Christian Drosten hat darauf hingewiesen (s. Aus Meppen für Deppen. Aktuelles von Herrn D.), auch die FAZ weiß es (s.u.): Querdenker und andere Covidioten machen den ganzen Wirbel nur, um Geld in die eigene Tasche zu scheffeln. Während Drosten und Pfizer rund um die Uhr für die Volksgesundheit arbeiten, geht es ihnen nur um eins: The Great Abzocke:
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=eDSjy7kUmMo
"Das Geschäft mit den Querdenkern" liest man am 23.11. in der FAZ.
»Wer versucht, Michael Ballweg per E‑Mail zu kontaktieren, bekommt eine automatische Antwort: Wegen der hohen Anzahl von Hilfsangeboten kann nicht jede Anfrage manuell bearbeitet werden. Was aber sofort geht, ist, Geld zu überweisen, fettgedruckter Verwendungszweck: Schenkung. Die private Kontonummer von Ballweg wird genannt. Er hat im Frühjahr die Initiative „Querdenken 711“ in Stuttgart ins Leben gerufen, die Bewegung, die derzeit landauf, landab die Menschen gegen die Corona-Maßnahmen der Politik auf die Straße bringt.
Was aber macht er mit dem Geld? Welche Summen hat der oberste Querdenker schon auf seinem Privatkonto?…
Ballweg gibt keine Auskunft, wie viel er an Schenkungen erhalten hat und was er mit dem Geld macht. „Die Anzeigepflicht existiert nur für Schenkungen, die die Freibeträge überschreiten“, schreibt er dazu. „Bei uns ist dies nicht der Fall.“ Bis zu 19.999 Euro kann er je Schenker vereinnahmen, ohne das irgendwo angeben zu müssen.
Nur einmal, im Mai, wurde von Querdenken eine Zahl zu den eigenen Finanzen genannt: Es seien binnen weniger Tage 220.000 Euro zusammengekommen – nicht auf Ballwegs Konto, sondern für die von einem Brand betroffene Veranstaltungstechnik-Firma VTS, nachdem Ballweg und Querdenken zum Spenden aufgerufen hatten. Spätestens da dürfte dem 46 Jahre alten IT-Unternehmer klargeworden sein, welches finanzielle Potential in seiner Bewegung steckt. Seither herrscht Schweigen zu konkreten Zahlen.
Querdenken ist bisher kein Verein, keine Stiftung, keine Partei. Im Impressum von Querdenken 711, der Stuttgarter Gruppe, die wie alle Querdenken-Initiativen mit der Telefonvorwahl ihrer Stadt gekennzeichnet ist, steht einfach nur Michael Ballweg mit seiner Privatadresse. Auch bei anderen Querdenken-Gruppen wie in Frankfurt wird um Schenkungen auf ein Privatkonto gebeten. „Als Verein wären sie rechenschaftspflichtig in ihrer Mitgliederversammlung und müssten eine Steuererklärung mit ihren Einnahmen abgeben“, sagt Johannes Fein, Spezialist für Vereins- und Gemeinnützigkeitsrecht der Kanzlei Winheller. „Solange Ballweg das aber so fährt wie bisher, bleibt das intransparent. Es gibt keine Anzeige- oder Erklärungspflicht für Schenkungen unterhalb von 20.000 Euro.“…
Bustransfer zu Demonstrationen als lukratives Geschäft
Ballweg ist längst nicht der Einzige, der von der Angst vieler Menschen in der aktuellen Situation profitiert. Hinzu kommt zum Beispiel das Merchandising-Geschäft, das sich rund um Querdenken aufgebaut hat. Partner wie Merch You verkaufen T‑Shirts, Pullover und vieles andere. Ein lukratives Geschäft für Gründer Ballweg sind nach Beobachtungen von Blume auch die Namensrechte an Querdenken. „Jeder, der sich dranhängen will, muss dafür im Zweifel zahlen“, sagt Blume.
