"Fast 100-prozentige Sicherheit: Ungeimpfte infizieren sich auf drei Meter Entfernung in keinen fünf Minuten"

Wie kommt Schmidt-Chanasit auf "seriö­se Wissenschaftskommunikation"?

twit​ter​.com

Beide Bestandteile des Wortes sind falsch. Es ist kei­ne Kommunikation, wenn der Justizminister der­art als Gefährder dar­ge­stellt wird. Und von Wissenschaft ist die­ser Tweet mei­len­weit ent­fernt. Er bezieht sich auf einen Artikel auf br​.de vom 1.4. unter der Überschrift "FFP2-Masken sen­ken Corona-Infektionsrisiko dra­stisch". Dort ist zu erfahren:

»Ein Forscherteam am Max-Planck-Institut (MPI) für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen hat unter­sucht, wie gut FFP2- und OP-Masken vor einer Infektion schüt­zen. Auch wel­che Bedeutung es hat, ob die­se kor­rekt getra­gen wer­den, woll­ten die Wissenschaftler wis­sen. Bei etwa 200 Menschen wur­de der Ausstoß von Aerosolen gemes­sen, um her­aus­zu­fin­den, wel­che Partikel aus Lunge, Mund oder Nase ent­wei­chen und wie groß die­se sind. Auf die­se Weise lässt sich berech­nen, wie vie­le Viruspartikel im Aerosol ent­hal­ten sein kön­nen, und dar­aus wie­der­um schlie­ßen, wie hoch die Ansteckungswahrscheinlichkeit auf­grund der Virenlast ist.«

Infizierte erkennt man an Masken. Oder am Test?

Der Direktor des Instituts, das so begna­de­te ForscherInnen wie Viola Priesemann in sei­nen Reihen weiß, hat sich im Juni letz­ten Jahres in die Annalen der Wissenschaft eingeschrieben:

»Experten war­nen vor Wiederaufflammen der Pandemie ohne Maskenpflicht

… Nach Ansicht des Göttinger Forschers Bodenschatz steigt mit dem Wegfall der Testpflicht die Gefahr, einem hoch anstecken­den asym­pto­ma­ti­schen Virusträger zu begeg­nen und etwa in Innenräumen höhe­ren Viruskonzentrationen aus­ge­setzt zu sein, weil vie­le Infizierte nicht mehr erkannt wür­den…«

Das war dem "Tagesspiegel" zu ent­neh­men wie ande­re ori­gi­nel­le Neuigkeiten, nach­zu­le­sen in Aktuelles aus den Tollhäusern (14.6.)

So schützen Sie Ihre FFP2-Maske vor Omikron

Im Februar wur­de hier bereits eine wei­te­re Erkenntnis des Max-Planck-Instituts dargestellt:

Sicherlich völ­lig unbe­ein­flußt von den Millionen Euro der Bundesregierung für die Medienkampagnen, dafür mit atem­be­rau­ben­den Bildern ver­schie­den­ster Mutanten (natür­lich com­pu­ter­ani­miert, wie auch sonst?), macht uns die Rote-Funken-Mediengruppe mit neue­sten wis­sen­schaft­li­chen Erkenntnissen ver­traut (Videoquelle: mor​gen​post​.de, 1.2.)


Doch zurück zum BR-Artikel vom 1.4. (kein Scherz!):

»FFP2-Masken reduzieren Risiko deutlich – wenn sie gut sitzen

Das Ergebnis ihrer Experimente über­rasch­te selbst die Forscher: Sogar bei drei Metern Abstand wür­de es kei­ne fünf Minuten dau­ern, bis sich eine unge­impf­te Person, die in der Atemluft eines Coronavirus-infi­zier­ten Menschen steht, mit fast 100-pro­zen­ti­ger Sicherheit ansteckt. Auch wenn dies die obe­re Risikogrenze ist und die Wahrscheinlichkeit im Alltag deut­lich klei­ner, so ist die Ansteckungsgefahr doch erheb­lich.«

Das ist nun der­art hane­bü­chen, daß Prof. Schmidt-Chanasit gut dar­an tat, nicht näher dar­auf einzugehen.

»FFP2-Masken redu­zie­ren die­ses Risiko deut­lich: Bei einer infi­zier­ten und einer nicht-infi­zier­ten Person, die bei­de gut sit­zen­de FFP2-Masken tra­gen, liegt das maxi­ma­le Ansteckungsrisiko nach 20 Minuten selbst auf kür­ze­ste Distanz nur wenig über einem Promille. Gut sit­zen bedeu­tet: Der Nasenbügel der Maske muss die Form eines "abge­run­de­ten W" haben und seit­lich auf die Nasenflügel drücken.

