Wie kommt Schmidt-Chanasit auf "seriöse Wissenschaftskommunikation"?
Beide Bestandteile des Wortes sind falsch. Es ist keine Kommunikation, wenn der Justizminister derart als Gefährder dargestellt wird. Und von Wissenschaft ist dieser Tweet meilenweit entfernt. Er bezieht sich auf einen Artikel auf br.de vom 1.4. unter der Überschrift "FFP2-Masken senken Corona-Infektionsrisiko drastisch". Dort ist zu erfahren:
»Ein Forscherteam am Max-Planck-Institut (MPI) für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen hat untersucht, wie gut FFP2- und OP-Masken vor einer Infektion schützen. Auch welche Bedeutung es hat, ob diese korrekt getragen werden, wollten die Wissenschaftler wissen. Bei etwa 200 Menschen wurde der Ausstoß von Aerosolen gemessen, um herauszufinden, welche Partikel aus Lunge, Mund oder Nase entweichen und wie groß diese sind. Auf diese Weise lässt sich berechnen, wie viele Viruspartikel im Aerosol enthalten sein können, und daraus wiederum schließen, wie hoch die Ansteckungswahrscheinlichkeit aufgrund der Virenlast ist.«
Infizierte erkennt man an Masken. Oder am Test?
Der Direktor des Instituts, das so begnadete ForscherInnen wie Viola Priesemann in seinen Reihen weiß, hat sich im Juni letzten Jahres in die Annalen der Wissenschaft eingeschrieben:
»Experten warnen vor Wiederaufflammen der Pandemie ohne Maskenpflicht
… Nach Ansicht des Göttinger Forschers Bodenschatz steigt mit dem Wegfall der Testpflicht die Gefahr, einem hoch ansteckenden asymptomatischen Virusträger zu begegnen und etwa in Innenräumen höheren Viruskonzentrationen ausgesetzt zu sein, weil viele Infizierte nicht mehr erkannt würden…«
Das war dem "Tagesspiegel" zu entnehmen wie andere originelle Neuigkeiten, nachzulesen in Aktuelles aus den Tollhäusern (14.6.)
So schützen Sie Ihre FFP2-Maske vor Omikron
Im Februar wurde hier bereits eine weitere Erkenntnis des Max-Planck-Instituts dargestellt:
Sicherlich völlig unbeeinflußt von den Millionen Euro der Bundesregierung für die Medienkampagnen, dafür mit atemberaubenden Bildern verschiedenster Mutanten (natürlich computeranimiert, wie auch sonst?), macht uns die Rote-Funken-Mediengruppe mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen vertraut (Videoquelle: morgenpost.de, 1.2.)
Doch zurück zum BR-Artikel vom 1.4. (kein Scherz!):
»FFP2-Masken reduzieren Risiko deutlich – wenn sie gut sitzen
Das Ergebnis ihrer Experimente überraschte selbst die Forscher: Sogar bei drei Metern Abstand würde es keine fünf Minuten dauern, bis sich eine ungeimpfte Person, die in der Atemluft eines Coronavirus-infizierten Menschen steht, mit fast 100-prozentiger Sicherheit ansteckt. Auch wenn dies die obere Risikogrenze ist und die Wahrscheinlichkeit im Alltag deutlich kleiner, so ist die Ansteckungsgefahr doch erheblich.«
Das ist nun derart hanebüchen, daß Prof. Schmidt-Chanasit gut daran tat, nicht näher darauf einzugehen.
»FFP2-Masken reduzieren dieses Risiko deutlich: Bei einer infizierten und einer nicht-infizierten Person, die beide gut sitzende FFP2-Masken tragen, liegt das maximale Ansteckungsrisiko nach 20 Minuten selbst auf kürzeste Distanz nur wenig über einem Promille. Gut sitzen bedeutet: Der Nasenbügel der Maske muss die Form eines "abgerundeten W" haben und seitlich auf die Nasenflügel drücken.
Ergebnisse der Studie veröffentlichten die Wissenschaftler im Dezember 2021 in einem Artikel in der Fachzeitschrift "Proceedings" der US-amerikanischen Nationalen Akademie der Wissenschaften (PNAS). Damals begann sich gerade die Variante Omikron auszubreiten. FFP2-Masken schützen vor dieser Variante ungefähr gleich gut wie vor Delta, sagt der Physiker Eberhard Bodenschatz, Direktor am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation. Die Omikron-Variante habe aber auch eine andere Ansteckungs-Charakteristik. Sie vermehrt sich anscheinend besonders in den oberen Atemwegen, wo kein so feines Aerosol entsteht wie in der Lunge. Die Partikel, mit denen die Viren ausgeatmet werden, sind daher größer und werden vom Gewebe der Masken leicht aufgehalten…«
Wenn demnächst wieder Millionen "geimpfter" Menschen mit FFP-2-Masken durch die Gegend laufen – was ist dann deren Aussage? "Liebe Mitmenschen, ich schütze Euch, weil ich weiß, daß ich trotz meiner 'Impfung' verdammt ansteckend bin. Und irgendwie will ich glauben, es schützt auch mich."
