Es wimmelt von Infos und fake news in allen Medien.
Hier finden sich veröffentlichte, aber irgendwie wenig sichtbare Informationen.
Nein, keine in der Art:
Verschwörer in der Wall Street oder im Mossad oder beim Bilderberg hätten ein Virus in die Welt gesetzt, um sich diese untertan zu machen.
Keine rassistischen Dummheiten wie die vom "chinesischen Virus".
Keine Behauptungen, wir hätten es gerade mit einem simplen Schnupfen zu tun.
Sondern solche, die helfen, einen kritischen Abstand zu regierungsamtlichen Verlautbarungen zu halten.
Denn erinnern wir uns: Es sind die gleichen Experten und Regierenden, die gestern unser Gesundheitssystem planmäßig (nicht etwa nur fahrlässig) ruiniert haben, die uns jetzt vorschreiben, was richtig und was verboten ist. Und Vorsicht: Die Grundhaltung ist links, auch wenn hier merkwürdige Positionen in der Linken befragt werden.
Übersetzungen aus dem Englischen sind oft holprig, weil mit dem Google Übersetzer (inzwischen deepl.com) vorgenommen.
Zitate aus dem Internet haben als Abrufdatum das des Beitrags.
Über den Button oben kann ein RSS-Feed abonniert werden.
Hier kann man die neuesten Beiträge via -Telegram erhalten.
Dieser Blog benötigt keine Spenden! Trotzdem vielen Dank für die Angebote.
Danke für den Geschichtsunterricht! Vielen ist der Blick darauf abhanden gekommen. Ich bin begeistert von #allesdichtmachen ! Das Projekt ist großartig!
Die Webseite ist wieder erreichbar – mit einem Statement
https://allesdichtmachen.de/
"Die Aktion #allesdichtmachen hat Wellen geschlagen. Es wurde bewußt entschieden, die Videos nicht mit einem “Statement” zu flankieren, denn dann hätten alle nur über das Statement geredet. Aber das heißt nicht, dass wir nichts zu sagen hätten. Wir leugnen auch nicht Corona oder stellen in Abrede, daß von der Krankheit Gefahr ausgeht und Menschen daran sterben.
Vielmehr geht es uns um die Corona-Politik, ihre Kommunikation und den öffentlichen Diskurs, der gerade geführt wird. Wir üben Kritik mit den Mitteln von Satire und Ironie. Wenn man uns dafür auf massivste Art und Weise beschimpft und bedroht, ist das ein Zeichen, dass hier etwas ins Ungleichgewicht geraten ist.
Wir lassen uns auch nicht in eine Ecke stellen mit Rechten, Verschwörungstheoretikern und Reichsbürgern. Auch die AfD steht für alles, was wir ablehnen. Wenn man sich nicht traut, Selbstverständlichkeiten anzumahnen, weil man Applaus von der falschen Seite fürchtet, dann zeigt das allenfalls, daß der Diskurs in eine Schieflage geraten ist.
Nicht alle in dieser Gruppe sind Gegner eines wie auch immer gearteten Lockdowns. Einige schon. Aber darum geht es nicht. Wir behaupten auch nicht, es besser zu wissen und auch nicht, dass alle Maßnahmen falsch sind. Es geht nicht um Viren, Zahlen oder Kurven. Es geht um die Art, wie Staat und Bürger interagieren, und um die Frage, in was für einer Gesellschaft wir leben wollen. Es geht darum, daß Kritik am Lockdown ein legitimer Standpunkt ist, der sich mit Argumenten und Fakten untermauern läßt. Es geht um den Blick auf die Schäden, die die Corona-Maßnahmen auf vielerlei Art anrichten. Es geht darum, daß Kinder und Jugendliche um einen wichtigen Teil ihres Lebens betrogen werden. Es geht darum, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Es geht um eine Rhetorik von „Wir” und „Gemeinsamkeit”, die schon deswegen falsch ist, weil offensichtlich nicht “wir alle” da “gemeinsam” drinstecken, sondern in sehr unterschiedlichem Maße: Die Schere von Arm und Reich geht immer weiter auf. Es geht am Ende auch um den bekannten Slogan: Leave no one behind.
