Das ging flott. Vor drei Tagen war hier zu lesen, daß die lautstarken Verschärfungspropagandisten vom Hamburger Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE) bereits im Frühjahr an Corona-Impfstoffen arbeiteten. Schon Anfang März sprach Prof. Marylyn Addo, Leiterin der Infektiologie von "ersten Studien an Menschen". Heute ist auf faz.net zu lesen:
»Im Ringen um einen künftigen Impfstoff gegen das Coronavirus unterstützt die Bundesregierung auch den Hersteller IDT Biologika in Sachsen-Anhalt. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gab am Montag bei einem Unternehmensbesuch in Dessau-Roßlau die geplante Abnahme von fünf Millionen Impfdosen bekannt. Um den parallelen Aufbau von Produktionskapazitäten zu unterstützen, zahle der Bund zudem bereits vorab 30 Millionen Euro aus dem Kaufpreis.
Spahn hob hervor, dass in Biontech, Curevac und IDT insgesamt drei deutsche Unternehmen derzeit aussichtsreiche Impfstoffe entwickeln. Gerade angesichts der aktuellen Beschränkungen mit Verzicht und Härten sei es wichtig, eine Perspektive und begründete Zuversicht für Impfstoffe zu haben, die der Schlüssel aus der Pandemie heraus seien. Mit Blick auf das Infektionsgeschehen sagte Spahn, die zweite Welle sei zwar gebrochen, das Niveau sei aber weiter zu hoch. Das Virus zwinge dazu, auf einige Freiheiten eine Zeit lang zu verzichten, um Freiheit und Gesundheit insgesamt zu erhalten und zurückzugewinnen.«
Übersetzt aus dem Politsprech: Um die Profite der Pharmafirmen zu sichern, sind wir alle gezwungen, "auf einige Freiheiten eine Zeit lang zu verzichten".
Unwillkürlich stellt man sich den Gesundheitsminister als pfeifenden Waldspaziergänger vor, wenn man dies liest:
»Nach der Zulassung eines ersten Corona-Impfstoffs in Europa möglicherweise schon Ende dieses Jahres rechnet Spahn zudem mit einer steigenden Impfbereitschaft in Deutschland. „Ich bin überzeugt, wenn wir gemeinsam diesen harten schwierigen Corona-Winter hinter uns gebracht haben, wird auch die Bereitschaft steigen, sich impfen zu lassen“, sagte Spahn in Dessau.«
Sagte er das im Gesundheitsausschuß? Nein am Firmensitz eines Profiteurs.
Nun, es wird ja auch alles gemacht, dass das Krankheitsgeschehen steigt: Atemverhinderung, Entzug von Luft und Sonne, Angst und Panik verbreiten, Nähe und Geborgenheit unterbinden, Freude und Spaß bestrafen, jede positive Lebensäußerungen abwürgen, …
Man kann gewiss sein, die Rechnung von Würge-Spahn geht auf: "Impfung oder Freiheitsverlust". Was für eine Wahl.
Problem: Impfnutzen war bisher nur bei sehr sehr wenigen Stoffen wirklich eingetreten. Mit sich bessernder Hygiene und mehr Infrastruktur gingen so einige Infektionskrankheiten stark zurück…siehe Nachkriegszeiten und "3." Welt. Im Umkehrschluss bedeutet dies: Mit mehr Polithygiene werden die infektiösen Verflechtungen von Politik und Pharmaindustrie reduziert. Die Sharholdervalueversteuerung muss direkt in Gemeinwohlprojekte fliessen und niemals zur Regierung/Staat.