Ergebnisse der Studie ver­öf­fent­lich­ten die Wissenschaftler im Dezember 2021 in einem Artikel in der Fachzeitschrift "Proceedings" der US-ame­ri­ka­ni­schen Nationalen Akademie der Wissenschaften (PNAS). Damals begann sich gera­de die Variante Omikron aus­zu­brei­ten. FFP2-Masken schüt­zen vor die­ser Variante unge­fähr gleich gut wie vor Delta, sagt der Physiker Eberhard Bodenschatz, Direktor am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation. Die Omikron-Variante habe aber auch eine ande­re Ansteckungs-Charakteristik. Sie ver­mehrt sich anschei­nend beson­ders in den obe­ren Atemwegen, wo kein so fei­nes Aerosol ent­steht wie in der Lunge. Die Partikel, mit denen die Viren aus­ge­at­met wer­den, sind daher grö­ßer und wer­den vom Gewebe der Masken leicht aufgehalten…«

Wenn dem­nächst wie­der Millionen "geimpf­ter" Menschen mit FFP-2-Masken durch die Gegend lau­fen – was ist dann deren Aussage? "Liebe Mitmenschen, ich schüt­ze Euch, weil ich weiß, daß ich trotz mei­ner 'Impfung' ver­dammt ansteckend bin. Und irgend­wie will ich glau­ben, es schützt auch mich."


Im Februar gab es dazu die­sen Beitrag:

Vergessenes Wissen von "Quarks". Was bringt der Mundschutz?

"Der medi­zi­ni­sche Mundschutz heißt nicht umsonst so. Er soll­te den Medizinern vor­be­hal­ten blei­ben."
"Corona: Wie kön­nen wir das Virus besie­gen?" you​tube​.com (27.3.20)

21 Antworten auf „"Fast 100-prozentige Sicherheit: Ungeimpfte infizieren sich auf drei Meter Entfernung in keinen fünf Minuten"“

  1. Na, haupt­sa­che eine tol­le Grafik hin­ge­klatscht, irgend­was mit Statistik muss drin sein. Ein Balkendiagramm oder Tortendiagramm, das hat die woke Generation doch gelernt und wenn man das anwen­det, ist es ganz sicher top seri­ös (Sarkasmus Ende). So läuft das im besten Deutschland aller Zeiten. Die Inhalte sind egal, haupt­sa­che die Verpackung stimmt… und wer gut ist und wer böse, das wis­sen die woken Wissenschaftsfanatiker doch auch alles. Sagt ja schließ­lich das selbst geba­stel­te Diagramm auf Kindergartenniveau (man beach­te z. B. wie­der die abso­lut lächer­li­che Abstufung von "gelb" (gut), über "oran­ge" (mit­tel­gut) bis "rot" (sehr schlecht). Damit es auch der dümm­ste Dumme kapiert.) So wie damals bei den ein­ge­färb­ten Corona-Landkarten und den Farbmarkierungen (grü­ne Männchen = geimpft, Orange Männchen = Getestete und die roten Teufel das sind die Ungeimpften. So stand es hier auf den staat­li­chen Plakaten).
    Ist wohl erfor­der­lich für Menschen, die dem betreu­ten Denken unter­lie­gen. Ich schä­me mich für mein Land. Ich schä­me mich für die soge­nann­te "Wissenschaftsfraktion" in Deutschland. Aber ganz gehö­rig. History repeats..

  2. Warum hei­ßen FFP2-Masken eigent­lich FFP2-Masken oder Mund-Nase-Schutz oder Mund-Nase-Bedeckung…??

    Wenn sie vor Viren schüt­zen, müss­ten sie dann nicht Viren-Schutz-Masken heissen…??

    1. Weil sie gar nicht zum Schutz vor Viren desi­gned wur­den, son­dern eigent­lich "Staubschutzmasken gegen extrem fei­ne Staeube fuer den Arbeitsschutz" sind.

      1. @ Juergen Ilse

        Wie gut die da wir­ken, kann jeder im Selbstversuch her­aus­fin­den, wenn er mal einen Tag im Trockenbau arbeitet. 

        Und Aerosole und Viren sind noch viel viel klei­ner, als die da pro­du­zier­ten (sicht­ba­ren) fei­nen Stäube.

