Die "Welt" ist entsetzt.
»Leere Impfzentren, Chaos bei der Terminvergabe, alleingelassene Pflegekräfte: In Deutschland erweist sich der langersehnte Beginn der Massenimpfungen gegen Corona als Flop. Wie kann das nach all der Vorbereitungszeit sein?«
schreibt sie heute. Wird ihr die Antwort aus ihrer Blase heraus gelingen, in der "ein kleiner Pieks" von den Massen herbeigesehnt wurde?
Wie ein Regionalflughafen kurz vor der Pleite
»Ein Dutzend Check-in-Schalter hat das Impfzentrum in Saarbrücken, zwei große Wartehallen mit Hunderten Stühlen und zahllosen Monitoren an der Wand. Service-Desks warten auf Menschen mit vielen Fragen. In der Lobby und im Freien formen Absperrgitter lange Entlastungsschleifen. Das alles soll den Ansturm der Impfwilligen in geordnete Bahnen lenken. Das Problem: Da ist kein Ansturm.
Horst Völke, 90, und sein Sohn Marko sind seit gut zehn Minuten überhaupt die Ersten, die hier ankommen. Die zwei Wartebereiche sind fast menschenleer. Die Ärzte, Vergütung 125 Euro die Stunde, stehen unterbeschäftigt zwischen den 36 Kabinen herum. Das Impfzentrum wurde zwar in Rekordzeit in zwei alten Messehallen hochgezogen, die Ausstattung ist hervorragend, und der Betrieb mit 120 Leuten Personal kostet über fünf Millionen Euro im Jahr. Aber es wirkt so gespenstisch wie ein Regionalflughafen kurz vor der Pleite: Alles ist auf Hochglanz poliert, überall warten dienstfertige Mitarbeiter. Doch fast niemand ist da, um die medizinischen Dienste in Anspruch zu nehmen.
200 Impfungen am Tag im Zentrum Saarbrücken
Die Gesichter der ersten Geimpften, jene „Gesichter der Hoffnung“, die Kanzlerin Angela Merkel in ihrer Neujahrsansprache beschworen hat, sind wegen der Impfstoffknappheit eine Rarität. Im Saarbrücker Zentrum werden zurzeit nur 200 Menschen am Tag gegen das Virus immunisiert. Zehnmal so viel wären machbar.«
Ach, die Frau Zipp!
»…[Spahn] hält zwar an seiner Aussage fest, dass die Impfkampagne „erfolgreich“ und plangemäß angelaufen sei. Die Klinikdirektorin Frauke Zipp hält die Situation aber für ein „grobes Versagen“ der Verantwortlichen: „Vor Kurzem gab es noch offizielle Totengedenken. Jetzt zählt offenbar nicht mehr jeder Tag, an dem Menschenleben gerettet werden könnten“, kritisiert die Ärztin der Universität Mainz, die auch der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina angehört – und somit auch die Regierung berät.«
(Zu Frau Zipp s. Noch ein Leuchtturm der Ethik. Moralisches Win-win einer Bekannten des Biontech-Chefs.)
»Claudia Lange (Name geändert) ist ebenfalls irritiert, wenn sie den Bundesgesundheitsminister hört, der sagt, es habe beim Impfstart lediglich „geruckelt an der einen oder anderen Stelle“. Geruckelt? Das Heim der Pflegerin, in Thüringen an der Grenze zu Sachsen gelegen, hat 80 Bewohner. Als Wohnbereichsleiterin musste Lange für 27 von ihnen die Impfung vorbereiten. Der Auftrag der Heimleitung kam am Freitagmittag vor Weihnachten, und direkt am 27. Dezember sollte es losgehen. So geriet der Feiertagsdienst zum Dauerstress.
„Uns wurde gesagt, dass diejenigen Heime zuerst an die Reihe kämen, die schnell alle Formulare ausgefüllt haben“, sagt Lange. Also trug die Pflegerin stundenlang unter Hochdruck Diagnosen, Medikamente und Allergien in Anamnesebögen ein, besorgte mühsam Einwilligungserklärungen von Angehörigen und gesetzlichen Betreuern. Schließlich war alles vorbereitet, der 27. Dezember kam – und er ging ereignislos zu Ende. Kein mobiles Impfteam war aufgetaucht, eine Information oder gar Erklärung gab es auch nicht. „Die Enttäuschung war riesig“, sagt Lange.
