Forderung klingt paradox
Heftige Welle befürchtet: Masken-Aus für Geimpfte als Schutz vor schwerer Grippe?

»Mehrere Experten schla­gen vor, dass die Maskenpflicht für Geimpfte teil­wei­se fal­len soll­te, um sie in Zukunft vor einer schwe­ren Grippe-Erkrankung zu schüt­zen. Was zunächst reich­lich para­dox klingt, folgt einer medi­zi­ni­schen Logik.

Es ist ein Thema, dass Medizinerinnen und Mediziner der­zeit beschäf­tigt. Nun wagt der Schweizer Infektiologe Andreas Widmer einen Vorstoß.

"Es wür­de Sinn machen, wenn für Geimpfte in Läden und Bahnhöfen oder auch in Büros nur noch eine Maskenempfehlung statt eine Maskenpflicht gäl­te", so der Präsident des Schweizer Zentrums für Infektionsprävention gegen­über der Tageszeitung 20 Minuten.

Wie eini­ge wei­te­re Infektiologen, fürch­tet Widmer eine geball­te Erkältungs- und Grippewelle, weil die Menschen nicht mehr regel­mä­ßig mit die­sen Viren in Kontakt kämen und sich das Immunsystem nicht an sie gewöh­nen würden.

Infektiologe: "Mir graut vor dem Winter"

"Mir graut vor dem Winter", so Widmer gegen­über 20 Minuten. "Dieser Aufbau der Immunität fehl­te letz­tes Jahr, weil die Bevölkerung wegen der Maskenpflicht lan­ge Zeit kei­ne Immunabwehr gegen Grippe- und Erkältungsviren auf­bau­en konn­te. Die Grippe kann zurück­schla­gen und uns hart tref­fen."«

Paradox dar­an ist allein, daß dies nur für "Geimpfte" zutref­fen sollte.

Auch hier wird das bekann­te Wundermittel empfohlen:

»Um das mög­lichst zu ver­hin­dern, hat der Mediziner Klaus Wahle eine ande­re Lösung parat als sein Schweizer Kollege. Weil kei­ner genau wis­se, wie aus­ge­prägt die näch­ste Grippewelle wer­de, rät der Professor und Sprecher des Projekts Grippeschutz, im Tagesspiegel, sich früh­zei­tig imp­fen zu las­sen. Der Höhepunkt der Influenza-Infektionen liegt übli­cher­wei­se im Januar. Zudem pocht er auf ein strik­te­res Hygiene-Verhalten: "Wenn es uns gelingt, bei­des mit­ein­an­der zu ver­knüp­fen, macht mir die näch­ste Influenzawelle kei­ne Sorgen. Sie wird dann näm­lich nicht kommen."«
nord​bay​ern​.de (21.9.)

Und wenn doch, wird geboo­stert bis zum Explodieren der Aktienkurse der Pharmaindustrie. Hat der Mann schon ein­mal nach Israel geschaut?

24 Antworten auf „Forderung klingt paradox
Heftige Welle befürchtet: Masken-Aus für Geimpfte als Schutz vor schwerer Grippe?“

  1. Also es gab doch etli­che Coronawellen, das sind, der Laie weiß es und der Experte wun­dert sich, immer noch Erkältungsviren. 

    Die Bevölkerung wur­de und wird also wun­der­bar trai­niert, allei­ne, es woll­te kaum einer krank werden. 

    Die Masken haben nichts ver­hin­dert. Ich ken­ne etli­che, inklu­si­ve mir sel­ber, die seit der Maskenpflicht mehr­mals erkäl­tet waren und fie­ber­haf­te Infekte hat­ten (nann­te man frü­her salopp Grippe, aber das G‑Wort darf man ja nicht mehr sagen).

    Das Framing mit dem Schnupfentraining gilt allei­ne dem Zweck, dass Ungeimpfte sicht­bar gemacht wer­den sol­len. Weil mit Spikeprotein mar­kie­ren nicht geht (Geschichte und so), muss es eben die Maske sein.

