»Die Rechtsanwältin Viviane Fischer hat für den Journalisten Jens Wernicke beim RKI eine Presseanfrage zu fehlenden Informationen des Aufklärungsbogens zur Corona-Impfung gestellt. Dieser Aufklärungsbogen kommt derzeit insbesondere in den Altenheimen zum Einsatz und suggeriert den Bewohnern und ihren Betreuern sowie den Heimmitarbeitern eine hohe Effektivität der Impfung und damit von vielen inständig erhofften wirksamen Schutz vor COVID-19, den die Impfung deren relative Wirksamkeit ausweislich der BioNTech/Pfizer-Studienergebnisse bislang bei lediglich circa 0,7 Prozent liegt. Der Aufklärungsbogen verschweigt zudem wichtige Informationen zu möglichen Risiken wie der massiv überschiessenden Immunreaktion bei Begegnung mit dem Wildvirus, möglicher Unfruchtbarkeit sowie allergischer Reaktionen auf Bestandteile der im Impfstoff enthaltenen Nanopartikel.«
Darüber berichtet 2020news.de. Dort sind die Fragen ausführlich dargestellt. Siehe auch:
Impfaufklärung zwingend persönlich und mündlich durch Fachkraft
RKI-"Aufklärungsmerkblatt" ignoriert "Gelbe Liste Pharmindex"
RKI-"Aufklärungsmerkblatt zur COVID-19-Impfung mit mRNA-Impfstoff"
Die Berechnung, mit der die Impfkritiker zu einer angeblichen Wirksamkeit der Impfung von nur 0,7% kommen, ist ja wohl ein Witz. 😀
@Markus:
Vielleicht unterscheidet sich zwar unser Humor, aber nicht unser mathematisches Verständnis?
In diesem Sinne: Ich bitte Sie, zeigen Sie uns die Berechnung und ihre Kritik daran konkret.
Stimmt. Der Witzanteil daran beträgt 0,7%.
@Markus: etwas als Witz zu bezeichnen, ist einfach. Wie wäre es mit dem Widerlegen der monierten Berechnung? Ansonsten ist der Kommentar auch nur als Witz aufzufassen.
@ Markus:
Dr. Wolfgang Wodarg zeigt die zutreffende Berechnung der Wirksamkeit anhand von Schaubildern gut verständlich und für jeden nachvollziehbar auf.
https://www.wodarg.com/impfen/
Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung erforscht, was in der Wirtschaft warum und mit welchen Folgen für die Einzelne oder den Einzelnen und die Gesellschaft passiert.
Das Institut nimmt so Stellung:
https://www.rwi-essen.de/unstatistik/109/
@DD, all
Da könnt ihr mal sehen, wie manipulativ Dr Wordag rechnet.
Um auf 0,7% zu kommen, müsste man voraussetzen, dass 100% der Testpersonen mit Sars-Cov‑2 infiziert wurden. Das ist natürlich nicht der Fall.
Wenn man so rechnet, gäbe es keine einzige wirksame Impfung auf der ganzen Welt. Oder bei welcher Studie bekommen alle Testpersonen mit der Krankheit in Kontakt, gegen die geimpft wird? tzzt
Na dann Markus..so begreifen wahrscheinlich sogar Sie es -:) Wodarg wird Sie auch diesesmal schlagen.
https://youtu.be/mU9s2KsauM8
Biontech Impf-Studie:
Je 21500 Geimpfte und Nichtgeimpfte.
Bei den Geimpften gab es 8 "Corona-Fälle" = 0,037%.
Bei den Nicht-Geimpften gab es 162 "Corona-Fälle" = 0,753%.
Unterschied: 0,72%.
https://investors.biontech.de/de/news-releases/news-release-details/pfizer-und-biontech-schliessen-phase-3-studie-erfolgreich-ab‑0
Wie Biontech rechnet (95%), ist ja wohl ein Witz.
Und, die unerwünschten Wirkungen in der Impf-Gruppe dürften weitaus häufiger und gravierender sein, als in der Placebo-Gruppe.
@Anton
Der Unterschied zwischen 0,753 und 0,037 sind 95%! tzzt
Der Unterschied beträgt nicht 0,72%, sondern 0,72 Prozentpunkte!