Transport-Fehler gleich zweimal nacheinander
Zwar hält sich die Zahl gravierender Zwischenfälle bei der größten Impfkampagne in der Geschichte Deutschlands zum Glück bisher in Grenzen. Aber Pannen und Beschwerden gibt es überall in der Republik. In Stralsund bekamen Geimpfte aus Versehen die fünffache Dosis, weil eine ordentliche Einweisung für das Impfteam fehlte, in Oberfranken wurden 1000 Dosen Impfstoff gleich zweimal hintereinander falsch transportiert und dadurch zerstört.
Baden-Württembergs Landesregierung beschwert sich beim Nachbarn Rheinland-Pfalz, weil immer mehr „Impftouristen“ über den Rhein drängen. Denn während Baden-Württemberg schon seit Heiligabend Termine vergibt, schaltet Mainz seine Systeme ganz gemächlich erst am 4. Januar frei. Die Zentren starten noch später.
Immer wieder sorgt die Impfstoff-Knappheit für gereizte Stimmung. Im Frankfurter Heim seiner 88-jährigen Mutter, schimpft per Twitter der frühere Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Lutz Stroppe, würden die zu wenigen Impfdosen in aller Hilflosigkeit verlost. Andere Pflegeheime gehen alphabetisch vor, mitunter hört die Zuteilung dann bei „M“ einfach auf…
Digitales „Windhundrennen“
Derweil ist das Chaos vor allem bei der Terminvergabe aber besonders drastisch. Während Berlin Benachrichtigungen an Impfberechtigte per Post verschickt, halten das Saarland und die meisten anderen Länder diesen Weg für Zeitverschwendung. Fast überall müssen sich Impfwillige auf eigene Faust online, telefonisch oder per App um einen Termin kümmern. Für Menschen der Altersklasse 80 plus ist das ohne fremde Hilfe oft eine Herausforderung. Zumal das digitale „Windhundrennen“ per Computer oder Telefon teilweise gewaltig schiefgeht.
Die Hotline 116117 gilt nicht in allen Ländern, oft landen Anrufer in stundenlangen Warteschleifen. Bei Online-Buchungen im Saarland fror zu Beginn der Bildschirm ein, vermeintliche Buchungen existierten damit gar nicht. Für das Vertrauen in die Impfstrategie ist dieses Durcheinander fatal. Die gesundheitspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Karin Maag (CDU), macht den Ländern daher schwere Vorwürfe: Sie seien „verantwortlich, wenn bis jetzt noch nicht mehr verimpft worden ist“, sagte Maag WELT AM SONNTAG. „Gerade für die älteren Menschen sind die Hürden, an einen Termin zu kommen, oft unüberwindlich.“ Sie erwartet, dass sich Bund und Länder rasch verständigen.
Paradoxe Debatte über Privilegien
Allerdings wirkt die von Berlin aufgesetzte Impfkampagne in Deutschland auch aus einem ganz anderen Grund eigenartig gehemmt: Mit viel Mühe versucht die Regierung den Eindruck zu vermeiden, dass eine Corona-Impfung individuelle Vorteile bringen könnte. Niemand sollte „Sonderrechte einfordern“, ehe nicht alle Bürger die Chance zur Impfung hätten, betont Spahn. Dahinter steckt die offensichtliche Angst vor Volkszorn angesichts einer angeblichen „Ungleichbehandlung“.
Wenn nur diejenigen fliegen oder Cafés besuchen dürften, denen schon ein Vakzin gespritzt wurde, könnte Empörung aufkommen über die ungerechte Privilegierung der zuerst Geimpften, ebenso wie der Vorwurf eines impliziten, faktischen Impfzwangs. Deshalb möchte Berlin nicht einmal den Anschein von Impfanreizen erwecken. Eine paradoxe Situation, denn die Impfstoffe sind die stärkste Waffe gegen die weitere Ausbreitung der Pandemie.
Doch das Versprechen, es werde auf gar keinen Fall irgendwelche Impfzwänge geben, dürfte nicht lange zu halten sein. So wird in der Regierungskoalition sehr wohl über eine Corona-Impfpflicht für einzelne Gruppen nachgedacht, etwa für medizinisches Personal. „Für bestimmte Berufsgruppen, etwa in Kliniken oder im Rettungsdienst, die unmittelbar mit vulnerablen Personengruppen zu tun haben, ist eine Impfpflicht vorstellbar“, sagte Volker Ullrich, rechtspolitischer Sprecher der CSU im Bundestag, WELT AM SONNTAG. Einen Präzedenzfall dafür gibt es: Die im November 2019 vom Bundestag beschlossene Masern-Impfpflicht für bestimmte Gruppen.«
Die "Welt" kann die Frage also nicht beantworten. Statt dessen setzt sie auf mehr Druck. Es muß als durchaus offen gelten, daß dies wirkt.
