Dr. Krombacher: Weil Booster nicht schützt: Abstand halten, Maske tragen, sich regelmäßig testen

Foto: Köhlen, Stephan (teph), hier ein Ausschnitt

Die Perle der Natur erklärt auch, was ein "Impfarzt" macht, und zwar auf rp​-online​.de am 14.8.:

»Jürgen Korbmacher ist 61 Jahre alt, Facharzt für Innere Medizin und als Impfarzt im Impfzentrum des Kreises Mettmann in Erkrath tätig.

Was macht ein Impfarzt?

JÜRGEN KORBMACHER Ein Impfarzt schaut sich die Patienten an. Er prüft, ob ein Grund für eine Impfung vor­liegt. Er führt ein Aufklärungsgespräch, er impft und beob­ach­tet hin­ter­her, ob es dem Geimpften gut geht

Wer das glaubt, glaubt auch, mit einem Kasten Krombacher kön­ne man den Regenwald ret­ten. (Doch, doch, ich habe bemerkt, wie er heißt.)

»… Wie kann ich mich am besten schüt­zen – was emp­feh­len Sie?

KORBMACHER Grundsätzlich soll­te man sich gegen eine Infektion schüt­zen, indem man wei­ter­hin die grund­le­gen­den Regeln beach­tet. Also: Abstand hal­ten, Maske tra­gen, sich regel­mä­ßig testen. Diese Grundregeln soll­te man wei­ter­hin per­sön­lich beach­ten – auch wenn sie nicht staat­lich vor­ge­schrie­ben sind. Viele machen das zur­zeit nicht. Aber ich emp­feh­le das drin­gend. Denn wir sehen, dass auch eine voll­stän­di­ge Impfung plus Booster nicht vor einer Covid-Infektion schützt…«

Der arme Mann wuß­te zum Zeitpunkt des Interviews noch nichts von der neu­en Stiko-Empfehlung und woll­te den Viertstich erst ab 70:

»Aber war­um soll­te man sich nicht jetzt die vier­te Impfung holen – wenn dies doch den Schutz erhöht?

KORBMACHER Das ist falsch. Deshalb ist mir die Aufklärung so wich­tig. Viel hilft nicht viel. Wer geimpft und geboo­stert ist – und nicht zu den von der Stiko defi­nier­ten Risikogruppen gehört, dem emp­feh­le ich eine noch­ma­li­ge Impfung jetzt aus­drück­lich nicht. Denn das bräch­te die­sem Menschen kei­nen Vorteil und es wäre medi­zi­nisch völ­lig unsinnig…

Mit dem Abstand von drei bis sechs Monaten [kann] eine vier­te Impfung sinn­voll sein, für die die über 70 Jahre alt sind oder die Risikokriterien der Stiko erfül­len…«

Gern schwadroniert wird über Schäden durch eine Schutzimpfung

Die Wortwahl bleibt dem RP-Redakteur, Dirk Neubauer, vorbehalten:

»Gern schwa­dro­niert wird über Schäden durch eine Schutzimpfung gegen Covid-19. Was wis­sen Sie über blei­ben­de Impfschäden?

KORBMACHER Die Impfung – und das ist der gro­ße Vorteil – ist ja sehr gut ver­träg­lich. Bei den MRNA-Impfstoffen sind Einzelfälle bekannt, bei denen es etwa zehn Tage nach der Impfung bei jun­gen Menschen eine Herzmuskel-Entzündung gege­ben hat, die in der Regel fol­gen­los aus­heilt. Deswegen ver­wen­den wir im Kreis Mettmann bei Unter-30-Jährigen den Biontech-Impfstoff, weil es bei dem sel­te­ner auf­tritt. Anders sah es bei den Vektor Impfstoffen wie Astrazeneca-Impfstoffen aus – bei dem es ein erhöh­tes Thrombose-Risiko gab. Doch die­se Impfstoffe set­zen wir im Kreis Mettmann nicht mehr ein…«

Das ist doch wirk­lich beru­hi­gend: Bei Biontech tre­ten Herzmuskel-Entzündungen sel­te­ner auf als bei Biontech.


