Wieder einmal gibt es einen Newsletter der "World Economic Forum Strategic Intelligence". Wieder einmal wird dort ein Artikel "London School of Economics and Political Science" empfohlen. Wieder zum Thema "Wie klopfen wir die Menschen weich fürs Impfen" und wieder von diesem Autor:
Der Artikel trägt die oben genannte Überschrift. Selbstverständlich kommt Herr Costa-Font zum erwarteten Ergebnis. Bis dahin bekundet er allerdings Bemerkenswertes:
»Wer sind die Impfresistenten?
In allen Gesellschaften hat es schon immer Querdenker ["contrarian people"] gegeben, und ihre Existenz mag gesund sein und dazu beitragen, unsere Sicht auf die Welt zu bereichern.
Ebenso gibt es Menschen, die so sehr von einer Voreingenommenheit gegenüber dem Status quo geprägt sind, dass sie sich jeder Form von Veränderung widersetzen. In Ländern, in denen die Herdenimmunität wahrscheinlich erreicht wird, auch wenn sich einige Menschen immer noch nicht impfen lassen, wie z. B. in Großbritannien, könnte es keine effiziente Politik sein, bestimmte Vorteile von der Impfung abhängig zu machen. Daten über die Einstellung zu Impfungen deuten jedoch darauf hin, dass viele Länder weit davon entfernt sind, die Herdenimmunität zu erreichen, was zum Teil an der mangelnden Bereitschaft der Bevölkerung liegt, sich impfen zu lassen. Paradoxerweise sind die Bevölkerungsgruppen, die am meisten gefährdet sind, diejenigen, die am wenigsten bereit sind, sich impfen zu lassen.«
"Prosoziales Verhalten"
Zuvor hatte er verkündet:
»Eine Impfung ist nicht nur ein Selbstschutzverhalten gegen ein Virus, sondern insofern sie die Ansteckung reduziert und eine Herdenimmunität schafft, ist sie ein prosoziales Verhalten… Die Frage, welcher Impfstoff, ist zweitrangig und meist irrelevant.«
Auch wenn auf natürlichem Wege Herdenimmunität erreicht wird, auch wenn der Wunsch nach Impfung nicht vorhanden ist, wird die moralische Figur des "prosozialen Verhaltens" eingeführt. Im Umkehrschluß ist jeder, der zögert oder sich gar widersetzt, asozial.
»Eine Impfung gegen Gelbfieber ist für Reisende, die in einige Länder einreisen, bereits vorgeschrieben, so dass die COVID-19-Impfstoffe lediglich eine Ergänzung zu diesen Anforderungen wären. Impfausweise können als eine Form der Belohnung angesehen werden und spielen die gleiche Rolle wie Blutspendeausweise in Großbritannien. Sie signalisieren die Erfüllung einer zivilen Pflicht gegenüber einer Gemeinschaft, ganz ähnlich wie die Teilnahme an einer Wahl, wenn die Kosten dafür nicht groß sind.«
Das Beispiel Gelbfieber ist absurd. (Noch) denkt niemand daran, die Weltbevölkerung dagegen zu impfen und dies gar als soziale Pflicht zu verkaufen. Auch der Hinweis auf britische Blutspendeausweise ist nicht sehr geschickt. Anfang des Jahrtausends hatten deutsche Behörden wegen des BSE-Skandals verfügt, daß in Großbritannien lebende Menschen kein Blut mehr spenden durften, wie einem Artikel der "Welt" zu entnehmen ist:
»Dieser Ausschluss gilt für jeden, der sich zwischen 1980 und 1996 insgesamt mehr als sechs Monate im Vereinigten Königreich aufgehalten hat. Auch kürzere Besuche in Großbritannien, Irland oder auf den Kanalinseln könnten relevant werden, denn einzelne Aufenthalte werden zusammengezählt.«
Die Erfahrung der DDR mit dem "Zettelfalten" im Zusammenhang mit "einer zivilen Pflicht zur Teilnahme an einer Wahl" steht seinem Argument nicht gerade wohlwollend gegenüber.