Wir sind bei all jenen, die zwischen die Fronten geraten sind. Den Verängstigten, den Verunsicherten und Eingeschüchterten und jenen, die verstummt sind. Uns geht es darum, endlich offen, respektvoll und auf Augenhöhe miteinander zu reden."
Super Aktion!
Liefers hat es bis heute nicht begriffen was da gespielt wurde!
@Erfurt: Alte Rechnung offen? "Es geht um eine Rhetorik von „Wir” und „Gemeinsamkeit”, die schon deswegen falsch ist, weil offensichtlich nicht “wir alle” da “gemeinsam” drinstecken, sondern in sehr unterschiedlichem Maße: Die Schere von Arm und Reich geht immer weiter auf. Es geht am Ende auch um den bekannten Slogan: Leave no one behind." Ist doch ziemlich klar, oder?
@aa,
für diejenigen die sich das ganze Volkseigentum, VEB's und LPG's unter den Nagel gerissen haben waren die Strukturen offensichtlich gut genug!
Schönen Sonntag.
Na ja, ihm wurde sowohl den Regime-Medien der DDR als auch der BRD vorgeworfen er wäre "naiv".
Ich würde mal sagen, er liegt richtig. Wenn er den Wind 1989 hörte, dann hört er ihn jetzt auch.
Die "Wir" Rhetorik von der Gemeinschaft ist totalitär. Es gibt da immer einige, die zu der Gemeinschaft plötzlich nicht dazugehören. Das "Wir" macht eigentlich keinen Sinn ohne Abgrenzung zu "Ihr".
Du kannst dir die Erklärung auch hier nehmen
https://www.projekt-gutenberg.org/freud/unbehag/unbehag.html
"Es wird den Menschen offenbar nicht leicht, auf die Befriedigung dieser ihrer Aggressionsneigung zu verzichten; sie fühlen sich nicht wohl dabei. Der Vorteil eines kleineren Kulturkreises, daß er dem Trieb einen Ausweg an der Befeindung der Außenstehenden gestattet, ist nicht geringzuschätzen. Es ist immer möglich, eine größere Menge von Menschen in Liebe aneinander zu binden, wenn nur andere für die Äußerung der Aggression übrigbleiben. Ich habe mich einmal mit dem Phänomen beschäftigt, daß gerade benachbarte und einander auch sonst nahestehende Gemeinschaften sich gegenseitig befehden und verspotten, so Spanier und Portugiesen, Nord- und Süddeutsche, Engländer und Schotten usw. Ich gab ihm den Namen »Narzißmus der kleinen Differenzen«, der nicht viel zur Erklärung beiträgt. Man erkennt nun darin eine bequeme und relativ harmlose Befriedigung der Aggressionsneigung, durch die den Mitgliedern der Gemeinschaft das Zusammenhalten erleichtert wird. Das überallhin versprengte Volk der Juden hat sich in dieser Weise anerkennenswerte Verdienste um die Kulturen seiner Wirtsvölker erworben; leider haben alle Judengemetzel des Mittelalters nicht ausgereicht, dieses Zeitalter friedlicher und sicherer für seine christlichen Genossen zu gestalten. Nachdem der Apostel Paulus die allgemeine Menschenliebe zum Fundament seiner christlichen Gemeinde gemacht hatte, war die äußerste Intoleranz des Christentums gegen die draußen Verbliebenen eine unvermeidliche Folge geworden; den Römern, die ihr staatliches Gemeinwesen nicht auf die Liebe begründet hatten, war religiöse Unduldsamkeit fremd gewesen, obwohl die Religion bei ihnen Sache des Staates und der Staat von Religion durchtränkt war. Es war auch kein unverständlicher Zufall, daß der Traum einer germanischen Weltherrschaft zu seiner Ergänzung den Antisemitismus aufrief, und man erkennt es als begreiflich, daß der Versuch, eine neue kommunistische Kultur in Rußland aufzurichten, in der Verfolgung der Bourgeois seine psychologische Unterstützung findet. Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben."
@B.M.Bürger: Ein "Wir" muß nicht totalitär sein. Es gibt das Wir der mit den Kindern Mitfühlenden, die Zwang und seelischen Qualen ausgesetzt sind. Ich habe nichts gegen dieses Wir und nichts gegen das ausschließende Ihr gegenüber denjenigen, die sie zwingen. Problematisch wird es, wenn Kriterien verabsolutiert werden. Es wird MaskengegnerInnen geben, die Fremde ausgrenzen wollen, es wird Impfbereite geben, die solidarisch mit Obdachlosen sind. Schubladen sind fehl am Platz, definierte gemeinsame Interessen nicht.
