​r​-​1​0​0​.​h​tml
    "Damit kann das Genom von Pflan­zen, Tie­ren und Men­schen gezielt ver­än­dert werden."

    Auch die Ver­ga­be der Nobel­prei­se ist kann als poli­tisch moti­viert ange­se­hen wer­den (Wofür bekam Oba­ma den Frie­dens­no­bel­preis?) und ist nicht frei von Lobbyismus/Korruption.

    Im Jahr 2008 wur­de der Medi­zin-Nobel­preis zur Hälf­te nach Deutsch­land für die Ent­de­ckung der Papil­lo­ma Viren, die (so die Theo­rie) Gebär­mut­ter­hals­krebs aus­lö­sen kön­nen. Inzwi­schen sol­len Mäd­chen – in Dis­kus­si­on sind auch die Jun­gen – dage­gen geimpft werden. 

    https://​www​.wis​sen​schaft​.de/​u​m​w​e​l​t​-​n​a​t​u​r​/​n​o​b​e​l​p​r​e​i​s​-​f​u​e​r​-​m​e​d​i​z​i​n​-​2​0​0​8​-​d​e​n​-​v​i​r​e​n​-​a​u​f​-​d​e​r​-​s​p​ur/

    "Harald zur Hau­sens Arbeit über die Viren und den Mecha­nis­mus, der zur Ent­ar­tung der Zel­len führt, habe es ermög­licht, aktiv gegen die Krank­heit vor­ge­hen zu kön­nen, so das Komi­tee. So sind mitt­ler­wei­le zwei Impf­stof­fe gegen HPV16 und HPV18 auf dem Markt, die ? recht­zei­tig vor einer Infek­ti­on appli­ziert ? vor der Ent­wick­lung eines Tumors am Gebär­mut­ter­hals, dem Zer­vix, schüt­zen. Für sei­ne Leis­tung erhält zur Hau­sen die Hälf­te des mit einer Mil­li­on Euro dotier­ten Preises."

    Die Fra­ge­zei­chen ste­hen im Orginaltext!

    Sucht man wei­ter, so stößt auf einen Bericht in der SZ vom 17. Mai 2010, dass Astra Zene­ca Paten­te an den Impf­stof­fen hält.

    "Nobel­prei­se 2008: Kor­rup­ti­ons­vor­wür­fe gegen Nobel-Stiftung"

    https://www.sueddeutsche.de/wissen/nobelpreise-2008-korruptionsvorwuerfe-gegen-nobel-stiftung‑1.383830

    "Die Nobel-Stif­tung ist in die Kri­tik gera­ten: Ein Auf­sichts­rats­mit­glied eines Phar­ma­kon­zerns [ Astra Zene­ca ] sitzt im Ver­ga­be­ko­mi­tee 2008 für die Kate­go­rie Medizin.

    … der schwe­di­sche Ober­staats­an­walt Chris­ter van der Kwast […]
    erwä­ge der­zeit ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Bestechung. Pünkt­lich zum Fest­akt hat­te das öffent­lich-recht­li­che Sveri­ges Radio Kor­rup­ti­ons­vor­wür­fe im Zusam­men­hang mit der Nobel­preis­ver­ga­be bekanntgemacht.

    Der Kern der Vor­wür­fe: Bei Nobel fühlt man sich in der Nähe des Phar­ma­rie­sen Astra Zene­ca all­zu wohl. Seit einem hal­ben Jahr ist der Kon­zern Haupt­spon­sor zwei­er Unter­neh­men der Nobel-Stif­tung, der Fir­men Nobel Media und Nobel Web, die die Medi­en­rech­te ver­mark­ten. Dar­über hin­aus gehör­te Bo Ange­lin, ein Auf­sichts­rats­mit­glied von Astra Zene­ca, dem Komi­tee für den Medi­zin­no­bel­preis 2008 an – einer Grup­pe von 16, die aus­wählt, wer den Preis bekommt. Und der Vor­sit­zen­de die­ses Komi­tees, Ber­til Fred­holm, hat bis 2006 als Rat­ge­ber für Astra Zene­ca gearbeitet.

    Im Okto­ber schlug das das Komi­tee nun vor, den dies­jäh­ri­gen Medi­zin­no­bel­preis zur Hälf­te an Harald zur Hau­sen zu geben. Der Viro­lo­ge hat­te ent­deckt, dass man­che Papil­lom­vi­ren (HPV) Gebär­mut­ter­hals­krebs ver­ur­sa­chen kön­nen. Aus die­ser For­schung sind zwei Impf­stof­fe ent­stan­den, die 2007 zu den umsatz­stärks­ten Arz­nei­en gehör­ten. Auch Astra Zene­ca hält Paten­te an die­sen Impf­stof­fen. Und auch wenn der Kon­zern sei­ne Ein­nah­men dar­aus nicht bezif­fern will: Die Ehrung dürf­te der Imp­fung zusätz­li­che Auf­merk­sam­keit beschert haben."

    Wei­ter erfährt man, dass die Nobel­stif­tung in Hedge­fonds inves­tiert hat, wobei nun die Gefahr droht, dass nicht mehr das übli­che Preis­geld von 1 Mio Euro aus­ge­zahlt wer­den könne.

    .….….….….….….…

    7. Bei den mRNA-Impf­stof­fen ist nicht klar, ob die­se Ver­än­de­run­gen an der Erb­sub­stanz vor­neh­men, die dann an die Nach­kom­men wei­ter­ge­ge­ben werden. 

    Bei den mit Cris­pr-Cas9 gene­tisch ver­än­der­ten Lebewesen/Pflanzen ist dies so. Daher war­nen ver­ant­wor­tungs­vol­le Wis­sen­schaft­ler die CRIS­PER-Tech­nik über­haupt ein­zu­set­zen, und for­dern von den Gesetz­ge­bern Rege­lun­gen bis zum Verbot.

    Sie­he hierzu:
    "Eine Tech­no­lo­gie mit Kata­stro­phen­po­ten­ti­al" (24.06.2020)
    http://​www​.umwelt​in​sti​tut​.org/​a​k​t​u​e​l​l​e​-​m​e​l​d​u​n​g​e​n​/​m​e​l​d​u​n​g​e​n​/​2​0​2​0​/​g​e​n​t​e​c​h​n​i​k​/​e​i​n​e​-​t​e​c​h​n​o​l​o​g​i​e​-​m​i​t​-​k​a​t​a​s​t​r​o​p​h​e​n​p​o​t​e​n​t​i​a​l​.​h​tml

    Auf die­ser Sei­te ist ein Video vom 21.1.2020 (von http://​www​.saveour​seeds​.org ) mit deut­schem Unter­ti­tel ein­ge­bet­tet. https://​you​tu​.be/​p​t​t​s​n​l​L​b​7d0 (15:39 min) , dass die Tech­nik und ihre Fol­gen erklärt.

  4. 'Es geht ja auch um einiges' 🙂

    Ich emp­feh­le gaenz­lich tra­di­tio­nell das alle invol­vier­ten i.d. Fir­men sich imp­fen und danach dem Virus aus­set­zen – wenn Sie denn eben nicht ordent­li­che Stu­di­en inkl. Tier­ver­su­che machen. Amen.

    Aber sicher, die Opfer wur­den in Latein Ame­ri­ka gewaehlt .. aber auch EU und Deutsch­land, sicher. Sicher das.

    Aber die haf­ten ja auch nicht. Sogar in Chi­na mues­sen die haften.

    Oh, er weiss nicht wirk­lich wie ein RNA Virus sich vermehrt?
    'Nur ein Boten­stoff' .. aber sicher (nicht).

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