Demos in Parallelwelten

Im "Nord­ku­rier"…

https://​www​.nord​ku​rier​.de/​p​o​l​i​t​i​k​-​u​n​d​-​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​m​a​s​s​n​a​h​m​e​n​-​f​r​u​s​t​-​b​r​i​n​g​t​-​e​u​r​o​p​a​-​a​u​f​-​d​i​e​-​s​t​r​a​s​s​e​-​2​2​4​2​8​6​8​6​0​3​.​h​tml

und im "Tages­spie­gel":

https://​www​.tages​spie​gel​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​c​o​r​o​n​a​l​e​u​g​n​e​r​-​s​o​r​g​e​n​-​f​u​e​r​-​c​h​a​o​s​-​i​n​-​k​a​s​s​e​l​-​d​e​r​-​s​t​a​a​t​-​m​u​s​s​-​g​e​g​e​n​-​d​i​e​-​q​u​e​r​d​e​n​k​e​r​-​e​n​d​l​i​c​h​-​h​a​e​r​t​e​-​z​e​i​g​e​n​/​2​7​0​2​5​5​6​0​.​h​t​m​l​?​u​t​m​_​s​o​u​r​c​e​=​p​o​c​k​e​t​-​n​e​w​t​a​b​-​g​l​o​b​a​l​-​d​e​-DE

8 Antworten auf „Demos in Parallelwelten“

  1. Ist ja nichts neues.
    Schön, dass der Nord­ku­rier hier so posi­tiv sach­lich bleibt.
    Aber das hat ja unlängst schon der Chef­re­dak­teur in einem State­ment unterstrichen.

  2. Die Fra­ge ist eher, wie lan­ge noch spie­len die Poli­zis­ten das Spiel der Poli­tik mit und wann soli­da­ri­sie­ren sich sich sozu­sa­gen mit den Demonstranten?

      1. So etwas haben wir auch von Leu­ten gehört, die in Kas­sel waren. Vie­le freund­li­che Poli­zis­ten, die auch ab und an Dau­men hoch und ande­re zustim­men­de Ges­ten gezeigt haben. Man könn­te fast mei­nen, dass die weni­gen Zusam­men­stö­ße paid con­tent für eini­ge Medi­en waren…

      2. Ich will nicht wie­der den Mie­se­pe­ter spie­len, aber da fehlt noch gewal­tig viel. Die meis­ten sind – wenn es final um Befehl und Gehor­sam geht – Robo­ter, die ihre eige­ne Fami­lie weg­knüp­peln wür­den. Die mit Ehre und Herz im Leib (bspw. Bay­er­lein, Frit­sch, Schlöf­fel, Hilz etc.) sind bereits vori­ges Jahr auf die Büh­nen getre­ten. Als Beloh­nung dafür wur­den an ihnen von ihren Dienst­her­ren abschre­cken­de Exem­pel statuiert.

        Viel­leicht, wenn irgend­wann der Schieß­be­fehl kommt. Aber selbst dann wird für vie­le ihre Kar­rie­re und ihr monat­li­cher Gehalts­ein­gang wich­ti­ger sein.

        Ent­schei­dend sind da ein­zig und allein die die­se Mini­ons len­ken­den Poli­zei­chefs. Und die ver­dan­ken ihren Pos­ten meist der Parteipolitik.

  3. Ich war vor­ges­tern auch in Kas­sel, mit mei­ner Frau und sie­ben Freun­den. Sowohl auf der geneh­mig­ten Kund­ge­bung an der Schwa­nen­wie­se, als auch in der Innen­stadt war die Stim­mung fried­lich, zum Abend hin rich­tig hei­ter und es wer­den min­des­tens dop­pelt sovie­le Teil­neh­mer wie die von der Poli­zei geschätz­ten "mehr als 20000" da gewe­sen sein.
    Der Was­ser­wer­fer soll nur für eine Minu­te im Ein­satz gewe­sen sein, ledig­lich ein paar Poli­zis­ten wur­den "geduscht". Das sieht für mich nach Bestel­lung aus.
    Aus einem Gespräch zwi­schen einem unmas­kier­ten Demons­tran­ten und einem voll­mas­kier­ten Poli­zis­ten konn­te ich auf­schnap­pen, dass der Staats­be­am­te mit dem "ewi­gen Lock­down" nicht ein­ver­stan­den ist und viel Ver­ständ­nis für die Demons­tra­ti­on zeigt.
    Im Ver­gleich zu den gro­ßen Demos am Boden­see am ers­ten Okto­ber­wo­chen­en­de und in Stuut­gart zwei Wochen spä­ter war das "Demo­pu­bli­kum" am Sams­tag im Durch­schnitt deut­lich jün­ger. Nicht weni­ge Stu­den­ten und Schü­ler waren da. Es tut sich etwas, und alle zei­gen Gesicht, indem der Maul­korb ein­fach nicht getra­gen wird.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.