    1. @Lars.… ich hab EU weit kei­nen der mit C19 ein ernst­haf­tes Problem hat­te… Schnupfen halt. Ich ken­ne inzwi­schen aber eini­ge denen es die Schuhe hef­tig aus­ge­zo­gen hat. Von den Nebenwirkungen direkt oder kurz nach dem Piks ganz zu schweigen

  2. Das es die Maskenfetischisten hef­tig tref­fen kann.… kann ich mir sehr gut vor­stel­len. Das es einen neu­en Superstoff gibt eher weni­ger. Aber die Notfallzulassung wird es rich­ten .… Sarkasmus aus.
    Den fin­de ich recht "amü­sant":
    George Carlin war­ned us years ago that COVID hyste­ria was inevitable.
    https://​twit​ter​.com/​i​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​3​9​8​1​7​2​9​1​8​3​5​7​2​3​778

    aber da ist viel wah­res dran.…

  3. Ah, jetzt, ja. Als Nächstes:
    Mit dem Rauchen anfan­gen, um die Lunge zu schützen.
    Mehr Alkohol trin­ken, um die Leber zu schützen.
    Doppelt so viel essen, um abzunehmen.
    Weniger Sport machen, um fit zu bleiben.
    Karl Lauterbach zuhö­ren, um sich zu beruhigen.
    Aufhören zu den­ken, um sein Gehirn zu trainieren.
    Öfters imp­fen, um … äh … hab ich vergessen.

  4. Ein erschrecken­des und lusti­ges Paradoxon .…

    Da unser Immunsystem durch "hygie­ne­kon­zep­te" – Masken und Distanz nicht mehr trai­niert wur­de dro­hen schwe­re Erkrankungen – denen kön­nen wir nur durch noch mehr Masken und Distanz und noch viel mehr Desinfizieren und natür­lich Impfungen (inkl Nebenwirkungen ) entgehen .….….….…. 

    Oder .…… wir hören auf mit dem Blödsinn und ris­kie­ren bei denen die sich zu sehr Distanziert und zuviel Maske getra­gen haben schwe­re Erkrankungen – weil deren Immunsystem gar nichts mehr gemacht hat .….….

    Fazit – je län­ger wir das auf­hö­ren hin­aus­schie­ben umso schlim­mer wird es .….……

    Also war­ten wir lie­ber noch 1 oder 2 Jahrzehnte .….… – dann krie­gen wir viel­leicht sogar ne ech­te Pandemie wenn wir die Masken ablegen .….…..

  5. Ich glau­be, der Mann macht sich unnö­ti­ge Sorgen.
    Im Sommer 2020 hat­ten wir ziem­lich vie­le Erkältungen mit Rhinoviren, trotz Maskenpflicht. Dass im Winter 2020/2021 kei­ne Grippe statt­ge­fun­den hat, glau­be ich ein­fach nicht. Ich ver­mu­te eher, dass über­haupt nicht auf Grippe gete­stet wur­de, weil alle nur auf das Coronavirus fixiert waren. Die Symptome sind ähn­lich und außer­dem kann man auch Träger meh­re­rer Erkältungsviren sein. Recht hat Widmer wahr­schein­lich hin­sicht­lich der ver­rin­ger­ten Immunität. Durch die Abstandsregeln wur­den wahr­schein­lich Infektionen ver­hin­dert, die zumeist nicht zur Krankheit geführt hät­ten, aber das Immunsystem trai­niert. gerin­ge Virusmengen machen nicht krank, boo­stern aber das Immunsystem. Das scheint in der Tat wäh­rend der letz­ten andert­halb Jahre zu kurz gekom­men zu sein.
    Warten wir gelas­sen ab. Mittlefrweile stecken sich vor­wie­gend Kinder und jun­ge men­schen mit dem Coronavirus an. Das ist gut so, weil kaum ein Kind erkrankt, aber vie­le eine natür­li­che Immunität ent­wickeln kön­nen, was eine Imfung unnö­tig macht.

  6. Maske weg­las­sen fän­de ich gut. Da prüft bald sowie­so nie­mand mehr ob "geimpft" oder nicht, und es wür­de einer Entwöhnung der Maskenabhängigen för­der­lich sein.

    Davon ab: ich fra­ge mich, was pas­siert, wenn Grippeimpfung auf Gentherapie trifft.