Das erwartbare Fazit:
»Unser Verhalten wird durch die Konsequenzen motiviert, die wir erleiden könnten – Verstärkungen und Bestrafungen. Beispiele für negative Verstärkung sind das "Piep, piep, piep", bis man sich anschnallt. In ähnlicher Weise wirken Impfpässe für bestimmte Aktivitäten als eine Form der Belästigung, die der Einzelne durchmachen muss, wie z. B. wenn man einen Bußgeldbescheid erhält und daran erinnert wird, zu zahlen.«
Im "Piep, piep, piep" wird das verharmlosende Bild des "kleinen Piks" aufgenommen. Daß eine erzwungene Impfung eine Körperverletzung darstellt, macht das Groteske des Vergleichs mit der erzwungenen Anlegung eines Sicherheitsgurts deutlich. Dazu paßt die Ignoranz den Beweggründen der SkeptikerInnen gegenüber, die in den zitierten Worten zum Ausdruck kommen: "Die Frage, welcher Impfstoff, ist zweitrangig und meist irrelevant.".
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
(Hervorhebungen nicht im Original.)
Siehe zu dem Autor auch "Wie können wir Anreize schaffen, dass sich Menschen impfen lassen?". Seine Antwort in Kurzform:
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- Subventionen und Zahlungen
- Zwang
- Stupse [Nudges]
- Konditionierung
- Soziale Anreize
- …
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Mit welchem Mandat machen sich solche Typen eigentlich Gedanken darüber wie ich mit meiner Gesundheit umgehen möchte – welche Sicht ich auf die Welt habe?
Verordnete Wahrnehmung, sind wir schon soweit?
@T.T.
Schauen Sie mal:
das
https://extranet.who.int/sph/resource-landscape
ist das management cockpit, in dem die WHO unsere Gesundheit übersichtlich verwaltet. Wird aber erst aufgebaut.…
Betriebswirt und Politikwissenschaftler. Versteht jede Menge von ..*hust*.. https://en.wikipedia.org/wiki/Joan_Costa-i-Font
Hier kann man ihn unverschleiert betrachten:
https://www.lse.ac.uk/health-policy/people/dr-joan-costa-font
Man muss ihn sofort impfen!
@some1 Hmph. Gegen diese Mischung ist überhaupt nichts einzuwenden, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen 😀
Wenn Sie allerdings sagen wollen, dass ein Gesundheitsökonom aus einem Land, dessen Gesundheitssystem alles andere als erfolgreich und nachahmenswert ist, gut beraten wäre, vor der eigenen Haustür zu kehren, dann bin ich auf Ihrer Seite.
Gesundheitsökonomen sind ein chronisch depressiver Haufen, denn egal welche Ideen sie auch entwickeln, am Ende versagt die Idee an irgendeiner Stelle und scheitert an der Komplexität des Systems, so dass wieder nachgebessert oder umgestürzt werden muss. Der gute Mann scheint dem mit einer ungesunden Portion Hybris begegnen zu wollen, indem er gleich für ganz Europa denken möchte.
Ich halte nichts von solchen Pseudospezalisten, die weder die großen Zusammenhänge erfassen können wie ein Volkswirtschaftler noch die kleinteiligen Methoden implementieren können wie ein Betriebswirtschaftler.
@Rocku o'Roll
Er vertritt einfach, wofür er bezahlt wird. Ring durch die Nase? – Wenn seine Auftraggeber das wollen, wird er sich überlegen, WIE das umzusetzen und zu begründen ist, nicht, OB es sinnvoll ist. Die Notwendigkeit "Impfpflicht oder nicht" zu beurteilen, dürfte bei ihm weder Auftrag noch Befähigung sein.
Selbst wenn die Prämisse, dass die Impfung positive Folgen hätte, stimmen würde, wäre das Geschwätz schon schwer zu ertragen. Da das Gegenteil wahr ist und die größenwahnsinnigen Eingriffe des Menschen in die "Pandemie" uns erst in die Katastrophe hineinmanövrieren, ist es einfach nur noch der blanke Irrsinn.
Das ist doch nur ein Systemstricher.