Betrachtet man die Andersdenkenden in der DDR, und das sage ich als Mensch, der das Ende der DDR als gerade eingeschultes Kind erlebt hat, muss man auch hier sagen: Hinterher ist man immer schlauer.
Ich beziehe mich auf die Person Wolf Biermann, der "im Westen" auch heute noch als Dissident geachtet wird. Seine familiäre Herkunft ermöglichte es ihm, "lauter" zu stänkern als der große Rest der Künstler. Bei vielen Künstlern der DDR war Biermann unbeliebt und nach seiner Ausbürgerung verbrannt. Beispielhaft seien hier die Äußerungen von Klaus Renft in seiner Autobiografie "Zwischen Liebe und Zorn" zu nennen.
Liefers' Aussagen von '89 mit denen von '21 zu vergleichen, ist hanebüchen. Liefers ist viele Nachwendejahre angepasst durch die "Wessiwelt" gezogen – er musste als Künstler nunmal auch einfach Geld verdienen. In der DDR war das Geld nicht das Hauptaugenmerk. Man hatte eher damit zu tun seine Gedanken in intelligenten Texten zu verstecken.
Von daher ziehe ich vor allen allesdichtmachenden meinen Hut. Auch wenn einige moralisch durch ihre Rückzieher (Makatsch, etc.) m.E. schlechter dastehen als ohne diesen. Von Liefers war ich ob seiner Angepasstheit eher positiv überrascht.
@Florian: Gibt es einen angepaßteren ehemaligen Dissidenten als Biermann?
"Medizinische Fehlinformation" – YouTube-Kanal von RT DE gesperrt
"RT DE wurde auf YouTube erneut gesperrt und kann zwei Wochen keine Videos auf seinem Kanal hochladen. Auch die anderen RT-Ableger sind von der US-Videoplattform mit Einschränkungen belegt worden. Der Grund ist angebliche Desinformation zu COVID-19. .."
https://de.rt.com/international/116527-rt-de-darf-zwei-wochen-youtube-veroeffentlichen-loeschung-droht/
Wenn die FAZ den Begriff "solidarisch" verwendet, sollte man sich schon fragen, was da gespielt wird
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/schauspieler-aktion-allesdichtmachen-seien-sie-unsolidarisch-17308946.html
"Fragen muss erlaubt sein
#staytogether@GMV_sowichtig
Wollte mir gerade ein Brötchen mit Erdbeermarmelade schmieren, habe aber gehört, dass auch Rechte Erdbeermarmelade essen .… ich lass es lieber, will ja kein Nazi sein."
https://twitter.com/quakdr
Markus Kühbacher
@Kuehbacher
#Infektionsschutzgesetz
@EskenSaskia
@rbrinkhaus
@c_lindner
@ABaerbock
"Verständnisfrage: Wozu können nun die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit und des Brief- und Postgeheimnisses eingeschränkt werden?"
https://twitter.com/Kuehbacher/status/1385778768636121092/photo/1
Covid versus die Grippe, revisited
https://swprs.org/covid-versus-the-flu-revisited/
"Die Legitimität des Vergleichs von Covid-19 und "der Grippe" war ein heftig diskutiertes Thema während der aktuellen Pandemie. .."
"..lag die Sterblichkeit 2020 bis zu einem Alter von etwa 75 Jahren zwischen der "asiatischen Grippe" von 1957 und der Grippe von 1936. Über 75 Jahre und besonders über 85 Jahre stieg die Sterblichkeit 2020 steil an und übertraf sogar die Grippe von 1918 .."
"..Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt ist, dass die Influenza von 1918 tatsächlich eine sehr begrenzte Auswirkung auf die Sterblichkeit von Menschen über 45 Jahren hatte (siehe Abbildung unten); es wird allgemein angenommen, dass diese Menschen von einem gewissen Grad an Immunität profitierten, der auf die Exposition gegenüber einem ähnlichen Influenzavirus zurückzuführen ist, das bereits im 19. Tatsächlich betrafen 99 % der überzähligen Influenza-Todesfälle im Jahr 1918 Menschen, die jünger als 65 Jahre waren. In ähnlicher Weise hatte die Influenza-Pandemie von 1957 nur begrenzte Auswirkungen auf Menschen über 70 Jahre, was auf einen gewissen Grad an vorheriger Immunität zurückzuführen ist, die im 19.