  3. KL hat sicher­lich beauf­tragt, dass jeder Infizierte einen Ventilator auf den Kopf geschnallt bekommt, damit die Viren beim Ausatmen nach vor­ne zum Gegenüber gebla­sen wer­den. Und solan­ge die FFP 2‑Masken mit einer Maschenweite von 400 nm die Viren mit einem Durchmesser von 150 nm sowie­so beim nor­ma­len Atmen durch­las­sen, sind wir alle ver­lo­ren! Leider kön­nen Politiker und Fachleute weder den­ken und rech­nen; und publi­zie­ren dafür dann lie­ber den größ­ten Schwachsinn.

    Man ver­sucht mit den übel­sten Taschenspielertricks, die Leute für blöd zu verkaufen!

    Natürlich geht man im obi­gen Beitrag immer noch davon aus, dass jeder Geimpfte gegen Infektionen zu 1.000 Prozent geschützt ist, so dass ihm nichts pas­sie­ren kann, wenn er wei­ter­hin – am besten jetzt 24/7 – sei­ne Maske trägt.

    1. … und das die Make voel­lig unge­faehr­lich und fuer abso­lut jeden geeig­net ist. Deshalb galt ja bis vor Corona auch, dass im Arbeitsschutz die­se Masken *nie­mals* mehr­fach ver­wen­det wer­den durf­ten, die maxi­ma­le unun­ter­bro­che Tragedauer bei FFP2 Masken 75 Minuten war (danach min­de­stenss 30 Minuten Maskenpause) und maxi­mal 4 Arbeitsschichten mit Maske pro Woche erlaubt waren. Ausserdem durf­te *nie­mand* mit Maske arbei­ten, wenn er nicht eine arbeits­me­di­zi­ni­sche Untersuchung auf "Eignung zum Maken tra­gen" erfolg­reich absol­viert hatte.

      Und die *nach­ge­wie­se­ne* erhoeh­te CO2 Rueckatmung exi­stiert ja dank Corona auch nicht mehr (das Virus scheint das sonst rueck­ge­at­me­te CO2 zu fres­sen,. oder wie ist das zu erklaeren?).
      Man beach­te die­ses Youtube Video noch aus 2020:

      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​i​O​6​n​E​3​N​g​U6U

      Obwohl als Fazit behaup­tet wird, dass durch die Massken kei­ne Gefaehrdung besteht, sieht man doch an der Grafik ab ca. 2:40, dass die CO2 Rueckatmung schon bei einer "OP-Maske" min­de­stens 5,5 mal so hoch ist, wie ohne Mundnasenbedeckung.
      Gewundert habe ich mich ueber das extrem schlech­te abschnei­den des "Schlauchtuchs" und der selbst­ge­naeh­ten Maske, sowie dar­ueber, das selbst ein "Faceshield" die CO2 Rueckatmung bereits mehr als verdoppelt.

  4. "Fast 100-pro­zen­ti­ge Sicherheit: Ungeimpfte infi­zie­ren sich auf drei Meter Entfernung in kei­nen fünf Minuten"

    Dann kann das RKI ja wie­der die Inzidenzen nach Impfstatus und der Impfeffektivität veröffentlichen

    Nur zu

  5. Interessant fin­de ich auch, dass böse Viren-Aerosole ihre Farbe ändern kön­nen, und zwar in Abhängigkeit von Maskendichte und Expositionsdauer.

    Liegt ver­mut­lich dar­an, dass die Untersuchung ein rei­nes Laborexperiment ohne Wirklichkeitsbezug war.

    1. "Interessant fin­de ich auch, dass böse Viren-Aerosole ihre Farbe ändern kön­nen, und zwar in Abhängigkeit von Maskendichte und Expositionsdauer."

      @taspie
      Das ist mir auch auf­ge­fal­len und gehört in die Fraktion 'psy­chi­sches Framing'. Ich hal­te es für eine unlau­te­re und schmut­zi­ge Praktik. Man soll­te immer wie­der dar­auf hin­wei­sen. Vielen Menschen fällt so etwas näm­lich nicht auf, aber sie las­sen sich durch opti­sche Dinge (farb­li­che Darstellungen, Hervorhebungen) mas­siv beein­flus­sen. Optische Eindrücke schei­nen direkt unge­fil­tert bei den Menschen ein­zu­schla­gen und das wis­sen die Verantwortlichen auch zu 'nut­zen'. Ich fin­de die­se psy­cho­lo­gi­sche 'Kriegs'führung scheuß­lich und mir springt so etwas direkt ins Auge.

