Ob bei dem "Ressortleiter Wirtschaft, Finanzen, Immobilien" der "Welt" die Sache mit dem Maskengutschein für seinen siebenjährigen Sohn den Ausschlag für seine Kanzlerinnenschelte gegeben hat, wissen wir nicht. Am 27.1. ist von ihm auf welt.de mit der Überschrift »Das „Vorsorgeprinzip“ der Bundeskanzlerin wird immer unglaubhafter« zu lesen:
»Die Kanzlerin hat dieser Tage wahrlich genug Probleme. „Uns ist das Ding entglitten“, hat Angela Merkel „Bild“ zufolge bei unionsinternen Beratungen gesagt. Jeder kann sich denken, was gemeint ist angesichts des multiplen Behördenversagens an fast allen Corona-Fronten.
Jetzt kommt aber noch ein Problem hinzu. Es ist, ironischerweise, ein Erfolg: Die Corona-Fallzahlen und mit ihnen die berühmt-berüchtigten Inzidenzen brechen regelrecht ein.
„Warum können wir die Reisen nicht verbieten?“
Für die Kanzlerin ist das ein Problem, weil ihr damit eine Drohkulisse wegbricht. Frau Merkel nämlich würde laut „Bild“ gerne „noch strenger werden“, intern soll sie gefragt haben: „Warum können wir die Reisen nicht verbieten?“ Man müsse „den Flugverkehr so ausdünnen, dass man nirgendwo mehr hinkommt“.
Mit jedem Tag aber, an dem der Abwärtstrend bei den Fallzahlen anhält, dürfte auch nur ein Festhalten an den bestehenden Maßnahmen schwerer zu vermitteln sein. Verzichts- und Durchhalteappelle mögen in Großbritannien oder Israel verfangen. Denn dort ist der Bürger schon geimpft – oder er wird es innerhalb eines überschaubaren Zeitraums.
Für deutsche und viele andere EU-Bürger demgegenüber schwindet die Hoffnung auf eine rasche Impfung mit jeder neuen Lieferketten- und Logistikpanne…
Und so wird ein weiterhin strikter Kurs nur dann mehrheitsfähig bleiben, wenn die Angst vor Virusmutationen alles überragt. Bisher war das so, nach der jüngsten Bund-Länder-Krisensitzung reichten der Kanzlerin und den Ministerpräsidenten der schmucklose, lapidare Verweis auf Varianten des Coronavirus, um weitere Lockdown-Verschärfungen weitgehend unwidersprochen durchzusetzen. Mit Verweis auf das „Vorsorgeprinzip“ wurde die Güterabwägung einmal mehr weitgehend außer Kraft gesetzt.
Inzwischen aber krachen die Inzidenzen auch dort in Europa ein, wo die Virusvarianten sich rasch ausgebreitet hatten, in Großbritannien und Irland nämlich. Und in Dänemark, dem mutmaßlich am stärksten betroffenen Land in Kontinentaleuropa, ist die Sieben-Tage-Inzidenz gerade unter das deutsche Niveau gefallen.
Offenkundig ist es also nicht so, dass gegen B.1.1.7 und andere Mutationen kein Kraut gewachsen wäre: Die Ausbreitung der Varianten führt nach Lage der Dinge eben nicht unausweichlich in einen Kontrollverlust mit immer weiter steigenden Fallzahlen…«
Ja, der Springer-Verlag hat als einer der letzten Verlage noch nennenswertes Anzeigeneinkommen und weiß, dass er sich verteidigen muss.
„Wir wissen, wo Du bist. Wir wissen, wo Du warst. Wir wissen mehr oder weniger, woran Du denkst.“ – Europa muss die Daten-Allmacht der amerikanischen und chinesischen Tech-Giganten brechen. Ein offener Brief des Vorstandschefs von Axel Springer an die Präsidentin der EU-Kommission.
https://www.welt.de/wirtschaft/article225103061/Mathias-Doepfner-Totale-Transparenz-endet-immer-totalitaer.html
Da hat er sich ja die richtige Person für seine Probleme ausgesucht.
Eine Frau, die nicht einmal fähig ist, Verträge abzuschließen. Wie soll die den Durchblick bei weitaus schwerwiegenden Sachverhalten haben.
Diese Frau von der Leyen hat in jedem ihrer Jobs Millionen für Beraterteams verbraten, weil sie für keinen der Jobs die auch nur grundlegenen Kenntnisse hatte.
