Kriegt "Rheinische Pest" Kosmetiker klein?

"Kre­fel­der Kos­me­ti­ker will am Mon­tag trotz Lock­down öff­nen" mel­det rp​-online​.de am 6.1. und ist wenig ange­tan von der Idee.

»Er will sei­nen Laden auf­ma­chen, trotz des Lock­downs, trotz der Maß­nah­men zur Ein­däm­mung des Virus und der hohen Infek­ti­ons­zah­len. Er sei am Ende sei­ner Exis­tenz, sagt der Kre­fel­der Kos­me­ti­ker. Um sei­ne Akti­on ver­sam­meln sich seit eini­gen Tagen vie­le Unter­stüt­zer. Die Bot­schaf­ten in sei­nem Tele­gram-Kanal lesen Stand Mitt­woch 57.000 Men­schen mit. Der Kos­me­ti­ker, des­sen Name unse­rer Redak­ti­on bekannt ist, sagt, er sei kein soge­nann­ter „Quer­den­ker“. Aller­dings hat die Initia­ti­ve „Wir machen auf“ Ver­bin­dun­gen zu meh­re­ren bekann­ten Figu­ren aus der „Querdenker“-Szene, die das Coro­na­vi­rus und sei­ne Aus­wir­kun­gen öffent­lich leugnen.

Der Kre­fel­der hat ein Anlie­gen, das zunächst ver­ständ­lich klingt. Er hat vor zwei Jah­ren sein Kos­me­tik­stu­dio gegrün­det, im ver­gan­ge­nen Jahr blieb sein Geschäft im ers­ten und im zwei­ten Lock­down ins­ge­samt meh­re­re Mona­te lang geschlos­sen. Ende Okto­ber habe er sei­ne Mit­ar­bei­ter kün­di­gen müs­sen, so erzählt er es selbst in einem auf­ge­zeich­ne­ten Video-Inter­view, das auf einer Strea­ming-Platt­form zu fin­den ist. Er rech­net nach eige­nen Anga­ben damit, dass er Ende Janu­ar die Insol­venz anmel­den muss. Das wie­der­um sagt der Kre­fel­der in einer Sprach­nach­richt in sei­nem Tele­gram-Kanal. Für unse­re Redak­ti­on war er nicht zu erreichen.

Die Initia­ti­ve sei „ein Aus­druck der Ver­zweif­lung, weil die finan­zi­el­len Hil­fen nicht ankom­men“, sagt Cari­na Peretz­ke, Spre­che­rin des Han­dels­ver­bands Nord­rhein-West­fa­len. Damit Händ­ler Hil­fen bekä­men, müss­ten sie einen enor­men Umsatz­ver­lust vor­wei­sen…«

RP schlägt zu, ganz schön investigativ (oder was sie dafür hält)

»Ob der Weg des Kre­fel­ders der rich­ti­ge ist, erscheint höchst frag­wür­dig. Er sei ein ein­fa­cher Mensch „ohne jeg­li­chen poli­ti­schen Hin­ter­grund“, schreibt er in sei­nem Tele­gram-Kanal. Es gehe bei der Akti­on weder um Quer­den­ken, noch um irgend­wel­che ande­re Bewe­gun­gen. Doch ein Blick in den Tele­gram-Kanal lässt an die­ser Aus­sa­ge zwei­feln. Am 3. Janu­ar bedankt sich der Kos­me­ti­ker „aus gan­zem Her­zen“ für die Unter­stüt­zung. „Ins­be­son­de­re bei Mar­kus Haintz und Ralf Lud­wig, wel­che nicht nur die Akti­on mehr­mals geteilt haben, son­dern ihre Hil­fe … ange­bo­ten haben.“ Mar­kus Haintz ist ein Anwalt aus Ulm, der im ver­gan­ge­nen Jahr wegen sei­ner Ver­bin­dun­gen zu den „Quer­den­kern“ sei­nen Lehr­auf­trag an der Hoch­schu­le Biber­ach ver­lo­ren hat. Die „Augs­bur­ger All­ge­mei­ne“ bezeich­net Haintz als „Kopf der Ulmer Quer­den­ker“. Auch der zwei­te Jurist, bei dem sich der Kre­fel­der bedankt, hat kla­re Ver­bin­dun­gen zu der Sze­ne. Er fun­giert unter ande­rem als Schirm­herr für die Akti­on „Das Volk gegen Coro­na“, an der auch der Arzt Bodo Schiff­mann betei­ligt ist, einer der füh­ren­den Gesich­ter der „Querdenker“-Bewegung. Hin­zu kommt: Der Kos­me­ti­ker ließ sich kurz nach Anfang der Akti­on auf einer Strea­ming­platt­form live von Samu­el Eckert inter­view­en – ein wei­te­rer „Quer­den­ker“, der laut der Wochen­zei­tung „Die Zeit“ zum orga­ni­sa­to­ri­schen Kern der Grup­pe gehört.«