  6. Wer glaubt nur sol­chen Schwachsinn? Ohne Maske infi­ziert man sich zu nahe­zu 100% selbst bei 3m Abstand, und mit Maske auch bei Naehe in einer Stunde nur mit 0,1% Wahhrhscheinlichkeit? Wer immer sich die­sen Schwanchsinn aus­ge­dacht hat gehoert in die geschlos­se­ne aber nicht vor ein Mikrofon​.Es gibt doch wirk­lich genug Studien, die die Wirksamkeit von Masken auf nahe­zu wir­kungs­los ein­sc­het­zen. So z.B. die Studie aus Spanien mit Erstklaesslern und Kindern im letz­ten Jahr im Kindergarrten: Im Kindergarten wur­de gar kei­ne Masken getra­gen, in der Schule gab es Maskenpflicht. Ansteckungen gab ess in bei­den Gruppen gleich vie­le. Oder zu den "nahe­zu 100%": Die Warhscheinlichkeeit sich in der Familie anzu­stecken liegt bei unter 50%, trotz leben im sel­ben Haushalt ohne staen­di­ges Masken tra­gen zu haus. Kein Widerspruch zu dem oben genann­ten Schwachsinn? Echt jetzt?

    Wie vie­le Menschen haet­te vor schwe­rer Erkrankung oder Tod geret­tet wor­den, wenn man von Anfang an statt Maken hoch­do­sier­tes Vitamin D ver­teilt haet­te (kei­ne "Kleinkinderdosis" von 800 IE pro Tag son­dern min­de­stens 2.500, bes­ser um die 4.000 IE pro Tag oder mehr)? Und nein, so etwas ist i.d.R. kei­ne "toxi­sche Dosis", auch wenn immer wie­der so etwas behaup­tet wird. Empfehlenswert dazu Magnesium aber *kein* zusaetz­li­ches Kalzium (solan­ge man sich nicht sehr Kalziumarm ernahrt).

    1. @Juergen Ilse
      Na ja, haupt­sa­che ein bun­tes Bildchen, denn das intel­lek­tu­el­le Niveau der Bevölkerung gibt rei­nen Text wohl gar nicht mehr her, da müs­sen simp­le Grafiken ran.… und lei­der wir­ken Grafiken und Bilder auch viel direk­ter und heftiger.

      Meine Idee: Unsere Kritik gegen die­sen gan­zen Irrsinn soll­ten wir zukünft auch nicht mehr in Textform, son­dern in Bildform vor­brin­gen!!! Ich sah schon mal eine gute Karrikatur von Lauterbach auf einem Sticker, damit könn­te man arbei­ten. Es müss­te aber noch vie­le ande­re Symbole geben, z. B. einen durch­ge­stri­che­nen Affen in Anspielung auf die Affenpocken usw. Auf Inhalte wür­de ich mich dabei gar nicht mehr bezie­hen, denn Inhalte wer­den vom System eh igno­riert, es geht nur noch um die "rich­ti­ge" Haltung bzw. Botschaft, ein Diskurs fin­det seit zwei Jahren ja kaum noch statt, alles was nicht dem vor­ge­ge­be­nen Kurs ent­spricht, wird mund­tot gemacht.
      Deshalb die Idee, auf Bildsprache zurück­zu­grei­fen. Vielleicht erreicht das auch die Schlafschafe, bei denen Text offen­bar nicht mehr ankommt. Je plat­ter, desto besser.
      Vor mehr als einem Jahr kleb­te ich Aufkleber mit dem Spruch "hier lecken – Herdenimmunität!!!" mit Pfeilanweisung an Straßenlaternen. Es kam zumin­dest in einem Fall, den ich beob­ach­tet habe, sehr gut an! zwei tür­ki­sche Frauen mit klei­nem Jungen sahen das Schild, der Junge frag­te, was es soll und die bei­den Frauen lach­ten sich scheckig. Hätte ich damals vor allem in die­ser sozia­len Schicht nie erwar­tet, aber es traf ins Schwarze und der Sarkasmus wur­de in Humor umge­wan­delt. Sowas bleibt den Menschen im Gedächtnis hän­gen, glau­be ich. Davon bräuch­ten wir mehr.

