Kluge Ukrainerinnen lassen ihre Kinder im Intervall boostern. Zwischen Fundamt und Gelben Säcken

Einsam, aber unbeug­sam, kämpft der pen­sio­nier­te Arzt gegen die Sommerwelle in Balingen und dem Zollernalbkreis:

»Impfarzt kämpft gegen die Sommerwelle
Ernst Möck warnt: Die Corona-Sommerwelle sei im Begriff, Balingen und den Zollernalbkreis zu erfas­sen. Die Inzidenz sei hoch, nun sei es wich­tig, die nie­der­schwel­li­gen Impfangebote fort­zu­set­zen, betont der erfah­re­ne Impfarzt…

Seit Ausbruch der Pandemie hat Möck schon 20.000 Menschen immu­ni­siert, 8000 davon in Balingen…«
schwarz​wael​der​-bote​.de (19.6.)

Da dürf­te ein erkleck­li­ches Sümmchen für ihn zusam­men­ge­kom­men sein.Balingen hat übri­gens 35.000 EinwohnerInnen.

»… Eine Frau aus der Ukraine kommt am Samstagmorgen mit einem Jugendlichen vor­bei. Der Junge wol­le sich imp­fen las­sen, erklärt sie in gebro­che­nem Deutsch. Möck hilft beim Ausfüllen des Anmeldebogens, macht den Eintrag in den gel­ben Impfpass. Den ersten. In drei bis fünf Wochen, sagt er, soll­te die zwei­te Impfung erfol­gen. Hier im Rathaus. Oder anders­wo. Sie dan­ken und gehen…

"Kluge Mitbürger", sagt Möck, "bei denen die letz­te Impfung schon län­ger als drei Monate her ist, las­sen sich jetzt im Intervall boostern."

Möcks Hoffnung: Balingen könn­te dies­mal tat­säch­lich zum ersten Mal vor die neue Infektionswelle kom­men. Die Bilanz an die­sem Samstag: 61 Impfungen, die mei­sten davon Dritt- und Viertimpfungen. Aber auch fünf Erstimpfungen waren dabei…«

Kleinvieh macht auch Mist. Und wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.

»Fürs Impfen wür­den vier bis fünf Quadratmeter aus­rei­chen. Oder die Nische im Treppenhaus, "wo das nie benutz­te Kinderbänkle steht": Ein klei­ner Tisch, zwei Stühle, zwei mobi­le Stellwände, fertig.

Zur Not auch in einem Zelt
Bisher sei es immer gelun­gen, das Impfen rei­bungs­los in den all­ge­mei­nen Publikumsverkehr zwi­schen Kartenverkauf, Fundamt und Abgabe von Gelben Säcken zu inte­grie­ren. Notfalls wür­de er in einem Zelt auf dem Marktplatz imp­fen.«

12 Antworten auf „Kluge Ukrainerinnen lassen ihre Kinder im Intervall boostern. Zwischen Fundamt und Gelben Säcken“

  1. Wieviel Zeit pro Spritzung ver­wen­det er denn für die Aufklärung über Risiken und Nebenwirkungen und eine Anamnese. Davon sagt der hoch­ak­ti­ve Ruheständler nichts.

  2. Beißt sich das nicht mit der Anweisung, kei­ne Flüchtlinge zu boo­stern, weil die Haftungsfrage nicht geklärt ist? Ist es nicht inter­es­sant, dass Menschen aus dem Nahen Osten (vor­nehm­lich jun­ge Männer) den Schutz genie­ßen und nicht mit die­ser Spritze bedrängt wer­den, wäh­rend man das Zeug in ukrai­ni­sche Frauen und Kinder beden­ken­los rein­pumpt. Das ist doch Stoff für den näch­sten Hoellebecq.

    Und ja, es gibt voll­kom­men berech­tigt zwei Gruppen von Flüchtlingen. Die, die ihre Pässe weg­wer­fen, sind voll­kom­men zurecht schlecht ange­se­hen und höh­len das Asylrecht aus.

  3. Habe hier noch was gefunden:

    "Vertrauen auf­bau­en und bla Blabla. Wer sich nicht imp­fen las­sen will Abschieben"

    (https://​www​.welt​.de/​2​3​0​9​8​8​5​6​7​#​/​c​o​m​m​e​n​t​/​2​3​8​6​0​2​811)

    Der Artikel ist von Mai 2021 und man mokiert sich in etli­chen Kommentaren dar­über, dass die Flüchtlinge ein so frü­hes Impfangebot bekom­men, obwohl sie ja ein jun­ges Durchschnittsalter haben.

    Sicherlich ist, wenn man die Sinnhaftigkeit der "Impfung" als gege­ben ansieht, es natür­lich ein fata­les Signal, so eine Gruppe zu bevor­zu­gen, obwohl man doch streng nach Priorität vor­ge­hen wollte.

    Und sicher­lich gibt es bes­se­re Argumente für eine Abschiebung (fal­sche Angaben, unter­schla­ge­ner Pass, islamistisches/extremistisches Weltbild) die Verweigerung einer "Impfung". Ich hal­te nichts davon, dass es Gleichheit im Unrecht gibt. 