    1. Ich ver­mu­te mal – in die Ampullen der Grippeimpfung die­ses Jahres wer­den all die Reste vom Corvid 19 dem Impfstoff beigemischt.

      Dann braucht man auch kei­ne Impfung mehr gegen Corvid 19.

      Erfolgt alles mit einem Abwasch.

  7. Grippeimpfung 'vor' Covid sog. 'Impfung' – nichts Neues:

    https://​www​.the​ten​ta​cle​.com/​2​0​2​0​/​0​9​/​h​o​w​-​g​o​v​e​r​n​m​e​n​t​-​s​e​l​l​s​-​f​e​a​r​-​a​n​d​-​s​i​c​k​n​e​s​s​-​t​h​e​-​c​a​s​e​-​o​f​-​t​h​e​-​f​lu/ daraus:

    Wie die Regierung Angst und Krankheit ver­kauft: Der Fall der Grippe

    Viele von uns glau­ben, über den Grippeimpfstoff Bescheid zu wis­sen. Wir glau­ben, dass sie die Grippe ver­hin­dert oder zumin­dest die Grippekomplikationen und damit die Zahl der Todesfälle ver­rin­gert. Die Geschichte der Grippe, die wir zu ken­nen glau­ben, wird nicht durch medi­zi­ni­sche Beweise gestützt. Die Geschichte des Grippeimpfstoffs ist ein abschrecken­des Beispiel für den kapi­ta­li­sti­schen Ansturm auf einen Covid-19-Impfstoff.

    Peter Doshi, Pharmazieprofessor an der University of Maryland, schreibt in sei­nem 2013 im British Medical Journal erschie­ne­nen Artikel "Influenza: mar­ke­ting vac­ci­ne by mar­ke­ting dise­a­se" (Grippe: Vermarktung des Impfstoffs durch Vermarktung der Krankheit): "Die Förderung von Grippeimpfstoffen ist heu­te eine der sicht­bar­sten und aggres­siv­sten Maßnahmen der öffent­li­chen Gesundheitspolitik." 

    Im Jahr 1990, so Doshi, "waren in den Vereinigten Staaten 32 Millionen Dosen Grippeimpfstoff ver­füg­bar." Für die kom­men­de Grippesaison 2020–21 wer­den die Hersteller nach Schätzungen der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) "zwi­schen 194 Millionen und 198 Millionen Dosen Grippeimpfstoff liefern."

    Übersetzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)

  8. Wir kom­men aus die­sem Hygiene-Impf-Irrsinn nur noch raus, wenn die net­ten Gen-Präparate jetzt mög­lichst schnell vie­le Tote pro­du­zie­ren. Hart zu sagen, ist aber so. Wenn erst mal alle geimpft sind, ist das Zeitfenster geschlos­sen. Da lei­der das Verdrängungsvermögen enorm ist, müs­sen die Schäden über der Grenze des Verdrängbaren sein. Wie sehr alle schon über die Jahre geframed wur­den, mer­ken selbst vie­le "Kritiker" nicht mehr. Die fan­gen durch­wegs alle mit dem Satz an: "Ich bin ja kein Impfgegner, aber…". Dieser Disclaimer muss heu­te sein, ein beken­nen­der Impfgegner rückt sich sel­ber offen­sicht­lich in die Nähe von Teufels- oder Spaghettimonster-Anbeter. Bei nähe­rer Betrachtung lässt sich sehr viel berech­tig­te Kritik an vie­len Impfungen und immu­no­lo­gisch auch an dem gan­zen Konzept finden.

    1. @Zebraherz

      Sie haben da noch eine Finanzblase im Köcher und die Unterbrechung der Lieferketten, selbst­ver­frei­lich wegen Corona und wegen eines pöhsen rus­si­schen Hackerangriffs. Allen Grund also, einen Krieg der Menschenrechte gegen Russland zu insze­nie­ren, wor­auf die EU und Deutschland deut­lich hinarbeiten. 

      Was man gegen Deutschland sicher sagen kann, ist, dass wir im gesam­ten letz­ten Jahrhundert und bis heu­te die stra­te­gisch und diplo­ma­tisch DÜMMSTEN Politiker haben (vlt. mit Ausnahme von H. Schmidt), die sich immer wie­der von der anglo­ame­ri­ka­ni­schen Geschicklichkeit und Professionalität am Nasenring durch JEDE Manege füh­ren las­sen, die eine Zusammenarbeit von Kontinentaleuropa ver­hin­dert, weil das nun gewiss nicht im Interesse des Great Empire ist und nie war.

