Kölner OB eilt "dem Infektionsgeschehen einen Schritt voraus"

Nach den tol­len Tagen kann es schon mal vor­kom­men, daß man Drei­ge­stirn und Meis­te­rin durch­ein­an­der­wür­felt. Neu ist an der Mel­dung nichts. Die "Fall­zah­len" befin­den sich im Sinkflug.

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»"Ich habe mich bereits mehr­fach zur 'No-Covid-Stra­te­gie' bekannt, die einen Stra­te­gie­wech­sel vor­sieht", sag­te Reker. Die Stra­te­gie sieht Locke­run­gen erst ab einer Sie­ben-Tage-Inzi­denz von unter zehn vor. Es sei ent­schei­dend, "dem Infek­ti­ons­ge­sche­hen einen Schritt vor­aus zu sein". Auch nach zwei Mona­ten Lock­down sei die Zahl der Neu­in­fek­tio­nen nach wie vor hoch und der Inzi­denz­wert sta­gnie­re mit­un­ter meh­re­re Tage lang auf hohem Niveau.«

So ist die Lage in Köln:

https://​www​.stadt​-koeln​.de/​l​e​b​e​n​-​i​n​-​k​o​e​l​n​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​i​n​f​e​k​t​i​o​n​s​s​c​h​u​t​z​/​c​o​r​o​n​a​-​v​i​r​u​s​/​c​o​r​o​n​a​-​v​i​r​u​s​-​k​o​e​l​n​-​e​n​t​w​i​c​k​l​u​n​g​-​d​e​r​-​f​a​l​l​z​a​h​len

21 Antworten auf „Kölner OB eilt "dem Infektionsgeschehen einen Schritt voraus"“

  1. Irgend­wie passt es aber dann doch: Dass eine När­rin Ober­bür­ger­meis­te­rin von Köln ist.

    Soll­ten wir uns eigent­lich nicht end­lich mal ein fes­tes Datum set­zen; qua­si einen Coro­na-Ascher­mitt­woch, an dem die­ser wahn­sin­ni­ge Scheiß vor­bei sein muss? Die Gegen­sei­te steckt sich ja kei­ne Zie­le bzw. ändert jene stän­dig nach Belieben.

  2. @ Frau Reker: Wenn wir alle tot sind, gibt es mit Sicher­heit No Covid mehr. Pro­blem gelöst. 

    Das wären dann gleich meh­re­re Flie­gen auf einen Streich: kei­ne Ver­kehrs­to­te mehr, kei­ne Grip­pe­to­te mehr, kei­ne Krebs­to­te mehr, kei­ne Hun­ger­to­te mehr, kei­ne Mor­de und kei­ne Kri­mi­na­li­tät mehr, kei­ne Krie­ge mehr, kein CO2-Pro­blem mehr, kei­ne Umwelt­ver­schmut­zung mehr, kei­ne Roh­stoff­knapp­heit mehr. 

    Die Erde könn­te end­lich wie­der frei atmen.

  3. Das ist wohl eine Reak­ti­on auf Laschets Locke­rungs-Test­bal­lon. Die Inzi­denz 10 dient hier als Vor­la­ge und Ver­hand­lungs­mas­se für Mer­kel, um das fre­che Umschal­ten auf die Inzi­denz 35 zu legitimieren.

    Im Sep­tem­ber hat­te Reker Laschet schon mal "hin­ter­gan­gen", als Mer­kel mit den Ober-Bür­ger­meis­tern der gröss­ten Städ­te eine Ver­schär­fung der Mas­ken­pflicht aus­heck­te. Danach muss­ten die Köl­ner, wenn sie in der Ein­kaufs­mei­le aus einem Geschäft nach draus­sen kamen, die Mas­ke auf­be­hal­ten. Fri­sche Luft schnap­pen war ab dann bussgeldpflichtig.

  4. Und wie­der muss ich mich fra­gen, wie denn die­ser Arti­kel zu dem rechts oben ange­ge­be­nen Blog-Pro­gramm passt:

    "Hier fin­den sich ver­öf­fent­lich­te, aber irgend­wie wenig sicht­ba­re Informationen."

    Ich fin­de hier immer vor allem Infor­ma­tio­nen, die irgend­wie sehr viel sicht­bar sind – nur bis­her viel­leicht noch nicht in den "Alter­na­tiv­me­di­en".

    komi­sches Kon­zept mit ekla­tan­ten inne­ren Widersprüchen.

    Es scheint dar­um zu gehen Main­stream-Infos in die Gegen­öf­fent­lich­keit einzuspeisen. 

