»In einem offenen Brief wenden sich nun 27 Kinderärztinnen und Jugendmediziner an den Senat: „Wir fordern Sie auf, die Schulen für den Regelbetrieb zu öffnen, und zwar sofort.“ Sie argumentieren mit sinkenden Infektionszahlen, geringem Risiko, vor allem aber mit der Situation sozial schwächerer Kinder im Homeschooling.«
Der Rest steht hinter der Bezahlschranke des "Tagesspiegel" vom 22.5. Vollständig zu lesen ist auf focus.de:
»Seelische Folgen immer massiver
Kinderärzte-Chef schlägt Alarm: "Kein Grund mehr, Schulen geschlossen zu halten"
Ärzte und Psychotherapeuten warnen schon seit Monaten vor den Folgen des Dauer-Lockdowns für Kinder und Jugendliche. Verhaltensauffälligkeiten, Depressionen und psychosomatische Erkrankungen nehmen stark zu. Mediziner Jakob Maske fordert, die Politik muss nun sofort gegensteuern.
Der Lockdown und die Corona-Krise setzen immer mehr Kindern und Jugendlichen zu: Mediziner und Psychotherapeuten warnen vor immer häufiger auftretenden Angststörungen, Konzentrations- und Schlafstörungen, Übergewicht, massivem Medienkonsum, Depressionen, Suizidgedanken, einer verzögerten Sprachentwicklung, Verhaltensauffälligkeiten, psychosomatische Erkrankungen und Selbstverletzungen. Keine andere Gruppe in der Bevölkerung leidet wohl so stark unter den Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen wie Kinder und Jugendliche…
Im Gespräch mit FOCUS Online erklärt Jakob Maske, Kinderarzt und Sprecher des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte Berlin: "Vor allem bei Jugendlichen hat es seit Beginn der Pandemie eine deutliche Zunahme der psychiatrischen Erkrankungen gegeben. Und momentan ist die Situation so, dass aufgrund von fehlenden Kapazitäten in den Kliniken nicht alle Jugendlichen aufgenommen werden können, die behandelt werden müssten. Sie müssen also zunächst zu Hause versorgt werden. Das bedeutet, dass die Jugendlichen länger erkranken und länger behandelt werden müssen. Das ist natürlich etwas, das uns als Kinder- und Jugendärzte alarmiert."«
Wie stets, wenn KritikerInnen zu Wort kommen, gibt es die (vermeintliche) Gegenmeinung:
»Dieser Darstellung widerspricht Jörg Dötsch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin auf Nachfrage von FOCUS Online: "Es ist völlig richtig, dass viele Kinder in der Pandemie psychisch stark belastet sind. Es ist aber nicht richtig, dass die Kinder- und Jugendpsychiatrien an der Grenze ihrer Aufnahme- oder Belastungsfähigkeit sind."…
Oberster Kindermediziner: "Immer mehr Berichte über depressive Episoden"
Über den Ernst der Lage sind Dötsch und Maske sich jedoch einig: "Die Situation von Kindern und Jugendlichen muss sehr ernst genommen werden. Wir erleben, dass Kinder und Jugendliche vermehrt Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Es gibt immer mehr Berichte über depressive Episoden bei Kindern und Jugendlichen mit Rückzug, mit Antriebslosigkeit und mit großer Traurigkeit", so Jörg Dötsch.
Auch Störungen der Körperwahrnehmung träten immer häufiger auf, "also zum Beispiel Bauchschmerzen und ähnliches". Und der Mediziner erklärt weiter: "Die Kinder und Jugendlichen berichten selbst, dazu gibt es inzwischen gute Studien, über eine enorme Belastung. Die lag vor der Pandemie bei 30 Prozent. Wir wissen, dass sie im Laufe der Pandemie auch zugenommen hat. Am Anfang war es eine Steigerung auf 50 Prozent, inzwischen sind es 70 Prozent."
Vieles davon hänge damit zusammen, dass die Kinder und Jugendliche sich nicht mehr richtig begegnen könnten. "Dass die sozialen Kontakte fehlen, aber auch der Kontakt zu Menschen, die im Hinblick auf die Pädagogik und im Hinblick auf die Beobachtung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen besonders geschult sind, wie Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer. Und es fehlt natürlich ganz besonders dort, wo die Familien ohnehin schon überlastet sind und vielleicht vor der Pandemie schon zu kämpfen hatten und die jetzt einfach auch keine Kraft mehr haben. Deshalb ist die Situation natürlich besorgniserregend", konstatiert der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin…
Mediziner: "Schulen und Kitas sollten das Letzte sein, was geschlossen wird"
Viele Kinder sind allerdings weiter zuhause im Homeschooling. "Wir haben eine Situation, wo Kinder eigentlich wieder sicher zur Schule gehen könnten und trotzdem bleiben die Schulen teilweise im Wechselunterricht und die Androhung, dass Schulen wieder geschlossen werden, liegt immer wieder in der Luft", kritisiert Maske. "Hier sollte für Sicherheit gesorgt werden. Man sollte sagen: Schulen und Kitas bleiben bis zuletzt offen, bis es keinen anderen Weg mehr gibt. Und nicht Schulen und Kitas zuerst schließen. Das ist sicherlich der falsche Weg."