    Ich fin­de es aber bis­wei­len amü­sant, dass da einer die Abschiebung wegen Impfverweigerung for­dert, weil man uns doch stän­dig erzählt, die Maßnahmengegner und Gegner die­ser Covid-Injektionen AfD-nah, rechts­ra­di­kal und weiß der Henker nicht alles.

      1. @aa, wer sind denn die­se Folterstaaten? Und wer bzw. was steckt denn dahin­ter? Es lohnt sich, über genau die­se Fragen mal nach­zu­den­ken! MFG

  4. 'Notfalls machen wir auch 2 klei­ne Impfteams auf den Toilletten, falls kei­ne Behinderten toil­let­te vor­han­den, denn die wär auch groß genug'…weia..wie alt ist der Mann? Wie wird er dar­über in 10 20 Jahren den­ken, sofern er je sein Hirn außer zum Dosen zäh­len noch einschaltet.

  5. "… erklärt sie in gebro­che­nem Deutsch". Na, da haben nach­fol­gen­de Aufklärung und Einwilligung nach Aufklärung bestimmt beson­ders gut funk­tio­niert. Den Typen könn­te man ver­knacken. Auf dem Marktplatz imp­fen, wie im Mittelalter – da muss­ten die Quacksalber oft die Beine in die Hand neh­men, um nicht am Pranger zu lan­den (oder Schlimmeres). Dieser "Arzt" scheint ein ganz mie­ses Karma zu haben.

  6. "Seit Ausbruch der Pandemie hat Möck schon 20.000 Menschen immunisiert…"

    Fake-News!
    Medizinische Fehlinformationen!
    Die Injektionen stel­len ja gera­de kei­ne Immunität her.

  7. "Kluge Mitbürger", sagt Möck, "bei denen die letz­te Impfung schon län­ger als drei Monate her ist, las­sen sich jetzt im Intervall boostern."

    Drum mer­ke: "Impfvieh" ist klug
    Was sind dann Ungeimpfte? Saublöd?

    Die Bilanz an die­sem Samstag: 61 Impfungen, die mei­sten davon Dritt- und Viertimpfungen. Aber auch fünf Erstimpfungen waren dabei…«

    Da er schon so vie­le geimpft hat, ist die Bilanz nicht berauschend.
    Die Berichte über die Impfnebenwirkunge schei­nen auch in Balingen gese­hen zu werden

    Möcks Hoffnung: Balingen könn­te dies­mal tat­säch­lich zum ersten Mal vor die neue Infektionswelle kommen. 

    Irgend einen Schwachsinn muß man den Leuten ja erzäh­len, damit das Geschäft am lau­fen bleibt
    Hört sich an wie ein Wettrennen
    Vor jeder "Welle" rennen/impfen

    »Fürs Impfen wür­den vier bis fünf Quadratmeter aus­rei­chen. Oder die Nische im Treppenhaus, "wo das nie benutz­te Kinderbänkle steht": Ein klei­ner Tisch, zwei Stühle, zwei mobi­le Stellwände, fertig.

    Besenkammer, Abstellraum, Garage, …
    Genau, was soll sich der Impfling auch wohl und gut auf­ge­ho­ben füh­len? Wird völ­lig über­be­wer­tet – Hauptsache die Kasse stimmt

    Zur Not auch in einem Zelt
    Bisher sei es immer gelun­gen, das Impfen rei­bungs­los in den all­ge­mei­nen Publikumsverkehr zwi­schen Kartenverkauf, Fundamt und Abgabe von Gelben Säcken zu inte­grie­ren. Notfalls wür­de er in einem Zelt auf dem Marktplatz impfen.«

    Oder in irgend­ei­ner dunk­len Gasse
    Die Einstichstelle des­in­fi­ziert er aber schon?
    Aspiration?
    Aufklärung über Nebenwirkungen?

    Wie schön, dass er pen­sio­niert ist.
    Da braucht er sich die Patienten mit Nebenwirkungen nicht anzutun.

    Da dürf­te ein erkleck­li­ches Sümmchen für ihn zusam­men­ge­kom­men sein.

    Auch in Balingen scheint nicht nur "Bauer sucht Frau" oder "Shopping Queen" gese­hen zu werden.

    Ich wür­de nicht mit ihm tau­schen wollen

  8. Welch Altruist. Wie selbst­los. 20.000 x 28€ = 560.000 €, in Worten fünf­hun­derts­echt­zig­tau­send Euro. So neben­her, ver­steht sich. Das macht der sonst in einem Jahr nicht.
    ———–
    Da sind sie wie­der, die Kurt Heißmeyers und Hartmann Lauterbachers. Ekelhaft wie eh und je. Und egal was pas­siert, man kann sich sicher sein: Hinterher gibt's noch Professuren und Pöstchen als Belohnung. Und natür­lich ist man selbst das arme Opfer. Immer!
    —-
    "Beißt sich das nicht mit der Anweisung, kei­ne Flüchtlinge zu boo­stern, weil die Haftungsfrage nicht geklärt ist?"
    Das gilt nur für die, deren Herkunftsland den Altruisten von Pfizer&Co kei­ne Generalabsolution in Sachen Schadensersatz erteilt hat. Wenn Pfizer&Co ver­trag­lich frei von Haftung usw sind, dann geht alles.

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