Jahrhundert erworben wurde. Gegen das neue SARS-Coronavirus gab es dagegen keine solche Vorimmunität. Daher ähnelt das Altersprofil der Covid-19-Mortalität am ehesten der Pandemie von 1889–1892 (siehe Abbildung oben), von der einige Forscher glauben, dass sie ebenfalls durch ein damals neues Coronavirus (OC43) verursacht wurde. .."
(Übersetzer)
Mir gefällt dieses Statement ausgesprochen gut!
Ich finde, das ist ein super-tolles Projekt über das ich mich sehr freue!
Zustimmung der Kulturschaffenden
"Kulturschaffende" in der DDR, hier im "Neuen Deutschland" vom 22. November 1976
https://www.publicomag.com/2018/09/sie-sind-wieder-da/zustimmung-der-kulturschaffenden/
@info, @aa: Hier auch sehr interessent für die, die die Zeit nicht miterlebt hatten. Ich erinnere mich noch gut – dass ich im Mainstream auch mitgeschwommen bin – bis ich NACHGEDACHT hatte. Ein paar Monate später hatte sich mein Haltung geändert.
https://www.jugendopposition.de/themen/145338/proteste-der-ddr-prominenz
@Ickeicke, Dankeschön, auf der Seite lässt sich der Zeitungsartikel gut lesen. 🙂
Der Sprachgebrauch damals zu heute- verblüffend ähnlich.
Zu der Zeit lief eine innenpolitische Diskussion, ein Teil der Künstler hatte sich mit Biermann soldiarisiert und bekam keine Auftrittsmöglichkeiten mehr. Das waren z.B. Manfred Krug, Armin Mueller-Stahl, Nina Hagen u.a. Diese Künstler verließen die DDR was dem Publikum nicht verborgen blieb. Manfred Krug z.B. übernahm sofort nach dem Verlassen der DDR eine Serienrolle in der ARD. (Auf Achse)
die hier gezeigten Namen Anna Seghers, Ludwig Renn, Erik Neutsch (Autor von Spur der Steine das mit Manfred Krug verfilmt wurde und anschließend verboten wurde) sollten beweisen das es noch andere gibt – und das waren sie auch. Denn gerade Anna Seghers und Ludwig Renn waren Exilanten und Antifaschisten.
@aa
Guter Einwurf. Mir fällt tatsächlich kein angepassterer Dissident ein. Als echte, etwas bekanntere Dissidenten bzw. Opfer würde ich bspw. Stefan Krawczyk oder Bandmitglieder von Klosterbrüder/Magdeburg sehen.
Etwas offtopic kommt mir da das Bundespräsidentenamt von Pfarrer Gauck in den Sinn. Angeblich soll er sich ja in den Wirren der frühen Wende mal zwei Stunden in der Rostocker Stasizentrale ohne Aufsicht zum Aktenstudium aufgehalten haben… Das müsste nochmal im Archiv des Spiegel erforscht werden.
Sicher ist aber das Gauck kein Bürgerrechtler oder menschenliebender Pfarrer war. Er hat sich nach der Wende so wunderbar zu einer Licht- und Predigergestalt entwickelt. Siehe nur https://m.tagesspiegel.de/politik/der-kuenftige-bundespraesident-war-joachim-gauck-ein-buergerrechtler/6252756.html , wenn vielleicht auch etwas zu einseitig geschrieben.
Für mich ist dieser Mann nur "Gauck der Gauckler." Mir wäre es lieber gewesen, einen Bundespräsidenten zu haben, der mehr das Hirn, denn die "Seele ", die er selbst nicht hatte, ansprach.
Der war weder Bürgerrechtler noch eine menschenliebende Person, der bestimmt keinen Ostkaffee getrunken hat.
Seine Söhne durften bereits in jungen Jahren den Osten verlassen.
Für mich ist dieser Mann ein Heuchler von den Haarspitzen bis zu den Fussnägeln.
Aber der Grosteil der Deutschen braucht Herz.
Und das hat er frei Haus geliefert.