In einem Artikel einer 2015er Ausgabe des Ärzteblatts ging es bereits auch um die Einführung einer Impfpflicht. Damals gab es anscheinend mehrere Masern-Ausbrüche:
https://www.aerzteblatt.de/app/print.asp?id=168533
Es wird auf eine Studie in Eurosurveillance (DrOsten) von 2010 verwiesen.
Meines Erachtens ist der Blickwinkel der derzeitigen Diskussion auf Corona verengt. Es gibt wichtige Impfungen wie bspw. gegen Tetanus oder Diphterie. Dies sind aber jahrzehntelang erprobte Impfstoffe, die nicht alljährlich aufgefrischt werden müssen.
Bei einer Impfung gegen den Coronavirus treffen viele Vorteile einer "Standard-Impfung" nicht zu.
In einem Gutachten musste ein gewisser Prof. Kekule bzgl. der Einführung der Masernpflicht feststellen, "überschlagsweise verbessert der Gesetzentwurf bei höchstens 726 Kindern im Jahr die Immunitätslage".
https://www.individuelle-impfentscheidung.de/pdfs/Kekule/MSG_Kekule_Kurzfassung.pdf
Wer wollte da noch eine medizinische Bedrohungslage als sachgerechte Begründung glauben?
Ein gewisser Dr. Wodarg vermutete, dass das Gesetz zur Masernimpfpflicht lediglich dem "Impfpass" Vortrieb leisten sollte.
Ich glaube, die Bevölkerung sollte durch das Gesetz an eine Impfpflicht gewöhnt werden. Das Kalkül geht offensichtlich auf. (Für die dummen Schafe reicht ein Tiermediziner als oberster Seuchenwächter völlig aus.)
In Sachen Impass finder man aktuelle informationen bei Norbert Häring.
https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/dsgvo-impfpass/
Vielleicht lassen Sie sich ja von Tatsachen überzeugen: der Einzige, der an Impfung profitiert ist die Pharma-Industrie:
https://serv1.wiki-tube.de/videos/watch/e5416e8a-587a-4627-ab73-0edeb0fbf0eb
Vortrag: “Wie sicher sind Impfstoffe wirklich?”, Dr. med. Klaus Hartmann, vom 12. Oktober 2018 in Leipzig
Ein echter Augenöffner! Von einem Insider!
Ich lese eine tiefe Angst vor dem Leben, der Liebe und vor der eigenen Schwäche. Oder der Autor wird einfach gut bezahlt, sodass eben diese Werte zumindest temporär verdrängt werden. Menschenverachtend – kotzspeiwürg!
Ob es nun bei Spahn die Konditionierung war, die ihn nur noch in eine Richtung schauen läßt oder eher ein Zwang(sverhalten), bleibt unklar. Eindeutig geholfen für eine ganze Weile haben jedoch die sozialen Anreize durch seine Umfragewerte und politische Begehrtheit. Da brauchte es nur noch einen kleinen Stups mittels Subventionen und Zahlungen, damit die Entscheidung fällt:
https://www.rnd.de/politik/ibm-spahn-vergibt-auftrag-fur-digitalen-impfpass-an-us-firma-auch-deutsche-unternehmen-beteiligt-LK6DSGEJQNEFXBIIRWPOE6LBM4.html
Subventionen und Zahlungen
Zwang
Stupse [Nudges]
Konditionierung
Soziale Anreize
…
und wenn das alles nichts hilft erst internierung
und oder vernichtung…
sprechen wir doch einfach aus wo die reise hingehen
soll. und ja ich meine genau das, denn ich habe sehr gut
aufgepasst im geschichtsunterricht!
@dbb: In meinem Geschichtsunterricht kam die Vernichtung von Impfunwilligen nicht vor.
@aa In meinem Biologieunterricht kam Covid nicht vor.
@some1: Deshalb wäre es ebenso wenig klug, ihn zum Beleg zu nehmen wie einen Geschichtsunterricht, der dazu nichts aussagt.
@aa (Anders als Sie) habe ich aus dem Fehlen von Covid in Bio nicht geschlossen, dass es keine virusbedingten Atemwegserkrankungen geben kann.