    Aber wie aa andern­orts schreibt: er steht ja über den zwei Fronten.
    (seit wann gibt es zwi­schen Hys­te­ri­kern und Ver­nünf­ti­gen Fron­ten? Es gibt Unter­schie­de bei der geis­ti­gen Gesund­heit und Bein­fluss­bar­keit – ja, aber Fronten?))

    1. @ Albrecht Storz: Ver­ste­he ich rich­tig, dass Du den Lock­down befür­wor­test? Oder ist Dei­ne Kri­tik an aa anders zu verstehen?

  5. Mit­te Dezem­ber: Öff­nung erst ab Inzi­denz < 50.
    Anfang Febru­ar: Öff­nung erst ab Inzi­denz < 35.
    Mit­te Febru­ar: Öff­nung erst ab Inzi­denz < 10.
    Da geht noch was…

    Alles wie pro­gnos­ti­ziert – gab sogar schon ein Meme dazu -, aber Mit­te Dezem­ber war das noch eine Verschwörungstheorie.

    Heil Mer­kel!

  6. Wenigs­tens hat sie die rich­ti­ge For­mu­lie­rung gewählt: "zu NoCo­vid bekannt". Etwas ande­res als ein reli­giö­ser Wahn ist die­ser Unsinn auch nicht, aber mit genü­gend fana­ti­schen Jün­gern ist die­se Sek­te extrem gefährlich.

  7. Ich kann mich gegen mei­ne Gedan­ken ein­fach nicht mehr weh­ren. Die Poli­ti­ker schei­nen alle in der Kind­heit schlecht erzogen/ behan­delt wor­den zu sein. Jetzt in "Amt & Wür­den" hau­en die einen Knal­ler nach dem ande­ren raus um "Rache" zu neh­men an den bösen Unter­ta­nen. Scheint mir fast so als ob da ganz vie­le, nicht gute Sachen bei denen im Kopf ab lau­fen .… Helau

    1. @ S. Anderson

      Ich fürch­te, genau das Gegen­teil ist der Fall. Das sind wohl­erzo­ge­ne Mit­läu­fer, die die "Rad­fah­rer­hal­tung" – nach oben buckeln und nach unten tre­ten – voll­kom­men inter­na­li­siert haben und, der Figur des schmie­ri­gen Diede­rich Heß­ling ähn­lich, in ihrer Rol­le als Tyrann und krie­chen­der Unter­tan zugleich aufgehen.

  8. Nur nicht leicht­sin­nig wer­den! Die Bon­ner und Düs­sel­dor­fer Mutant*Innen berei­ten schon ihren Angriff auf unse­re schö­ne Dom­stadt vor. Und wie man hört, lässt Mut­ter Natur die Dro­hun­gen von Frau Dr. Mer­kel, von Frau Reker und der Her­ren Spahn und Söder nicht unbe­ein­druckt. Sie denkt dar­über nach, die Viren – und zwar alle – ganz aus ihrem Pro­gramm zu neh­men. Gespannt ver­folgt sie auch gemein­sam mit den Rat­ten die gen­tech­ni­schen Ver­su­che an gesun­den Men­schen mit die­ser mRNA-Injektion.

  9. @aa in Bezug auf @PK: scha­de, dass sol­che Kom­men­ta­re über­haupt frei­ge­schal­tet wer­den, denn auch wenn man poli­ti­sche Ent­schei­dun­gen ver­ur­teilt, dür­fen per­sön­li­che Belei­di­gun­gen in die­ser Art nicht stattfinden.

      1. @ aa

        Der Scha­den, den u. a. Reker anrich­tet, steht in kei­nem Ver­hält­nis zu die­ser ver­ba­len Ent­glei­sung, die ich nur zu ver­ständ­lich fin­de: Je wei­ter man sich aus dem Fens­ter lehnt, umso hef­ti­ger bläst der Wind.

        In den 70ern gehör­te das noch zum guten Ton, auch inner­halb der Lin­ken, sofern man einen gewis­sen Andre­as B. dazu zäh­len möchte.

  10. Ent­we­der han­delt es sich hier um Spät­fol­gen ihrer Coro­na-Infek­ti­on oder Frau Reker trägt zu vie­le Mas­ken auf ein­mal. Damit sie dem Infek­ti­ons­ge­sche­hen gleich meh­re­re Schrit­te vor­aus ist, schla­ge ich das Tra­gen einer Plas­tik­tü­te über dem Kopf vor.

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