)0,72x100)/0,753 macht in der Tat 95%. Dennoch ist diese Berechnung fauler Zauber. Die vom RKI daraus destillierte Aussage, dass der Impfstoff 95 von 100 schütze ist gelogen! Geschützt wurden 162–8 von 21.500. Das sind 0,716%.
@Arllchimedes
"Geschützt wurden 162–8 von 21.500. Das sind 0,716%."
Das könnte man *nur* (!) dann sagen, wenn man alle 21. 500 Personen, plus die der anderen Gruppe, gezielt mit dem Sars-cov‑2 Virus in Kontakt gebracht hätte.
Bei den Personen, die gar nicht mit dem Virus in Kontakt gekommen sind, konnte der Impfstoff doch gar nicht schützen, deshalb lässt sich eine soche Aussage gar nicht treffen.
@Anton
Sie sind am dichtesten an der Wahrheit: was Sie errechnen ist die sog. Absolute Risikoreduktion: die liegt bei 0,71 und gibt die Verringerung eines Ansteckungsrisikos durch Impfung an.
Biontech rechnet auch richtig, aber sie rechnen die relative Risikoreduktion, also: (0,0074–0,0003)/0,0074 = 95 %. Das ist das relative Risiko, also die Wahrscheinlichkeit, dass ein Infizierter ungeimpft war.
Beides wird gerne verwechselt; die Grundlagen findet man hier:
https://www.medistat.de/glossar/analyse-von-haeufigkeiten/relative-risikoreduktion
Die Verringerung des Ansteckungsrisikos ist bei der Prävalenz von 0,025%lt. https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffentlichungen/pdf/stn-20200903-covid19-update.pdf/view ohnehin vergleichsweise lächerlich.
Schwere Nebenwirkungen / Erkrankungen gab es im Übrigen bei 67 Geimpften. Wenn sie die zu den 8 Geimpft-Infizierten addieren, dann liegt der Vorteil der Geimpften nur noch bei 0,4 auf Basis einer Prävalenz von 0,025%.
Noch eine sehr wichtige Anmerkung seitens Herrn Schwab in der Sitzung 33 Corona Ausschuss für Betreuer von gehandikapten Menschen , die für diese Menschen die Entscheidung per Gesundheitsfürsorge treffen müssen. Er plädiert für umfassende Information zwecks Risiken , die zu der jeweiligen Entscheidung für oder wider einer Impfzustimmung führen, und nicht nur den oberflächlichen Darstellungen jedweder Art ,wo auch immer, zu folgen, für den Fall, sollte es zu Problemen bei den zu betreuenden Menschen kommen.
@Markus: Dr. Wolfgang Wodarg zitiert nur die wissenschaftlich fundierten Ergebnisse des Leibnitz- Institutes in NRW/ Essen!!!!
Wollen sie etwa auch dieses Institut für manipulativ erklären?
Es geht um den errechneten Wert des Infektionsschutzes unter Mitberücksichtigung der absoluten Ansteckungs- Wahrscheinlichkeit. Kein Studienteilnehmer wurde übrigens nach der Impfung versuchsweise mit Covid19 infiziert, sondern man überließ deren potentielle Ansteckung dem Zufall während des Studienzeitraums (der aber auch noch nicht abgeschlossen ist).
@DD
Eben! Wenn man zwei Gruppen mit und ohne Impfstoff vergleicht und der Kontakt mit dem Virus dabei zufällig (also im Durchschnitt gleich) stattgefunden hat, dann ist die Schutzwirkung der Unterschied zwischen den beiden Gruppen.
Natürlich kann der Unterschied zwischen den Gruppen auch zufällig auftreten.
Deshalb ist es bei solchen Studien entscheidend, die *statistische Signifikanz* zu ermitteln. Also zu prüfen, wie wahrscheinlich das Ergebnis zufällig zustande gekommen ist.
Google Suche: Statistische Signifikanz
Bei nem rechnerischen Unterschied von 95% kann es später in der Praxis natürlich auch nur 60%oder 70% Schutzwirkung sein, aber eher nicht 20%.
@DD
Wenn in Gruppe A mit Placebo 162 Leute erkrankt sind dann hat es dort 162 mal Kontakt mit einer ansteckenden Person gegeben.