Hektik gepaart mit Größenwahn aber ohne die Intelligenz von Ameisen führt zwangsläufig ins Fiasko – soweit alles normal.
Hat jemand etwas anderes erwartet bei diesen Pfeifenköpfen?
Wir bräuchten Politiker unserer alten Garde – einen Helmut Schmidt, einen Genscher.
Lang , lang its her.…..
Vielleicht machen die Impfzentren ja bald dauerhaft dicht. Es trudeln gerade aufsehenerregende Studien über ein wirksames COVID-Medikament herein: Ivermectin, ein lange bekanntes, patentfreies, billiges Mittel gegen Parasiten.
https://swprs.org/who-preliminary-review-confirms-ivermectin-effectiveness/
https://www.rt.com/usa/511259-twitter-censors-ivermectin-journal-covid/
Ich hatte immer mal wieder davon gehört, aber wenn jetzt sogar die WHO ihren Segen gibt, könnte das ein "Game Changer" sein. Ivermectin ist auch, anders als Hydroxychloroquin, weitgehend nebenwirkungsfrei. Fast zu schön, um wahr zu sein. Bin mal gespannt, was man davon hören wird in den nächsten Tagen.
Fundstück aus dem Netz:
"Stell dir eine Impfung vor, die so sicher ist, dass man dazu genötigt werden muss – gegen eine Krankheit, die so gefährlich ist, dass man erst testen muss, ob man sie hat."
25 – 33 % der Getesteten haben keine Symptome
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/116777/SARS-CoV-2-Studie-schaetzt-den-Anteil-der-asymptomatischen-Erkrankungen-neu-ein
Im Krankenhaus behandelt werden müssen 6 % der Getesteten
https://www.swr.de/swraktuell/so-viele-coronavirus-infizierte-sind-ohne-symptome-100.html
Lt. Robert Kochinstitut sterben 3,6 % der Positiv Getesteten.
https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/wie-viele-menschen-sterben-an-corona/
Weitere Lebensrisiken
https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article8016395/So-gefaehrlich-ist-unser-Alltagsleben.html
Das ist doch alles wunderbar. Besser kann es nicht laufen.
Sollen sie ihren Dreck behalten.
Unser Gesundheitsminister hat das alles im Griff.
Vielleicht kann der Lauterbach helfen?
Das sind alles Flachpfeifen. Die gehören ausgetauscht. Aber mit was?
Diese neue Funktion ist super! Danke Herr Aschmoneit.
Ich bin ein Gegner dieser Impfung und mein Gedanke ist sogar: Dieses Chaos wird unseren Politikern noch den Arsch retten, wenn die ersten Nebenwirkungen massenhaft auftreten.
Es war aber auch zu erwarten. Diese Leute, die uns regieren, kennen das Leben nur aus Hochglanzbroschüren, wo Menschen strahlend weiße Zähle haben und die Apps funktionieren. Unsere Politiker haben doch in den letzten Jahren mehrfach bewiesen, dass sie die Darstellung des Machens schon für das Machen selbst halten. Dass dahinter jede Menge Kärrnerarbeit steckt, dass etwas funktioniert, ahnen die nicht. Ich erlebe das auch in dem Unternehmen, in dem ich arbeite, wo das Management offenbar auch nicht versteht, was die IT-Leute machen und dass es Softwareentwicklung keine Arbeit ist, die man einfach mal kurz unterbrechen könne und die ein anderer weiterführt. Das geht vielleicht bei Maurerarbeiten oder dem Ausheben von Gräbern. Softwareentwicklung ist auch nicht immer gleich produktiv. Manchmal hat man ein Flow und programmiert sehr schnell und kommt gut voran. Manchmal hat man auch irgendwo ein Bug in der Software, der vieles blockiert und es kann Tage dauern, die Stelle im Code zu finden. Und die Politikdarsteller erinnern mich ein bisschen an die Leute, die ich im Unternehmen vorfinde.