  7. Ist es nicht groß­ar­tig? Wesentlich grö­ße­re Partikel, die von der Heiligen Maske natür­lich leicht auf­ge­hal­ten wer­den, schaff­ten es wäh­rend der all­ge­gen­wär­ti­gen Maskenpflicht trotz­dem, eine viel höhe­re Ansteckungsrate zu gene­rie­ren, weil… ja, war­um eigentlich? 🙂
    Ja, ich weiß, in Wahrheit ist die Ansteckungsrate bei Omikron nicht viel höher als bei Delta, man testet nur wesent­lich "effek­ti­ver".
    Aber die Coronoiker vom Bayerischen Rundfunk und ins­be­son­de­re vom Faktenfuchsbandwurm sind wie Blauwale: sie kön­nen zwar die Klappe sehr weit auf­rei­ßen, aber der Schlund, durch den Wahrheit und ideo­lo­gie­freie Überlegungen ein­drin­gen könn­ten, ist extrem eng. Man darf sie also nur in klein­sten Mengen verabreichen…

    Mit die­ser Analogie wün­sche ich eine gute Nacht.

  8. Da die­se Volldeppen ja schon lan­ge kei­nen Hehl mehr draus machen, daß sie uns für Kleinkinder hal­ten, denen man aber auch
    wirk­lich alles erklä­ren muss (Herrjeh, immer die­ser dum­me Pöbel),
    bekom­men wir das natür­lich sowohl ver­bal als auch mit putzigen
    bun­ten Bildchen auf infan­til­stem Niveau serviert.
    Thank you, BR24, for…nothing !

  9. Meines Wissens ist es völ­lig unklar, wie sich Menschen mit der Grippe infi­zie­ren. Es gab 1918 eine Untersuchung von ame­ri­ka­ni­schen Wissenschaftlern – Johns-Hopkins-Universität – mit rund 60 gesun­den Soldaten. Die wur­den an der sog. Spanischen Grippe-Erkrankten expo­niert. Jeder der Soldaten hat­te mit rund 10 der Erkrankten 5 Minuten jeweils im direk­ten Kontakt (am Bett) zu spre­chen. Es wur­den den Soldaten Abstriche der Erkrankten in den Mund gege­ben und sie beka­men Injektionen mit Abstrichmaterial der Erkrankten. Keiner der rund 60 Soldaten erkrank­te. Samuel Eckert publi­zier­te die­se Studie (Gallups Island-Files) , die 1919/1920 publi­ziert wur­de. Er stell­te ein PDF zur Verfügung, das mir vorliegt.

    Es ist seit rund 100 Jahren völ­lig unklar, wie die Grippe sich im Menschen aus­brei­ten kann, auf wel­che Weise jemand erkrankt und infi­ziert wird.

    Das macht den Unterschied etwa zu Tuberkulose aus. Hier ist es mei­nes Wissens klar, dass die Krankheit über Kontakt sich aus­brei­tet. Nicht so bei der Grippe ganz offensichtlich.

    https://​samueleckert​.net/​t​a​g​/​s​p​a​n​i​s​c​h​e​-​g​r​i​p​pe/

  10. Wie ich dazu schon als Kommentar an reit​schu​ster​.de geschrie­ben habe: Das ist ja nicht die erste Illustration, wel­che den Menschen vor­täu­schen soll, dass die Viren beim Flug gegen oder durch die Masken beob­acht­bar wären. In Wirklichkeit sind die Viren aber viel zu klein, viel klei­ner als jedes Maskenloch, und die Wissenschaft hat weder eine Beobachtungkamera noch ein son­sti­ges Instrument, um die Menge und Wege der Vieren wäh­rend des Maskenatmens nach­ver­fol­gen zu kön­nen. Alles was die Experten dazu behaup­ten, beruht auf soge­nann­ten Modellierungen, also Unterstellungen, die kei­nes­wegs rich­tig sein müssen.
    Tatsächlich zei­gen lässt sich: Auch wenn ein Mensch schon schwer zu atmen hat, kön­nen Aerosole noch immer ziem­lich mühe­los durch medi­zi­ni­sche Masken zischen, aber nie­mand kann wirk­lich zäh­len, wie­viel Viren über­haupt gera­de anwe­send sind, und wie vie­le sich dann tat­säch­lich von einer Maske auf­hal­ten las­sen. Und selbst wenn die­se unbe­kann­te Virusmenge erst mal an der Maske hän­gen­bleibt, was dann? Zurück in Richtung Ausatmer? Zurück in Richtung Einatmer?
    Minister Buschmann hat völ­lig recht, wenn er die Beweiskraft hin­ter den Behauptungen über Masken anzweifelt.