      1. @some1: Zu dem Schluss bezüg­lich deut­scher Strategie kom­me ich inzwi­schen auch. Um 1900 hat­ten die Briten wahr­schein­lich allein schon durch das Great Game viel mehr Erfahrung im Bereich Geostrategie und Geheimdienstarbeit gesam­melt. Zumindest seit eini­gen Jahrzehnten wird es aber zusätz­lich dar­an lie­gen, dass das poli­ti­sche Personal hier stark über trans­at­lan­ti­sche Kreise mit­be­stimmt wird. Es ist irgend­wie eine Falle, aus der "wir" nicht so leicht her­aus­kom­men, auch wenn eine Hinwendung zum eura­si­schen Raum so unend­lich viel sinn­vol­ler wäre als der jet­zi­ge Kurs.

  9. Neulich beim Tanken bzw. Bezahlen: Ich zie­he den Lappen run­ter weil ich nichts sehe. Prompt quakt es hin­ter der Kasse: Bitte set­zen Sie Ihre Maske rich­tig auf! Ich sag­te der Dame, daß ich so nicht gucken kann und füg­te hin­zu: Sie wol­len doch Ihr Geld oder!?

    Die Tusse quak­te zurück daß sie auch manch­mal nichts sieht und woll­te mir dann erklä­ren was ich sehe oder nicht.
    Mit Bestimmtheit sag­te ich dann: Wissen Sie, was ICH sehe oder nicht, das müs­sen Sie schon mir überlassen!

    Danach funk­tio­nier­te die Kartenzahlung ohne wei­te­re Vorkommnisse.

    Geht doch.

  10. Lustig.
    Wie soll der Einzelhandel das dann noch auseinanderklamüsern?
    Nicht falsch ver­ste­hen, ich bin für alles was die Massnahmen ad absur­dum führt.
    Nur, jetzt schon sind die mit hap­pi­gen Strafen beleg­ten Massnahmen kaum sinn­voll ein­zu­hal­ten und wer­den in der Praxis ignoriert.
    Jetzt noch so was oben­drauf und man begeht egal was man macht eine Ordnungswidrigkeit.
    Viele Händler Dienstleister und Gastronomen sind jetzt schon so gut wie pleite.

  11. Warum wer­den die­se Bedenken erst jetzt geaeu­ssert? Die Zahlen aus Australien und Neuseeland (erst­ma­lig eine gro­sse Infektionswelle mit RS-Viren *im* *Sommer* und mitt­ler­wei­le in der Schweiz ein ganz aehn­lich­ess Bild. Warum wur­den hier­zu­lan­de die mehr als deut­li­chen Anzeichen so lan­ge igno­riert? Und war­um soll die­se Massnahme auf geimpf­te beschraenkt bleiben? 

    Und dass ie Impfungen (nicht nur gegen Covid-19 son­dern auch gegen Influenza) wirk­lich die Loesung sol­cher Probleme sein sol­len, glaubt doch hof­fent­lich kein ernst­haf­ter Mensch! 

    Krankheit (zumin­dest die harm­lo­se­ren nicht toed­li­chen, wie mal Husten, Schnupfen, Heiserkeit, …) gehoe­ren zu unse­rem Leben. Wenn wir da zu sehr dran her­um­pfu­schen und ver­su­chen un von die­sen Erregern fern­zu­hal­ten statt unser Immunsystem zu staer­ken, wird sich das rae­chen, das war doch eigent­lich schon lan­ge vorhersehbar.

    Wir brau­chen unmser Immunsystem, und wenn wir es mit ueber­trie­be­nen Hygienemassnahmen (wie der Maskenpflicht), mit ueber­mae­ssi­gem Konsu,m von Medikamenten und unnoe­ti­gen Impfungen nach­hal­tig schae­di­gen, wird es kurz­zei­tig wie ein Erfolg aus­se­hen, aber lang­fri­stig wird es uns scha­den, und das nicht nur ein bischen …

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