Auf den Bühnen von Querdenken und anderen Corona-Demonstrationen tauchen zudem zahlreiche Untergangspropheten auf und werben für ihre Bücher, ihre Fonds oder andere Produkte. Der Koch Attila Hildmann etwa preist seine vegane Nuss-Nougat-Creme, seine veganen Energy-Drinks oder auch „Siegfried-Taler“ an: Münzen mit einem gewissen Edelmetall-Anteil, die für mehrere tausend Euro und damit einem Mehrfachen ihres Materialwertes angeboten werden…
Neben den Schenkungen hat sich auch der Bustransfer zu den Demonstrationen als lukratives Geschäft entpuppt. Hunderttausende Euro werden auf diese Weise in die Taschen einer Handvoll Organisatoren geflossen sein, rechnet Joachim Jumpertz vor. Er betreibt selbst eine Busvermittlung und gründete im April die Organisation „Honk for Hope“, die auf die Notlage der Busbranche aufmerksam machen wollte. Er stieg im Juli aus, entsetzt darüber, welche Richtung die Sache nahm…«
Im Zentralorgan der Wirtschaftsverbände Empörung zu lesen über vermeintlich kriminelle Machenschaften von Querdenkern hat schon etwas Belustigendes. Keiner der großen Raubzüge des großen Kapitals, sei es bei der "Bankenrettung", der Privatisierung von Allem und Jedem, gerade im Gesundheitsbereich, den Massenentlassungen und den Verarmungsstrategien in der "Corona-Krise" findet dort eine solche Aufmerksamkeit.
Dennoch wäre das Querdenken-Umfeld gut beraten, Transparenz einkehren zu lassen. Nicht der FAZ zuliebe, sondern den eigenen AnhängerInnen.
und die AnhängerAußen ?
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Neben den Schenkungen hat sich auch der Bustransfer zu den Demonstrationen als lukratives Geschäft entpuppt. Hunderttausende Euro werden auf diese Weise in die Taschen einer Handvoll Organisatoren geflossen sein, rechnet Joachim Jumpertz vor. Er betreibt selbst eine Busvermittlung und gründete im April die Organisation „Honk for Hope“, die auf die Notlage der Busbranche aufmerksam machen wollte. Er stieg im Juli aus, entsetzt darüber, welche Richtung die Sache nahm…«
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Was für eine Frechheit.
Die Busfahrer haben in der ganzen Republik nach Busfirmen gesucht, die zu den Demos fahren wollten, und fast niemand hat sich gemeldet.
Wer meint, seine Fahrgäste ablehnen zu dürfen, weil ihm deren politische Meinung nicht paßt, sollte wohl nicht auch noch dem damit nicht verdienten Geld hinterhertrauern.
Peinlich, peinlich.
"Wer meint, seine Fahrgäste ablehnen zu dürfen, weil ihm deren politische Meinung nicht paßt[…]"
Hier geht es wohl mehr um die Sorge für die eigene Gesundheit. Vielleicht möchten Busunternehmen ihre Fahrer nicht einer Gruppe von Menschen aussetzen, deren derzeitige Identität es zu sein scheint, gegen Gesundheitsauflagen zu verstoßen.
Es ist keine politische Meinungsäußerung gegen eine Maske zu sein, ebenso wenig ist es eine politische Äußerung, wenn ein HIV-positiver Mensch sein Blut im Bus verteilen würde.
Wahrscheinlich müssen die Busfahrer wirklich um ihre Gesundheit bangen, weil sie befürchten müssen, von einem wütenden Mob angegriffen zu werden, der glaubt, dass der Bus voller Rechtsradikaler sei.
Was ich aus erster Hand sagen kann: wer eine regionale Querdenken-Gruppe gründet (im Text "dranhängen" genannt), zahlt dfür nichts. Wie kommt der Blume an deine Informationen? Mir scheint das frei erfunden.