Dafür ist sie aber nicht verantwortlich, sondern das Mekelteam, die sie da hingehievt hat.
Nee, das kann nicht sein, der Rechner von Drosten und den Damen Doktores rechnet das ganz anders – KI lebe hochhochhoch!
Die Lösung ist so einfach…
War es nicht so dass Drosten sich bis Sonntagabend irgendwie erklären muß – https://cormandrostenreview.com/end-of-january-2021/
Man darf gespannt sein!
Am 28. Oktober wurde durch das Kabinett in Verbindung mit den damals vorliegenden "Fallzahlen" der "Lockdown light" beschlossen, der dann im Dezember aufgrund der RKI-Zahlen in einen richtigen Lockdown umgewandelt wurde und abermals im Januar verschärft wurde. Die letzte Verschärfung hatte dabei nichts mehr mit den Gegebenheiten der Schein-Pandemie zu tun – sie wurde rein willkürlich verhängt, obwohl sich die Zahlen bereits in einem Abwärtstrend befanden.
Das Geschwafel der Kanzlerin mit der Phrase vom "gewaltigen Kraftakt" für Familien und die bereits allseits bekannten Politiker und Fachleute verbreiten auch weiterhin nichts als Panik wegen der Mutanten. Dies lässt nur den logischen Schluss zu, dass der Lockdown wegen Impfverzögerungen und den immer öfters ans Tageslicht kommenden Meldungen über schwere Impfschäden mit allen Mitteln – besser nennt man dies "aufgrund von Unwahrheiten und Fehlinformationen" – aufrecht erhalten werden muss, damit zumindest die Angstbürger nicht auch noch von der Impfung absehen.
In der zweiten Februarwoche findet die nächste Bund-Länderrunde statt und man muss sich fragen, wie dann noch irgendwelche Lockdown- oder sonstigen Maßnahmen begründet werden sollen, wenn die sogenannten Fallzahlen weit unter denjenigen liegen, die am 28. Oktober 2020 diesen ganzen Mist und die Gängelung der Bevölkerung ausgelöst haben. Es wird übrigens dieses Mal keine verfrühte Runde geben, weil sich die Zahlen im Sinkflug befinden und hiermit rein gar nichts begründet werden kann.
@aa: Da hier auf dem Forum die Zahl derjenigen ansteigt, die sich fernab der Mainstream-Medien informieren möchten, werde ich eine kurz kommentierte tabellarische Übersicht der Fallzahlen zwischen Oktober 2020 und Januar 2021 für das nächste Wochenende erstellen, die hier online gestellt werden kann. Es kann sich dann jeder selber, quasi vor Beginn der Diskussion über den nächsten drohenden "Maßnahmenkatalog" der Regierung ein Bild davon machen, dass der "Corona-Aktivismus" ganz andere Gründe hat als den Schutz der Bevölkerung vor dem "gesundheitlichen Niedergang".
@gelegentlich: Nicht Drosten muss sich erklären, sondern Eurosurveillance, inwieweit das sogenannte Peer-Review des Drosten/Corman-Papers innerhalb von maximal 27 Stunden durchgeführt werden konnte. Durch die 22 Fachleute wird dabei die Doppelrolle von Drosten hinterfragt, der mit in der Redaktion von Eurosurveillance sitzt und somit auch selber über die Veröffentlichung seines mit Coman erstellten Berichts entscheiden konnte. Ich nenne so etwas Einflussnahme oder besser Manipulation, vermutlich wegen der großer Dollarzeichen in seinen Augen.
Spätestens Montag sollte eine Antwort vorliegen. Das Ganze dann nach einer zweimonatigen Überprüfung, was eh schon lächerlich ist, da die Antworten nur zum Zeitgewinn für die europäische Politik herausgezögert worden sind.
Sicherlich macht dann Drosten noch den Abflug in der Badewanne wie weiland Barschel. Nicht, dass ich ihm das wünsche, aber die Vorwürfe werden immens sein und er wird daran zerbrechen.
Natürlich besteht ein völliger Kontrollverlust. Vor allem beim Demokratieverständnis, der Rechtssprechung, Staatsmedien, Ethik, dem Finanzsektor , sowie in der "Wissenschaftsdeutung". Es geht sowieso nicht um Gesundheit, es geht um schwindende fossile Energien inerhalb 20 bis 30 Jahren.