Im Februar gab es dazu diesen Beitrag:
Vergessenes Wissen von "Quarks". Was bringt der Mundschutz?
"Der medizinische Mundschutz heißt nicht umsonst so. Er sollte den Medizinern vorbehalten bleiben."
"Corona: Wie können wir das Virus besiegen?" youtube.com (27.3.20)
Na, hauptsache eine tolle Grafik hingeklatscht, irgendwas mit Statistik muss drin sein. Ein Balkendiagramm oder Tortendiagramm, das hat die woke Generation doch gelernt und wenn man das anwendet, ist es ganz sicher top seriös (Sarkasmus Ende). So läuft das im besten Deutschland aller Zeiten. Die Inhalte sind egal, hauptsache die Verpackung stimmt… und wer gut ist und wer böse, das wissen die woken Wissenschaftsfanatiker doch auch alles. Sagt ja schließlich das selbst gebastelte Diagramm auf Kindergartenniveau (man beachte z. B. wieder die absolut lächerliche Abstufung von "gelb" (gut), über "orange" (mittelgut) bis "rot" (sehr schlecht). Damit es auch der dümmste Dumme kapiert.) So wie damals bei den eingefärbten Corona-Landkarten und den Farbmarkierungen (grüne Männchen = geimpft, Orange Männchen = Getestete und die roten Teufel das sind die Ungeimpften. So stand es hier auf den staatlichen Plakaten).
Ist wohl erforderlich für Menschen, die dem betreuten Denken unterliegen. Ich schäme mich für mein Land. Ich schäme mich für die sogenannte "Wissenschaftsfraktion" in Deutschland. Aber ganz gehörig. History repeats..
Warum heißen FFP2-Masken eigentlich FFP2-Masken oder Mund-Nase-Schutz oder Mund-Nase-Bedeckung…??
Wenn sie vor Viren schützen, müssten sie dann nicht Viren-Schutz-Masken heissen…??
Weil sie gar nicht zum Schutz vor Viren designed wurden, sondern eigentlich "Staubschutzmasken gegen extrem feine Staeube fuer den Arbeitsschutz" sind.
@ Juergen Ilse
Wie gut die da wirken, kann jeder im Selbstversuch herausfinden, wenn er mal einen Tag im Trockenbau arbeitet.
Und Aerosole und Viren sind noch viel viel kleiner, als die da produzierten (sichtbaren) feinen Stäube.
KL hat sicherlich beauftragt, dass jeder Infizierte einen Ventilator auf den Kopf geschnallt bekommt, damit die Viren beim Ausatmen nach vorne zum Gegenüber geblasen werden. Und solange die FFP 2‑Masken mit einer Maschenweite von 400 nm die Viren mit einem Durchmesser von 150 nm sowieso beim normalen Atmen durchlassen, sind wir alle verloren! Leider können Politiker und Fachleute weder denken und rechnen; und publizieren dafür dann lieber den größten Schwachsinn.
Man versucht mit den übelsten Taschenspielertricks, die Leute für blöd zu verkaufen!
Natürlich geht man im obigen Beitrag immer noch davon aus, dass jeder Geimpfte gegen Infektionen zu 1.000 Prozent geschützt ist, so dass ihm nichts passieren kann, wenn er weiterhin – am besten jetzt 24/7 – seine Maske trägt.
… und das die Make voellig ungefaehrlich und fuer absolut jeden geeignet ist. Deshalb galt ja bis vor Corona auch, dass im Arbeitsschutz diese Masken *niemals* mehrfach verwendet werden durften, die maximale ununterbroche Tragedauer bei FFP2 Masken 75 Minuten war (danach mindestenss 30 Minuten Maskenpause) und maximal 4 Arbeitsschichten mit Maske pro Woche erlaubt waren. Ausserdem durfte *niemand* mit Maske arbeiten, wenn er nicht eine arbeitsmedizinische Untersuchung auf "Eignung zum Maken tragen" erfolgreich absolviert hatte.
Und die *nachgewiesene* erhoehte CO2 Rueckatmung existiert ja dank Corona auch nicht mehr (das Virus scheint das sonst rueckgeatmete CO2 zu fressen,. oder wie ist das zu erklaeren?).