Vermutlich ist es gar nicht so schwer, eine App zu entwickeln, hat aber wieder mal zu den falschen Leuten gegriffen. Unterstützt von Leuten mit Softwarevorstellungen aus der Zeit der Dinosaurier. Gutes Beispiel dafür: Die Kontoauszüge der Netbank, die 1:1 die Kontoauszüge aus dem Kontoauszugsdrucker nachgebildet haben. Und wie der Kontoauszugsauszugsdrucker wurde auch nie das "ausgedruckt", was bereits vorher schon mal auf einem Kontoauszugs war. Schlimmer geht's nicht: Die armen Entwickler mussten Mehraufwand reingesteckt haben, um eine Sache schlechter zu mache. Die Leute wollen doch die Vorzüge von IT haben und nicht die 1:1‑Abbildung der Einschränkungen der Kontoauszugsdrucker.
Das führt dann zum nächsten Punkt: Die elende Diskussion, es dürfe "keine Privilegien" für Geimpfte geben. Das ergibt doch keinen Sinn. So sehr ich die Lockdowns jetzt für falsch halte, so halte ich es auch falsch, Gesunde in Quarantäne zu schicken bzw. Immunisierte (natürlich wie durch Impfung) im Lockdown zu belassen. Wenn von diesen Menschen keine Gefahr als "Virenschleuder" ausgeht, dann kann man diese unmöglich im Lockdown belassen. Soll doch Jens Spahn und zu Johannes B. Kerner in die Talkshow gehen, ohne auf Abstände zu achten, ohne Maske zu tragen. Beide hatten doch das Virus. Wo ist das Problem? Nur Menschen, die nicht mehr lösungsorientiert denken, sondern nur noch gerechtigkeitsorientiert (soziale Gerechtigkeit, Klimagerechtigkeit, Generationsgerechtigkeit), führen dann solche blödsinnigen Diskussionen.
Zudem konterkariert das jegliche Bemühungen der Impfung: Damit macht man den Leuten den Anreiz kaputt, sich impfen zu lassen. Warum soll ein junger Mensch sich impfen lassen, wenn sich für ihn nichts ändert? Vor dem Virus musste er sich vorher schon nicht fürchten. Man weiß noch nicht einmal, warum ob die Impfung überhaupt Ansteckungen verhindert, womit jegliches moralisches Argument, man müsse sich impfen, um andere zu schützen, in sich zusammenfällt.
Menschen sind keine Virenschleudern. Viren waren vor dem Menschen da und sind überall – im Menschen, in der Luft, im Boden, auf Oberflächen, im Meer.
Die Virenschleuder ist der Wind und der Regen.
https://www.scinexx.de/news/biowissen/es-regnet-viren/
Die meisten Viren vermehren sich über Mikroben. Die waren auch vor dem Menschen da und sind überall – im Menschen, in der Luft, im Boden, auf Oberflächen, im Meer.
Auch im Menschen befallen Viren überwiegend das menschliche Mikrobiom, das sich mittels einer Genschere wehren kann. Wir sind aus militanten Einzellern entstanden.
https://www.mpg.de/11032886/crispr-cas9-aufgaben
Menschen haben mehr Bakterien als eigene Zellen
https://www.scinexx.de/dossierartikel/mehr-bakterien-als-eigene-zellen/
Dass AHA‑L Regeln das Mikrobiom im Gleichgewicht halten, wage ich zu bezweifeln, traditionell regeln Menschen ihren Abstand über Geruch und Sympathie, da gibt es Rückkopplungen mit dem Mikrobiom. Frische Luft ist nicht wirklich viren- und bakterienfrei, man erhält nur einen anderen Mix.
Wie das menschliche Mikrobiom auf die neuartige Impftechnik reagiert, steht in den Sternen. Wir werden es vermutlich auch nicht wirklich herausfinden, denn unsere Mikrobiome sind sehr individuell und Veränderungen subtil.
https://www.riffreporter.de/corona-virus/biodiversitaet-krankenversicherung-gegen-pandemien/
Die ganze "moralische" Propaganda "andere schützen" ist wissenschaftlich Unfug. Der einzige Weg, sich zu schützen, ist ein gesundes Immunsystem und ja, man kann den Schutz mit einer Impfung anstoßen. Bei Immunschwäche geht das nicht und Covid-19 ist nur bei Immunschwäche gefährlich.
Herrlich!
Ich gehe mal davon aus, dass bei alten Menschen kein Betreuer die Verantwortung ohne Hausarzt übernimmt. Die sind in Urlaub.