@some1: An Sophismus bin ich nicht interessiert. Man kann sowohl aus Geschichte als auch aus Bio lernen, was damals noch nicht bekannt war. Wenn mir aber jemand erzählt, er hätte aus dem Geschichtsunterricht gelernt, daß Impfunwillige vernichtet werden sollen, kommt mir das vor, wie wenn jemand im Biounterricht von 3‑beinigen Spinnen gelernt hätte. Beides könnte sein, sollte dann aber belegt werden.
Aber die Vernichtung von "unwertem Leben"; als Menschen, die die Rein- und Gesundheit des Volkskörpers gefährdeten. Jetzt stricke das Muster nur mal etwas weiter. Derzeit gilt jeder Mensch als potentieller Massenmörder. Und davon wird man – früher oder später – die "Geimpften" ausnehmen. Und was macht man dann ggf. mit den "ungeimpften" Zersetzern der Volksgesundheit!?
@DS-pektiven: Ich weiß, ich wiederhole mich. Mir hat noch niemand belegen können, bei den Impfungen gebe es den Plan, "unwertes Leben" zu vernichten. Meine Wahrnehmung ist, daß höchst leichtfertig aus vielfältigen Gründen ein gefährlicher Impfstoff massenhaft eingesetzt wird. Die Rasse, Alters- oder sonstige Gruppe, die zielgerichtet eliminiert werden soll, ist mir in den Plänen nicht begegnet.
Es ist ja auch noch nicht aller Tage Abend. Im Sinne Brechts "Viele Arten zu töten" ist das auch so grobschlächtig wie damals doch gar nicht mehr nötig. Sozial isolieren und verhungern lassen, geht ja bspw. auch. Und dass die Bevölkerungsreduzierung durch eine gemeingefährliche "Impfung" mit zum Plan gehört, ist natürlich auch nur eine VT. Nur machen die genau das vorsätzlich, in vollstem Bewusstsein.
"Wehret den Anfängen" haben sie uns immer erzählt. Und lustigerweise weigern sich viele konsequent, genau solche Anfänge sehen zu wollen.
@aa: nun es war eher als eine art gleichniß gemeint. ob es ein fehlschluss ist werden wir alle sehr bald sehen. ich hoffe das ich falsch liege.
aber wollen wir die antwort (en) überhaupt wissen?
Kann man solche Menschen nicht cht zur Verantwortung ziehen?
@aa: "Das Beispiel Gelbfieber ist absurd. (Noch) denkt niemand daran, die Weltbevölkerung dagegen zu impfen und dies gar als soziale Pflicht zu verkaufen."
"Schlecht informiert", sage ich dazu.
mRNA-Impfstoffe gegen Gelbfieber sind, in Zusammenarbeit mit der CEPI,
auch schon in der "Pipeline" bei Curevac:
https://www.curevac.com/en/pipeline/
@Wachsam bleiben: Das ist nicht so neu, besagt aber nichts zu einer Impfpflicht.
Man verliert das Maß der Dinge.….
Niemand möchte krank werden, weil es unangenehm ist. Dennoch ist "Krankwerden" das, was das Immunsystem trainiert. Wer es vor *allem* bewahren will, wird aus dem Angsthaben nicht mehr rauskommen.
Das ist so wie im "richtigen Leben" auch 😉
Europaparlament stimmt Eilverfahren für EU-Impfpass zu
Für die geplante Einführung eines EU-Impfpasses hat das Europaparlament mehrheitlich dafür gestimmt, das Projekt im Dringlichkeitsverfahren zu behandeln – damit die Verhandlungen zwischen den Institutionen so schnell wie möglich beginnen können. Das europäische Impfzertifikat soll bereits zum Juni kommen. Es würde Impfungen, Ergebnisse zugelassener Tests und Informationen zu überstandenen Corona-Infektionen festhalten und EU-weit anerkannt werden, damit die aktuellen Reisebeschränkungen gelockert werden können.
Quelle: ZEIT
Anmerkung JK: Schon erstaunlich wie geräuschlos sich Europa von seinen „demokratischen Werten„, die es anderer Stelle immer so hoch hält, verabschiedet, die Grundrechte unter Vorbehalt stellt und die Ausgrenzung und Stigmatisierung von Bürgern als nun gängige Praxis durchsetzen will.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=71115#h05