Dem stimmt auch Jörg Dötsch zu: "Wir wissen heute, dass die Schulen nicht der Pandemie-Treiber sind. Wir wissen darüber hinaus, dass wir Testmöglichkeiten an den Schulen haben, die auch funktionieren. Wir wissen, wie die Hygienemaßnahmen an den Schulen durchgeführt werden müssen, damit sie greifen. Und deshalb können wir die Schulen auch sicher machen. Und dazu kommt natürlich, dass die Lehrkräfte sich impfen lassen können und ihr Risiko vermindern können. Das ist eine ganz wichtige, gute Nachricht für all diejenigen, die Angst haben, selbst angesteckt zu werden. Es gibt jetzt eigentlich keine Gründe mehr, die Schulen geschlossen zu halten."…«
Siehe auch Folgen der Corona-Pandemie: Kinderärzte warnen vor Triage in Psychiatrie.
Wenn Regelbetrieb heißt, dass Kinder dort Maske tragen und sich "testen" lassen müssen, ist es besser wenn sie nicht hin gehn.
Genau, Regelbetrieb bedeutet ohne Restriktionen, zur Zeit gleicht Schule eher einer vormilitärischen Ausbildung, stramm stehen und Befehle befolgen.
@Televisor : "Regelbetrieb bedeutet ohne Restriktionen, . . "
Nein, "Regelbetrieb" würde nur bedeuten: Nach vollem Stundenplan. Maske und Tests blieben. Der Lehrerschaft muss man leider attestieren: "Die Dunkle Seite ist stark in ihnen."
Wo kämen wir denn hin, wenn die Bildungsverwaltung / das Lehrpersonal zugäbe, dass sie bisher nicht evidenzgeleitet, sondern willkürlich! Unterricht eingeschränkt haben – indem sie zu einer evidenzgeleiteten Praxis umschwenkten?
Nein, Fehler und neurotische "Betroffenheit" müssen weiter verborgen bleiben, und insofern rechne ich damit, dass das nächste Schuljahr auch nicht normal beginnt.
Der "halbe" Unterricht an der Schule meines Sohnes findet übrigens auch nur zum Teil statt; ich vermute, einige Lehrer "schwänzen" aus Furcht …
Das finde ich auch.
Aber was man den Kindern heute antut, wird nicht so schnell gutzumachen sein, wenn überhaupt.
Das ganze ist meiner Ansicht bewusst geplant und steht erst am Anfang.
Heute öffnen sie die Schulen, morgen schließen sie die Schulen und Kitas. Das alles hat System.
Genauso sehe ich das auch! Solange dieser Terror an der Schule vollzogen wird, kann ich mein Kind nicht zur Schule schicken. Es ist doch ein Hohn, wenn Kinder von Inzidenz 0 – 165, Maske und Tests über sich ergehen lassen müssen. Und das obwohl sie weder die sogenannte Pandemie antreiben noch selbst besonders anfällig sind. Nein, so nicht! Lieber beschule ich sie selbst, gehen viel in die Natur, pflanzen Gemüse und treffen Freunde. So lernen sie wenigstens etwas für‘s richtige Leben.
Nicht die Kinder sollten Testzwang und Masken ertragen müssen, sondern alle geimpften Lehrer; immerhin entwickeln viele "nach der" oder "durch die" Impfung erst recht Covid-Symptome oder erkranken schwer (- obwohl das die Impfung doch gerade ausschließen sollte)!
In Florida oder Texas (- weiß nicht mehr genau!?) dürfen sich Lehrer erst impfen lassen, wenn die volle Zulassung der Vakzine erteilt ist!
Die Schließung von Kitas und Schulen dient doch letztlich zwei Zwecken:
1. Psychologische Kriegsführung gegen die Bevölkerung. Man schaffe gewaltige Probleme für die Eltern, die von der realen Entwicklung ablenken.
2. Bildungsentzug resultiert langfristig in einem reduzierten Wohlstandsniveau.
Diese Effekte kann man eigentlich nur ignorieren, wenn man tatsächlich an eine epidemische Lage von nationaler Bedeutung, dem fürsorgenden Staat (der Demonstraten niederknüppelt) glaubt.
Ein kurzes Wort zu China:
Ich hielt mich bis Juli 2020 dort auf – von September 2019. Die Schulen waren exakt vom 9. Februar 2020 bis zum 13. April 2020 geschlossen. 2 Monate und 4 Tage.
Meinen Studiengruppen befahl ich nach Schulöffnung, ihre leidigen Maskierungen abzulegen und war selber unmaskiert. Ich erlebte ich keiner Weise irgendeine Drangsalierung, was die Arbeit an der Schule betraf.
Zur Gefährdung von Kindern und Jugendlichen haben vor vier Wochen schon die Deutsche Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie und die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene Stellung genommen:
https://www.krankenhaushygiene.de/pdfdata/presse/2021–04-21-Mortalitaet-Kinder.pdf
Diese "Verschwörungstheoretiker" behaupten sogar, dass die angebliche Gefahr für Erwachsene durch infizierte Kinder und Jugendliche nicht mit Daten untermauert sei.
Barbara, Lehrerin – Bildung und Kultur #allesdichtmachen
https://www.youtube.com/watch?v=1SacucEle4s&t=14s
Martina, Lehrerin – Bildung und Kultur #allesdichtmachen
https://www.youtube.com/watch?v=3K-MeSL_TO4&t=223s