Auch von Dirk Neubauer:

rp​-online​.de (19.8.)

Update Ein Leser hat das gefunden:

lebens​mit​tel​zei​tung​.net (15.12.21)

»Die Brauerei Krombacher hat sich im Kampf gegen die Pandemie enga­giert. Im Impzentrum wur­den von Mai bis jetzt 13.000 Impfungen gegen das Corona-Virus verteilt.

Die Brauerei stellt Räumlichkeiten und Betreuungspersonal kosten­frei zur Verfügung, die Durchführung über­nimmt eine Praxis. Gleichzeitig gibt es ein betriebs­ei­ge­nes Impfzentrum und eine inter­ne Impfkampagne durch den Betriebsarzt, teilt Krombacher mit. Die Impfquote in der Brauerei-Gruppe lie­ge bei rund 90 Prozent.«

13 Antworten auf „Dr. Krombacher: Weil Booster nicht schützt: Abstand halten, Maske tragen, sich regelmäßig testen“

  1. Und hält der Korbmacher sich an sei­ne Empfehlungen mit Maske und den Tests und Abstand. oder ist dies vom übli­chen "Wasser pre­di­gen und Weins sau­fen" Geseier?

    "Ein Impfarzt schaut sich die Patienten an. Er prüft, ob ein Grund für eine Impfung vorliegt"

    Danke, der war gut! 

    Kommt eine Person (m/w/d) zum Impfarzt ins Corona-Impfzentrum und sagt: "Onkel Doktor, spitz mir die Brühe, ich muss arbei­ten und darf sonst nicht." Sagt der Onkel Doktor: "Das ist natür­lich ein Grund!" Sagt's und haut die Spritze in den Oberarm. Zeichnet ab und ruft online sein Bankkonto auf, um den Geldeingang des letz­ten Monats zu kontrollieren.

  2. 04.02.2021 · Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe
    ( KVWL ) 

    Aufklärungsgespräch zur COVID-19-Impfung: Das soll­ten Sie beach­ten

    Sie haben sich als nie­der­ge­las­se­ne Vertragsärzte für den Dienst in einem der Impfzentren in Westfalen-Lippe gemel­det? Dann gehört das Aufklärungsgespräch vor der COVID-19-Impfungen zu Ihren Aufgaben. Was Sie im Gespräch mit den impf­be­rei­ten Bürgern beden­ken bzw. berück­sich­ti­gen soll­ten, fasst der Arnsberger Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Dr. Burkhard Lawrenz in die­sem Video für Sie zusammen. 

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​X​a​A​M​-​s​1​W​hck

    ·

    10.06.2021 · KVWL 

    Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe – Impfen gegen die Pandemie

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​d​T​E​7​X​a​G​o​K3E

    ·

    There is no pan­de­mic. There is COVAX, a crime against huma­ni­ty and a medi­cal crime. “STOP COVAX”

  3. Vielleicht soll­te sich der Mannmal infor­mie­ren, wie oft denn die "sel­te­ne herz­mus­kel­ent­zuen­dung nach Impfung"tatsaechlich auf­tritt: zwar rela­tiv sel­ten, aber immer­hin bis zu 35 mal oef­ter als bei den "unge­impf­ten". Zu den Risiken von Langzeitfolgen bei Myokarditis (auch bei "mil­dem Verlauf" und anschhei­nend voll­staen­di­ger Ausheilung):

    https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​0​4​/​0​4​/​g​e​f​a​e​h​r​l​i​c​h​e​-​l​a​n​g​z​e​i​t​f​o​l​g​e​n​-​v​o​n​-​m​y​o​k​a​r​d​i​t​i​s​-​n​a​c​h​-​m​r​n​a​-​i​m​p​f​u​n​g​-​b​e​u​n​r​u​h​i​g​e​n​d​e​-​f​a​k​t​e​n​-​a​u​s​-​n​e​u​e​n​-​s​t​u​d​i​en/