Weil die Gruppen sehr groß und möglichst ähnlich waren, kann man davon ausgehen, dass es in Gruppe B mit Wirkstoff ebenfalls 162 Kontakte mit ansteckenden Personen gegeben hat. In der Impfgruppe sind davon aber nur 8 Personen erkrankt.
Folglich hat der Impfstoff in Gruppe B mit Wirkstoff in 154 von 162 Fällen vor der Erkrankung geschützt. Das sind 95%.
Natürlich kann ein Teil davon Zufall sein. Dann sind es nur 60–70% Schutzwirkung. Oder 99%. Das ist jedem klar.
Aber das ist ja nicht die erste Zulassung von Medikamenten und Impfstoffen und die Art der Wirksamkeits-Berechnung ist vorgeschrieben und wie man sieht auch logisch völlig korrekt.
@ Markus: Auch die konzerneigene Wirksamkeitsstudie, die ja keinesfalls als "neutral" zu werten ist, konnte in der Eile der "bedingten" Zulassung und unter dem politischen Druck nicht gründlich amtlich evaluiert werden.
Es ist überdies anzunehmen, dass der allgegenwärtige Drosten-PCR-Test zur Anwendung kam, der immerhin von 22 WissenschaftlerInnen für unzulänglich erklärt wurde. (D.h. vielleicht waren in der Placebo- Gruppe mehr falsch- positive Tests dabei von Leuten, die symptomfrei blieben).
@DD
Alle Studien werden immer von den Herstellern selbst durchgeführt und bezahlt. Das ist ein bekannter Interessenkonflikt. Die Alternative wäre, dass der Staat die Studien bezahlt. Aber warum soll der Staat die Produkte der Pharmabranche teuer prüfen, damit die damit Geld verdienen können?
Deshalb werden diese Studien von den Behörden geprüft. Bei der EU hat das viel länger gedauert, als in den USA und in UK. Die lange Dauer wurde kritisiert, kann natürlich immer noch zu kurz gewesen sein.
@Archimedes 5. Januar 2021 um 17:36 Uhr
… Der Unterschied beträgt nicht 0,72%, sondern 0,72 Prozentpunkte! …
Es gibt keine Prozentpunkte!!!
Was soll das sein?
Wo ist das mathematisch definiert?
Genausogut kann ich Äpfel mit Birnen vergleichen. Es ergibt keinen Sinn!
Nur weil ein gewisser Jörg Schönenborn in der ARD bei Wahlergebnissen regelmäßig von Prozentpunkten faselt, wird es nicht besser.
Wer von Prozentpunkten redet, hat vom Rechnen keine Ahnung. Mathematik braucht's dazu nicht!
Da ich in meiner Rechnung jeweils von der *gleichen* Grundgesamtheit ausgehe, kann ich die Prozentzahlen sehr wohl vergleichen!
10 Äpfel minus 4 Äpfel sind 6 Äpfel und NICHT 6 Apfelpunkte!!!.
0,753% – 0,037% sind 0,72%.
Wenn die Prozentzahlen nicht vergleichbar sind,
z.B. wenn bei 2 Wahlen einmal 2 Milionen und einmal 10 Millionen Menschen abgestimmt haben,
hilft es nicht von Prozentpunkten zu reden, z.B. bei Wahl 2 hat Partei A 3 Prozentpunkte mehr bekommen als bei Wahl 1.
Die Aussage ist Müll und hilft nicht bei der Einordnung der Ergebnisse.
10 Birnen minus 3 Äpfel sind auch nicht 7 Birnenapfelpunkte!
bei der Gruppe mit Placebo infizierten ca 500 von 20000 Probanten. Bei denen mit Wirkstoff cirka 100.
Man hätte eher von Nützen der Impfung schreiben sollen.
@Markus 5. Januar 2021 um 16:15 Uhr
… @Anton Der Unterschied zwischen 0,753 und 0,037 sind 95%! tzzt …
Ja! Schon klar!
Man kann auch rechnen 8 "Corona-Fälle" bezogen auf 162 "Corona-Fälle" sind (rund) 5 Prozent.
Also, so rechnet Biontech, Wirksamkeit 95%.
Das spiegelt aber NICHT die Wirklichkeit wider!