Man beachte dieses Youtube Video noch aus 2020:
https://www.youtube.com/watch?v=iO6nE3NgU6U
Obwohl als Fazit behauptet wird, dass durch die Massken keine Gefaehrdung besteht, sieht man doch an der Grafik ab ca. 2:40, dass die CO2 Rueckatmung schon bei einer "OP-Maske" mindestens 5,5 mal so hoch ist, wie ohne Mundnasenbedeckung.
Gewundert habe ich mich ueber das extrem schlechte abschneiden des "Schlauchtuchs" und der selbstgenaehten Maske, sowie darueber, das selbst ein "Faceshield" die CO2 Rueckatmung bereits mehr als verdoppelt.
"Fast 100-prozentige Sicherheit: Ungeimpfte infizieren sich auf drei Meter Entfernung in keinen fünf Minuten"
Dann kann das RKI ja wieder die Inzidenzen nach Impfstatus und der Impfeffektivität veröffentlichen
Nur zu
Interessant finde ich auch, dass böse Viren-Aerosole ihre Farbe ändern können, und zwar in Abhängigkeit von Maskendichte und Expositionsdauer.
Liegt vermutlich daran, dass die Untersuchung ein reines Laborexperiment ohne Wirklichkeitsbezug war.
"Interessant finde ich auch, dass böse Viren-Aerosole ihre Farbe ändern können, und zwar in Abhängigkeit von Maskendichte und Expositionsdauer."
@taspie
Das ist mir auch aufgefallen und gehört in die Fraktion 'psychisches Framing'. Ich halte es für eine unlautere und schmutzige Praktik. Man sollte immer wieder darauf hinweisen. Vielen Menschen fällt so etwas nämlich nicht auf, aber sie lassen sich durch optische Dinge (farbliche Darstellungen, Hervorhebungen) massiv beeinflussen. Optische Eindrücke scheinen direkt ungefiltert bei den Menschen einzuschlagen und das wissen die Verantwortlichen auch zu 'nutzen'. Ich finde diese psychologische 'Kriegs'führung scheußlich und mir springt so etwas direkt ins Auge.
Wer glaubt nur solchen Schwachsinn? Ohne Maske infiziert man sich zu nahezu 100% selbst bei 3m Abstand, und mit Maske auch bei Naehe in einer Stunde nur mit 0,1% Wahhrhscheinlichkeit? Wer immer sich diesen Schwanchsinn ausgedacht hat gehoert in die geschlossene aber nicht vor ein Mikrofon.Es gibt doch wirklich genug Studien, die die Wirksamkeit von Masken auf nahezu wirkungslos einschetzen. So z.B. die Studie aus Spanien mit Erstklaesslern und Kindern im letzten Jahr im Kindergarrten: Im Kindergarten wurde gar keine Masken getragen, in der Schule gab es Maskenpflicht. Ansteckungen gab ess in beiden Gruppen gleich viele. Oder zu den "nahezu 100%": Die Warhscheinlichkeeit sich in der Familie anzustecken liegt bei unter 50%, trotz leben im selben Haushalt ohne staendiges Masken tragen zu haus. Kein Widerspruch zu dem oben genannten Schwachsinn? Echt jetzt?
Wie viele Menschen haette vor schwerer Erkrankung oder Tod gerettet worden, wenn man von Anfang an statt Maken hochdosiertes Vitamin D verteilt haette (keine "Kleinkinderdosis" von 800 IE pro Tag sondern mindestens 2.500, besser um die 4.000 IE pro Tag oder mehr)? Und nein, so etwas ist i.d.R. keine "toxische Dosis", auch wenn immer wieder so etwas behauptet wird. Empfehlenswert dazu Magnesium aber *kein* zusaetzliches Kalzium (solange man sich nicht sehr Kalziumarm ernahrt).
@Juergen Ilse
Na ja, hauptsache ein buntes Bildchen, denn das intellektuelle Niveau der Bevölkerung gibt reinen Text wohl gar nicht mehr her, da müssen simple Grafiken ran.… und leider wirken Grafiken und Bilder auch viel direkter und heftiger.
Meine Idee: Unsere Kritik gegen diesen ganzen Irrsinn sollten wir zukünft auch nicht mehr in Textform, sondern in Bildform vorbringen!!! Ich sah schon mal eine gute Karrikatur von Lauterbach auf einem Sticker, damit könnte man arbeiten. Es müsste aber noch viele andere Symbole geben, z. B. einen durchgestrichenen Affen in Anspielung auf die Affenpocken usw. Auf Inhalte würde ich mich dabei gar nicht mehr beziehen, denn Inhalte werden vom System eh ignoriert, es geht nur noch um die "richtige" Haltung bzw. Botschaft, ein Diskurs findet seit zwei Jahren ja kaum noch statt, alles was nicht dem vorgegebenen Kurs entspricht, wird mundtot gemacht.