    Auch hat sich gezeigt, dass (ent­ge­gen der "fal­schen Propaganda", die in den Medien immer wie­der anzu­tref­fen ist) das Risiko eienr Myokarditis nachh Infektion mit SARY-CoV2 nicht wesent­lichh erhhoeht ist, nach der "Impfung" mit der zwei­ten Dosis der mRNA "Impfstoffe" aber sehr wohl:

    https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​0​6​/​2​2​/​r​i​s​i​k​o​-​v​o​n​-​m​y​o​k​a​r​d​i​t​i​s​-​g​r​o​e​s​s​e​r​-​n​a​c​h​-​i​m​p​f​u​n​g​-​o​d​e​r​-​n​a​c​h​-​i​n​f​e​k​t​i​o​n​-​o​d​e​r​-​n​a​c​h​-​b​e​i​d​e​m​-​g​l​e​i​ch/

    Daenemark hat bereits *eine* Konsequenz aus der­ar­ti­gen Studien gezo­gen: dort darf bei Kindern kei­ne "Erstimpfung" mit die­sen "Impfstoffen" mehr durch­ge­fuehrrt wer­den, bald auchh kei­ne Zweit- oder "Auffrischungs-" Impfung mehr.

    Bei uns dage­gen wirdd sogar offen ueber eine Impfpflicht (die auch Kinder, Jugendlichhe und jun­ge Maenner umfas­sen wuer­de) nachgedacht …

  4. „Grundsätzlich soll­te man sich gegen eine Infektion schüt­zen, indem man wei­ter­hin die grund­le­gen­den Regeln beach­tet. Also: Abstand hal­ten, Maske tra­gen, sich regel­mä­ßig testen.“

    Inwiefern schützt denn regel­mä­ßi­ges Testen vor einer Infektion? Schützen regel­mä­ßi­ge Schwangerschaftstests etwa auch davor, schwan­ger zu werden?

    1. @King Nothing:
      es ist ja der "Fremdschutz": wirk­te eini­ger­ma­ßen im Nonnenkloster (Abstand, Habit tra­gen und fast nur von Rechtgläubigen umge­ben. Wenn es damals schon Tests gege­ben hät­te, hät­te die Mutter Oberin die Ungläubigen viel­leicht schon viel frü­her erken­nen kön­nen – und die Nonnen gegen männ­li­che Rechtgläubige bes­ser verhütet)

  5. Wer das glaubt, glaubt auch, mit einem Kasten Krombacher kön­ne man den Regenwald retten. 

    Genau. Und wer TESLA und e‑Porsche fährt ret­tet das Klima. Und die NATO ret­tet Menschenleben. Und der BRD-Staat ver­sorgt sein Volk mit bezahl­ba­ren Wohnraum, bezahl­ba­ren Essen und Trinken und mit einer bezahl­ba­ren und umwelt­ver­träg­li­chen Heizungslösung und den dazu­ge­hö­ri­gen bezahl­ba­ren wie­der­ver­wert­ba­ren Brennstoffen.

    Wers glaubt.

  6. Na, wenn ich das nie erfhn­re hät­te dür­fen – aber Dank Aschmoneits "Hier fin­den sich ver­öf­fent­lich­te, aber irgend­wie wenig sicht­ba­re Informationen" weiß man ja zum Glück Bescheid über das, was ver­steckt und klamm­heim­lich in den reich­wei­ten­star­ken Großmedien her­aus­po­saunt wird.

    ;-(

  7. "…schwa­dro­niert wird über Schäden durch eine Schutzimpfung gegen Covid-19."

    SCHWADRONIERT!
    Bei dem gut ver­träg­li­chen Contergan mit den vie­len Einzelfällen schwa­dro­niert man heu­te noch!

    Und wir wis­sen: weder "Schutz" noch "Impfung".

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