In der Placebo-Gruppe wurden 21338 NICHT zu COVID-19-Fällen – 99,247%.
In der Impf-Gruppe wurden 21492 NICHT zu COVID-19-Fällen – 99,963%.
Wo siehst du hier eine Wirksamkeit von 95%?
@Markus: "Wenn in Gruppe A mit Placebo 162 Leute erkrankt sind …"
Sind aber nicht! Es sind 162 Personen dieser Gruppe positiv getestet worden. Eine Auswertung, ein Vergleich etwaigen Krankheitsgeschehens in beiden Gruppen wäre aufschlussreich hinsichtlich der Aussage "der Impfstoff schützt". Alles übrige ist irrelevant. Vor Nicht-Krankheit, oder einer leichten Erkrankung muss man nicht geschützt werden.
Ihre Skepsis gegenüber der 0,7%-Rechnung kann ich nachvollziehen – bin eine Niete in mathematischer Logik.
Nochmal zu ProzentPUNKTEN:
Wahl 1: 4 Millionen abgegebene Stimmen
Partei a hat 1 Million stimmen bekommen – 25%
2 Jahre später Wahl 2: 6 Millionen abgegebene Stimmen.
Partei a hat 1,2 Million stimmen bekommen – 20%.
Zwei verschieden Ereignisse, die man auch nicht mit ProzentPUNKTEN vergleichen kann.
Was soll man mit Aussage 'Partei a hat jetzt 5 Prozentpunkte weniger Stimmen bekommen' anfangen?
Das ist Bullshit, Vergleich Äpfel mit Birnen, hat NULL Aussagewert und führt sogar in die Irre, da Partei a um 200.000 Stimmen zugelegt hat.
@Markus 5. Januar 2021 um 19:13 Uhr
… die Art der Wirksamkeits-Berechnung ist vorgeschrieben und wie man sieht auch logisch völlig korrekt. …
Wo ist was vorgeschrieben bezüglich Wirksamkeits-Berechnung?
Warum hat Biontech zuerst 90% angegeben und dann, als Moderna 94% genannt hatte, auf 95% erhöht?
Da hat Biontech offenbar nicht vorschriftsmäßig gerechnet.
Jeder legt sich die Zahlen so zurecht, wie er sie gerne hätte.
Rechnerisch sind die Zahlen und die Ergebnisse jeweils korrekt. Meine auch!
Aber ich lasse mir nicht vorschreiben, dass ich den Standpunkt von Biontech übernehmen muss und deren krude Rechnung als das einzig Wahre ansehen muss!
Wenn von je 215000 Probanten einmal 21492 und einmal 21338 nicht "erkranken", da sagen doch mindestens 95% der Leute,
bei so einem geringen Unterschied gehe ich doch keine Impfrisiken ein und Langzeitschäden der Impfung sind noch gar nicht absehbar.
Solange man keine weiteren und ALLE Informationen, bis auf das letzte i‑Tüpfelchen,
über die Biontech-Studie mit 43000 Probanden hat,
sind die Aussagen – z.B. 95% Wirksamkeit – völlig wertlos.
Was wäre, wenn z.B. von den 8 "Covid19-Fällen" aus der Impf-Gruppe 2 schwer erkrankt waren und
in der Placebo-Gruppe von den 162 "Covid19-Fällen" 5 schwer erkrankt waren?
Die anderen, die nur bemerkt haben, dass sie "krank" waren, nachdem man sie 30 Minuten ausgeforscht hatte,
werden nicht berücksichtigt. Eine "Erkrankung", die man nicht/kaum bemerkt kann man vergessen.
Wenn also, das Verhältnis 2 zu 5 war (Erkrankungen, die man auch als Erkrankung wahrnimmt), wäre
die Wirksamkeit, nach Biontech-Rechnung, nur 60% gewesen.
Wie gesagt, nichts Genaues weiß man nicht.
Nur soviel, Biontech wird natürlich vermutlich die Zahlen heranziehen und vergleichen, die zum erwünschten Ergebnis führen.
Markierkus fährt zu seiner wahren Aufklärungsgröße auf. Alles nunr zu unserem Wohle und zu unserer Aufklärung. Ein in der Wolle gefärbter Menschenfreund (Philanthrop!) halt.