Innenministerium? Verfassungsschutz?

»Wie groß die Unter­stüt­zung für die Akti­on ist, lässt sich… schwer ein­schät­zen. Aus dem NRW-Innen­mi­nis­te­ri­um heißt es auf Anfra­ge, man habe dazu der­zeit kei­ne Erkennt­nis­se. Als Kurt Weh­ner bei den Deho­ga-Mit­glie­dern in NRW nach­fragt, sei er auf aus­nahms­lo­se Ableh­nung gesto­ßen. „Sie sagen uns eher ‚Um Got­tes wil­len, was machen die da?‘“, sagt Wehner.

Der Ver­band hat eine ein­deu­ti­ge Ein­stel­lung zu dem Vor­ha­ben des Kos­me­ti­kers „Wir wer­den uns nicht an Aktio­nen betei­li­gen, die rechts­wid­rig sind und distan­zie­ren uns davon“, sagt Weh­ner. Auch die Spre­che­rin des NRW-Han­dels­ver­bands stellt klar: „Wir wür­den kei­nen Händ­ler dazu raten, die Coro­naschutz­ver­ord­nung zu missachten.“

Soll­te der Kos­me­ti­ker aus Kre­feld oder ande­re Händ­ler sich den­noch für eine Öff­nung am 11. Janu­ar ent­schei­den, müs­sen sie mit einem Buß­geld rech­nen – in NRW kann der Ver­stoß gegen die Maß­nah­men zur Ein­däm­mung des Virus bis zu 25.000 Euro kos­ten.«

(Hier war fälsch­lich anfangs von einem Apo­the­ker die Rede, pardon!)

18 Antworten auf „Kriegt "Rheinische Pest" Kosmetiker klein?“

  1. Übri­gens Mar­kus Söder am 26 Sep 2020: "Wir wol­len kei­nen 2. flä­chen­de­cken­den Lock­down. Die Fol­gen wären ver­hee­rend. Neben der Wirt­schaft müs­sen auch Kita und Schu­le offen blei­ben. Kin­der dür­fen nicht unter einem Lock­down lei­den. Respekt und Dank an Leh­rer und Erzie­her. #csuvpt20"

    https://​mobi​le​.twit​ter​.com/​M​a​r​k​u​s​_​S​o​e​d​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​0​9​8​3​5​0​5​3​9​2​9​7​2​5​952

  2. Anstatt sich um die Belan­ge der Men­schen zu küm­mern, küm­mert man sich lie­ber um deren Quer­ver­bin­dun­gen um sie mit die­sen zu dis­kre­di­tie­ren. Die­ses Prin­zip hat mitt­ler­wei­le Metho­de und soll­te uns wirk­lich Sor­gen machen.

    Wenn man das Wohl des einen über das Wohl des ande­ren stellt, was ist unse­re Gesell­schaft dann noch Wert. Wir haben den Blick für Ver­hält­nis­mä­ßig­keit ver­lo­ren und argu­men­tie­ren mit holen Frasen wie Zusam­men­halt und Soli­da­ri­tät. Dabei for­dern wir sie offen­sicht­lich mehr von ande­ren als von uns selbst. So lan­ge ande­re das Opfer für drit­te erbrin­gen , scheint es uns nicht schwer genug zu erschei­nen. Ich möch­te nicht in der Haut von jenen ste­cken die Ihre Exis­tenz Opfern müs­sen und mit mora­li­schen Argu­men­ten klein gere­det werden. 

    Am Ende wird man sich fra­gen müs­sen wer die Ver­ant­wor­tung trägt, die Ver­ant­wor­tung für ein maro­des Gesund­heits­sys­tem das selbst in einer Pan­de­mie Stel­len abbaut und Kran­ken­häu­ser schließt, das an sei­ner Bevöl­ke­rung ein Impf­ex­pe­ri­ment durch­führt und ohne Evi­denz Maß­nah­men erlässt. Auch in deren Haut möch­te ich nicht stecken.

  3. 25000,- € Stra­fe dafür, dass man sei­ne Exis­tenz­grund­la­ge sichern möchte???
    Was für ein Schwerstverbrechen! 

    Wie­viel Tages­sät­ze sind das, wenn man nicht zah­len kann? 

    Im Knast kommt einer wenigs­tens warm über den Win­ter, statt woh­nungs­los und ohne Nah­rung drau­ßen rum­zu­hän­gen und viel­leicht gegen wei­te­re Maß­nah­men zu verstoßen. 

    "Rhei­ni­sche Pest" passt pri­ma auf deren üble Gesin­nung; zum Kotzen!

    1. Im Novem­ber mel­de­te "Ber­nie aus Australien":
      (Tran­skrip­ti­on Text aus Video von Kanal "Ber­nie aus Australien"
      "Hier geht es mal um einen Fri­sör­sa­lon der sich nicht an die Richt­li­ni­en gehal­ten hat der (wur­de) mit 10.000 Dol­lar bestraft und jeder sei­ner Kun­den mit 1600 …"
      https://​you​tu​.be/​K​2​T​c​m​b​I​b​K​t​8​?​t​=​486
      1600 Aus­tra­li­sche Dol­lar Stra­fe für den Kun­den 10.000 Dol­lar für den Betreiber!
      Ein Auf­ge­bot der Poli­zei (ich zäh­le im Bild min­des­tens 10 Poli­zis­ten) rie­gel­te den Salon ab. Kommt hier ver­mut­lich auch noch. Der Coro­na-Aus­nah­me­zu­stand kennt kei­ne Grenzen.

  4. Bei mir im Rhein­land, unweit von Kre­feld, haben zahl­rei­che Ein­zel­händ­ler auf Twit­ter und/oder Tele­gram bekun­det, am Mon­tag ihre Geschäf­te zu öffnen.

    Wür­de die­se sofort unter­stüt­zen, aber es fehlt mir der Glau­be, dass aus den Ankün­di­gun­gen Taten wer­den. Sym­pa­thie für Wider­stand gegen­über unde­mo­kra­ti­schem Macht­ge­ha­be stand im Wes­ten Deutsch­lands in den letz­ten 75 Jah­ren nur spo­ra­disch im Kurs. 

    Mal den Mon­tag in der links­rhei­ni­schen Pro­vinz abwarten.….

  5. Gemäß §74 und §75 han­delt es sich IM Straf­ta­ten die bis zu 2 bzw 5 Jah­ren Gefäng­nis geahn­det wer­den können.
    Wer das für Gerüch­te hält, der soll halt sel­ber lesen :
    https://​www​.geset​ze​-im​-inter​net​.de/​i​f​s​g​/​_​_​7​4​.​h​tml
    https://​www​.geset​ze​-im​-inter​net​.de/​i​f​s​g​/​_​_​7​5​.​h​tml

    Gemäß §111 StGB ist auch der Auf­ruf zu Straf­tat starfbar.
    https://​www​.geset​ze​-im​-inter​net​.de/​s​t​g​b​/​_​_​1​1​1​.​h​tml

    1. Sie schie­ßen in Ihrem Eifer übers Ziel hin­aus, @Markus
      Es wird nicht zu einer Straf­tat, son­dern zu einer Ord­nungs­wid­rig­keit aufgerufen.
      Geset­ze im Inter­net lesen zu kön­nen hilft allein noch nicht, wenn man die juris­ti­schen Fines­sen nicht kennt. Nicht umsonst gibt es ein Jura-Studium.

      1. @Kirsten

        Stimmt. Da hilft dann nur aus­pro­bie­ren und einen Juris­ten fragen…
        https://​www​.br​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​a​m​p​/​b​a​y​e​r​n​/​w​i​r​m​a​c​h​e​n​a​u​f​-​k​e​i​n​-​p​r​o​t​e​s​t​-​f​u​e​r​-​e​i​n​z​e​l​h​a​n​d​e​l​-​s​o​n​d​e​r​n​-​h​e​t​z​e​,​S​L​E​d​TL9

        Hohe Buß­gel­der und ein Ent­zug der Gewer­beer­laub­nis dro­hen auf jeden Fall.
        Wenn die Über­tra­gung von Krank­heits­er­re­gern in Kauf genom­men wird, kom­men die Straf­vor­schrif­ten aus IfSG §74 und §75 und aus StGB §111 ins Spiel. 

        Aber ich bin kein Jurist. Gera­de des­halb wäre ich ein biss­chen vorsichtig.
        Gera­de, weil ich den Laden­be­sit­zern noch mehr Ärger erspa­ren möchte.

    2. Neh­men wir ein­mal an, dass wirk­lich ab Mon­tag 50.000 Gas­tro-Betrie­be ihre Pfor­ten öff­nen, neh­men wir ein­mal an, dass die wei­te­ren 70.000 Unter­neh­men, die bereits ihre Soli­da­ri­tät bekun­det haben, eben­falls ihre Pfor­ten öff­nen, neh­men wir wei­ter an, alle die­se 120.000 Geschäfts­in­ha­ber (und bis Mon­tag wer­den es sicher­lich noch mehr) wer­den gericht­lich ver­don­nert – und dann? 120.000 Per­so­nen in den Knast ste­cken? Und die Kun­den, die in die geöff­ne­ten Läden strö­men gleich mit?
      Mal abge­se­hen davon, dass es Jah­re dau­ern wird, bis 120.000 Ver­fah­ren vor den Gerich­ten durch­ge­führt wer­den können.

      Zudem – sämt­li­che Mikro­ben-Maß­nah­men beru­hen auf einem abso­lut feh­ler­haf­ten PCR-Test, der zudem kei­ne Infek­tio­nen nach­wei­sen kann, dem­zu­fol­ge feh­len die recht­li­chen Grund­la­gen für den Vor­wurf der Ver­brei­tung einer Krank­heit, bzw. Ver­brei­tung von Virenmaterial.
      Wor­auf beruht bei­spiels­wei­se die Ver­ord­nung, dass ein Gar­ten­cen­ter und Blu­men­han­del mit über 200 Park­plät­zen vor der Tür öff­nen darf, ein klei­ner Schreib­wa­ren­la­den aber geschlos­sen blei­ben muss?
      Solan­ge die­se Will­kür an den Tag gelegt wird, bin ich mal gespannt, was nach dem 11.01. passiert.
      Unter der Vor­aus­set­zung, all die Inha­ber öff­nen tat­säch­lich ihre Pforten.

    3. @Markus,was bist du eigent­lich für ein Mensch?! Du scheinst kein Herz zu haben, Empa­thie­fä­hig bist du schein­bar auch nicht. Glaubst nur unse­ren ÖR ohne mal kri­tisch zu hin­ter­fra­gen. Sor­ry, aber ich emp­fin­de echt nur noch Abscheu. Die Men­schen die lei­den, die um Ihre Exis­tenz kämp­fen, die allei­ne ster­ben, das geht dem guten Mar­kus am A.… h vor­bei. Hat dir nie­mand bei­gebracht, mal jeman­den was gutes zu tun, ihm bei­zu­ste­hen, mal rich­tig zu zuhö­ren? Kannst du nicht erken­nen, dass der Mann mit dem Rücken zur Wand steht? Mach die Augen auf und komm aus dei­nem Schne­cken­haus. Schau und Hör dich mal um.

      1. Lie­be Bir­git, die­ser Mar­kus ist ein Troll, aus­ge­schickt, zu pro­vo­zie­ren und um Dumm­hei­ten zu ver­brei­ten. Es ist müs­sig sich wegen die­ser Kunst­fi­gur echauf­fie­ren. Wir dis­ku­tie­ren hier zur Sache und Mar­kus kön­nen Sie ein­fach ignorieren.

        1. @Ickeicke

          Könnt ihr natür­lich machen.
          Ich kann es halt bloß nicht fas­sen, wie unkri­tisch ihr alles fresst, was von den Quer­den­kern kommt. 

          - Also zB ne Impf-Wirk­sam­keit von angeb­lich 0,7% zu behaup­ten, ist doch komett unlo­gi­scher Schwach­sinn. Es sieht doch jeder Blin­de, dass man so nicht rech­nen kann. Dann hät­ten ja in der Pla­ce­bo-Grup­pe 100% erkran­ken müs­sen und in der Impf­stoff-Grup­pe 99,3%. 🙂

          - Und auch bei dem #wir­ma­chen­auf geht es zunächst um Ord­nungs­wid­rig­kei­ten. Stimmt. Aber sobald eine Über­tra­gung von Krank­heits­er­re­gern statt­fin­det, sind wir beim Strafrecht. 

          - Und alle Quel­len wo die­ser Fr Fuell­mich unkri­tisch vor­kommt, könnt ihr direkt als kom­plett unse­ri­ös aus­sor­tie­ren. Der erzählt das blaue vom Him­mel, um Kun­den anzulocken.

          1. Ich fin­de es gut, wenn sich auch Men­schen mit kogni­ti­ven und – oder – intel­lek­tu­el­len Schwä­chen dazu her­ab­las­sen, ande­ren zu raten, nicht alles unkri­tisch zu "fres­sen" – Inklu­si­on ftw.

            Glück­li­cher­wei­se gilt im Straf­recht noch die Unschulds­ver­mu­tung. Viel Erfolg beim Nach­weis, dass ein Auf­ent­halt bei oder Begeg­nung mit wem auch immer für eine "Infek­ti­on" oder "Erkran­kung" ursäch­lich war, vor allem, wenn es sich um ein leicht über­trag­ba­res respi­ra­to­ri­sches Virus handelt.

            Bei Anwäl­ten heißt es übri­gens Man­dan­ten und nicht Kunden.

  6. Die Schuld­zu­wei­sung kön­nen sich Frau Mer­kel und Herr Scholz mal an den Spie­gel ste­cken mit ihrem "groß­ar­ti­gen HILFSPROGRAMM"!!!
    und den leeren,verlogenen Ver­spre­chun­gen mit Hil­fen, die bei klei­ne­ren Unter­neh­men nie ankamen.Und was heißt eigent­lich im Zusam­men­hang mit den tol­len Leu­ten von "Quer­den­ken" "Der Kern der Grup­pe"? Wenn nur EIN Poli­ti­ker die­ses jetzt fast ein Jahr andau­ern­den Hor­ror­in­sze­na­ri­ums die mensch­li­chen Qua­li­tä­ten wie zB. Mit­ge­fühl, Unbestechlichkeit,
    Rechts­be­wußt­sein ,Hilfs­be­reit­schaft, zB. eines Mar­kus Haintz besä­ße, leb­ten wir in einer wesent­lich huma­ne­ren Welt.Und die Spre­che­rin des Han­dels­ver­ban­des NRW soll­te sich erst einmal
    ihres beruf­li­chen Auf­trags bewußt wer­den anstatt so
    dumm daher­zu­re­den. Von den unbe­darf­ten Schrei­ber­lin­gen gar nicht erst zu sprechen.

  7. @Dirk: Das wäre traum­haft, wenn alle mit­ma­chen wür­den; ich sehe das aber eher pes­si­mis­tisch! Viel­leicht soll­ten aber die Ein­zel­han­dels- und Gas­tro­no­mie- Gewerk­schaf­ten zu Soli­da­ri­täts­kund­ge­bun­gen + Demos über­all im Lan­de auf­ru­fen, unter­stützt von allen Oppo­si­ti­ons­par­tei­en (- natür­lich aus­schließ­lich jenen, die Nazi- Flag­gen und ‑Sym­bo­le tra­gen wol­len). Die Ver­nich­tung klei­ner Geschäfts­leu­te darf nicht wei­ter vor­an­schrei­ten! Dafür muss es auch end­lich Peti­tio­nen geben!

  8. "… Figu­ren aus der „Querdenker“-Szene, die das Coro­na­vi­rus und sei­ne Aus­wir­kun­gen öffent­lich leugnen."

    Ja, die Schwe­re die­ses Ver­ge­hens wird nur noch von Got­tes­läs­te­rung über­trof­fen – aller­dings auch nur in streng isla­mi­schen Län­dern wie Sau­di-Ara­bi­en oder Pakistan.

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