Ich glaube eigentlich, dass das auch der Impfarzt vor Ort nicht tut. Der muss ja Impfrisiken verneinen, das kann er kaum tun, wenn er den Patienten nicht kennt/untersucht hat.
Kein Pflegedienstleiter hat einen Grund, das Impfen irgendwie zu beschleunigen, die machen Dienst nach Vorschrift.
Die wussten das vorher. Die wollten die Inszenierung des Impfstoffs zu Weihnachten als Erlösung.
31.12.2020: "So many frontline workers in Riverside County have refused the vaccine—an estimated 50%—that hospital and public officials met to strategize how best to distribute the unused doses, Public Health Director Kim Saruwatari said.
The vaccine doubts swirling among healthcare workers across the country come as a surprise to researchers, who assumed hospital staff would be among those most in tune with the scientific data backing the vaccines."
https://www.latimes.com/california/story/2020–12-31/healthcare-workers-refuse-covid-19-vaccine-access
In den Heimen werden Insassen anscheinend regelrecht genötigt:
https://youtu.be/wsh9YWA_2GE?t=1527
Der Arsch von Politikern wird immer gerettet, egal, was die anstellen.
Und weil diese Pfeifen das wissen, haben sie Idiotenfreiheit.
Nein, diese Politiker werden ausscheiden. Schon bald. Wir müssen dann alle mit anpacken. Das wird schwer, aber wir schaffen das.
Genau. Ein erster Schritt wäre, zur Wahl zu gehen. Das Nichtwählen begünstigt nämlich die ehemaligen Volksparteien!
Also die, von denen wir die Nase voll haben…
und wen haben Sie sich da als Alternative ausgesucht? Ich sehe da in naher Zukunft keine, denn alle wie sie da sind, sind eine von Grund auf korrupte Bande, die sich sogar in der Opposition an die Regierung kuschelt, weil man ja dann hofft, in den Koalitionsverhandlungen berücksichtigt zu werden.
Sehen Sie tatsächlich eine Möglichkeit, die von Ihnen erwähnten "Volksparteien" abzulösen? Das wäre ein echt toller Trick…
Anne Helga, Sie täuschen sich.
Jeder, der wählen geht, egal was, bestätigt das System. Und damit bestätigt er auch das jeweilige Wahlergebnis.
Dagegen: Eine Wahl mit unter 30% Wahlbeteiligung würde zwar auch gültig sein – aber das System entlarven. Und das könnte nicht unter der Decke geahlten werden.
Eine Wahl zu unterstützen, bei der nichts zur Wahl steht, da sich die Parteien bis auf ein paar Etiketten und Aufkleber nicht unterscheiden, heißt, ein krankes System zu stützen statt zu stürzen.
(Sollte sich eine neue Partei bilden, mit glaubhaftem Personal und glaubhafter Zielsetzung und Richtung ("echtlinks", radikaldemokratisch), würde ich evtl. anders denken.)
@Albrecht Storz:
Gehen Sie nicht hin, oder machen sie das große Kreuz?
Und nun liebe Kinder, gebt fein acht. Die Neujahrsansprache heuer, voller Pracht.
Die machte Goldmerkelchen Angela, nachdem erfolgreich absolviert bei Frau Prof. Dr. Holle ein Hygieneseminar.
Ach, wie die Gebrüder Grimm sich hetten gefräut.
Und all die Friseure, Einzelhändlerinnen, Telefondesinfizierer, Huren und Marketenderinnen, die sich nun glücklich wähnen, nachdem sich die gute Frau endlich ihre winterlich schneidend schneiende, bettschüttelnd beängstigende Kälte beendend den eigentlichen Aufgaben zuwendete.
Mährchenhaft, sie bald wird bändigen die Zwerge der Länder, denn groß sind nur deren viel Gerede, Gehabe und Ideen.
Taten, zu denen sie zwar sich verpflichtet, sie höchstens glimpflichst kommen bei. So doch im Glimpf besonders das Impf zu betonen sei. Denn das Impf macht frei.
Also ich finde das etwas unverständlich.. Was ist den jetzt in Saarbrücken, zu wenig Impfstoff oder zu wenig Impfwillige ? Letzteres wird suggeriert bis auf einmal die Impfstoff Knappheit als Grund genannt wird. Aber warum steht dann soviel Personal da wenn es eh nur begrenzt zu impfen gibt?