Deshalb die Idee, auf Bildsprache zurückzugreifen. Vielleicht erreicht das auch die Schlafschafe, bei denen Text offenbar nicht mehr ankommt. Je platter, desto besser.
Vor mehr als einem Jahr klebte ich Aufkleber mit dem Spruch "hier lecken – Herdenimmunität!!!" mit Pfeilanweisung an Straßenlaternen. Es kam zumindest in einem Fall, den ich beobachtet habe, sehr gut an! zwei türkische Frauen mit kleinem Jungen sahen das Schild, der Junge fragte, was es soll und die beiden Frauen lachten sich scheckig. Hätte ich damals vor allem in dieser sozialen Schicht nie erwartet, aber es traf ins Schwarze und der Sarkasmus wurde in Humor umgewandelt. Sowas bleibt den Menschen im Gedächtnis hängen, glaube ich. Davon bräuchten wir mehr.
Ist es nicht großartig? Wesentlich größere Partikel, die von der Heiligen Maske natürlich leicht aufgehalten werden, schafften es während der allgegenwärtigen Maskenpflicht trotzdem, eine viel höhere Ansteckungsrate zu generieren, weil… ja, warum eigentlich? 🙂
Ja, ich weiß, in Wahrheit ist die Ansteckungsrate bei Omikron nicht viel höher als bei Delta, man testet nur wesentlich "effektiver".
Aber die Coronoiker vom Bayerischen Rundfunk und insbesondere vom Faktenfuchsbandwurm sind wie Blauwale: sie können zwar die Klappe sehr weit aufreißen, aber der Schlund, durch den Wahrheit und ideologiefreie Überlegungen eindringen könnten, ist extrem eng. Man darf sie also nur in kleinsten Mengen verabreichen…
Mit dieser Analogie wünsche ich eine gute Nacht.
Da diese Volldeppen ja schon lange keinen Hehl mehr draus machen, daß sie uns für Kleinkinder halten, denen man aber auch
wirklich alles erklären muss (Herrjeh, immer dieser dumme Pöbel),
bekommen wir das natürlich sowohl verbal als auch mit putzigen
bunten Bildchen auf infantilstem Niveau serviert.
Thank you, BR24, for…nothing !
Meines Wissens ist es völlig unklar, wie sich Menschen mit der Grippe infizieren. Es gab 1918 eine Untersuchung von amerikanischen Wissenschaftlern – Johns-Hopkins-Universität – mit rund 60 gesunden Soldaten. Die wurden an der sog. Spanischen Grippe-Erkrankten exponiert. Jeder der Soldaten hatte mit rund 10 der Erkrankten 5 Minuten jeweils im direkten Kontakt (am Bett) zu sprechen. Es wurden den Soldaten Abstriche der Erkrankten in den Mund gegeben und sie bekamen Injektionen mit Abstrichmaterial der Erkrankten. Keiner der rund 60 Soldaten erkrankte. Samuel Eckert publizierte diese Studie (Gallups Island-Files) , die 1919/1920 publiziert wurde. Er stellte ein PDF zur Verfügung, das mir vorliegt.
Es ist seit rund 100 Jahren völlig unklar, wie die Grippe sich im Menschen ausbreiten kann, auf welche Weise jemand erkrankt und infiziert wird.
Das macht den Unterschied etwa zu Tuberkulose aus. Hier ist es meines Wissens klar, dass die Krankheit über Kontakt sich ausbreitet. Nicht so bei der Grippe ganz offensichtlich.
https://samueleckert.net/tag/spanische-grippe/
Wie ich dazu schon als Kommentar an reitschuster.de geschrieben habe: Das ist ja nicht die erste Illustration, welche den Menschen vortäuschen soll, dass die Viren beim Flug gegen oder durch die Masken beobachtbar wären. In Wirklichkeit sind die Viren aber viel zu klein, viel kleiner als jedes Maskenloch, und die Wissenschaft hat weder eine Beobachtungkamera noch ein sonstiges Instrument, um die Menge und Wege der Vieren während des Maskenatmens nachverfolgen zu können. Alles was die Experten dazu behaupten, beruht auf sogenannten Modellierungen, also Unterstellungen, die keineswegs richtig sein müssen.
Tatsächlich zeigen lässt sich: Auch wenn ein Mensch schon schwer zu atmen hat, können Aerosole noch immer ziemlich mühelos durch medizinische Masken zischen, aber niemand kann wirklich zählen, wieviel Viren überhaupt gerade anwesend sind, und wie viele sich dann tatsächlich von einer Maske aufhalten lassen. Und selbst wenn diese unbekannte Virusmenge erst mal an der Maske hängenbleibt, was dann? Zurück in Richtung Ausatmer? Zurück in Richtung Einatmer?
Minister Buschmann hat völlig recht, wenn er die Beweiskraft hinter den Behauptungen über Masken anzweifelt.
Die Schule meiner Kinder bittet inständig um Maskentragen in der letzten Schulwoche, wegen der steigenden Infektionszahlen.
Ich glaube langsam, dass viele Menschen wirklich davon überzeugt, dass Kinder und Jugendliche für "Infektionen" verantwortlich sind.
Man muss sich nicht selbst zusammenreißen, sondern geht fröhlich zu Schützenfesten und Partys. Um dann das "Infektionsgeschehen" "positiv" zu beeinflussen (oder das Gewissen zu beruhigen) nutzt man dann die "Kind-zieh-dir-was-an-mir-ist-kalt-Methode".
Auf Reitschuster.de ist übrigens zu lesen, dass die Ersteller dieser sogenannten Studie (es ist eher eine Hochrechnung) selbst zugeben, dass die Viruslast nur ein Hundertstel unter nicht-Laborbedingungen betrage, somit könnte man die Prozentzahlen schon allein deshalb auf
"ca. 0,004%", "ca. 0,2%" und "ca. 0,9%" Ansteckungsgefahr korrigieren! Das sieht doch schon ganz anders aus, aber natürlich kann man damit niemanden schocken.
Wenn ich nächstes Mal nur einen Euro dabei habe, aber mir ein Hemd kaufen will, sag ich der Kassiererin auch einfach, sie soll sich noch zwei Nullen dazudenken auf meinem 1‑Euro-Stück, schon habe ich 100 Euro. So funktioniert das doch im besten Deutschland aller Zeiten?!?!
"So schützen Sie Ihre FFP2-Maske vor Omikron"
Also, das verstehe ich nicht . … – müssen wir jetzt auch die Masken schützen?
Es wird ja immer schlimmer … !
Nein, jetzt mache ich nicht mehr mit!
…doch, da mache ich mit. Einfach die Maske in der Verpackung im Laden liegen lassen und fertig.
Bitte hört auf, den Nutzen von Masken überhaupt auch nur als Möglichkeit zu betrachten. Masken im Alltag sind eine Behinderung und haben KEINERLEI positiven Effekt auf die Gesundheit. (Ich meine damit nicht zB Pollen-Allergiker, gegen Feinstaub nützen Feinstaubmasken natürlich etwas).
Feinstaubmasken nützen nichts gegen Viren, und auch nicht gegen von Aerosolen getragene Viren, weil solche Viren auch jederzeit ohne die Aersoltröpfchen weiterwandern können.
Und selbst wenn es hunderttausend Anderes aussagende "Studien" gäbe, es bleibt trotzdem Tatsache, dass Masken nur schaden und nichts nützen können.
Wären Masken ein Überlebensvorteil, die Natur hätte uns welche wachsen lassen.
Die hervorragende, in Jahrmillionen optimierte Funktionsweise unserer Atmungsorgane, die für die Kommunikation mit der teils "feindlichen" Umwelt optimiert sind, ist nur gewährleistet, wenn unbehinderte, natürliche Strömungsverhältnisse herrschen.
Auf die Schleimhäuten gelangende Mikroorganismen werden aktiv bekämpft. Auf Masken gelangende Mikroorganismen können beliebig lange persistieren oder sich gar vermehren. DIREKT VOR UNSEREN NASEN!
(Und nicht zuletzt: die Sekretion als wichtiger Selbstreinigungsvorgang der Atemwege wird durch Masken behindert, Husten- und Niesreize werden unterdrückt, ja, wer hustet denn noch Schleim ab heutzutage. Das ist ja bald gesellschaftlich verpönt. Völlig natürliche Körpervorgänge zur Gesunderhaltung werden sozial geächtet. Eine derart orientierte Gesellschaft MUSS untergehen!)
Müsste die Aerosol Wolke beim bemaskten Gesicht nicht kleiner sein? Ist sie aber nicht. Sie besteht aus genauso vielen "Glühwürmchen" wie beim unbemaskten Gesicht.
Vielleicht wusste der Ersteller der Grafik ja, was er da für einen Müll produzieren muss.