  11. Die Schule mei­ner Kinder bit­tet instän­dig um Maskentragen in der letz­ten Schulwoche, wegen der stei­gen­den Infektionszahlen.
    Ich glau­be lang­sam, dass vie­le Menschen wirk­lich davon über­zeugt, dass Kinder und Jugendliche für "Infektionen" ver­ant­wort­lich sind.
    Man muss sich nicht selbst zusam­men­rei­ßen, son­dern geht fröh­lich zu Schützenfesten und Partys. Um dann das "Infektionsgeschehen" "posi­tiv" zu beein­flus­sen (oder das Gewissen zu beru­hi­gen) nutzt man dann die "Kind-zieh-dir-was-an-mir-ist-kalt-Methode".

  12. Auf Reitschuster​.de ist übri­gens zu lesen, dass die Ersteller die­ser soge­nann­ten Studie (es ist eher eine Hochrechnung) selbst zuge­ben, dass die Viruslast nur ein Hundertstel unter nicht-Laborbedingungen betra­ge, somit könn­te man die Prozentzahlen schon allein des­halb auf
    "ca. 0,004%", "ca. 0,2%" und "ca. 0,9%" Ansteckungsgefahr kor­ri­gie­ren! Das sieht doch schon ganz anders aus, aber natür­lich kann man damit nie­man­den schocken.
    Wenn ich näch­stes Mal nur einen Euro dabei habe, aber mir ein Hemd kau­fen will, sag ich der Kassiererin auch ein­fach, sie soll sich noch zwei Nullen dazu­den­ken auf mei­nem 1‑Euro-Stück, schon habe ich 100 Euro. So funk­tio­niert das doch im besten Deutschland aller Zeiten?!?!

  13. "So schüt­zen Sie Ihre FFP2-Maske vor Omikron"

    Also, das ver­ste­he ich nicht . … – müs­sen wir jetzt auch die Masken schützen?

    Es wird ja immer schlimmer … ! 

    Nein, jetzt mache ich nicht mehr mit!

  14. Bitte hört auf, den Nutzen von Masken über­haupt auch nur als Möglichkeit zu betrach­ten. Masken im Alltag sind eine Behinderung und haben KEINERLEI posi­ti­ven Effekt auf die Gesundheit. (Ich mei­ne damit nicht zB Pollen-Allergiker, gegen Feinstaub nüt­zen Feinstaubmasken natür­lich etwas).

    Feinstaubmasken nüt­zen nichts gegen Viren, und auch nicht gegen von Aerosolen getra­ge­ne Viren, weil sol­che Viren auch jeder­zeit ohne die Aersoltröpfchen wei­ter­wan­dern können.

    Und selbst wenn es hun­dert­tau­send Anderes aus­sa­gen­de "Studien" gäbe, es bleibt trotz­dem Tatsache, dass Masken nur scha­den und nichts nüt­zen können. 

    Wären Masken ein Überlebensvorteil, die Natur hät­te uns wel­che wach­sen lassen.

    Die her­vor­ra­gen­de, in Jahrmillionen opti­mier­te Funktionsweise unse­rer Atmungsorgane, die für die Kommunikation mit der teils "feind­li­chen" Umwelt opti­miert sind, ist nur gewähr­lei­stet, wenn unbe­hin­der­te, natür­li­che Strömungsverhältnisse herrschen.

    Auf die Schleimhäuten gelan­gen­de Mikroorganismen wer­den aktiv bekämpft. Auf Masken gelan­gen­de Mikroorganismen kön­nen belie­big lan­ge per­si­stie­ren oder sich gar ver­meh­ren. DIREKT VOR UNSEREN NASEN!

    (Und nicht zuletzt: die Sekretion als wich­ti­ger Selbstreinigungsvorgang der Atemwege wird durch Masken behin­dert, Husten- und Niesreize wer­den unter­drückt, ja, wer hustet denn noch Schleim ab heut­zu­ta­ge. Das ist ja bald gesell­schaft­lich ver­pönt. Völlig natür­li­che Körpervorgänge zur Gesunderhaltung wer­den sozi­al geäch­tet. Eine der­art ori­en­tier­te Gesellschaft MUSS untergehen!)

  15. Müsste die Aerosol Wolke beim bemask­ten Gesicht nicht klei­ner sein? Ist sie aber nicht. Sie besteht aus genau­so vie­len "Glühwürmchen" wie beim unbe­mask­ten Gesicht.

    Vielleicht wuss­te der Ersteller der Grafik ja, was er da für einen Müll pro­du­zie­ren muss.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert