Impfdurchbrüche in Baden-Württemberg:
670 Geimpfte in einer Woche an Covid-19 erkrankt

»Stuttgart – Das Landesgesundheitsamt hat erst­mals Zahlen für soge­nann­te Corona-Impfdurchbrüche in Baden-Württemberg ermit­telt. Demnach sind zwi­schen Donnerstag ver­gan­ge­ner Woche und die­sem Donnerstag etwa 670 Menschen an Covid-19 erkrankt, die ent­we­der zwei­mal oder mit Johnson&Johnson geimpft waren, teil­te das Gesundheitsministerium am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart mit.

Das ent­spricht einer Sieben-Tages-Inzidenz von 10,1 (Stand Donnerstag 12.00 Uhr). 

Für die­se Berechnung wird die Zahl der trotz Impfung Erkrankten mit der Zahl der schon voll­stän­dig Geimpften in Bezug gesetzt. In Baden-Württemberg haben etwa 6,5 Millionen Menschen den voll­stän­di­gen Impfschutz.

Ungeimpfte erkranken häufiger an Covid-19

Zum Vergleich: Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Ungeimpften liegt dem­nach bei 122,5. Das ent­spricht über 4000 Erkrankten bei etwa 4,5 Millionen Menschen, die noch nicht geimpft sind. Die Zahlen zeig­ten, wie wich­tig es sei, sich imp­fen zu las­sen, erklär­te Stefan Brockmann, Chef-Virologe des Landesgesundheitsamts, der dpa. Dass es zu eini­gen Impfdurchbrüchen kom­me, sei bei der geschätz­ten Wirksamkeit der Impfstoffe von durch­schnitt­lich 90 Prozent nor­mal…«
stutt​gar​ter​-zei​tung​.de (27.8.)

Siehe dazu Wer ist juri­stisch eigent­lich "geimpft"? Frag die SchAusnahmV!.

13 Antworten auf „Impfdurchbrüche in Baden-Württemberg:
670 Geimpfte in einer Woche an Covid-19 erkrankt“

  1. Wie wird man die Impfdurchbrüche den Impfskeptikern, Schwurblern, Querdenkern und Covidioten in die Schuhe schie­ben? Dr. Osten wird in einem der näch­sten Postcasts ver­ra­ten, wie die schuld sein können.

    1. Richtig. Als Ungeimpfter müss­te ich mich jetzt vor jedem Hallensport testen. Ich mache da Schmu. Heute habe ich Sport gemacht und wir erfüll­ten die 3U-Regel: unge­impft, unge­te­stet, unbeug­sam. Mal sehen, was ab Mitte September auf uns zu kommt und wie der Ligabetrieb aus­se­hen wird.

    2. Das ist ja mal was Neues. Ich wuss­te nicht, dass die Inzidenzen für Ungeimpfte je rich­tig gewe­sen wären. ;-(

      Nee, im ernst: noch nie seit 2020 wur­den die Inzidenzen rich­tig gemes­sen. Was als "Inzidenz" aus­ge­ge­ben wur­de, war immer nur ein gro­ber Proportionalitätswert zur Anzahl der Tests.

      Viel Tests = hohe "Inzidenz"
      Wenig Tests = nied­ri­ge "Inzidenz"

  2. Wie haben die Geimpften denn gemerkt, dass sie posi­tiv sind? Testen müs­sen die sich ja nicht mehr? Vermutlich Symptome gehabt? Und wie wer­den wohl unge­impf­te Positive erkannt,? Ach ja, die müs­sen sich ja an jeder Ecke testen las­sen. Vermutlich aber kei­ne Symptome gehabt? Frage:Was ist jetzt schlimmer?
    Und wie kommt die Stuttgarter Zeitung auf so nen Schwachsinn dar­aus auch noch ne Inzidenz zu rech­nen? So lang­sam flipp ich echt aus, bei so viel Inkompetenz.
    "geschätz­te Wirksamkeit" – > auch herrlich!!!

    1. @ Sabrina – hier glau­be ich nicht an Inkompetenz,
      Das ist ganz klar Manipulation, und ich ken­ne auch tat­säch­lich Leute, die da mit Karacho drauf rein­fal­len und sich wie­der mal bestä­tigt fühlen

  3. Überlebensrate der "Infizierten" nach Alter
    0–19: 99.9973%
    20–29: 99.986%
    30–39: 99.969%
    40–49: 99.918%
    50–59: 99.73%
    60–69: 99.41%
    70+: 97.6% (non-inst.)
    70+: 94.5% (all)

    https://​www​.medrxiv​.org/​c​o​n​t​e​n​t​/​1​0​.​1​1​0​1​/​2​0​2​1​.​0​7​.​0​8​.​2​1​2​6​0​2​1​0v1

    Ist ein Preprint, aber bestä­tigt, was seit weit über einem Jahr klar ist.

    Ein Vergleich mit Influenza wäre nett.

  4. Interessant, daß man nicht mehr "voll­stän­dig geimpft" ist, son­dern "zwei­mal oder mit J&J".

    Daß die soge­nann­te Inzidenz bei Ungeimpften höher ist, liegt dar­an, daß fast nur Ungeimpfte gete­stet wer­den. Die Dunkelziffer ist bei den Geimpften viel höher.

    In der SZ steht dazu noch: "auf den Intensivstationen in Baden-Württemberg lie­gen der­zeit über­wie­gend Corona-Patientinnen und Patienten, die kei­nen Impfschutz haben". Da kei­ne Zahlen ange­ge­ben wer­den, bleibt unklar, was "über­wie­gend" bedeutet.
    Wie ist inzwi­schen die Testpraxis in den Krankenhäusern? Werden immer noch alle Neuzugänge gete­stet? Oder beschränkt man sich da jetzt auch auf die Ungeimpften?

  5. Richtig! Geimpfte las­sen sich ja nicht mehr testen. Sogenannte Impfdurchbrüche sind Menschen, die an einer Impfung erkran­ken. So habe ich die lei­der zen­sier­ten Ausführungen von Professor Bhakdi verstanden.

  6. Freunde von mir, Geimpft, erkrank­ten an SARS Cov 2, frag­ten Ärzte was Sie machen sol­len und inter­es­san­ter­wei­se war es denen egal.
    Trotz mehr­ma­li­gem Nachfragen wur­den Sie nicht als Positiv oder Impfdurchbruch registriert.
    Was nicht wahr­ge­nom­men wer­den soll, wird ignoriert.

  7. Das Wort "Impfdurchbruch" ist ein offen­sicht­li­ches Produkt einer Denkfabrik/PR-Agentur, die das Image der GENimpfstoffe polie­ren soll.

    Das rich­ti­ge Wort für Leute, die noch glau­ben, dass die GENimpfung über­haupt irgend etwas Gutes bewir­ken könn­te, wäre "Impf-Versagen" (statt "Impfdurchbruch").

    Für Leute die wis­sen, dass die­se "Impfung" über­haupt nichts Positives bewirkt, und höch­sten Schaden anrich­tet, wäre das Wort "Impf-Ausbruch" (statt "Impfdurchbruch") passend.

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