Wenn man sich mal den typischen Verlauf der ARE beim GrippeWeb vom RKI anschaut, ist der Abfall zu Beginn eines neuen Jahres (so wie jetzt) ganz normal.
Danach haben wir dann die typische "Frühjahrswelle", also auch nix Dramatisches.
Ich habe leider die Befürchtung, dass man diese dann nutzt, um einen noch härteren und längeren Lockdown zu begründen.
Daher wäre es u.U. besser, jetzt nix zu lockern, sonst wäre das Wasser auf die Mühlen der Lockdown-Fanatiker ("Seht Ihr, kaum geöffnet und schon geht´s wieder schief!"). Sie nutzen dann den völlig normalen Jahresverlauf der ARE um Ihr Handeln zu begründen. Und Frau P. und Frau B. überlegen sich dann noch eine Verschärfung zu "ZeroCovid" … "MinusCovid"!??
@Helmi2000
Ich wäre nicht verwundert, würde Eurosurveillance am Sonntag verkünden, dass sie noch zwei weitere Monate benötigen, da ja alles so komplex sei.
@ alle
Hat jemand mal eine Art- Timeline , ab welchem Zeitpunkt welche Zahlen
( Fall-Verdopplung , R – Wert , Inzidenz- Wert ) massgebend waren sowie Daten der ergriffenen Massnahmen (Lockdowns, Geschäftsschließungen etc. ) ?
Diese könnte man hier mal veröffentlichen.
Ich verliere langsam den Überblick.
Danke.
@Pusteblume: Mit Stand von Mai gibt es die übersichtlich in Argumente von vorgestern
@M: Man könnte glatt davon ausgehen, dass sie sich gerne noch mehr Zeit nehmen möchten. Es ist aber bereits eine Klage angedroht worden, für den Fall, dass zu den Vorwürfen keine qualifizierte Stellungnahme erfolgt. Also bleiben zwei Möglichkeiten:
1) Man zieht die Veröffentlichung zurück (was ich hoffe). Man hat einen begrenzten Imageschaden, Drosten ist unten durch (raus) und unsere Regierung käme in Erklärungsnot, warum sie nicht vorher auf die richtigen Fachleute gehört hat. Die Schein-Pandemie mit allen ihren negativen Folgen wäre beendet.
2) Man lässt es auf eine Klage ankommen. In dieser muss dann dargelegt werden, wieso man ohne genaue Überprüfung einen vollkommen aussagelosen PCR-Test, den inzwischen auch die WHO als nicht geeignet ansieht, für den Nachweis einer Corona-Erkrankung empfohlen hat. Diese Klage würde mit großer Sicherheit verloren werden und an den zukünftigen Empfehlungen von Eurosurveillance orientieren sich nicht einmal mehr die Laborratten. Man kann den Laden dann ganz zumachen.
Von einem anderen Ausgang gehe ich nicht aus und daran möchte ich auch nicht denken – es kämen ziemlich dunke Zeiten auf die Menschen zu.
sind die Zeiten nicht schon dunkel genug? :'(
Wirklich ein Tertium non datur?
3. Eurosurveilliance fordert lediglich Korrekturen ein und erteilt eine "Rüge".
Der übersichtlichen und engvernetzten Wissenschaftszene ist diese
Verfahrensweise egal, wenn es für jeden nur weitergeht.
The show must go on.
@SolstEs
Wenn man das machen würde wäre es aber eine Grundsatzentscheidung: Wissenschaft ade, Hallo Szientismus!
Ein Experiment das nicht reproduzierbar ist – ist Müll. Keine „Rüge“.
Wer über diese Schwelle geht tappt ins Dunkle.
Ich gehe davon aus, dass der Lockdown natürlich ‑wie soll es anders zu erwarten sein- nochmal um mind. 2–3 Wochen verlängert wird. Das Spiel wird wieder so lange gehen, bis der jahreszeitlich bedingte Rückzug der Viren einsetzt.
"Begründungen" für Lockdown-Verlängerungen und sicher auch Verschärfungen werden sicher sein:
- Lauterbach'sche Wunsch-Inzidenz noch nicht erreicht
– "Mutationen des Virus", unabhängig des tats. Krankheitsgeschehens
– viel zu wenig Personen geimpft, ganz gleich aus welchen Gründen
Vielleicht setzt ja auch Herr Dr. Markus Söder noch einen drauf und fordert FFP3-Masken – natürlich ohne Abluftventil…